Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Gibt es dimmbares analoges KSQ-IC für LED-Steuerung


von Jan (Gast)


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Hallo,
ich suche ein IC, mit dem man per Poti eine LED dimmen kann. Die LED 
soll analog gesteuert werden (also mit einstellbarem Gleichstrom und 
nicht mit PWM).

Der Dimmbereich soll von 0 bis 100% gehen und es sollte ein Strom von 
0,6A oder mehr möglich sein.

Optional wäre es prima, wenn der IC kein Uraltmodell und bei Mouser 
verfügbar wäre.

von Stefan F. (Gast)


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Der Klassiker wäre ein LM317: 
http://elektro.turanis.de/html/prj153/index.html

Bedenke, dass das Auge logarithmisch auf Helligkeitsunterschiede 
reagiert.

von Helmut H. (helmuth)


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Ein etwas größeres IC (46mm x 29mm) das praktisch keine Verlustwärme 
erzeugt:

https://www.ebay.de/itm/Konstantstromquelle-1000mA-HighPower-LED-Chip-Treiber-dimmbar-PWM-KSQ-3-Stuck/371488592929?hash=item567e721421:g:puAAAOSwTWhduz~b

"
Die KSQ kann entweder mit Gleichspannung im Bereich von 0,5V-2,5V oder 
mittels PWM ... gedimmt werden.
Bei PWM-Dimmung steht ein Bereich von 0-100% zur Verfügung, beim Dimmen 
mit Gleichspannung beginnt der Regelbereich bei ca. 20%
"
Bei 0V am Eingang ist die LED aus.

: Bearbeitet durch User
von ArnoR (Gast)


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Jan schrieb:
> ich suche ein IC, mit dem man per Poti eine LED dimmen kann. Die LED
> soll analog gesteuert werden (also mit einstellbarem Gleichstrom und
> nicht mit PWM).
>
> Der Dimmbereich soll von 0 bis 100% gehen und es sollte ein Strom von
> 0,6A oder mehr möglich sein.

Dürfen es auch ein paar diskrete Bauteile sein? Falls 7 Bauteile incl. 
Poti noch tragbar sind:

Beitrag "Re: LED-Helligkeit linear verstellen"

Dafür gibt's eine logarithmische Kennlinie. Linear ist noch einfacher.

Ein IC braucht auch eine Außenbeschaltung und bei dem Strom wohl auch 
Kühlung. Und natürlich fehlen wieder wichtige Angaben: 
Versorgungsspannung, Flußspannung der LED, Steuerkennlinie.

von Michael M. (michaelm)


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Jan schrieb:
> ich suche ein IC, mit dem man per Poti eine LED dimmen kann.

Ein OPV als U/I-Konverter + Laistungsstufe, feddisch.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Jede KSQ mit PT4115 kann auch via DC gedimmt werden und ist als 
Schaltnetzteil deutlich effizienter als was analoges...

von Jan (Gast)


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Danke in die Runde!

Effizienz ist egal, Hauptsache keine Störstrahlung.

Gibt es wirklich keine fertigen ICs, die das können?

Die LED benötigt maximal 0,55A und hat dabei eine Spannung von 3,2V.

Als Versorgungsspannung geht alles unter 12V, 5V wäre mir am liebsten.

Und das ganze soll bei -5°C genausogut funktionieren wie bei +40°C. Ich 
denke, ein fertiges IC kann das normalerweise besser als ein einfacher 
diskreter Aufbau und ist auch platzsparender.

von Michael M. (michaelm)


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Jan schrieb:
> Effizienz ist egal, Hauptsache keine Störstrahlung.
>
> Gibt es wirklich keine fertigen ICs, die das können?

Hier eine Beispiel-Schaltung: 
https://www.transkommunikation.ch/dateien/schaltungen/diverse_schaltungen/electronics_infos/Praktische%20Elektronik.pdf

Seite 7-4 Abb. 7.6

Wenn du als OPV einen L165 nimmst, müsste das locker gehen. Alternative 
wäre ein TBA800, der reicht für 0,55A auch. Ich weiß, dass beide 
steinalt sind; aber wenn in der Bastel-Schublade noch so etwas 
rumliegt... ;-)
Sogar die externe L-Transe kannste sparen...

: Bearbeitet durch User
von Jan (Gast)


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Danke Michael, das ist nett mit dem PDF-Link (der übrigens sehr 
interessant ist!).

Ich will aber 5 bis 10 Stück davon aufbauen, eventuell mehr. Hätte 
lieber einen fertigen IC, so etwas muss es doch geben?!?

Gibt es einen Suchbegriff, mit dem man in der Mouser-Suche danach 
schauen kann?
(mein Nachbar bestellt da regelmäßig, da kann ich immer mitbestellen, 
deswegen wäre Mouser als Quelle super)

von Jens M. (schuchkleisser)


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Keiner will Hochleistungs-LEDs rein analog dimmen, da entsteht viel zu 
viel Wärme.
Was ist am Schaltnetzteil falsch? Die PT4115-Module gibt's für'n paar 
Euro bei ebay fertig oder auch als Bausatz, kleiner und einfacher geht's 
kaum.
Gut, der braucht mindestens 6V, aber der Strom ist relativ glatt, die 
LED flackert kaum, und selbst das tut sie mit vielen kHz.

von Stefan F. (Gast)


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Jan schrieb:
> Gibt es wirklich keine fertigen ICs, die das können?

Kannst du wirklich nicht lesen? Ich habe Dir den LM317 empfohlen.

Deine Taktik, die Anforderungen erst nach dieser Beschwerde zu nennen, 
ist nicht gerade zielführend. Salamitaktik nennt man das, wird hier gar 
nicht gerne gesehen.

von Frank B. (frank501)


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Jan schrieb:
> Gibt es wirklich keine fertigen ICs, die das können?

Wenn jemand so etwas in (richtig) großen Stückzahlen bräuchte, würde es 
so ein IC möglicherweise geben.
Aber deine Anwendung ist eben etwas exotisch, denn um eine einzelne LED 
anzusteuern kann man genau so gut andere, bereits existente Bauteile 
verwenden und größere Ströme oder Spannungen werden aufgrund der 
Verluste mit PWM angesteuert.

Wenn es ums Flackern geht, kann man die PWM auch so schnell machen, daß 
das menschliche Auge dieses nicht mehr wahrnimmt.

Störstrahlung kann man auch anderweitig in den Griff bekommen, dazu gibt 
es Entstörglieder.

Ansonsten bleibt bei deinem kleinen Strom noch, mit Hilfe eines 
R-C-Filters das PWM Signal in ein analoges umzuwandeln, mit dem Nachteil 
der trägeren Reaktionszeit.

von Ro n. (rwth2212)


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Die Lösung wurde doch bereits von Stefanus genannt...

Mit nur einem IC und paar Widerständen kann man das mit dem (überall 
erhältlichen) LM317 bauen. Lediglich mit den 5Volt wird es da nix. Da 
muss bissl mehr Eingangsspannung sein.

Und der Threadersteller möchte keinen Schaltregler. Er hat seine Gründe 
genannt. Er kennt die Nachteile der analogen Lösung. Also spart euch 
doch diese Vorschläge.
Bei 12 Volt hat er dann gleich eine schöne 4.5Watt Heizung. Das ist doch 
bei dem kalten Wetter jetzt.

von -badu- (Gast)


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...jetzt egal? :)

Ich finde man hat hier (noch?) gar nicht genug Infos zum Streiten.

Frank B. schrieb:
> Wenn es ums Flackern geht, kann man die PWM auch so schnell
> machen, daß das menschliche Auge dieses nicht mehr wahrnimmt.

Über den PWM Tastgrad zu dimmen hat auch den Vorteil, Lichtfarb-
Variationen (je nach LED Typ untersch. stark, manche vertragen das
besser als andere) bei variierendem Betriebs(-gleich-)strom völlig
vermeiden zu können.

Ro n. schrieb:
> der Threadersteller möchte keinen Schaltregler. Er hat seine
> Gründe genannt. Er kennt die Nachteile der analogen Lösung.

Kann man nicht wissen. Störabstrahlung ist meist nicht der Grund,
daß (WENN) kont. variabler DC-Strom gefragt ist. Immerhin können
die "Lücken" bei PWM-Tastgrad-Dimmung (wenn auch durch Wahl einer
ausreichend hohen Frequenz u/o ausreichend hohen min. Tastgrades
nicht (mehr) durchs menschl. Auge erkennbar) evtl. Probleme bei
Film und Foto machen... wiederum weniger bedeutsam bei den Typen
von weißen LEDs, die im Grunde blau sind, und ihr Weiß durch eine - 
"nachleuchtende" - Schicht erhalten, die blau großteils umwandelt,
da ebenjenes Nachleuchten oftmals jene Lücke schließen kann...


Den genauen Wissensstand (und die Schlüssigkeit der Entscheidungen)
des TOs kann man nicht kennen, wissen. PWM ist meist das beste.

Ohne weitere Infos zu genauem LED-Typ und Anwendung, mitsamt aller
Randbedingungen, kann man evtl. nicht "die richtige" Antwort geben.

von Peter M. (r2d3)


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Halllo Jan,

Jan schrieb:
> Die LED benötigt maximal 0,55A und hat dabei eine Spannung von 3,2V.
>
> Als Versorgungsspannung geht alles unter 12V, 5V wäre mir am liebsten.
>
> Und das ganze soll bei -5°C genausogut funktionieren wie bei +40°C. Ich
> denke, ein fertiges IC kann das normalerweise besser als ein einfacher
> diskreter Aufbau und ist auch platzsparender.

aus Deinem Text ergibt sich, dass Dir noch die Grundlagen fehlen.

Bei 12V Eingangsspannung, 0,6A Betriebsstrom der LED, bei dem 3,2V an 
der LED abfallen, muss Dein "platzsparendes" IC

( 12V - 3,2V )* 0,6A =
8,8 * 0,6A =~
9 * 0,6A = 5,4W

Wärme abführen!

Diese 5,4W schafft kein normales IC mehr.

Lies' Dich in das Thema ein, z.B. mit Hilfe von

www.led-treiber.de

Dort gibt es auch zahlreiche Bauvorschläge für ICs, die nur wenige 
Bauteile als Außenbeschaltung erfordern.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter M. schrieb:

> Diese 5,4W schafft kein normales IC mehr.

Ja, da braucht man schon einen Kühlkörper etwa im Format einer
Streichholzschachtel. Den würde aber auch das vom TE gewünschte
"Spezial-IC" benötigen.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Ro n. schrieb:
> Und der Threadersteller möchte keinen Schaltregler.

Davon sehe ich nichts.
Er schreibt

Jan schrieb:
> (also mit einstellbarem Gleichstrom und
> nicht mit PWM)

was ein Schaltnetzteil nicht ausschließt.

Die Geschichte mit der Störstrahlung kam erst später, und ob damit jetzt 
flackern oder Funkstörungen gemeint waren ist wohl noch unklar.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Jens M.,

Jens M. schrieb:
> was ein Schaltnetzteil nicht ausschließt.
>
> Die Geschichte mit der Störstrahlung kam erst später, und ob damit jetzt
> flackern oder Funkstörungen gemeint waren ist wohl noch unklar.

so habe ich das auch gelesen!

Nach einem Ausflug in die Grundlagen und Selbstbau einiger 
Testschaltungen wird Jan dann mit ganz spezifischen und konkreten Fragen 
wiederkommen - in Vorbereitung seiner Kleinserie.

: Bearbeitet durch User
von Ro n. (rwth2212)


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Jan schrieb:
> ich suche ein IC, mit dem man per Poti eine LED dimmen kann. Die LED
> soll analog gesteuert werden (also mit einstellbarem Gleichstrom und
> nicht mit PWM).

Da steht recht eindeutig das der Strom durch die LED kein PWM Signal 
sein soll was also Schaltnetzteile direkt ausschliesst.

Egal. Ändert nix an den Problemen die mit einer solchen analogen Lösung 
auftreten

von Frank B. (frank501)


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Ro n. schrieb:
> Da steht recht eindeutig das der Strom durch die LED kein PWM Signal
> sein soll was also Schaltnetzteile direkt ausschliesst.

Noch jemand, dem es offensichtlich eklatant an Grundlagenwissen mangelt.

Ein Schaltnetzzteil gibt eine (im Idealfall) saubere Gleichspannung aus.
In wie weit die einstellbar ist, hängt vom konkreten Netzteil ab.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Ro n.,

Ro n. schrieb:
> Da steht recht eindeutig das der Strom durch die LED kein PWM Signal
> sein soll was also Schaltnetzteile direkt ausschliesst.

Die Formulierung "kein PWM-Signal" schließt Schaltregler nicht aus!

Macht man den Spannungsteiler für die Feedback-Leitung regelbar, kann 
man sowohl Ausgangsspannung oder Ausgangsstrom regeln, ohne mit Pulsen 
zu arbeiten.

Das Ganze noch einmal ausführlich:
Step-Up- und Step-Down-Regler verfügen über eine Feedback-Leitung, mit 
der eine "Zielspannung" der internen Referenz zum Vergleich präsentiert 
wird.

Mit "Zielspannung" bezeichne ich die Spannung über dem Ziel.
Das Ziel kann die Spannung am Ausgang (Spannungsregelung) sein, aber 
auch die Spannung über einem Widerstand in Reihe im Ausgang 
(Stromregelung).

Typischerweise liegt diese Vergleichsspannung bei vielleicht einem Volt 
und wird daher bei Abnahme der Zielspannung per Spannungsteiler 
reduziert.

Macht man den Spannungsteiler für die Feedback-Leitung regelbar, kann 
man sowohl Ausgangsspannung oder Ausgangsstrom regeln, ohne mit Pulsen 
zu arbeiten.
Ist Stromregelung gewünscht, kann man spezielle Schaltreglern mit 
geringer Feedbackspannung verwenden oder mit kleinen Schaltungstricks 
den Spannungsabfall über dem Shunt gering halten.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Ro n. schrieb:
> Da steht recht eindeutig das der Strom durch die LED kein PWM Signal
> sein soll was also Schaltnetzteile direkt ausschliesst.

Der Strom wird durch die Spule geglättet.
Wenn man das nachmisst, bekommt man "effektiv 500mA, schwankend 
480-520mA in Dreieck- bis Sägezahnform mit 100kHz", um mal einigermaßen 
realistische Zahlen anzubringen.
Das flackert also auch für schnelle Shutter nicht, da die LED nur 
minimal dunkler wird, aber nicht ausgeht wie bei PWM.
Dafür erbt man auch ganz stilecht die Farbveränderung bei Reduzierung 
des Stroms mit, die man mit pulsendem Strom (also PWM mit an/aus mit 
wechselndem Verhältnis) nicht hat.
Der Stromregler selber arbeitet zwar mit PWM am Schalttransistor, aber 
der Laststrom ist (wie auch bei normalen Spannungsreglern) relativ 
glatt.
Und der erwähnte PT4115 ermöglicht ohne Frickeleien am Feedback ganz 
offiziell schalten, PWM-Dimmen und analoges Dimmen am "Dim"-Pin.

von Ro n. (rwth2212)


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Peter M. schrieb:
> Die Formulierung "kein PWM-Signal" schließt Schaltregler nicht aus!

Stimmt natürlich. Das Detail hab ich in meinen Überlegungen völlig 
ausgeblendet.

Bei PWM im Zusammenhang mit Helligkeitsregelung einer LED war die PWM 
für mich direkt an der LED zu finden. Da hab ich nicht links und rechts 
geschaut...

: Bearbeitet durch User
von Eberhard H. (sepic) Benutzerseite


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Es gibt eine ganze Reihe von Lösungen, per Poti einen LED-Strom rein 
analog und linear zu dimmen.

Eine ziemlich einfache, aber nicht gerade billige Lösung wäre ein 
LT3083, siehe z. B. hier:

http://www.led-treiber.de/html/ldo-treiber.html#LT3083-Poti-Dimmer

Stattdessen geht bei 550mA LED-Strom auch der LT3080*, der nur etwa die 
Hälfte kostet.

Für möglichst wenig Verluste sind 5V Versorgungsspannung sinnvoll (oder 
knapp darunter, falls die versorgungsspannung einstellbar ist).

Mit R3 = 0 (siehe Schaltbild) kann man den LED-Strom mit R2 von 0-100% 
einstellen.

Je nach Qualität der Versorgungsspannung und Länge der Zuleitung sollten 
am Eingang noch 10µF platziert werden.

Z. B. mit R1 = 0,2 Ohm und R2 = 2,2 kOhm bekommt man die gewünschten 
0,55 A LED-Strom.

Die Verluste im linearen LED-Treiber (egal mit welcher Lösung) wären bei 
5V Versorgungsspannung, 3,2V LED-Spannung und 0,55A LED-Strom maximal 
1,8V * 0,55A = ca. 1W.

Im T0-220-5 wird das Gehäuse des LT3083 (oder des LT3080) bei 
"Luftkühlung" (freistehend) dabei vielleicht +50°C über 
Umgebungstemperatur erreichen, womit auch bei +40°C Umgebungstemperatur 
die zulässige Chip-Temperatur von 125°C noch nicht überschritten wäre 
(sonst schaltet der LT3083 vorübergehend ab).

Im TO-220-5 auf einem größeren Kühlkörper montiert oder im DD-PAK und 
einer ausreichend großen Kühlfläche wären es bei 1W dagegen nur ca. 
+15°C über der Umgebungstemperatur. Damit ist man auf jeden Fall auf der 
sicheren Seite.

Eine weitere Möglichkeit wäre, einen Teil der Verluste nach R1 zu 
verlagern (dann hat der LT3083 seine Vorteile gegenüber dem LT3080), die 
aber natürlich auch abgeführt werden müssen, z.B. mit R1 = 2 Ohm/1Watt 
(oder 2x 1 Ohm/0,5W in Serie) und R2 = 22 kOhm.

Dann fallen an R1 etwa 1,1V ab (mit ca. 600mW Verlusten) statt nur 
0,11V. Somit sind die Verluste im LT3083/3080 und damit die 
Temperaturerhöhung nur noch weniger als die Hälfte.

* Natürlich in beiden Fällen nicht die einfacheren Ausführungen mit nur 
drei Anschlüssen bestellen, denn damit lässt sich die vorgestellte 
Lowdrop-Variante nicht realisieren.

PS: Der LM317 ist für den Fall mit 5V Versorgungsspannung bestimmt keine 
Lösung, zum einen wegen dessen hoher Dropout-Spannung, zum anderen wegen 
der gewünschten Poti-Einstellung von 0-100%, die mit einem LM317 nicht 
ohne großen Aufwand möglich ist.

von s.c.n.r. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> ... Laistungsstufe ...

... sagt der Leihe

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Eberhard H.,

Eberhard H. schrieb:
> http://www.led-treiber.de/html/ldo-treiber.html#LT3083-Poti-Dimmer

vielen Dank für Deine informative Internetseite!
Eine ganze Reihe von Deinen Schaltungen habe ich nachgebaut und 
modifziert.

Nochmals vielen Dank für die Mühe!

Gruß
Peter

von Michael M. (michaelm)


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s.c.n.r. schrieb:
> ... sagt der Leihe

Neee, DER bestimmt nicht.

Könnte es sein, dass du einen Laien meinst? ,-)

von s.c.n.r. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Könnte es sein, dass du einen Laien meinst? ,-)

Nee, nee. Für eine "Laistungsstufe" ist ein Leihe genau richtig.

von Harald W. (wilhelms)


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s.c.n.r. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> ... Laistungsstufe ...
>
> ... sagt der *Leihe*

Also heisst es richig Leih stungsstufe?

von Jan (Gast)


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LT308x ist schon etwas teuer. Aber coole Seite!

Versorgungsspannung knapp unter 5V lässt sich machen.

Gab und gibt es denn kein einziges echtes LED-Treiber-IC, das die LED 
ohne PWM, also analog dimmt und mit einem simplen log-Poti angesteuert 
werden kann???

Also etwas wie den AMC7135, aber zum Dimmen und für etwas höhere Ströme.

von Stefan F. (Gast)


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Jan schrieb:
> Gab und gibt es denn kein einziges echtes LED-Treiber-IC, das die LED
> ohne PWM, also analog dimmt und mit einem simplen log-Poti angesteuert
> werden kann???

Wie gesagt: LM317

Warum ignorierst du meine Antwort wiederholt?

von Ro n. (rwth2212)


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Jan schrieb:
> LT308x ist schon etwas teuer. Aber coole Seite!
>
> Versorgungsspannung knapp unter 5V lässt sich machen.
>
> Gab und gibt es denn kein einziges echtes LED-Treiber-IC, das die LED
> ohne PWM, also analog dimmt und mit einem simplen log-Poti angesteuert
> werden kann???
> Also etwas wie den AMC7135, aber zum Dimmen und für etwas höhere Ströme.

BAU dir eine einstellbare Stromquelle wenn du unbedingt so etwas willst 
und lebt mit den Nachteilen wie hohe Verlustleistung und 
Farbverfälschung beim Dimmen.
Es gibt gute Gründe dje LEDS gepulst anzusteuern.

Deine unbegründete Angst vor Störstrahlung treibt dich zu völlig 
subobtimalen Lösungen.

Das IC was du suchst heisst OPV mit paar passiven Teilen drumrum oder 
vielleicht auch ein entspr. Linearregler.

@Stefanus:
Warum der LM317 die Anforderungen nicht erfüllt und damit nur bedingt 
oder gar nicht einsetzbar ist wurde auch schon dargelegt.

von Stefan F. (Gast)


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Ro n. schrieb:
> Warum der LM317 die Anforderungen nicht erfüllt und damit nur bedingt
> oder gar nicht einsetzbar ist wurde auch schon dargelegt.

Welche Anforderung erfüllt er nicht?

5V wurden diskutiert, aber das war keine Anforderung. Angefordert hat er 
lediglich eine Spannung unter 12V.

von Jan (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Wie gesagt: LM317
>
> Warum ignorierst du meine Antwort wiederholt?

Hallo Stefan, das war nicht meine Absicht! Weiter oben wurde schon 
gesagt, dass man mit diesem Regler ohne weiteres keine Dimmung von 0 auf 
100% hinbekommt.
Es sei denn, Du hättest eine einfache Lösung parat, dann bitte 
Schaltbild posten!

Ro n. schrieb:
> wenn du unbedingt so etwas willst
> und lebt mit den Nachteilen wie hohe Verlustleistung und
> Farbverfälschung beim Dimmen.

Ja, genau so etwas will ich!

von Maxim B. (max182)


Angehängte Dateien:

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Jan schrieb:
> Ja, genau so etwas will ich!

Dann kannst du so etwas machen.
Die Schaltung macht ca. 0...680 mA. Auf R2 bleibt max. 1 V, so hat 
Transistor min. 0,8 V, das reicht, dabei ist Verlustleistung nur ca. 
0,55 W.

Vorteil solch Lösung: mehr Stabilität. Die Wärme kommt hauptsächlich bei 
Transistor und R2, und Genauigkeit bestimmt OV.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Jan schrieb:

> Gab und gibt es denn kein einziges echtes LED-Treiber-IC, das die LED
> ohne PWM, also analog dimmt und mit einem simplen log-Poti angesteuert
> werden kann???

U.a. gibts das wohl deshalb wohl deshalb, weil man ein solches IC
in mindestens hundert verschiedenen Ausführungen je nach speziellen
Wünschen der Anwender herstellen müsste. Ausserdem bleibt das Prob-
lem der Abführung der Verlustleistung.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Maxim B. schrieb:
> Dann kannst du so etwas machen.

Eher nicht so.
Der Transistor ist falsch, und der Strom ändert sich mit der 
Betriebsspannung.

Wenn, dann so:
Eberhard H. schrieb:
> http://www.led-treiber.de/html/ldo-treiber.html#LT3083-Poti-Dimmer

und wenn das zu teuer ist, muss man es eben nachbauen.
Der Preis ist aber mit ziemlicher Sicherheit nicht der 
Leistungsfähigkeit geschuldet, sondern der Seltenheit.
Mit einer Referenz am Poti kann man das aber auch "manuell" nachbauen, 
dann wird es billiger und fast genau so gut, nur eben größer.

von Maxim B. (max182)


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Jens M. schrieb:
> Der Transistor ist falsch, und der Strom ändert sich mit der
> Betriebsspannung.

Transistor sollte natürlich npn sein, stimmt.
Wenn Strom unabhängig von Betriebsspannung sein sollte, braucht man nur 
für Poti statt Betriebsspannung eine andere Spannung, ca 1 Volt, die 
stabil ist.
Die Zeichnung ist rein illustrativ, die Anpassungen sind offensichtlich. 
Ich habe das nur für Menschen gemacht, die minimale Kenntnisse schon 
haben.

TO hat nur geschrieben, er will eine LED dimmen. Er hat nicht 
geschrieben, daß VCC nicht stabil ist. Auch Poti braucht man nicht 
unbedingt: LED wird mit V+in/R2 Strom gespeist. Woher V+in kommt, ist 
egal.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Jan schrieb:
> Weiter oben wurde schon
> gesagt, dass man mit diesem Regler ohne weiteres keine Dimmung von 0 auf
> 100% hinbekommt.

Aber sicher sich geht das!

Du verwendest ein logarithmisches Poti als Shunt, der LM317 regelt die 
Stromstärke. Ein zusätzlicher Last-Widerstand nimmt den minimal 
möglichen Strom auf, so dass die LED nicht permanent glimmt.
1
                         Poti        Minimale
2
                         (shunt)     Last
3
4
12V o--------[LM317]-----[===]---+---[===]-------| GND
5
                |                |
6
                +----------------+----|>|--------|
7
8
                                      LED

Wenn Dir der LM317 nicht gefällt, dann baue die Konstantstromquelle aus 
zwei Transistoren auf.

Ich verstehe nicht, warum du für solche Pups-Aufgaben unbedingt ein 
All-In-One IC haben willst. Wenn es um Millionen Stückzahl gehen würde, 
könntest du einen Chip herstellen lassen. Aber das ist bei Dir ja nicht 
der Fall.

von Bernd (Gast)


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Jan schrieb:
> Gab und gibt es denn kein einziges echtes LED-Treiber-IC, das die LED
> ohne PWM, also analog dimmt und mit einem simplen log-Poti angesteuert
> werden kann???
Vielleicht passt TLC59025 und/oder Konsorten von TI.

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan F. schrieb:

> Du verwendest ein logarithmisches Poti als Shunt,

Das Poti wird aber recht teuer, weil es eine grosse Leistung haben muss
und ausserdem sind logarithmische Drahtpotis nur schwer zu finden.

von Hans K. (Firma: privat) (sepp222) Flattr this


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Glaube den PT4115 kann man mit DC oder PWM betreiben,aber max.1,2Ampere.
Das Ic ist sehr billig aber man braucht noch Zubehör.Kompette Platine 
wird im
E--y verkauft unter 7E.Aber der Versand kommt noch dazu,habe 4 
St.gekauft ges.
unter 23E.Sehe gerade habe alle gekauft,hat nur noch Platinen,Ics 
+Teile.
                                                 Gruß Hans

: Bearbeitet durch User
von Stefan S. (mexakin)


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TPS92512 kann das, hat sowohl PWM dim Eingang als auch einen "analogen" 
Dimeingang.

Wenn man den PWm nicht braucht einfach weglassen und nur die andere 
Dimvariante nehmen.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Hans K. schrieb:
> Glaube den PT4115 kann man mit DC oder PWM betreiben,aber
> max.1,2Ampere.
> Das Ic ist sehr billig aber man braucht noch Zubehör.Kompette Platine
> wird im
> E--y verkauft unter 7E.Aber der Versand kommt noch dazu,habe 4
> St.gekauft ges.
> unter 23E.Sehe gerade habe alle gekauft,hat nur noch Platinen,Ics
> +Teile.
>                                                  Gruß Hans

Der PT4115 ist auch ein Schaltregler, den man analog dimmen kann. Der 
nackte IC kostet um die 10-15€/100.

Wie wäre denn ein Schaltregler als Spannungsregelung und danach analog 
dimmen? So könnte man die Verluste verringern.

von Thomas B. (thombde)


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Man kann auch einen TDA2050 oder einen 2030 nehmen.
Der Schaltungsaufwand ist etwas höher aber man benötigt kein 
Leistungspoti,
und das ganze ist thermisch geschützt.

http://www.led-treiber.de/html/lineare_treiber.html#Poti-Dimmer-Power

PS:
Oh, Sorry, der TDA2030 benötigt eine höhere Betriebsspannung.
Aber der 2050 müsste passen.

: Bearbeitet durch User
von Jan (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> TPS92512 kann das, hat sowohl PWM dim Eingang als auch einen "analogen"
> Dimeingang.

Wenn ich das Datenblatt richtig verstehe, kann er aber nur PWM ausgeben, 
keinen Gleichstrom.

von Stefan S. (mexakin)


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Jan schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> TPS92512 kann das, hat sowohl PWM dim Eingang als auch einen "analogen"
>> Dimeingang.
>
> Wenn ich das Datenblatt richtig verstehe, kann er aber nur PWM ausgeben,
> keinen Gleichstrom.


Also um genauzusein, ist das ja quasi ein buck-down Wandler, der aber 
einen Konstantstrom ausgibt, dieser ist dann mit einer hohen Frequenz 
getaktet, was man allerdings als DC betrachten könnte (das ist jetzt 
natürlich immer Definitionssache), PWM-Dimmbar ist der zusätzlich auch 
noch, muss man aber nicht benutzen.

von Georg M. (g_m)


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von Jan (Gast)


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Das sieht doch schon mal gut aus! :)

von ach, nee. (Gast)


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Jan schrieb:
> Dimmbereich soll von 0 bis 100% gehen

= Eine feste Anforderung.


Georg M. schrieb:
> Ab 30 mA

= Ein Schuß ins Blaue. (Evtl. Treffer.)


Jan schrieb:
> Das sieht doch schon mal gut aus! :)

Merkwürdig... war denn "ab 0%" doch keine
wirklich, wahrhaftig... feste Anforderung?







(Post soll Dich nicht ärgern, genaugenommen
nicht einmal "rügen" oder so etwas.

Sondern Dir (künftig) selbständige "Nennung
von eventuell aufweichbaren Anteilen Deiner
Anforderungsliste" ans Herz legen. Klar? ,-)

von Ro n. (rwth2212)


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Bei der LM317 Geschichte waren ihm die 0 bis 100 noch wichtig.

Evtl hat er übersehen das der vorgeschlagene Typ zumindest lt. 
Artikelbeschreibung ab 30mA spezifiziert ist. Ob das Teil erst ab 30mA 
korrekt arbeitet oder sich garnicht niedriger einstellen lässt steht 
nirgends da.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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ach, nee. schrieb:
> Merkwürdig... war denn "ab 0%" doch keine
> wirklich, wahrhaftig... feste Anforderung?

Das finde ich jetzt auch sehr merkwürdig, denn mit dem LM317 käme man 
auf weit unter 30mA.

von MaWin (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Das finde ich jetzt auch sehr merkwürdig, denn mit dem LM317 käme man
> auf weit unter 30mA.

Aber nie auf 0, und wenn 600 Vollbereich (2 Ohm) dann müsste man für 
30mA ein 38 Ohm Poti in Reihe Schalten, ein 100 Ohm Poti ergäbe 
12mA-600mA, müsste aber 36W aushalten damit in Stellung 2 Ohm die 
Schleifbahn nicht überlastet wird. Zudem müsste es umgekehrt 
logarithmisch sein.

Daher ist LM317 eine blöde Lösung, PT4115 viel schlauer.

von Stefan F. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Daher ist LM317 eine blöde Lösung, PT4115 viel schlauer.

Der TO hat eine Lösung mit PWM ausdrücklich ausgeschlossen, deswegen ist 
der PT4115 keine Lösung.

von MaWin (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Der TO hat eine Lösung mit PWM ausdrücklich ausgeschlossen, deswegen ist
> der PT4115 keine Lösung

Der TO wollte keine PWM durch die LED sondern gleich(mässigen) Strom.
Das leisten aber auch Schaltregler.

Im nachgeschobenen Artikel möchte er keine Störstrahlung, ohne sinnvolle 
Begründung.

'Keine' ist immer doof, ein Limit liesse sich leicht unterschreiten.

von Stefan F. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Der TO wollte keine PWM durch die LED sondern gleich(mässigen) Strom.

Jan, sag mal was dazu.

von Jan (Gast)


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Leute, müsst ihr keine Geschenke packen oder was?

Das ist ja immerhin schon mal ein potidimmbares IC speziell für LEDs, 
wobei die LEDs mit Gleichstrom (ohne PWM) betrieben werden.
Schon alleine das ist einen Applaus wert!

Im Datenblatt selber habe ich bisher nichts von 30mA Mindeststrom 
gesehen, deshalb besteht erst mal weiter Optimismus.

Bin nur leider heute mit Geschenke packen beschäftigt und konnte das 
deshalb noch nicht abschließend klären.

von Ro n. (rwth2212)


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Jan schrieb:
> Leute, müsst ihr keine Geschenke packen oder was?
>
> Das ist ja immerhin schon mal ein potidimmbares IC speziell für LEDs,
> wobei die LEDs mit Gleichstrom (ohne PWM) betrieben werden.
> Schon alleine das ist einen Applaus wert!
>
> Im Datenblatt selber habe ich bisher nichts von 30mA Mindeststrom
> gesehen, deshalb besteht erst mal weiter Optimismus.
>
> Bin nur leider heute mit Geschenke packen beschäftigt und konnte das
> deshalb noch nicht abschließend klären.

dann hast du das Datenblatt sehr schlecht gelesen.

da steht auf Seite 3:

LED Current Setting Pin.

LED pin current is set by a resistor RISET which is connected between 
ISET pin and GND, the current is calculated by:

ILED = 1800V/RISET

Where,
ILED is LED pin current and is in ampere (A)
RISET is the resistance from ISET pin to GND in ohms.
RISET’s maximum value is 30K ohm.

Das ergibt 60mA Minimum.
Nat. kann man versuchen den IC einfach ausserhalb der Spec zu betreiben 
und hoffen das es klappt.

von Bernd (Gast)


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Was genau (bis auf den Ruhestromverbauch) gefällt Dir an der 
LM317-Lösung nicht?

von Crazy Harry (crazy_h)


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Bernd schrieb:
> Was genau (bis auf den Ruhestromverbauch) gefällt Dir an der
> LM317-Lösung nicht?

Der Poti tut mir leid :-D

von Stefan F. (Gast)


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Bernd schrieb:
> Was genau (bis auf den Ruhestromverbauch) gefällt Dir an der
> LM317-Lösung nicht?

Auf diese Schaltung muss man erst einmal kommen. Ich verstehe sie nicht.

von Bernd (Gast)


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Crazy H. schrieb:
> Der Poti tut mir leid
Der muß halt u.U. ein bissel was aushalten können. Aber gefordert waren 
0 bis 100%...
:-)

von Crazy Harry (crazy_h)


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Stefan F. schrieb:
> Bernd schrieb:
>> Was genau (bis auf den Ruhestromverbauch) gefällt Dir an der
>> LM317-Lösung nicht?
>
> Auf diese Schaltung muss man erst einmal kommen. Ich verstehe sie nicht.

Das ist eine ca. 560mA KSQ deren Strom (wenns die Eingangsspannung her 
gibt ~2840V) bei unterer Potistellung durch selbigen fließt.


Wie wäre eine einfache elektronische Last (=KSQ) in Reihe? Je nach LED 
kann man sich einen Teil der Heizung sparen.

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


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Nachteil: Linear Technology Analog Devices sind nicht billig.

von Ro n. (rwth2212)


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Georg M. schrieb:
> Nachteil: Linear Technology Analog Devices sind nicht billig.

Das IC wurde schon öfter hier vorgeschlagen ...

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Crazy H. schrieb:

>> Was genau (bis auf den Ruhestromverbauch) gefällt Dir an der
>> LM317-Lösung nicht?
>
> Der Poti tut mir leid :-D

Ja, das könnte man z.Z. durchaus als Adventsbeleuchtung verwenden.
Dann braucht man garkeine LEDs mehr.

von Stefan F. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ja, das könnte man z.Z. durchaus als Adventsbeleuchtung verwenden.
> Dann braucht man garkeine LEDs mehr.

Und keine Räucherstäbchen

von ArnoR (Gast)


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Bernd schrieb:
> Was genau (bis auf den Ruhestromverbauch) gefällt Dir an der
> LM317-Lösung nicht?

Die Kennlinie, also der LED-Strom in Abhängigkeit vom Drehwinkel.

von Stefan F. (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Die Kennlinie, also der LED-Strom in Abhängigkeit vom Drehwinkel.

Skaliere das mal logarithmisch, dann passt die Darstellung eher zu dem, 
was man wahrnimmt.

von ArnoR (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Skaliere das mal logarithmisch, dann passt die Darstellung eher zu dem,
> was man wahrnimmt.

Ja, na wenn du das sagst, dann muss es wohl stimmen. Siehe Anhang.

Wie eine logarithmische Kennlinie geht, hab ich oben gezeigt.

von ArnoR (Gast)


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Die 220R im Bild stimmen nicht, die Kennlinie ist mit 5k gemacht worden. 
Übrigens wird's auch mit anderen Potiwerten nicht wirklich besser.

von ArnoR (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Übrigens wird's auch mit anderen Potiwerten nicht wirklich besser.

Falls es wen interessiert...

von Oliver R. (superberti)


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Hi,

wie wäre es denn mit dem CN5611? Gut, nach unten auf 30 mA begrenzt, 
geht aber bis 800 mA und ist billig als Platinchen zu haben:

https://www.ebay.de/itm/3W-Super-Mini-Size-Stepdown-Constant-Current-LED-Driver-80-800mA-Battery-LED/112352905878?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649

Wird wohl intern auch ein Schaltregler sein...

von Ro n. (rwth2212)


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Oliver R. schrieb:
> Hi,
>
> wie wäre es denn mit dem CN5611? Gut, nach unten auf 30 mA begrenzt,
> geht aber bis 800 mA und ist billig als Platinchen zu haben:
>
> Ebay-Artikel Nr. 112352905878
>
> Wird wohl intern auch ein Schaltregler sein...

Nein. Das ist nicht als Schaltregler ausgeführt.
Aber, wie du schon sagst, nach unten hin auf 30mA spezifiziert.

von Crazy Harry (crazy_h)


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ArnoR schrieb:
> ArnoR schrieb:
>> Übrigens wird's auch mit anderen Potiwerten nicht wirklich besser.
>
> Falls es wen interessiert...

Kannst du mal den Poti-Strom in Abhängigkeit zum Drehwinkel posten? 
Vielleicht auch noch die Leistung dazu ;-)

von Stefan F. (Gast)


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ArnoR schrieb:
> Ja, na wenn du das sagst, dann muss es wohl stimmen. Siehe Anhang.
> Wie eine logarithmische Kennlinie geht, hab ich oben gezeigt.

Hmm, das sieht auch schlecht aus. Ich meine nicht dein Diagramm, sondern 
das demnach erwartete visuelle Ergebnis.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Steht jetzt eigentlich irgendwo, welche LEDs zum Einsatz kommen sollen?

von Michael B. (laberkopp)


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Bernd schrieb:
> Was genau (bis auf den Ruhestromverbauch) gefällt Dir an der
> LM317-Lösung nicht?

Wie soll der Schwachsinn funktionieren ?

550mA durch ein 5000 Ohm Poti würde 2727 Volt erfordern.

Hier war jemand am Werke, der GAR NICHTS von Elektronik versteht, 
schlimm & schrecklch.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Michael B. schrieb:
> Bernd schrieb:
>> Was genau (bis auf den Ruhestromverbauch) gefällt Dir an der
>> LM317-Lösung nicht?
>
> Wie soll der Schwachsinn funktionieren ?
>
> 550mA durch ein 5000 Ohm Poti würde 2727 Volt erfordern.
>
> Hier war jemand am Werke, der GAR NICHTS von Elektronik versteht,
> schlimm & schrecklch.

spassbefreit? Der Beitrag war ja wohl eindeutig als solcher zu erkennen 
;-)

von Stefan F. (Gast)


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Crazy H. schrieb:
> Der Beitrag war ja wohl eindeutig als solcher zu erkennen

Ne, war nicht.

Zumal mal im Umfeld von LEDs und Akkus so viel ernst gemeinte Scheiße zu 
sehen bekommt, dass einem da der Spaß vergeht.

von ArnoR (Gast)


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Stefan F. schrieb:
>> Wie eine logarithmische Kennlinie geht, hab ich oben gezeigt.
>
> Hmm, das sieht auch schlecht aus. Ich meine nicht dein Diagramm, sondern
> das demnach erwartete visuelle Ergebnis.

Wovon redest du? Meine Schaltung, die ich oben im 4. Post verlinkt habe, 
liefert fast exakt eine logarithmische Kennlinie.

von Bernd (Gast)


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Michael B. schrieb:
> 550mA durch ein 5000 Ohm Poti würde 2727 Volt erfordern.
Nur wenn man die passende Hochspannungsquelle dabei hat.

> Hier war jemand am Werke, der GAR NICHTS von Elektronik versteht,
Soso. Na wenn Du meinst...

Crazy H. schrieb:
> Kannst du mal den Poti-Strom in Abhängigkeit zum Drehwinkel posten?
> Vielleicht auch noch die Leistung dazu ;-)
Ja, das wäre mal noch eine Maßnahme.

Crazy H. schrieb:
> Steht jetzt eigentlich irgendwo, welche LEDs zum Einsatz kommen sollen?
Die Angabe habe ich auch vermisst.

von Stefan F. (Gast)


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ArnoR schrieb:
>> Sieht auch schlecht aus...das demnach erwartete visuelle Ergebnis.
> Wovon redest du?

Von der Schaltung in Beitrag 
Beitrag "Re: Gibt es dimmbares analoges KSQ-IC für LED-Steuerung" für die du das 
Diagramm in Beitrag "Re: Gibt es dimmbares analoges KSQ-IC für LED-Steuerung" 
erstellt hast. Die Schaltung erfüllt gemäß deinem Diagramm ihren Zweck 
nur sehr schlecht.

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