MaWin schrieb: > Eric schrieb: >> 35k Netto verdient hierzulande ein Arbeiter in der Fabrik Ja, aber auch ein Handwerker im baunebengewerbe. Bauhauptgewerbe liegt bei 43000€. > Na ja nun, weil in Deutschland die letzten 20 Jahre die Arbeiter zum > Reallohnverzicht geprügelt wurden dank Hartz, Schon mal was von der Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU gehört? Das hat zu den stagnierenden Reallöhnen geführt! > haben wir heute > Vollbeschäftigung und eine florierende Wirtschaft mit beispiellosen > Unternehmensgewinnen, und können uns über den Zuzug von neuen > Billiglohnsklaven nicht beklagen. Die Billiglohnstrategie wird auch so schnell nicht aufhören. Stichwort: Fachkräftezuwanderungsgesetz! > > Dass der Normalbürger nix hat und im Ausland als armer Hans da steht, Ja, > liegt auch am unterbewerteten Euro, den Länder wie Griechenland und > Italien runterziehen. Nein, der Euro ist es nicht, sondern die Niedriglohnstrategie die in D-land seit Schröder gefahren wird. > > Vor 15 Jahren war es ok weil in DLand auch Immobilien, DIE bestimmende > Geldausgabe im Leben, günstig waren, Aber das galt wohn nur für den Osten von D-land. > und sich der Bürger sowieso nicht > mehr als einen Golf leistete, Na, du untertreibst! > wo man im Ausland Audi A8 oder RangeRover > fuhr. Kann sein. > Seit der Finanzkrise sind die Immopreise um 100% gestiegen, die > Löhne stagnieren. Stimmt, aber nicht wg.sondern trotz dieser sind die Immopreise gestiegen. Da die EZB die Zinsen massiv bei0,nix% festnagelt sind die Kurse von Bundesanleihen aus der Vor-Finanzkrisen-Zeit auch massiv gestiegen. > Sie müssten auch um 100% steigen. Die Löhne werden nicht steigen. Denn dann hätten wir auch eine Inflation höher als 2% (EZB-Ziel). Es gilt weiter die NAIRU-Regel, nachder die Arbeitslosenrate in D-land so hoch bleibt damit kein Inflationsdruck aufgrund steigender Löhne entsteht. Das Resultat wird sein, dass die Reichen reicher und die Armen arm bleiben. Was wohl auch im Sinne der "Besitzenden" ist!
Qwertz schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Gehaltsniveau oberhalb dessen was die Effizienz gestattet > > Das ist aber nett formuliert, ich würde sagen, das entspricht dem > Stilmittel Euphemismus. Man könnte genauso schreiben: Gehaltsniveau weit > unterdurchschnittlich. Nein du hast es komplett falsch verstanden. Wahrscheinlich weil du nie verstanden hast oder verstehen willst, woher 'Gehalt' kommt und wie es und von wem es 'generiert' wird. Wer weniger produktiv ist, also in gleicher Zeit weniger Umsatz schafft, kann natürlich auch nur weniger Gehalt ausgezahlt bekommen, weil ja der Umsatz die Grundlage fürs Gehalt ist. https://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/30-Jahre-Mauerfall-Was-Ost-und-West-noch-immer-unterscheidet-id23913462.html?nojs=true Es sind halt auch die Faulenzer, die auf "Durschnittslohn" pochen, weil das ne Gehalzssteigerung ohne Mühen ist.
Michael B. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Und das >> nur wenige Kilometer, weil es im Mittelalter bekanntlich keine >> Eisenbahnen gab und Omnibus war auch noch nicht erfunden > > Unsinn, man geht, wenn man nicht so faul ist wie degenerierte > Sesselfurzer, > am Tag 60km, in 1 Woche 420km, und das haben die Leute damals auch > getan, ganz ohne Pferd, von Freiburg nach Lübeck und zurück oder selten > gar von Norwegen ans Mittelmeer. Völliger Blödsinn, mach dich mal über die Reisezeiten zu Land im Mittelalter schlau. Kleiner Tipp, die wenigstens hatten ein Pferd, McDonalds für die Rast gab es auch nicht, also fleissig Proviant schleppen und die bequemen Wanderwege wie heute hatte der Alpenverein auch noch nicht angelegt. Die Römerstrassen waren auch grösstenteils verfallen oder die Römer waren in dieses Barbarenland noch nie vorgedrungen. Da braucht es Landesherren wie den Grossen Kurfürst in Preußen damit das Landesvolk in der Lage war 25 km am Tag hinzulegen. Oder selbstversuch, selbst im Sommer sind 30 km Tagespensum "sportlich" und Ruhetage nicht nur aus religiösen Gründen Pflicht, also 180 km /Woche. Und das bei den Wegverhältnissen und Hochleistungsschuhwerk heute.
> Wer weniger produktiv ist, also in gleicher Zeit weniger Umsatz schafft, > kann natürlich auch nur weniger Gehalt ausgezahlt bekommen, weil ja der > Umsatz die Grundlage fürs Gehalt ist. Verwechseln wir wegen ungenügender betriebswirtschaftlicher Kenntnisse wieder einmal etwas? Mal ganz grob geraspelt: Du meinst wohl eher den Rohgewinn (Vereinfacht gesagt: Umsatz minus Wareneinkauf). Vom Rohgewinn wären dann noch der sog. übrige Betriebsaufwand und die Abschreibungen abzuziehen. Erst dann käme man zu den Personalkosten. Das Gehalt ist wiederum nur ein Teil davon. Diese Rechnung gilt sogar im Kommunismus.
Das Gehalt hat also nur sehr mittelbar etwas mit dem Umsatz zu tun.
Zur Vollständigkeit: als Saldo bleibt dann noch der Jahresüberschuss oder manchmal auch Verlust.
Bürovorsteher schrieb: > Das Gehalt hat also nur sehr mittelbar etwas mit dem Umsatz zu tun. Ja Bilanzierung ist mir bekannt, ich will lediglich aufzeigen, das das Gehalt u.a. von der Produktivität des jeweiligen Arbeitgebers abhängig ist und es deshalb unsinnig ist auf ein Durschnittsgehalt zu pochen, wenn dieses aus den Daten kaum vergleichbarere Unternehmen gewonnen wurde. Manche agieren hier in Sachen Gehaltsforderung immer noch wie in Zeiten der zentralen Wirtschaftsführung, wo in Berlin (Hauptstadt der DDR) alles eingesaugt und neu verteilt in die 'Bezirke' gepumpt wird.
> und es deshalb unsinnig ist auf ein Durschnittsgehalt zu pochen, > wenn dieses aus den Daten kaum vergleichbarere Unternehmen gewonnen > wurde. Das unterschreibe ich dir.
War hier schon mal jemand in Irland speziell Dublin tätig? Sind 60k€ dort viel für einen Softwareengineer?
Franko S. schrieb: > War hier schon mal jemand in Irland speziell Dublin tätig? > Sind 60k€ dort viel für einen Softwareengineer? Das ist ein schlechter Witz
In Irland sind 60k Brutto 3500 Euro Netto - entsprechen also 70k in Deutschland.
credit suisse schrieb: > In Irland sind 60k Brutto 3500 Euro Netto - entsprechen also 70k > in Deutschland. Weißt du überhaupt, wie teuer Lebensmittel auf der grünen Insel sind?
Qwertz schrieb: > credit suisse schrieb: >> In Irland sind 60k Brutto 3500 Euro Netto - entsprechen also 70k >> in Deutschland. > > Weißt du überhaupt, wie teuer Lebensmittel auf der grünen Insel sind? Ach, da wächst doch Kerrygold Butter auf jeder Weide! ;-)
Qwertz schrieb: > Weißt du überhaupt, wie teuer Lebensmittel auf der grünen Insel sind? Nein, aber das deutlich höhere Netto wollte ich angemerkt haben. 3500 Netto sind keinesfalls ein "schlechter Witz".
War das vor ein paar Jahren nicht mal ein Steuerparadies? Ich dachte das Leben dort wäre sehr günstig, gut in Dublin vielleicht nicht aber inwz. sollte der Hype dort doch abgeklugen sein. Wenn man sich diverse Jobangebote anschaut gehts da auch weiter hoch: 70, 80k€ habe ich auch schon gesehen, je nachdem was man macht. Also wenn das Leben günstiger als in .de ist ist das doch ziemlich gut finde ich. 1-2 Jahre mal dort arbeiten, das ist meine Idee.
Franko S. schrieb: > Also wenn das Leben günstiger als in .de ist ist das doch ziemlich gut > finde ich. Das ist es aber nicht, im Gegenteil. Informiere dich mal, bevor du solche Behauptungen Un den Raum wirfst. Unter dem Strich bleibt dir in Irland normalerweise weniger Geld zur freien Verfügung.
Franko S. schrieb: > Also wenn das Leben günstiger als in .de ist ist das doch ziemlich gut > finde ich Ist es nicht. Allenfalls günstiger als München, aber insgesamt ist dort alles 30% teurer als in etwa Berlin. Andererseits hat man 15% mehr Netto vom Brutto. https://www.numbeo.com/cost-of-living/compare_cities.jsp?country1=Ireland&city1=Dublin&country2=Germany&city2=Berlin Das bedeutet, für denselben Lebensstandard wie mit 60k brutto in Berlin müsstest Du etwa 70k brutto in Dublin verdienen.
Ich würde mich auch an der Kriminalitätsstatistik orientieren. Ich denke Darmstadt ist da für Informatiker empfehlenswert. https://www.echo-online.de/lokales/rhein-main/kriminalstatistik-2018-sudhessen-ist-sicherste-region_19998743
Beitrag #6082085 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Kriminalität ist in Deutschland bis auf einige landesweit bekannte Ghettos, in denen man als Informatiker kaum leben wird, sehr moderat.
credit suisse schrieb: > Die Kriminalität ist in Deutschland bis auf einige landesweit bekannte > Ghettos, in denen man als Informatiker kaum leben wird, sehr moderat. Wobei in dieser Frage jede reale Statistik wertlos ist, weil die subjektive Wahrnehmung dominiert. Und die ist von der Realität ziemlich losgelöst.
tut mir leid: wer nach einer festen "stadt für informatiker" sucht, hat den beruf nicht verstanden jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana und haiti mal ausgenommen) ist "best city"
Ottmahr Zittlau schrieb: > jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana > und haiti mal ausgenommen) ist "best city" DU hast weder Internet noch den Wert der direkten Kommunikation im Beruf, auch für einen Informatiker, verstanden.
Ottmahr Zittlau schrieb: > jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana > und haiti mal ausgenommen) ist "best city" Oh, kommen jetzt wieder die Märchen von den digitalen Nomaden?
Le X. schrieb: > Ottmahr Zittlau schrieb: >> jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana >> und haiti mal ausgenommen) ist "best city" > > Oh, kommen jetzt wieder die Märchen von den digitalen Nomaden? was kann ich dafür dass dein arbeitgeber dir home office nicht erlaubt?warum eigentlich?
Ottmahr Zittlau schrieb: > Le X. schrieb: >> Ottmahr Zittlau schrieb: >>> jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana >>> und haiti mal ausgenommen) ist "best city" >> >> Oh, kommen jetzt wieder die Märchen von den digitalen Nomaden? > > was kann ich dafür dass dein arbeitgeber dir home office nicht > erlaubt?warum eigentlich? Die wenigstens Informatiker arbeiten an larifari Software bei der Homeoffice technisch und rechtlich möglich ist. Beispielsweise Avionik,da ist es kaum möglich einen Cockpit-Teststand jedem Entwickler-Heini in die Behausung zu stellen; zu groß und zu verboten (ITAR). Bei Internetprogrammierung in XML mag das noch möglich sein, aber sowas wäre unter meinem Ausbildungsniveau und persönlichen Ansprüchen.
Ottmahr Zittlau schrieb: > Le X. schrieb: >> Ottmahr Zittlau schrieb: >>> jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana >>> und haiti mal ausgenommen) ist "best city" >> >> Oh, kommen jetzt wieder die Märchen von den digitalen Nomaden? > > was kann ich dafür dass dein arbeitgeber dir home office nicht > erlaubt?warum eigentlich? Nun hat normalerweise Homeoffice recht wenig mit dem narrativ des digitalen Nomaden gemeinsam.
Ottmahr Zittlau schrieb: > tut mir leid: wer nach einer festen "stadt für informatiker" sucht, hat > den beruf nicht verstanden > > jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana > und haiti mal ausgenommen) ist "best city" Nö. Viele Firmen der klassischen Industrie bieten es einfach nicht an, dass man den Job von jedem beliebigen Ort der Welt aus machen kann. Und für manche Teilbereiche ist es auch schlicht nicht möglich. Wie willst Du eine Software testen, die nur auf einer ganz bestimmten Hardware läuft und nicht auf jedem x-beliebigen PC? Zumindest einen Teil der Arbeit könnte man aber unabhängig vom Ort machen, das stimmt schon. Ob ich ein Dokument jetzt zuhause reviewe oder in der Firma gibt sich nicht viel.
Vielleicht schrieb: > Bitburg oder Speicherstadt :) klingt gut! schon mal in Bitburg ein Bit bestellt?
Dresdner schrieb: > meine 60m² 2,5 Zimmer Wohnung > wurde für 96k verkauft Ich hab für 95k grad mal 47m2 im Prenzlauer Berg bekommen... der Rammstein Sänger hat sich daneben gleich das ganze Haus gekauft.
Vielleicht schrieb: > Bitburg oder Speicherstadt :) kleine Nester! Think Big, Warum ein Bit wo mensch ein Byte haben kann -> Byteburg: https://www.welt.de/print-wams/article613136/Visionen-aus-der-Byteburg.html Oder vornehm unverbindlich: Speicher -> nur ein Katzensprung von Bitburg: https://de.wikipedia.org/wiki/Speicher_(Eifel) 33442 Pixel wäre auch in der näheren Wahl für Infoticker.
Das hat Die Welt aber falsch transkribiert. Es heisst natürlich nicht Siliköln Valley, sondern Silly Köln Valley.
Beitrag #6103482 wurde von einem Moderator gelöscht.
München ist eine recht gute Stadt für Informatiker, die ein wenig über den Tellerrand blicken wollen und auch den Mund aufbekommen. Nur an wenigen Orten in Deutschland sonst hat man so viele Unternehmen, Fachmessen, gründungswillige Studenten und einflussreiche Leute auf einem Haufen. Habe schon im Studium für viele Leute nebenher programmiert und auch einige StartUps mit unterstützt. Dank IGM-Job + Beteiligung bei meinen ganzen Nebenprojekten habe ich nun schon zum Einstieg durchschnittlich ca. 3,5k netto im Monat mit steigender Tendenz. Da tun auch die 1,3k€ Warmmiete nicht weh.
Jupp schrieb: > München ist eine recht gute Stadt für Informatiker, die ein wenig > über den Tellerrand blicken wollen und auch den Mund aufbekommen. Nur an > wenigen Orten in Deutschland sonst hat man so viele Unternehmen, > Fachmessen, gründungswillige Studenten und einflussreiche Leute auf > einem Haufen. Habe schon im Studium für viele Leute nebenher > programmiert und auch einige StartUps mit unterstützt. Dank IGM-Job + > Beteiligung bei meinen ganzen Nebenprojekten habe ich nun schon zum > Einstieg durchschnittlich ca. 3,5k netto im Monat mit steigender > Tendenz. Da tun auch die 1,3k€ Warmmiete nicht weh. Lol 1.3k Miete zahlen ... Warum keine eigene Immobilie?! Du Wirfst das Geld zum Fenster und gibst das öffentlich auch noch zu?
Al-Koholoida schrieb: > Lol > 1.3k Miete zahlen ... Warum keine eigene Immobilie?! Würde ich machen, wenn ich die Garantie hätte, dass die Preise über die nächsten 20-30 Jahre so bleiben (oder steigen) und die Mieter auch weiterhin bereit sind, so viel Miete zu zahlen wie jetzt. Was aber, wenn die Blase irgendwann platzt und ich für die Wohnung nur noch die Hälfte verlangen kann? München ist weltweit (!) Nr. 1-Risikokandidat für eine Immobilienblase. Erst ab siebenstelligem Kontostand würde ich ernsthaft darüber nachdenken. Geld zum Fenster rauswerfen sehe ich nicht so. Meine Wohnung ist schön und ich habe nicht weit zur Arbeit. In jeder anderen Stadt hätte ich jetzt deutlich weniger Geld übrig zum Leben.
Hallo, was mich in der ganzen Diskussion etwas verwundert ist das man die Informatik der Uni Saarbrücken hier nicht erwähnt. Sie hat weltweit einen excellenten Ruf. Firmen wie Microsoft, Apple, Amazon, Ebay etc. lassen dort vor allem Sicherheits Software entwickeln. Zur Zeit wird das CISPA dort aufgebaut . Es wird das weltweit größte Institut für Cybersicherheit. Wenn es mal fertig ist. Die haben jetzt schon einen enormen Bedarf an Informatikern. https://cispa.saarland/de/career/ Saarbrücken ist eine lebenswerte Statdt die direkte Nähe zu Frankreich und Luxemburg ergibt ein ganz besonderes Lebensgefühl. Die Schwerindustrie die die Gegend mal prägte ist verschwunden und überall entsteht neues. Wohnraum ist gut und günstig. Quadratmeterpreise für Wohnungen unter 8.-€, in guter Wohnlage sind die Regel. Ein Einfamilien Haus mit großem Garten gibt es für unter 180.000.-€. Salu Hans
Naja no risk no fun... Wir ziehen hoffentlich 2020 in unser zweites Häuschen ein und Haus #1 wird vermietet ?♂ und somit zweite Immobilie mitfinanziert... Klar ist Risiko dabei aber wenn ich denke mit Nachbarn auf einem Fleck zu wohnen wird mir schlecht
HBose schrieb: > Hallo, > > was mich in der ganzen Diskussion etwas verwundert ist das man die > Informatik der Uni Saarbrücken hier nicht erwähnt. Sie hat weltweit > einen excellenten Ruf. Na klar: Weil ja auch jeder in der Welt "Saarbrücken" aussprechen kann, geschweige denn weiß wo das überhaupt liegt. ;-)
Al-Koholoida schrieb: > Naja no risk no fun... > Wir ziehen hoffentlich 2020 in unser zweites Häuschen ein und Haus #1 > wird vermietet ?♂ und somit zweite Immobilie mitfinanziert... Klar ist > Risiko dabei aber wenn ich denke mit Nachbarn auf einem Fleck zu wohnen > wird mir schlecht Ja, als Soziopath mag man keine anderen Menschen in der Nähe haben, das ist dann ganz natürlich. Hoffentlich hast du Glück mit deinen Mietern, ansonsten kann dein wackliges Konstrukt schnell den finanziellen und gesellschaftlichen Ruin bedeuten.
Mark B. schrieb: > Na klar: Weil ja auch jeder in der Welt "Saarbrücken" aussprechen kann Was kann man an Saarbrücken nicht aussprechen? Ist immerhin besser als Zungenbrecher wie Cologne und Munich.
credit suisse schrieb: > Die Kriminalität ist in Deutschland bis auf einige landesweit bekannte > Ghettos, in denen man als Informatiker kaum leben wird, sehr moderat. In größeren Städten ist es schon ein Problem. Die Einbrüche stagnieren oder gehen sogar zurück, aber die Körperverletzungen steigen. Und das wird sicher nicht besser bei der heutigen Politik der offenen Grenzen.
Bei IT und Informatik immer einen grooooßen Bogen um Berlin machen! Das ist das Lohndumping-Wonderland in diesen Bereichen.
SysIngMue schrieb: > Bei IT und Informatik Ich würde um diesen Moloch immer einen großen Bogen machen, unabhängig davon welchem Beruf ich nachgehe.
Ottmahr Zittlau schrieb: > Le X. schrieb: >> Oh, kommen jetzt wieder die Märchen von den digitalen Nomaden? > > was kann ich dafür dass dein arbeitgeber dir home office nicht > erlaubt?warum eigentlich? Weil es ein Konzern ist. Also ich habe in Klitschen gearbeitet, da musste ich praktisch gar nicht mehr ins Büro kommen, außer wenn Besprechungen waren, für die man persönlich vor Ort sein musste. Aber hier hält ja mancher IGMler schon einen Tag Homeoffice pro Woche für das höchste der Gefühle.
Berufsrevolutionär schrieb: > Die wenigstens Informatiker arbeiten an larifari Software bei der > Homeoffice technisch und rechtlich möglich ist. > Beispielsweise Avionik,da ist es kaum möglich einen Cockpit-Teststand > jedem Entwickler-Heini in die Behausung zu stellen; zu groß und zu > verboten (ITAR). > > Bei Internetprogrammierung in XML mag das noch möglich sein, aber sowas > wäre unter meinem Ausbildungsniveau und persönlichen Ansprüchen. Und mir wäre dein Gehalt unter meinen persönlichen Ansprüchen. Fahrtzeit, Fahrtkosten und Fahrtsress müssen ja auch mit einberechnet werden. Wahrscheinlich bist du für den Konzernjob auch noch umgezogen und zahlst jetzt eine überteuerte Miete oder hast eine überteuerte Immobilie gekauft, während ich hier billigst in einer Kleinstadt wohnen kann.
:
Bearbeitet durch User
Ich bin kein Berliner schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Bei IT und Informatik > > Ich würde um diesen Moloch immer einen großen Bogen machen, unabhängig > davon welchem Beruf ich nachgehe. Naja, Berlin war noch nie etwas für Weich- und Landeier. ;-)
Beitrag #6105119 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6105128 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6105146 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6105168 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Wahrscheinlich bist du für den Konzernjob auch noch umgezogen > und zahlst jetzt eine überteuerte Miete oder hast eine überteuerte > Immobilie gekauft, während ich hier billigst in einer Kleinstadt wohnen > kann. Und was soll jemand machen, für dessen Interessen und Spezialgebiet es keine Arbeitgeber in der Heimat gibt?
Beitrag #6105498 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6105597 wurde von einem Moderator gelöscht.
ich schrieb: > Mark B. schrieb: >> Na klar: Weil ja auch jeder in der Welt "Saarbrücken" aussprechen kann > > Was kann man an Saarbrücken nicht aussprechen? Ist immerhin besser als > Zungenbrecher wie Cologne und Munich. In diversen Sprachen der Welt gibt es den Vokal ü nicht. So zum Beispiel im Englischen oder im Spanischen. Außerhalb von Südwestdeutschland und Elsaß/Lothringen kennt man Saarbrücken in der Regel eher nicht. Man weiß vielleicht gerade noch, dass dieser Ort existiert. Aber das wars dann auch. Ein internationales Image existiert nicht wirklich.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6106277 wurde vom Autor gelöscht.
Mark B. schrieb: > In diversen Sprachen der Welt gibt es den Vokal ü nicht. So zum Beispiel > im Englischen oder im Spanischen. In fast jeder Sprache gibt es andere Laute.
SysIngMue schrieb: > Bei IT und Informatik immer einen grooooßen Bogen um Berlin machen! Das > ist das Lohndumping-Wonderland in diesen Bereichen. Nicht unbedingt. Ich hatte schon Angebote mit Antrittsprämie + Umzugskostenübernahme/dicker Pauschale und einem Basisgehalt das in etwa einem entspr. IGM-Tarif entspricht. Dazu wesentlich modernere Arbeitsweise, Arbeitsmittel und mehr Freiheiten bei der Wahl zur Umsetzung dieser. Dazu modernere Büros, eigenes Budget für Kleinkram den man kurzfristig braucht, Fachbücher soviel man will, eine garantierte Fortbildung freier Wahl und noch einige andere Goodies. Ja die obligatorische Obstschale gabs auch aber da stimmte der Rest halt ebenso. Das war schon attraktiv und nicht das einzige derartige Angebot. Dort gibts nicht nur Schrottstellen, die gibts überall auch im Schlaraffenland Süddeutschland.
Tom schrieb: > Ich hab für 95k grad mal 47m2 im Prenzlauer Berg bekommen... der > Rammstein Sänger hat sich daneben gleich das ganze Haus gekauft. Das ist noch sehr günstig oder ist es >6 Jahre her gewesen?
Beitrag #6122901 wurde von einem Moderator gelöscht.
Top Lebensqualiät schrieb: > Zwar nicht Deutschland, aber wenn du flexibel bist, dann Zürich. Wird schon an einer Wohnung scheitern als Deutscher.
credit suisse schrieb: > Welche Städte erfüllen in Deutschland zur Zeit am ehesten folgende > Kriterien? > > - Informatiker finden problemlos einen Job mit zumindest > durchschnittlicher Bezahlung > - Wohneigentum in 10-20 Jahren erreichbar (d. h. Kaufpreise für gute > 2-Zimmer-Wohnungen bei 240k oder darunter) > - Hinreichendes Kulturangebot, gute Lokale > > Mir ist bislang nur eine handvoll Städte in den Sinn gekommen: > Regensburg, Hamburg, Nürnberg, Hannover. Halle/Saale und Mülheim/Ruhr
credit suisse schrieb: > Regensburg, Hamburg, Nürnberg, Hannover. Da explodieren die Mieten doch inzwischen genauso wie in München
Im übrigen ist die Frage nach der besten Stadt für Informatiker genauso sinnfrei wie die nach der besten Stadt für Alkoholiker.
Könnt ihr diese Kinderthreads nicht sofort löschen? "Beste Stadt für Informatiker" auf solche Threads kommen doch nur geistig Zurückgebliebene oder Kleinkinder, wieso wird solcher Müll nicht sofort gelöscht?
Beitrag #6123479 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bürovorsteher schrieb: > Im übrigen ist die Frage nach der besten Stadt für Informatiker > genauso sinnfrei wie die nach der besten Stadt für Alkoholiker. Beim Alkoholiker wären mir die Anforderungen noch klar (günstiger Alkohol mit hoher Verfügbarkeit am Standort), aber was sind die Anforderungen speziell für einen Informatiker an eine Stadt?! Es gibt eigentlich kaum etwas, das einen Informatiker irgendwie besonders auszeichnet. Computer, Strom und Internet gibt es schließlich in jeder deutschen Stadt, daher ist die Frage tatsächlich komplett sinnfrei.
Qwertz schrieb: > Beim Alkoholiker wären mir die Anforderungen noch klar (günstiger > Alkohol mit hoher Verfügbarkeit am Standort), aber was sind die > Anforderungen speziell für einen Informatiker an eine Stadt?! Eine im Vergleich zu anderen Orten höhere Dichte an Firmen, die speziell Informatiker beschäftigen klingt doch nach einem sinnvollen Kriterium.
Qwertz schrieb: > Beim Alkoholiker wären mir die Anforderungen noch klar (günstiger > Alkohol mit hoher Verfügbarkeit am Standort), Gibts denn da so große Unterschiede? Der Sprit bei Aldi kostet doch in jeder Stadt gleich viel. Bei anderen Discountern ebenso.
Max schrieb: > Gibts denn da so große Unterschiede? Der Sprit bei Aldi kostet doch in > jeder Stadt gleich viel. Bei anderen Discountern ebenso. Da kenne ich mich leider nicht aus.
Dick Boutsos schrieb: > Könnt ihr diese Kinderthreads nicht sofort löschen? > > "Beste Stadt für Informatiker" auf solche Threads kommen doch nur > geistig Zurückgebliebene oder Kleinkinder, wieso wird solcher Müll nicht > sofort gelöscht? Wieso liest du dann mit?
SysIngMue schrieb: > Wieso liest du dann mit? Ist wie beim Unfall oder anderem Elend, man kann nicht wegschauen.
Mark B. schrieb: > Eine im Vergleich zu anderen Orten höhere Dichte an Firmen, die speziell > Informatiker beschäftigen klingt doch nach einem sinnvollen Kriterium. Was soll das bringen? Dann ist dort natürlich auch die Konkurrenz größer. Außerdem genügt ja genau ein einziger passender Arbeitsplatz in Vollzeit, den man besetzt. Dazu braucht es nicht die Auswahl an tausenden. Ich finde die Frage nach wie vor unsinnig.
Qwertz schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Im übrigen ist die Frage nach der besten Stadt für Informatiker genauso >> sinnfrei wie die nach der besten Stadt für Alkoholiker. > > Beim Alkoholiker wären mir die Anforderungen noch klar (günstiger > Alkohol mit hoher Verfügbarkeit am Standort), aber was sind die > Anforderungen speziell für einen Informatiker an eine Stadt?! > > Es gibt eigentlich kaum etwas, das einen Informatiker ir leo schrieb: > Halle/Saale und Mülheim/Ruhr Wie dramatisch muss die Lage auf dem Markt sein dass man über solche "Städte" Nachdenkt :(
Al-Koholoida schrieb: > leo schrieb: >> Halle/Saale und Mülheim/Ruhr > > Wie dramatisch muss die Lage auf dem Markt sein dass man über solche > "Städte" Nachdenkt :( Was will man in Halle/Saale oder Mülheim/Ruhr? Tote Hunde begraben?
Qwertz schrieb: > Was will man in Halle/Saale oder Mülheim/Ruhr? Tote Hunde begraben? Als Digitalnomade extrem günstig wohnen und trotzdem über eine städtische Infrastruktur verfügen. Oder wahlweise tote Hunde exhumieren ;)
leo schrieb: > Als Digitalnomade extrem günstig wohnen und trotzdem über eine > städtische Infrastruktur verfügen. Wäre dann das Ausland nicht besser? Barfuß am Strand mit Cocktail in der Hand und lässig auf dem Notebook herumtippend.
XylophonXaver schrieb: > Top Lebensqualiät schrieb: > Zwar nicht Deutschland, aber wenn du flexibel bist, dann Zürich. > > Wird schon an einer Wohnung scheitern als Deutscher. Was für ein Schmarrn
leo schrieb: > Als Digitalnomade extrem günstig wohnen und trotzdem über eine > städtische Infrastruktur verfügen. schon mal Halle-Neustadt besucht? diese "extrem günstig wohnen" hat einen sehr guten Grund ... > städtische Infrastruktur same here https://www.prosieben.de/tv/taff/video/201715-halle-neustadt-das-aermste-viertel-deutschlands-clip
> schon mal Halle-Neustadt besucht? diese "extrem günstig wohnen" hat einen sehr
guten Grund ...
Man kann sich natürlich in jeder Stadt die hässlichste Ecke raussuchen.
Das Zentrum von Halle ist durchaus annehmbar.
Das Halle-Elendsviertel aus der Doku schaut eigentlich aus, wie jedes andere Plattenbauviertel in Köln, Berlin, Leipzig, Hamburg, Nürnberg. Ja selbst in München oder Amsterdam gibt's sowas. Wo soll hier der Trash sein?
Und warum die Aufregung? HaNeu ist doch für so einen Dutzendberuf wie Informatiker völlig in Ordnung.
Beitrag #6126289 wurde von einem Moderator gelöscht.
> dabei veganen SojaKaffee schlürfen!
Geil! Und ich armes Würstchen muss mir immer noch echte Bohnen von
Dallmayer aus München schicken lassen (natürlich als Betriebsausgabe).
Gibt es den veganen Sojakaffe auch in der Metro?
Aber Moment mal, üblicher Kaffee müsste ja eigentlich auch vegan sein?
Beitrag #6126302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Prinz Marcus von Losfahr schrieb im Beitrag #6126289: > Jaja, wieder schön gegen die Informatiker hetzen. Wenigstens müssen wir > nicht täglich unbezahlt 3h hin und zurück zum "Kunden" fahren Wer seinen Beruf bequem auf dem heimischen Sofa oder genauso von Südseestrand ausüben kann, konkurriert mit der ganzen Welt. Wer es nur vor Ort kann, konkurriert lediglich mit der Region.
Beitrag #6126318 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Welche Städte erfüllen in Deutschland zur Zeit am ehesten folgende > Kriterien? > - Informatiker finden problemlos einen Job mit zumindest > durchschnittlicher Bezahlung > - Wohneigentum in 10-20 Jahren erreichbar (d. h. Kaufpreise für gute > 2-Zimmer-Wohnungen bei 240k oder darunter) > - Hinreichendes Kulturangebot, gute Lokale > Mir ist bislang nur eine handvoll Städte in den Sinn gekommen: > Regensburg, Hamburg, Nürnberg, Hannover. Vergiss ALLES in Germany ...
klausi schrieb im Beitrag #6126302:
> Was habt ihr Entwickler immer mit diesem Vegan Scheiss?
kein geld für richtiges fleisch würde ich sagen ^^
zu meiner studienzeit war ich auch (zwangs)veganer :<
Mark B. schrieb: > Mit Sicherheit nicht flächendeckend. Niedersachen ist riesig, und nicht > überall ist VW. Es gibt ja auch noch andere Firmen, wie z.B. der Bosch in Hildesheim. Jede Menge SW-lastige Produkte, günstiger Lebensstandard und gute Gehälter. Gibt auch eine Uni dort, also wird es wohl nicht ganz so langweilig sein. Auch ein paar Mal Weltkultur: https://www.hildesheim.de/tourismus/hildesheim-sehenswert/weltkultur-in-hildesheim.html
codera schrieb: > Es gibt ja auch noch andere Firmen, wie z.B. der Bosch in Hildesheim. Dort um die Ecke sind auch Bosch, Conti, Wabco, MTU, Alstom, Siemens und zahlreiche andere Top Unternehmen. Das in Kombination mit den niedrigen Immobilienpreisen sorgt fuer eine Kaufkraft von der man im Sueden traeumt.
KaufkraftRules schrieb: > Das in Kombination mit den niedrigen Immobilienpreisen sorgt fuer eine > Kaufkraft von der man im Sueden traeumt. Immobilienpreise sind nicht alles. Ich interessiere mich zum Beispiel wenig dafür. Ich muss für mein Lebensglück keine Immobilie mein Eigentum nennen, sondern wohne stattdessen günstig zur Miete, die in Norddeutschland auch nicht geringer ausfallen würde. Und sein Geld kann man anderweitig eh besser und ohne Ärger investieren.
Qwertz schrieb: > sondern wohne stattdessen günstig zur Miete, die in Norddeutschland auch > nicht geringer ausfallen würde Die Mieten sind heutzutage viel teurer als in den Altvertraegen. Mag sein, dass es dir nichts bringt, aber das heisst nicht, dass es bei allen anderen auch so ist. Kaum ein Ingenieur mietet Langfristig. Bei uns im Buero kenne ich abgesehen von Absolventen keinen der noch zur Miete wohnt.
KaufkraftRules schrieb: > Kaum ein Ingenieur mietet Langfristig. Bei > uns im Buero kenne ich abgesehen von Absolventen keinen der noch zur > Miete wohnt. Bei uns im Büro (Stuttgart) kenne ich keinen der nicht zur Miete wohnt und weniger als 1:30h einfachen Autoweg hat. Mancherorts geht es einfach nicht mehr anders.
KaufkraftRules schrieb: > Kaum ein Ingenieur mietet Langfristig. Tja, es ist halt Mainstream, und wird auch fast überall als Patentrezept für die Geldanlage und als das Lebensziel propagiert, mindestens eine eigene Immobilie im Leben anzustreben. Ich habe auch nichts dagegen, jeder soll mit seinem Geld anstellen, was er will, solange er niemandem damit schadet. Aber ich habe andere Pläne mit meinem überschüssigen Geld, da für mich die Nachteile von Betongold im Vergleich zu anderen Anlageformen derzeit überwiegen.
Beitrag #6133629 wurde von einem Moderator gelöscht.
KaufkraftRules schrieb: > Kaum ein Ingenieur mietet Langfristig. Da bin mir mir nicht so sicher. Gibt es dazu Quellen?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.