Hallo Gemeinde, ich würde gerne einen ATMega328P mit 3V aus einem einzigen AA-Akku versorgen (aus Platzgründen). 3V auch nur deshalb da einige Sensoren diese Spannung benötigen. Ich bin auf dieses Produkt gestoßen: https://de.aliexpress.com/item/32802371811.html Hat jemand Erfahrung damit? Kann das klappen? Gibt es etwas besseres? Das Ganze müsste natürlich noch einigermaßen effizient sein. :-) Herzlichen Dank
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Mit zweimal AA hast Du schon drei Volt, einfach in Reihe anschliessen. Und: 3.3V !
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Philipp G. schrieb: > Mit zweimal AA hast Du schon drei Volt, einfach in Reihe anschliessen. Ist jetzt nicht dein Ernst?
Sven Scholz schrieb: >> Mit zweimal AA hast Du schon drei Volt, einfach in Reihe anschliessen. > > Ist jetzt nicht dein Ernst? Was meinst Du? Im Titel steht in Klammern (oder zweimal AA).
Philipp G. schrieb: > Mit zweimal AA hast Du schon drei Volt, einfach in Reihe anschließen. Denke mal darüber nach, wie lange diese Aussage gilt, wenn man die Batterien entlädt.
Beitrag #6037001 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven Scholz schrieb: > https://de.aliexpress.com/item/32802371811.html > > Hat jemand Erfahrung damit? Nein. > Kann das klappen? Ja. > Gibt es etwas besseres? Vielleicht. > Das Ganze müsste natürlich noch einigermaßen effizient sein. :-) Was heißt das in Zahlen? Siehe Netiquette. Wieviel Strom brauchen deine 3V? Wie lange soll das laufen?
Sven Scholz schrieb: > ich würde gerne einen ATMega328P mit 3V aus einem einzigen AA-Akku > versorgen (aus Platzgründen). > 3V auch nur deshalb da einige Sensoren diese Spannung benötigen. > > Ich bin auf dieses Produkt gestoßen: > https://de.aliexpress.com/item/32802371811.html > > Hat jemand Erfahrung damit? mit dem? ich nicht aber mit popolu stepup 5V https://www.pololu.com/product/2115/specs gibts auch als 3,3V stepup https://www.pololu.com/product/2114 aber sinnvoller scheint mir keine Wandlung sondern eine LiIo Zelle Beitrag "Re: Li/Ion akku in AA Größe gesucht"
MaWin schrieb im Beitrag #6037001: > Genau 1 Sekunde lang, dann fangen sie an sich zu entladen und die > Spannung sinkt im Laufe ihrer vorgesehenen (Kapazität) Lebensdauer bis > auf 1.8V. Ist ja auch kein Problem. Die Batterie ist leer, wenn die Reihenschaltung weniger als 1,8V bringt. Und bis dahin läuft auch ein heutiger µC. Der mega328 kann "Operating Voltage Range (V) 1.8 to 5.5". Und eigentlich ist das der richtige Weg, wenn man Schaltungen entwirft, die aus einzelnen Zellen laufen sollen: keine zusätzlichen Verluste in irgendwelchen (Schalt)reglern. Denn die Batterieenergie ist eh' schon teuer genug. Wer eine solche Schaltung nur mit festen 3,3V betreiben kann, der hat im Grunde nicht ganz zu Ende gedacht... > Hat jemand Erfahrung damit? Meine batteriebetriebenen Schaltungen funktionieren im Idealfall genau so: 2 Zellen in Reihe und eine passende Schaltungsauslegung. Joachim B. schrieb: > eine LiIo Zelle Das ist natürlich noch besser. Nicht umsonst hat sich diese Spannung bei den Akkus herauskristallisiert: Akkuspannung 3,0V..4,2V liegt ideal im Bereich 1,8V..5,5V des µC.
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Stefan F. schrieb: >> Mit zweimal AA hast Du schon drei Volt, einfach in Reihe anschließen. > > Denke mal darüber nach, wie lange diese Aussage gilt, wenn man die > Batterien entlädt. Und wieviele Millionen Geräte gibt es auf dieser Welt, welche mit zwei AA Batterien in Reihe auskommen? Ist nur eine Frage vom Strombedarf.
Philipp G. schrieb: > Und wieviele Millionen Geräte gibt es auf dieser Welt, welche mit zwei > AA Batterien in Reihe auskommen? Ist nur eine Frage vom Strombedarf. bei DECT Telefone und Fernbedienungen mit 2xAA(AAA) versus RTC, anderen Uhren, BIOS, Fernbedienungen, 3D-Shutterbrillen uvam. mit einer CR2032/2025 würde ich nicht wetten wollen welche Stückzahl höher ist.
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Joachim B. schrieb: >> Und wieviele Millionen Geräte gibt es auf dieser Welt, welche mit zwei >> AA Batterien in Reihe auskommen? Ist nur eine Frage vom Strombedarf. > > bei DECT Telefone und Fernbedienungen mit 2xAA(AAA) versus RTC, anderen > Uhren, BIOS, Fernbedienungen uvam. mit einer CR2032/2025 > > würde ich nicht wetten wollen welche Stückzahl höher ist. Klassischer Anwendungsfall IR Fernbedienungen für Consumer Geräte. Laufen mehrere Monate bis Jahre mit zwei AA(A) Batterien.
Joachim B. schrieb: > aber sinnvoller scheint mir keine Wandlung sondern eine LiIo Zelle > Beitrag "Re: Li/Ion akku in AA Größe gesucht" Da lieb ich mir ja die FlatPacks, die passen besser unter ne Platine etc. Liegen auch oft für lau, in div. Schubladen rum!?
Beitrag #6037080 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> eine LiIo Zelle > Das ist natürlich noch besser. Nicht umsonst hat sich diese Spannung bei > den Akkus herauskristallisiert: Akkuspannung 3,0V..4,2V liegt ideal im > Bereich 1,8V..5,5V des µC. Noch besser eine LiFePo, hat ca. 3,3V während des gesamten Entladevorgangs. Beispiel, benötigt aber eine Schutzschaltung gegen Tiefentladung: https://www.akkuteile.de/lifepo-akkus/14430/ifr-14430-400mah-3-2v-lifepo4-akku-button-top-ungeschuetzt_100213_2269
Beitrag #6037083 wurde von einem Moderator gelöscht.
Defensiver Mittelfeldakteur schrieb im Beitrag #6037080: > Der hat sehr wohl zue Ende gedacht: > > Zitat TO: >> 3V auch nur deshalb da einige Sensoren diese Spannung benötigen. ich gestehe habe ich auch überlesen, dann bieten sich µC an die ab 1,8V arbeiten aber wenn die Spannung am Sensor benötigt werden nur beim Auslesen! den Wandler nur bei Bedarf einzuschalten! Ein immer laufender Wandler leert unnötig die Zellen! Ein immer laufender Wandler kennt kein sleep()
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Beitrag #6037092 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp G. schrieb: > Mit zweimal AA hast Du schon drei Volt, einfach in Reihe anschliessen. > > Und: 3.3V ! das sind doch zu oft diese dümmlichen Geräte die frühzeitig aufgeben obwohl erst die Hälfte der Kapazität genutzt wurden?
Joachim B. schrieb: >> Mit zweimal AA hast Du schon drei Volt, einfach in Reihe anschliessen. >> >> Und: 3.3V ! > > das sind doch zu oft diese dümmlichen Geräte die frühzeitig aufgeben > obwohl erst die Hälfte der Kapazität genutzt wurden? Ja. Und die liegen auch auf Deinem Wohnzimmertisch und funktionieren seit Jahren.
Beitrag #6037111 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp G. schrieb: > Ja. Und die liegen auch auf Deinem Wohnzimmertisch und funktionieren > seit Jahren. ach du Schwätzer, du weisst nicht was auf meinem Tisch liegt! Ausserdem sprach ich nicht von Fernbedienungen wenn du das denken solltest. FB haben bei mir alle Akkus und wenn die FB mal nicht mehr "funktioniert" kommen frische Akkus rein, die gebrauchten ins Ladegerät. Da ist es mir total egal ob die Zellen nun leer waren oder nur das Gerät wegen Unterspannung nicht mehr läuft!
Joachim B. schrieb: > FB haben bei mir alle Akkus und wenn die FB mal nicht mehr > "funktioniert" kommen frische Akkus rein, die gebrauchten ins Ladegerät. > Da ist es mir total egal ob die Zellen nun leer waren oder nur das Gerät > wegen Unterspannung nicht mehr läuft! Ja eben. Sage ja nichts anderes. Joachim B. schrieb: > ach du Schwätzer, du weisst nicht was auf meinem Tisch liegt! Nein, tue ich nicht. Geht mich auch nichts an. Bleib mal bisschen locker. > Ausserdem sprach ich nicht von Fernbedienungen wenn du das denken > solltest. Sondern?
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Beitrag #6037138 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6037144 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Sven, schau Dir den ATtiny 43U an. Laeuft mit einer Zelle. Der kann Dir die Steuerung der Versorgung managen. Liste bitte die Betriebsspannungsbereiche der Sensoren und deren Stromverbrauch auf.
Philipp G. schrieb: > Und wieviele Millionen Geräte gibt es auf dieser Welt, welche mit zwei > AA Batterien in Reihe auskommen? Ist nur eine Frage vom Strombedarf. Leider gibt es auch immer mehr Geräte, die unterhalb von 2,4V Ihren Dienst einstellen. Für solche Konstukteure sollte man das "Burggrabentunken" wieder einführen.
Harald W. schrieb: > Leider gibt es auch immer mehr Geräte, die unterhalb von 2,4V > Ihren Dienst einstellen. Für solche Konstukteure sollte man das > "Burggrabentunken" wieder einführen. das und nichts anderes wollte ich unterschreiben!
@Sven Nicht genügend Informationen! Hier interessiert vor allem: Wie genau sollen Deine 3 Volt werden? Wie Du der obigen Diskussion leicht entnehmen kannst, sind die unüblich. Die Elektroniker lieben 3,3 V! Welche Last bzw. Stromstärke brauchst Du? Das Schlüsselwort zu Deinem Problem lautet Step-Up. Ist nichts neues und heute gängige Praxis. Hat aber ein paar Pferdefüße. Vor allem wenn Du z. B. eine Spannung von ca. 1,5 V auf ca. 3 V erhöhst, halbierst Du die Ladung. Da es aber damit bei Batterien sowieso schlecht aussieht: Oops.
Joachim B. schrieb: > FB haben bei mir alle Akkus und wenn die FB mal nicht mehr > "funktioniert" kommen frische Akkus rein, die gebrauchten ins Ladegerät. Ob das so sinnvoll ist? Eine normale Fernbedienung hält geschätzt 1-3 Jahre mit einem Satz AA-Batterien. In der Zeit gibt es bei gescheiten Batterien auch nicht allzuviel Selbstentladung, geschätzt 10-20%. Akkus haben deutlich mehr Selbstentladung und halten damit eher nur ein paar Monate. D.h. man muss deutlich öfter die Akkus wechseln. Hast du mal ausgerechnet, wann du mit Akkus billiger und umwelfreundlicher bist als mit Primärelementen? Incl. Ladegerät?
Sebastian S. schrieb: > Wie Du der obigen Diskussion leicht entnehmen kannst, sind die unüblich. > Die Elektroniker lieben 3,3 V! Unsinn, 3V sind ebenso üblich, vor allem im Low Power Bereich. > Hat aber ein paar Pferdefüße. Vor allem wenn Du z. B. eine Spannung von > ca. 1,5 V auf ca. 3 V erhöhst, halbierst Du die Ladung. Ach was? Schon mal was von Energieerhaltung und Wirkungsgrad gehört?
Falk B. schrieb: > Ob das so sinnvoll ist? Eine normale Fernbedienung hält geschätzt 1-3 > Jahre mit einem Satz AA-Batterien. ich habe halt die Menge Akkus und die Ladegeräte aus meiner Fotozeit AA mir ist noch kein Gerät mit Eneloop verseucht worden weil ich irgendwelche Alkaline vergessen hatte und ein Gerät mal Jahre nicht genutzt wurde. Auch FB, z.B. die ich am PC hatte der 2012 gestorben war und der seit dem nur rumstand (mit dem Hintergedanken irgendwann guckt man mal nach woran es klemmt, da können schon mal Jahre vergehen, hihi). Oder in der Schublade etliche FB von Haupauge und anderen TV Kartenhersteller. Klar die TV Standards ändern sich, aber eine FB ist immer mal gut für ein IRMP Gerät.
@Falk >> Hat aber ein paar Pferdefüße. Vor allem wenn Du z. B. eine Spannung von >> ca. 1,5 V auf ca. 3 V erhöhst, halbierst Du die Ladung. >Ach was? Schon mal was von Energieerhaltung und Wirkungsgrad gehört? Die Rechnung solltest Du mal näher erläutern!
Falk B. schrieb: > Unsinn, 3V sind ebenso üblich, vor allem im Low Power Bereich. Ich betreibe meine Elektronik auch noch mit 0,3V!
diesen hatte ich mal benutzt: https://www.pololu.com/product/2563/resources wenn der µC im deep sleep ist liegt der Ruhestrom bei ca. 50 µA, also nicht ganz wenig. Aber es hilft eben wenn die Batteriespannung unter die min. Spannung der Sensoren oder evtl. Funkmodule geht.
Philipp G. schrieb: > Sven Scholz schrieb: >>> Mit zweimal AA hast Du schon drei Volt, einfach in Reihe anschliessen. >> >> Ist jetzt nicht dein Ernst? > > Was meinst Du? Im Titel steht in Klammern (oder zweimal AA). Abgesehen davon, dass eine Batteriezelle noch lange nicht leer ist, wenn die Spannung unter 1,5V fällt, steht im Text: Sven Scholz schrieb: > AA- *Akku*
Beitrag #6037412 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rolf M. schrieb: > Sven Scholz schrieb: >> AA- *Akku* Beispiel: 2.4V @2400mAh NiCd Zelle * 2. Stromverbrauch im Idle Mode 10mA. 240h~ oder 10Tage unter idealsten Bedingungen.
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Beitrag #6037494 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6037495 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp G. schrieb: > 2.4V @2400mAh NiCd Zelle * 2. Stromverbrauch im Idle Mode 10mA. Wenn der Sensor nun mal 3V braucht, bringt's nicht viel, auszurechnen, wie lange er bei 2,4V halten würde, wenn er denn damit funktionieren würde. Man wird nicht drum herum kommen, einen Step-Up-Wandler zu verbauen. So wird es jedenfalls nicht gehen: Philipp G. schrieb: > Mit zweimal AA hast Du schon drei Volt, einfach in Reihe anschliessen.
Der TO, Sven, hat sich nicht mehr gemeldet. Wenn er den Atmel pur betreibt und zufaellig zwei Sensorboards verwendet, an die ich gerade denke, dann geht das bereits mit einem Wandler aus den Gartenleuchten mit Solarzelle. Figure 7: https://ez.analog.com/adieducation/university-program/b/blogs/posts/hacking-an-led-solar-garden-light
Angmerkt sei, dass das auch mit zwei Transistoren diskret realisierbar waere.
Sven Scholz schrieb: > ich würde gerne einen ATMega328P mit 3V aus einem einzigen AA-Akku > versorgen (aus Platzgründen). > 3V auch nur deshalb da einige Sensoren diese Spannung benötigen. > Gibt es etwas besseres? > Das Ganze müsste natürlich noch einigermaßen effizient sein. :-) Hallo, hier wäre MCP1640 am Platz. sehr sparsam, da ohne Diode.
Hallo nochmal, danke für die vielen Beiträge. Der MCP1640 sieht sehr vielversprechend aus, genauso wie der TPS613221ADBVR. Der MCP1640 benötigt allerdings so merkwürdige, genaue Widerstandswerte - hoffentlich bekommt man die irgendwo her. :-) 4,7uH Spulen in SMD-Bauweise habe ich bereits bestellt. Ich hatte 3V genannt, da ich einen DS1820 verbaut habe. Zudem sind ein BME280, ein BH1750 und ein RFM69HW verlötet. Eine weitere Riesenfrage ist natürlich, ob jetzt alle Sensoren sowie der ATMega328P an dem Step-Up-Wandler hängen sollten oder ob ich den StepUp-Wandler erst über einen GPIO aktiviere sobald ich eine Temp.-Messung via DS1820 benötige. Danke und schönen Nachmittag!
Sven Scholz schrieb: > Eine weitere Riesenfrage ist natürlich, ob jetzt alle Sensoren sowie der > ATMega328P an dem Step-Up-Wandler hängen sollten oder ob ich den > StepUp-Wandler erst über einen GPIO aktiviere sobald ich eine > Temp.-Messung via DS1820 benötige. klarer Fall, zwischen den Messungen kann der ATmega schlafen, also ohne Wandler, braucht aber 2 AA Zellen und einen Schalter für den Wandler, der ja sonst immer laufen würde, unnötig. Ein ATmega im sleep soll angeblich deutlich sparsamer als 19µA sein. For standby applications, the MCP1640 operates and consumes only 19 μA while operating at no load.
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Jörg R. schrieb: > Nicht umsonst hat sich diese Spannung bei > den Akkus herauskristallisiert Die Spannung ist durch die Chemie vorgegeben. Es ist eher umgekehrt, die Spannung der Elektronik mit 3,3V passt zur Li-Technologie. Z Zumal die CMOS-Technologie in einen weiten Spannungsbereich arbeitet.
Joachim B. schrieb: > Sven Scholz schrieb: >> Eine weitere Riesenfrage ist natürlich, ob jetzt alle Sensoren sowie der >> ATMega328P an dem Step-Up-Wandler hängen sollten oder ob ich den >> StepUp-Wandler erst über einen GPIO aktiviere sobald ich eine >> Temp.-Messung via DS1820 benötige. > > klarer Fall, zwischen den Messungen kann der ATmega schlafen, also ohne > Wandler, braucht aber 2 AA Zellen und einen Schalter für den Wandler, > der ja sonst immer laufen würde, unnötig. > Ein ATmega im sleep soll angeblich deutlich sparsamer als 19µA sein. Das sehe ich genauso - wenn 2x AA, dann den ATMega direkt an die Batterie, und den Wandler abschalten, wenn nicht gemessen werden soll. 1xAA reicht für den ATMega328P ja eher nicht. Ein moderner StepUp - z.B. der L6920D oder auch der MCP1640 - braucht im ShutDown auch keine 19µA, sondern typisch. 0,1µA, maximal 1µA - wie der ATMega328P. MfG, Arno
Sven Scholz schrieb: > ob ich den StepUp-Wandler erst über einen GPIO aktiviere sobald ich eine > Temp.-Messung via DS1820 benötige. Und letztlich wäre es ggfs. sogar sinnvoll, den Stepup über einen Mosfet abzuschalten, dass in diese Richtung beim Sleep schon gleich gar kein Strom fließt. Wobei man mit dem angegebenen "Inaktiv-Strom" von 100nA schon recht gut bedient ist, die Leckströme von Mosfets kommen auch annähernd in diese Richtung...
Wenn es auch 3,2 oder 3,5V sein duerfen, geht es auch mit Widerstaenden der E6-Reihe.
Sven Scholz schrieb: > Der MCP1640 benötigt allerdings so merkwürdige, genaue Widerstandswerte > - hoffentlich bekommt man die irgendwo her. Das ist nicht notwendig. Wichtig ist nur Verhältnis Vout / Vfb = (Roben / Runten) + 1
Zum ATtiny43U: DC Current from Boost Converter Output................... 60.0 mA Reicht das? (Der Strom kann vom Pin Vcc/Vdd abgezogen werden) Wenn der Prozessor bei 4MHz/3V 1,3mA zieht, dann zieht der interne Wandler 5mA/1,2V von der Versorgungsquelle. Weitere Angaben siehe im großen Datenblatt 5MB/210Seiten 20.7 Boost Converter Characteristics Table 20-7. Characteristics of Boost Converter. Figure21-2.Boost Converter Efficiency vs. Load Current and VBAT Voltage
GEKU schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Nicht umsonst hat sich diese Spannung bei >> den Akkus herauskristallisiert > > Die Spannung ist durch die Chemie vorgegeben. Es ist eher umgekehrt, die > Spannung der Elektronik mit 3,3V passt zur Li-Technologie. Z > Zumal die CMOS-Technologie in einen weiten Spannungsbereich arbeitet. Nein, das habe ich nicht geschrieben...sondern selbst zitiert. Dazu kommt dass Du den eigentlichen Kommentar komplett aus dem Zusammenhang reißt. Lothar M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> eine LiIo Zelle > Das ist natürlich noch besser. Nicht umsonst hat sich diese Spannung bei > den Akkus herauskristallisiert: Akkuspannung 3,0V..4,2V liegt ideal im > Bereich 1,8V..5,5V des µC. Einfach mal etwas mehr Mühe geben wenn Bezug auf andere Kommentare genommen wird;-)
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Ich denke aber, wenn man von MC einigermaßen stabile und genaue Arbeit erwartet, so ist es besser, VCC konstant zu halten. Das ist ja nicht zu großer Aufwand.
Maxim B. schrieb: > Ich denke aber, wenn man von MC einigermaßen stabile und genaue Arbeit > erwartet, so ist es besser, VCC konstant zu halten. Was die analogen Schaltkreise angeht habe ich diesbezüglich keine Ahnung. Die digitalen teile benötigen ganz sicher keine stabile Versorgungsspannung. Langsame Schwankungen, wie sie von Batterien ausgehen, sind überhaupt kein Problem. Schnelle Sprünge aber schon. > Das ist ja nicht zu großer Aufwand. Die Stromaufnahme der allermeisten Spannungswandler harmoniert nicht mit der Idee, ein gerät mit handlichen Batterien in Größe AA (oder gar kleiner) viele Monate lang zu betreiben. Irgendwie sträubt sich auch mein Bauch dagegen, die Hälfte (oder mehr) Energie in einem optionalen Spannungswandler zu verheizen. Insofern kann ich mich eher mit der Idee anfreunden, den µC (der den Timer enthält) direkt an die Batterie zu hängen und alles andere von diesem nur bei Bedarf einzuschalten.
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