Hallo Ich suche einen Passenden Drehencoder für ein Tischscanner AOR3000A. Der Dreh Encoder Springt beim Abstimmen um mehrere KHz hin und her. Laut dem Servicemanual soll das ein SRBM2L-1 von Alps sein. Auf der Webseite sowie mit einer Googlesuche bin ich mit der Bezeichnung nicht so recht fündig geworden. Welchen Vergleichstyp kann ich verwenden?
Schau halt ins Datenblat der SRBM Serie was passen könnte.
Da hab ich schon bereits geschaut. Das Problem ist das die alle 5 Polig sind und ich ein 3 Poligen benötige. 1 - up 2 - down 3 - Com Das ganze wird nur noch erschwert das es von diesen Drehencoder sehr viele varianten gibt. Benötigt wird einer der nicht rastet.
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Vielleicht hilft C15 und C16 zu vergrössern um das Prellen einzuschränken? 10n sind nicht viel, ich würde versuchen 33n oder 47n parallel zu löten. Vielleicht lässt sich der Drehgeber sogar öffnen und reinigen?
Beitrag #6054915 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo, diese billigen mechanischen Drehgeber sind für den Anwendungszweck eigentlich nicht besonders gut tauglich (hatte damit selbst Probleme im Lowe HF125 und im Fairhaven RD500). Wäre kein Umbau auf einen optischen oder magnetischen Drehgeber möglich? MfG Willi
> diese billigen mechanischen Drehgeber sind für den Anwendungszweck > eigentlich nicht besonders gut tauglich Wenn sie dafuer schon nicht geeignet sind, wofuer dann? https://en.wikipedia.org/wiki/Wetting_current Es kann also vielleicht sinnvoll sein das Teil zu reinigen und eventuell vorhandene Pullupwiderstaende zu verkleinern. Olaf
Für ein wenig Hin- und Herdrehen sind auch die mechanischen Exemplare geeignet, für die bei Amateurfunkempfängern auftretende Kurbelei eher nicht. Das wußte man schon 1977 bei der Einführung des NRD-515, der einen optischen Drehgeber hatte, bei den EKDs war es auch nicht anders. Verwunderlich, daß man bei einem teuren Gerät wie dem AOR3000 so ein Billigdings verbaut hat. Ich würde, wenn möglich, eher einen optischen oder magnetischen Drehgeber von Bourns einsetzen.
pegel schrieb: > Vielleicht lässt sich der Drehgeber sogar öffnen und reinigen? Das hatte ich als aller erst versucht. Der war ein wenig verstaubt. Ich könnte noch versuchen den Federkontakt ganz vorsichtig weiter nach oben zu biegen. So das der Anpressdruck geringfügig erhöht wird. Ich vermute mal das der Kontakt teilweise abhebt beim Drehen. Und die Welle hat geringfügig spiel. Wenn man leicht seitlich gegen den Knopf klopft dann springt die Frequenz schon hin und her. Für ein Optischen oder Magnetischen Drehgeber muss ich schauen ob der platz im Gerät ausreicht.
Willi schrieb: > Für ein wenig Hin- und Herdrehen sind auch die mechanischen Exemplare > geeignet, für die bei Amateurfunkempfängern auftretende Kurbelei eher > nicht. Das ist ein AR-3000, so viel "gekurbelt" wird da nicht. Das Gerät hat immerhin eine Zehnertastatur. Für große Frequenzsprünge wird man da nicht kurbeln, sondern nur zur Feinabstimmung. Michael M. schrieb: > Das Problem ist das die alle 5 Polig sind und ich ein 3 Poligen > benötige. > > 1 - up > 2 - down > 3 - Com Albern. Wenn der neue Drehencoder 5 Pins hat, dann sind zwei davon für den Pushbutton. Wenn du den nicht brauchst, kneif die Pins einfach ab. Dann paßt er auch ins Layout. > Das ganze wird nur noch erschwert das es von diesen Drehencoder sehr > viele varianten gibt. Dann miß halt die Maße von deinem Encoder aus und vergleiche. Ist doch keine Raketenwissenschaft. Die meschanischen Abmessungen müssen stimmen (oder der Umbau wird aufwendiger). Die Anzahl der Schritte sollte überein stimmen. Ist aber kein Beinbruch, wenn es z.B. statt 20 Impulsen pro Umdrehung jetzt 18 oder 24 sind. Elektrisch sind das einfach zwei Schaltkontakte. Siehe Drehgeber. > Benötigt wird einer der nicht rastet. Echt? Ich hatte vor vielen Jahren "beruflich" [1] mit AR-2002 zu tun. Da war ein rastender Encoder verbaut. Erscheint mir für die Anwendung auch sinnvoller. [1] im Rahmen der Wehrpflicht :)
Ich hab den AR3000A selber erst vor kurzen gekauft. Wer weis wie der vorbesitzer damit umgegangen ist. Ich hab den heute noch einmal geöffnet und den Drehgeber nochmal zerlegt. Da hab ich den Kontakt vorsichtig ein wenig hochgebogen so das der Anpressdruck etwas höher ist. Jetzt scheint der zu funktionieren. Zumindest Springt der nicht mehr wild mit der Frequenz hin und her. Auch wenn ich seitlich leicht klopfe verstellt sich die Frequenz nicht mehr. Ich werde denn noch bei zeiten einen neuen einbauen. Aber erstmal Funktioniert der wieder.
Da ich nicht mehr Editieren kann schreibe ich einen neuen Beitrag. Ich hab mir jetzt diese Drehencoder bei Ebay 292673064513 gekauft. Ich denke das ich den Drucktaster mit der Entertaste verbinde. Man macht ja einige einstellungen am Drehencoder und kann gleich mit ein Druck auf diesen bestätigen.
> Da hab ich den Kontakt vorsichtig ein wenig hochgebogen so das der > Anpressdruck etwas höher ist. Halte ich fuer eine dumme Loesung weil das den mechanischen Verschleiss erheblich erhoehen wird. Reinigen waere IMHO sinnvoller. > Jetzt scheint der zu funktionieren. Die Frage ist nur wie lange.... Olaf
Olaf (Gast) schrieb: >> Da hab ich den Kontakt vorsichtig ein wenig hochgebogen so das der >> Anpressdruck etwas höher ist. >Halte ich fuer eine dumme Loesung weil das den mechanischen Verschleiss >erheblich erhoehen wird. Reinigen waere IMHO sinnvoller. Woran machst du Deine Überzeugung fest, daß es nur am Dreck lag? >> Jetzt scheint der zu funktionieren. >Die Frage ist nur wie lange.... Nicht kürzer als vorher. Unwichtig ist diese Frage ohnehin - ist ja nur als Übergangslösung gedacht ...
Den Encoder hatte ich vor der Biegeaktion gereinigt. Erst nach dem ich den Halter von den Schleifkontakt im Inneren ganz wenig hochgebogen hatte sind die Springer so gut wie weg. In moment ist der Drehencoder unauffällig. Ich denke ich lasse den erstmal drin solange bis die Springer wieder kommen. Dann kann ich immer noch tauschen.
So die Drehencoder sind da und ich hab doch noch getauscht. Auf den Drucktaster hab ich die Entertaste gelegt. Ist recht einfach da die Lötpunkte direkt neben dem Drehencoder liegen.
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