Hallo. Nächstes Jahr steht bei mir das Abitur an. Ich überlege, wie es dann für mich beruflich weitergehen soll. Eltern machen, wie billig, auch schon Druck. Würdet ihr ein Studium im MINT-Bereich finanziell noch empfehlen? Das Abitur ist kaum mehr was wert bei Arbeitgebern, wie ich von Verwandten gesagt bekommen habe. Welche Berufe lohnen sich finanziell noch in DE? Grüße Alex
Das Handwerk lohnt sich gerade in Deutschland Alex. Geht auf den Bau und nicht in den Hörsaal.
Das Bremen, Berlin, Hamburg Abitur ist nichts mehr Wert weil die Anforderungen immer weiter abgesenkt wurden, was auch jeder weiß. Ein Sachsen, Bayern, BW Abitur ist schon noch was Wert. Wenn du nur wegen dem Geld studieren willst, dann ist das eine blöde Idee. Gerade bei MINT sollte echtes Interesse vorhanden sein, um das Studium zu bestehen. Studiere um dich persönlich weiter zu bilden. Um so höher deine Bildung ist, umso höher ist im Normalfall auch die Chance auf einen guten Job.
Ausbildung oder duales Studium, solange du eine Übernahmegarantie hast. Wenn nach dem Studium keine eins vor dem Komma steht, wirst du Probleme haben, im MINT Bereich was ordentliches zu finden.
Klar lohnt sich studieren. Und sich dann rechtzeitig selbststaendig machen! Bei der Rente mit 70 wird es dein Kreuz dir danken, dass es nicht auf dem Bau malochen muss.
... schrieb: > Das Bremen, Berlin, Hamburg Abitur ist nichts mehr Wert weil die > Anforderungen immer weiter abgesenkt wurden, was auch jeder weiß. Ein > Sachsen, Bayern, BW Abitur ist schon noch was Wert. Ich bin aus NRW. Hier ist es auch so. Also auf das Gehalt schielend lohnt sich Elektrotechnik oder Maschinenbau nicht? Grüße Alex
Kabelverknoter schrieb: > Wenn nach dem Studium keine eins vor dem Komma steht, wirst du Probleme > haben, im MINT Bereich was ordentliches zu finden. Ist das denn einfach? Ich kenne keine Erwachsenen, die ein besseres Diplom als gut (2,x) haben. Und die verdienen sehr gut heute. Grüße Alex
Alex schrieb: > Das > Abitur ist kaum mehr was wert bei Arbeitgebern, wie ich von Verwandten > gesagt bekommen habe. Ein Abitur ist schon seit 30 Jahren keinem Arbeitgeber was wert. Er ist 3 (bzw. 2) Jahre älter und entweder nach der Ausbildung weg oder es gibt Gründe, warum er nicht weg geht, ... mit dem Abitur. Für den AG ist heute nur ein berufsbegleitendes Studium sinnvoll. Gut bezahlt werden Lufthansa-Piloten. Geld verdienen kannst Du überall, egal ob (Star-)Friseur oder (Spitzen-)Koch. Mit Work-Life-Balance von Anfang an geht das aber nur über ein Studium.
Alex schrieb: > Hallo. > Das Abitur ist kaum mehr was wert .... wie wahr! Deutschland ist aber das Paradies für wertlose Schulabschlüsse. Mein Rat: Studiere Medizin. Als Arzt kannst du in eine opulente (Kranken) Kasse greifen, ohne eine grossartige Überprüfung deiner Handlungen befürchten zu müssen. Das allgemeine niedrige Bildungsniveau in Bezug auf Medizin und die für die Betroffenen nicht nachvollziehbare Rechnungsstellung lädt geradezu dazu ein, sich die Taschen voll zu stopfen. Also, lang zu.
Sei schlau, geh zum Bau. Vor allem schwarz verdient man gutes Geld und man kann auch selbst nebenher sein Haus hochziehen
Wende 2.0 schrieb: > Sei schlau, geh zum Bau. Vor allem schwarz verdient man gutes Geld und > man kann auch selbst nebenher sein Haus hochziehen Handwerklich bin ich sehr geschickt und es macht mir Spaß. Wie lange dauert eine Ausbildung, um sich selbstständig, oder so, machen zu können? Beispielsweise im Heizungsbau und Sanitär? Grüße Alex
Alex schrieb: > Ist das denn einfach? Ich kenne keine Erwachsenen, die ein besseres > Diplom als gut (2,x) haben. Und die verdienen sehr gut heute. Bildungsinflation. Nicht vergessen: Diplom ist was ganz anderes als ein Bachelor. Alex schrieb: > Wie lange dauert eine Ausbildung, um sich selbstständig, oder so, machen > zu können? Normalerweise Gesellenlehre + Meisterschule wobei in einigen Berufszweigen der Meisterzwang abgeschafft wurde.
Studiere Medizin -> viel Einkommen und hoher Status oder Ausbildung zum Fluglotsen -> verdienen viel Geld, früher Renteneintritt https://de.wikipedia.org/wiki/Fluglotse
Danke, wie sieht es für Ingenieure in 10 Jahren aus finanziell und beruflich? Schätzt mal, wird es wieder so rosig wie meine Eltern berichten? Grüße Alex
Alex schrieb: > Danke, > > wie sieht es für Ingenieure in 10 Jahren aus finanziell und beruflich? > Schätzt mal, wird es wieder so rosig wie meine Eltern berichten? > > Grüße > Alex Vergiss es, die Meisten verdingen sich für Billiglöhne als Leiher
Alex schrieb: > wie sieht es für Ingenieure in 10 Jahren aus finanziell und beruflich? miserabel. Schau dir deutsche Ingenieursleistungen an, z.B. Berliner Flughafen BER. Sicher auch den wertlosen Schulabschlüssen geschuldet. Die Chinesen mussten die Magnetschwebebahn (Exportschlager) fertig bauen, weil es die Deutschen nicht auf die Reihe bekamen. Das könnte man endlos weiter führen. Werde Frisör, da brauchst du noch nichteinmal einen Meisterbrief (mehr).
Alex schrieb: > wie sieht es für Ingenieure in 10 Jahren aus finanziell und beruflich? > Schätzt mal, wird es wieder so rosig wie meine Eltern berichten? Da kann ich dir erst wieder morgen früh was aus dem Kaffeesatz vorlesen ;) Der Trend ist schon länger, daß Entwicklung und vor allem Produktion nach Fernost oder zumindest deutschlandfern verlagert werden. Das sieht in vielen Bereichen so aus.
Undertaker schrieb: > Sicher auch den wertlosen Schulabschlüssen geschuldet. Falls Du überhaupt über einen solchen verfügst, ist der ganz sicher miserabel. Quer durch das Forum hast Du nur eine Qualifikation: *Unqualifiziert stänkern* .
Hier gibts was zu den Verdienstchancen aufm Bau in Hamburg: https://www.youtube.com/watch?v=b60bvxQsskQ Zwischen ca. Minute 4 und 7 wird was zu den Verdiensten gesagt. Der zweite kommt als Fachfremder KFZler aufm Bau auf über 24k netto p.a. Am Ende des Beitrages sagt auch der Firmenchef noch was zum Thema Altersabsicherung: "Wenn man es als Bauunternehmer schafft, drei bis vier Häuser zu bauen, ist man schon ganz gut abgesichert." Und der sagt das, während er in seinem eigenen Einfamilienheim steht. Er sagt nicht, ob es sich dabei um EFH oder Mietshäuser handelt. Man kann also davon ausgehen, daß das mit kleiner Firma realisierbar ist. Soviel zum Unterschied MINT <> Bau bzw. Handwerk. Davon kann so mancher Ing. nur träumen.
Alex schrieb: > Würdet ihr ein Studium im MINT-Bereich finanziell noch empfehlen? Das > Abitur ist kaum mehr was wert bei Arbeitgebern, wie ich von Verwandten > gesagt bekommen habe. > Welche Berufe lohnen sich finanziell noch in DE? Die Trolle im Forum fürchten sich vor noch mehr Konkurrenz und erzählen darum diese Märchen hier. Fakt ist: - Am meisten Geld verdienen Ärzte, Piloten, Beamte im höheren Dienst (Vorsteher vom Finanzamt, Professor etc.), Pharmazeutiker und Chemie-Doktoren - MINT Akademiker kommen bei Arbeitnehmern direkt danach - Handwerker verdienen nur dann viel, wenn sie sich selbstständig gemacht haben. Ein ehemaliger Hauptschüler mit Meister als Gas-Wasser-Scheiße-Installateur hat im Bekanntenkreis selbst in einer strukturschwachen Region einen Jahresgewinn von 85k EUR. Nachteil: 60h pro Woche und im Alter mehr Beschwerden als der sesselpupsende Homeoffice-Ingenieur - In Ausbildungsberufen wird heutzutage kein Geld mehr verdient, egal ob im Handwerk oder der Industrie (außer in großen Konzernen)
Undertaker schrieb: > Alex schrieb: >> Hallo. >> Das Abitur ist kaum mehr was wert .... > > wie wahr! > > Deutschland ist aber das Paradies für wertlose Schulabschlüsse. Ein Abschluss ist nie was wert, Wert trägt allein der, dem die Abschlussurkunde ausgehändigt wurde. Und wenn der Depp mit Abitur keine Ahnung hat was er mit seiner Ausbildung anfangen soll, dann liegt das nicht an der Ausbildung, sondern daran das der Depp sich nie bemüht hat einen Blick in die Arbeitswelt zu werfen. >Welche Berufe lohnen sich finanziell noch in DE? Jeder, wenn man es richtig macht, bspw. Jens Zabel https://www.br.de/mediathek/podcast/blaue-couch/jens-zabel-unternehmer/1776469 Mach mal Praktikum/Freiwilliges Jahr eins wo du mit vielen Berufsttätigen zusammenkommst: https://www.thw.de/DE/Mitmachen-Unterstuetzen/Bundesfreiwilligendienst/bundesfreiwilligendienst_node.html Oder ein anderes Vor-/Schüler-Praktikum: https://www.nach-dem-abitur.de/praktikum-nach-dem-abi
Wir sind in der Industrie immer auf der Suche nach fähigen Ingenieuren. Was da teilweise von den Hochschulen kommt ist weit entfernt von fähig, aber mit einem Ego, dass alles überblenden soll. Gute Erfahrungen haben wir mit dualen Studenten gemacht. Auch da sind immer wieder welche dabei, die fehl am Platz sind, aber die Meisten haben einen geeigneten Platz gefunden. Von den großen Ingenieursmastanalgen wie Ferchau, ITK und Konsorten kann ich nur sagen, dass man entweder versuchen sollte so schnell wie möglich dort weg zu kommen, oder gar nicht erst einsteigen. Auch wenn die Angebote, direkt nach dem Studium verlockend klingen. Wenn du ein MINT Fach des Geldes wegen studierst, wirst du damit nicht glücklich. Mach was, dass dich begeistert, immerhin wirst du es noch eine ganze weile tun.
Alex schrieb: > Welche Berufe lohnen sich finanziell noch in DE? Prinzipiell all die, in denen Leute gesucht sind. Und natürlich logischerweise auch nur dann, wenn man gut oder besser sehr gut darin ist. Ein schlechter Ingenieur wird es genausowenig zu viel Geld bringen wie ein schlechter Maurer. Wer ein Ingenieursstudium querbeet mit Ach und Krach knapp über der "Durchfallnote" besteht, der hat im Grunde bewiesen, dass er als Ingenieur nichts taugt. Er wird seine Schaltungen und Konstruktionen ebenfalls so auslegen, dass es gerade noch irgendwie reicht. Denn das hat er ja im Studium gelernt... > Würdet ihr ein Studium im MINT-Bereich finanziell noch empfehlen? Nur, wenn du gut darin bist. Und vor Allem: lerne einen Beruf, der in jeder Betriebsgröße gebraucht wird. Dann findest du an jeder Ecke eine Arbeit.
Lothar M. schrieb: > Alex schrieb: > Er wird seine Schaltungen und Konstruktionen ebenfalls so auslegen, > dass es gerade noch irgendwie reicht. Denn das hat er ja im Studium > gelernt... Und doch gibt es das Sprichwort: Nie so gut wie möglich, nur so gut wie nötig!
Bastian N. schrieb: > Und doch gibt es das Sprichwort: Nie so gut wie möglich, nur so gut wie > nötig! Und es gibt auch die Redewendung: " Wer viel arbeitet macht viele Fehler, Wer wenig arbeitet macht wenig Fehler, wer garnicht arbeitet macht keine Fehler, wer keine Fehler macht, wird befördert. " Und eigentlich studiert man, das man nachher schlauer ist, als ein Stammtisch-Redewendungen-und-Phrasen-Drescher. Aber mit einem Hang zum Phlegma wird das auch nach dem besten Studium nichts.
Bastian N. schrieb: > Nie so gut wie möglich, nur so gut wie nötig! Ja, ein fundiertes "so gut, wie hier nötig" ist aber grundsätzlich was anderes als ein hingebasteltes "so gut, dass es grad so geht"... C. A. Rotwang schrieb: > Und es gibt auch die Redewendung: Man kann einen Fehler nicht oft genug machen, bis man ihn perfekt beherrscht.
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Lothar M. schrieb: > Bastian N. schrieb: >> Nie so gut wie möglich, nur so gut wie nötig! > Ja, ein fundiertes "so gut, wie hier nötig" ist aber grundsätzlich was > anderes als ein hingebasteltes "so gut, dass es grad so geht"... Da kann ich dir nur zustimmen. Ich wollte damit keinesfalls sagen, dass alles gerade so gehen soll. Ein so gut wie nötig ist wesentlich schwerer zu erreichen, als es sich anhört. Ich bin auch nach mehreren Jahren Berufserfahrung weit davon entfernt, alles auf so viel wie nötig herunter zu brechen. Vor allem wenn man die Komplexität der heutigen Technologien und Systeme bedenkt. Trotzdem würde ich von meiner Arbeit nicht behaupten, dass sie schlecht oder unzureichend ist. Aber es ist auch keine Magie. Wir alle kochen nur mit Wasser.
0xCAFE schrieb: > Fakt ist: > > - Am meisten Geld verdienen Ärzte, Piloten, Beamte im höheren Dienst > (Vorsteher vom Finanzamt, Professor etc.), Pharmazeutiker und > Chemie-Doktoren Nein, du hast zum Beispiel die Juristen vergessen und bei Piloten musst du mittlerweile Glück haben. Landest du bei den boomenden Billig-Airlines dann ist dein Gehalt nicht so prickelnd. > - MINT Akademiker kommen bei Arbeitnehmern direkt danach Auch nicht mehr. Die Industrie hat viel dafür getan, dass die Gehälter gedrückt werden. Stichwort Fachkräftemangel-Lüge. Die Anzahl der MINT-Absolventen hat sich in den letzten 10 Jahren verdreifacht. Genau so wie es die Arbeitgeber wollten damit MINT-Absolventen billig bleiben. Kleiner Nebeneffekt: Mittlerweile wird jeder durchs Studium durchgeschleppt. Darunter viele, die kein Interesse an ihrem Studienfach haben und kein Tallent, sondern es nur studieren weil sie an das hohe Gehalt glauben. SO hatte sich die Industrie das nicht vorgestellt. > - Handwerker verdienen nur dann viel, wenn sie sich selbstständig > gemacht haben. Handwerker verdienen dann, wenn sie clever sind. Das geht auch als (Alt-)Geselle mit speziellen Spezialüberstunden. Aber, da der Meistertitel auch nicht mehr das ist, was es mal war, kann man den natürlich auch machen. > und im Alter mehr Beschwerden als der sesselpupsende > Homeoffice-Ingenieur Im Gegenteil. Die Sesselpuper sind die, die im Alter beim Arzt hocken - zum Beispiel mit "Rücken". Bei Handwerkern haben berufsbedingte Krankheiten dank Arbeitsschutzvorschriften und modernen Werkzeugen deutlich abgenommen.
Wende 2.0 schrieb: > Sei schlau, geh zum Bau. Und sich den ganzen Tag mit Proleten, Besserwissern und Dummschwätzern rumärgern. Dazu noch der raue kindische Umgangston, die schlechten Manieren, und kacken auf dem Dixi. Ich bin so froh, dass ich bereits in der Grundschule wusste, was gut für mich ist. So konnte ich mir später mit Abi aussuchen und selber entscheiden, dass ich nicht mit den Idioten aus der Schule auch noch zusammen arbeiten will.
> Also auf das Gehalt schielend lohnt sich Elektrotechnik oder > Maschinenbau nicht? > > Grüße > Alex Nicht mehr, die guten Zeiten sind leider vorbei. Du musst dich mit Indern, hochtalentierten und billigen Chinesen, Polen, Tscheschen usw. um die Jobs prügeln. Als Ingenieur und Informatiker wird deine Generation nur noch wenig Geld in unsicheren Verhältnissen verdienen. Willst du finanzielle Sicherheit? Dann mache Jura und spezialisiere dich auf Wirtschaftsrecht bzw. werde Notar. Du kannst weder outgesourced noch durch KI ersetzt werden. Aber passe auf, die Industrie betreibt sehr viel Aufwand und Propaganda, damit du später als gut ausgebildeter Arbeitssklave bereit stehst. Die frustrierten Ings/Infs i, Internet werden dir ebenfalls einen Bären aufbinden, weil sie die Wahrheit einfach nicht akzeptieren können.
Lothar M. schrieb: > C. A. Rotwang schrieb: >> Und es gibt auch die Redewendung: > Man kann einen Fehler nicht oft genug machen, bis man ihn perfekt > beherrscht. :-) allerdings befürchte ich das manche Abiturienten noch nicht die geistige Reife Sarkasmus/Zynismus zu erkennen: https://youtu.be/SPmxsRDSmTc?t=114
SysIngMue schrieb: > Willst du finanzielle Sicherheit? Dann mache Jura Die so ziemlich schlechteste Empfehlung, die man geben kann. Wenn man nicht zu der erschreckend niedrigen Quote an Leuten mit einem guten bis sehr guten Abschluss gehört, bleibt nur Taxifahren und all der Aufwand im extrem lernintensiven Jura-Studium war umsonst. Mit einem FH-Bachelor (2,6) und 4 Semester drüber, reicht es selbst ohne Vitamin B und als Ausländer immerhin noch zu Siemens in Hamburg (hab den lebenden Beweis im Freundeskreis).
Damit sich auch mal ein Student meldet (ich selber studiere Maschinenbau), ein MINT-Fach lohnt sich immer, solange du Interesse dafür mitbringst. Studiengänge wie Maschinenbau oder Elektrotechnik sind immer noch sehr schwierig. Wenn du ohne Eifer und Ausdauer rangehst, sieht es oft schlecht aus und du wirst auch nicht glücklich im Studium sein. Wenn du jedoch durchhältst und Spaß dabei hast, wirst du auch belohnt. Gerade als Ingenieur wirst du nicht Arbeitslos werden, sie sind immer gesucht (trotz Wirtschaftsflaute). Du kannst auch mal Googlen, was die einzelnen Studiengänge danach verdienen, im Maschinenbau sind's ca. 4800€ im Monat Einstiegsgehalt nach dem Studium, was sich natürlich erhöhen wird. Und wenn du in einer Tariffirma kommst, hast du in der Regel ausgesorgt (Gutes Gehalt und 35h Woche). Und als Ingenieur kannst du dich genauso selbständig machen. Natürlich kann man mittlerweile auch im Handwerk gut verdienen. Jedoch arbeitet man sich mit der Zeit auch kaputt, vor allem auf'm Bau. Harte Arbeit und meist mehr als 40h die Woche. Zeitlich nimmt sich beides nix. Wenn du eine Lehre machst, musst du nochmal eine Zeit lang (2 Jahre glaub ich) als Geselle arbeiten und kannst erst dann den Meister machen. (Da kann mich bestimmt jemand berichtigen) D. h. wenn du sowieso schon Abi hast, ist das Studium sogar schneller durch. Du kannst dir aber auch Zeit nehmen. Ich selbst hab erst nach einer Lehre und nachgeholtem Fachabi zum studieren angefangen. Gerade bei der Berufswahl solltest du dir Zeit nehmen, schließlich wirst du den Beruf vermutlich den Rest deines Lebens machen. Und selbst danach kannst du immer noch was anderes machen. Deutschland hat zum Glück solche Möglichkeiten. Mit deinen Eltern solltest du auch über jede Möglichkeit reden, jedoch dich nicht von ihnen zu irgendwas drängen lassen. Meistens werden sie nach einer Zeit deinen Weg akzeptieren und dich unterstützen. (So wars bei mir). Mach was dir Spaß macht. Und zum Thema Abi möchte ich mich jetzt nicht mehr rumstreiten. Abi ist Abi. Und die Welt ist immer schneller und hektischer geworden, da ist es doch kein Wunder. Gruß Moadl
0xCAFE schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Willst du finanzielle Sicherheit? Dann mache Jura > > Die so ziemlich schlechteste Empfehlung, die man geben kann. Wenn man > nicht zu der erschreckend niedrigen Quote an Leuten mit einem guten bis > sehr guten Abschluss gehört, bleibt nur Taxifahren und all der Aufwand > im extrem lernintensiven Jura-Studium war umsonst. Da merkt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast. Als Jurist brauchst du keinen guten Abschluss und Studiendauer ist völlig irrelevant. Es sei denn, du willst mit deinem Jurastudium in den öffentlichen Dienst oder bist so doof und gehst ins Angestelltenverhältnis.
Mit Informatik machst du mMn am wenigsten falsch. Alle meine Kollegen, selbst die mit 3,x haben im Süden binnen Wochen Festanstellungen gefunden mit 50-55k zum Einstieg. Unbefristet, ohne 3h täglich für den Sklaventreiber zum "Kunden" reisen zu müssen und schöne ruhige Büros! Stell dich breit auf, mach auch bisschen Deep Learning, am besten auch noch Embedded Entwicklung, Software Engineering (gefragt sind Java, C#, C++ und Web), dann wirst du auch in der Krise immer was finden, zur Not in irgendeinem fancy Startup das gerade am nächsten Instabook arbeitet. Mach einen Bogen um die Automobilindustrie, wenns geht. Bei E-Technik solltest du dich schon im Studium mit guten Noten und entspr. Praktika an eine größere Firma ranmachen, sonst musst du zur Zockerbude. Bauing./Maschinenbau absolut NICHT mehr zu empfehlen außer für die absoluten Cracks, die mal die Firma von Papa übernehmen wollen. Viele machen IT-Umschulung, da sie nichts finden.
SysIngMue schrieb: > Da merkt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast. Als Jurist brauchst > du keinen guten Abschluss Dito. Kurz die Suchmaschine bedienen und deine Lügen sind entlarvt: https://www.youreer.de/2017/12/drei-gruende-warum-du-kein-jurist-werden-solltest/ https://m.spiegel.de/karriere/juristen-haben-schlechte-berufsaussichten-a-907731.html https://www.deutschlandfunk.de/juristen-nach-dem-studium-nur-die-besten-haben-es-leicht.680.de.html?dram:article_id=325757 https://www.zeit.de/campus/2010/06/Jura
SysIngMue schrieb: > Als Jurist brauchst du keinen guten Abschluss und Studiendauer ist > völlig irrelevant. Und hechelst dann als schlechter Freiberufler irgendwelchen Scheidungsstreitigkeiten oder Maschendrahtzaungefechten hinterher. Hattest du nicht explizit auch den Notar angepriesen? SysIngMue schrieb: > bzw. werde Notar. Das schafft aber auch nicht jeder, der kurz vor dem Abi noch nicht weiß, was ihm liegt, denn "Wer Notar werden will, muss zwei überdurchschnittliche juristische Staatsexamina vorweisen können." https://www.audimax.de/jura/wie-wird-man-notar-beruf-gehalt-aussichten/ Oder andersrum: wer es zum Notar schafft, der wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in anderen Berufen erfolgreich.
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Also Bauings sind gesucht. Gerade in großen Städten und jetzt mit der Bahn"offensive". Bezahlung ist allerdings schlechter als bei Maschinenbauer oder E-Techniker aber arm definiere ich anders. @Moadl aka Student "im Maschinenbau sind's ca. 4800€ im Monat Einstiegsgehalt nach dem Studium..." Na dann streng dich an, dass du gut eher sehr gut abschließt! Das böse Erwachen kommt früher oder später. Als Student glaubt man ja die Werbeveranstaltung von den Profs. - ich ja auch ;). Ich an deiner Stelle würde kein Maschinenbau studieren sondern Medizin, Informatik und Wirtschaftsinformatik. Alles andere ist zurzeit schlimm ...
0xCAFE schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Da merkt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast. Als Jurist brauchst >> du keinen guten Abschluss > > Dito. Kurz die Suchmaschine bedienen und deine Lügen sind entlarvt: > > https://www.youreer.de/2017/12/drei-gruende-warum-du-kein-jurist-werden-solltest/ > > https://m.spiegel.de/karriere/juristen-haben-schlechte-berufsaussichten-a-907731.html > > https://www.deutschlandfunk.de/juristen-nach-dem-studium-nur-die-besten-haben-es-leicht.680.de.html?dram:article_id=325757 > > https://www.zeit.de/campus/2010/06/Jura Ich habe in meinem Umfeld etliche Juristen. Lange studiert, schlechte Noten und können sich vor Geld und Arbeit kaum noch retten. Witzig ist, dass du gleich vier bekannte Propagandaschleudern als valide Quellen angibst. Sorry, aber du merkst gar nix.
M.Sc-Ing. Univ. schrieb: > Na dann streng dich an, dass du gut eher sehr gut abschließt! Das böse > Erwachen kommt früher oder später. Als Student glaubt man ja die > Werbeveranstaltung von den Profs. - ich ja auch ;). Ich an deiner Stelle > würde kein Maschinenbau studieren sondern Medizin, Informatik und > Wirtschaftsinformatik. Alles andere ist zurzeit schlimm ... Medizin muss man mögen, im Krankenhaus ist ein harter Job. Die Bezahlung ist auch nicht mehr so rosig, niedergelassene Ärzte und Star-Chirugen mal ausgenommen. Wenn dann Zahnmedizin. Informatik sollte man gut spezialisiert und mindestens einen Master vorweisen. Als reinen Programmieräffchen und Softwarearchitekt bist du von der Bezahlung oft eine besseren Tippse gleichgestellt. Wirtschaftsinformatik nur, wenn du dich gut verkaufen kannst, gerne redest.
Mann, was einem noch-nichtmal Berufsanfänger hier teilweise wieder für Schauergeschichten erzählt werden... Alex schrieb: > Würdet ihr ein Studium im MINT-Bereich finanziell noch empfehlen? Ja, aber wirklich nur, wenn du in dem Bereich auch arbeiten WILLST. Auch dann heißt das allerdings nicht, dass das Studium Spaß macht. Darauf muss man gefasst sein und darf nicht das Handtuch werfen.
SysIngMue schrieb: > Informatik sollte man gut spezialisiert und mindestens einen Master > vorweisen. Als reinen Programmieräffchen und Softwarearchitekt bist du > von der Bezahlung oft eine besseren Tippse gleichgestellt. Master ja, spezialisiert auf etwas anderes als Software Engineering oder Deep Learning eher nicht. Hab mich auch "spezialisiert" auf Kryptographie und dann festgestellt dass dafür bundesweit gefühlt ca. 10 Jobs ausgeschrieben sind. Jetzt arbeite ich erfolgreich im Bereich Embedded ohne irgendwelche Vorlesungen dazu belegt zu haben.
Hier über die eigentlichen Studiengänge zu diskutieren ist sinnlos. Jeder kocht hier sein Süppchen selbst und möchte seine Richtung in den Himmel reden. Wenn du dich wirklich entscheidest, studieren zu wollen, geh zur Studienberatung in einer FH, Uni etc. Die können dir weiterhelfen. Wie auch bereits erwähnt, es sollte dir Spaß machen, sonst bekommst du zwar gut Geld, frustest aber später im Studium oder der Arbeit dahin. M.Sc-Ing. Univ. schrieb: > Na dann streng dich an, dass du gut eher sehr gut abschließt! Das böse > Erwachen kommt früher oder später >... Ich bin gerade im Praxissemester und verdiene jetzt schon nicht schlecht in der Tariffirma. Das ganze kommt auch nicht von den Profs, sondern von den Firmen selbst. Und man brauch dafür definitiv keinen 1,0 Schnitt. Kann aber auch sein, dass das nur in Bayern so ist.
SysIngMue schrieb: > Mein Gott, was ist den mit meinem Deutsch heute wieder los? Deutschlehrer werden händeringend gesucht. Man muss sich dann aber mit den Kindern anderer Leute herumärgern...
Alex schrieb: > Würdet ihr ein Studium im MINT-Bereich finanziell noch empfehlen? Auf jeden Fall. Voraussetzung ist natürlich, dass du wirklich gut in Mathe bist. Ansonsten kommst du nicht mal durchs erste Semester. Alex schrieb: > Das > Abitur ist kaum mehr was wert bei Arbeitgebern, wie ich von Verwandten > gesagt bekommen habe. Die Meinung deiner Verwandten würde ich mal hinterfragen. Arbeitgeber (zumindest die, die was taugen) legen sehr viel Wert auf Bildung.
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Mach die Ausbildung und werde so reich. https://www.youtube.com/watch?v=U7tspCWR3_4 https://www.youtube.com/watch?v=qMEzW5uw3Bg https://www.azubiyo.de/berufe/fluglotse/#/:~:targetText=Schulische%20Voraussetzungen%20f%C3%BCr%20die%20Ausbildung,Sprachkenntnisse%20mitbringen%20(Level%20C1). https://www.dfs.de/dfs_karriereportal_2016/de/Fluglotse%20werden/
SysIngMue schrieb: > Da merkt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast. Als Jurist brauchst > du keinen guten Abschluss und Studiendauer ist völlig irrelevant. Es sei > denn, du willst mit deinem Jurastudium in den öffentlichen Dienst oder > bist so doof und gehst ins Angestelltenverhältnis. Da frage ich mich, wer da keine Ahnung hat. Es gibt mehr als genug Anwälte die am Existenzminimum krauchen. Das macht überhaupt nur Sinn wenn man in den ÖD geht. Woher soll die Kohle denn so automatisch reinkommen? Wenn man der 5000. Anwalt im Ort ist und sich mit Verkehrsunfällen und sonstigen Kleinkram beschäftigen darf?
Cyblord -. schrieb: > SysIngMue schrieb: > >> Da merkt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast. Als Jurist brauchst >> du keinen guten Abschluss und Studiendauer ist völlig irrelevant. Es sei >> denn, du willst mit deinem Jurastudium in den öffentlichen Dienst oder >> bist so doof und gehst ins Angestelltenverhältnis. > > Da frage ich mich, wer da keine Ahnung hat. Es gibt mehr als genug > Anwälte die am Existenzminimum krauchen. Das macht überhaupt nur Sinn > wenn man in den ÖD geht. Woher soll die Kohle denn so automatisch > reinkommen? Wenn man der 5000. Anwalt im Ort ist und sich mit > Verkehrsunfällen und sonstigen Kleinkram beschäftigen darf? Das ist äquivalent zu Ingenieuren, die sich für das Löten von Kondensatoren bezahlen lassen. Wenn man nichts daraus macht, ist man eben selbst Schuld.
Lothar M. schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Mein Gott, was ist den mit meinem Deutsch heute wieder los? > Deutschlehrer werden händeringend gesucht. Man muss sich dann aber mit > den Kindern anderer Leute herumärgern... Deutsch ist nicht meine Muttersprache.
SysIngMue schrieb: > Das ist äquivalent zu Ingenieuren, die sich für das Löten von > Kondensatoren bezahlen lassen. Wenn man nichts daraus macht, ist man > eben selbst Schuld. Wir reden hier über Leute die trotz hoher Durchfallquoten dieses schwierige Studium gepackt haben. Das ist nicht so einfach wie BWL. Die können nicht alle "selbst Schuld" sein. Die Statistiken sprechen eine klare Sprache, aber jaja ich weiß, du kennst da wen und kannst die Quellen anderer nicht akzeptieren.
Moadl schrieb: > > M.Sc-Ing. Univ. schrieb: >> Na dann streng dich an, dass du gut eher sehr gut abschließt! Das böse >> Erwachen kommt früher oder später >>... > > Ich bin gerade im Praxissemester und verdiene jetzt schon nicht schlecht > in der Tariffirma. Das ganze kommt auch nicht von den Profs, sondern von > den Firmen selbst. Und man brauch dafür definitiv keinen 1,0 Schnitt. > Kann aber auch sein, dass das nur in Bayern so ist. Du bist also WERKSTUDENT und glaubst, dass du automatisch nach dem Abschluss dort in der Abteilung/Firma anfangen wirst? HAHA (Sorry). Letztes Jahr waren bei uns (Konzern nach IG BCE, > 10k Mitarbeiter Weltweit) in der Abteilung ca. 10 Werkstudis und rate mal, wie viele davon übernommen wurden ;). Dennoch hast du natürlich schon mal größere Chancen durch Vitamin B als ein externer dort eingestellt zu werden.
M.Sc-Ing. Univ. schrieb: > Du bist also WERKSTUDENT und glaubst, dass du automatisch nach dem > Abschluss dort in der Abteilung/Firma anfangen wirst? HAHA (Sorry). >… Es ging ja auch nicht darum, ob ich in der Firma bleiben kann oder nicht. Es geht darum, dass du als Ingenieur immer noch (geraden in den Ballungszentren) sehr gut Verdienen kann. Allerdings wird hier in dem Thread alles ins Extreme gezogen. Mann sollte halt nicht nur in Schwarz\Weiß denken. Alles hat Vor- und Nachteile. Und weil es grade passt: Ein Duales Studium ist heutzutage eine gute Methode, sich an eine gute Firma zu binden, und dabei Geld während des Studiums zu verdienen. Manfred F. schrieb: > Auf jeden Fall. Voraussetzung ist natürlich, dass du wirklich gut in > Mathe bist. Ansonsten kommst du nicht mal durchs erste Semester. Kann ich bekräftigen.
An dieser Stelle noch einen Verweis auf die Diskussion, die wir vor wenigen Monaten hier zum ähnlichen Thema hatten: Beitrag "Ausbildung statt Studium" Muß man nicht alles nochmal schreiben und durchkauen. Moadl schrieb: > Manfred F. schrieb: >> Auf jeden Fall. Voraussetzung ist natürlich, dass du wirklich gut in >> Mathe bist. Ansonsten kommst du nicht mal durchs erste Semester. > > Kann ich bekräftigen. Ich nicht. Trotz mäßiger Abinote in Mathe das schwere Studium aus Interesse und Überzeugung, daß es das richtige für mich ist, geschafft. Danach die Ernüchterung. Rund 10 Jahre Ausbildungszeit insgesamt ggü. 3-5 Jahre bei Geselle und Meisterlaufbahn. Finanziell gelohnt hat es sich, jedenfalls bei mir, nicht.
Will noch dazu sagen: Elektronik ist tatsächlich "mein Ding". Das war, ist und bleibt so. Das Studium war schon genau die richtige Wahl. Allerdings sind die Bedingungen, jedenfalls bei mir, permanent schlechter geworden. Das betrifft Anforderungen, Zeitvorgaben, und natürlich auch Entlohnung. Mal eine arbeitsmäßige Neuorientierung versuchen.
Moadl schrieb: > M.Sc-Ing. Univ. schrieb: >> Du bist also WERKSTUDENT und glaubst, dass du automatisch nach dem >> Abschluss dort in der Abteilung/Firma anfangen wirst? HAHA (Sorry). >>… > > Es ging ja auch nicht darum, ob ich in der Firma bleiben kann oder > nicht. Es geht darum, dass du als Ingenieur immer noch (geraden in den > Ballungszentren) sehr gut Verdienen kann. > > Allerdings wird hier in dem Thread alles ins Extreme gezogen. Mann > sollte halt nicht nur in Schwarz\Weiß denken. Alles hat Vor- und > Nachteile. > > Und weil es grade passt: Ein Duales Studium ist heutzutage eine gute > Methode, sich an eine gute Firma zu binden, und dabei Geld während des > Studiums zu verdienen. > Um das Geld verdienen zu können, muss ich erstmal die entsprechende Stelle bekleiden. Solch eine Tarifstelle zu bekommen ist schwieriger geworden gerade als Berufseinsteiger (Wirtschaftskrise, Zu VIELE Absolventen etc.). Dass du als Werkstudent gut verdienst, glaube ich dir. Bei uns bekommen die auch ihre 17,x €/h aber Werkstudenten sind halt leichter "einzustellen", da diese die FTE/Head Count nicht erhöhen. Sobald es sich um diese KPI "FTE/Head Count" dreht, wirds komplizierter. Eher wird sie reduziert und die Aufgaben dann an mehreren Werkstudis verteilt ;). Entscheidet man sich doch für eine zusätzliche Head Count, dann bewerben sich dort viele - sowohl interne Kollegen als auch externe. Bei Umstrukturierung müssen diese bspw. primär durch Interne besetzt werden.
SysIngMue schrieb: > Da merkt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast. Als Jurist brauchst > du keinen guten Abschluss und Studiendauer ist völlig irrelevant. Es sei > denn, du willst mit deinem Jurastudium in den öffentlichen Dienst oder > bist so doof und gehst ins Angestelltenverhältnis. Mumpitz, es gibt genug Beispiele für minderbemittelte Jura-Absolventen die ihr Zeugniss beschönigen müßen um angenommen zu werden und dennoch wegen umfassender Unfähigkeit gefeuert werden: https://www.bild.de/regional/duesseldorf/tino-g-erschleicht-sich-top-jobs-14963730.bild.html
> Es gibt mehr als genug Anwälte die am Existenzminimum krauchen.
Die betreiben dann eine "Wohnzimmerkanzlei". Sie nehmen
häufig jedes Mandat an – oft auch ohne Sachkompetenz und
ohne die geringsten Erfolgsaussichten in einem Rechtsstreit.
Berufsrevolutionär schrieb: > SysIngMue schrieb: > >> Da merkt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast. Als Jurist brauchst >> du keinen guten Abschluss und Studiendauer ist völlig irrelevant. Es sei >> denn, du willst mit deinem Jurastudium in den öffentlichen Dienst oder >> bist so doof und gehst ins Angestelltenverhältnis. > > Mumpitz, es gibt genug Beispiele für minderbemittelte Jura-Absolventen > die ihr Zeugniss beschönigen müßen um angenommen zu werden und dennoch > wegen umfassender Unfähigkeit gefeuert werden: > > https://www.bild.de/regional/duesseldorf/tino-g-erschleicht-sich-top-jobs-14963730.bild.html Du musst den Text auch schon richtig verstehen, auf den du antwortest. Hint: lese den zweiten Satz von mir nochmal richtig langsam durch.
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Alex schrieb: > Würdet ihr ein Studium im MINT-Bereich finanziell noch empfehlen? Das > Abitur ist kaum mehr was wert bei Arbeitgebern, wie ich von Verwandten > gesagt bekommen habe. > Welche Berufe lohnen sich finanziell noch in DE? Du denkst nur an die Kohle. Studiere BWL. Jemand, der nicht beim Thema mit Herzblut dabei ist, wird immer bloss ein Mitläufer sein. Die braucht man nirgends. Alex schrieb: > Handwerklich bin ich sehr geschickt und es macht mir Spaß. Wie lange > dauert eine Ausbildung, um sich selbstständig, oder so, machen zu > können? Beispielsweise im Heizungsbau und Sanitär? Genau bis zum nächsten Schweinezyklzs, wenn also alle Häuser gebaut sind und niemand mehr Bauarbeiter braucht. Du hast noch 1 Jahr Schule, 3 Jahre Lehre, 2 Jahre Geselle und machst dann die Meisterschule damit du eine eigene Firma gründen jannst und das Geld in deine Tasche fliesst. In 7 Jahren ist der Bauboom aber vorbei. W.B. schrieb: >> Es gibt mehr als genug Anwälte die am Existenzminimum krauchen. > > Die betreiben dann eine "Wohnzimmerkanzlei Nö. Die sind Angestellte in einer grösserem Sozietät. Die arbeiten dort an den Fällen wo es nach RVG ordentlich Geld vom Kunden gibt zum Bruchteil der Einnahmen. Niemand zahlt schlechter als ein Anwalt. Jemand, der dermassen an Kohle denkt wie Alex, verdient es, nix abzukriegen. Gier muss bestraft werden.
SysIngMue schrieb: > Da merkt man, dass du überhaupt keine Ahnung hast Der einzige, der keine Ahnung hat, bist du.
Berufsrevolutionär schrieb: > https://www.bild.de/regional/duesseldorf/tino-g-erschleicht-sich-top-jobs-14963730.bild.html Schönes Beispiel für das deutsche Schubladendenken. Einfach ein paar Kennzahlen mit den Anforderungen abgleichen und danach von den übrig gebliebenen Micheln den größten Blender einstellen.
Gerne auch schrieb im Beitrag #6052059: > Was hat das bitte mit Rassismus zu tun? Wenn schon ging es hier > lediglich um verschiedene Nationalitäten zu denen nunmal ein nicht > wegzuredendes Lohngefälle besteht und die nicht minder intelligent sind > als unser einer. Nein es geht nicht um ein Länderübergreifendes Lohngefälle, sondern die Behauptung die würden sich alle wegen den gleichen Jobs prügeln. Das stimmt so pauschal nicht. Bei den hier angesprochenen Berufen Ärzte, Juristen, aber auch Lehrern gibt es sehr wenig ausländische Angestellte. Und bei den berufen wo deren Anteil höher ist, liegt es am Mangel an inländischen Bewerbern, denn auch einer der nur zeitweise in .de lebt hat während dieser Zeit .de-Kosten zu tragen.
MaWin schrieb: > Alex schrieb: >> Handwerklich bin ich sehr geschickt und es macht mir Spaß. Wie lange >> dauert eine Ausbildung, um sich selbstständig, oder so, machen zu >> können? Beispielsweise im Heizungsbau und Sanitär? > > Genau bis zum nächsten Schweinezyklzs, wenn also alle Häuser gebaut sind > und niemand mehr Bauarbeiter braucht. > > Du hast noch 1 Jahr Schule, 3 Jahre Lehre, 2 Jahre Geselle und machst > dann die Meisterschule damit du eine eigene Firma gründen jannst und das > Geld in deine Tasche fliesst. > In 7 Jahren ist der Bauboom aber vorbei. Guter Ratschlag. Das Risiko sollte man tatsächlich nicht unterschätzen. Jedoch ist es so, dass die Probleme der Finanzkrise 2007 nie gelöst wurden. Die Probleme werden seit dem durch den Niedrigzinsen nur weiter in die Zukunft verlagert. Der Moment wo der Leitzins auch nur um ein paar Prozentpunkte angehoben wird, ist der Moment wo fast alle Industriestaaten vor einem riesigen Problem stehen. Darum wird das vermutlich wohl auch über 7 Jahre nicht geschehen. Japan brauchte Jahrzehnte.
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