Hallo Gemeinde, nachdem ich bereits Probleme mit dem MCP1700-3302E hatte, habe ich jetzt mal den HT7333 ausprobiert, um am Ausgang eine 3,3V Spannung und 100mA zu erhalten. Allerdings strande ich auch hier. Einen ESP8266 damit zu powern habe ich mir schon abgeschminkt, aber ich dachte, dass ich wenigstens die 100mA realisieren könnte. Gespeist habe ich den HT7333 aus meinem Labornetzgerät mit 4,2V und 0,5A als Strombegrenzung. Die DropDown-Spannung ist ja mit ca. 100mV angegeben. Die Eingangsspannung sollte daher passen. Am Ausgang habe ich einen 1000uF Elko mit einem 100nF Kerko gepackt. Im Internet habe ich oft diese "Lösung" gefunden. (Im Datenblatt sind allerdings 10uF am Ein- und Ausgang zu finden.) Im unbelasteten Zustand messe ich tatsächlich eine Spannung von 3,265 Volt. Sobald ich am Ausgang einen 68Ohm Widerstand hänge, um einen Strom von ca. 54mA zu treiben, bricht die Ausgangsspannung wieder ein. Ich messe dann nur noch etwa 2,2V. Ein sehr ähnliches Verhalten habe ich auch beim MCP1700 beobachtet. Irgendwas scheint generell nicht bei mir zu stimmen. Woran kann das noch liegen? 200mA sollten doch eigentlich kein Problem sein bei stabilen 3,265 Volt. Ich werde noch wahnsinnig. Den HT7333 hatte ich auf eine Lochrasterplatine gelötet bzw. mir einen einfachen Adapter gebaut um diesen auf einem Steckbrett verwenden zu können, bis die korrekten Kapazitäten gefunden sind. Meinen MCP1700 hatte ich vollkommen auf LOchrasterplatine gelötet mit 22uF am Eingang und 1uF am Ausgang. Wie gesagt, dieser LDO-Aufbau verhielt sich ähnlich wie der jetzige Aufbau mit dem HT7333. Hat noch jemand eine Idee? Ich hänge noch ein kleines Foto von meinem Steckbrett an. Vielleicht fällt dem einen oder anderen noch etwas auf... (links unten Eingang, rechts oben Ausgang mit 68Ohm Widerstand) Herzlichen Dank und beste Grüße Sven
Gerade bei LDO-Reglern kommt es auf die Kapazität und auch den ESR der Kondensatoren sehr an. Und sie gehören nicht meilenweit weg, sondern möglichst eng dran. Wenn man sich daran nicht hält, baut man schnell einen Oszillator statt eines Reglers.
Hmm, vermutlich werden hier Tatsachen hinter dem Berg gehalten von Sven und er will eigentlich einen genialen Schaltwandler mit dem LDO plus ganz wenigen Bauteilen bauen. Suche Dir einmal das Datenblatt vom LDO L200: 13. Schaltregier Einen ökonomischen Schaltregier zeigt Bild 16. Hierbei wird das Serienelement des L 200 mit einem durch die Regelung bestimmten Tastverhältnis ein- und ausgeschaltet. Diese Schaltung schwingt durch die positive Rückkopplung mit den Elementen R,, C, und D, am Anschluß 3 des L 200. Diese Schaltung ist von einer der SGS-ATES Design Notes. Für dreibeinige Festspannungsregler gab es das auch in der Zeit lange vor dem Internet, habe ich aber noch nicht wieder gefunden. Freitag war gestern.
Für den L78xx siehe in dem Datenblatt: https://www.st.com/resource/en/datasheet/l78.pdf Figure 19. Switching regulator
@hinz: Würde es etwas bringen die Ausgangsspannung mit einem Oszi anzuschauen? Denkst du, dass ich dann keine Gleichspannung sehe? @Dieter: Ich verstehe kein Wort von dem was du da schreibst... Wieso jetzt der L78xx?? Danke.
Sven Scholz schrieb: > @hinz: Würde es etwas bringen die Ausgangsspannung mit einem Oszi > anzuschauen? Denkst du, dass ich dann keine Gleichspannung sehe? So ist es.
Die Beiträge zum MCP1700 mit ähnlichem Fehlverhalten: Beitrag "MCP1700-3302 mit ESP8266" Vllt fällt dem einen oder anderen ja noch etwas ein...
Sven Scholz (Gast) schrieb: >@hinz: Würde es etwas bringen die Ausgangsspannung mit einem Oszi >anzuschauen? Denkst du, dass ich dann keine Gleichspannung sehe? Was glaubst Du, wozu Meßgeräte sonst erfunden worden sind? >@Dieter: Ich verstehe kein Wort von dem was du da schreibst... Wieso Ich auch nicht - da ist wohl seine Phantasie mit ihm durchgegangen ... >Vllt fällt dem einen oder anderen ja noch etwas ein... Wozu? Setze doch endlich mal die Hinweise in diesem Thread um (bzw. den ersten Hinweis von hinz). Lt. DB sollten 10µ Elko vor und hinter dem IC angeklemmt werden, und zwar direkt am IC. Also mach die auch ran, am besten direkt auf Dein Lochrasterbruchstück mit auf das Notwendige eingekürzten Anschlußdrähten. Mit dem Oszi brauchste vorher gar nicht erst zu gucken, solange gewisse Grundsätze nicht eingehalten werden. Dann können wir weiter sehen, wenn's immer noch nicht will.
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