Hallo allerseits, kurz und knapp: Ich messe mit einem Multimeter, 10MOhm Eingangswiderstand, eine Prüfspitze in der Hand, die andere an Erde (Schutzleiter oder Wasserleitung) 8V (Wechselspannung). Eine Prüfspitze in der linken Hand, rechte Hand und Prüfspitze an Erde: 0,7V. Frage: Was genau messe ich? Hintergrund und Anlass der Messungen: Die ganze Wohnung "vibriert". Mit einem Mikrofon, symmetrisch an die Soundkarte angeschlossen, und einer Stromversorgung vom Akku des Notebooks lassen sich starke Störungen bei 50Hz sowie den harmonischen Oberschwingungen einfangen. Das Gefühl des "vibrierens" liesse sich möglicherweise tatsächlich durch die induzierten Ströme erklären. (http://www.bfs.de/DE/themen/emf/nff/wirkung/nff-nachgewiesen/nff-nachgewiesen_node.html) Lässt sich von den Messungen auf die Feldstärke im Körper zurückschliessen? Lg, Tom
Tom schrieb: > Lässt sich von den Messungen auf die Feldstärke im Körper > zurückschliessen? Nö. Du bist kein Isolator, sondern ein mit ganz passablem Elektrolyten ausgefülltes Gefäß. Also ist dort die Feldstärke im Vergleich zum Freifeld um dich herum recht gering. Aber was erwartest du? Hast du oder deine Nachbarn nen Induktionsherd? Das sind HF-Sender mit so etwa 1..13 KW bei (geschätzten) 200 kHz. Die werden dann im Takt der Netzspannung erzeugt (Glättungskondensatoren für sowas wären viel zu aufwendig). W.S.
1m Draht in ein Baumarkt- Voltmeter... typische "Messung" von Esoterikern, die ahnungslosen Leuten zeigen wollen, welch gigantisch starke elektromagnetischen Felder ihn verseuchen. Die sind tatsächlich da. Schon ein Rundfunksender kann das bewirken- Gleichrichtung der Hochfrequenz an den Eingangs- Bauteilen des Voltmeters, und schon sind da die für Silizium- Dioden typischen 0,7 bis 0,8 V da. Wenn Sie ein Problem mit dem "Vibrieren" haben, müssen Sie schon genauer beschreiben, was das sein soll.
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Ich konnte als Jugendlicher mit meinem Hameg Oszi und einem 10:1 Tastkopf bis zu 150Vss messen wenn ich mir die Spitze etwas fester an den Finger gedrückt habe. Jetzt bin ich über 50 und mir gehts immer noch gut. Tom schrieb: > Die ganze Wohnung "vibriert". Weniger trinken oder kiffen hilft wahrscheinlich mehr
Udo S. schrieb: > Jetzt bin ich über 50 und mir gehts immer noch gut. Ja, schön. Mir geht's auch gut, im Wesentlichen. Von z.B. einem Abtransport mit Sanker und Herzkammerflimmern abgesehen. Und Schlaf- und Konzentrationsstörungen, allerdings nur zu Hause. Es muss doch möglich sein, von den Messungen auf die Feldstärken zurückzuschliessen. Und ich glaube nicht, "elektrosensibel" zu sein, bzw wärs mir neu.
Wir sind immer von elektrischen Feldern und Strahlungen umgeben, und die meisten Menschen können damit leben. Wenn Sie einen Verdacht auf starke elektrische Felder haben, die Sie gefährden, was ja durchaus möglich ist, da gibt es Spezialisten, mit vernünftigem Meßequipment. Übrigens ist der Krankenwagen ein Sankra = Sanitäts- Kraftwagen.
W.S. schrieb: > Aber was erwartest du? Hast du oder deine Nachbarn nen Induktionsherd? > Das sind HF-Sender mit so etwa 1..13 KW bei (geschätzten) 200 kHz. Die > werden dann im Takt der Netzspannung erzeugt (Glättungskondensatoren für > sowas wären viel zu aufwendig). .. Sowas in der Art könnte ich mir vorstellen. Möglichrweise. Ich bin ja am Suchen. Meine letzte Vermutung fiel auf eine Heizung, da das Phänomen in erster Linie Abends/Nachts auftritt.
Edi M. schrieb: > Wenn Sie einen Verdacht auf starke elektrische Felder haben, die Sie > gefährden, was ja durchaus möglich ist, da gibt es Spezialisten, mit > vernünftigem Meßequipment. Ja, es wäre halt nur schön, wenn ich das erstmal selbst eingrenzen könnte. Die Bundesnetzagentur wird nicht reagieren, wenn ich das Problem nicht näher beschreiben kann. "Vibrieren" wird es wohl bei einigen Leuten. Und Spezialisten kosten Geld; nur ist bisher noch nicht mal klar, ob die Ursache Schallwellen, elektrische Felder, oder sonstwas sind. Auch Stress als Ursache will ich nicht ausschliessen.
.. Zum "Vibrieren": Es vibriert vor allem an Fusssohlen und in der Magengegend, und es "pfeift" in den Ohren. Ein Bekannter hat das Pfeifen auch als "Pfeifen im Kopf" beschrieben. Genaugenommen haben mich schon mehrere Bekannte gefragt, was hier in meiner Wohnung "pfeift", einer fragte mich, ob ich Mäuse habe. Die Fragen kamen teils auch, bevor ich von meinen Wahrnehmungen erzählte, also fällt Suggestion weg.
Das Pfeifen im Ohr nennt man Tinnitus. Ursachen können mannigfaltig sein. Ichselbst leide auch an Tinnitus, so stark, dass meine Frau nachts nicht schlafen kann wegen des Pfeifens aus meinen Ohren.
Undertaker schrieb: > Ichselbst leide auch an Tinnitus, so stark, dass meine Frau nachts nicht > schlafen kann wegen des Pfeifens aus meinen Ohren. :O Mit Verlaub, bei Ihnen pfeift's wohl? :))
Tom schrieb: > :O Mit Verlaub, bei Ihnen pfeift's wohl? > :)) In der Tat, im wahrsten Sinne des Wortes :)
Tom schrieb: > .. Zum "Vibrieren": Es vibriert vor allem an Fusssohlen und in der > Magengegend, > und es "pfeift" in den Ohren. > > Ein Bekannter hat das Pfeifen auch als "Pfeifen im Kopf" beschrieben. > > Genaugenommen haben mich schon mehrere Bekannte gefragt, was hier in > meiner Wohnung "pfeift", einer fragte mich, ob ich Mäuse habe. > Die Fragen kamen teils auch, bevor ich von meinen Wahrnehmungen > erzählte, > also fällt Suggestion weg. Wenn was pfeift sollte man das mit einem vernünftigen Mikrophon, Computer, Soundkarte und z.B. audacity feststellen können, auch wenn mans selber kaum hört. Früher haben mich die 15625Hz PAL Zeilenfrequenz fertig gemacht, inzwischen ist das Thema aber erledigt. So ein Pfeifen kann aber auch vom Nervensystem selber kommen (dehydriert? Sauerstoffmangel? CO-Level?) Induzierte Ströme kann man ausschliessen. Ausser der Nachbar hat eine Wand durch PE ersetzt und leuchtet mit einem Mikrowellen-Wärmetherapiegerät und einer High-Gain-Antenne herüber. Das würde man aber anders merken bevor das "vibrieren" auffällt. Ansonsten passend zum Thema: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Radon-Mobilfunk-AKW-Deutsche-schaetzen-Strahlungsrisiken-falsch-ein-4597309.html
@Tom, Genau das kenne ich auch aus eigener Erfahrung. Ein Brummton, der in absoluter Ruhe zu hören war. Jahrelang vermutete ich eine Aquarienpumpe. Als das Haus leer wurde, keine anderen Beewohner, war das Brummen noch da. Das Brummen war... im eigenen Ohr ! Ja, das muß nicht immer der hohe Tinnitus- Ton sein. Ging weg, ich habe es ganz selten noch. Aber ich habe auch -wie fast jeder Mensch- auch mal einen hohen Ton im Ohr. Abklären: Wenn jemand anders das "Vibrieren" auch hört/ spürt, dann ok. Ansonsten spielt man sich selbst einen Streich.
rµ schrieb: > Wenn was pfeift sollte man das mit einem vernünftigen Mikrophon, > Computer, Soundkarte und z.B. audacity feststellen können, auch wenn > mans selber kaum hört. Früher haben mich die 15625Hz PAL Zeilenfrequenz > fertig gemacht, inzwischen ist das Thema aber erledigt. Mir scheinen mehrere Ursachen gleichzeitig am Werk zu sein, bei denen es schwierig ist, alles auseinanderzuhalten. Auf jeden Fall lassen sich mehrere verschiedene in Frage kommenden Faktoren messen. Denkbar auch, dass es "wirklich pfeift", und das Pfeifen mit den anderen Problemen nichts zu tun hat. Ich hänge mal einen Screenshot an. Das ist ein FFT, das Mikrofon ein MBC 550 mit nahezu schnurgeradem Frequenzgang von 10Hz-20kHz, externe Soundkarte und Laptop mit Akku versorgt. Denkbar, dass die Spitze bei 2kHz das Pfeifen wiedergibt. Die Spitze bei 50Hz verschwindet beim überstülpen einer Blechdose nahezu vollständig, also dürfte es sich um Einstreuungen durch das Stromnetz handeln. Wobei mich dann immer noch die harmonischen Oberwellen irritieren. Auch die Stärke; die ca. -20dB dürften in etwa 90dB Schalldruck entsprechen. Vielleicht auch noch erwähnenswert, bei einem Mischpult braucht man hier gar nicht versuchen, irgendetwas aufzunehmen, es gibt einen ganzen Haufen an Störgeräuschen. (Mackie 1402) Ahja, und mit dem Handy hat man hier auch keinen Empfang. Bzw wenn, dann nur kurz, danach bricht die Verbindung ab. rµ schrieb: > Induzierte Ströme kann man ausschliessen. Ausser der Nachbar hat eine > Wand durch PE ersetzt und leuchtet mit einem > Mikrowellen-Wärmetherapiegerät und einer High-Gain-Antenne herüber. Das > würde man aber anders merken bevor das "vibrieren" auffällt. Das Empfinden des "Vibrierens" könnte ich mir durch die Wirkung auf die Nerven vorstellen. Wärmetherapiegerät .. ich will es nicht ausschliessen. Es gibt hier einen Nachbarschaftsstreit. Und ich hab tatsächlich den Verdacht, dass zeitweise sowas in Betrieb war, bis ich ankündigte zivilrechtlich Vorzugehen - Seitdem ist eigentlich Ruhe. (Belegen kann ich eine Waschmaschine bzw Trockner, die irgendwann ununterbrochen lief, wohl vorsätzlich unwuchtig beladen.) Allerdings würde ich das an sich gerne aussen vor lassen und gehe jetzt lieber zunächst davon aus, dass die Ursache eine andere ist; bzw dass vermutlich mehrere Dinge zusammenspielen.
Edi M. schrieb: > Abklären: Wenn jemand anders das "Vibrieren" auch hört/ spürt, dann ok. > Ansonsten spielt man sich selbst einen Streich. Ja, ich wurde von Besuch mehrmals darauf angesprochen, auch bevor ich fragte.
... Eine Waschmaschine ist es allerdings sicher nicht (mehr). Das lies sich dann auch z.B. mit dem Bewegungssensor im Handy messen. Und da lässt sich derzeit eben nichts messen.
Apropos vibrieren, kannst du ausschliessen, dass der Nachbarin ein Dildo irgendwohin entglitten ist und dort jetzt zappelt bis die Batterie leer ist?
Undertaker schrieb: > Apropos vibrieren, kannst du ausschliessen, dass der Nachbarin ein Dildo > irgendwohin entglitten ist und dort jetzt zappelt bis die Batterie leer > ist? . Hm. Du meinst, ich sollte ihr helfen? :) Kein Witz, die Waschmaschinenaktionen schienen teilweise echt irgendwo dort ihre Mitursache zu haben. Hat sie mir doch echt irgendwann mal in Unterwäsche die Tür geöffnet, als ich ziemlich sauer hochstapfte, weil sie wieder mal zur Unzeit kegelte. Und ich bin lärmresistent, hab mal im Stockwerk direkt über einer Kneipe gewohnt.. Naja. Frauen. Zum Glück hat sie inzwischen einen Freund, sie war nicht mein Geschmack. ... Ich will jetzt trotzdem zunächst mal meine Problemsuche auf die eingefangenen 50Hz bzw. die m.E. doch recht hohe Spannung von 8V, gemessen zwischen Körper und Erde, konzentrieren. An einem anderen Ort konnte ich annähernd so hohe Störungen mit dem Mikro nur einfangen, wenn ich das Mikro direkt an eine Netzleitung gehalten hatte. Es waren dann allerdings immer noch ca 15dB weniger, sowie so gut wie keine Oberschwingungen. Irgendwo im Netz hab ich jetzt den etwas ominösen Hinweis gefunden, das Phänomen wäre auch als "Brummton" bekannt, den Energieversorgern bekannt und wäre die Folge von irgendwelchen Manipulationen am Stromnetz. (!)?? Dafür typisch wäre auch ein Stromzähler, der einen zu hohen Verbrauch anzeigt. (Was hier mutmasslich der Fall ist, was der Stromzähler bei mir anzeigt, muss an sich falsch und deutlich zu viel sein.) ???
Tom schrieb: >die andere an Erde >(Schutzleiter oder Wasserleitung) 8V (Wechselspannung). Halte mal so ein Prüfschraubenzieher mit glimmlampe an den Schutzleiter und Finger oben draufdrücken, glimmt die Glimmlampe dann? Wenn ja, dann gibt es irgendwo in der Installation eine Unterbrechung am Schutzleiter. Das darf nicht sein, Elektriker kommen lassen und Fehler suchen lassen.
W.S. schrieb: > Aber was erwartest du? Hast du oder deine Nachbarn nen Induktionsherd? > Das sind HF-Sender mit so etwa 1..13 KW bei (geschätzten) 200 kHz. Die > werden dann im Takt der Netzspannung erzeugt (Glättungskondensatoren für > sowas wären viel zu aufwendig). Ich hab keinen Induktionsherd. Auffällig ist, dass die Störungen immer zwischen ca. 0-4:00 am stärksten sind. Ich hab in dem Bereich unter 1MHz noch nie gesucht. Könnte ich hier jetzt etwas gefunden haben? (SDR, mit einem DVB-T Usbstick betrieben)
.. Scheinbar gibt der "Sender" auch noch in etwa den hohen Pfeifton aus, den man "hören" kann. Hören in Anführungszeichen, da es m.M. keine auditive Wahrnehmung ist. Finger in die Ohren z.B. bringt keine Verbesserung. .. Ich will mich mit vorschnellen Anschuldigungen zurückhalten, ich hab jetzt gerade nur mal nach den Zählern geschaut. Bei den "befreundeten" Nachbarn fliesst nicht wenig Strom, auch jetzt, um diese Zeit. Seit gestern ca 4kWh. Und wir heizen hier alle mit Gas.
Ich würde Dir raten wollen das "vibrieren" nochmal zu überprüfen.. ich kann zB meinen 3D Drucker zwei Etagen darüber in einem Zimmer spüren (die Muster lassen sich ja deutlich erkennen zum Glück) EINE Etage darüber aber nicht. Körperschall ist ne kuriose Sache mit den Resonanzen.. Also kann es gut sein, dass Du die Waschmaschine/den Wäschetrockner im Keller oder den Kühlschrankkompressor an bestimmten Stellen in der Wohnung 'bemerkst' an anderen nicht. (in manchen Gegenden gibt es noch Nachtstrom, der Sparwillige zur Nachtwäsche verleitet.. dekubitus Matratzen haben vibrationspumpen etc.etc...) Dummerweise ist es nachts auch besonders still.. (im Moment kommen mir meine PC Lüfter auch lauter vor als tagsüber ;)) und wenn man sich erstmal dran festgebissen hat nervt's umso mehr (wie mich das Kieferkauen von Tom Cruise.. keinem fällt es auf, mich treibt er damit in den Wahnsinn mittlerweile ;)) Wenn Du den Ursprung bestimmter elektrischer Frequenzen lokalisieren willst, nimm etwas Kupferdrahtgeflecht und bastel Dir einen Parabolspiegel um die Antenne.. damit lässt sich dann mindestens die Suchrichtung eingrenzen.
Tom schrieb: > Die ganze Wohnung "vibriert". > Mit einem Mikrofon, symmetrisch an die Soundkarte angeschlossen, > und einer Stromversorgung vom Akku des Notebooks lassen sich > starke Störungen bei 50Hz sowie den harmonischen Oberschwingungen > einfangen. Hatten wir sowas nicht schon mindestens 1-mal ? Beitrag "seit 1,5 Jahren Dröhnen im Haus"
Es gibt Leute, die werden echt krank, wenn sie eine Antenne sehen, auch wenn diese gar nicht in Betrieb ist. Nennt sich Nocebo-Effekt und ist das Gegenstück zum Placebo-Effekt. In der Schweiz heisst das offiziell "ideelle Emissionen". Kein Witz !
Undertaker schrieb: > Ichselbst leide auch an Tinnitus, so stark, dass meine Frau nachts nicht > schlafen kann wegen des Pfeifens aus meinen Ohren. Du Pfeife!
Tom schrieb: > Ich hab in dem Bereich unter 1MHz noch nie gesucht. > > Könnte ich hier jetzt etwas gefunden haben? > > (SDR, mit einem DVB-T Usbstick betrieben) Ist der DVBT Stick überhaupt geeignet unter 22MHz zu empfangen? (Upconverter? Welches Modell?) Normale Sticks gehen gar nicht so tief und zeigen nur Müll Unterhalb, sofern nicht modifiziert bzw. Mit Upconverter Betrieben.
Zuerst gehe einmal bei und entferne alle Sicherungen aus dem Zählerkasten bzw. schalte diese aus. Dann beobachte und berichte, was passiert!
Anschließend machst du das selbe am Hausanschlußkasten. Dann beobachte und berichte, was passiert.
AlsGasthier schrieb: > Zuerst gehe einmal bei und entferne alle Sicherungen aus dem > Zählerkasten bzw. schalte diese aus. Wie im amerikanischen Action Film: Kettensäge, Schutzbrille und dann die Hauptleitung einmal durch. Aber bitte aufpassen Gas und Wasser sollte man ganz lassen.
Tom schrieb: > Frage: Was genau messe ich? Kapazitive Kopplung deines Körpers an die 230V~ in der Wohnung. Tom schrieb: > Mit einem Mikrofon, symmetrisch an die Soundkarte angeschlossen, > und einer Stromversorgung vom Akku des Notebooks lassen sich starke > Störungen bei 50Hz sowie den harmonischen Oberschwingungen einfangen Ja, und ? Es gibt Trafos wie den Klingeltrafo, eventuell laufen Motoren (Heizung, Warmwasserzirkulation), überall gibt es 50Hz. Tom schrieb: > Lässt sich von den Messungen auf die Feldstärke im Körper > zurückschliessen Im Körper: quasi 0, der ist ein Sslzwasserelektrolyt, also leitend. Tom schrieb: > Genaugenommen haben mich schon mehrere Bekannte gefragt, was hier in > meiner Wohnung "pfeift", Es gibt vieles. Schaltnetzteile, Gasleitungen, Heizungsrohre und Wasserleitungen, Wind über Schraubenlöcher im Geländer. Strom abschalten, auch an Klingeltrafo und Zirkulationspumpen denken. Wasser abstellen damit z.B. ein ständig etwas Wasser durchlassender Toilettenkasten aufhört, und eben die Kontrollperson fragen, wann es aufhört. Tom schrieb: > Irgendwo im Netz hab ich jetzt den etwas ominösen Hinweis gefunden ...dass Aliens schon lange unter uns sind. Man findet im Netz für jede paranoide Wahnvorstellung eine Seite.
Hatte auch so was hat mich zwei Tage gekostet bis ich festgestellt habe daß mein Qi Handy Lader eine rythmische Stromaufnahme bekommt , welche nur dann Auftritt wenn Handy zu 90-98%voll ist. Akkus Tisch würde dann nicht der Qi Lader sondern das Schaltnetzteil. Welches akustisch nachregelte und mich nachts um 3 wachhielt. Hab dann einfach nach und nach alle Sicherungen rausgehauen bis ich den Bösewicht hatte. Nen anderes Mal hat mich einer meiner Rauchmelder verarscht. Wenn Akku leer dann fängt er an zu pfeifen damit man Akku tauscht. War leider im Urlaub als ich wieder kam war Akku so leeeeeer das Mann etwas hochfrequenten leises hörte schon an der hör Schwelle nicht zu orten und halt nur alle 2min. Hab ne Woche gebraucht bis ich da drauf gekommen bin.
Günter Lenz schrieb: > Halte mal so ein Prüfschraubenzieher mit glimmlampe > an den Schutzleiter und Finger oben draufdrücken, > glimmt die Glimmlampe dann? Wenn ja, dann gibt es irgendwo > in der Installation eine Unterbrechung am Schutzleiter. > Das darf nicht sein, Elektriker kommen lassen und > Fehler suchen lassen. Nö, der Schutzleiter ist dann völlig intakt! Lies nochmal den Titel des Threads, er hat doch elektrische Feldstärke im Körper und diese wird dann über den Prüfstift in den Schutzleiter abgeleitet. Klar, dass dann der Prüfstift, bei intaktem Schutzleiter, leuchten muss. Nick M. schrieb: > Du Pfeife! Das hast du klar erkannt. Ich wollte meinen Tinnitus schon gewinnbringend einsetzen, indem ich mich als Fahrleiter bei der Bahn beworben habe. Diese müssen ja einem wartenden Zug durch pfeifen die Freigabe zur Weiterfahrt signalisieren. Ich hatte mir das so vorgestellt, dass ich normalerweise mit Stöpseln meine Hörgänge versiegele und im Falle einer Freigabe diese kurz aus den Ohren ziehe. Das dabei auftretende Pfeifen würde für den Zug die Freigabe bedeuten. Die Bahn hat aber abgesagt, den Fahrdienstleiter gäbe es in dieser Funktion nicht mehr.
Undertaker schrieb: > Ich hatte mir das so vorgestellt, dass ich normalerweise mit Stöpseln > meine Hörgänge versiegele und im Falle einer Freigabe diese kurz aus den > Ohren ziehe. Das war auch meine Idee! ;-) Versuch es halt als Wasserkesselsimulator. Dürfte eine ziemliche Marktlücke sein.
sid schrieb: > Ich würde Dir raten wollen das "vibrieren" nochmal zu überprüfen.. > ich kann zB meinen 3D Drucker zwei Etagen darüber in einem Zimmer spüren > (die Muster lassen sich ja deutlich erkennen zum Glück) > EINE Etage darüber aber nicht. > Körperschall ist ne kuriose Sache mit den Resonanzen.. Ja, das ist richtig, und ich will mich auch keineswegs auf z.B. die Nachbarn einschiessen. Es gab da mal eine Sache, aber eigentlich gehe ich davon aus, das Thema ist jetzt erledigt. Kilo S. schrieb: > Ist der DVBT Stick überhaupt geeignet unter 22MHz zu empfangen? > (Upconverter? Welches Modell?) > > Normale Sticks gehen gar nicht so tief und zeigen nur Müll Unterhalb, > sofern nicht modifiziert bzw. Mit Upconverter Betrieben. Gute Frage, ich kann nur sagen, dass ich hier mit dem SDR etwas empfange, was ich an anderen Orten nicht einfange. Ist ein 820T2, der sich als RTL2832U OEM vorstellt. Die Störungen bzw Signale die ich hier einfange, dazu kann ich auch nicht sagen, ob die von der Stärke her sensorische Empfindungen auslösen könnten. Ich hänge zum Vergleich einen Screenshot an, den ich aufgenommen hab, als ich das sdr heute an einem anderen Ort in Betrieb hatte. An dem ich auch die Wahrnehmungen nicht hatte. sid schrieb: > Wenn Du den Ursprung bestimmter elektrischer Frequenzen lokalisieren > willst, > nimm etwas Kupferdrahtgeflecht und bastel Dir einen Parabolspiegel um > die Antenne.. > damit lässt sich dann mindestens die Suchrichtung eingrenzen. Kupferdrahtgeflecht hab ich nicht da, aber ich werd mal Maschendraht oder Blech versuchen. Mit einem Feldstärkenmessgerät (5Hz-3.5GHz :/ ) konnte ich sowohl elektrische Felder als auch magnetische Felder messen. Elektrische Felder, vor allen Dingen um alle metallischen Gegenstände, bis zu 1000 V/m; magnetische Felder meist bis 1 microTesla. Was, gesetzt die Felder Frequenzen über 10 kHz, dann auf jedenfall deutlich über den gesetzlichen Grenzwerten läge. Die Empfindungen habe ich ebenfalls nur hier. Aber die sind aufgrund der Bestätigung von Besuchern sowieso gesichert m.M. Der gestörte Handyempfang und die Audiostörungen im Mischpult scheinen mir jetzt alles zusammen aber auch genug Anlass für eine Störungsmeldung bei der Bundesnetzagentur zu sein.
Screenshots. Erster woanders, 2ter zuhause. (Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das SDR richtig bediene.)
W.S. schrieb: > Aber was erwartest du? Hast du oder deine Nachbarn nen Induktionsherd? > Das sind HF-Sender mit so etwa 1..13 KW bei (geschätzten) 200 kHz. Die > werden dann im Takt der Netzspannung erzeugt (Glättungskondensatoren für > sowas wären viel zu aufwendig). Alles zusammen, sollte da irgendetwas Vorsatz sein, und das kann ich anhand der Vorgeschichte nicht gänzlich ausschliessen, scheint mir sowas in der Art am wahrscheinlichsten.
Tom schrieb: > Ist ein 820T2, der sich als RTL2832U OEM vorstellt. Ja das ist "Normal"... nur welchen hast du da gekauft? Es gibt unzählige Angebote, mal als version mit Modifizierten sticks, mal mit upconverter. Zeig doch bitte mal das Angebot von eBay bzw. Wo auch immer du ihn gekauft hast. Dort steht meist von wo ab bis wo hin man empfängt. Tom schrieb: > Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das SDR richtig bediene.) Das ist etwas unvorteilhaft ;-) Lässt sich aber beheben.
Kilo S. schrieb: > Es gibt unzählige Angebote, mal als version mit Modifizierten sticks, > mal mit upconverter. Hatte ihn bei Ebay gekauft. An irgendwelche Modifikationen laut Angebot kann ich mich nicht erinnern. Wenn das hier beschriebene stimmt, würde ich aber auch einfach einen Draht als Antenne einlöten. https://www.rtl-sdr.com/rtl-sdr-direct-sampling-mode/ Wie lange sollte die Antenne idealerweise sein, wenn ich mal die 500 kHz anvisiere?
Der Stick: https://www.elektronikbasteln.pl7.de/dvb-t-usb-sticks-als-scanner-und-spectrum-analyzer-von-9-khz-bis-ueber-1-ghz.html Dort der Blaue, 820 T2 Version
bzw kann ich mich jetzt erinnern, warum ich den 820T2 gekauft hatte. "There is now an experimental driver by Oliver Jowett which allows tuning down to 13 MHz and sometimes even lower down to 1 MHz on a R820T RTL-SDR. When coupled with an LNA and low pass filtering this modified driver can work very well, but not as good as with an upconverter or hardware direct sampling mod. It is also reported that the R820T2 tuner works much better than the R820T tuner with this mod due to its wider filters." https://www.rtl-sdr.com/rtl-sdr-direct-sampling-mode/ Als SDR Tuner verwende ich CubicSDR. https://cubicsdr.com/
Tom schrieb: > Wie lange sollte die Antenne idealerweise sein, wenn ich mal die 500 kHz > anvisiere? Lambda/2 = 300 Meter
eric schrieb: >> Wie lange sollte die Antenne idealerweise sein, wenn ich mal die 500 kHz >> anvisiere? > > Lambda/2 = 300 Meter :O OOha. Und subidealerweise?
Wenn du den alternativen Treiber nutzt und der auch geht. Könnte das ein echtes Signal sein. Alles Spekulation.
Kilo S. schrieb: > Wenn du den alternativen Treiber nutzt und der auch geht. Könnte das ein > echtes Signal sein. > > Alles Spekulation. Ist richtig. Ich kann nicht sicher sagen, was ich da empfange. Ich kann aber sagen, dass ich das nur hier empfange, an anderen Orten nicht. Und subjektiv eine Korrelation zu den anderen Phänomenen besteht, die nicht nur subjektiv sind. eric schrieb: > Tom schrieb: >> Und subidealerweise? > > bei hochohmiger Anpassung reichen > > 300 MilliMeter ;) Ja. Ich brauche da wirklich eine bessere Beschreibung, hochohmig anpassen, d.h. einen Widerstand zwischen das IC-Bein und das als Antenne fungierende Drahtstück?
Tom schrieb: > hochohmig anpassen, d.h. einen Widerstand zwischen das IC-Bein und das > als Antenne fungierende Drahtstück? Nein, das bringt dir nix. Wenn der eingang beispielsweise eine Impedanz von 75 Ohm hat (was bei einem DVBT Stick vermutlich so sein wird ;-) ) Brauchst du für "Optimale" Ergebnisse auch kabel und antenne mit 75 Ohm. Es sei denn der IC hat eine andere Impedanz am Eingang und die Anpassung passiert auf dem Stick, dann kanst du Antennen mit der Impedanz des IC verwenden wenn du die Anpassung am stick umgehen würdest.
Kilo S. schrieb: > Wenn der eingang beispielsweise eine Impedanz von 75 Ohm hat (was bei > einem DVBT Stick vermutlich so sein wird ;-) ) > Brauchst du für "Optimale" Ergebnisse auch kabel und antenne mit 75 Ohm. > > Es sei denn der IC hat eine andere Impedanz am Eingang und die Anpassung > passiert auf dem Stick, dann kanst du Antennen mit der Impedanz des IC > verwenden wenn du die Anpassung am stick umgehen würdest. Ich beziehe mich auf folgendes.. https://www.rtl-sdr.com/rtl-sdr-direct-sampling-mode/ >
1 | "APRIL 14, 2013 |
2 | RTL-SDR DIRECT SAMPLING MODE |
3 | The RTL-SDR software defined radio can be told to run in a mode called “direct sampling mode”, which with a small hardware mod allows the dongle to tune to the HF frequencies where ham radio and many other interesting signals are found. This means that no upconverter circuit is required. |
4 | |
5 | However, the difficulty with direct sampling is that a hardware modification to the dongle is required. Also, the performance can not be expected to be as good as an upconverter without the addition of extra filtering circuits. |
6 | [...] |
7 | Hardware Mod |
8 | The hardware mod is quite simple for someone with good soldering skills. It involves opening the dongle casing, and soldering a “random wire” or “long wire antenna” to pin one or pin two (or 4 or 5) of the RTL2832U chip. This allows RF signals to directly enter the RTL2832 chip by bypassing the tuner chip. Even a short wire a few centimeters long will be sufficient for picking up broadcast AM stations. For ham signals and international broadcasts, a longer wire placed up high is probably required. Care must be taken with the mod as this bypasses all electrostatic discharge (ESD) protection. |
9 | |
10 | Pin one and two are located below the circle indentation on the RTL2832U chip. It might be easier to solder the wire to one of the two capacitors which are connected directly to pin one and two. |
11 | |
12 | [...] |
13 | |
14 | If you are using an R820T or R820T2 tuner it may be best to use pins 4 or 5 for this mod as they are actually unused due to the architecture it uses. This will allow you to use normal quadrature sampling as per normal for VHF and UHF frequencies and direct sampling mode as well. The problem with these pins is that they do not have a capacitor connection, thus making them very hard to solder to." |
Vermutlich wird es sinnvoll sein, eine Schutzdiode gegen Masse, wahrscheinlich eine Zener, auch mit einzulöten.?
In welchem Frequenzbereich arbeiten eigentlich Touchpads und Touchscreens? Würd mich nicht wundern wenn das im x-hundert kHz Bereich wär.
Tom schrieb: > Vermutlich wird es sinnvoll sein, eine Schutzdiode gegen Masse, > wahrscheinlich eine Zener, > auch mit einzulöten.? Kauf dir doch besser einen Upconverter, die sind nicht teuer und du hast die bessere Performance. Brauchst dir auch keine Gedanken um schutz o.ä machen... Viel einfacher! Besonders für Anfänger. Den verwende ich mit einem NESDR Smart: https://www.amazon.de/Ham-Up-RF-Upconverter-HF-Konverter-SMA-Buchse/dp/B009LQT3G6 Ein paar passende adapter und du bist startklar.
:
Bearbeitet durch User
Undertaker schrieb: >Nö, der Schutzleiter ist dann völlig intakt! >Lies nochmal den Titel des Threads, er hat doch elektrische Feldstärke >im Körper und diese wird dann über den Prüfstift in den Schutzleiter >abgeleitet. >Klar, dass dann der Prüfstift, bei intaktem Schutzleiter, leuchten muss. Ja ist richtig, wenn tatsächlich starke HF in der Luft ist, was ich aber bezweifle. Wenn aber der Schutzleiter defekt ist kann man eben auch eine Spannung messen ohne das HF in der Luft ist.
Günter Lenz schrieb: > Ja ist richtig, wenn tatsächlich starke HF in der Luft ist, > was ich aber bezweifle. Wenn aber der Schutzleiter defekt ist > kann man eben auch eine Spannung messen ohne das HF in der > Luft ist. Nein, Phasenprüfer leuchtet nicht. Hier hats aber auch klassische Nullung, also eh keinen Schutzleiter. Wär die Null unterbrochen würde das dann doch auffallen. Allerdings konnte ich zwischen Null und Wasserleitungen einige Volt messen, waren so 2-3 Volt denke ich. Hab mir dann selbst noch mal Erde gelegt, in der Hoffnung, dass es mit den Störgeräuschen besser wird. Leider nein. Ich kann nur sagen, hier ist was, und die oben angesprochene Idee mit den Induktionsplatten .. denkbar. Mir ist auch mal aufgefallen, als die Wohnung unter mir renoviert wurde, dass die Leitungen tatsächlich diagonal nach oben, in einer Schleife, und wieder diagonal nach unten verlegt waren ..... Könnte auch eine Rolle spielen. Der alte Hausverwalter war ein bisschen ein Spezialist.
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