Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kabellose Übertragung von Temperaturdaten mit hoher Abtastrate


von Tim (Gast)


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Hallo zusammen!


Ich bin noch relativ unerfahren im Umgang mit Microcontrollern. Daher 
bitte ich um eine generelle Einschätzung von erfahreneren Mitgliedern zu 
folgendem Thema:


Mithilfe eines Thermoelements vom Typ K möchten wir Temperaturdaten mit 
einer Abtastrate von mind. 500 Hz generieren bei möglichst geringem 
Platzbedarf des Senders und kabellos auf einen Computer übertragen. Auf 
dem Markt gibt es leider keine Systeme mit hoher Abtastrate und geringem 
Bauraum des Senders zusammen.


Nun meine Frage: Ist es möglich beispielsweise mit zwei Arduinos diesen 
Datenaustausch zu vollbringen? Und welche Komponenten oder andere 
Lösungen empfehlt ihr? Ich habe schon nachgelesen, dass der MAX31865 
beispielsweise eine maximale Abtastrate von 5-10Hz hat.


Vielen Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen

Tim

von Oliver S. (oliverso)


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Wie genau soll die Temperaturmessung sein? Wie groß ist „geringer 
Bauraum“? Wie wird der kabellose Sender mit Strom versorgt? Wie lange 
muß das ohne nachladen laufen?

Oliver

von Eric B. (beric)


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Wie heiß bzw. kalt wird es denn? Wie schnell ändert sich die Temperatur? 
Brauchst du wirklich 500Hz Abtastrate?

Zu deiner Frage:
> Ist es möglich beispielsweise mit zwei Arduinos diesen
> Datenaustausch zu vollbringen?
 Nicht ohne weitere hardware - ein Arduino bringt von sich aus keine 
drahtlose Kommunikationsöglichkeiten mit. Es gibt aber Shields 
(Platzbedarf!) oder Arduino-kompatibele Boards die das haben.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Tim schrieb:

> Mithilfe eines Thermoelements vom Typ K möchten wir Temperaturdaten mit
> einer Abtastrate von mind. 500 Hz generieren bei möglichst geringem
> Platzbedarf des Senders und kabellos auf einen Computer übertragen. Auf
> dem Markt gibt es leider keine Systeme mit hoher Abtastrate

Das liegt daran, das die Anbieter wissen, das sich normalerweise
die Temperatur nie so schnell ändert.

von Peter D. (peda)


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Tim schrieb:
> Auf
> dem Markt gibt es leider keine Systeme mit hoher Abtastrate und geringem
> Bauraum des Senders zusammen.

Wird wohl am fehlenden Bedarf liegen.
Typisch benötigt das Aufheizen oder Abkühlen eines Sensors eine gewisse 
Zeit. 500 Messungen/s dürfte daher weitgehend sinnfrei sein.
Solch hohe Meßraten kann man vielleicht mit Strahlungsmessung 
(Pyrometer) erreichen.

von Tim (Gast)


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Hallo Oliver,


vielen Dank für die schnelle Antwort!

Oliver S. schrieb:
> Wie genau soll die Temperaturmessung sein?
Es sollen hohe Temperaturen gemessen werden (300-700°C). Da kommt es 
nicht auf ein oder zwei °C an. Eine Abweichung um 10 oder 20°C wäre 
allerdings doch zu viel.

Oliver S. schrieb:
> Wie groß ist „geringer Bauraum“?
Generell möglichst gering. Aber etwa nicht größer als 10cm x 6cm x 
1,5cm.

Oliver S. schrieb:
> Wie wird der kabellose Sender mit Strom versorgt?
Geplant ist bisher eine Batterie.

Oliver S. schrieb:
> Wie lange muß das ohne nachladen laufen?
mindestens 45 min wären gut. Falls der Bauraum keine größere Batterie 
zulässt ist die Laufzeit das kleinste Problem.

Danke und Gruß
Tim

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Tim schrieb:
> Mithilfe eines Thermoelements vom Typ K möchten wir Temperaturdaten mit
> einer Abtastrate von mind. 500 Hz generieren
Natürlich kann man beliebig viele Messwerte "generieren", aber welche 
Zeitkonstante hat denn das Thermoelement?
Oder andersrum: bringt es was, wenn du alle 5 Minuten zum Briefkasten 
schaust?

von Stefan F. (Gast)


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Überdenke nochmal deine Anforderungen, insbesondere die Abtastrate. So 
schnell können nicht einmal Gase ihre Temperatur ändern und messen kann 
man so schnell erst Recht nicht.

Was die kabellose Datenübertragung angeht: Mit handelsüblichen Bluetooth 
SPP Modulen erreichst du 115200 Baud ohne große Mühen. Das reicht für 
etwa 5000 16bit Messungen pro Sekunde.

Viele Bluetooth Module sind programmierbar, was deinen Wunsch nach einer 
kompakten Lösung unterstützt.

von Joachim B. (jar)


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Tim schrieb:
> Es sollen hohe Temperaturen gemessen werden (300-700°C). Da kommt es
> nicht auf ein oder zwei °C an.

dazu reichen locker 8 Bit eines Arduinos der sogar 10 Bit kann

8-Bit Wandlung +-5K bei 1200°C Maximal
Beitrag "Re: Temperaturregelung PID auf Zweipunktregler"

aber ob 500 Messwerte pro Sekunde Sinn haben?
bezweifel ich.
ATmega max sample Rate 200kHz?
es würde gehen, aber wozu?

Also dein Thermoelement, Eispunktkompensation, ggffs. noch OPV, ADC

von Eric B. (beric)


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Joachim B. schrieb:
> Tim schrieb:
>> Es sollen hohe Temperaturen gemessen werden (300-700°C). Da kommt es
>> nicht auf ein oder zwei °C an.
>
> dazu reichen locker 8 Bit eines Arduinos der sogar 10 Bit kann

400 Grad Bereich mit 2 Grad Genauigkeit sind 200 Werte. Das passt zwar 
in 8 bit, aber nicht "locker", würde ich sagen. Wenn 5 grad Genauigkeit 
reicht, hat du Recht: das passt locker. Dann ist aber eine Abtastrate 
von 500Hz relativ zweckfrei.

von Joachim B. (jar)


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Eric B. schrieb:
> 400 Grad Bereich mit 2 Grad Genauigkeit sind 200 Werte. Das passt zwar
> in 8 bit, aber nicht "locker", würde ich sagen. Wenn 5 grad Genauigkeit
> reicht

lesen und verstehen!

Ich hatte 8-Bit -> 1200°C / 255 gab eben eine Unsicherheit von +-5K
Ein angefragter Arduino hat 10-bit Wandler und bei entsprechnder 
Skalierung bis 700°C kommt man thoretisch auf 700/1024 ... +-1K

von Martin S. (strubi)


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Moin,

Mit einer cc430 Plattform sollte sowas doch zu schaffen sein, und sonst 
halt mit BLE. Das geht auf einen Daumennagel..
Softwaremaessig holt man mit Kompression auch noch was raus, wenn der 
Link zu lahm sein sollte.
Allerdings sieht mir 500 Hz etwas drueber aus, fuer ein normales 
Thermoelement. Zeitkonstante schon gemessen?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Tim schrieb:
> Mithilfe eines Thermoelements vom Typ K möchten wir Temperaturdaten mit
> einer Abtastrate von mind. 500 Hz generieren bei möglichst geringem
> Platzbedarf des Senders und kabellos auf einen Computer übertragen. Auf
> dem Markt gibt es leider keine Systeme mit hoher Abtastrate und geringem
> Bauraum des Senders zusammen.

Und was ist nun genau dein Problem? Die Messung oder die 
Datenübertragung? Zur Messung wurde ja schon gesagt, daß 500 
Temperaturmeßwerte pro Sekunde sehr fragwürdig sind. Welches Meßobjekt 
ändert seine Temperatur denn derart schnell? Welcher Sensor kann dieser 
Temperaturänderung ebenso schnell folgen?

Wenn es die Datenübertragung ist: auch bei einer Abtastrate von 500Hz 
mußt du trotzdem keine 500 Pakete pro Sekunde verschicken. Einfach 
mehrere Meßwerte zusammen in ein Päckchen verpacken und zusammen 
verschicken. Das gibt zwar eine Verzögerung, aber die zeitliche 
Auflösung bleibt.

Rechnen wir mit 2 Byte je Meßwert, dann entspricht das bei 500 Messungen 
pro Sekunde einer Datenrate von 1000 Bytes pro Sekunde. Das ist 
lächerlich wenig. Ca. eine UART Verbindung mit 9600 Baud. Ein popeliges 
nRF24L01 Funkmodul kann mehr. Und die Arduino-Bastler lieben das Ding.

von Tim (Gast)


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Hallo zusammen!

Vielen Dank für den regen Diskurs.

@all Die Ansprechzeit des Thermoelements lässt eine solch hohe 
Abtastrate zu und die Bedingungen der Umgebung erfordern diese auch. 
Daran lässt sich leider nichts ändern.

Meine ersten Überlegungen liefen für den "Sender" auf einen ESP8266 und 
einen MAX31865 (der bereits die A/D Wandlung, Kaltstellenkompensation 
und Verstärkung übernimmt) mit dem bereits vorhandenen Thermoelement des 
Typs K hinaus. Allerdings hat der MAX31865 wohl eine Abtastrate von 5Hz.
Eine Alternative zu diesem Modul habe ich noch nicht gefunden. Oder kann 
man gerade wegen der hohen Abtastrate kein fertiges Modul erwarten, dass 
diese Funktionen so übernimmt wie der MAX31865?

Danke und Gruß
Tim

von Tim (Gast)


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Hallo,

Axel S. schrieb:
> Und was ist nun genau dein Problem? Die Messung oder die
> Datenübertragung?

Meine Frage ist, ob eine derart häufige Messung möglich ist und welche 
Komponenten hierzu zu verwenden sind. Ein MAX31865 ist nach meinen 
Recherchen nicht geeignet. Allerdings kenne ich keine andere Lösung ein 
Thermoelement mit einem ESP8266 zu verbinden, ohne sich dazu auch noch 
Gedanken über die Kaltstellenkompensation oder A/D Wandlung zu machen.

gruß
Tim

von Dieter R. (drei)


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Tim schrieb:
> Ein MAX31865 ...
> Allerdings kenne ich keine andere Lösung ein
> Thermoelement mit einem ESP8266 zu verbinden

Wo steht denn in dem verlinkten Datenblatt, dass der MAX31865 für 
Thermoelemente geeignet sein soll? Ich lese da PT100/PT1000, das ist 
ganz was anderes.

Mir scheint, hier sind noch sehr viele Dinge nicht geklärt.

von Joachim B. (jar)


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Dieter R. schrieb:
> Wo steht denn in dem verlinkten Datenblatt, dass der MAX31865 für
> Thermoelemente geeignet sein soll? Ich lese da PT100/PT1000, das ist
> ganz was anderes.

schenkelklopf

da ich dem MAX nicht gefolgt bin.....

Dieter R. schrieb:
> Mir scheint, hier sind noch sehr viele Dinge nicht geklärt.

sehe ich auch so, mangelhafte Recherche, ungenügendes Wissen aber Tempo 
machen wollen!

von Wolfgang (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Mit einer cc430 Plattform sollte sowas doch zu schaffen sein,

Wie soll die Plattform die Zeitkonstante des Sensorelements verkürzen?

von Dieter R. (drei)


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Google Suche "k thermocouple amplifier" spuckt aus:

AD8495

Datenblatt liest sich gut, Rest selber machen. Hätte Tim eigentlich auch 
mal selbst suchen können, oder aber uns erzählen, warum der Verstärker 
für seine Zwecke nicht geeignet ist.

Es gibt ein Adafruit Breakout Board dafür, Digi-Key Part Number 
1528-1407-ND

von Bernd K. (prof7bit)


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Eric B. schrieb:
> Wenn 5 grad Genauigkeit
> reicht, hat du Recht: das passt locker. Dann ist aber eine Abtastrate
> von 500Hz relativ zweckfrei.

Wenn er Rauschen draufmischt kann er hinterher großzügig mitteln und 
einige Bits an Auflösung wieder rauskitzeln.

Aber die Einzelmessungen muss er nicht übertragen, die kann er direkt an 
Ort und Stelle mitteln.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Tim schrieb:
> Die Ansprechzeit des Thermoelements lässt eine solch hohe Abtastrate zu
Nur interessehalber und falls es nicht so geheim ist, dass man nichts 
drüber sagen darf: Welches hast du denn da?
Sowas mit 25..50µm Durchmesser wie die hier:
https://telemeter.info/de/productattachments/index/download?id=57
https://www.te.com/deu-de/product-CAT-TCS0018.html?q=&n=139915&d=636095
Für das erste der beiden wird dann tatsächlich eine Zeitkonstante im 2ms 
Bereich angegeben.

Was willst du denn da vermessen? Eine Explosion?

von Wolfgang (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Wenn er Rauschen draufmischt kann er hinterher großzügig mitteln und
> einige Bits an Auflösung wieder rauskitzeln.

Wie oben schon vorgerechnet, ist ein 10-Bit Wandler für die geforderte 
Auflösung mehr als ausreichend.
Wozu willst du da also Rauschen überlagern und an der Auflösung kitzeln?

von Marten Morten (Gast)


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Tim schrieb:
> @all Die Ansprechzeit des Thermoelements lässt eine solch hohe
> Abtastrate zu

Ja? Was ist das den für ein Thermoelement? Typ? Datenblatt? 
Industriequalität?

Bleiben wir bei Industriequalität. Das schnellste K-Element das ich z.B. 
bei SKF gefunden habe hat eine Reaktionszeit von 0,6s 
(Rotations-Temperaturfühler, TDM 2-40).

Leider gibt SKF nicht die verwendete Definition für ihre Reaktionszeiten 
an. Typisch sind t90, t63 oder t50. t50-Werte sehen am besten aus, so 
dass ich fast vermute, dass es sind t50-Werte sind. Nehmen wir trotzdem 
zu Gunsten von SKF an, dass es t90-Werte sind.

Das heißt, deren schnellstes K-Element braucht bei einem 
Temperatursprung 0,6s um 90% des Sprungs zu erreichen. Um auf 99% des 
Sprungs zu kommen etwa die doppelte Zeit: 0,6s * ln(1-0,99) / ln(1-0,90) 
= 0,6s * 2 = 1,2s

1,2s um bis auf 1% an die Temperatur heranzukommen. Für das schnellste 
Element. Ein Element, dass noch nicht einmal deine 700 Grad aushält.

Ein TMDT 2-30 von SKF verträgt bis 900 Grad. Reaktionszeit 2,3s. Unter 
den gleichen Annahmen wie oben wären das ca. 4,6s um bei einem 
Temperatursprung bis auf 1% an die neue Temperatur heranzukommen.

Also, jetzt mal ganz ehrlich, was willst du bei diesen Reaktionszeiten 
mit einer Abtastrate von 500 Hz? Was für ein Wunder Spezial 700 Grad 
Thermoelement verwendest du?

5 Hz und du siehst noch schön wie die Temperatur spring.

von Georg (Gast)


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Tim schrieb:
> Mithilfe eines Thermoelements vom Typ K möchten wir Temperaturdaten mit
> einer Abtastrate von mind. 500 Hz generieren

Das ist völlig unrealistisch, deswegen kann man so etwas nicht kaufen. 
Kleiner Hinweis: Atombombenexplosionen simuliert man heute per Software.

Es gibt übrigens sowieso keine Sensoren mit so schneller Reaktion. 
Wahrscheinlich eine akademische Schnapsidee.

Georg

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Lothar M. schrieb:
> Was willst du denn da vermessen? Eine Explosion?

LOL. Mein Gedanke war "der will einem durchgehenden Kernreaktor bei der 
Explosion zuschauen" ...

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Dieter R. schrieb:
> Google Suche "k thermocouple amplifier" spuckt aus:
>
> AD8495
>
> Datenblatt liest sich gut, Rest selber machen

Jo. Frequency Response ist bretteben bis 10kHz, da geht also noch mehr 
als die verlangten 500Hz. Problem könnte die Messung bis 700°C sein. Der 
Käfer linearisiert die TC-Charakteristik nur bis 400°C mit max. 2K 
Fehler. Darüber hinaus liefert er zwar Daten, der Fehler steigt aber und 
es muß extern (zweckmäßigerweise nach der AD-Wandlung) linearisiert 
werden.

von Dieter R. (drei)


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Axel S. schrieb:

> Der Käfer linearisiert die TC-Charakteristik nur bis 400°C mit max. 2K
> Fehler. Darüber hinaus liefert er zwar Daten, der Fehler steigt aber und
> es muß extern (zweckmäßigerweise nach der AD-Wandlung) linearisiert
> werden.

Dazu gibt's eine AN:

https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/application-notes/AN-1087.PDF

Bis 1380 °C. Sollte reichen.

von Paula Q. (bytebuffer)


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Alles Pille Palle,

verabschiede dich von deinem Typ K Sensor und nimm einen
Thermopile Sensor(s.o.) und spezifiziere deine Anwendung mal näher.

Metalle
Keramik
Nicht-Metalle
Kunststoffe PET,PU,PA,....
Metallschmelzen
Flammengase
Messfleck Durchmesser
Abstand Sensor Messfleck

Zeitkonstanten in der Grössenordnung sind ohne weiteres zu realisieren,
allerdings z.T. nur mit gekühlten Bolometern, die aber "dual use" sind 
und
teilw. nur in Amerika,Russland zu haben sind. Mit einer entsprechenden
Exportgenehmigung(Kriegswaffenausfuhr Kontrolle) kommt man aber auch da 
ran. Oder einfach im Flugzeug ins Handgepäck. Die Dinger werden für u.a. 
für das thermal tracking in Raketen benutzt.
THz lässt grüssen.
Aber zurück in die bezahlbare Realität.
Melexis Sensoren aus Belgien eigentlich Schrott, aber für den first 
impact
mit einen Arduino zu gebrauchen.
Ansonsten bei www.heimannsensor.com mal anfragen.
Optris ist eigentlich sehr gut und auch bezahlbar und liefert komplett.
https://www.optris.de/produkt-selektor

Für erste Versuche ein USB IR Thermoter z.B. vom Conrad Schrottie
https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-ir-1201-50d-usb-infrarot-thermometer-optik-50-1-50-bis-1200-c-pyrometer-1599564.html

von Stefan F. (Gast)


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Tim schrieb:
> Die Ansprechzeit des Thermoelements lässt eine solch hohe
> Abtastrate zu und die Bedingungen der Umgebung erfordern diese auch.

Ich rieche Geld. Viel Geld.

Wie passt da ein ESP8266 ins Bild? Welche Zuverlässigkeit ist denn von 
Nöten? Mit was für Störungen muss man rechnen, die umschifft werden 
müssen?

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