Hallo, ich suche eine Schaltung oder einen Baustein der aus einem 0-36V Signal mit typisch 12V ein 3,3V CMOS Signal macht. Das Problem ist, dass der LOW Pegel von 0-5V und der HIGH Pegel von 8-10,8 V geht. Bei einem HIGH werde 2A ausgegeben bei einem LOW -0.5mA. Danke schon mal für die Hilfe.
funky15 schrieb: > .ich suche eine Schaltung oder einen Baustein der aus einem 0-36V Signal > mit typisch 12V ein 3,3V CMOS Signal macht. Das Problem ist, dass der > LOW Pegel von 0-5V und der HIGH Pegel von 8-10,8 V geht. > > Bei einem HIGH werde 2A ausgegeben bei einem LOW -0.5mA. Das erkläre mal in verständlichen Worten. 36V, typisch 12V, H geht bis 10,8V....was denn nun?
funky15 schrieb: > Bei einem HIGH werde 2A ausgegeben bei einem LOW -0.5mA. Auch ned viel besser. 2A werden nicht ausgegeben, die können fliessen.
Crazy H. schrieb: > funky15 schrieb: >> Bei einem HIGH werde 2A ausgegeben bei einem LOW -0.5mA. > > Auch ned viel besser. 2A werden nicht ausgegeben, die können fliessen. Vielleicht sind es 12V, wenn sie fließen (können) und 36V, wenn sie nicht fließen können. funky15 schrieb: > Das Problem ist, dass der > LOW Pegel von 0-5V und der HIGH Pegel von 8-10,8 V geht. Wessen High-Pegel geht bis 10.8V und wie passt das mit "0-36V Signal mit typisch 12V" zusammen?
Crazy H. schrieb: > Auch ned viel besser. 2A werden nicht ausgegeben, die können fliessen. Das wird wieder ein unterhaltsamer Thread ...... .... ich hol schon mal das Popcorn.
Wenn 5v Low ist, und 8v high: Komparator bei 6.5V. Wobei ich das nicht glauben kann. Poste das Datenblatt, du scheinst da einiges durcheinander zu werfen.
Die üblichen RS232-Empfänger können mindestens +/-12V wobei man die Schwelle oft so gelegt hat, dass TTL auch noch passt. Für 36V wäre ein Komparator geeigneter Spannungsfestigkeit aber einfacher.
Das ist das Datenblatt, was habe ich daran falsch verstanden?
Wenn ich es richtig verstanden habe, hängt der Pegel von einer eingespeisten Spannung UKL30 ab, high geht auf 90 % davon.
Schalte doch einfach eine 3V3 Z-Diode mit Vorwiderstand davor, der Rest passt sich dann automatisch an.
Elektrofurz schrieb: > Schalte doch einfach eine 3V3 Z-Diode mit Vorwiderstand davor, der Rest > passt sich dann automatisch an. Dann ergibt 5V einen satten HIGH Pegel.
Christoph db1uq K. schrieb: > Die üblichen RS232-Empfänger können mindestens +/-12V wobei man die > Schwelle oft so gelegt hat, dass TTL auch noch passt. Bei RS232 ist in der Spezifikation ein Mindestpegel von ±3V festgelegt. Alle Empfänger, die mit 5V-Pegeln nicht zurecht kommen, sind also keine RS232-Empfänger. Mit "oft" hat das nichts zu tun - so einfach ist das.
A. S. schrieb: > Wenn 5v Low ist, und 8v high: Komparator bei 6.5V. > Das wäre wohl in erster Näherung die Lösung. mfG
S. Landolt schrieb: > Wenn ich es richtig verstanden habe, hängt der Pegel von einer > eingespeisten Spannung UKL30 ab, high geht auf 90 % davon. Es wird UKL30 =12 V verwendet. Wobei mir das mit de 90% nicht wirklich weiterhilft.
funky15 schrieb: > Es wird UKL30 =12 V verwendet. Klemme 30 (=Batterie Dauerplus) und Bezug Klemme 31 (=Masse) spricht für eine Automotive-Anwendung, dann sind das aber nicht 12 V sondern typisch 13,6 V. Was ist denn das für ein geheimes Steuergerät oder Sensor?
Sieht doch nach KFZ aus. 8V als Minimum, 36V ist zwar ein wenig hoch, aber Jumpstart oder Störpulse kommen in den Bereich. Mein Vorschlag: einen Spannungsteiler 1:1, mit einer Z-Diode 5.1V ... 6.8V parallel zum unteren R. Damit wird LOW < 2.5V und min. HIGH 4V, max HIGH zur Zenerspannung. Dann einen Komparator bei ca. 3.3V Schwelle und dessen Pullup auf 3.3V. Den Komparator kann man mit den 12V betreiben, muss aber mit einer weiteren Z-Diode die ev. hohe Versorgungsspannung (Kfz; die genannten 36V) begrenzen, z.B generell auf 5-8V.
Martin H. schrieb: > Klemme 30 (=Batterie Dauerplus) und Bezug Klemme 31 (=Masse) spricht für > eine Automotive-Anwendung, dann sind das aber nicht 12 V sondern typisch > 13,6 V. Was ist denn das für ein geheimes Steuergerät oder Sensor? Es handelt sich um einen Inverter zur Hub-Motorsteuerung und diese Ausgänge werden z.B. bei einem Fehler gesetzt.
Ich hatte sowas ähnliches mal als SPS Eingang mit 24V, siehe Anhang. Die erste Z-Diode gibt die Schaltschwelle vor, die zweite den Pegel für den µC. Du mußt die Werte nur für deine Bedürfnisse anpassen.
funky15 schrieb: > Das ist das Datenblatt, was habe ich daran falsch verstanden? Vielleicht wird es klarer, wenn Du dir die Beschaltung anschaust. Jedenfalls reicht nach Datenblatt ein hochohmiger Widerstand nach gnd, um Low bei 0V zu halten. Du kannst im einfachsten Fall einen spgsteiler 1k 2k7 nehmen und den Abgriff per hc14 auswerten. Oder was halt da ist.
Die Anforderung des LOW Pegels (0-5V) ist hier der Knackpunkt. Ist das verhandelbar? Ich frage deswegen, weil beim Steuergerät meines Motorrades der Low Pegel an allen digitalen Eingängen durchgehend mit <0,7V spezifiziert ist. Damit wäre es viel einfacher, dann bräuchtest du nur einen Widerstand und eine Zenerdiode (oder nutzt die ESD Dioden im Chip). Wenn wir uns auf <2V einigen könnten, würde ein Spannungsteiler + Zenerdiode (oder ESD Dioden) reichen.
Stefan F. schrieb: > Ich frage deswegen, weil beim Steuergerät meines Motorrades der Low > Pegel an allen digitalen Eingängen durchgehend mit <0,7V spezifiziert > ist. Da das Steuergerät wohl kaum mit 1.4V-Logik arbeitet, ist das verschenkter Störabstand. Oder sollten die Eingänge in wirklichkeit stromgesteuert sein? Die 0.7V hören sich verdächtig nach der BE-Strecke eines Transistors am Eingang an. Wie ist denn der Bereich für High-Pegel definiert?
>Bei RS232 ist in der Spezifikation ein Mindestpegel von ±3V festgelegt Ich meinte die guten alten RS232-Receiver MC1489/SN75189 https://www.ti.com/lit/ds/slls095d/slls095d.pdf positive Threshold +1,30...2,65V im gesamten Temperaturbereich negative Threshold +0,35...1,60V im gesamten Temperaturbereich Das passt auch normalerweise für TTL-Pegel. Input Signal Range...±30 V
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Bearbeitet durch User
Wolfgang schrieb: > Da das Steuergerät wohl kaum mit 1.4V-Logik arbeitet, ist das > verschenkter Störabstand. Das ist ja nicht der spezifizierte Schwellwert, sondern ein Wert, der bei einer Messung mit Multimeter erwartet wird. Wenn ein Schalter bzw digitaler Sensor mehr als 0,7V ausgibt, könnte er defekt sein. So ist das gemeint. > Wie ist denn der Bereich für High-Pegel definiert? 4-5 Volt, bei manchen auch 10-15V.
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