Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AM Transmitter mit Bluetooth / ESP32


von Dr N. (drneurosurg)


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Hi,

ich bin seit einigen Monaten (stolzer) Besitzer eines Ami-Oldtimers Bj. 
1975.
In diesem guten Stück befindet sich zwar ein Radio, aber leider nur AM 
(Mittelwelle). Ich möchte ungern das originale Radio durch ein modernes 
ersetzen, andererseits schon gelegentlich Radio / Musik hören und evtl. 
auch die Ansagen vom Navi (Smartphone).

Die Idee ist eigentlich ganz simpel: das original-Radio wird nicht 
modifiziert, statt dessen möchte ich einen BT-Empfänger mit einem 
AM-Modulator koppeln - Empfang des (modulierten) Signals dann über AM.

Die Idee ist nicht so neu - es gibt ein Modul namens RediRad 
(https://www.redirad.de) - teuer und die Einspeisung des Audio-Signals 
erfolgt nur per Kabel.

Hat einer von euch eine Idee, wie man zb. den AM-Transmitter von bitluni 
(https://bitluni.net/am-radio-transmitter) um Bluetooth erweitern könnte 
?

Muss natürlich nicht unbedingt ein ESP32 sein ...

Alternativen/ andere Ideen  sind natürlich auch willkommen

: Bearbeitet durch User
von Anselm (Gast)


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BT zu Klinke (ekeltronischer)Adapter und dann ein "zugelassener" AM 
Sender mit passendem Eingang.
Al FM kenne ich solche Sender, ob es AM gibt, weiss ich nicht.

von Bernadette (Gast)


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Der Sender läßt sich einfach selbst bauen.

Ein Mittelwellenoszillator mit eingespeistem Audio-Signal wird 
automatisch mit AM und FM moduliert. Aber AM kann dann einfach empfangen 
werden.

Geht wahrscheinlich sogar mit einem einzigen Transistor.

von Bernadette (Gast)


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von c-hater (Gast)


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Dr N. schrieb:

> Die Idee ist eigentlich ganz simpel: das original-Radio wird nicht
> modifiziert

Schlechte Idee. Die Qualität, die aus einem AM-Empfänger mit 
notwendigerweise recht bescheidener Bandbreite fällt, ist für heutige 
Ohren einigermaßen grottig.

Besser und viel einfacher wäre, in die NF-Strecke des Empfängers 
einzuspeisen. 1975? Dann könnte er eventuell einen Anschluß für ein 
CC-Tape oder Phono (sprich Plattenspieler) haben oder zumindest dafür 
vorbereitet sein. Dann wäre es natürlich die einfachste Lösung, diesen 
Anschluß (oder eben auch nur die Lötpads dafür) zu benutzen.

Wenn's unbedingt über AM gehen soll, ist die Lösung aber fast die 
gleiche: BT-A2DP-Sink mit Cinch-Ausgang verwenden. Entweder halt direkt 
an den NF-Eingang stöpseln oder halt an einen Mittelwellen-AM-Sender.

Das BT-Teil ist billige Massenware, gibt's in 'zig Varianten von 'zig 
Herstellern. Einen Mittelwellensender wirst du hingegen selbst bauen 
müssen, den gibt's sicher nicht von der Stange.

von Joachim B. (jar)


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raspi als FM Transmitter läuft ja, aber AM

OK schau mal hier
https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?t=39140

von c-hater (Gast)


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Joachim B. schrieb:

> raspi als FM Transmitter läuft ja, aber AM
>
> OK schau mal hier
> https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?t=39140

Mein Gott, einen AM-Sender kleiner Leistung für Mittelwelle kann man mit 
dem allerpopligsten ATtiny realisieren, sofern er einen ADC hat.
Mittelwelle ist doch fast noch Gleichspannung und AM ist die 
zweitprimitivste Modulationsart nach CW.

Wenn irgendwelche Leute einen Raspi dafür brauchen, können sie definitiv 
eins nicht: programmieren.

von Dr N. (drneurosurg)


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@c-hater:
Ja, das ist - glaube ich auch - die einfachste Lösung. Der Nachteil ist, 
wenn es dann einer ist, dass man bei den Billig-Dingern nicht den 
BT-Namen vergeben kann.
Die Frage nach dem Klang über AM erübrigt sich: hey - das ist ein 
Oldtimer :-)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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c-hater schrieb:
> Mein Gott, einen AM-Sender kleiner Leistung für Mittelwelle kann man mit
> dem allerpopligsten ATtiny realisieren, sofern er einen ADC hat.

nun zweifel ich ob das nicht ein Trittbrettfahrer schreibt....

1. Welcher ATtiny hat BT
2. Wozu brauchts bei einem AM Sender ADC?

aber egal, man kann sich auch einen Knopf an die Backe nähen, ein 
Klavier anhängen um zu wissen wie schwer Musik ist.

von c-hater (Gast)


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Dr N. schrieb:

> Der Nachteil ist,
> wenn es dann einer ist, dass man bei den Billig-Dingern nicht den
> BT-Namen vergeben kann.

So what, den sieht man doch nur ein einziges Mal beim Pairing. Danach 
nie wieder...

> Die Frage nach dem Klang über AM erübrigt sich: hey - das ist ein
> Oldtimer :-)

Naja, wenn's besser geht, sollte man es auch besser machen. Insbesondere 
in diesem Fall, wo "besser" gleichzeitig auch noch einfacher ist.

von Harald (Gast)


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Mit rpitx kannst Du auch direkt AM vom Raspberry erzeugen lassen. 
Programmieren kann man das Raspberry dann auch mit GNU Radio und die 
Daten an rpitx übergeben.

Harald

von c-hater (Gast)


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Joachim B. schrieb:

> 1. Welcher ATtiny hat BT

Keiner. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass der Tiny BT-Peer sein 
kann. Er kann aber AM-Mittelwellensender sein.

> 2. Wozu brauchts bei einem AM Sender ADC?

Damit man das Modulationssignal für den AM-Sender einfüllen kann. So wie 
aus aus den billigen handelsüblichen BT-A2DP-Clients rausfällt: als 
analoges Audiosignal.

von Harald (Gast)


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c-hater schrieb:
>> 2. Wozu brauchts bei einem AM Sender ADC?
>
> Damit man das Modulationssignal für den AM-Sender einfüllen kann. So wie
> aus aus den billigen handelsüblichen BT-A2DP-Clients rausfällt: als
> analoges Audiosignal.

Der Pi hat schon WLAN und BT schon an Bord.

von c-hater (Gast)


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Harald schrieb:
> c-hater schrieb:
>>> 2. Wozu brauchts bei einem AM Sender ADC?
>>
>> Damit man das Modulationssignal für den AM-Sender einfüllen kann. So wie
>> aus aus den billigen handelsüblichen BT-A2DP-Clients rausfällt: als
>> analoges Audiosignal.
>
> Der Pi hat schon WLAN und BT schon an Bord.

So what, er kostet auch 40€ und nicht nur 80Cent. Sprich: Ein Raspi ist 
so ziemlich die teuerste aller für dieses Problem denkbaren Lösungen.

Und wenn ich allein daran denke: erst viele Dutzend Sekunden nach Drehen 
des Zünsdchlüssels (also Freischalten der Energieversorgung) geht 
überhaupt erstmal was mit dem Raspi...

Da hat man mit meinem Ansatz schon einen halben Song gehört...

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

man könnre es vermutlich mut der ESP32-Geschichte machen, BT hat der ja 
auch.
Der Programmieraufwand ist allerdings nicht zu unterschätzen.
Es gibt ein Demo für den ESP32 als BT-Audui Senke, das läuft auch, 
zumindest Windows hat ihn als Audiomidul sauber erkannt und den Sound 
über BT zum ESP32 gestreamt. Das müßte man aber noch mit dem 
bitluni-Kram verheiraten...

Ansonsten wie schon von den anderen geschrieben; geeignetes BT-Modul mit 
Audio-Out suchen, wenn man den AM-Modulator nicht selber basteln will, 
Mudul-Bus scheint seine noch anzubieten:
http://www.ak-modul-bus.de/stat/am_modulator_am_modulator,pd0,,AM-MODULATOR.html

Gruß aus Berlin
Michael

von hinz (Gast)


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c-hater schrieb:
> 1975? Dann könnte er eventuell einen Anschluß für ein
> CC-Tape oder Phono (sprich Plattenspieler) haben oder zumindest dafür
> vorbereitet sein.

ACK, die 6-polige DIN-Buchse war recht üblich.

von hinz (Gast)


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hinz schrieb:
> c-hater schrieb:
>> 1975? Dann könnte er eventuell einen Anschluß für ein
>> CC-Tape oder Phono (sprich Plattenspieler) haben oder zumindest dafür
>> vorbereitet sein.
>
> ACK, die 6-polige DIN-Buchse war recht üblich.

Noch was: wenn die nicht benutzt ist, dann steckt da ein Blindstecker 
drin der Pin 1+2 verbindet.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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DIN in einer Ami Kiste von 1975? Das höchste der Gefühle wäre ein 
Anschluss für ein 8-Spur Deck.

von Harald (Gast)


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c-hater schrieb:
>> Der Pi hat schon WLAN und BT schon an Bord.
>
> So what, er kostet auch 40€ und nicht nur 80Cent. Sprich: Ein Raspi ist
> so ziemlich die teuerste aller für dieses Problem denkbaren Lösungen.

Ja klar. Mit dem ESP32 habe ich bisher nur Audio am ADC gesampled und am 
DAC daraus eine AM gemacht. Wenn Du mir den Code dafür strickst, das per 
BT PCM-Samples gereicht werden, dann kann ich versuchen beides 
zusammenzubringen. F

Harald.

von c-hater (Gast)


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Matthias S. schrieb:

> DIN in einer Ami Kiste von 1975? Das höchste der Gefühle wäre ein
> Anschluss für ein 8-Spur Deck.

Nö, noch nicht 1975. Das kam erst etwas später.

Aber Cinch-Anschluß für mobile Plattenspieler (seltener: und/oder 
CC-Tape) war zwischen 1970 und 1975 in den Staaten durchaus normale 
Ausstattung für ein Autoradio. Anfangs natürlich nur in einem Wagen der 
gehobenen Preisklasse, später gab's das sehr verbreitet.

von Dr N. (drneurosurg)


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hinz schrieb:
> c-hater schrieb:
>> 1975? Dann könnte er eventuell einen Anschluß für ein
>> CC-Tape oder Phono (sprich Plattenspieler) haben oder zumindest dafür
>> vorbereitet sein.
>
> ACK, die 6-polige DIN-Buchse war recht üblich.

Nee, leider nicht, ist ein Ami ..

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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c-hater schrieb:
> Nö, noch nicht 1975. Das kam erst etwas später.

Ford baute ab 1967 auf Wunsch 8-Spur ins Auto ein:
https://en.wikipedia.org/wiki/8-track_tape

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Harald schrieb:
> Ja klar. Mit dem ESP32 habe ich bisher nur Audio am ADC gesampled und am
> DAC daraus eine AM gemacht. Wenn Du mir den Code dafür strickst, das per
> BT PCM-Samples gereicht werden, dann kann ich versuchen beides
> zusammenzubringen.

im IDF oder der ArduinoIDE?
Ich habe meine Versuche hier noch liegen, ansonsten siehe:
Beitrag "Esp32 Bluetooth Audio"

Ich weiß noch nicht, wann ich dazu komme, das mal zu testen, ich habe 
zwar kein so alten Auto, aber noch ältere Radios. :-)

Gruß aus Berlin
michael

von c-hater (Gast)


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Matthias S. schrieb:

> Ford baute ab 1967 auf Wunsch 8-Spur ins Auto ein:
> https://en.wikipedia.org/wiki/8-track_tape

Das ja. Aber doch keine Buchse zum externen Anschluß.

von Joachim B. (jar)


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c-hater schrieb:
> Damit man das Modulationssignal für den AM-Sender einfüllen kann. So wie
> aus aus den billigen handelsüblichen BT-A2DP-Clients

siehste und da ist der PI mit BT evtl. im Vorteil!
Da brauchts dann keine Klimmzüge oder Zusatzhardware.

Bedenke du bist der Hardcorefrickler, andere nicht und solange du mehr 
tönst als echte Bauvorschäge und SW einstellst bleibe ich beim PI

von Tom (Gast)


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Wobei der kleinste Pi mit Wifi und BT auch kein 40 Euro, sondern nur 
noch knapp über 10 Euro kostet.
Packt man ein Linux ohne GUI, die man sowieso nicht braucht, drauf, dann 
ist der Pi in ein paar Sekunden oben. Dateisystem kann ja read-only 
bleiben und die Software für Internetradio und BT gibt es auch fertig.
Der Pi kann dann auch ohne Smartphone schon mal einen Sender wiedergeben 
bis sich ein Telefon koppelt.

von Harald A. (embedded)


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Warum nicht einfach das Radio öffnen, die NF-Leiterbahnen zwischen 
Empfangsteil und Verstärker auftrennen (bzw. Koppelkondensatoren 
ausbauen), BT-Empfänger anschließen und fertig. AM wird sowieso nicht 
mehr angeboten, von daher kann man das 2019 auch einfach totlegen.
Der TE muss nur noch sagen, ob der Satz „das original-Radio wird nicht
modifiziert“ Wunsch oder Gesetz ist.

: Bearbeitet durch User
von Dr N. (drneurosurg)


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Erstmal vielen Dank für die umfangreiche Diskussion.
Viele der angesprochenen Möglichkeiten sind mir auch schon durch den 
Kopf gegangen.

Harald A. schrieb:

> Der TE muss nur noch sagen, ob der Satz „das original-Radio wird nicht
> modifiziert“ Wunsch oder Gesetz ist.

Das Radio zu modifizieren ist ja relativ einfach und BT-module gibts ja 
auch einige, die den Ansprüchen gerecht werden.

Die Idee ist aber die gleiche, wie beim "RediRad": es wird das Radio 
nicht modifiziert und "nur" das AM-modulierte Signal wird über die 
Antenne eingespeist. Am Radio muss nix modifiziert werden, ja, es kann 
sogar eingebaut bleiben. Damit könnte man dann auch unbedarfte 
Oldtimerfahrer/-besitzer glücklich machen. Also "Gesetz" :-)

Was die Qualität des Klanges betrifft: Das ist ein Auto aus den 70ern, 
da wäre doch der MW-Klang auch authentisch, oder ?

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (amiga)


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Hallo,

nur aus Neugier: was ergibt sich nun daraus für Deine Pläne und 
Absichten?
Dein Kommentar klngt für mich wie "gut, daß wir mal darüber geredet mal 
haben". ;)

Gruß aus Berlin
Michael

von Dr N. (drneurosurg)


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Michael U. schrieb:
> Hallo,
>
> nur aus Neugier: was ergibt sich nun daraus für Deine Pläne und
> Absichten?
> Dein Kommentar klngt für mich wie "gut, daß wir mal darüber geredet mal
> haben". ;)
>
> Gruß aus Berlin
> Michael


Naja, das ist ja (wie bei vielen Oldtimern) so ein Winterprojekt...

Ich habe ja schon die Variante mit der direkten Einspeisung in die 
NF-Leitung ausprobiert - kein Problem. Das doofe ist, dass man den 
BT-Empfänger auch ausserhalb des Gerätes (total geschirmt) anbringen 
muss und dann könnte man ja über was eleganteres - was auch für andere 
Autos funktioniert - nachdenken.

Der Ausgangspunkt war der Artikel von bitluni (siehe ganz oben) mit dem 
ESP32 - das Problem scheint aber zu sein, dass der Audio-Stream nach dem 
BT-Empfang nicht als Buffer vorliegt, sondern direkt an den I2S-DAC 
geleitet wird.

Es gibt auch noch einen ganz simplen AM-Modulator mit ATTTini, 
vielleicht als Idee ... 
http://www.elektronik-labor.de/HF/MWmodulator2.html

von Harald A. (embedded)


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Dr N. schrieb:
> Die Idee ist nicht so neu - es gibt ein Modul namens RediRad
> (https://www.redirad.de) - teuer und die Einspeisung des Audio-Signals
> erfolgt nur per Kabel.

Na gut, Radio soll nicht modifiziert werden. Und Du findest 110€ für ein 
fertiges Teil zu teuer? Das Argument Kabel verstehe ich auch nicht, da 
kann man doch einfach einen BT Empfänger davorpacken, dann sind wir bei 
120€. Vermutlich geht die Summe schon Sonntags beim Tanken drauf. Durch 
Gebastel wirst du auch in die Nähe dieser Summe kommen. Wenn es aber 
Basteln sein soll, okay!

: Bearbeitet durch User
von Dr N. (drneurosurg)


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Ja, Recht hast du schon (wobei einmal Tanken bei mir fast noch mehr 
kostet).

Es war auch nur so eine Idee ... manchmal findet man ja Gleichgesinnte 
bzw. Leute mit noch besseren Ideen bzw. die wen kennen oder was gelesen 
haben.

Nicht mehr oder nicht weniger.

Trotzdem Danke - mal sehen, was ich dann im Ergebnis mache.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Dr N. schrieb:
> Der Ausgangspunkt war der Artikel von bitluni (siehe ganz oben) mit dem
> ESP32 - das Problem scheint aber zu sein, dass der Audio-Stream nach dem
> BT-Empfang nicht als Buffer vorliegt, sondern direkt an den I2S-DAC
> geleitet wird.

Ich muß da mal genauer reinschauen, auch aus eigenem Intresse.
I2S wird auf dem ESP32 üblicherweise per DMA genmacht, auch dort wird 
nur ein Buffer gefüllt. Mal kurz drüber geschaut: er macht es auch so, 
müßte man also die Bufferverwaltung passend machen. Ich muß mal in den 
BT-Kram reinschauen, der gibt ja letztlich auch über I2S aus, der 
Aufwand könnte sich also in Grenzen halten. Timinggeschichten im Ablauf 
muß man schauen.
Ich habe das Gefühl, daß meinem Bekannten anstrengende Zeiten 
bevorstehen, der ist bei der Nutzung der IDF-Funktionen da weit 
wissender als ich...

Gruß aus Berlin
Michael

von Dr N. (drneurosurg)


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Michael U. schrieb:
> Hallo,
>
> Dr N. schrieb:
>> Der Ausgangspunkt war der Artikel von bitluni (siehe ganz oben) mit dem
>> ESP32 - das Problem scheint aber zu sein, dass der Audio-Stream nach dem
>> BT-Empfang nicht als Buffer vorliegt, sondern direkt an den I2S-DAC
>> geleitet wird.
>
> Ich muß da mal genauer reinschauen, auch aus eigenem Intresse.
> I2S wird auf dem ESP32 üblicherweise per DMA genmacht, auch dort wird
> nur ein Buffer gefüllt. Mal kurz drüber geschaut: er macht es auch so,
> müßte man also die Bufferverwaltung passend machen. Ich muß mal in den
> BT-Kram reinschauen, der gibt ja letztlich auch über I2S aus, der
> Aufwand könnte sich also in Grenzen halten. Timinggeschichten im Ablauf
> muß man schauen.
> Ich habe das Gefühl, daß meinem Bekannten anstrengende Zeiten
> bevorstehen, der ist bei der Nutzung der IDF-Funktionen da weit
> wissender als ich...
>
> Gruß aus Berlin
> Michael

Danke dir, genau das hatte ich auch in den nächsten Tagen vor ..

Auch Grüße aus Berlin , übrigens

von Stefan F. (Gast)


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von Dr N. (drneurosurg)


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