Hi, ich bin Elektroniker von Beruf und arbeite im Missbrauchstesting für E- Fahrzeug Speicher (Sehr große Akkus) Habe folgendes Problem. Durch diverse Missbrauchstests kann ich die Speicher oder Module nicht Sicher restlos entladen. Ich würde gern ein Widerstand bauen (am besten mehrere 100W DC LEDs) Nur habe ich immer eine unterschiedliche Spannung. Müsste für die LEDs die Spannung auf 12V DC begrenzen. Mir geht es darum den Strom sicher zu verbrennen und es auch gleich sehen zu können wenn die Dinger leer sind. Problem: ich brauche immer 12V und müsste dann ja runter skalieren von den LEDs her also welche die weniger brauchen usw. So das ich mindestens auf 0.5V komme. Den Rest schließe ich hart Kurz. Habt ihr vllt eine elegantere Lösung für mich? Oder geht mein Ansatz schon in die richtige Richtung ? Vielen dank schon mal vorab. LG
Wie wär's denn mit einer elektronischen Last? Da kannst du dann sogar Kurven über zeit aufnehmen, und nicht nur an/aus bestimmen.. Für größere Akkus gibt's die sogar in Rückspeisend, also nicht nur als Heizung..
Missbrauchstesting für E-Fahrzeug-Speicher.....was es nicht alles gibt! Elektronische Last ist hier das Zauberwort. Solltest Du als Elektroniker aber kennen! Über welche Leistungsgrößen reden wir denn?
:
Bearbeitet durch User
Ich habe eine elektronische Last zur Verfügung (kristl Seibt) Nur diese kann bis maximal 5V. Darunter geht sie nicht. Auch andere Hersteller wie Gustav Klein zb. schafft nur minimal 6V. Wir reden hier von 13V-500V DC und etlichen Amperestunden. Ich darf leider nicht weiter ins Detail gehen aufgrund von Geheimhaltung usw. Mir geht's um eine Kostengünstige Lösung die ich schnell vervielfältigen kann. So eine kristl seibt kostet mal eben 100.000. Wie gesagt ich muss die Dinger restlos leer bekommen und kurzschließen.
Bei Elektro Automatik haben sie welche die wohl bis 0V gehen, zumindest bei flüchtiger Betrachtung des DBs.. Halt die Frage, ob 15kW reichen?
Wie wäre es 12V Halogen-Glühlampen? Die 100W wären durch Parallelschaltung leicht erreichbar.
Dunno.. schrieb: > Bei Elektro Automatik haben sie welche die wohl bis 0V gehen, > zumindest bei flüchtiger Betrachtung des DBs.. > > Halt die Frage, ob 15kW reichen? 15KW reicht locker. Ich schaue die mir mal an. Danke dafür schon mal.
Definiert mit einen Batt Sim auf z.B.: 12V entladen und dann mit einem entsprechenden (schaltbaren) Leistungswiderstand noch weiter runter. Mit einem Komperator kannst Du eine Spannungsschwelle einstellen und eine Lampe leuchten / verlöschen lassen, oder Du nimmst ein Messgerät (z.B.: 34972A) mit einem definierbaren Schaltrelais. Notfalls tut es auch ein Kurzschluss. Vergiss nicht, Li Akkus entzünden sich bei solchen Aktionen gerne und brennen oft mehrere Tage.
Nico .. schrieb: > Ja, die gehen bis 0V runter. Kosten aber auch 5-stellig! Wenn er eine mit 6 stellen hat, ist das doch ein schnappte? Und die gibt's ja auch kleiner, da. ;) -Nein, ich arbeite da nicht, hab nur in der Firma tonnenweise deren Netzteile rumstehn, die wirklich gute Arbeitstiere sind.
Petra schrieb: > Definiert mit einen Batt Sim auf z.B.: 12V entladen und dann mit > einem entsprechenden (schaltbaren) Leistungswiderstand noch weiter > runter. Mit einem Komperator kannst Du eine Spannungsschwelle einstellen > und eine Lampe leuchten / verlöschen lassen, oder Du nimmst ein > Messgerät (z.B.: 34972A) mit einem definierbaren Schaltrelais. Notfalls > tut es auch ein Kurzschluss. Vergiss nicht, Li Akkus entzünden sich bei > solchen Aktionen gerne und brennen oft mehrere Tage. Haha wem sagst du das:) um genau solche Fälle geht es ja. Ich möchte den "Rest" vom Speicher nach einem Brand zB. Sicher entladen. Ich habe leider nur 1 Batt Sim (kristl seibt = elektronische Last) und zig Module oder Speicher die ich in einen sicheren Zustand bekommen muss. Dann lieber die Energie günstig als Licht und Wärme verbrennen.
Martin schrieb: > Maximal rund 250A bis jetzt zumindest. Sind aber nur 90kW (Aufnahme) bei 360V. Spitzenleistungen sind bei reinen E-Fahrzeugen um einiges höher.
Petra schrieb: > Martin schrieb: > Maximal rund 250A bis jetzt zumindest. > > Sind aber nur 90kW (Aufnahme) bei 360V. Spitzenleistungen sind bei > reinen E-Fahrzeugen um einiges höher. Wie gesagt ich darf nicht weiter ins Detail gehen. Aber ja du hast natürlich recht.
Martin schrieb: > "Rest" vom Speicher nach einem Brand zB. Sicher entladen. Ich denke, dass wird als Akkupack unmöglich sein. Das geht meiner Meinung nur Einzelzelle für Einzelzelle. Da beim Pack meist noch das BMS dabei ist, dass solch Tiefentladungen verhindern soll.
Martin schrieb: > Petra schrieb: > Martin schrieb: > Maximal rund 250A bis jetzt zumindest. > Sind aber nur 90kW (Aufnahme) bei 360V. Spitzenleistungen sind bei > reinen E-Fahrzeugen um einiges höher. > > Wie gesagt ich darf nicht weiter ins Detail gehen. Aber ja du hast > natürlich recht. Gesamtapeicher bekomme ich gut entladen da die bis jetzt genug Sicherungen verbaut hatten. Mir geht's mehr um Module und die haben dann dementsprechend weniger. Mehr darf ich nicht sagen leider.
Petra schrieb: > Martin schrieb: > "Rest" vom Speicher nach einem Brand zB. Sicher entladen. > > Ich denke, dass wird als Akkupack unmöglich sein. Das geht meiner > Meinung nur Einzelzelle für Einzelzelle. Da beim Pack meist noch das BMS > dabei ist, dass solch Tiefentladungen verhindern soll. Wenn der Fall eintritt gehe ich vor die BMS und sauge den restlos leer. Aber halt russisch ab 5V mit nem 95mm Kupferkabel. Das knistert noch ordentlich bei der Kapazität. Bei der Spannung passiert aber nix mehr. Werden halt bissl warm.
Martin schrieb: > Petra schrieb: >> Definiert mit einen Batt Sim auf z.B.: 12V entladen und dann mit >> einem entsprechenden (schaltbaren) Leistungswiderstand noch weiter >> runter. Mit einem Komperator kannst Du eine Spannungsschwelle einstellen >> und eine Lampe leuchten / verlöschen lassen, oder Du nimmst ein >> Messgerät (z.B.: 34972A) mit einem definierbaren Schaltrelais. Notfalls >> tut es auch ein Kurzschluss. Vergiss nicht, Li Akkus entzünden sich bei >> solchen Aktionen gerne und brennen oft mehrere Tage. > > Haha wem sagst du das:) um genau solche Fälle geht es ja. Ich möchte den > "Rest" vom Speicher nach einem Brand zB. Sicher entladen. Ich habe > leider nur 1 Batt Sim (kristl seibt = elektronische Last) und zig Module > oder Speicher die ich in einen sicheren Zustand bekommen muss. Dann > lieber die Energie günstig als Licht und Wärme verbrennen. Das wird wohl Zelle für Zelle oder Modul für Modul geschehen müssen. Und kontrolliert, sonst kann es zu Problemen kommen. Also keinefalls kurzschließen. Ich würde Widerstände verwenden, weil die die billigste Lösung für hohe Leistungen ist. Hier wurden mal Gusseisenwiderstände verlinkt. Beispiel: https://www.widap.com/en/products/cast-iron-resistors/ Wenn dir das zu teuer ist, kannst du auf dem Schrottplatz fündig werden. Billige Leistungswiderstände sind Heizelemente aus Boilern, Waschmaschienen oder Geschirrspülern. Die gibts mit vielen kW. Niedrige Werte würde ich in Campingequipment suchen. In Boilerheizstäbe können viele kW schlucken. Lass sie gleich im Boiler drin, dann ist die Wasserkühlung mit dabei. Das ist übrigens nicht so unüblich wie man denkt, solche Heizstäbe habe ich schon in Industrierobotern gefunden (Bleeder). Die einfachste Lösung sind Kochplatten mit Stufenschalten. Habe ich schon als Bremswiderstände für FUs verwendet. Mit Wasserkühlung, und wenn man Hunger hat, kann man noch Weißwürste drauf warmmachen. Disclaimer: Dass die Spannungen an Fahrzeugakkus und Lithiumakkus allgemein gefährlich sind, sollte man auch noch erwähnen. Solltest du nur anfassen, wenn du dich auskennst.
Hm und wozu ist das gut? Die meisten Akkus mögen keine Tiefentladung, daß man die damit kaputtbekommt ist doch allgemein bekannt...?
Ich würde einen Chemiker fragen was sich innerhalb der Zelle bei einer Tiefentladung abspielt. Entladen ist das eine, die chemische Stabilität ist das Andere. Vielleicht reicht es wenn der Akku kurzgeschlossen bleibt. Kann aber auch sein, dass der Akku dann eine Zeitbombe ist.
Ben B. schrieb: > Hm und wozu ist das gut? Die meisten Akkus mögen keine Tiefentladung, > daß man die damit kaputtbekommt ist doch allgemein bekannt...? Scheinbar möchte er Zellen aus eh kaputten Akkus in einen ganz bestimmt sicheren Zustand bringen. Sozusagen die Reste aus tests entsorgen
Martin schrieb: > günstig als Licht und Wärme verbrennen Du möchtest ein paar KW 'günstig' mit LEDs 'verbrennen'? Die Augen Deiner Mitmenschen zu schädigen reicht Dir nicht? Du möchtest sie gleich aus dem Gesicht brennen? Ein PWK Akku der auf unter 5V entladen wird, wenn er 300V Nominal hat? Der bei 5V noch so viel Restkapazität hat, das Kurzschliessen auch dann immer noch nicht geht und auch nicht das Umschalten auf einen Entladewiderstand? Wenn Du hier günstig was 'verbrennen' willst, brauchst Du eine E-Last mit Netzrückspeisung. Sorry, aber da stimmt was nicht. Das ist ne komische Geschichte die Du da erzählst.
Ich würde ja vermuten es geht darum, die Zellen aus zurückgehenden Akkupacks gezielt zu töten, damit die hinterher kein Bastler mehr weiterverwenden kann sondern sich garantiert neue vom Akku-Kartell kaufen muß.
Martin schrieb: > verbrennen Nimm einen Verbrennungsmotor. LEDs als Verbraucher sind denkbar blöde, unlinear, müssen kühl bleiben, vertragen keine Überlast, aber solche Entscheidungen kommen wohl von Leuten die Elektroantriebe in eine Sackgasse führen wollen. Normale Belastung erfolgt mit Widerständen, Hochlastwiderstände heizen und sind Heizkörpern nicht unähnlich. Durch parallel und Serienschaltung bekommt man für jede Akkuspannung die passende Last, und wenn man sie billig haben muss, reichen ein paar Eisenbleche zum Selbstbau für viele viele Kilowatt.
Hallo M.K., M. K. schrieb: > Sorry, aber da stimmt was nicht. > Das ist ne komische Geschichte die Du da erzählst. sehe ich genauso. Der hat da was aufgeschnappt und erzählt Geschichten. Ich kenne zufälligerweise jemand, der die Erlaubnis hat, an Hochvoltbatterien zu arbeiten. Es ist nur erstaunlich und traurig, dass es außer Dir keinem auffällt. Die Aufgabe ist an sich furchtbar banal und jeder Elektriker sollte dafür eine Lösung konzipieren können. Die einzige Herausforderung besteht darin, dem Bediener vor Gefahren beim Umgang mit den Hochvoltzellen zu schützen. Hallo Martin, Martin schrieb: > Haha wem sagst du das:) um genau solche Fälle geht es ja. Ich möchte den > "Rest" vom Speicher nach einem Brand zB. Sicher entladen. Ich habe Ist das Entladen von lithiumionenbasierten Akkus auf unter 2,5V sicher? Martin schrieb: > Problem: ich brauche immer 12V und müsste dann ja runter skalieren von > den LEDs her also welche die weniger brauchen usw. So das ich mindestens > auf 0.5V komme. Den Rest schließe ich hart Kurz. Wie willst Du einen Akku auf eine Spannung unterhalb der Flußspannung von LEDs mit LEDs als Last entladen? Martin schrieb: > Ich würde gern ein Widerstand bauen (am besten mehrere 100W DC LEDs) Wo bekomme ich denn AC LEDs her? Lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte Dich für die Tätigkeit an dem von Dir beschriebenen Arbeitsplatz für total ungeeignet! Aufgrund Deines Mangels an elementarsten Elektrikkenntnissen (wir sprechen hier noch nicht einmal von Elektronik) bist Du nicht nur eine Gefahr für Dich, sondern auch für Deine Kollegen. Wer Dir den Umgang mit Hochvoltbatterien erlaubt, handelt grob fahrlässig.
M. K. schrieb: > Martin schrieb: > günstig als Licht und Wärme verbrennen > > Du möchtest ein paar KW 'günstig' mit LEDs 'verbrennen'? > Die Augen Deiner Mitmenschen zu schädigen reicht Dir nicht? > Du möchtest sie gleich aus dem Gesicht brennen? > > Ein PWK Akku der auf unter 5V entladen wird, wenn er 300V Nominal hat? > Der bei 5V noch so viel Restkapazität hat, das Kurzschliessen auch dann > immer noch nicht geht und auch nicht das Umschalten auf einen > Entladewiderstand? > > Wenn Du hier günstig was 'verbrennen' willst, brauchst Du eine E-Last > mit Netzrückspeisung. > > Sorry, aber da stimmt was nicht. > Das ist ne komische Geschichte die Du da erzählst. Ich bekomme die meisten bis 5V entladen und muss die restlichen 5V kurzschließen. Diese Module dürfen nur tiefenentladen (nach einem Missbrauchstest) an den Kunden zurück geschickt werden. Das ist Fall 1. Fall 2: Ich habe ein Modul (mehrere Zellen) bei denen einige Explodiert sind. Heißt physisch nicht mehr vorhanden. Diese restlichen Zellen lassen sich schwer entladen da meist auch die Pole defekt sind. Heißt es müssen neue Kontakte installiert werden. Da gibt es nur 1 Sichere Methode. Man badet den betreffenden Prüfling in einer Lauge. Das dauert aber Wochen bis der sich entladen hat. LED seh ich ein ist Quatsch da Kühlung. An die hatte ich nicht gedacht. Augen meiner Mitmenschen sind geschützt da der Prüfling in einem geschlossenem Raum liegt. Das Licht wäre nur indirekt sichtbar. KFZ Leuchten wären auch eine Option aber große Massive Widerstände sind wahrscheinlich die beste Lösung. Nur ist dann wieder der Sicherheitsaspekt der mir Sorgen macht. Mal schauen. Ich hätte gern was kleineres gebaut. Heizung usw habe ich auch schon in Erwägung gezogen.
Hallo Martin, Martin schrieb: > Nur ist dann wieder der > Sicherheitsaspekt der mir Sorgen macht. > > Mal schauen. Ich hätte gern was kleineres gebaut. Heizung usw habe ich > auch schon in Erwägung gezogen. woran stirbt ein Mensch, der die Kontakte einer Hochvoltzelle berührt und welcher Prozess ist dafür ursächlich?
Hallo M.K., M. K. schrieb: > Wenn Du hier günstig was 'verbrennen' willst, brauchst Du eine E-Last > mit Netzrückspeisung. beim Test unseres Notstromaggregats in der Firma hatten wir eine Last mit etwa 400kW angeschlossen. Da war nichts mit Netzrückspeisung. :)
Martin schrieb: > aber große Massive Widerstände sind > wahrscheinlich die beste Lösung. Physikkenntnisse bei Null! Das ist wirklich unterirdisch.
:
Bearbeitet durch User
Martin schrieb: > da der Prüfling in einem > geschlossenem Raum liegt. Am besten hermetisch dicht abgeschlossen, denn dann kommt Freude auf.
Martin schrieb: > Heißt es > müssen neue Kontakte installiert werden. Wenn baden in einer Lauge der einzig sichere weg ist, würde ich das auch genau so tun. Neue Pole an einem halb explodoerten Akku anzuschliessen halte ich für extrem gefährlich. Schon das Entladen eines defekten Akkus kann gefährlich werden, weil einzelne Zellen rückwärts geladen werden, was LiIon Akkus garnicht gut finden. Was sagt denn ein Batterieforscher, bzw. der Sicherheitsing. zu Deinen Plänen? ICH würde da jemanden fragen der genau weiß was ich da anrichten kann. Für Spielereien ist das einfach zu gefährlich.
Peter M. schrieb: > Martin schrieb: > aber große Massive Widerstände sind > wahrscheinlich die beste Lösung. > > Physikkenntnisse bei Null! Das ist wirklich unterirdisch. Entschuldige bitte meine nicht Fachspezifischen Formulierungen. Mit massiven Wiederständen meine ich eine Last die für die Ströme geeignet sind und die vorhandene Energie Schlicht in Wärme umwandeln. Ich bin davon ausgegangen das ein Fachkundiger dies richtig interpretiert. Es gibt durchaus LED die einen indirekten AC Anschluss haben die mittels modernster Technik in DC umgewandelt werden.... ich hoffe du verstehst den Sarkasmus. Nicht das du das auch auf die Goldwaage legst. Tatsächlich habe ich nur wenig Erfahrung mit HV speichern (6 Monate und jeder Prüfling ist anders da Prototyp). Deswegen ja meine Frage hier in diesem Forum. Ich dachte man kann mehrere Leuchtmittel kombinieren die je nach Eigenspannung aktiv sind und wieder ausgehen wenn eine gewisse Spannung unterschritten wird. Da sich, wie du sicherlich weißt, Batterien auch wieder erholen. Das hätte man damit verhindert. Gut das du jemanden kennst der sich damit auskennt. Vllt kannst du ihn mir netterweise vorstellen. Denn erstaunlicherweise kennen sich recht wenige auf dem Gebiet genau aus und noch weniger dürfen auch daran arbeiten.
M. K. schrieb: > Martin schrieb: > Heißt es > müssen neue Kontakte installiert werden. > > Wenn baden in einer Lauge der einzig sichere weg ist, würde ich das auch > genau so tun. > Neue Pole an einem halb explodoerten Akku anzuschliessen halte ich für > extrem gefährlich. > Schon das Entladen eines defekten Akkus kann gefährlich werden, weil > einzelne Zellen rückwärts geladen werden, was LiIon Akkus garnicht gut > finden. > Was sagt denn ein Batterieforscher, bzw. der Sicherheitsing. zu Deinen > Plänen? > ICH würde da jemanden fragen der genau weiß was ich da anrichten kann. > Für Spielereien ist das einfach zu gefährlich. Alles korrekt das sehe ich genau so. Es ist gefährlich und suche sichere Lösungen. Die Forscher und Entwickler sagen sobald ich eine Gewisse Spannung unterschritten habe kann faktisch, außer einer kontrollierbaren Wärmeentwicklung,nichts passieren. Das kann ich bestätigen da ich den Entladevorgang mit Wärmebild und TC überwache. Wenn ein Speicher kurzgeschlossen ist kann nichts mehr reagieren. Die Zellen sind dann nur noch Schrott. Für eine Chemische Reaktion braucht es eine Anregung die faktisch nicht mehr vorhanden ist. Zumindest hat man mir das so verkauft. Chemie war ich eine Null das gebe ich gern zu. Aber ich kann mich nur auf die Expertise verlassen die ich um mich herum habe.
Peter M. schrieb: > Martin schrieb: > da der Prüfling in einem > geschlossenem Raum liegt. > > Am besten hermetisch dicht abgeschlossen, denn dann kommt Freude auf. Bitte konstruktive Vorschläge und nicht dieses gemutmaße und unsoziale Verhalten. Das finde ich äußerst unterirdisch. Auf diese Antwort gehe ich nicht sein. Dann bitte mal eine Erklärung wie ein Lithiumion Speicher (bitte ab Aufbau einer Zelle bis zum Speicher) aufgebaut ist. Ich kann es erklären ohne zu googeln. Und 1 Frage: wie oft hast du an einem defekten oder intakten HV Speicher gearbeitet?... Dieses Spezielle Feld ist nunmal noch nicht alt. Da Bedarf es Expertise die sich erst durch Erfahrung aufbaut. Ich kann dir gern spezifische Fragen diesbezüglich stellen. Wenn du die beantworten kannst dann kann ich meinen Kunden berichten das sich das Testing nicht lohnt das es offensichtlich Personen gibt die genau wissen was bei welchen Prototypen bei bestimmten Bedingungen usw passiert.
Martin schrieb: > Dann bitte mal eine Erklärung wie ein Lithiumion Speicher (bitte ab > Aufbau einer Zelle bis zum Speicher) aufgebaut ist. 1. Du sprichst Deinen Chef, bzw. zuständigen Elektroingenieur an und machst schleunigst den Kurs, der Dich formal zum Umgang mit Hochvolttechnik befähigt. Aus Eigeninteresse würde ich an Deiner Stelle versuchen, alles zu verstehen. 2. Du lässt Dir von Deinem zugeordneten Elektroingenieur erklären, was es mit Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit so auf sich hat und was man machen kann, wenn man eben nicht die Kollegen im Betriebsschwimmbad ein bisschen ankochen darf. 3. Du schaust Dir einen Verbrenner-PKW, einen linear ausgeführtes Labornetzteil und einen Tower-Computer an und erforschst im kleinen, mit welchen Methoden und Materialformen Wärme abgeführt wird. Vielleicht dämmert es beim Blick auf einen herkömmlichen Batterietester für Autos (kein elektronischer). 4. Meiner Kenntnis nach entstehen bei Tiefentladung im LiIo-Akku Dendriten. Diese verursachen einen internen Kurzschluss, der zum Akkubrand führt, bei dem die im Akku gebundene chemische Energie freigesetzt wird, die ein Vielfaches der elektrochemischen Energie beträgt. Du klärst also mit Eurem Chemiedoktor für jede (geheime?) Zellchemie einzeln ab, ob und wann ein Brand entstehen kann, bevor Du Hand anlegst. 5. Du schaffst Dir ein Umfeld für kontrollierten Abbrand - ein geschlossener Raum erfüllt diese Bedingung nicht. 6. Du besprichst mit Deinem zugeordneten Elektroingenieur, wie Deine Last ausgeführt werden muss, damit Du sie gefahrlos anschließen kannst und wie die Last geschaltet wird. Das ist bei Deinen Hochvoltakkus anders und wohl viel aufwändiger als bei unserem Drehstrom. Martin schrieb: > Entschuldige bitte meine nicht Fachspezifischen Formulierungen. Mit Martin schrieb: > Ich bin davon ausgegangen das ein Fachkundiger dies richtig > interpretiert. Im Interesse Deiner eigenen Sicherheit solltest Du interpretationsfreie Fachsprache im Umgang mit Deinen Kollegen benutzen - vereinfacht auch die Kommunikation mit Foristen hier.
:
Bearbeitet durch User
Peter M. schrieb: > Martin schrieb: > Dann bitte mal eine Erklärung wie ein Lithiumion Speicher (bitte ab > Aufbau einer Zelle bis zum Speicher) aufgebaut ist. > > 1. Du sprichst Deinen Chef, bzw. zuständigen Elektroingenieur an und > machst schleunigst den Kurs, der Dich formal zum Umgang mit > Hochvolttechnik befähigt. > Aus Eigeninteresse würde ich an Deiner Stelle versuchen, alles zu > verstehen. > > 2. Du lässt Dir von Deinem zugeordneten Elektroingenieur erklären, was > es mit Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit so auf sich hat und was man > machen kann, wenn man eben nicht die Kollegen im Betriebsschwimmbad ein > bisschen ankochen darf. > > 3. Du schaust Dir einen Verbrenner-PKW, einen linear ausgeführtes > Labornetzteil und einen Tower-Computer an und erforschst im kleinen, mit > welchen Methoden und Materialformen Wärme abgeführt wird. > Vielleicht dämmert es beim Blick auf einen herkömmlichen Batterietester > für Autos (kein elektronischer). > > 4. Meiner Kenntnis nach entstehen bei Tiefentladung im LiIo-Akku > Dendriten. > Diese verursachen einen internen Kurzschluss, der zum Akkubrand führt, > bei dem die im Akku gebundene chemische Energie freigesetzt wird, die > ein Vielfaches der elektrochemischen Energie beträgt. > Du klärst also mit Eurem Chemiedoktor für jede (geheime?) Zellchemie > einzeln ab, ob und wann ein Brand entstehen kann, bevor Du Hand anlegst. > > 5. Du schaffst Dir ein Umfeld für kontrollierten Abbrand - ein > geschlossener Raum erfüllt diese Bedingung nicht. > > 6. Du besprichst mit Deinem zugeordneten Elektroingenieur, wie Deine > Last ausgeführt werden muss, damit Du sie gefahrlos anschließen kannst > und wie die Last geschaltet wird. Das ist bei Deinen Hochvoltakkus > anders und wohl viel aufwändiger als bei unserem Drehstrom. > > Martin schrieb: > Entschuldige bitte meine nicht Fachspezifischen Formulierungen. Mit > > Martin schrieb: > Ich bin davon ausgegangen das ein Fachkundiger dies richtig > interpretiert. > > Im Interesse Deiner eigenen Sicherheit solltest Du interpretationsfreie > Fachsprache im Umgang mit Deinen Kollegen benutzen - vereinfacht auch > die Kommunikation mit Foristen hier. Danke für deine Konstruktive Kritik. 1. Ja das Rede ich seit 6 Monaten. Man ist da wohl dran diese Kurse nachzuholen. Leider ist das Angebot solcher Kurse recht begrenzt. 2.+3. Ich habe freie Hand was Konzepte für das erweitern unserer Gebäude (U.a. Bunker) betrifft. Ich bin zusätzlich seit 10 Jahren aktiv beim Katastrophenschutz tätig und weiß wovon ich Rede. Wärme kann gut abgeleitet und sinnvoll genutzt werden. 4. Diese Ablagerungen enstehen mit der Zeit. Bedeutet je älter ein Akku ist (Lade und Entladezyklen) um so höher die Wahrscheinlichkeit das es einen internen Zellkurzschluss gibt. Die die wir bearbeiten bekommen maximal 1 Ladung und danach wandern sie in den Schrott (nach vorheriger Analyse). Ich entlade sie auch nicht mit 1SOC (Also 50AH Kapazität wäre SOC=1, Bedeutet mit 50A entladen) sondern bewerkstellige das mit einer vernünftigen Rampe mittels Elektronischer Last. Meist wird mit 0.5 oder 0.33 SOC entladen. Diese regelt den Strom dann bei 5V selber nach. Und nein ich befrage selbstverständlich nicht jedes mal nach. Nur bei Zelltyp Änderung. Ich habe schon diverse Module brennen sehen und weiß welche Energie frei gesetzt wird. 5. Geschlossener Raum = eine nicht Brennbare und nach außen abgeschirmte Umgebung. Die im Brandfall komplett geflutet wird. Abgase werden direkt gewaschen und somit der Überdruck indirekt kontrolliert abgeführt. 6. Wenn ich da weiter gekommen wäre würde ich hier nicht solch simple Fragen stellen. Nochmal, leider ist das Problem neuerer Natur und auch ein Ing. hat seine Grenzen und auf ein:"Müsste,sollte oder könnte" verlasse ich nicht nicht da ich Leib und Leben ,der Kollegen und meiner Wenigkeit, weit mehr Beachtung schenke als Finanzielle Interessen. 7. Ich gebe dir recht das ist leider der Verfall unserer Sprache. Man gibt sich keine Mühe mehr die Dinge interpretationsfrei zu benennen.
Kleiner Tip Elektroautomatik hat auch Netzteile die auch als Last nutzen kannst mit eingebauter Rückspeisung ins Strom Netz dann wird dir nicht so warm im sommer.?
Martin schrieb: > Nochmal, An dieser Stelle vielleicht noch mal bei Null beginnen. Der Start war etwas holprig, aber Du scheinst zu wissen was Du da tust und die Sicherheitsprobleme scheinen Dir bewusst zu sein. Zerlegen wir doch mal Dein Problem und lassen diese ganze Geschichte der 'sinnvollen Nutzung der Restenergie' mal weg, denn das treibt Komplexität und Kosten. So teuer kann der Strom garnicht sein, das Du da ins Plus kommst. Ich kenne große Kühltürme, die direkt neben dem Kesselhaus stehen, weil die offensichtliche Lösung der Nutzung, dann doch so teuer wird, das Verheizen die billigere ist. 1. Wie groß ist der Spannungsbereich der Akkus, die noch nicht restlos zerplatzt sind, so das sie noch normal entladen werden können? 2. Wie groß ist die Restkapazität, die Du innnerhalb welcher Zeit entladen willst? 3. Wie weit runter musst Du tatsächlich entladen, bevor Du auf Kurzschuss oder einen Niederohmigen R umschalten kannst? Setze sinnvolle Werte an, sonst wird das die eierlegende Wollmilchsau die alles nur schwierig macht. Eigentlich wirst Du nur eine Ansammlung von 'Tauchsiedern' brauchen, also Heizwiderständen die im Wasserbecken hängen, das frei aufs Dach abdampfen kann und über einen Wasserstandsmelder automatisch nachgefüllt wird. Da brauchst Du kein Heckmeck wegen Lüftersteuerung und Temperaturmessung zu machen und kleiner wirds auch. Eine einfache Strommessung, die bei Unterschreitung einer Grenze den Nächsten Widerstand dazuschaltet und meldet wenn auch durch den niederohmigsten R kein min. Strom mehr fliesst. Alles mit einer LOGO SPS mit Analogeingängen und passenden Shunts umsetzbar.
Der Vorschlag von M.K. (hier die Realisierung im Kleinformat) wäre allerdings nicht meine bevorzugte Lösung für Dein Problem gewesen (Sicherheits- und Schaltungsprobleme außer acht gelassen). Beitrag "Re: Eigenbau 2000W Lastwiderstand - Reihenschaltung problematisch?" Der Trennschalter ist dazu gedacht, ein verunfalltes Rallyefahrzeug von seiner Batterie von außerhalb des Fahrzeugs aus zu trennen. Für 200A ist der sicher nicht spezifiziert und hat in einer professionellen Lösung nichts zu suchen. Der Strom auf der Hauptbatterieleitung ist sicher um eine Zehnerpotenz kleiner. https://www.sandtler24.de/sandtler-trennschalter-990040.html
:
Bearbeitet durch User
Ich würde da pragmatisch vorgehen. 10 Halogenstrahler von dieser Sorte: https://www.amazon.de/as-Schwabe-44100-Halogenstrahler-1000-W/dp/B001OIU2WS/ref=sr_1_3?keywords=halogenstrahler%2B1000w&qid=1576540642&s=lighting&sr=1-3&th=1 verschaltet als 2s5p können bis 500V vertragen (250V pro Strahler)und verheizen bis zu 15 kW. Vorteil 1: Man kann zusehen, wenn die Ladung gegen Null geht. Vorteil 2: Der niedrige Kaltwiderstand sorgt zum Schluss für ein beschleunigtes Entladen bis 0 V Nachteil: Heizung und Licht ohne Ende. Evtl. Betrieb draußen und besser nicht in der Nacht.
Bernd K. schrieb: > Ich würde da pragmatisch vorgehen. > > 10 Halogenstrahler von dieser Sorte: > https://www.amazon.de/as-Schwabe-44100-Halogenstrahler-1000-W/dp/B001OIU2WS/ref=sr_1_3?keywords=halogenstrahler%2B1000w&qid=1576540642&s=lighting&sr=1-3&th=1 > > verschaltet als 2s5p können bis 500V vertragen (250V pro Strahler)und > verheizen bis zu 15 kW. Hi, leider sind das AC Strahler und ich arbeite mit einer DC Spannung. Wollte nicht noch mit Wechselrichtern arbeiten. M. K. schrieb: > 1. Wie groß ist der Spannungsbereich der Akkus, die noch nicht restlos > zerplatzt sind, so das sie noch normal entladen werden können? > > 2. Wie groß ist die Restkapazität, die Du innnerhalb welcher Zeit > entladen willst? > > 3. Wie weit runter musst Du tatsächlich entladen, bevor Du auf > Kurzschuss oder einen Niederohmigen R umschalten kannst? 1. Der Spannungsbereich liegt bei der Einzelzelle um die 4.3V wenn sie voll sind. Wieviel in der Summe und in welcher Verschaltung (xPxS) sie angeordnet sind ist immer unterschiedlich. Meist ist die Einzelzelle bei rund 3,5-4V wenn ich Pech habe. Müsste sie also um sicher zu gehen einzeln abgreifen und entladen. 2. Auch die Kapazität ist immer Unterschiedlich. Die Zeit ist nicht relevant. Wenn es eine Woche dauert dann reicht mir das. Je langsamer um so besser. Ist weniger Belastung für die Zellen. Im Schnitt bin ich bei 1,5 AH pro Zelle. Wie gesagt das variiert stark. 3. Am besten auf 0V. Es reichen aber auch 0.5 oder 1V Gesamtspannung oder im 0.0 Bereich Pro Zelle.
Martin schrieb: > Hi, leider sind das AC Strahler und ich arbeite mit einer DC Spannung. > Wollte nicht noch mit Wechselrichtern arbeiten. Das sind herkömmliche Glühlampen mit einer Heizwendel aus Wolfram, betrieben bei einer Temp von ca. 2700°C. Der ist es egal, ob DC oder AC anliegt. Ebenso kann man KFZ-Glühlampen auch mit 12V AC betreiben.
Martin (Gast) schrieb: >Hi, leider sind das AC Strahler und ich arbeite mit einer DC Spannung. >Wollte nicht noch mit Wechselrichtern arbeiten. Martin, was machst du eigentlich beruflich? SCNR. Sorry, aber das war der Tiefpunkt in einem mehr als unterirdischen Thread.
Hallo, ich möchte mich nicht einmischen,aber dies ist offensichtlich ein totaler Laie. Daher würde ich keine Ratschläge erteilen. Im schlimmsten (Un) Fall landet der Ratgeber vor dem Staatsanwalt!
scoota schrieb: > Martin (Gast) schrieb: > > Hi, leider sind das AC Strahler und ich arbeite mit einer DC Spannung. > Wollte nicht noch mit Wechselrichtern arbeiten. > > Martin, was machst du eigentlich beruflich? > > SCNR. Sorry, aber das war der Tiefpunkt in einem mehr als unterirdischen > Thread. Dann bitte nicht lesen... meine Güte ich war mir nicht sicher ob man halogen mit AC und DC betreiben kann. Klar sind das basics aber glaube nicht das dass Bestandteil einer Elektroniker Ausbildung ist und wer danach nur Programmiert im Berufsleben kann das eine oder andere BASIS wissen mal verloren gehen. Muss man sich da so aufspielen ? Jeder hat seine stärken und Schwächen. Also bitte Kopfschütteln ist erlaubt aber jemanden der auf dem Schlauch steht gleich zu Verurteilen? Danke an alle die mir ernsthaft weiter helfen wollten. Ich werde dann (sollte der Unterirdische Thread nicht gelöscht sein) meine intakte Lösung für meine Unterstützer präsentieren. Und nein lieber Herr Franz... Franz D. schrieb: > Hallo, > ich möchte mich nicht einmischen,aber dies ist offensichtlich ein > totaler Laie. Daher würde ich keine Ratschläge erteilen. Im schlimmsten > (Un) Fall landet der Ratgeber vor dem Staatsanwalt! Offensichtlich totaler Laie... Ich muss dir nicht meinen Ausbildungsstand erklären. Aber eins vorweg ich weiß um die Bedeutung von Rechtssicher und was man damit für eine Verantwortung trägt. Vielleicht bei der nächsten Situation im eigenen Leben wenn's mal wieder heißt:ach ja na klar so war das und oder ich stand eben auf dem Schlauch mal in sich gehen. Vielleicht merkt man dann wie herabwürdigend es ist jemanden aufgrund von einer Sache gänzlich zu Verurteilen. Viel Spass noch
eine Glühlampe ist nicht anderes als ein sehr heißer Widerstand. Hab ich in der Hauptschule gelernt als ich 14 war. walta
Bernd K. schrieb: > Der ist es egal, ob DC oder AC > anliegt. Theoretisch ja. Die Frage ist aber was passiert wenn der Glühwendel durchbrennt. Da ist erst einmal nichts, was den Lichtbogen löscht. Wer schon einmal einen DC-Lichtbogen erlebt hat versteht sicherlich was ich meine. Ob das Schutzgas reicht um einen Lichtbogen zu verhindern könnte ich auf Anhieb auch nicht sagen. Im schlimmsten Fall baut man sich eine Splittergranate mit Zeitzünder. Wäre mit der Lösung also vorsichtig.
scoota schrieb: > Martin, was machst du eigentlich beruflich? > > SCNR. Sorry, aber das war der Tiefpunkt in einem mehr als unterirdischen > Thread. Na, das erklärt wohl die anfängliche "Geheimhaltung"....
Ursel schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Der ist es egal, ob DC oder AC >> anliegt. > > Theoretisch ja. Die Frage ist aber was passiert wenn der Glühwendel > durchbrennt. Da ist erst einmal nichts, was den Lichtbogen löscht. Wer > schon einmal einen DC-Lichtbogen erlebt hat versteht sicherlich was ich > meine. Ob das Schutzgas reicht um einen Lichtbogen zu verhindern könnte > ich auf Anhieb auch nicht sagen. > > Im schlimmsten Fall baut man sich eine Splittergranate mit Zeitzünder. > Wäre mit der Lösung also vorsichtig. Dann knallen die Spitter an das Schutzglas. Und der Laborassistent bekommt einen Herzinfarkt - also viel zu gefährlich so ein Scheinwerfer. walta
Walta S. schrieb: > eine Glühlampe ist nicht anderes als ein sehr heißer Widerstand. > Hab ich in der Hauptschule gelernt als ich 14 war. > > walta DC beansprucht Komponenten um ein Vielfaches als AC. Nicht umsonst kosten DC Schütze sehr viel Geld im Vergleich zu AC Schützen da diese einer stärkeren Belastung ausgesetzt sind. Denke das Wolfram da keine Ausnahme ist. Das ist mein Wissensstand seit der Lehre. Auch das alle elektrischen Komponenten die Eigenachaft eines Wiederstandes haben. Sowohl Kapazitiv als auch Induktiv. Je nach Bauart das eine Unterschiedlich mehr ausgeprägt. Nach deiner Logik also: alles was ein Wiederstand hat und Heiß wird, kann ich ohne Risiko mit DC betreiben... Was machst du denn Beruflich wenn ich fragen darf?
Martin schrieb: > Das ist mein Wissensstand seit der Lehre. Du machst Dich zum Affen hier. Also nicht wir tun das, sondern das machst Du ganz alleine. Wenn wir auf diesem Niveau allerdings weiter mit Dir diskutieren, machen wir uns zum Affen, also lass diesen Thread in Frieden sterben. Das ist das Beste was damit noch anzufangen ist.
Martin schrieb: > alles was ein Wiederstand hat Martin schrieb: > Was machst du denn Beruflich wenn ich fragen darf? Alter, das muss man sich erst mal trauen, wenn man frisch vom Gartenbau kommt, denn E-technik sehe ich immer weniger bei Dir. Gut getrollt, aber jetzt husch zurück ins Körbchen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.