Hallo, ich benötige für ein NMR-Gerät einen Bandpass mit Mittenfrequenz 244 MHz bei einer Bandbreite von 12 MHz. Das Problem ist, das der BP eine Leistung von 600 Watt abkönnen muss. Wegen der Parameter denke ich an einen Topfkreis. Zur Dimensionierung der Filterparameter findet sich ja einiges im Netz. Leider finde ich nichts zur thermischen Dimensionierung. Hat vllt jemand Tipps wie ich da ran gehen soll oder links? Es handelt sich um einen Nachbau im Universitären bereich. VG
Das geht ganz einfach über die Leerlaufgüte. Bei Qu=1000 hast du gerade einmal einen thermischen Verlust von <1W. Das erreicht man bereits mit den Abmessungen einer kleinen Pillendose (D = 2,5cm, L = 4cm) bei einem Topfkreis oder besser einer Helixkreis-Ausführung. Anbei ein Ergebnis für ein 2-Kreis Bandfilter (Butterworth), berechnet mit "Helical" (Tonne Software?)
Danke für deine Antwort. Tonne Software kannte ich noch nicht. Deine Filterkurve deckt sich mit der des Orginafilters. Nur ist das Orginal von "Brucker Biospin" halb so groß wie eine Schuhschachtel und wiegt 2 Kg. Ich geh davon aus das da wirklich Leistung vernichtet wird. Ich verstehe leider auch nicht den zusammenhang zwischen Leerlaufgüte und den thermischen Verlust.
HST schrieb: > Bei Qu=1000 hast du gerade > einmal einen thermischen Verlust von <1W. Dabei vergisst du aber, dass bei einer Betriebsgüte von vielleicht 10 im Schwingkreis ca 6kW toben. Mit ganz klein ist da nix mehr. Mir scheint, daass du noch nie eine VHF-Endstufe gesehen hast.
@Andi: Kannst du nicht einfach den "Schuhkarton" nachbauen?
Nachbau fällt leider flach, weil das Orginal eine Leihgabe war und dazu noch aufwendig verklebt bzw. verbaut. Zerstörungsfreies öffnen wär nicht möglich gewesen.
Sorry, da hatte ich dummerweise einen Schnellschuss gemacht, da der Leistungsverlust im Prinzip vom Verhältnis von Leerlauf- zu Betriebsgüte Qu/Qb abhängt (Qb hier ca. 224/12=19). Wenn man die Durchlassdämpfung misst, kann man daraus die Verluste (Wärme) errechnen. Kannst du das bei dem "Schuhkarton" durchführen? Das obige Filter zeigt eine Dämpfung von 0,13db, was einem Leistungsverlust von ca. 3% oder 18W bei 600W bedeutet - d.h. ca. 9W pro Resonator - wird schon etwas warm. Eine größere Ausführung (L=8,8cm-D=5,8cm) und etwas andere Parameter (Tscheby 0.02db, rippleBW=6MHz-->12MHz/3db) bringen a=0,1db, also ca. 2,3% oder 14W. Das dürfte nur noch handwarm werden. Eine mechanisch noch größere Ausführung ist sicher besser mit Topfkreisen zu realisieren. Der "halbe Schuhkarton" (auch nur 2 Resonatoren?) dürfte dann ja eine sehr kleine Dämpfung von unter 0,03db o.ä. besitzen (Verlust <5W?). Überschlägig kann man die Dämpfung bei einem 2-Kreisfilter errechnen: q0=Qu/Qb IL(db)=-20log(q0/(qo-q)) wobei q von der Kopplung abhängt: Butterworth q=1,414 Tcheby 0,1db q=1,638 Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.
@nachtmix hab's schon korrigiert. Die Resonator Abmessungen des oben gezeigten Filters sind ja auch nicht soo klein mit L=6,7cm/D=4,5cm pro Resonator (hatte das mit der Größe der Helix verwechselt).
Wenn ich es richtig verstehe, soll es selber gebaut werden. Als Hersteller solcher Filter würde mir ehemals Kathrein, jetzt Ericsson, einfallen.Ob Diese Firma überhaupt diese Dinge noch baut ist mir nicht bekannt, normalerweise war sie auch in anderen Frequenzbereichen unterwegs. >Preislich spielt der Schuhkarton in der Kleinwagen Liga ;) Dürfte dort aber auch so sein. >600 Watt Zeitdauer, oder Dauerlast? Die Dämpfung ( Durchgang ) ist nur ein Detail für Filter. Die Anpassung wäre ein weiterer Punkt, dann 50 Ohm oder 75 Ohm. Die wahrscheinlich HF-Schraubverbinder haben bei der Leistung auch Verluste ( N-Norm ? ), Buchsen oder Stecker ?. Bandbreite 12 Mhz, bei welcher Dämpfung ? ( z.B. 0.1 dB ). Hersteller Name oder Daten des Filters werden vermutlich nicht vorhanden sein. Wenn man eine Liste dazu aufstellen könnte, wäre ein Gedanke. Einzelne wenige Funkamateure sind zwar auch mit diesen Leistungen "unterwegs" aber halt in anderen Frequenzbereichen. Und ob nur umrechnen dann ausreichend ist, kann ich nicht beurteilen.
Dieter P. schrieb: > Hersteller Name oder Daten des Filters werden vermutlich nicht > vorhanden sein. Ich schätze, dass Bruker das selbst gemacht hat. Die erforderlichen Fachleute haben die zweifellos. Andi schrieb: > Preislich spielt der Schuhkarton in der Kleinwagen Liga ;) Schon klar. Ist das etwas medizinisches? Dann wird es weiß lackiert und doppelt so teuer verkauft wie normal. Jedenfalls machte Siemens das so. Andi schrieb: > Deine Filterkurve deckt sich mit der des Orginalfilters. Kennst du die so genau? Was ist die Aufgabe dieses Filters? Evtl. wird ein maximaler Ripple im Durchlassbereich oder ein bestimmter Phasenverlauf gefordert, und der ist in dieser simplen Darstellung nicht zu sehen. Vielleicht spielt auch die Weitabselektion, also die Oberwellenunterdrückung, eine Rolle. Falls das der Fall ist, sollte man beim Design darauf achten, denn gerade Topfkreise oder Helixresonatoren können parasitäre Resonanzen aufweisen. Andi schrieb: > bei einer Bandbreite von 12 MHz. 3dB Bandbreite ??
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Anbei ein paar Fotos. Der Pegel am Signalgenerator war 10 dbm (50 Ohm) Durchlassdämpfung wären dann 2db.
Ihr wollte es genau wissen: Der Filter hat die Aussenmaße (LxBxH) 140mm x 110mm x 52mm und wiegt 1,36 KG. ;)
Ich versuche nach und nach eure Fragen zu beantworten, bitte entschuldigt, wenn das etwas dauert. Im Anhang noch ein Übersichtsschaltbild. Der BP mit dem X markiert den Filter um den es geht. Danke
Andi schrieb: > > Der BP mit dem X markiert den Filter um den es geht. > Das war Quatsch, der Filter befindet sich rechts aussen bei PROBE.
Immerhin steht auf dem Filter aufgedruckt. Leistung 500W 100ms 5% Duty Cycle. Also scheint das Filter nicht für 500W Dauerleistung ausgelegt zu sein, sondern für eine Zeitdauer von 100ms. Danach muss man 2 Sek warten. Das würde die Leistungsanforderungen ja wieder relativieren. Und 1db Durchlassdämpfung ist ja nicht so gering. Ralph Berres
Hallo HST, danke für deine Ausführungen. Andi schrieb: > Deine Filterkurve deckt sich mit der des Orginafilters. Das ist auch schmarn von mir, der Orgnial ist steiler, hatte das gestern nicht mehr richtig im Kopf. Ich simuliere es mal mit 3-4 Resonatoren. Die Abmessungen passen ja einigermassen. Hallo Dieter, ebenfalls danke. Dieter P. schrieb: > Die Anpassung wäre ein weiterer Punkt, dann 50 Ohm oder 75 Ohm. > Die wahrscheinlich HF-Schraubverbinder haben bei der Leistung > auch Verluste ( N-Norm ? ), Buchsen oder Stecker ?. > Bandbreite 12 Mhz, bei welcher Dämpfung ? ( z.B. 0.1 dB ). Aus dem Übersichtschaltplan entnehme ich das es ein 50 Ohm System ist. N-Norm. Hallo Nachtmix, Hp M. schrieb: > 3dB Bandbreite ?? Ich hab schlampiger weise nur die Durchlassbandbreite gemessen. Hoffe mit den Bildern lassen sich einige deiner Fragen beantworten. Ich hatte die Daten im ersten Post nur aus dem Kopf nieder geschrieben, weil ich dachte, das sie für die Frage der thermischen Dimensionierung erstmal nebensächlich sind. Wenn das jetzt zu verwirrung führt, bitte ich das zu entschuldigen. Die Daten auf dem Filter sind als gültig anzunehmen. Hallo Ralph, ebenso ein herzliches Danke, Ralph B. schrieb: > Und 1db Durchlassdämpfung ist ja nicht so gering. Die Durchlassdämpfung würde ich zu 2 dB bestimmen. Oder gehst man vom IL aus? Was mich etwas verwirrt ist, dass das Bild auf dem Filter nicht mit der gemessenen Kurve übereinstimmt. Ich kann leider auch nur mit 10 dBm einspeisen. Meint ihr das sich die Filterkurve bei einer höheren Leistung noch ändern würde? Viele Grüße
Andi schrieb: > Die Durchlassdämpfung würde ich zu 2 dB bestimmen. dann würden von den 500W am Eingang des Filters noch 315W rauskommen. Das heist 185W setzt das Filter in Wärme um. Deswegen auch die geringe Einschaltdauer von 5% alle 100ms > Oder gehst man vom IL aus? IL ist die Durchlassdämpfung. Diese ist allerdings mit 1db angegeben. Da würden nur noch 100W im Filter verbraten. Kann es sein das du Messfehler durch Kabeldämpfung zum Filter und Steckerdämpfung nicht berücksichtigt hast? Oder woher kommt der Unterschied zwischen gemessenen und auf dem Filter aufgedruckten Dämpfungswert? Andi schrieb: > Ich kann leider auch nur mit 10 dBm > einspeisen. Meint ihr das sich die Filterkurve bei einer höheren > Leistung noch ändern würde? Sollte sich eigentlich nicht ändern. Es sei denn das Filter verstimmt sich durch thermische Einwirkung hervorgerufen durch die im Filter verbratene Leistung. Ralph Berres
Immerhin steht der Hersteller drauf https://de.wikipedia.org/wiki/Bruker ich nehme an in Rheinstetten oder Karlsruhe (dort arbeitet ein Cousin von mir, deshalb ist der Name Bruker mir bekannt). Ist der "Notch" links vom Durchlassbereich wichtig?
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Ralph B. schrieb: > IL ist die Durchlassdämpfung. Diese ist allerdings mit 1db angegeben. > > > Kann es sein das du Messfehler durch Kabeldämpfung zum Filter und > Steckerdämpfung nicht berücksichtigt hast? Ok, ich dachte Einfügedämpfung ungleich Durchlassdämpfung! Deine Annahme ist richtig, es waren schlechte Kabel und Adapter dazwischen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ist der "Notch" links vom Durchlassbereich wichtig? Nein, zumindest für uns nicht. Das Messsignal liegt bei 244MHz. Nichts anderes interessiert.
Hallo Andi, danke für die Bilder. Die Durchlasskurve zeigt, dass hier ein 3-Kreisfilter mit Tchebychev-Verhalten vorliegt. Bei IL=1db werden ca. 25% der zugeführten Leistung verbraten. Bei der spezifizierten Durchschnittsleistung von 25W (500W x 5% Dutycycle) wären das gerade einmal rund 6W. Dafür brauchte man nicht so ein großes Ding. Bei der Impulsleistung von 500W muss das sicher wegen der hohen Spannungen wesentlich größer ausgeführt sein, um Überschläge zu verhindern. Das Gewicht rührt wohl daher, dass die Resonatoren in einem Block (wahrscheinlich quadratische Hohlräume) aus dem Vollen gefräst sind. Ich habe keine Programme für solche Filter finden können (vergiss das o.g. Helix-Programm dafür, das stürzt ständig ab). Es gibt Literatur, mit denen man solche Resonatoren bzw. Filter "barfuß" berechnen kann. Daraus habe ich mal grob einen Helix-Resonator für 245MHz berechnet, der so in etwa der Größe entsprechen könnte: Durchmesser (oder quadr. Seitenlange): 5cm Höhe: 6,7cm mittl. Helixdurchmesser: 2,75cm, Helixhöhe: 4,2cm 4 Helixwindungen, Leiterdurchmesser 5mm Steigung ca. 11mm/wdg Qu ca. 1500 (Bei der Filterhöhe von 110mm könnten das natürlich auch 3 reine, kapazitv belastete Topfkreise sein - oder der notwendige Tiefpass ist dort auch integriert). Vielleicht hast du ja Zugriff auf folgende Literatur: 1) "Coaxial Resonators with Helical Inner Conductor" W.W.MacAlpine & R.O.Schildknecht Proceedings of the IRE, December 1959 pp.2099-2105 2) "Handbook of Filter Synthesis" Anatol.I. Zverev John Wiley & Sons, 1967, pp.499-521 "Helical Filters" (Dort wird auch im Detail die Konstruktion von mehrkreisigen Filtern und ihr Abgleich beschrieben) So, das war mein Senf dazu. Vielleicht bringt dich das weiter. MfG, Horst
Mist, schon wieder was vergessen: im obigen Artikel 1) wird auch der Temperaturanstieg durch die Verluste ("Power Rating") behandelt.
Hallo zusammen, hallo Andi. Fragen von mir: 1.) spielt die mechanische Grösse (im Rahmen) eine Rolle? 2.) soll (muss) dieses Filter eine bestimmte Struktur habe, oder soll es nur die Daten erfüllen? Eine Möglichkeit wäre doch auch ein Interdigital Filter...? Bei 240MHz durchaus noch realisierbar, daher die Frage nach der Grösse. Ich habe anzubieten: Ein Programm (in GW-Basic, nicht lachen) mit dem man bis zu 7-polige Interdigital Filter berechnen kann. Ist nicht! von mir. Das hat mal in einem Beitrag im HAM RADIO Magazin 1985 gestanden. Bei Interesse werde ich wohl auch noch den Originalartikel finden. Ich habe mal ein bisschen gerechnet, ca. 300mm Elementlänge, das wäre ja noch realisierbar; und die Uni hat ja unendliche Möglichkeiten in ihren Werkstätten. ;-) Ich habe alles als *.ZIP. Darin enthalten: das Programm 'Digifilt.BAS' und 'GW-Basic.EXE' dazu ein Beispiel mit einem 1700MHz Bandpass mit den theoretischen Daten, einem Bauplan mit den mechanischen Abmessungen und einem Plot über den theoretischen Kurvenverlauf mit allen aufgelisteten Daten. Interesse..? 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Ich habe anzubieten: > Ein Programm (in GW-Basic, nicht lachen) mit dem man bis zu 7-polige > Interdigital Filter berechnen kann. Ist nicht! von mir. Das hat mal in > einem Beitrag im HAM RADIO Magazin 1985 gestanden. > Bei Interesse werde ich wohl auch noch den Originalartikel finden. Wilhelm S. schrieb: > Ich habe alles als *.ZIP. > Darin enthalten: > das Programm 'Digifilt.BAS' und 'GW-Basic.EXE' > dazu ein Beispiel mit einem 1700MHz Bandpass mit den theoretischen > Daten, > einem Bauplan mit den mechanischen Abmessungen und einem Plot über den > theoretischen Kurvenverlauf mit allen aufgelisteten Daten. > > Interesse..? Hallo Wilhelm Ich hätte Interesse an sowas. Demnächst stehe ich nämlich vor der Aufgabe für 434MHz ein 2MHz breites Filter zu bauen, welches bereits 40db Abfall bei 2,5MHz Breite haben soll, um die Schulter eines DVBT Signales weiter abzusenken. Das könnte eventuell mit einen 7stufigen Interdigitalfilter gehen. Ralph
Lieber Horst, viel Dank für deine Unterstützung. Ich habe mir die entsprechende Literatur besorgt. Lieber Wilhelm, Wilhelm S. schrieb: > 1.) spielt die mechanische Grösse (im Rahmen) eine Rolle? Nein, es kann auch einen Kubikmeter einnehmen ;) Wilhelm S. schrieb: > 2.) soll (muss) dieses Filter eine bestimmte Struktur habe, oder > soll es nur die Daten erfüllen? Nur die Daten erfüllen. Wilhelm S. schrieb: > Ich habe mal ein bisschen gerechnet, ca. 300mm Elementlänge, das wäre ja > noch realisierbar; und die Uni hat ja unendliche Möglichkeiten in ihren > Werkstätten. ;-) Ja das kann man sagen, unsere Mechaniker sind wirklich gut ausgestattet. Wilhelm S. schrieb: > Ein Programm (in GW-Basic, nicht lachen) mit dem man bis zu 7-polige > Interdigital Filter berechnen kann. Ich hab mit GW-Basic, "programmieren" gelernt :=) Mich würde der Bauplan mal intressieren um die Dimensionen abschätzen zu können. VG
Hallo Ralph, wie bekomme ich das rüber? Einfach ZIP-File anhängen..? Das soll gehen, und der Apparat meckert nicht? Ich habe so etwas noch nie gemacht. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > wie bekomme ich das rüber? Einfach als Anhang an r-berres@arcor.de Das sollte ankommen. Hoffentlich kann ich das im Dos-Fenster von Windows7 öffnen. Besten Dank im vorraus Ralph Berres
Hallo Ralph, da bin ich aber gespannt, ob das mit DOS bei dir klappt. Bei mir (Win7-32bit) erscheint ein leeres DOS-Fenster, bleibt aber auch leer, egal was ich mache. Dein Filter wäre ja schon extrem schmal mit Qb=217. Kann ich mir eigentlich nur als SAW-Filter vorstellen. MfG, Horst
Hallo Horst HST schrieb: > da bin ich aber gespannt, ob das mit DOS bei dir klappt. > Bei mir (Win7-32bit) erscheint ein leeres DOS-Fenster, bleibt aber auch > leer, egal was ich mache. Da bin ich auch mal gespannt ob GW Basic sich in dem Dosfenster noch starten lässt. HST schrieb: > Dein Filter wäre ja schon extrem schmal mit Qb=217. Kann ich mir > eigentlich nur als SAW-Filter vorstellen. Naja das sind halt die Anforderungen wenn ich die Schulter des DVBT Signales auf wenigstens 60db absenken will. Mit welchen Filter das jetzt realisierbar ist, habe ich noch keine Ahnung. Gott sei Dank kann ich das noch vor der Endstufe filtern. Die Endstufe arbeitet im A-Betrieb und ist hoffentlich linear genug. Was ich noch nicht abschätzen kann, wie weit mir die Gruppenlaufzeit des Filters bei DVBT in die Suppe spucken kann. Wie empfindlich OFDM auf Gruppenlaufzeitverzerrungen reagiert. Keinen blassen Schimmer. Man wird sehen. So jetzt will ich aber den Thread nicht weiter kapern. Ralph Berres
Versuch 1 fehlgeschlagen, T-online mag wohl keine ZIPs Wilhelm
Wenn es wirklich DOS werden soll, kann es helfen COMMAND.COM zu starten und nicht CMD.EXE.
Du must bevor du es zipst die ausführbaren dateien umbenennen Exe in ex1 bas in ba1 usw
Versuch 2 auch Ich denke, er hat Stress mit *.exe und *.bas Ich werde die Dateien umbennennen *.TXT Du weisst Bescheid Es hat geklappt 73 Wilhelm
Hallo zusammen, @ Ralph wie das unter W7 läuft, weiss ich nicht. Bei mir geht z.B. 'printscreen' nicht obwohl ich einen LPT und keinen USB-Drucker habe. > Wenn es wirklich DOS werden soll, kann es helfen COMMAND.COM > zu starten und nicht CMD.EXE. Ist vielleicht ein heisser Tip. Ich habe XP und werde es auch nach all den Jahren nicht aufgeben, bis mir jemand einen besseren Weg aufzeigt. Ich habe noch jede Menge DOS-Prgs, die ich nicht aufgeben will. Ist der Krempel angekommen? 73 Wilhelm
@ Ralph, dein Gate-Way an der Uni Trier ist auch nicht zufrieden mit mir. Ich glaube, dass es besser ist, das Teil auszudrucken und dir persöhnlich vorbei zu bringen. ;-) 73 Wilhelm
Hallo Ralph, da haben wir wieder schwer aneinander vorbeigeschrieben. GWbasic ist das *.exe File und DigiFilt ist das *bas Teil. 73 Wilhelm PS: GWbasic.., kennst du das nicht?
Hallo Wilhem, kannst es mir bitte auch schicken an ny1981 at gmx dot net
Mist unter GW Basic ist die amerikanische Tastatur eingeben. Wie finde ich den Doppelpunkt und das \ Zeichen. Ich muss um das bas Programm zu laden den PFAD ANGEBEN: Ralph
Das Programm läuft bei mir teilweise. Ich bekomme es berechnet und sehe auch die Konstruktionszeichnung. Aber die Durchlasskurve bekomme ich nicht zu sehen. Ralph Berres
@ Andi: Meine T-Online E-Mail ist mit deiner Adresse nicht einverstanden, bitte überprüfen. 'ny1981 at gmx dot net' geht nicht! @ Ralph, du hast deine DOS-Geschichte vergessen! Den Kram kannst du so einfach nicht auf den Weg bringen. 1. richte dir (wo auch immer) ein Unterverzeichnis ein, Name max 8 Buchstaben. Das hat seinen Sinn. 2. kopiere den Kram in dieses Verzeichnis; das kann sogar Windoofs 3. Rufe 'CMD' oder 'Command' auf. Die oben aufgeführten Unterschiede kann ich noch nicht nachvollziehen. 4. Hangele dich mit den üblichen DOS-Befehlen in das entspr. Verzeichnis 5. Rufe GW-Basic auf 6. Mit der Taste F3 kannst du das Programm 'DigiFilt' laden 7. Mit F2 geht dann die Post ab. An beide: Morgen sprechen wir uns weiter ;-) 73 Wilhelm
Kann es sein, das dieses Applet auf dem genannten BASIC-Programm bassiert? http://portia.astrophysik.uni-kiel.de/~koeppen/JS/InterdigitalFilter.html
Wilhelm, du brauchst dich nicht mehr bemühen, ich hab den Artikel gefunden. Interdigitalfilter ist mir ganz neu. Hatte ich vorher noch nichts darüber gehört. Dank! Ich würde den Ansatz gerne weiter verfolgen, vorallem weil es so eine schöne Bauanleitung dafür gibt. Mich würde noch eins intressieren. Woher wisst ihr das der Filter für diese Leistungsklasse geeignet ist? Grüße
Andi schrieb: > Woher wisst ihr das der Filter für diese Leistungsklasse geeignet ist? Ehrlich gesagt weis ich es nicht. Ralph Berres
Ok, ich glaub jetzt ist der Knoten geplatzt! Das Applet spuckt mir die Leerlauf und die Betriebsgüte aus. Jetzt kann ich über den IL den Verluste berechnen und den geschickt auf die Resonanzkreise aufteilen. Muss das morgen mal alles durchrechnen...
Ralph B. schrieb: >> Woher wisst ihr das der Filter für diese Leistungsklasse geeignet ist? > > Ehrlich gesagt weis ich es nicht. Muss dein DVB-T Filter auch so viel aushalten?
Ich habe hier dreikreisige Topffilter aus der kommerziellen TV Sendetechnik, die fuer eine Dauerlast von nur ca. 20 W ausgelegt sind. Von der Groesse her trotzdem ein "halber" Schuhkarton. Mit 2 % ED wuerden die wohl sicher auch 600 W vertragen.
Hp M. schrieb: > Muss dein DVB-T Filter auch so viel aushalten? nein muss er nicht. Ich bin froh wenn ich in DVBT 10 Watt Gestellleistung erzeugen kann. Dafür ist schon eine Endstufe erforderlich, welche in FM 120 bis 15o Watt abgeben kann. Obendrein muss die Endstufe im A-Betrieb laufen. Also bei 12V wird sie ca 15 Amp aufnehmen. Das ist wegen dem enormen Crestfaktor notwendig. Der IM3 Abstand muss bei 10W Leistung mindestens 40db betragen. Aber geringe Durchgangsdämpfung und eine gute Anpassung sollte das Filter auch haben. Deswegen dieses riesen Teil. Ob das aber, wie im Programm zu sehen ist, mit aus Platinen zusammengelöteten Gehäuse so funktioniert, habe ich meine Zweifel. Vom Gefühl her würde ich sagen, das ein, aus dem vollen gefräster Alu oder Messingblock, welcher hinterher versilbert ist, notwendig ist. Aber wir kapern gerade Andys Thread. Wilhelm S. schrieb: > @ Ralph, > du hast deine DOS-Geschichte vergessen! > > Den Kram kannst du so einfach nicht auf den Weg bringen. > > 1. richte dir (wo auch immer) ein Unterverzeichnis ein, Name max 8 > Buchstaben. Das hat seinen Sinn. > 2. kopiere den Kram in dieses Verzeichnis; das kann sogar Windoofs > 3. Rufe 'CMD' oder 'Command' auf. Die oben aufgeführten Unterschiede > kann > ich noch nicht nachvollziehen. > 4. Hangele dich mit den üblichen DOS-Befehlen in das entspr. Verzeichnis > 5. Rufe GW-Basic auf > 6. Mit der Taste F3 kannst du das Programm 'DigiFilt' laden > 7. Mit F2 geht dann die Post ab. ja ich habe es genauso gemacht. Aber Andi schrieb: > Kann es sein, das dieses Applet auf dem genannten BASIC-Programm > bassiert? > > http://portia.astrophysik.uni-kiel.de/~koeppen/JS/InterdigitalFilter.html das kann genau das was dein GW Basicprogramm auch kann. Es ist nur einfacher zu bedienen. Ralph Berres
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Im dreibändigen "RSGB Microwave Manual" (Volume 1-3) sind auch ein paar BASIC-Programme für Combline- und Interdigitalfilter. https://www.amazon.com/Microwave-handbook-set-three-volumes/dp/0900612886 https://www.abebooks.de/products/isbn/0900612886?&cm_mmc=AMZ-_-Storefront-_-OOS-_-ISBN Soweit ich noch weiß sind Combline (die Resonatoren stehen kammförmig in derselben Richtung) breiter als Interdigitalfilter (Resonatoren zickzack angeordnet). Zum Abgleich haben Combline auch größere "Verkürzungskondensatoren", Interdigital kommt fast ohne C aus. Als Literaturangabe findet man oft noch den "Pfitzenmaier" https://www.worldcat.org/title/tabellenbuch-mikrowellenbandpasse-normierte-mechan-abmessungen-von-interdigitalfiltern-von-gerhard-pfitzenmaier-siemens-aktieges/oclc/83860294&referer=brief_results Tabellenbuch Mikrowellenbandpässe: normierte mechan. Abmessungen von Interdigitalfiltern 1972. ISBN 9783800911271
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Hallo zusammen, Ja, das Applet ist genau nach dem Programm geschrieben. Steht ja auch im Kopf: Nach Ham Radio Magazin Jan. 1985 @ Ralph: Die Kurve besteht aus Sternchen (*) und ist um 90 Gr. nach links gedreht; eben Klötzchen-Graphik, so wie das damals üblich war. @ Andi bzgl. 600 Watt, weiss ich auch nicht. Berechnen ja, da wirst du an der Uni bestimmt jemanden finden, der dir dabei helfen kann. Für mich eine Schwachstelle wären mögliche Überschläge zwischen Hochpunkt Stempel und der Abstimmschraube. Das Programm brauche ich dir dan ja nicht mehr schicken. Viel Erfolg 73 Wilhelm
Ich hab mal ein bisschen simuliert. Bei einem IL = 0,7dB komm ich auf eine mittlere Verlustleistung von 3,75 Watt. Das wäre aktzeptabel. Die größe ist.. noch handbar. Wenn dann würd ich erstmal ein modell aus PCB- Material machen. Ist FR4 noch benutzbar? Das Programm berechnet den IL mit einem Koppelfaktor der genau zu den Interdigitalfilter passt oder? Andre Topologie andere Koppelfaktor könnte ich mit vorstellen, genau wie bei gewöhnlichen Analogen Filter.... Im Artikel sind bei Figure 11 teilweise Toleranzen auf den tausendstel Millimeter angegeben... Bei einem Nachbau aus FR4 könnte ich mit ach und krach vllt. auf 1/10 arbeiten. Was schätzt ihr verursacht 1/10 an Abweichungen? Grüße
Christoph db1uq K. schrieb: > Im dreibändigen "RSGB Microwave Manual" (Volume 1-3) sind auch ein > paar > BASIC-Programme für Combline- und Interdigitalfilter. > https://www.amazon.com/Microwave-handbook-set-three-volumes/dp/0900612886 > https://www.abebooks.de/products/isbn/0900612886?&cm_mmc=AMZ-_-Storefront-_-OOS-_-ISBN > > > Als Literaturangabe findet man oft noch den "Pfitzenmaier" > https://www.worldcat.org/title/tabellenbuch-mikrowellenbandpasse-normierte-mechan-abmessungen-von-interdigitalfiltern-von-gerhard-pfitzenmaier-siemens-aktieges/oclc/83860294&referer=brief_results > Tabellenbuch Mikrowellenbandpässe: normierte mechan. Abmessungen von > Interdigitalfiltern 1972. ISBN 9783800911271 Danke, die Literatur kommt auf die Wunschlist.
https://www.robkalmeijer.nl/techniek/electronica/radiotechniek/hambladen/ukw-berichte/1977/page097/index.html Das war der Artikel von DL3NQ zu Interdigitalfiltern, später in zweifacher Ausführung als Duplexweiche in vielen Packet-Radio Digipeatern verwendet. https://www.f6evt.fr/filtre_interdigital_1296-mhz.pdf ein französischer Artikel der diese Literaturstellen auch auflistet.
Noch mehr Interdigitalfilter, Henning hat damals mehrere Versionen veröffentlicht, auch in den ADACOM-Heften: http://www.df9ic.de/doc/2014/dorsten_2014/dorsten14_interdigitalfilter.pdf
Andi schrieb: > Wenn dann würd ich erstmal ein modell aus > PCB- Material machen. Ist FR4 noch benutzbar? Die HF braucht das FR4 ja gar nicht zu sehen bekommen. Problematischer dürfte die Wärmeausdehnung dieses Materials sein, wodurch sich der Abgleich verändert. Vielleicht kann man die Erwärmung durch die HF mit einem Gebläse verhindern, denn in dem Labor wird die Temperatur ja einigermaßen konstant sein.
Eine spannende Diskussion hier! Ich würde wohl auch ein Interdigitalfilter anschauen. Es dürfte in der Herstellung ein kleines bisschen einfacher sein, als die Topfkreise. Bezüglich der Verluste: Ralph B. schrieb: > Vom Gefühl her würde ich sagen, das ein, aus dem vollen gefräster Alu > oder Messingblock, welcher hinterher versilbert ist, notwendig ist. Ich würde das Filter auch aus dem vollen fräsen, egal ob Interdigital oder Topfkreis. Aber bezüglich des Versilberns denke ich, dass dies Perlen vor die Säue geworfen ist. a) bei dieser niedrigen Frequenz müsste die Silberschicht aufgrund der grossen Eindringtiefe (Skineffekt) extrem dick sein. Beispiel: bei einem 26..40 GHz Richtkoppler, den ich einmal entworfen und getestet habe, habe ich die Eindringtiefe in Gold ausgerechnet. Bei 26 GHz waren das, wenn ich mich recht erinnere, um die 500 nm. Das bedeutet: Bis zu dieser Tiefe fliessen 63% des Stroms, exponentiell abfallend mit zunehmender Tiefe. Man kann also faustformelmässig sagen, dass die (in diesem Fall Gold) Schichtdicke ca. 5x grösser sein muss, als die Eindringtiefe. Macht für 26 GHz 2.5um Schichtdicke. Das ist noch akzeptabel. Aber, bei dieser niedrigen Frequenz von 244 MHz, beträgt die Eindringtiefe rund satte 4 um, das heisst, dass man sicher 10..20um Silber aufzutragen bräuchte, um zu erreichen, dass der Strom hauptsächlich im Silber fliesst. Das ist eine ziemlich dicke Schicht; üblich sind einige um (meist 1..3 um). b) ich habe erst vor kurzem einige Materialien für Reflektoren bei 500..600 GHz getestet. OK, der Frequenzbereich ist nicht vergleichbar, aber folgendes ist interessant: die Materialien (Alu) wiesen verschiedene Beschichtungen auf, u.a. Gold, sowie verschieden Oberflächengüten (poliert, gefräst etc.). Bei 500 GHz kann man getrost sagen, dass der Strom komplett in der Beschichtung fliesst, selbst wenn man nur 1um aufträgt. Interessanterweise war aber ein goldbeschichtetes Material schlechter, als ein Material welches nur blankes Alu war. Und das, obwohl Gold einen höheren Leitwert hat als Alu. Das dürfte daran liegen, dass beim normalen Galvanisieren die Schicht leicht "rauh" ist, während das Alu sehr glatt gefräst war. Bei der Frequenz ist die Oberflächenrauhheit definitiv von Belang. Beim Topfkreis für den TO würde ich sowas auch erwarten: während man mit versilbern nicht viel erreichen kann, weil die Silberschicht sowieso dünner sein wird, als die Eindringtiefe, dürfte mit polieren durchaus noch etwas heraus zu holen sein. Bei meinen Tests war das Material mit den geringsten Verlusten übrigens ein hochglanz poliertes, stinknormales Alu. Keine Beschichtung. Dieses hat als Reflektor einen Verlust von ca. 0.25%. Wenn ich also ein Topfkreis- oder Interdigitalfilter bauen würde, dann würde ich die Innenflächen so gut wie möglich polieren (wenn man sich drin spiegeln kann ist es ok), und ich würde für eine erste überschlagsmässige Rechnung die Verluste durch den im Material fliessenden Strom mit ca. 0.25% ansetzen; mit SF2 landen wir bei 0.5%. Das ergäbe für ein poliertes Filter eine Verlustleistung von ca. 3 Watt. Ohne polieren würde auch das versilbern nicht viel nützen, da die Rauhheit alle Vorteile zunichte macht. OK, wenn man Messing verwendet, dann müsste man sich definitiv eine Beschichtung überlegen, da das Messing mit 16 MS/m Leitfähigkeit doch deutlich schlechter als Alu (37 MS/m) ist. Aber Messing bietet sich eigentlich nur wegen der besseren mechanischen Festigkeit an (bei Alu reisst man immer so leicht die Gewinde raus), davon abgesehen hat es noch den Nachteil, dass das Filter sauschwer wird (und somit auch eine alternative Verwendung als Bootsanker finden kann :-)). Ich glaube auch nicht, dass man allein anhand der Einfügungsdämpfung auf die Verluste rückschliessen kann. Denn S11 und S21 sind nicht ganz unabhängig voneinander. Nehmen wir an, dass wir ein verlustloses Filter haben, das sehr schlecht angepasst ist: sagen wir, S11 sei -3 dB. Das bedeutet doch, dass am Port 1 des Filters die Hälfte der Leistung wieder zur Quelle zurückkommt. Da das hypothetische Filter aber verlustfrei ist, bedeutet das, dass man auch S21 direkt angeben kann - wenn nämlich die Hälfte reflektiert wird, kann auch nicht mehr als die Hälfte transmittiert werden. Für verlustfreies Zeug gilt |S11|^2 + |S21|^2 = 1. Wenn man jetzt noch Verluste einführt in das Filter von oben, dann bedeutet das, dass ich mit einem S11 von -3dB auch einen IL von 3dB habe, obwohl das Filter verlustfrei ist. Umgekehrt, bei einem verlustbehafteten Filter, könnte ich ein S11 von -3dB haben und ein S21 von -4dB - und hätte damit effektiv im Filter einen Loss von "nur" 1dB, statt deren 4. Für die Bestimmung der Verluste im Filter müsste also S11 auch noch berücksichtigt werden. Andi schrieb: > Ich hab mal ein bisschen simuliert. > Bei einem IL = 0,7dB komm ich auf eine mittlere Verlustleistung von 3,75 > Watt. Das wäre aktzeptabel. Deine 3.75 Watt kommen gut in die Nähe von den von mir abgeschätzten 3 Watt :-) Wäre das Filter verlustlos, dann würde ein S21 von -0.7dB ein S11 von ca. -8dB bedeuten, wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe. Wenn dein simuliertes S11 aber wesentlich besser ist (hoffentlich, denn bei 8dB RL kommen ja mehr als 10% der Leistung zur Quelle zurück!), erst dann kann man die 0.7dB effektiv als Verlust betrachten. Was mir eher sorgen machen würde, ist die Spannungsfestigkeit! denn wenn durch das Filter 600 Watt HF-Leistung durch rasen sollen, dann wird an den Resonatoren wohl eine ziemlich üble Spannung anliegen. Bei den Topfkreisen kann man ja direkt eine Impedanz angeben. Kommt da noch, wie bei RLC-Schwingkreisen auch, noch eine Spannungsüberhöhung dazu? Eventuell könnte man sich auch überlegen, die Topfkreise oder das Interdigitalfilter mit einem Material zu füllen, um die Permittivität zu erhöhen und so die Resonatoren zu verkürzen. Sonst muss das Ding ja riesig werden - Lambda = 1.2 Meter? bei Lambda/4 Resonatoren sind das immer noch 30cm Klötze. Aber vielleicht liege ich ja jetzt auch komplett daneben mit meinen Überlegungen oben, dann lasse ich mich gern eines besseren belehren. Grüsse, Tobias
Nachdem die erwähnten Programme die selbe Grundlage haben, der Artikel vom Ham Radio Magazine, 1985 Jan. "computer-aided interdigital bandpass filter design" Autoren Jerry Hinshaw ( N6JH ) und Shahrokh Monemzadeh. Als Amateur kann man halt auch Variablennamen wie "YL" oder "CQ" verwenden. Falls jemand das angehängte vergrößerte Listung über OCR entnehmen möchte, fehlerfrei geht nicht (eigene Erfahrung ).
Danke Tobias für deine Ausführungen, Ich muss mich noch intensiv damit auseinander setzten. Bin zwar "hf-ler", hab aber keine praktische Erfahrung und auch die letzten 15 Jahre nichts mehr damit zu tun gehabt. Mittlerweile habe ich das Ok zur Herstellung eines Prototypen bekommen. Gestartet wird im neuen Jahr, momentan liegt noch zuviel anderes Zeug rum. Versilbern kann ich nicht, aber vergolden.... ;) So wie ich das sehen würdet ihr euch ein PCB-Modell sparen und sofort aus dem vollen gehen. Ich würde mich mittlerweile dieser Meinung anschließen. Es gibt eine Software "uWave Wizard" hat eine 42 tägige Testversion mit vollem Umfang. Die kann 3D Interdigitalfilter simulieren. Werd mir das am Montag mal anschauen. https://www.mician.com/services-downloads/μwave-wizard-free-trial/ Hier noch eine Seite mit Bildern =) https://www.changpuak.ch/electronics/interdigital_bandpass_filter_designer.php Grüße
Bin auch zu dem Schluss gekommen das ich den Filter mindestens zweimal bauen muss. Beim erst werde ich die Anforderungen nicht 100% erfüllen können....
Eagleware genesys, soll auch IDF simulieren können, hab aber keinen direkten Zugriff darauf....
Tobias P. schrieb: > Bei der Frequenz ist die Oberflächenrauhheit definitiv von Belang. >Das dürfte daran liegen, dass beim normalen Galvanisieren die > Schicht leicht "rauh" ist, während das Alu sehr glatt gefräst war. > Innenflächen so gut wie möglich polieren (wenn man sich drin spiegeln > kann ist es ok), Das deckt sich mit dem was Rob auf seiner Seite schreibt.
Gold ist nicht so viel besser als Aluminium, Leitfähigkeit laut Wikipedia Aluminium: 37,7 · 10^6 A·V−1·m−1 Gold: 45,5 · 10^6 A·V−1·m−1 Silber: 61,35 · 10^6 A·V−1·m−1 Eagleware gehört seit 2005 zu Agilent/Keysight. Ich habe ein Buch des Firmengründers von 1994 ISBN 9781884932250 "HF Filter Design and Computer Simulation" Der Autor Randall W. Rhea ist natürlich Funkamateur. Das Buch hatte ich hier schon mal erwähnt: Beitrag "Re: Filter mit Streifenleitungen, Fragen zur Güte"
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Nachtrag: Ham Radio Magazine, 1985 Jan. "computer-aided interdigital bandpass filter design" Wenn ich das richtig mit bekommen habe, gibt es bei der Eingabe Ripple "0" keine Sternchen-Grafik. Die Lösung findet sich im Ham Radio Magazine 1985 June. Zeile "970 GOTO 1040" ändern zu "970 GOTO 1020" Das Programm sollte soweit auch gehen mit einem GW-Basic-Ersatz, aber auch mit QB4.5 als DOS-EXE-Datei, mit einfachen Anpassungen. Auch noch gefunden: mit C++ src https://www.wa4dsy.net/cgi-bin/idbpf VK3UM Software nun unter https://www.vk5dj.com/doug.html Ansonsten HF-Filter, ein kommerzielles Unternehmen versilbert auch die HF-Buchsen. https://products.spinner-group.com/band-pass-filter-uhf-dtv-atv-50-w-n-female-bn616507
Ralph B. schrieb: >> http://portia.astrophysik.uni-kiel.de/~koeppen/JS/InterdigitalFilter.html Mit diesem Programm hatte ich ein 7polige Filter mit 2MHz Bandbreite bei 434MHz Mittenfrequenz berechnen wollen. Bei 2,5MHz Bandbreite sollten bereits 40db Dämpfung gegenüber der Mittenfrequenz vorhanden sein Jedoch hatte das Filter riesige Durchlassdämpfung von 7,42db. Wie bekommt man ein Filter egal welche Bauform realisiert, welches die Randbedingungen 434MHz Mittenfrequenz 2MHz -1db Bandbreite 2,5MHz -40db Bandbreite Durchlassdämpfung maximal 0,5db erfüllt? Ist das Fingerfilter hierfür womöglich nicht mehr geeignet? Ist ein mehrkreisiges Topfkreisfilter eventuell zielführender? Ralph Berres
Hallo Ralph, ich glaube kaum, dass das möglich ist. Bei einer so hohen Betriebsgüte von 217 kannst du ein solches Filter mit einem Shape factor von 1,25 und einer Durchlassdämpfung von nur 0,5db nicht bauen. Ich habe mal (skaliert auf fm=4,34MHz, B3db=20kHz ein Filter mit 10 Resonatoren (Tcheby 0,05db) simuliert, um deine Vorgaben umzusetzen. Erst bei einer Resonatorgüte von 35000 (!) kannst du die im Anhang gezeigte Kurve bekommen. Das ist mit Leitungskreisen nicht zu schaffen. MfG, Horst
Die Anforderungen sind schon extrem, mit dem Onlinedesigner kam ich auch auf ähnliche Gütewerte mit 9 Fingern.Fazit nicht baubar. Topfkreisfilter, kann ich nicht beurteilen.Versuchen jemanden zu finden der sowas baut und etwas von seinen Geheimnisse preisgeben kann. Wenn man diese Daten braucht, geht das dann in diese Richtung: Hochtemperatur‐Supraleiter als Mikrowellenfilter für Mobilfunk‐Basisstationen https://www.vde-verlag.de/normen/0300020/din-en-61788-17-vde-0390-17-2013-11.html "Unter diesen Produkten sind zu nennen die Hochtemperatur-supraleitenden Mikrowellenfilter, die den extrem niedrigen Oberflächenwiderstand von Supraleitern nutzen und bereits kommerzialisiert wurden. Sie haben zwei wesentliche Vorteile gegenüber konventionellen, nicht-supraleitenden Filtern; zum ersten eine niedrige Einfügedämpfung (rauscharme Charakteristiken) und zum zweiten Hochfrequenz-Selektivität (hohe Flankensteilheit)." Über machbare Daten und den Aufwand dafür habe zumindest ich nichts gefunden.
Hallo zusammen über die Güte von Topfkreisen in dem Frequenzbereich kann ich nicht viel sagen, jedoch möchte ich als Vergleich einen Kavitätsresonator erwähnen, den ich hier für 23 GHz habe. Dieser ist innen nur mässig poliert und auch nicht auf maximales Q optimiert, aber hat dennoch bereits eine Güte von 20000. Das liegt schon recht nahe an den 35000, die Horst oben erwähnt hat. Wenn wir es runter skalieren auf tiefere Frequenzen, dann wird der Leitwert des Metalls wesentlich besser (Leitwert hängt auch von der Frequenz ab, das hat erst mal nichts mit dem Skineffekt zu tun!). Bei Kupfer landen wir bei 430 MHz bei ca. 58MS/m, wohingegen es "nur" noch 49..50MS/m sind bei 23 GHz, wo ich meinen Resonator habe. Immerhin sind das schon >10%. Des Weiteren könnte man bei Verwendung einer runden Kavität und des richtigen Mode die Güte noch optimieren. Ich bin grade dabei, eine Kavität für einen Resonator im X-Band (8-12 GHz) zu konstruieren, die durchstimmbar sein soll. Ich habe unter Berücksichtigung der Verluste im Metall eine Güte von ca. 40000 berechnet. Erfahrungsgemäss sollte dies recht gut mit der Realität übereinstimmen, wie ich aus anderen Experimenten weiss. Möglich wäre es also; nur das Problem ist, dass 430 MHz eine extrem grosse Kavität benötigen würden, dass dies nicht praktikabel wird. Aber man könnte versuchen, eine Kavität elektrisch zu vergrössern, indem man sie mit einem Material füllt, das geringe Verluste hat. Oder aber, da der Topfkreis schon sehr verwandt ist mit einer Kavität könnte man damit eventuell vergleichbare Güten erzielen. Ich könnte morgen mal kurz eine Simulation von einem Topfkreis starten und dessen Q bestimmen. Für Kavitäten gibt es geschlossene Formeln, was meines Wissens aber für Topfkreise nicht möglich ist. Näherungsformeln findet man hier: http://www.rfcafe.com/references/electrical/coaxial-resonator.htm Des Weiteren gibt es noch keramische Resonatoren, hier z.B. http://www.t-ceram.com/coaxial-resonators.htm so einen habe ich hier für 1 GHz, und der ist schon recht kompakt. Die Güte weiss ich nicht mehr. Aber die Typen bei der Firma sind sehr hilfsbereit und geben Auskunft, und sie liefern auch kleine Stückzahlen. Wir haben damals 10 Stk Resonatoren benötigt und problemlos bestellen können, und es hat nicht die Welt gekostet. Allerdings ist bei diesen keramischen Dingern das Q wohl zu schlecht, aber fragen kann man ja mal. Bauen kann man es auf jeden Fall ;-) https://vk6uu.id.au/6-metre-repeater.html (weit runter scrollen) Grüsse, Tobias
Erst mal vielen Dank für die Rückmeldungen. Doch ich will den Thread jetzt nicht endgültig kapern. Mittlerweile ist mir klar geworden, das mit dem Fingerfilter die nnotwendige Güte, für gleichzeitig eine niedrige Durchgangsdämpfung zu erreichen, nicht realisierbar ist. Ich werde also zwei Filter einsetzen. Ein Fingerfilter mit den 2MHz Bandbreite vor der Endstufe. Hier kann ich die Durchgangsdämpfung von ca. 8db nocht gut kompensieren. Er soll dafür sorgen, das bei dem DVBT Signal der Sockel welches bei -35db gegenüber dem Dach beginnt, bei -70db gegenüber dem Dach nicht breiter als 2,5MHz wird. Ein weiteres zwei oder dreikreisiges Filter folgt dann hinter der Endstufe mit ca 8MHz Bandbreite. Hier könnte ich auch ein Tiefpass einsetzen, da es nur um das wegfiltern von Oberwellen geht. Ralph Berres
>Supraleiter als Mikrowellenfilter.. Zugegeben, das dürfte für diesen Zweck ausscheiden. http://www.rfcafe.com/business/software/rf-cafe-calculator-workbook/rf-cafe-calculator-workbook.htm Ein Programm das bunte Kurven malt, für Excel ab 2007. Der BPF-Teil läuft hier mit Libre-Office allerdings nicht, Fehler bei der Frequenzeingabe.Mit "etwas Tuning" gings dann. Der Temperaturgang des verlinkten 4 pol. 470 MHz Filters von Spinner ist mit bis zu 10kHz / K angegeben, es kann daher auch Temperaturprobleme geben. Daten zu Interdigital-BPF um 430MHz (USA DVB-T) AN-22b https://kh6htv.com/application-notes/ Dort erwähnt, die Filter werden für eine etwas höhere Frequenz ausgelegt, Abgleich und Abstimmung ist nur nach unten möglich. Zu Topfkreisen, bei der Güte ist wohl die Leerlaufgüte gemeint. Die Güte bei gekoppelten Kreisen? Auch wenns Topfkreise schon lange gibt, solche Werte dürften eine Herausforderung darstellen.
Dieter P. schrieb: > http://www.rfcafe.com/business/software/rf-cafe-calculator-workbook/rf-cafe-calculator-workbook.htm das rechnet zwar die Kurve aus, aber nicht die notwendigen Abmessungen des Filters. Oder übersehe ich da etwas? Ralph Berres
Der Rechner liefert leider nur die Kurve, was ich bisher so gesehen habe
wenns um die Filter-Dimensionierung geht dann möchten alle Cash sehen.
>Andi (Gast) hatte mal von MiCIAN die free-trial Version von "uWave Wizard"
erwähnt, davon gibt es eine "µWave Wizard™ Filter Edition"
Dazu fehlt mir aber jede Erfahrung und auch Wissen.Die zeitlich
limitierte
Version könnte ein Gedanke sein, einfach mal so schnell ein Filter wird
dort
wohl auch nicht gehen.
Über Topfkreise habe zumindest ich nichts weiter, das Problem wird
wird halt so oder so auch die schmale Fractionale Bandbreite sein.
@Dieter P.: Dein obiges Programm berechnet offensichtlich nur Filter mit idealen, verlustfreien Resonatoren, wie man an den Kurven sehen kann. Die von mir angegebene Resonatorgüte ist deren Leerlaufgüte. Die Betriebsgüte (hier 434/2=217) ergibt sich aus den internen Koppelfaktoren und dem Abschluss mit der korrekten Filterimpedanz. @Ralph: Wahrscheinlich kannst du solche Filter nur mit kommerziellen Programmen berechnen. Eine Möglichkeit, die Flanken zu versteilern, ist die sogenannte "Cross Coupling" Technik, die die Sache nicht gerade erleichtert. Suche einfach mal mit "Cross Coupled Coaxial Cavity Filters". Ich habe damit allerdings keine Erfahrung. Anbei zur Info drei pdf-Attachments. MfG, Horst
Einen Versuch gäbs noch, den Ansoft DesignerSV. Kurven schaffe ich zumindest schon, aber die Umsetzung in die passende Technologie ob das auch geht? Vorranging wohl für Stripline, Microstrip gedacht, die Güte der Bauteile kann berücksichtigt werden. Die Auswahl als Hohlleiter dürfte "etwas" unhandlich sein.. Es gibt ein Tutorial in Deutsch dazu, passende Beipiele waren aber nicht zu finden. Es ist auch erwähnt, was diese SV ( Studentenversion )nicht kann. Der Download ist dort unter "hier" ( unterstrichen ). http://www.gunthard-kraus.de/Ansoft%20Designer%20SV/index.html Betriebssystem Windows XP ( unter Wine probiert )
HST schrieb: > Wahrscheinlich kannst du solche Filter nur mit kommerziellen Programmen > berechnen. Eine Möglichkeit, die Flanken zu versteilern, ist die > sogenannte "Cross Coupling" Technik, die die Sache nicht gerade > erleichtert. Suche einfach mal mit "Cross Coupled Coaxial Cavity > Filters". Ich habe damit allerdings keine Erfahrung. > > Anbei zur Info drei pdf-Attachments. Das ist ein interessanter Ansatz, den ich bisher noch nicht kannte. Ich muss mich mal mit der ganzen Materie wohl noch näher befassen. Messen kann ich das ja Gott sei Dank mit dem HP8752A jetzt. Dieter P. schrieb: > http://www.gunthard-kraus.de/Ansoft%20Designer%20SV/index.html Auch das Programm muss ich mir mal installieren. Ich habe aber meine Zweifel ob solche Güten mit Mikrostrip oder Coplanar zu realisieren sind. Das von mir angedachte Filter müsste ich mal real aufbauen, um zu sehen, was es tatsächlich kann. Vermutlich gebe ich mir dann hinterher aus lauter Frust die Kugel. Ralph Berres
Ernsthaft glaube ich nicht an Microstrip-Aufbau.Ob oder wie die Angaben des Programmes in Massiv-Bauweise umsetzbar sind, davon habe ich halt keine Ahnung. Ein paar Bilder, Filter und Menüwahl sind nicht identisch. Vielleicht kann man erkennen was möglich ist, mir fehlt dazu schlicht die Erfahrung. Unbedingt möchte auch nicht posten, gerne andere mit know-how.
Einfachere Bandfilter-Beispiele http://www.w1ghz.org/10g/Filter_articles.htm Combline Filters for VHF and UHF Altoids Tin Filters Designing Combline Filters with Free Software ( AnsoftDesignerSV ! ) Zu DRs https://diglib.tugraz.at/download.php?id=576a804bc77f1&location=browse Ein Bandpass zwar in einem anderen Frequenzbereich und anderer Leistung, aber mit ähnlicher Fraktionaler Bandbreite ( der einzige den zumindest ich gefunden habe ). Spinner AS8044, Katalog von 2011, fehlt im aktuellen Katalog, verwendet auch Dielektrische Resonatoren. http://www.radiant.su/files/images/spinner/pdf/k27.pdf AS8044 Seite 104 Ob man in München mal fragen kann, vielleicht kennt ja jemand dort "diesen" Frequenzbereich? Mit "cst microwave studio" oder ähnlichem, und Erfahrung, und auch Zeit plus Messtechnik, und der entsprechenden Werkstatt, sollte es machbar sein...
Ein Beispiel eines schmalen Filters mit 4 Töpfen, allerdings anderer Frequenzbereich, Maße in Inch. https://www.qsl.net/va3iul/Homebrew_RF_Circuit_Design_Ideas/1013MHz_2MHz-BW_Cavity_Filter.gif Zwar hohe Dämpfung, ob man durch umrechnen hinkommen würde ?? Gefühlsmäßig glaube ich nicht, daß die Ergebnisse vom AnsoftDesignerSV für diesen Zweck zielführend sind.
Ralph B. schrieb: > Jedoch hatte das Filter riesige Durchlassdämpfung von 7,42db. Vielleicht muß man das Filter hochohmiger auslegen um die in den Kreisen zirkulierenden Ströme zu reduzieren. Koaxkabel haben ihr Dämpfungsminimum ja auch nicht bei 50 Ohm, sondern in der Gegend von 73 Ohm. Evtl am Eingang und Ausgang dann ein Anpassnetzwerk, das auch noch etwas zur Selektivität beitragen könnte.
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