Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Beste Städte für Informatiker?


von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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MaWin schrieb:
> Eric schrieb:
>> 35k Netto verdient hierzulande ein Arbeiter in der Fabrik
Ja, aber auch ein Handwerker im baunebengewerbe. Bauhauptgewerbe liegt 
bei 43000€.
> Na ja nun, weil in Deutschland die letzten 20 Jahre die Arbeiter zum
> Reallohnverzicht geprügelt wurden dank Hartz,
Schon mal was von der Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU gehört?
Das hat zu den stagnierenden Reallöhnen geführt!
> haben wir heute
> Vollbeschäftigung und eine florierende Wirtschaft mit beispiellosen
> Unternehmensgewinnen, und können uns über den Zuzug von neuen
> Billiglohnsklaven nicht beklagen.
Die Billiglohnstrategie wird auch so schnell nicht aufhören.
Stichwort: Fachkräftezuwanderungsgesetz!
>
> Dass der Normalbürger nix hat und im Ausland als armer Hans da steht,
Ja,
> liegt auch am unterbewerteten Euro, den Länder wie Griechenland und
> Italien runterziehen.
Nein, der Euro ist es nicht, sondern die Niedriglohnstrategie die in 
D-land seit Schröder gefahren wird.
>
> Vor 15 Jahren war es ok weil in DLand auch Immobilien, DIE bestimmende
> Geldausgabe im Leben, günstig waren,
Aber das galt wohn nur für den Osten von D-land.
> und sich der Bürger sowieso nicht
> mehr als einen Golf leistete,
Na, du untertreibst!
> wo man im Ausland Audi A8 oder RangeRover
> fuhr.
Kann sein.
> Seit der Finanzkrise sind die Immopreise um 100% gestiegen, die
> Löhne stagnieren.
Stimmt, aber nicht wg.sondern trotz dieser sind die Immopreise 
gestiegen. Da die EZB die Zinsen massiv bei0,nix% festnagelt sind die 
Kurse von Bundesanleihen aus der Vor-Finanzkrisen-Zeit auch massiv 
gestiegen.

> Sie müssten auch um 100% steigen.
Die Löhne werden nicht steigen. Denn dann hätten wir auch eine Inflation 
höher als 2% (EZB-Ziel). Es gilt weiter die NAIRU-Regel, nachder die 
Arbeitslosenrate in D-land so hoch bleibt damit kein Inflationsdruck 
aufgrund steigender Löhne entsteht.

Das Resultat wird sein, dass die Reichen reicher und die Armen arm 
bleiben.
Was wohl auch im Sinne der "Besitzenden" ist!

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Berufsrevolutionär schrieb:
>> Gehaltsniveau oberhalb dessen was die Effizienz gestattet
>
> Das ist aber nett formuliert, ich würde sagen, das entspricht dem
> Stilmittel Euphemismus. Man könnte genauso schreiben: Gehaltsniveau weit
> unterdurchschnittlich.

Nein du hast es komplett falsch verstanden. Wahrscheinlich weil du nie 
verstanden hast oder verstehen willst, woher 'Gehalt' kommt und wie es 
und von wem es 'generiert' wird.

Wer weniger produktiv ist, also in gleicher Zeit weniger Umsatz schafft, 
kann natürlich auch nur weniger Gehalt ausgezahlt bekommen, weil ja der 
Umsatz die Grundlage fürs Gehalt ist.

https://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/30-Jahre-Mauerfall-Was-Ost-und-West-noch-immer-unterscheidet-id23913462.html?nojs=true


Es sind halt auch die Faulenzer, die auf "Durschnittslohn" pochen, weil 
das ne Gehalzssteigerung ohne Mühen ist.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Berufsrevolutionär schrieb:
>> Und das
>> nur wenige Kilometer, weil es im Mittelalter bekanntlich keine
>> Eisenbahnen gab und Omnibus war auch noch nicht erfunden
>
> Unsinn, man geht, wenn man nicht so faul ist wie degenerierte
> Sesselfurzer,
> am Tag 60km, in 1 Woche 420km, und das haben die Leute damals auch
> getan, ganz ohne Pferd, von Freiburg nach Lübeck und zurück oder selten
> gar von Norwegen ans Mittelmeer.

Völliger Blödsinn, mach dich mal über die Reisezeiten zu Land im 
Mittelalter schlau. Kleiner Tipp, die wenigstens hatten ein Pferd, 
McDonalds für die Rast gab es auch nicht, also fleissig Proviant 
schleppen und die bequemen Wanderwege wie heute hatte der Alpenverein 
auch noch nicht angelegt. Die Römerstrassen waren auch grösstenteils 
verfallen oder die Römer waren in dieses Barbarenland noch nie 
vorgedrungen. Da braucht es Landesherren wie den Grossen Kurfürst in 
Preußen damit das Landesvolk in der Lage war 25 km am Tag hinzulegen.

Oder selbstversuch, selbst im Sommer sind 30 km Tagespensum "sportlich" 
und Ruhetage nicht nur aus religiösen Gründen Pflicht, also 180 km 
/Woche. Und das bei den Wegverhältnissen und Hochleistungsschuhwerk 
heute.

von Bürovorsteher (Gast)


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> Wer weniger produktiv ist, also in gleicher Zeit weniger Umsatz schafft,
> kann natürlich auch nur weniger Gehalt ausgezahlt bekommen, weil ja der
> Umsatz die Grundlage fürs Gehalt ist.

Verwechseln wir wegen ungenügender betriebswirtschaftlicher Kenntnisse 
wieder einmal etwas?
Mal ganz grob geraspelt:
Du meinst wohl eher den Rohgewinn (Vereinfacht gesagt: Umsatz minus 
Wareneinkauf).
Vom Rohgewinn wären dann noch der sog. übrige Betriebsaufwand und die 
Abschreibungen abzuziehen.
Erst dann käme man zu den Personalkosten. Das Gehalt ist wiederum nur 
ein Teil davon.
Diese Rechnung gilt sogar im Kommunismus.

von Bürovorsteher (Gast)


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Das Gehalt hat also nur sehr mittelbar etwas mit dem Umsatz zu tun.

von Bürovorsteher (Gast)


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Zur Vollständigkeit: als Saldo bleibt dann noch der Jahresüberschuss 
oder manchmal auch Verlust.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Das Gehalt hat also nur sehr mittelbar etwas mit dem Umsatz zu tun.

Ja Bilanzierung ist mir bekannt, ich will lediglich aufzeigen, das das 
Gehalt u.a. von der Produktivität des jeweiligen Arbeitgebers abhängig 
ist und es deshalb unsinnig ist auf ein Durschnittsgehalt zu pochen, 
wenn dieses aus den Daten kaum vergleichbarere Unternehmen gewonnen 
wurde.

Manche agieren hier in Sachen Gehaltsforderung immer noch wie in Zeiten 
der zentralen Wirtschaftsführung, wo in Berlin (Hauptstadt der DDR) 
alles eingesaugt und neu verteilt in die 'Bezirke' gepumpt wird.

von Bürovorsteher (Gast)


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> und es deshalb unsinnig ist auf ein Durschnittsgehalt zu pochen,
> wenn dieses aus den Daten kaum vergleichbarere Unternehmen gewonnen
> wurde.

Das unterschreibe ich dir.

von Franko S. (frank_s866)


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War hier schon mal jemand in Irland speziell Dublin tätig?
Sind 60k€ dort viel für einen Softwareengineer?

von Wende 2.0 (Gast)


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Franko S. schrieb:
> War hier schon mal jemand in Irland speziell Dublin tätig?
> Sind 60k€ dort viel für einen Softwareengineer?

Das ist ein schlechter Witz

von credit suisse (Gast)


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In Irland sind 60k Brutto 3500 Euro Netto - entsprechen also 70k in 
Deutschland.

von Qwertz (Gast)


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credit suisse schrieb:
> In Irland sind 60k Brutto 3500 Euro Netto - entsprechen also 70k
> in Deutschland.

Weißt du überhaupt, wie teuer Lebensmittel auf der grünen Insel sind?

von Mark B. (markbrandis)


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Qwertz schrieb:
> credit suisse schrieb:
>> In Irland sind 60k Brutto 3500 Euro Netto - entsprechen also 70k
>> in Deutschland.
>
> Weißt du überhaupt, wie teuer Lebensmittel auf der grünen Insel sind?

Ach, da wächst doch Kerrygold Butter auf jeder Weide! ;-)

von loris (Gast)


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Buxtehude ist im kommen!

von credit suisse (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Weißt du überhaupt, wie teuer Lebensmittel auf der grünen Insel sind?

Nein, aber das deutlich höhere Netto wollte ich angemerkt haben. 3500 
Netto sind keinesfalls ein "schlechter Witz".

von Franko S. (frank_s866)


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War das  vor ein paar Jahren nicht mal ein Steuerparadies?

Ich dachte das Leben dort wäre sehr günstig, gut in Dublin vielleicht 
nicht aber inwz. sollte der Hype dort doch abgeklugen sein.

Wenn man sich diverse Jobangebote anschaut gehts da auch weiter hoch: 
70, 80k€ habe ich auch schon gesehen, je nachdem was man macht.

Also wenn das Leben günstiger als in .de ist ist das doch ziemlich gut 
finde ich. 1-2 Jahre mal dort arbeiten, das ist meine Idee.

von Qwertz (Gast)


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Franko S. schrieb:
> Also wenn das Leben günstiger als in .de ist ist das doch ziemlich gut
> finde ich.

Das ist es aber nicht, im Gegenteil. Informiere dich mal, bevor du 
solche Behauptungen Un den Raum wirfst. Unter dem Strich bleibt dir in 
Irland normalerweise weniger Geld zur freien Verfügung.

von credit suisse (Gast)


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Franko S. schrieb:
> Also wenn das Leben günstiger als in .de ist ist das doch ziemlich gut
> finde ich

Ist es nicht. Allenfalls günstiger als München, aber insgesamt ist dort 
alles 30% teurer als in etwa Berlin. Andererseits hat man 15% mehr Netto 
vom Brutto.

https://www.numbeo.com/cost-of-living/compare_cities.jsp?country1=Ireland&city1=Dublin&country2=Germany&city2=Berlin

Das bedeutet, für denselben Lebensstandard wie mit 60k brutto in Berlin 
müsstest Du etwa 70k brutto in Dublin verdienen.

von Achim (Gast)


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Ich würde mich auch an der Kriminalitätsstatistik orientieren. Ich denke 
Darmstadt ist da für Informatiker empfehlenswert.
https://www.echo-online.de/lokales/rhein-main/kriminalstatistik-2018-sudhessen-ist-sicherste-region_19998743

Beitrag #6082085 wurde von einem Moderator gelöscht.
von credit suisse (Gast)


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Die Kriminalität ist in Deutschland bis auf einige landesweit bekannte 
Ghettos, in denen man als Informatiker kaum leben wird, sehr moderat.

von (prx) A. K. (prx)


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credit suisse schrieb:
> Die Kriminalität ist in Deutschland bis auf einige landesweit bekannte
> Ghettos, in denen man als Informatiker kaum leben wird, sehr moderat.

Wobei in dieser Frage jede reale Statistik wertlos ist, weil die 
subjektive Wahrnehmung dominiert. Und die ist von der Realität ziemlich 
losgelöst.

von Ottmahr Zittlau (Gast)


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tut mir leid: wer nach einer festen "stadt für informatiker" sucht, hat 
den beruf nicht verstanden

jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana 
und haiti mal ausgenommen) ist "best city"

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Ottmahr Zittlau schrieb:
> jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana
> und haiti mal ausgenommen) ist "best city"

DU hast weder Internet noch den Wert der direkten Kommunikation im 
Beruf, auch für einen Informatiker, verstanden.

von Le X. (lex_91)


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Ottmahr Zittlau schrieb:
> jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana
> und haiti mal ausgenommen) ist "best city"

Oh, kommen jetzt wieder die Märchen von den digitalen Nomaden?

von Ottmahr Zittlau (Gast)


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Le X. schrieb:
> Ottmahr Zittlau schrieb:
>> jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana
>> und haiti mal ausgenommen) ist "best city"
>
> Oh, kommen jetzt wieder die Märchen von den digitalen Nomaden?

was kann ich dafür dass dein arbeitgeber dir home office nicht 
erlaubt?warum eigentlich?

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Ottmahr Zittlau schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Ottmahr Zittlau schrieb:
>>> jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana
>>> und haiti mal ausgenommen) ist "best city"
>>
>> Oh, kommen jetzt wieder die Märchen von den digitalen Nomaden?
>
> was kann ich dafür dass dein arbeitgeber dir home office nicht
> erlaubt?warum eigentlich?

Die wenigstens Informatiker arbeiten an larifari Software bei der 
Homeoffice technisch und rechtlich möglich ist.
Beispielsweise Avionik,da ist es kaum möglich einen Cockpit-Teststand 
jedem Entwickler-Heini in die Behausung zu stellen; zu groß und zu 
verboten (ITAR).

Bei Internetprogrammierung in XML mag das noch möglich sein, aber sowas 
wäre unter meinem Ausbildungsniveau und persönlichen Ansprüchen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Ottmahr Zittlau schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Ottmahr Zittlau schrieb:
>>> jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana
>>> und haiti mal ausgenommen) ist "best city"
>>
>> Oh, kommen jetzt wieder die Märchen von den digitalen Nomaden?
>
> was kann ich dafür dass dein arbeitgeber dir home office nicht
> erlaubt?warum eigentlich?

Nun hat normalerweise Homeoffice recht wenig mit dem narrativ des 
digitalen Nomaden gemeinsam.

von Mark B. (markbrandis)


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Ottmahr Zittlau schrieb:
> tut mir leid: wer nach einer festen "stadt für informatiker" sucht, hat
> den beruf nicht verstanden
>
> jeder ort auf dieser erde mit internet anschluss (ok somali, botswana
> und haiti mal ausgenommen) ist "best city"

Nö.

Viele Firmen der klassischen Industrie bieten es einfach nicht an, dass 
man den Job von jedem beliebigen Ort der Welt aus machen kann. Und für 
manche Teilbereiche ist es auch schlicht nicht möglich. Wie willst Du 
eine Software testen, die nur auf einer ganz bestimmten Hardware läuft 
und nicht auf jedem x-beliebigen PC?

Zumindest einen Teil der Arbeit könnte man aber unabhängig vom Ort 
machen, das stimmt schon. Ob ich ein Dokument jetzt zuhause reviewe oder 
in der Firma gibt sich nicht viel.

von klausi (Gast)


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Vielleicht schrieb:
> Bitburg oder Speicherstadt :)

klingt gut!
schon mal in Bitburg ein Bit bestellt?

von Tom (Gast)


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Dresdner schrieb:
> meine 60m² 2,5 Zimmer Wohnung
> wurde für 96k verkauft

Ich hab für 95k grad mal 47m2 im Prenzlauer Berg bekommen... der 
Rammstein Sänger hat sich daneben gleich das ganze Haus gekauft.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Vielleicht schrieb:
> Bitburg oder Speicherstadt :)

kleine Nester! Think Big, Warum ein Bit wo mensch ein Byte haben kann -> 
Byteburg:

https://www.welt.de/print-wams/article613136/Visionen-aus-der-Byteburg.html

Oder vornehm unverbindlich: Speicher -> nur ein Katzensprung von 
Bitburg:
https://de.wikipedia.org/wiki/Speicher_(Eifel)

33442 Pixel wäre auch in der näheren Wahl für Infoticker.

von (prx) A. K. (prx)


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Das hat Die Welt aber falsch transkribiert. Es heisst natürlich nicht 
Siliköln Valley, sondern Silly Köln Valley.

Beitrag #6103482 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jupp (Gast)


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München ist eine recht gute Stadt für Informatiker, die ein wenig über 
den Tellerrand blicken wollen und auch den Mund aufbekommen. Nur an 
wenigen Orten in Deutschland sonst hat man so viele Unternehmen, 
Fachmessen, gründungswillige Studenten und einflussreiche Leute auf 
einem Haufen. Habe schon im Studium für viele Leute nebenher 
programmiert und auch einige StartUps mit unterstützt. Dank IGM-Job + 
Beteiligung bei meinen ganzen Nebenprojekten habe ich nun schon zum 
Einstieg durchschnittlich ca. 3,5k netto im Monat mit steigender 
Tendenz. Da tun auch die 1,3k€ Warmmiete nicht weh.

von Armin (Gast)


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Jupp alles wieder Überflieger und Trolle hier.

von Al-Koholoida (Gast)


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Jupp schrieb:
> München ist eine recht gute Stadt für Informatiker, die ein wenig
> über den Tellerrand blicken wollen und auch den Mund aufbekommen. Nur an
> wenigen Orten in Deutschland sonst hat man so viele Unternehmen,
> Fachmessen, gründungswillige Studenten und einflussreiche Leute auf
> einem Haufen. Habe schon im Studium für viele Leute nebenher
> programmiert und auch einige StartUps mit unterstützt. Dank IGM-Job +
> Beteiligung bei meinen ganzen Nebenprojekten habe ich nun schon zum
> Einstieg durchschnittlich ca. 3,5k netto im Monat mit steigender
> Tendenz. Da tun auch die 1,3k€ Warmmiete nicht weh.

Lol
1.3k Miete zahlen ... Warum keine eigene Immobilie?! Du Wirfst das Geld 
zum Fenster und gibst das öffentlich auch noch zu?

von Jupp (Gast)


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Al-Koholoida schrieb:
> Lol
> 1.3k Miete zahlen ... Warum keine eigene Immobilie?!

Würde ich machen, wenn ich die Garantie hätte, dass die Preise über die 
nächsten 20-30 Jahre so bleiben (oder steigen) und die Mieter auch 
weiterhin bereit sind, so viel Miete zu zahlen wie jetzt. Was aber, wenn 
die Blase irgendwann platzt und ich für die Wohnung nur noch die Hälfte 
verlangen kann? München ist weltweit (!) Nr. 1-Risikokandidat für eine 
Immobilienblase. Erst ab siebenstelligem Kontostand würde ich ernsthaft 
darüber nachdenken.

Geld zum Fenster rauswerfen sehe ich nicht so. Meine Wohnung ist schön 
und ich habe nicht weit zur Arbeit. In jeder anderen Stadt hätte ich 
jetzt deutlich weniger Geld übrig zum Leben.

von HBose (Gast)


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Hallo,

was mich in der ganzen Diskussion etwas verwundert ist das man die 
Informatik der Uni Saarbrücken hier nicht erwähnt. Sie hat weltweit 
einen excellenten Ruf. Firmen wie Microsoft, Apple, Amazon, Ebay etc. 
lassen dort vor allem Sicherheits Software entwickeln.
Zur Zeit wird das CISPA dort aufgebaut . Es wird das weltweit größte 
Institut für Cybersicherheit. Wenn es mal fertig ist. Die haben jetzt 
schon einen enormen Bedarf an Informatikern. 
https://cispa.saarland/de/career/
Saarbrücken ist eine lebenswerte Statdt die direkte Nähe zu Frankreich 
und Luxemburg ergibt ein ganz besonderes Lebensgefühl. Die 
Schwerindustrie die die Gegend mal prägte ist verschwunden und überall 
entsteht neues.
Wohnraum ist gut und günstig. Quadratmeterpreise für Wohnungen unter 
8.-€, in guter Wohnlage sind die Regel. Ein Einfamilien Haus mit großem 
Garten gibt es für unter 180.000.-€.

Salu Hans

von Al-Koholoida (Gast)


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Naja no risk no fun...
Wir ziehen hoffentlich 2020 in unser zweites Häuschen ein und Haus #1 
wird vermietet ?‍♂ und somit zweite Immobilie mitfinanziert... Klar ist 
Risiko dabei aber wenn ich denke mit Nachbarn auf einem Fleck zu wohnen 
wird mir schlecht

von Mark B. (markbrandis)


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HBose schrieb:
> Hallo,
>
> was mich in der ganzen Diskussion etwas verwundert ist das man die
> Informatik der Uni Saarbrücken hier nicht erwähnt. Sie hat weltweit
> einen excellenten Ruf.

Na klar: Weil ja auch jeder in der Welt "Saarbrücken" aussprechen kann, 
geschweige denn weiß wo das überhaupt liegt. ;-)

von Qwertz (Gast)


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Al-Koholoida schrieb:
> Naja no risk no fun...
> Wir ziehen hoffentlich 2020 in unser zweites Häuschen ein und Haus #1
> wird vermietet ?‍♂ und somit zweite Immobilie mitfinanziert... Klar ist
> Risiko dabei aber wenn ich denke mit Nachbarn auf einem Fleck zu wohnen
> wird mir schlecht

Ja, als Soziopath mag man keine anderen Menschen in der Nähe haben, das 
ist dann ganz natürlich. Hoffentlich hast du Glück mit deinen Mietern, 
ansonsten kann dein wackliges Konstrukt schnell den finanziellen und 
gesellschaftlichen Ruin bedeuten.

von ich (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Na klar: Weil ja auch jeder in der Welt "Saarbrücken" aussprechen kann

Was kann man an Saarbrücken nicht aussprechen? Ist immerhin besser als 
Zungenbrecher wie Cologne und Munich.

von Ullrich (Gast)


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credit suisse schrieb:
> Die Kriminalität ist in Deutschland bis auf einige landesweit bekannte
> Ghettos, in denen man als Informatiker kaum leben wird, sehr moderat.

In größeren Städten ist es schon ein Problem. Die Einbrüche stagnieren 
oder gehen sogar zurück, aber die Körperverletzungen steigen. Und das 
wird sicher nicht besser bei der heutigen Politik der offenen Grenzen.

von SysIngMue (Gast)


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Bei IT und Informatik immer einen grooooßen Bogen um Berlin machen! Das 
ist das Lohndumping-Wonderland in diesen Bereichen.

von Ich bin kein Berliner (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Bei IT und Informatik

Ich würde um diesen Moloch immer einen großen Bogen machen, unabhängig 
davon welchem Beruf ich nachgehe.

von F. B. (finanzberater)


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Ottmahr Zittlau schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Oh, kommen jetzt wieder die Märchen von den digitalen Nomaden?
>
> was kann ich dafür dass dein arbeitgeber dir home office nicht
> erlaubt?warum eigentlich?

Weil es ein Konzern ist. Also ich habe in Klitschen gearbeitet, da 
musste ich praktisch gar nicht mehr ins Büro kommen, außer wenn 
Besprechungen waren, für die man persönlich vor Ort sein musste. Aber 
hier hält ja mancher IGMler schon einen Tag Homeoffice pro Woche für das 
höchste der Gefühle.

von F. B. (finanzberater)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Die wenigstens Informatiker arbeiten an larifari Software bei der
> Homeoffice technisch und rechtlich möglich ist.
> Beispielsweise Avionik,da ist es kaum möglich einen Cockpit-Teststand
> jedem Entwickler-Heini in die Behausung zu stellen; zu groß und zu
> verboten (ITAR).
>
> Bei Internetprogrammierung in XML mag das noch möglich sein, aber sowas
> wäre unter meinem Ausbildungsniveau und persönlichen Ansprüchen.

Und mir wäre dein Gehalt unter meinen persönlichen Ansprüchen. 
Fahrtzeit, Fahrtkosten und Fahrtsress müssen ja auch mit einberechnet 
werden. Wahrscheinlich bist du für den Konzernjob auch noch umgezogen 
und zahlst jetzt eine überteuerte Miete oder hast eine überteuerte 
Immobilie gekauft, während ich hier billigst in einer Kleinstadt wohnen 
kann.

: Bearbeitet durch User
von SysIngMue (Gast)


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Ich bin kein Berliner schrieb:
> SysIngMue schrieb:
>> Bei IT und Informatik
>
> Ich würde um diesen Moloch immer einen großen Bogen machen, unabhängig
> davon welchem Beruf ich nachgehe.

Naja, Berlin war noch nie etwas für Weich- und Landeier. ;-)

Beitrag #6105119 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6105128 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6105146 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6105168 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ETF König (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wahrscheinlich bist du für den Konzernjob auch noch umgezogen
> und zahlst jetzt eine überteuerte Miete oder hast eine überteuerte
> Immobilie gekauft, während ich hier billigst in einer Kleinstadt wohnen
> kann.

Und was soll jemand machen, für dessen Interessen und Spezialgebiet es 
keine Arbeitgeber in der Heimat gibt?

Beitrag #6105498 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6105597 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mark B. (markbrandis)


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ich schrieb:
> Mark B. schrieb:
>> Na klar: Weil ja auch jeder in der Welt "Saarbrücken" aussprechen kann
>
> Was kann man an Saarbrücken nicht aussprechen? Ist immerhin besser als
> Zungenbrecher wie Cologne und Munich.

In diversen Sprachen der Welt gibt es den Vokal ü nicht. So zum Beispiel 
im Englischen oder im Spanischen.

Außerhalb von Südwestdeutschland und Elsaß/Lothringen kennt man 
Saarbrücken in der Regel eher nicht. Man weiß vielleicht gerade noch, 
dass dieser Ort existiert. Aber das wars dann auch. Ein internationales 
Image existiert nicht wirklich.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6106277 wurde vom Autor gelöscht.
von Egal (Gast)


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Mark B. schrieb:
> In diversen Sprachen der Welt gibt es den Vokal ü nicht. So zum Beispiel
> im Englischen oder im Spanischen.

In fast jeder Sprache gibt es andere Laute.

von Sklavenvermittler (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Bei IT und Informatik immer einen grooooßen Bogen um Berlin machen! Das
> ist das Lohndumping-Wonderland in diesen Bereichen.

Nicht unbedingt. Ich hatte schon Angebote mit Antrittsprämie + 
Umzugskostenübernahme/dicker Pauschale und einem Basisgehalt das in etwa 
einem entspr. IGM-Tarif entspricht. Dazu wesentlich modernere 
Arbeitsweise, Arbeitsmittel und mehr Freiheiten bei der Wahl zur 
Umsetzung dieser. Dazu modernere Büros, eigenes Budget für Kleinkram den 
man kurzfristig braucht, Fachbücher soviel man will, eine garantierte 
Fortbildung freier Wahl und noch einige andere Goodies. Ja die 
obligatorische Obstschale gabs auch aber da stimmte der Rest halt 
ebenso. Das war schon attraktiv und nicht das einzige derartige Angebot. 
Dort gibts nicht nur Schrottstellen, die gibts überall auch im 
Schlaraffenland Süddeutschland.

von A. F. (artur-f) Benutzerseite


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Tom schrieb:
> Ich hab für 95k grad mal 47m2 im Prenzlauer Berg bekommen... der
> Rammstein Sänger hat sich daneben gleich das ganze Haus gekauft.

Das ist noch sehr günstig oder ist es >6 Jahre her gewesen?

von raincastle (Gast)


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regensburg

von Moron (Gast)


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raincastle schrieb:
> regensburg

Was gibt es da so für tolle IT-Firmen, kennst du ein paar?

Beitrag #6122901 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Top Lebensqualiät (Gast)


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Zwar nicht Deutschland, aber wenn du flexibel bist, dann Zürich.

von XylophonXaver (Gast)


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Top Lebensqualiät schrieb:
> Zwar nicht Deutschland, aber wenn du flexibel bist, dann Zürich.

Wird schon an einer Wohnung scheitern als Deutscher.

von leo (Gast)


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credit suisse schrieb:
> Welche Städte erfüllen in Deutschland zur Zeit am ehesten folgende
> Kriterien?
>
> - Informatiker finden problemlos einen Job mit zumindest
> durchschnittlicher Bezahlung
> - Wohneigentum in 10-20 Jahren erreichbar (d. h. Kaufpreise für gute
> 2-Zimmer-Wohnungen bei 240k oder darunter)
> - Hinreichendes Kulturangebot, gute Lokale
>
> Mir ist bislang nur eine handvoll Städte in den Sinn gekommen:
> Regensburg, Hamburg, Nürnberg, Hannover.

Halle/Saale und Mülheim/Ruhr

von mikrose (Gast)


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credit suisse schrieb:
> Regensburg, Hamburg, Nürnberg, Hannover.

Da explodieren die Mieten doch inzwischen genauso wie in München

von Dirk K. (merciless)


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raincastle schrieb:
> regensburg

Viel Spass bei der Wohnungssuche ;)

merciless

von Bürovorsteher (Gast)


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Im übrigen ist die Frage nach der besten Stadt für Informatiker genauso 
sinnfrei wie die nach der besten Stadt für Alkoholiker.

von Dick Boutsos (Gast)


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Könnt ihr diese Kinderthreads nicht sofort löschen?

"Beste Stadt für Informatiker" auf solche Threads kommen doch nur 
geistig Zurückgebliebene oder Kleinkinder, wieso wird solcher Müll nicht 
sofort gelöscht?

Beitrag #6123479 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Im übrigen ist die Frage nach der besten Stadt für Informatiker
> genauso sinnfrei wie die nach der besten Stadt für Alkoholiker.

Beim Alkoholiker wären mir die Anforderungen noch klar (günstiger 
Alkohol mit hoher Verfügbarkeit am Standort), aber was sind die 
Anforderungen speziell für einen Informatiker an eine Stadt?!

Es gibt eigentlich kaum etwas, das einen Informatiker irgendwie 
besonders auszeichnet. Computer, Strom und Internet gibt es schließlich 
in jeder deutschen Stadt, daher ist die Frage tatsächlich komplett 
sinnfrei.

von Mark B. (markbrandis)


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Qwertz schrieb:
> Beim Alkoholiker wären mir die Anforderungen noch klar (günstiger
> Alkohol mit hoher Verfügbarkeit am Standort), aber was sind die
> Anforderungen speziell für einen Informatiker an eine Stadt?!

Eine im Vergleich zu anderen Orten höhere Dichte an Firmen, die speziell 
Informatiker beschäftigen klingt doch nach einem sinnvollen Kriterium.

von Max (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Beim Alkoholiker wären mir die Anforderungen noch klar (günstiger
> Alkohol mit hoher Verfügbarkeit am Standort),

Gibts denn da so große Unterschiede? Der Sprit bei Aldi kostet doch in 
jeder Stadt gleich viel. Bei anderen Discountern ebenso.

von Qwertz (Gast)


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Max schrieb:
> Gibts denn da so große Unterschiede? Der Sprit bei Aldi kostet doch in
> jeder Stadt gleich viel. Bei anderen Discountern ebenso.

Da kenne ich mich leider nicht aus.

von SysIngMue (Gast)


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Dick Boutsos schrieb:
> Könnt ihr diese Kinderthreads nicht sofort löschen?
>
> "Beste Stadt für Informatiker" auf solche Threads kommen doch nur
> geistig Zurückgebliebene oder Kleinkinder, wieso wird solcher Müll nicht
> sofort gelöscht?

Wieso liest du dann mit?

von Dick Boutsos (Gast)


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SysIngMue schrieb:
> Wieso liest du dann mit?

Ist wie beim Unfall oder anderem Elend, man kann nicht wegschauen.

von Qwertz (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Eine im Vergleich zu anderen Orten höhere Dichte an Firmen, die speziell
> Informatiker beschäftigen klingt doch nach einem sinnvollen Kriterium.

Was soll das bringen? Dann ist dort natürlich auch die Konkurrenz 
größer. Außerdem genügt ja genau ein einziger passender Arbeitsplatz in 
Vollzeit, den man besetzt. Dazu braucht es nicht die Auswahl an 
tausenden. Ich finde die Frage nach wie vor unsinnig.

von Al-Koholoida (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Bürovorsteher schrieb:
>> Im übrigen ist die Frage nach der besten Stadt für Informatiker genauso
>> sinnfrei wie die nach der besten Stadt für Alkoholiker.
>
> Beim Alkoholiker wären mir die Anforderungen noch klar (günstiger
> Alkohol mit hoher Verfügbarkeit am Standort), aber was sind die
> Anforderungen speziell für einen Informatiker an eine Stadt?!
>
> Es gibt eigentlich kaum etwas, das einen Informatiker ir

leo schrieb:
> Halle/Saale und Mülheim/Ruhr

Wie dramatisch muss die Lage auf dem Markt sein dass man über solche 
"Städte" Nachdenkt :(

von Qwertz (Gast)


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Al-Koholoida schrieb:
> leo schrieb:
>> Halle/Saale und Mülheim/Ruhr
>
> Wie dramatisch muss die Lage auf dem Markt sein dass man über solche
> "Städte" Nachdenkt :(

Was will man in Halle/Saale oder Mülheim/Ruhr? Tote Hunde begraben?

von leo (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Was will man in Halle/Saale oder Mülheim/Ruhr? Tote Hunde begraben?

Als Digitalnomade extrem günstig wohnen und trotzdem über eine 
städtische Infrastruktur verfügen.

Oder wahlweise tote Hunde exhumieren ;)

von Qwertz (Gast)


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leo schrieb:
> Als Digitalnomade extrem günstig wohnen und trotzdem über eine
> städtische Infrastruktur verfügen.

Wäre dann das Ausland nicht besser? Barfuß am Strand mit Cocktail in der 
Hand und lässig auf dem Notebook herumtippend.

von Alcatraz (Gast)


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XylophonXaver schrieb:
> Top Lebensqualiät schrieb:
> Zwar nicht Deutschland, aber wenn du flexibel bist, dann Zürich.
>
> Wird schon an einer Wohnung scheitern als Deutscher.

Was für ein Schmarrn

von Ottmahr Zittlau (Gast)


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leo schrieb:
> Als Digitalnomade extrem günstig wohnen und trotzdem über eine
> städtische Infrastruktur verfügen.

schon mal Halle-Neustadt besucht? diese "extrem günstig wohnen" hat 
einen sehr guten Grund ...

> städtische Infrastruktur

same here

https://www.prosieben.de/tv/taff/video/201715-halle-neustadt-das-aermste-viertel-deutschlands-clip

von Dresdner (Gast)


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> schon mal Halle-Neustadt besucht? diese "extrem günstig wohnen" hat einen sehr 
guten Grund ...

Man kann sich natürlich in jeder Stadt die hässlichste Ecke raussuchen.
Das Zentrum von Halle ist durchaus annehmbar.

von David S. (Firma: Bankenaufsicht) (avmsterdam)


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Das Halle-Elendsviertel aus der Doku schaut eigentlich aus, wie jedes 
andere Plattenbauviertel in Köln, Berlin, Leipzig, Hamburg, Nürnberg. Ja 
selbst in München oder Amsterdam gibt's sowas.

Wo soll hier der Trash sein?

von Bürovorsteher (Gast)


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Und warum die Aufregung? HaNeu ist doch für so einen Dutzendberuf wie 
Informatiker völlig in Ordnung.

Beitrag #6126289 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bürovorsteher (Gast)


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> dabei veganen SojaKaffee schlürfen!

Geil! Und ich armes Würstchen muss mir immer noch echte Bohnen von 
Dallmayer aus München schicken lassen (natürlich als Betriebsausgabe).
Gibt es den veganen Sojakaffe auch in der Metro?
Aber Moment mal, üblicher Kaffee müsste ja eigentlich auch vegan sein?

Beitrag #6126302 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Prinz Marcus von Losfahr schrieb im Beitrag #6126289:
> Jaja, wieder schön gegen die Informatiker hetzen. Wenigstens müssen wir
> nicht täglich unbezahlt 3h hin und zurück zum "Kunden" fahren

Wer seinen Beruf bequem auf dem heimischen Sofa oder genauso von 
Südseestrand ausüben kann, konkurriert mit der ganzen Welt. Wer es nur 
vor Ort kann, konkurriert lediglich mit der Region.

Beitrag #6126318 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Welche Städte erfüllen in Deutschland zur Zeit am ehesten folgende
> Kriterien?

> - Informatiker finden problemlos einen Job mit zumindest
> durchschnittlicher Bezahlung
> - Wohneigentum in 10-20 Jahren erreichbar (d. h. Kaufpreise für gute
> 2-Zimmer-Wohnungen bei 240k oder darunter)
> - Hinreichendes Kulturangebot, gute Lokale

> Mir ist bislang nur eine handvoll Städte in den Sinn gekommen:
> Regensburg, Hamburg, Nürnberg, Hannover.

Vergiss ALLES in Germany ...

von Ottmahr Zittlau (Gast)


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klausi schrieb im Beitrag #6126302:
> Was habt ihr Entwickler immer mit diesem Vegan Scheiss?

kein geld für richtiges fleisch würde ich sagen ^^

zu meiner studienzeit war ich auch (zwangs)veganer :<

von codera (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Mit Sicherheit nicht flächendeckend. Niedersachen ist riesig, und nicht
> überall ist VW.

Es gibt ja auch noch andere Firmen, wie z.B. der Bosch in Hildesheim. 
Jede Menge SW-lastige Produkte, günstiger Lebensstandard und gute 
Gehälter. Gibt auch eine Uni dort, also wird es wohl nicht ganz so 
langweilig sein. Auch ein paar Mal Weltkultur: 
https://www.hildesheim.de/tourismus/hildesheim-sehenswert/weltkultur-in-hildesheim.html

von KaufkraftRules (Gast)


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codera schrieb:
> Es gibt ja auch noch andere Firmen, wie z.B. der Bosch in Hildesheim.

Dort um die Ecke sind auch Bosch, Conti, Wabco, MTU, Alstom, Siemens und 
zahlreiche andere Top Unternehmen. Das in Kombination mit den niedrigen 
Immobilienpreisen sorgt fuer eine Kaufkraft von der man im Sueden 
traeumt.

von Qwertz (Gast)


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KaufkraftRules schrieb:
> Das in Kombination mit den niedrigen Immobilienpreisen sorgt fuer eine
> Kaufkraft von der man im Sueden traeumt.

Immobilienpreise sind nicht alles. Ich interessiere mich zum Beispiel 
wenig dafür. Ich muss für mein Lebensglück keine Immobilie mein Eigentum 
nennen, sondern wohne stattdessen günstig zur Miete, die in 
Norddeutschland auch nicht geringer ausfallen würde. Und sein Geld kann 
man anderweitig eh besser und ohne Ärger investieren.

von KaufkraftRules (Gast)


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Qwertz schrieb:
> sondern wohne stattdessen günstig zur Miete, die in Norddeutschland auch
> nicht geringer ausfallen würde

Die Mieten sind heutzutage viel teurer als in den Altvertraegen. Mag 
sein, dass es dir nichts bringt, aber das heisst nicht, dass es bei 
allen anderen auch so ist. Kaum ein Ingenieur mietet Langfristig. Bei 
uns im Buero kenne ich abgesehen von Absolventen keinen der noch zur 
Miete wohnt.

von Buero_Arbeiter (Gast)


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KaufkraftRules schrieb:
> Kaum ein Ingenieur mietet Langfristig. Bei
> uns im Buero kenne ich abgesehen von Absolventen keinen der noch zur
> Miete wohnt.

Bei uns im Büro (Stuttgart) kenne ich keinen der nicht zur Miete wohnt 
und weniger als 1:30h einfachen Autoweg hat. Mancherorts geht es einfach 
nicht mehr anders.

von Qwertz (Gast)


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KaufkraftRules schrieb:
> Kaum ein Ingenieur mietet Langfristig.

Tja, es ist halt Mainstream, und wird auch fast überall als Patentrezept 
für die Geldanlage und als das Lebensziel propagiert, mindestens eine 
eigene Immobilie im Leben anzustreben. Ich habe  auch nichts dagegen, 
jeder soll mit seinem Geld anstellen, was er will, solange er niemandem 
damit schadet. Aber ich habe andere Pläne mit meinem überschüssigen 
Geld, da für mich die Nachteile von Betongold im Vergleich zu anderen 
Anlageformen derzeit überwiegen.

Beitrag #6133629 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mark B. (markbrandis)


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KaufkraftRules schrieb:
> Kaum ein Ingenieur mietet Langfristig.

Da bin mir mir nicht so sicher. Gibt es dazu Quellen?

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