Hi, für XP - embedded hats Xp-and-ed after-end support gegeben, (z.B. wg. Bank- und Spielautomaten, über einen Registry-Fix) Nachdem MS im Doppelschritt / Zweiertakt toppt und floppt und seine Usermit unausgegorenem schwachsinn verarschte, warten wir doch einfach aufs nächste ausgereifte System. [zur Erinnerung XP+ Vista- Win7+ Win8- Win9-floppla wo bitte ists verschwunden? Win 10-. Also was tun bis zum stabilen Win11? Win7 soll angeblich nur kostenpflichtigen X-t(ended) Support erhalten - wie krank ist das denn und wie bitte sollen denn alternative Gratis-Updates verhindert werden?
Was erwartest du jetzt von uns, außer dem übliche Flamewar. Also: Steig um auf Linux!
Nano schrieb: > Win7 soll angeblich nur kostenpflichtigen X-t(ended) Support erhalten In der Überschrift sprichts Du Updates und jetzt von Support. Was willst Du nun? Win 7 Updates bekommt jeder, wenn er möchte und das kostenlos. Hab ich gerade vor ein paar Tagen gemacht. Tzzz
W7 ist was für ewig gestrige. Es wird schon seit Jahren nicht mehr gepflegt, nur noch Sicherheitsupdates erfolgen. Was stört Dich an dem kostenlosen Upgrade auf W10?
Nano schrieb: > wie krank ist das denn Ja echt krank, ein uraltes BS das man kostenlos auf ein aktuelles upgraden kann, nicht mehr mit Updates zu versorgen. Ist doch der Traum einer jeden Softwarebude auch uralte Produkte parallel zu den aktuellen pflegen zu müssen, vor allem wenn für das alte Produkt schon seit Jahren keine Umsätze mehr generiert werden. Als XP durch Win7 ersetzt wurde, hast Du bestimmt auch Blut ins Forum gespuckt. Als dann Win8 dran war, war es auch nicht besser. Nun also Win 10, also was ist denn nun wirklich Dein Problem? Wenn Du Win 10 nicht magst und alles das was Du benötigst unter Linux zum laufen bekommst, wer hindert Dich auf Linux zu wechseln? Ich bin mit Win 10 ganz zufrieden. Läuft alles was ich brauche und ich muss nicht mit allem total glücklich sein um es benutzen zu können. Unter Linux finde ich perönlich auch nicht alles super schön. Ist doch nur ein Werkzeug und für mich funktionierts.
ca. 70 Euro p. a. um weiterhin die Flickorgien von M$ geniessen zu dürfen ist für Reiche? Meiner einer isoliert die Kisten vom Internet und macht gar nichts. Email etc dann über einen remote desktop. Peter D. schrieb: > W7 ist was für ewig gestrige. Du meinst der moderne Mensch verteilt seine Daten sowieso alle bei social Media?
Toby P. schrieb: > Peter D. schrieb: >> W7 ist was für ewig gestrige. > Du meinst der moderne Mensch verteilt seine Daten sowieso alle bei > social Media? Der moderne Mensch ist mit allem einverstanden (JA-Sager) und unterwirft sich gerne der totalen Überwachung. Die, die sich nicht unterwerfen, sind ewig gestige.
Nano schrieb: > was tun bis zum stabilen Win11? Es wird kein Win11 geben Nur ein zur Unbenutzbarkeit gedowndatetes Win10. Microsoft möchte kein Betriebssystem mehr verkaufen, und tut daher alles, um die Kundschaft zu vergraulen. Leider gibt es keine Alternative, auch wenn einige Hobbyprogrammierer es mit Upgrades von Tanenbaums Minix seit 20 Jahren versuchen. Android ist nur Werbemittelträger, bleibt nur iOS.
Bei Windows 7 ist schlicht das Ende der Lebensdauer erreicht. Wechsel auf ein anderes System und fertig. Die kostenpflichtigen Updates gibt es für unfähige Konzerne, die vom Support Ende völlig überrascht wurden und jetzt so schnell keine andere Lösung finden können. Lernen durch Schmerz, könnte man das nennen. MaWin schrieb: > Android ist nur Werbemittelträger, bleibt nur iOS. Du hast auch noch gar nichts begriffen oder wie sieht das aus ?
Also wenn man die Beiträge hier so liest könnte man denken einige von Euch vertragen den Glühwein nicht.
Erwin K. schrieb: > Der moderne Mensch ist mit allem einverstanden (JA-Sager) und unterwirft > sich gerne der totalen Überwachung. Ach, die Aluhutträger sind auch schon wach. Win 10 ist ein Werkzeug, so wie iOS, lInux und auch jedes andere BS. iOS hält gegenüber Apple natürlich alles steng geheim? Linux hat nicht ungepatchte Sicherheitlücken die manchmal schon seit Jahren offen sind ohne das es je jemanden aufgefallen wäre? Kann bei OS nicht passiere weil doch jeder reinschauen kann? Ja, träum schön weiter. Sollte meine Arbeit am PC jemals für BND, NSA oder Mossad so interessant werden das die mir auf die Finger schauen wollen, dann schauen die mir auf die Finger, egal welches BS ich benutze und wie dick ich mich in Alufolie einwickel. Sollten die das nicht so einfach können, werden die mir ein Angebot unterbreiten das ich nicht ablehnen kann. Ich bin nicht Assange oder Snowden und verkrieche mich den rest meines Lebens unter irgendeinem Stein. Wenn die das wollen werde ich die Hose runterziehen und mich ganz tief bücken, so wie jeder andere der noch alle beieinander hat, damit ich danach mein Leben weiterleben kann. Also was ist Dein Problem? Nun hau mal einen raus und zeige mir die Berichte in denen jemand schlüssig beschreibt welche persönlichen, ach so schützenswerten Daten MS je abgegriffen hätte. Du kannst Dir ziemlich sicher sein das schon einige die Pakete analysiert haben die Win10 überträgt. Der große fundierte Aufschrei ist aber irgendwie immer ausgeblieben. Ausserdem kannst Du das auch in der VM ohne Netz betreiben oder sonstwie in einer isolierten Installation, wie jeder im Sicherheitskritischen Anwendungen das auch tut. Aber wenn etwas von MS kommt, gibt es halt immer welche die sofort die große Verschwörung der Illuminaten wittern. Aber mit EC und Paypal bezahlen, über Whatsapp schreiben, auf Instagram und FB posten und generell Smartphones benutzen deren BS ausnahmslos den rechtlichen Bedingungen der USA unterliegen, in denen das Ausspähen fremder Daten Grundhaltung ist. Meinst Du, Dein Post hier sei wirklich anonym? Du tauchst nicht auf einer Klarnamenliste mit generell verdächtigen Peronen auf, die man mal genauer unter die Liste nimmt, weil sie gegen Staat und Überwachung wettern, im Umkehrschluss also was zu verbergen haben? Wenn Du anonym sein willst, dann ab ins Drittweltland ohne jede digitale Komunikation. Willst Du die Annehmlichkeiten der digitalen Welt geniessen lebe damit das Privatsphäre tot ist. Seit Jahren schon. Wer Dich durchleuchten will, der durchleuchtet Dich, also leb damit das Du genauso völlig uninteressant bist wie die meisten von uns. Kein Schwein interessiert sich für das was Du am PC machst, ausser Banken, Versicherungen, Arbeitgebern, staatliche Akteuren und Kriminellen, denen Du durch Deine digitale Spur mehr als genug Einfallstore bietest. Win 10 braucht es dafür wirklich nicht.
Andre schrieb: > Bei Windows 7 ist schlicht das Ende der Lebensdauer erreicht. Wechsel > auf ein anderes System und fertig. Nein der Support wird eingestellt. Keine Patches mehr und auch keine Unterstützung (wie z.B. Hilfeseiten). Microsoft lässt aber selbst bei XP das meiste stehen nur die Software kann man irgendwann nicht mehr runterladen. Für bestehende Systeme ändert sich wenig. Die ins Internet zu hängen ist so oder so ein Risiko. Diese Firma hat es in mehr als 30 Jahren nicht geschafft auch nur einmal eine sichere Version rauszubringen oder wenigstens mal so zu patchen das nicht ständig was nachgeflickt werden muss. Reine Augenwischerei. > Die kostenpflichtigen Updates gibt es für unfähige Konzerne, die vom > Support Ende völlig überrascht wurden und jetzt so schnell keine andere > Lösung finden können. "Konzerne" bekommen das imo umsonst wenn Sie einen Wartungsvertrag haben. Der Soho Anwender zahlt halt pro Gerät, wenn er nicht updaten will oder kann weil irgendeine Anwendung nicht auf W10 funzt.
M. K. schrieb: > Win 10 braucht es dafür wirklich nicht. Du hast sicher recht mit der Privatsphäre. Aber warum hat MS ein neues OS entwickelt nur um es dann zu verschenken? WIN7 ist doch eine sehr gute stabile Plattform und wo sind die Vorteile von W10?
Toby P. schrieb: > WIN7 ist doch eine sehr > gute stabile Plattform und wo sind die Vorteile von W10? XP war eine gute und stabile Plattform, warum also Vista, warum Win 7, warum Win8 und nun die 10? Win10 wurde (angeblich) von Grund auf neu entwickelt und beherzigt grundlegend andere Konzepte. Nach Expertenmeinung im Netz hat Win 10 das modernste Sicherheitskonzept, noch vor allen anderen Betreibssystemen. ja, das kann tierisch nerven, wenn permanent Sicherheitsabfragen kommen (abschaltbar), direkter Hardwarezugriff nicht mehr erlaubt ist (Sicherheit) oder andauernd unausgereifte Updates kommen die irgendwas verschlimmbessern. Die Optik ist oft fragwürdig, das kacheldesign das noch halbherzig durchgeschleppt wird toter als ne Pizza und MS ist selbst sein schlimmster Feind. Das mich der Rechner mit einem winzigen Icon darüber informiert das in xx Minuten mein Rechner automatisch neu gestartet wird, ohne das ich noch irgendetwas sichern könnte, ist der Gipfel der unverschämten Dummheit, aber abstellbar. Alles richtig, aber man kann vieles abstellen und an einigen Schrauben drehen und dann ist Win10 ganz okay. Ohne Win geht es aber kaum, wenn man Hardware macht und öfter Herstellertools braucht, die eben nur auf Win verfügbar sind. Und komm mir nicht mit Wine, denn das geht auch nur in seltenen Fällen. Ich habe einfach keine Lust irgendwo tief in den Innerein des BS herumzueditieren, wie das bei Linux oft nötig ist. Ich empfinde nicht die Begeisterung dabei, die ein Softwerker vielleicht entwickelt. Ich will das Werkzeug einfach nur nutzen und das kann ich mit Win 10 bisher immer sehr einfach. Wem Linux mehr liegt, soll doch damit glücklich werden. Ist doch egal womit man am besten arbeiten kann. Nur Linux nicht zu wollen und keinen Tag vergehen zu lassen über MS herzuziehen, will mir nicht in den Kopf. Wer zwingt mich denn dieses furchbare Stück Software zu verwenden und wann hat MS mich je gefragt ob die ein alten Produkt einstellen dürfen? Fragt Audi mich etwas ob mich das stört das es für meinen 20J alten A3 keine aktuellen Kompforfeatures zum Nachrüsten gibt? Das Ding wurde gebaut, es erledigt bis heute tadellos seinen Job und wenn ich den Verbrauch, die Features und die Sicherheit eines Neuwagens will, kann ich mir einen Neuwagen kaufen. Audi hat mir vor Einstellung der Serie nicht angeboten kostenlos auf ein aktuelles Modell upzugraden. Was für ein teuflischer Konzern und wer weiß was die alles auslesen, wenn ich in der Werkstatt bin ... Toby P. schrieb: > Aber warum hat MS ein neues > OS entwickelt nur um es dann zu verschenken? Hä? Wer verschenkt das denn und was wäre nun schon wieder falsch daran es zu tun? MS hat es jedem so einfach wie möglich gemacht sich von allen alten Versionen zu befreien, um den Aufschrei gering zu halten den alten Kram über die Klippe zu schieben. Wie viele Softies sollen die denn dafür bezahlen ein altes BS zu pflegen, mit dem sie kein Geld verdienen? Sie hätten auch einfach jeden Support einstellen können, aber nun sind sie der Teufel weil sie das nicht getan haben?
Willst du hier rumtrollen? Wenn nicht, dann hast du überhaupt keine Ahnung! Nano schrieb: > Hi, > > für XP - embedded hats Xp-and-ed after-end support gegeben, (z.B. wg. > Bank- und Spielautomaten, über einen Registry-Fix) So etwas gibt es auch für Win7. > Nachdem MS im Doppelschritt / Zweiertakt toppt und floppt und seine > Usermit unausgegorenem schwachsinn verarschte, warten wir doch einfach > aufs nächste ausgereifte System. > > [zur Erinnerung XP+ Vista- Win7+ Win8- Win9-floppla wo bitte ists > verschwunden? Win 10-. Also was tun bis zum stabilen Win11? Win9 hat es nie gegeben. Das hat M$ ausgelassen um etwaige Konflikte bei Versionsabfragen in Verbindung mit Win 95/98/ME zu vermeiden. > Win7 soll angeblich nur kostenpflichtigen X-t(ended) Support erhalten - > wie krank ist das denn und wie bitte sollen denn alternative > Gratis-Updates verhindert werden? Auch früher gab es nach dem jeweiligen Supportende von Windows-Versionen immer den kostenpflichtigen X-t(ended) Support für Enterprise-Versionen.
M. K. schrieb: > MS hat es jedem so einfach wie möglich gemacht sich von allen alten > Versionen zu befreien, um den Aufschrei gering zu halten den alten Kram > über die Klippe zu schieben. Die sparen ein, weil sie die alten, stromfressenden Server abschalten können.
M. K. schrieb: Erstmal danke für die ausführliche Erklärung > Nach Expertenmeinung im Netz hat Win 10 das modernste > Sicherheitskonzept, noch vor allen anderen Betriebssystemen. Die Botschaft hör' ich wohl, allein .... > > ja, das kann tierisch nerven, wenn permanent Sicherheitsabfragen kommen > (abschaltbar), direkter Hardwarezugriff nicht mehr erlaubt ist > (Sicherheit) Naja, indem ich Verantwortung noch weiter auf den Anwender abwälze kann ich auch "sicherer" werden. "Wollen Sie wirklich, wirklich, wirklich den Wasserkocher in Betrieb nehmen" ;-) > oder andauernd unausgereifte Updates kommen die irgendwas > verschlimmbessern. ist das immer noch so schlimm? > Ohne Win geht es aber kaum, wenn man Hardware macht und öfter > Herstellertools braucht, die eben nur auf Win verfügbar sind. Mach ja auch Hardware und kenne das. > Und komm mir nicht mit Wine, denn das geht auch nur in seltenen Fällen. > Ich habe einfach keine Lust irgendwo tief in den Innerein des BS > herumzueditieren, wie das bei Linux oft nötig ist. Da kommt man vom Regen in die Traufe. > Ich empfinde nicht die Begeisterung dabei, die ein Softwerker vielleicht > entwickelt. Ich will das Werkzeug einfach nur nutzen und das kann ich > mit Win 10 bisher immer sehr einfach. Mit WIN7 hab ich bisher keine Probleme gehabt. Hab aber auch nie upgedated.
Erwin K. schrieb: > Der moderne Mensch ist mit allem einverstanden (JA-Sager) und unterwirft > sich gerne der totalen Überwachung. Die, die sich nicht unterwerfen, > sind ewig gestige. Ohne die Total-Überwachung würden Fake-Prediger mit Hilfe vieler Dummer die Welt vernichten :-)
Toby P. schrieb: > Mit WIN7 hab ich bisher keine Probleme gehabt. Hab aber auch nie > upgedated. Es ist Dir also egal, wer Deine Daten abschöpft und in Deinen Rechner eindringt, solange es nur nicht MS ist? Interessante Einstellung.
Ich denke mal, bei WIN 7 sind jetzt die meisten Löcher gestopft. Bei WIN 10 fängt man gerade damit an. Wichtig ist ein aktueller Virenscanner und eine gute Firewall.
:
Bearbeitet durch User
M. K. schrieb: > Es ist Dir also egal, wer Deine Daten abschöpft und in Deinen Rechner > eindringt, solange es nur nicht MS ist? Ist mir alles andere als egal, genau aus diesem Grund mache ich es nicht. Scanne regelmäßig mit Procexp, Rootkit suchern und diversen anderen Tools. Zum surfen hab ich n extra Notebook im extra Netz und richtig wichtiges läuft auf eigenen Maschinen die sonst aus sind. > Interessante Einstellung. Du meinst das die Patchorgien von MS mehr sind als Sand in deinen Augen? Andreas M. schrieb: > Ich denke mal, bei WIN 7 sind jetzt die meisten Löcher gestopft. Keiner weiß es, keiner kann es wissen. Ist wie bei Ebola, vermeide den Kontakt. > Bei WIN 10 fängt man gerade damit an. M.a.W. es geht von vorme los- Das ganze ist doch genau so krank wie vorher. > Wichtig ist ein aktueller Virenscanner und eine gute Firewall. Deinen Virenscanner kannst du vergessen, der findet in der Regel nur das was sowieso bekannt ist. Kunststück der Virusautor kann ja gegen testen. Dann sind die Dinger selber Einfallstore. Ausserdem: Das einzige was bei mir bisher alles erkannt hat ist Security Essentials. Der ist den anderen um einen halben Tag voraus. Bekomme oft Virenverdächtiges von Kunden, daher wage ich diese Einschätzung. Was ist eine gute Firewall? Gegen Anwender und ihre Ideen hilft keine Technik.
Toby P. schrieb: > Du meinst der moderne Mensch verteilt seine Daten sowieso alle bei > social Media? Falls Du es noch nicht gemerkt hast, niemand muß sich bei MS anmelden. W10 läuft auch ohne MS-Konto. Für Datenabschöpfung sind Smartphones und Tablets viel attraktiver als PCs.
Andreas M. schrieb: > Ich denke mal, bei WIN 7 sind jetzt die meisten Löcher gestopft. > Bei WIN 10 fängt man gerade damit an. > Wichtig ist ein aktueller Virenscanner und eine gute Firewall. Bei Win7 hatten die Hacker nun viel Jahre um Löcher zu finden. Bei Win10 fangen sie gerade erst damit an. Die Aussage lässt sich also beliebig drehen. Ich beschäftige mich nur am Rande mit IT Sicherheit, aber soweit mir bekannt ist verwendet Win10 grundlegend andere Techniken um es Eindringlingen so schwer wie möglch zu machen, selbst wenn das Anwendugsprogramm buggy ist. Z.B. durch Pufferüberlauf ist da kaum noch reinzukommen weil die Speicherbereiche nicht mehr vorhersagbar sind, in den der Überlauf geschrieben wird. Virenscanner sind nutzlos, wenn der Virus sein Werk bereits getan hat. Die Firewall kann auch kein böswilliges Programm von irgendwas abhalten oder man in the middle attacken verhindern. Toby P. schrieb: > Ist mir alles andere als egal Was bringen Dir jahrelange Sicherheitspatches eines lang gewachsenen Win7, wenn Du sie nicht installierst? Toby P. schrieb: > Du meinst das die Patchorgien von MS mehr sind als Sand in deinen Augen? Ja, genau das meine ich. MS verfolgt ein wirtschaftliches Interesse und arbeitet eng mit Sicherheitsbehörden zusammen um den bösen Buben das Handwerk zu legen. Welches Interesse sollten die haben absichtlich Löcher zu lassen oder den Ruf eines unsicheren Systems zu bekommen? Das Sicherheoitsbehörden Zugriffsmöglichkeiten haben, will ich garnicht bezweifeln. Ich denke aber das jedes BS die bietet und die im Zweifelsfall auch ganz andere Möglichkeiten haben. Mit machen also die staatlichen Akteure keine Sorge, denn die bekommen ohnehin was sie wollen. Habe gerade kürzlich auf einem Marineschiff eine Win3.11 Installation bei einem Missionsrelevanten System gesehen. Das kümmert die nicht, weil das System keinen Zugriff nach aussen bietet. Wirklich sichere Systeme entstehen nicht durch Sicherheitspatches, sondern durch Isolation. Man muss aber sehr motiviert sein um in ein modernes OS einzudringen. Wenn ein Büromäuschen eine angebliche Bewerbung öffnet, die in einem Passwortgeschützten Archiv liegt, für das das Passwort gleich mitgeliefert wird, hilft einfach garnichts. So geschehen bei einer befreundeten Fa. Der Virenscanner kann es nicht durchsuchen und gegen den unbedarften Anwender ist einfach kein Kraut gewachsen. Die Win10 Rechner haben übrigens nichts abbekommen. Die uralten Server hat es allerdings übel erwischt und bis die Backups zurückgespielt waren ging nicht viel. Toby P. schrieb: > Das ganze ist doch genau so krank wie > vorher. Dann verstehe ich das Problem nicht. Vorher war es Mist, Du verwendest aber das was vorher schon Mist war. Die Sicherheitspatches hast Du nie installiert, aus Gründen die mir schleierhaft sind. Das nun also der Support eingestellt wird braucht Dich nicht zu kümmern, denn den nutzt Du ja schon seit Anfang an nicht. Deine Produktivsysteme haben keinen Zugang zum Netz und zum Surfen benutzt Du einen Notebook das Du auch jederzeit plattmachen kannst. Also was genau war jetzt Dein Problem mit WIN10? Ich bin im Netz zuhause, da gab es noch kein Internet und wir haben uns mit 1200Bps Modems in lokale Boxen eingewählt. Ich habe von Scheider CPC6128, C64, 8086 'Laptop', 286, 386, 486 etc. pp bis heute alles mitgemacht, mit MS-Dos, OS/2, Win3.11, 95, 98, ME, XP, Vista, 7, 8 und nun Win10. Ich schreibe in Foren, habe Email Kontakt in die ganze Welt, lade Software aus dem Netz und machen wirklich alles was nur geht mit dem PC. Ich hatte noch NIE einen Virus, Trojaner etc. auf dem System. Ich klicke nicht auf jeden Mist, lade nicht Software herunter wenn ich die Seite für unseriös halte und checke alles was ich herunterlade vor Installation mit dem Virenscanner. Im Zweifelsfall geht das erstmal in die WIN10 VM und ich schaue mir das Verhalten an, bevor das ins Produktivsystem geht. Ja, auch aus einer VM kann man ausbrechen, aber sehr viel Wahrscheinlicher ist, das mir die Bude abbrennt oder die SSD stirbt. (z.B. der Sandisc Schmutz nach 2J im High End Zenbook :-/ ) Jeden Online Scanner habe ich abgeschaltet weil ich nicht in Hardware investiere und die dann auf 50% runterbremse weil der Scanner meint jeden Dateizugriff erstmal mit Weihwasser und Knoblauch behandeln zu müssen. Ich fahre tägliche Backups auf einem externen NAS, weil ich schon zwei Festplattendefekte in den vielen Jahren hatte. Egal was passiert, solange mir nicht der Himmel auf den Kopf fällt, kann ich damit umgehen. Das Argument das ein ungepatchtes uralt WIN7 mit uralt Sicherheitskonzepten, die sich mit arschlahmen Prozessoren noch performant anfühlen sollten, einem aktuellen WIN10 Sicherheitstechnisch überlegen ist, bestenfalls für 'sehr gewagt'. 'Brain' und 'Backup' sind Schutzmechanismen die nur sehr schwer zu überwinden sind. Man stöpselt einfach keinen 'gefundenen' USB Stick in sein Produktivsystem, oder ähnlichen Unsinn über den sich 95% der WIN10 Hasser überhaupt keine Gedanken machen. Das man WIN10 nicht mag, kann ich nachvollziehen. MS hat eine eigenwillige Art und macht es einem leicht die nicht zu mögen. Deshalb muss man aber nicht alte Produkte, die man damals ja auch total scheisse fand, heute über den grünen Klee loben. Ich behaupte aber das die die sich am lautesten über WIN10 aufregen, das noch nie wirklich angepasst und benutzt haben. Mein Protel99 läuft in einer XP VM, weil es WIN10 nicht mag. Mein Galep 3 läuft auf einem alten XP Notebook, weil er einen echten Parallelport braucht. Der alte Microchip ICD2 ist damit auch glücklich. Netz braucht der nicht und bekommt er auch nicht. Sonst habe ich keine so alte Software und WIN10 erfüllt alle meine Anforderungen. Auch Linux habe ich in der VM unter WIN10 laufen, für den sehr seltenen Fall das ich dort Software habe die ich unter WIN10 nicht habe. Ich habe einen GMX account, obwohl ich weis das GMX die Emails inhaltlich auswertet. Ich mache Onlinebanking und zahle per Paypal und EC, obwohl ich weiß das in Verbindung mit meinen vielzähligen Whatsapp Kontakten ein sehr engmaschiges Profil von mir entsteht. Was erwarte ich wohl von einem Werbefinanzierten OS das von der umsatzstärksten Werbeagentur der Welt gepflegt wird? Einer Privat finanzierten Fa. die so sehr 'not Evil' ist, das sie die Daten der alten militärischen Keyhole Sateliten über eine Strohmann Fa. bekommt? (Google Maps) Willkommen in der modernen Welt, hier sind wir alle gläsern. Die läppischen Telemetriedaten die WIN10 an MS schickt sind doch absolut lächerlich dagegen. Wirklich unheimlich sind nur noch die, von denen es diese Daten nicht gibt, denn die sind entweder 85J alt oder haben was zu verbergen. Also kommt damit klar, denn eine andere Welt wird es nicht mehr geben und sich darüber aufzuregen ist so als ob ich den Regen anbrülle das er zu nass ist.
Codix schrieb: > Win 7 Updates bekommt jeder, wenn er möchte und das kostenlos. und zwar solange bis es bewegungsunfähig wird! Das war so bei win98se, bei winXP und wird auch bei 7 so sein! Die untergejubelten "Updates" werden win7 immer unbedienbarer machen wie schon bei den Vorgängern. Wer da noch an Update glaubt, nein es ist ein Werkzeug um alle zu Umsteigen zu zwingen! Kostenlose Geschenke, wer glaubt denn seit Troya daran?
:
Bearbeitet durch User
Nano schrieb: > Hi, > > für XP - embedded hats Xp-and-ed after-end support gegeben, (z.B. wg. > Bank- und Spielautomaten, über einen Registry-Fix) > > Nachdem MS im Doppelschritt / Zweiertakt toppt und floppt und seine > Usermit unausgegorenem schwachsinn verarschte, warten wir doch einfach > aufs nächste ausgereifte System. > > [zur Erinnerung XP+ Vista- Win7+ Win8- Win9-floppla wo bitte ists > verschwunden? Win 10-. Also was tun bis zum stabilen Win11? > > Win7 soll angeblich nur kostenpflichtigen X-t(ended) Support erhalten - > wie krank ist das denn und wie bitte sollen denn alternative > Gratis-Updates verhindert werden? Warum willst du nächsten Monat wieder Lohn haben? Hast du doch jetzt erst bekommen, also arbeite für lau! Sind schon wieder Ferien...
Joachim B. schrieb: > Die untergejubelten "Updates" werden win7 immer unbedienbarer machen wie > schon bei den Vorgängern. Ich habe ein durchgängig gepatchtes WIN7 bis vor einiger Zeit benutzt und das lief bis zum Schluss super. Ich hatte allerdings schon Linux Mint Updates die mir das System zerschossen haben, musste bei Mint aktuelle Versionen neu installieren wo ich WIN überinstalliere konnte. iOS Updates die nur über 2Tage Installationsorgien funktionierten, bei denen ich mich in den Versionen hochhangeln musste, bis es halbwegs aktuell war. Halbwegs, weil Apple in seiner unendlichen Weisheit beschloss, ein System auf dem noch ein WIN10 anstandlos gelaufen wäre, von aktuellen iOS Versionen auszuschliessen. Mein Smartphone ist 'schon' zwei Jahre alt und bekommt 'natürlich' keine Updates mehr. Das ist scheinbar alles okay, solange nur nicht MS draufsteht. Ihr verteufelt hier andauern MS und tut so also ob die anderen alle Engel wären und da unendliche Freuden auf den Anwender warten. Ich habe genau die entgegengesetzte Erfahrung gemacht. Kein mutwilliges Ausbremsen des Systems, nur Abläufe die nunmal deutlich mehr im Hintergrund tun müssen um Sicherheitslücken zu patchen. XP wurd 15J mit Updates versorgt, Win7 nicht so lange, aber ich konnte kostenlos auf 10 Updaten, obwohl ich alles ausgelassen habe was seit dem kam. Nennt mir doch bitte mal eine einzige Fa. die das so Kundenfreundlich gehandhabt hat. Aber nein, MS ist der Teufel und alles was die tun ist abgrundtief böse.
M. K. schrieb: > Ihr verteufelt hier andauern MS und tut so also ob die anderen alle > Engel wären nee apple bremmste den Stromhunger seines schwächelnden Akkus im iPhone durch runtertakten, verkleidet als "kostenloses Update"
M. K. schrieb: > Ich bin mit Win 10 ganz zufrieden. > Läuft alles was ich brauche und ich muss nicht mit allem total glücklich > sein um es benutzen zu können. exakt! Win10 läuft hier trotz BAshing absolut problemlos, alle Treiber und jede Software geht, also was? Generell fragt man sich was ihr eigentlich wollt? Win7 wird halt nicht mehr gepflegt, aber man kann gratis auf Win10 wechseln! Das ist so als würde Honda euch da es keine Ersatzteile für einen 90er Civic mehr gibt einen nagelneuen schenken......aber natürlich regt man sich darüber auf.
Peter D. schrieb: > Falls Du es noch nicht gemerkt hast, niemand muß sich bei MS anmelden. > W10 läuft auch ohne MS-Konto. und die Datenschutzrichtlinien laden ein, das jeder dahergelaufenen app (vor allem auch die von MS) abschöpfen kann wie wild. Stellt man die ab nützt auch nichts. Der gemeine Nutzer wird ständig mit irgend welchen pop-ups genervt was für tolle Features man extra bekommen kann, man muss halt nur Daten frei geben. Alles wie bei Android. Wenn das nicht hilft wird schon mal beim nächsten Update die Datenschutzeinstellungen auf Standard gestellt (also Durchsichtig bis zum Bauchnabel. Wenn W10 Cortina und das Mikrofon selbständig einstellt, gegen meinen ausdrücklichen Willen, frage ich mich ob das nicht eigentlich schon ein Straftatbestand ist. Kennt eigentlich ein W10-User von euch ein brauchbares Tool für die Datenschutzeinstellungen ? > Für Datenabschöpfung sind Smartphones und Tablets viel attraktiver als > PCs. Haben sie ja versucht und sind gescheitert. Jetzt versuchen Sie die kläglichen Reste zusammenzuklauben.
Kann das irgendwie nicht nachvollziehen. Bei mir läuft Win10 absolut kostenlos. Nur unten rechts ist so ein Art Wasserzeichen, dass ich mich doch registrieren möge. Aber ich bin von Win10 jetzt nicht so überzeugt, dass ich dafür zahlen würde. Und wenn sie es mir abschalten würden, wäre es auch nicht so tragisch, da ich es doch nur selten benutze und sonst Linux verwende.
M. K. schrieb: > Ich beschäftige mich nur am Rande mit IT Sicherheit, Ja, scheint so, denn... > Z.B. durch Pufferüberlauf ist da kaum noch reinzukommen weil die > Speicherbereiche nicht mehr vorhersagbar sind, in den der Überlauf > geschrieben wird. Address Space Layout Randomization (ASLR) hat zuerst OpenBSD eingeführt, MS hat es mit Windows Vista 2007 übernommen, MacOS X machts seit 10.5 aus 2009 und Linux seit Kernel 2.6.12 (Mitte 2005)... ;-)
M. K. schrieb: > Ich hatte allerdings schon Linux Mint Updates die mir das System > zerschossen haben, musste bei Mint aktuelle Versionen neu installieren > wo ich WIN überinstalliere konnte. Das ist immer der Punkt, an dem die Betriebssystemdiskussionen so richtig lustig werden. Laß' mich mal raten: Du hast natürlich alles immer richtig gemacht, natürlich ist ganz alleine Mint schuld, nach so langer Zeit kannst Du Dich leider nicht mehr erinnern, was das Problem war, die Pakete einfach purgen und neu installieren ging natürlich auch nicht -- und daß das Linux, auf dem ich diesen Beitrag schreibe, seit seiner Installation vor über 10 Jahren trotz einer ungewöhnlichen Vielzahl von Softwarepaketen und einer, nunja, in vielerlei Hinsicht unüblichen Installation noch nie ein Problem hatte, auch nicht bei Systemupgrades, na klar, das muß Glück sein... ;-)
wowo schrieb: > Der gemeine Nutzer wird ständig mit irgend welchen > pop-ups genervt was für tolle Features Von welchem WIN10 redest Du? Es muss da ja mehr als eines geben, denn bei mir ist das so nicht. Was für Apps? Ich nutze die gleiche Software wie unter 7 und niemand zwingt mich den MS Appstore zu benutzen. Ja, es gab mehrfach den Fall das Updates Einstellungen anders gesetzt haben. In der Anfangszeit, bei den ersten großen Patches hatte ich das. Das ist natürlich unter anderen BS völlig anders ... HAHA ... Mittlerweile nicht mehr. Ja, man muss schon hartnäckig sein um z.B. den Onlinescanner dauerhaft du deaktivieren. Wenn ich bei Linux allerding mecker das ich mittels Editor irgendwo tief drin herumeditieren muss, bin ich ein blöder bunti Clicki MS Sklave, unwertes Leben und soll mich vor den Zug werfen. Halt die charmante Art der Linux Szene. Wenn ich bei WIN10 den Reg Editor bemühen muss um nach Netzanleitung Einstellungen zu ändern, an die der normale User nicht herumfuhrwerken soll, ist das Teufelswerk?
Mit Winaero Tweaker kann man das Einstellprofil abspeichern. Sollte ein MS Upgrade User Einstellungen willkürlich verändern wollen braucht man nur wieder das gespeicherte WT Profil laden um die alten Einstellungen wieder zu aktualisieren. Bis jetzt habe ich aber noch nichts davon bemerkt weil ich ab und zu nachsehe und zumindest bis jetzt wurden alle Privateinstellungen repektiert. Also, ich würde mir da keine zu grauen Haare wachsen lassen. W10 funktioniert zur Zeit bei mir ziemlich gut. Ich kann mich nicht übermäßig beklagen. Ich vermisse nur den W7 visuellen Stil den auch Classic Shell und WT nicht ganz im Griff hat. Die Apps und Kacheln können mir natürlich gestohlen bleiben. Die Apps sind in meinen Augen wirklich krankhafte, erbärmliche Imitationen von wirklicher SW. Die lasse ich überhaupt nicht zu. MS Account ist auch nicht benützt. Im Umfeld eines produktiven Work Station Design Environments hat Kachel SW nichts zu suchen. MS sollte sich genieren so etwas überhaupt erfunden zu haben. Kachelsoftware, der Albtraum eines kranken Programmierers! Genauso schäbig ist das andauernde Herumspielen mit den Oberflächen. Gerade kürzlich hat Malware Bytes das GUI wieder einmal total geändert und umständlicher gemacht. Was soll dieser Unsinn. Verschwendet nur die Zeit des Users alles wiederzufinden. Das ist ähnlich wie in den Geschäften alle Regale durchzumischen, daß man alles wieder neu entdevken soll. Das mag zwar ein guter Trick für die Verkaufsheinies zu sein, verschwendet aber die Zeit des Kunden. So, wie ich es sehe hätte man nicht viel mit dem GUI von W7 herumspielen müssen. Es war gut so wie es war und man kam gut damit zurecht. Auch mit W10 könnte man nach Einarbeitung einigermaßen leben wenn nicht in ein paar Jahren wieder alles auf den Müll geschmissen werden wird. So geht das ewig weiter um die Delusion des Fortschritts zu kleiden und zu verteidigen. Richtig abartig ist das. Es wird Zeit die Marketing Heinis in ihre Schranken zu weisen und besser Ingenieure machen lassen. Viel unnötiger Unsinn könnte so vermieden werden. Manchmal hat man wirklich den Eindruck die SW Designer verwenden ihre eigene SW nicht weil oft so stussige UIs ausgedacht werden. Möchte wissen was dort immer geraucht wird...
Sheeva P. schrieb: > Laß' mich mal raten: Du hast natürlich alles > immer richtig gemacht, natürlich ist ganz alleine Mint schuld, nach so > langer Zeit kannst Du Dich leider nicht mehr erinnern, was das Problem > war, die Pakete einfach purgen und neu installieren ging natürlich auch > nicht Und da sind wir mittendrin. Ich habe gewagt einen Punkt zu benenen, bei dem man sich nur über WIN aufregen darf. Jegliche Kritik an irgendeinem Linux Derivat, führt sofort zu derbsten persönlichen Angriffen. Das ist er wieder, der herzerwärmende Ton der Linux Szene, die gutes Benehmen für vollkommen überbewertet hält. Ach geh spielen, das war nicht der Punkt, das war nicht meine Aussage, das basiert nur auf deinen eigenen Daemonen und dazu habe ich auch überhaupt keine Lust.
Mr. Magoo schrieb: > Ich vermisse nur den W7 visuellen Stil den auch > Classic Shell und WT nicht ganz im Griff hat. Bei mir hat der Upgrade auf Win10 von Win7 nicht nur gut funktioniert, sondern hat auch alle meine Desktopeinstellungen so gut wie möglich übernommen. Thema auf 'Hell' gestellt und das sieht fast alles so aus wie früher. Praktisch finde ich, das man den ganzen überflüssigen Kram einfach per rechter Maustaste im Startmenü deinstallieren kann. Das geht auch mit dem Kachelkram sehr gut. Störend finde ich eigentlich nur die völlig beknackte Trennung von 'Einstellungen' und 'Systemsteuerung'.
Matthias S. schrieb: > Mr. Magoo schrieb: >> Ich vermisse nur den W7 visuellen Stil den auch >> Classic Shell und WT nicht ganz im Griff hat. > > Bei mir hat der Upgrade auf Win10 von Win7 nicht nur gut funktioniert, > sondern hat auch alle meine Desktopeinstellungen so gut wie möglich > übernommen. Thema auf 'Hell' gestellt und das sieht fast alles so aus > wie früher. > Praktisch finde ich, das man den ganzen überflüssigen Kram einfach per > rechter Maustaste im Startmenü deinstallieren kann. Das geht auch mit > dem Kachelkram sehr gut. > Störend finde ich eigentlich nur die völlig beknackte Trennung von > 'Einstellungen' und 'Systemsteuerung'. Classic Shell bringt die W7 diesbezüglich wieder zurück und man findet Altbekanntes in altgewohnter Weise. Auch lassen sich mit WT die Fensterrahmen verstärken, die Größe der Scrollleisten verändern und mit den Fensterrahmenfarben und Transparenz herumdoktern zu können. WT ist sehr empfehlenswert. Da lassen sich zusätzliche Systemeinstellungen durchführen die für die Effizienz nicht unwichtig sind. Wenn nicht, kann man alles mit einem Mausklick rückgängig machen.
wowo schrieb: > Der gemeine Nutzer wird ständig mit irgend welchen > pop-ups genervt was für tolle Features man extra bekommen kann, man muss > halt nur Daten frei geben. Alles wie bei Android. Also ich kann keinerlei Popups sehen. Weder bei dem W10-Notebook, noch bei dem W10-Upgrade des Desktop. Vermutlich, weil ich kein MS-Konto angemeldet habe. Spracherkennung brauche ich nicht.
von M. K. (mkn) schrieb: >Linux hat nicht ungepatchte Sicherheitlücken die manchmal schon seit >Jahren offen sind ohne das es je jemanden aufgefallen wäre? Abgesehen von der wohl unbeabsichtigten doppelten Verneinung: Hast Du objektive Quellen zu dieser Aussage, oder nur so vom hören sagen?
>Vermutlich, weil ich kein MS-Konto angemeldet habe. Spracherkennung >brauche ich nicht. Das war ein mal. Wenn Du heute ein PC mit Windows kaufst, kannst Du es nicht mal einrichten, ohne Microsoft-Account. Und um die Spracherkennung abzuschalten musst Du die Mikrofone mit der Zange abzwicken.
Peter S. schrieb: > Das war ein mal. Wenn Du heute ein PC mit Windows kaufst, kannst Du es > nicht mal einrichten, ohne Microsoft-Account. Und um die Spracherkennung > abzuschalten musst Du die Mikrofone mit der Zange abzwicken. Und ein lokales Konto funktioniert sicher nicht? Ich habe in den letzten wenigen Monaten keinen privaten Win10-Rechner neu in Betrieb genommen, aber vorher schon - und da ging das problemlos. Auch Cortana findet hier nicht statt.
Peter S. schrieb: > Abgesehen von der wohl unbeabsichtigten doppelten Verneinung: Hast Du > objektive Quellen zu dieser Aussage, oder nur so vom hören sagen? Mit Punkt oder Ausrufezeichen am Ende, wäre es eine unbeabsichtigte doppelte Verneinung. Mit Fragezeichen am Ende, bekommt das 'nicht' eine andere Bedeutung. 5sek Google Recherche: https://www.heise.de/security/meldung/10-Jahre-alte-kritische-Luecke-in-Linux-Kernel-Kryptofunktion-entdeckt-4315290.html https://www.zeit.de/digital/internet/2016-02/linux-sicherheitsluecke-glibc-open-source Es geht doch garnicht ums Linux Bashing. Es geht darum, das WIN10 andere Unannehmlichkeiten mit sich bringt, als andere OS, aber nicht mehr oder schlimmere. Auf WIN herumhacken ohne jede Quellenangabe, ohne jede Zurückhaltung, ohne auf nachvollziehbare Argumente seiner Nutzer auch nur im geringsten einzugehen, aber völlig maßlos aus der Haut fahren wenn man mal vorsichtigt darauf hinweist, das auch Linux kein heller, wunderschöner Stern am IT Himmel ist. So erlebe ich die Linux Szene seit Jahren. Die Reaktionen + Downvoating spricht ja auch mal wieder Bände. Genau dieses Verhalten, das vom Linus T. ja so wunderbar vorgelebt und von anderen unzureichend sozialisierten nachgeäfft wurde, macht es unmöglich sachlich zu diskutieren. Sage ich: WIN 10 hat mein System zerschossen ist die Antwort: Typisch MS, Drecksäcke, alle einsperren, ist immer so bei WIN, war noch nie anders, wird auch nie besser. Sage ich: Mint Update hat mein System geschrotet ist die Antwort: Sheeva P. schrieb: > Laß' mich mal raten: Du hast natürlich alles > immer richtig gemacht, natürlich ist ganz alleine Mint schuld, nach so > langer Zeit kannst Du Dich leider nicht mehr erinnern, was das Problem > war, die Pakete einfach purgen und neu installieren ging natürlich auch > nicht -- und daß das Linux, auf dem ich diesen Beitrag schreibe, seit > seiner Installation vor über 10 Jahren trotz einer ungewöhnlichen > Vielzahl von Softwarepaketen und einer, nunja, in vielerlei Hinsicht > unüblichen Installation noch nie ein Problem hatte, auch nicht bei > Systemupgrades, na klar, das muß Glück sein... ;-) Keine Ahnung ob ich alles richtig gemacht habe. Mint fragte ob ich die Updates machen will und ich habe ja gesagt. System tot, kein Bild mehr. Sicher, für einen Tastaturvirtuosen, der auf engster Tuchfühlung mit Linux ist, sicher nur ein paar dutzend kryptsiche Kommandozeilen Klimmzüge. Tut mir ja soo leid, das ich keinerlei Motivation verspüre mich dem BS so sehr zu nähern um so hochkomplexe Dinge wie ein Update zu machen. Was soll da denn jemand sagen der schon von WIN überfordert ist wenn das simpel formulierte Fragen stellt? Das bei mir WIN seit vielen Jahren anstandslos funktioniert, darf ja auch garnicht sein. Da muss ich eben nicht 'die Pakete einfach purgen und neu installieren' Bitte was willst Du von mir? Ich interessiere mich einen Scheiss für das was das BS im Hintergrund tut. Ich habe andere Baustellen und will ein BS das eben nicht diese Klimmzüge erfordert die wohl nur ein Softwerker für essentiell wichtig für den Weiterbestand der Menschheit hält. Der großen Masse an Anwendern, mich eingeschlossen, ist das sehr recht das WIN mir diese Dinge abnimmt und ich nicht wissen muss welche Krude Einstellung ich in welchen kryptischen Unterverzeichnis, abhängig von Distribution und Versionsnummer hier mit einem Editor beackern darf. Sorry, ich kenne nicht seitenlange Bash Kommandos mit all ihren Schaltern und Optionen auswendig. Muss ich auch nicht. Ist unter WIN völlig unnötig, das geht einfach so. Hat keiner was gegen wenn andere lieber Linux benutzen, steht ja jedem frei. Aber dieses Gehabe von schwer erziehbaren Kindern die keinerlei Widerspruch ertragen können geht mir auf den Pinsel.
M. K. schrieb: > Wenn ich bei Linux allerding mecker das ich mittels Editor irgendwo tief > drin herumeditieren muss, bin ich ein blöder bunti Clicki MS Sklave, > unwertes Leben und soll mich vor den Zug werfen. ... weil es natürlich viel besser ist, in einer weitgehend undokumentierten Datenbank namens "Registry" herumzuwursteln, ja klar... Daß das mit den Textdateien so viele schlagende Vorteile hat, wen interessiert das schon? ;-)
M. K. schrieb: > Der großen Masse an Anwendern, mich eingeschlossen, > ist das sehr recht das WIN mir diese Dinge abnimmt Die Tendenz von MS ist leider, mir immer mehr Dinge abzunehmen, soweit, dass ich mich bevormundet fühle. Ich kenne MS seit DOS3 und Windows 3.11 - alles, was Microsoft nach Windows_2000 verzapft hat, sehe ich überwiegend als Verschlechterung.
Peter S. schrieb: >>Vermutlich, weil ich kein MS-Konto angemeldet habe. Spracherkennung >>brauche ich nicht. > > Das war ein mal. Wenn Du heute ein PC mit Windows kaufst, kannst Du es > nicht mal einrichten, ohne Microsoft-Account. Und um die Spracherkennung > abzuschalten musst Du die Mikrofone mit der Zange abzwicken. Hmmh, habe gerade das 19/10?-Update durch, da hat es wieder brav gefragt ob ich den schlimmsten Mist möchte. Alles konnte ich natürlich nicht abschalten aber ein MS-Konto brauche ich immernoch nicht. Imho ist da Android böser.
M. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Laß' mich mal raten: Du hast natürlich alles >> immer richtig gemacht, natürlich ist ganz alleine Mint schuld, nach so >> langer Zeit kannst Du Dich leider nicht mehr erinnern, was das Problem >> war, die Pakete einfach purgen und neu installieren ging natürlich auch >> nicht > > Und da sind wir mittendrin. Du vielleicht, aber Du warst ja schon vorher auf Deinem Kreuzzug. ;-) > Ich habe gewagt einen Punkt zu benenen, bei dem man sich nur über WIN > aufregen darf. Sich über etwas aufzuregen, das man nicht ändern kann, ist dumm. Bei Linux hättest Du wenigstens die Möglichkeit, Deine Vorstellungen durchzusetzen, indem Du Dich nämlich ganz einfach an der Diskussion oder, besser noch, an der Weiterentwicklung beteiligtest. Aber Du weinst und lästerst offenbar ausufernd lieber in einem Elektronikforum (!) herum, daß Linux nicht das bessere Windows ist, das Du Dir darunter vorstellst. > Jegliche Kritik an irgendeinem Linux Derivat, führt sofort zu derbsten > persönlichen Angriffen. > Das ist er wieder, der herzerwärmende Ton der Linux Szene, die gutes > Benehmen für vollkommen überbewertet hält. Wenn ich Dich persönlich angreife, wirst Du es merken, versprochen. Es ist nur immer wieder dasselbe Geflenne: "sie tragen mir nicht den Poppes nach", "es ist ganz anders als Windows", "mir ist was kaputt gegangen, und, klar, natürlich ist Linux schuld, aber ich weiß nicht mehr was es war und kann den Fehler nicht beschreiben"... Und in 99,9% der Fälle ist da angeblich etwas kaputtgegangen, mit dem Millionen anderer Nutzer niemals Probleme gehabt haben... Immer dieselbe Leier. Man gewinnt fast den Eindruck, daß Ihr Leutchen Euch rechtfertigen wollt. > Ach geh spielen, das war nicht der Punkt, das war nicht meine Aussage, > das basiert nur auf deinen eigenen Daemonen und dazu habe ich auch > überhaupt keine Lust. Schau, wenn Du von Linux nichts verstehst und auch keine Lust darauf hast, hat niemand ein Problem damit. Das Problem entsteht erst, wenn Du Unsinn redest. Eigentlich ganz einfach, oder?
Sheeva P. schrieb: > Du vielleicht, aber Du warst ja schon vorher auf Deinem Kreuzzug. ;-) Aha. Auf 100 Arten gesagt das ich kein prob mit Linux habe, aber Du hörst nur Angriffe auf dein kleines Baby. Macht keinen Sinn mit Dir über sowas zu reden. BS Diskussionen enden immer hier und diese endet hier für mich.
Peter S. schrieb: > Das war ein mal. Wenn Du heute ein PC mit Windows kaufst, kannst Du es > nicht mal einrichten, ohne Microsoft-Account. Und um die Spracherkennung > abzuschalten musst Du die Mikrofone mit der Zange abzwicken. So ein Käse! Habe vor paar Tagen eine 1909 installiert. Nichts ist wahr.
M. K. schrieb: > Es geht doch garnicht ums Linux Bashing. > Es geht darum, das WIN10 andere Unannehmlichkeiten mit sich bringt, als > andere OS, aber nicht mehr oder schlimmere. Tatsächlich ist Windows 10 sogar gar nicht so schlecht wie die Vorgänger, Win 7 war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Endlich haben sie das GUI-Zeugs aus dem Kernel entfernt und das System modularer aufgebaut, das macht dann auch eine Menge Dinge möglich, die vorher unmöglich waren. Docker und WSL, zum Beispiel... > Genau dieses Verhalten, das vom Linus T. ja so wunderbar vorgelebt und > von anderen unzureichend sozialisierten nachgeäfft wurde, macht es > unmöglich sachlich zu diskutieren. Du willst doch gar nicht sachlich diskutieren. Du willst nur auf andere zeigen und sagen "ätsch, die sind genauso doof". Und jetzt wirfst Du mit kindischen Provokationen ("schwer erziehbare Kinder") um Dich, ja, dabei merkt man überdeutlich, wie sachlich Du diskutieren möchtest... > Sage ich: > WIN 10 hat mein System zerschossen ist die Antwort: Das war meine Antwort? Im Leben nicht. > Sicher, für einen Tastaturvirtuosen, der auf engster Tuchfühlung mit > Linux ist, sicher nur ein paar dutzend kryptsiche Kommandozeilen > Klimmzüge. Diese Kommandozeilen sind gar nicht kryptisch, ganz im Gegenteil: sie sind ausgesprochen logisch und gut dokumentiert. > Tut mir ja soo leid, das ich keinerlei Motivation verspüre mich dem BS > so sehr zu nähern um so hochkomplexe Dinge wie ein Update zu machen. Das ist aber nicht das Problem des Betriebssystems. Du willst eine andere Technik nutzen, weil Du Dir Vorteile davon versprichst, aber Du willst Dich nicht einarbeiten -- und dazu dann dieses "aber die anderen". Naja, lustig, ich hab' noch niemals gepiekst, und schon gehst Du so ab. Da merkt man, wie enorm Dein Interesse an sachlicher Diskussion ist... ich weiß genug, lieben Dank und frohe Weihnachten noch. ;-)
M. K. schrieb: > Auf 100 Arten gesagt das ich kein prob mit Linux habe, Ja, um dann direkt mit einem ominösen Problem zu kommen, wo dieses gräßliche Linux irgendwas Unbestimmtes kaputt gemacht haben soll, und gleichzeitig mit irgendeinem Bullshit um die Kurve zu kommen, daß Du Konfigurationsdateien ja prinzipiell sowieso doof findest... und auf den kleinsten Widerspruch wie eine Ladung TATP zu reagieren. Weißt Du, es ist der Ton, der die Musik macht... und der Inhalt. ;-) > BS Diskussionen enden immer hier und diese endet hier für mich. Tatsächlich hat sie nichtmal begonnen, aber ich fürchte mittlerweile, eine solche Diskussion wäre mit Dir ohnehin fruchtlos.
:
Bearbeitet durch User
Sheeva P. schrieb: > Tatsächlich ist Windows 10 sogar gar nicht so schlecht wie die > Vorgänger, Win 7 war ein erster Schritt in die richtige Richtung. > Endlich haben sie das GUI-Zeugs aus dem Kernel entfernt und das System > modularer aufgebaut, das macht dann auch eine Menge Dinge möglich, die > vorher unmöglich waren. Docker und WSL, zum Beispiel... Die Oberfläche ist furchtbar! Und was da entfernt wurde oder neu dazugekommen ist, brauchen 99,99% der Anwender nicht. Sheeva P. schrieb: > Diese Kommandozeilen sind gar nicht kryptisch, ganz im Gegenteil: sie > sind ausgesprochen logisch und gut dokumentiert. Ach nein! Sie stammen nur aus der DOS-Zeit. Danach wurde es gottseidank visuell. Aber W10 entwickelt sich zurück. Die "Fenster" sind ja keine mehr. Sondern viel Platz brauchende Texte. Mit viel Zwischenräumen oder Leerzeilen. Irgendwelche sinnlose Frage/Antworten. Demnächst muß man zu deiner Freude wieder Kommandozeile eingeben.
michael_ schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Tatsächlich ist Windows 10 sogar gar nicht so schlecht wie die >> Vorgänger, Win 7 war ein erster Schritt in die richtige Richtung. >> Endlich haben sie das GUI-Zeugs aus dem Kernel entfernt und das System >> modularer aufgebaut, das macht dann auch eine Menge Dinge möglich, die >> vorher unmöglich waren. Docker und WSL, zum Beispiel... > > Die Oberfläche ist furchtbar! Das, was ich bisher gesehen habe, unterscheidet sich gar nicht so sehr von den alten Bedienkonzepten zwischen 95 und 8.1... Aber wenn das alles so furchtbar ist, dann beschwert Euch doch beim Hersteller -- den Ihr ja am Ende dafür bezahlt habt -- und nicht in einem Elektronikforum... ;-) > Und was da entfernt wurde oder neu dazugekommen ist, brauchen 99,99% der > Anwender nicht. Au contraire: die durch die besagten Maßnahmen gewonnenen Verbesserungen der Stabilität, Funktionalität und der Sicherheit kommen allen Anwendern zugute, auch wenn sie sich dem Laien nicht erschließen. > Sheeva P. schrieb: >> Diese Kommandozeilen sind gar nicht kryptisch, ganz im Gegenteil: sie >> sind ausgesprochen logisch und gut dokumentiert. > > Ach nein! Sie stammen nur aus der DOS-Zeit. Keineswegs, sie sind viel älter! Und vielleicht solltest Du Dich auch mal entscheiden: möchtest Du neue Bedienkonzepte oder nicht? Auf der einen Seite weinst Du, weil Win10 anders ist als WinXP, 7, 8 oder 8.1, und nun erzählst Du mir gleichzeitig, daß ältere Bedienkonzepte des Teufels sind? > Danach wurde es gottseidank visuell. Es ist schon lustig mit Euch Kommandozeilenhassern: Apple -- deren OS früher gar keine userzugängliche Shell hatte und dafür gefeiert wurde -- und Microsoft -- die die Kommandozeile viele lange Jahre als "veraltetes Konzept" gesehen und auszumerzen versucht haben -- sind viel weiter als Ihr. Tatsächlich hat Mac OS X eine richtig leistungsfähige Shell -- nicht so ein Krüppeldings wie unter DOS -- und Microsoft Windows nach dem eher halbherzigen Erfolg der Powershell dieselbe leistungsfähige, hochmoderne Shell namens Bash bzw. Bourne Again Shell. Das ist übrigens haargenau die Shell, die Linux schon seit gut 25 Jahren benuzt... Insofern muß ich über Dein "gottseidank visuell" ein wenig lachen, ehrlich gesagt. GUI-Programme lassen sich meistens nicht vernünftig automatisieren -- okay, einige wenige, aber da hat oft jeder Hersteller sein eigenes Ding entwickelt, manchmal sogar mehrere für ein Programm. Die Hersteller haben mittlerweile verstanden, daß versierte Anwender mit einem find(1)-Befehl und einer For-Schleife viel mehr in viel kürzerer Zeit machen können als mit irgendwelchen wilden Klickereien. Ähnliche Erfahrungen sehe ich bei Freunden und mir selbst. Ein sehr guter Freund von mir ist Exchangeprofi, früher bei IBM und heute bei MS, und er sagt mir, daß er seine Mailserver nur noch per Powershell (Kommandozeile) verwaltet. Und als ich selbst vor einigen Jahren in einer Windows-Company angefangen habe, haben mich die Kollegen wegen meiner Affinität zu CLIs noch belächelt, bis mir ein paar davon bei der Arbeit über die Schulter geschaut haben. Von denen lächelt keiner mehr, die meisten fragen heute stattdessen nach Hilfe und Tipps... > Aber W10 entwickelt sich zurück. Da kann ich nicht wirklich mitreden, was die GUI angeht, weil ich seit NT4 nicht mehr mit Windows arbeiten mußte. Aber was ich bislang vom System und seiner Architektur gesehen und gehört habe, sah ganz gut aus. > Demnächst muß man zu deiner Freude wieder Kommandozeile eingeben. Vielleicht wäre das gar nicht so schlecht, wenn es uns ein paar von den Kaufleuten und Anwälten vom Hals hielte. ;-)
"Win7 Updates nur für Reiche?" Wer Windows ohne zwingenden Grund nutzt muss nicht reich sein - aber intelligent auch nicht! duck & weg
Peter S. schrieb: >>Vermutlich, weil ich kein MS-Konto angemeldet habe. Spracherkennung >>brauche ich nicht. > > Das war ein mal. Wenn Du heute ein PC mit Windows kaufst, kannst Du es > nicht mal einrichten, ohne Microsoft-Account. Und um die Spracherkennung > abzuschalten musst Du die Mikrofone mit der Zange abzwicken. Geht doch nichts über ein paar gesunde Vorurteile. 1. Du kannst einen Win10 Rechner ohne jegliches MS Konto problemlos einrichten (gerade 2-mal gemacht). 2. Die Spracherkennung ist zentral abschaltbar und kostet dann auch keine Ressourcen mehr. Richte mal einen Apple ohne Apple ID ein.
:
Bearbeitet durch User
Sheeva P. schrieb: >> Die Oberfläche ist furchtbar! > > Das, was ich bisher gesehen habe, unterscheidet sich gar nicht so sehr > von den alten Bedienkonzepten zwischen 95 und 8.1... Wenn du nur mal jemanden über die Schulter geschaut hast, stehst du natürlich voll im Stoff und kannst sehr kompetent mitreden. Aber tröste dich, einige Linuxe haben das Konzept übernommen und sogar überholt.
Peter S. schrieb: > Das war ein mal. Wenn Du heute ein PC mit Windows kaufst, kannst Du es > nicht mal einrichten, ohne Microsoft-Account. Und um die Spracherkennung > abzuschalten musst Du die Mikrofone mit der Zange abzwicken. Geht ganz einfach. Während der Installation das W-Lan ausschalten oder den Lanstecker ziehen. Dann legt Windows gezwungenermaßen ein Offlinekonto an.
Bei der Installation sollte ein Computersystem grundsätzlich vom Netz getrennt sein oder ein Quarantänenetzwerk genutzt werden, weil zu diesem Zeitpunkt noch keine Sicherheitspatches eingespielt sind. Zu seeligen Windows 2000 Zeiten gab es so stark automatisierte Angriffe, daß die Dauer der Installation schon reichte, um die Kiste zu infizieren... Frohe Weihnachten!
Matthias S. schrieb: > Geht doch nichts über ein paar gesunde Vorurteile. So ist es. Ich hab grad das letzte Notebook auf W10 upgegradet. Einfach die Windows10Upgrade9252.exe starten und rödeln lassen. Danach kommen ein paar Fragen, wo man ganz genau festlegen kann, wie weit man MS in die Privatsphäre reinschauen lassen will oder auch nicht. Nirgends ist ein Zwang zur MS-Anmeldung zu sehen. Wer Spracherkennung oder die MS-Cloud haben will, muß sich allerdings anmelden. Das Mikrofon abzwicken ist purer Unsinn, es reicht völlig, sich nicht anzumelden.
Peter D. schrieb: > So ist es. > Ich hab grad das letzte Notebook auf W10 upgegradet. Einfach die > Windows10Upgrade9252.exe starten und rödeln lassen. Während dessen das W-lan aus oder den Lanstecker gezogen lassen. Dann legt Windows automatisch ein Offlinekonto an.
>Peter S. schrieb: >> Das war ein mal. Wenn Du heute ein PC mit Windows kaufst, kannst Du es >> nicht mal einrichten, ohne Microsoft-Account. Und um die Spracherkennung >> abzuschalten musst Du die Mikrofone mit der Zange abzwicken.> > >So ein Käse! >Habe vor paar Tagen eine 1909 installiert. >Nichts ist wahr. Vielleicht liegt es an der Version oder an HP? Ich habe mir letzten BlackFriday ein günstiger HP-Notebook gekauft, beim Einrichten gab es ohne Microsoft-Account kein Weiterkommen. Ich habs wirklich versucht! Nun läuft Linux drauf und es ist alles gut...
Michael M. schrieb: > Während dessen das W-lan aus oder den Lanstecker gezogen lassen. > Dann legt Windows automatisch ein Offlinekonto an. Die Verbindung muß natürlich bestehen, sonst kann er ja nicht das Update ziehen. Wozu sollte ich ein Offlinekonto anlegen? Oder meinst Du den Anmeldenamen.
Peter S. schrieb: > Vielleicht liegt es an der Version oder an HP? Keine Ahnung, aber ich habe hier ein Notebook mit einer Refurbished Lizenz und eines mit normalem Home Premium Win 7 per 'Media Creation Tool für Windows 10' upgegraded und der Vorgang war genauso wie PeDa ihn oben beschrieben hatte. Ein paar Fragen zu Account und Datenfreigabe, die man alle verneinen kann und das wars. Lediglich Fehlerreports kann man nicht ganz abstellen, sondern nur auf unpersönliche Infos kürzen. Wie bei jedem Betriebssystem geht man dann die Kontrollfelder aka Einstellungen/Systemsteuerung durch und konfiguriert, was man möchte und was nicht. Das refurbished (HP/Compaq) Notebook ist gefühlt genauso schnell wie vorher und genauso kompatibel mit den installierten Tools wie zuvor Win7 (Selbst Indy3D springt noch an).
Peter D. schrieb: > Die Verbindung muß natürlich bestehen, sonst kann er ja nicht das Update > ziehen. Immer hübsch der Reihe nach. Updates gibts auch nach der Installation noch. > Wozu sollte ich ein Offlinekonto anlegen? > Oder meinst Du den Anmeldenamen. Der Unterschied zwischen einem rein lokalen Anmeldenamen PeterD aka PeterD@maschinenname bzw old-style maschinenname\PeterD und einem Microsoft-Konto PeterD876@outlook.de. Letzteres bietet einen von Haus aus deutlich besseren Draht zu Microsoft-Diensten. Die Telemetrie gibts aber so oder so.
:
Bearbeitet durch User
Peter S. schrieb: > Vielleicht liegt es an der Version oder an HP? Ich habe mir letzten > BlackFriday ein günstiger HP-Notebook gekauft, beim Einrichten gab es > ohne Microsoft-Account kein Weiterkommen. Ja, zuerst wurde die Option in Untermenüs versteckt, später dann entfernt. Wenn eine Internetverbindung verfügbar ist, existiert die Option nicht.
A. K. schrieb: >> Die Verbindung muß natürlich bestehen, sonst kann er ja nicht das Update >> ziehen. > > Immer hübsch der Reihe nach. Updates gibts auch nach der Installation > noch. Soll heissen: Erst Upgrade laden, dann offline laufen lassen. Updates gibts danach auch noch.
Tipp für jene, die trotz Win10 nicht alles mit Microsoft teilen wollen: Mit "O&O ShutUp10" lässt sich auf einfache Weise sehr viel abschalten.
:
Bearbeitet durch User
Toby P. schrieb: > "Konzerne" bekommen das imo umsonst wenn Sie einen Wartungsvertrag > haben. Sicher? Anno XP kostete die Support-Verlängerung eine ziemliche Stange Geld, war eigentlich nur für verschlafene Konzerne und Bundestage relevant. So ist es übrigens auch bei Redhat. Der normale Vertrag bietet innerhalb der Version 10 Jahre Support ab Erscheinungsdatum, danach ist Schluss. Auch da gibts aber darüber hinaus einen extended lifecycle Support. Ich hatte neugierigerweise mal nach dem Preis gefragt. Antwort war sinngemäss: "wenn sie nach dem Preis fragen müssen, ist es für Sie zu teuer".
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Tipp für jene, die trotz Win10 nicht alles mit Microsoft teilen wollen: > Mit "O&O ShutUp10" lässt sich auf einfache Weise sehr viel abschalten. Mittels
1 | net stop diagtrack |
2 | sc config diagtrack start= disabled |
kann man das Tracking komplett abstellen. Quelle: https://www.andysblog.de/windows-10-telemetrie-dienst-deaktivieren
Tools wie OOSU10 kochen auch nur mit Wasser, d.h. sie tun nur das, was man selbst auf anderem Weg auch tun kann. Aber die 100 Stellen zusammenzusuchen, an denen man was was tun kann, ist mit ziemlich viel Arbeit verbunden. Es geht ja nicht nur um diese Telemetrie.
:
Bearbeitet durch User
DPA schrieb: > Wenn eine Internetverbindung verfügbar ist, existiert die > Option nicht. Ganz so ist es nicht (gestern ausgeführt): MS hat das nur gut versteckt, man wählt "stattdessen an Domäne anmelden". Man muss das später ja nicht machen, meine PCs funktionieren im Firmennetz auch ohne Domänen-Mitgliedschaft problemlos, bei Nachbarn auch ganz ohne Domäne. Ausserdem kommt halt noch ein paarmal die Aufforderung, doch ein MS-Konto anzulegen ("Empfohlen"), aber das muss man auch nicht. Etwas Sturheit gehört schon dazu, bzw. man muss halt sturer sein als MS. Ich habe mir wegen der immerwährenden Unzuverlässigkeit von MS-Domänencontrollern überlegt, demnächst ersatzweise eine Samba-Domäne einzurichten, bin aber zu dem Ergebnis gekommen, dass das auch überflüssig ist - Internet-Router, NAS und Clients genügt völlig. Georg
Hallo und guten Tag! Da schrieb jemand, er hätte auf Marineschiffen ein laufendes WIN 3.11 gesehen. ICH weiss, das auf älteren Schiffen/Booten NT4 lief, danach Umstellung auf Win 2000. NIEMALS 3.11 Mit ( Ausrufezeichen!) Sorry, war selber dabei! 3.11? NEVER EVER! Musste ich klarstellen. geschrieben mit einem Win 10 Rechner mit genügend Kapazität.Core i7 und so Bisher keine Probleme, habe aber auch noch einen Win-7 Rechner.. Grüße aus dem Rheinland
Peter D. schrieb: > Was stört Dich an dem kostenlosen Upgrade auf W10? wo und wie bekommt man heute noch ein kostenloses upgrate von Win7 auf win10? Wie muss ich konkret vorgehen? Kann man das dann einfach so drüber installieren, und die komplette Bedienoberfläche samt Pfade boeiben erhalten? muss ich neu die 20stellige Reistrierungsnummer eingeben, weil sonst windows nur 30 Tage läuft? Wer hat das vor kurzem schon gemacht? Ralph
Ralph B. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Was stört Dich an dem kostenlosen Upgrade auf W10? > > wo und wie bekommt man heute noch ein kostenloses upgrate von Win7 auf > win10? > > Wie muss ich konkret vorgehen? > > Kann man das dann einfach so drüber installieren, und die komplette > Bedienoberfläche samt Pfade boeiben erhalten? > > muss ich neu die 20stellige Reistrierungsnummer eingeben, weil sonst > windows nur 30 Tage läuft? > > Wer hat das vor kurzem schon gemacht? > > Ralph Einfach den MS W10 Upgrade Assistant runterladen und starten und der macht den Rest. Key wird von W7 übernommen. Habe ich schon vier mal so gemacht. Privateinstellung werden gleich am Anfang eingestellt. Einloggen ist nicht notwendig. Mach es nur. Es gibt keine Pferdefüsse:-) Classic Shell und Winaero Tweaker und Classic Calculator sind gute Erweiterungen die W10 etwas "weicher" machen.
Beitrag #6084828 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alter Sack schrieb: > Einfach den MS W10 Upgrade Assistant runterladen und starten und der > macht den Rest. Key wird von W7 übernommen. Danke für den Tipp Ich werde das im Januar mal machen. Zuvor werde ich aber einen kompletten Image von der Platte ziehen, damit ich notfalls nochmals zu win7 zurück kann. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Zuvor werde ich aber einen > kompletten Image von der Platte ziehen, damit ich notfalls nochmals zu > win7 zurück kann. 1.Backup sollte man sowieso immer haben...... 2.Download zuerst die ISO-Datei (3-4Gbyte) - diese Option wird dir auf der Microsoft-Webpage gegeben.Starte dann unter Win7 das Setup.Ich wuerde kein Online-update durchfuehren...
Beitrag #6084840 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6084854 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralph B. schrieb: > Alter Sack schrieb: >> Einfach den MS W10 Upgrade Assistant runterladen und starten und der >> macht den Rest. Key wird von W7 übernommen. > > Danke für den Tipp > > Ich werde das im Januar mal machen Ein deutliches Jein. Ich hatte mal auf einem Notebook so ein Update, das funktionierte nur halb, viel Peripherie ging nicht und es stürzte regelmässig ab. Darauf habe ich auf dem gleichen Notebook W10 frisch installiert und alles lief einwandfrei bis hin zum Fingerabdrucksensor, und das bis heute. Daher meine Empfehlung: Backup machen und wichtige Einstellungen notieren Upgrade Installation und SEHR sorgfältig prüfen Wenn Probleme auftreten wegwerfen und W10 from the scratch installieren Georg
Bei meinem Upgrade habe ich einen 8GByte USB Stick mit dem o.a. Media Creator benutzt, der den Stick bootfähig macht, 'Setup.exe' aber auch aus dem laufenden Win 7 heraus starten kann. Bootet man vom Stick, will Win 10 eine Installation von Null machen und das alte OS wird eliminiert. In diesem Fall sollte man unbedingt einen gültigen Produkt Key haben und verliert alle Daten. Startet man hingegen aus dem Win7 setup.exe vom Stick, dann wird erstmal auf Kompatibilität geprüft und der Installer gibt Hardware und Software an, die später nicht mehr oder nicht richtig funktionieren würden. Dann kann man entscheiden, diese Warnungen beiseite zu schieben (bei unkritischen Dingen) oder die Nummer sein zu lassen, oder die beanstandete Software zu entfernen. Hier wird normalerweise dann der schon vorhandene Produkt Key benutzt und Win 10 mit dem Win 7 Key intern aktiviert. Dabei richtet sich der Installer nach dem installierten Produkt. Ists z.B. ein 64-bit Win7 Pro, installiert der Installer auch wieder 64-bit Pro. Was aus einer Win 7 'Ultimate' Installation wird, weiss ich aber nicht. Ich hatte genau solche Vorbehalte gegenüber Win 10 wie viele hier, bin aber schnell dahinter gekommen, das das System brauchbar ist. So funktioniert von RollerCoaster Tycoon 3, ELM Scan OEM, diverse Victron Tools als auch Kelly Controller Software ohne jegliche Klimmzüge oder Neuinstallation. SeaMonkey hat alle Verläufe, Lesezeichen und Mails ebenso behalten. Selbst mein altes 3DSMax 9 läuft ohne Knurren und Brummen. IE11 habe ich deinstalliert und nur Edge übrig gelassen. Wie immer kann man unter 'Windows Komponenten' in 'Programme und Funktionen' Käse deinstallieren. Spieleleiste und XBox Zeug wurde von mir auch deinstalliert.
:
Bearbeitet durch User
michael_ schrieb: > Wenn du nur mal jemanden über die Schulter geschaut hast, stehst du > natürlich voll im Stoff und kannst sehr kompetent mitreden. Das hast Du sehr gut erkannt, deswegen rede ich diesbezüglich ja auch gar nicht mit. Weil ich dabei nämlich nicht kompetent bin, wie ich auch schon gesagt habe. Ich vertrete ganz allgemein die seltsame Auffassung, daß man sich bei Themen, mit denen man sich nicht auskennt, zurückhalten sollte... das würde auch anderen sehr gut zu Gesicht stehen, deucht mich. > Aber tröste dich, einige Linuxe haben das Konzept übernommen und sogar > überholt. Welche Konzepte sollen Linuxe denn übernommen haben?
M. K. schrieb: > Sage ich: > Mint Update hat mein System geschrotet ist die Antwort: Das ist normal. Funktioniert was bei Windows nicht, ist das blöde Windows schuld. Funktioniert was bei Linux nicht, ist der blöde User schuld. Nächste Eskalationsstufe ist dann: Du bist zu doof für Linux, bleib halt bei Windows. Und Sheeva kann das unendlich oft und immer wieder. Nicht wundern.
Peter D. schrieb: > W10 läuft auch ohne MS-Konto Aber nur solange Du keine Apps aus dem Microsoft-Store benötigts. Vieles gibt es nurnoch als App, nicht oder nicht mehr als Desktop-Anwendung.
Matthias S. schrieb: > Störend finde ich eigentlich nur die völlig beknackte Trennung von > 'Einstellungen' und 'Systemsteuerung'. Der gemeine Anwender will alles so einfach wie es geht, und soll auch nicht zuviel selber nachen,, und das machen die "Einstellungen" m.E. besser und verständlicher als die Systemsteuerung. Kenner wissen wie sie an die Systemsteuerung kommen, oder machen, sofern möglich, vieles direkt in der Registrierungsdatenbank.
Karl K. schrieb: > M. K. schrieb: >> Sage ich: >> Mint Update hat mein System geschrotet ist die Antwort: > > Das ist normal. > > Funktioniert was bei Windows nicht, ist das blöde Windows schuld. > Funktioniert was bei Linux nicht, ist der blöde User schuld. Daß es tatsächlich am Benutzer liegt, ist mittlerweile auch unter Windows eher die Regel. Die außerordentliche Flexibilität von Linux birgt natürlich auch mehr Fallstricke für Uneingeweihte, aber diese ganzen "Utilities" und "Tools" unter Windows machen auch gerne mal was kaputt... und mit Downloads kann man sich da ohnehin eine Menge Unannehmlichkeiten einfangen.
Sheeva P. schrieb: > aber diese ganzen "Utilities" und "Tools" unter Windows machen auch > gerne mal was kaputt Deshalb nennt man sie auch System-Verschlimmbesserungs-Tools. ;)
>Der Unterschied zwischen einem rein lokalen Anmeldenamen PeterD aka >PeterD@maschinenname bzw old-style maschinenname\PeterD und einem >Microsoft-Konto PeterD876@outlook.de. Letzteres bietet einen von Haus >aus deutlich besseren Draht zu Microsoft-Diensten. Die Telemetrie gibts >aber so oder so. Und auch einen besseren Draht für Microsoft zu Deinem Privatleben... Natürlich ist Linux ist nicht besser als die komerziellen Betriebsysteme von Microsoft, Apple oder Google: Da stecken auch massiv mehr Manpower und Budget für die Entwickling dahinter. Trotzdem gibt es einige Dinge die Linux besser macht, ich verwende seit 4 Jahren Liunx-Mint ohne Probleme, ich kann alles machen, was ich brauche. Was mich an allen komerziellen Betriebssystemen stört ist die zuhnemnde Kontrolle und Überwachnung meiner Privatspähre durch diese SW-Konzerne: - Zwang zu einem Konto (Microsoft-Account Apple-ID oder Google-Account) - Kontrolle auf App-Verfüghbarkleit über deren App-Platformen - Absaugen der Daten in ihre Clowds (mag ja komfortabel sein aber ???) - Auspionieren (Telemetrie, Webseiten, Sprache, Privatdaten-Scannen) Beispiel iPhone: Wieviele Nutzer stellen dem Apple Konzern breitwillige alle Daten zur Verfügung: - Fingerabruck - Gesichtserkennung - Standort - Sprache (Siri horcht laufend mit und sended alls zu Apple) - Alle Kontakte - Photos - Webseiten die besucht werden - Kreditkarten - Apps die Installiert sind - etc... Google und Microsft sind nicht besser, man hat die quasi Wahl zwischen Pest und Cholera... oder Linux (was natürlich andere Nachteile hat, für mich stimmt es aber)
René H. schrieb: > Deshalb nennt man sie auch System-Verschlimmbesserungs-Tools. ;) Ich glaube, das Grundproblem besteht im Wesentlichen darin, daß Anwender sich nicht mit ihrem System beschäftigen, es aber trotzdem irgendwie optimieren wollen, und eine kleine Industrie von Scharlatanen ihnen suggeriert, alles würde gut, wenn sie nur ihr Tool XY installieren würden... So funktioniert das aber leider nicht. Und in diesen bunten angeblichen "Fachzeitschriften" gibt es manchmal "Tipps", die einem die Haare zu Berge stehen lassen -- so habe ich vor ein paar Jahren mal den Ratschlag gelesen, die Performance der Festplatte könne man durch Abschalten der Fehlerkorrektur erhöhen... was soll man dazu noch sagen?
Es wird auch heute noch behauptet, man könne Windows durch bereinigen der Registrierungsdatenbank beschleunigen. In Wirklichkeit funktioniert das heute nicht mehr, und ist auch nicht mehr erforderlich. Das war vielleicht früher mal erforderlich, als Speicherplatz noch knapp und teuer war.
svensson schrieb: > Bei der Installation sollte ein Computersystem grundsätzlich vom Netz > getrennt sein oder ein Quarantänenetzwerk genutzt werden, weil zu diesem > Zeitpunkt noch keine Sicherheitspatches eingespielt sind. Trifft auf Linux nicht zu. Da ist die Netzwerkverbindung von Vorteil, weil gleich von Anfang an die neuesten Dateien installiert werden.
Karl K. schrieb: > Funktioniert was bei Linux nicht, ist der blöde User schuld. Zumindest hat man bei Linux in der Regel mehr Möglichkeiten, Probleme zu analysieren und zu beheben. 90% aller Sachen, die nicht out-of-the-box funktionieren, kann man doch noch irgendwie ans Laufen bringen*. Windows ist da eher "Plug and Pray". Meistens funktioniert alles prima. Aber wenn nicht, bleibt einem nur die Change, mehr oder weniger neu zu installieren. Wenn das auch nicht hilft: Pech gehabt. Apple hat für mich den Charakter "Friss oder stirb", da muss man einfach alles so hinnehmen, wie Apple es will. *) Zum Beispiel: Wenn ich meinen 1000€ HP Laptop längere Zeit im Bereitschafts-Modus stehen lasse und dann aufwecke, spinnt das Touchpad. Es tut dann so, als würde ich wild auf der Taste herum klicken, obwohl ich es nicht berühre. Das Problem betrifft Windows 10 und Linux gleichermaßen. Unter Linux konnte ich es mit einem kleinen Kernel-Parameter beheben. Unter Windows: Keine Chance.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Unter Linux konnte ich es mit einem kleinen > Kernel-Parameter beheben. Unter Windows: Keine Chance. Das mag für dich ja richtig sein, aber für den Opa oder die Sekretärin im Büro sind Kernel-Patches kein gangbarer Weg. Das läuft wieder auf die übliche Argumentation von Linux-Anhängern hinaus: ein normaler Mensch ist für Linux einfach zu blöd. Ok dann ist es halt so. Erschiessen muss ich mich deshalb nicht. Georg
Georg schrieb: > Das mag für dich ja richtig sein, aber für den Opa oder die Sekretärin > im Büro sind Kernel-Patches kein gangbarer Weg. Die Sekretärin hat am Computer nix zu fummeln. Das ist Sache der IT-Abteilung. Der Opa repariert auch nicht sein Auto und konfiguriert auch nicht das Steuergerät wenn er davon keine Ahnung hat. Dazu gibts Werkstätten bzw Dienstleister.
Georg schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Unter Linux konnte ich es mit einem kleinen >> Kernel-Parameter beheben. Unter Windows: Keine Chance. > > Das mag für dich ja richtig sein, aber für den Opa oder die Sekretärin > im Büro sind Kernel-Patches kein gangbarer Weg. Die Sekretärin hat hoffentlich ein System, das von einem Profi betreut wird, und der Opa sollte sich so einen Profi suchen -- und zwar ganz unabhängig davon, ob sie Windows, Linux, MacOS oder sonstwas benutzen. > Das läuft wieder auf die übliche Argumentation von Linux-Anhängern > hinaus: ein normaler Mensch ist für Linux einfach zu blöd. Ok dann ist > es halt so. Erschiessen muss ich mich deshalb nicht. Wie in jedes Betriebssystem muß man sich halt ein bisschen einarbeiten oder Profis beauftragen, auch das gilt für jedes mir bekannte System. Und unter Linux geht das sogar besonders gut, denn es ist hervorragend dokumentiert: neben den Man- und Infoseiten gibt es paketspezifische Dokumentation unter /usr/share/doc, die Kerneldokumentation unter /usr/src/linux/Documentation und einen riesigen Haufen an Tutorials, Guides und Howtos im Netz... Aber dafür haben die meisten Leute keine dann Zeit, keine Lust, kein Geld, oder beliebige Kombinationen. Schon komisch, für einen Reifenwechsel rufen sie gleich den Pannendienst, aber beim wohl kompliziertesten Haushaltsgerät unserer Zeit haben viele irgendwie ganz merkwürdige Erwartungshaltungen: auf der einen Seite muß es natürlich immer Profisoftware wie Photoshop sein (als ob man Urlaubsbilder nicht mit Paint Shop Pro oder The GIMP skalieren könnte), auf der anderen Seite wird das Lesen von (Hand)Büchern als Teufelszeug angesehen und alles möge bitte sofort reibungslos und ohne Einarbeitung funktionieren... Ok, daß das unter "normalen" Anwendern (was auch immer das sein mag) so ist, daran habe ich mich ja gewöhnt, aber unter den vermutlich technikaffinen, oft berufserfahrenen und häufig sogar akademisch gebildeten Nutzern eines Elektronikforums finde ich das schon ein wenig seltsam. Naja. YMMV. ;-)
René H. schrieb: > Es wird auch heute noch behauptet, man könne Windows durch bereinigen > der Registrierungsdatenbank beschleunigen. In Wirklichkeit funktioniert > das heute nicht mehr, und ist auch nicht mehr erforderlich. Das war > vielleicht früher mal erforderlich, als Speicherplatz noch knapp und > teuer war. Das kann ich nicht wirklich beurteilen, aber ist diese Registry nicht eine Baumstruktur, deren Zugriffszeiten mit zunehmender Größe langsamer werden?
Sheeva P. schrieb: > Ok, daß das unter "normalen" Anwendern > (was auch immer das sein mag) so ist, daran habe ich mich ja gewöhnt, > aber unter den vermutlich technikaffinen, oft berufserfahrenen und > häufig sogar akademisch gebildeten Nutzern eines Elektronikforums finde > ich das schon ein wenig seltsam. Hier sind "normale" Anwender. Die durchschnittliche Kompetenz in Computerfragen ist hier nicht höher als in einem Hausfrauenforum.
Sheeva P. schrieb: > René H. schrieb: >> Es wird auch heute noch behauptet, man könne Windows durch bereinigen >> der Registrierungsdatenbank beschleunigen. In Wirklichkeit funktioniert >> das heute nicht mehr, und ist auch nicht mehr erforderlich. Das war >> vielleicht früher mal erforderlich, als Speicherplatz noch knapp und >> teuer war. > > Das kann ich nicht wirklich beurteilen, aber ist diese Registry nicht > eine Baumstruktur, deren Zugriffszeiten mit zunehmender Größe langsamer > werden? Das war vielleicht früher mal wichtig. Heute sind (gute) Rechner so schnell, dass die Zugriffszeiten nicht messbar sind. Wurde der Zugriff früher langsamer spielt sich das heute im kleinen Millisekundenbereich ab.
:
Bearbeitet durch User
Heiner schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Ok, daß das unter "normalen" Anwendern >> (was auch immer das sein mag) so ist, daran habe ich mich ja gewöhnt, >> aber unter den vermutlich technikaffinen, oft berufserfahrenen und >> häufig sogar akademisch gebildeten Nutzern eines Elektronikforums finde >> ich das schon ein wenig seltsam. > > Hier sind "normale" Anwender. Die durchschnittliche Kompetenz in > Computerfragen ist hier nicht höher als in einem Hausfrauenforum. Mal davon abgesehen steht vieles im Internet, wenn man weiss wonach man suchen muss (was auch nicht immer leicht ist). Da kann man viel lernen. Man sollte nur nicht der erstbesten Seite glauben, denn es steht auch viel Unsinn im Internet. Ein gewisses Maß an Grundverständnis ist natürlich von Vorteil, und viel Geduld auch.
:
Bearbeitet durch User
Georg schrieb: > Das mag für dich ja richtig sein, aber für den Opa oder die Sekretärin > im Büro sind Kernel-Patches kein gangbarer Weg. Nicht Kernel-Patch, sondern ein Boot Parameter in einer (grub) Konfigurationsdatei. Mit Anleitung bekommt das jeder hin, und Anleitungen gibt es für Linux reichlich*. Wer damit nicht klar kommt, kann es ja wie bei Windows halten: Reboot, Neuinstallation und wenn das nicht hilft, sein Pech akzeptieren. *) Die Kunst ist eher, unter den vielen Anleitungen diejenige zu finden, die zum eigenen Rechner bzw. der Linux Version passt. Wobei dieses Problem inzwischen auch Windows 10 betrifft, seit Microsoft aufgehört hat, Versionsnummern zu vergeben. Georg schrieb: > Das läuft wieder auf die übliche Argumentation von Linux-Anhängern > hinaus: ein normaler Mensch ist für Linux einfach zu blöd. Wer sagt das? Ich sicher nicht.
Sheeva P. schrieb: > auf der einen Seite muß es natürlich immer Profisoftware ... sein, > auf der anderen Seite wird das Lesen von (Hand)Büchern als > Teufelszeug angesehen und alles möge bitte sofort reibungslos und ohne > Einarbeitung funktionieren Das ist die Marktlücke, die Apple bedient. Die Produkte sind sauteuer, so dass sich die Käufer wie Profis vorkommen. In Wahrheit sind die Produkte aber maximal vereinfacht. Erinnert mich ein bisschen an die Fotoapparate von Fisher-Price.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Problem inzwischen auch Windows 10 betrifft, seit Microsoft aufgehört > hat, Versionsnummern zu vergeben. Ob Versionsnummer oder theoretisches Erscheinungsdatum wie 1909 ist wohl irrelevant.
A. K. schrieb: > Ob Versionsnummer oder theoretisches Erscheinungsdatum wie 1909 ist wohl > irrelevant. Es geht darum, dass die ganze Systemsteuerung seit der ersten Windows 10 Version immer wieder verändert wurde, so dass Schritt-für-schritt Anleitungen nicht mehr passen. Außerdem sind viele Registry Einträge verschwunden oder durch andere ersetzt worden.
Ja. Aber versioniert ist immer noch, nur folgen die Versionen häufiger als früher. Und die Homeuser dienen als Betatester für die Enterprise-Kundrn.
@Moderation Hier eröffnet jemand unter meinem Nicknamen Threads mit doofen Fragen die ich nicht stellen würde. Eines meiner letztere Kommentare im PC und Programmierung Bereich war folgendes: Beitrag "Re: Programmidee gesucht :-)" Wenn ihr wollt, dann könnt ihr die IP Adresse dieses letzten Kommentars mit der des obigen Threadstarters vergleichen, dann wird das offensichtlich, dass der obige Threadstarter nicht ich bin. Ich selbst habe leider seit ca. 1 h selbst eine neue IP, weil hier das Internet vor ner Stunde kurz ausgefallen war, aber immerhin weiß ich, dass meine alte IP Adresse auf 84 endete. Das sollte als Beweis genügen. Ich weiß natürlich, dass man als Gast sich den Nicknamen nicht schützen kann, aber es genügt mir, wenn ihr bestätigen könntet, dass der obige Threadstarter ein anderer Nano ist.
Nano schrieb: > aber es genügt mir, wenn ihr bestätigen könntet, dass der obige > Threadstarter ein anderer Nano ist. Dazu braucht es glaube ich, keine Moderation.
Nano schrieb: > Hier eröffnet jemand unter meinem Nicknamen Threads mit doofen Fragen > die ich nicht stellen würde. Registriere dich, dann hat der Spuk ein Ende. Gäste haben kein Namensrecht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nano schrieb: >> Hier eröffnet jemand unter meinem Nicknamen Threads mit doofen Fragen >> die ich nicht stellen würde. > > Registriere dich, dann hat der Spuk ein Ende. Gäste haben kein > Namensrecht. Wenn du mein Kommentar von gestern aufmerksamer ließt, dann sollte dir auffallen, dass ich gar kein Namensrecht einfordere, sondern ich die Moderation um etwas ganz anderes gebeten habe. Abgesehen davon ist der Bezeichner nano schon seit 2007 belegt. Wobei es sich aber wohl um einen nicht mehr benutzten Account handeln dürfte, darauf lassen die 2 Beiträge in 12 Jahren schließen.
Nano schrieb: > Abgesehen davon ist der Bezeichner nano schon seit 2007 belegt. Denke dir einen neuen Namen aus und registriere dich, um weitere Probleme dieser Art zu vermeiden. Du kannst nicht erwarten, dass die Moderaten von nun an alle Beiträge von irgendwelchen "Nanos" überprüfen und aussortieren. Du musst das schon selbst regeln.
Peter S. schrieb: > Vielleicht liegt es an der Version oder an HP? Ich habe mir letzten > BlackFriday ein günstiger HP-Notebook gekauft, beim Einrichten gab es > ohne Microsoft-Account kein Weiterkommen. Ich habs wirklich versucht! > Nun läuft Linux drauf und es ist alles gut... Der Hinweis auf ein lokales Konto ist unscheinbar in der linken unteren Ecke. Du willst es nicht, aber wenn, kannst du ein neues sauberes W10 ohne HP über DVD installieren. Toxic schrieb: > 2.Download zuerst die ISO-Datei (3-4Gbyte) - diese Option wird dir auf > der Microsoft-Webpage gegeben.Starte dann unter Win7 das Setup.Ich > wuerde kein Online-update durchfuehren... Wenn man eine einigermaßen schnelle Verbindung hat, geht es auch ohne DVD. Wenn man Upgraden will. Peter S. schrieb: > Google und Microsft sind nicht besser, man hat die quasi Wahl zwischen > Pest und Cholera... oder Linux (was natürlich andere Nachteile hat, für > mich stimmt es aber) Auch UBUNTU telefoniert zurück! Sheeva P. schrieb: > Wie in jedes Betriebssystem muß man sich halt ein bisschen einarbeiten > oder Profis beauftragen, auch das gilt für jedes mir bekannte System. > Und unter Linux geht das sogar besonders gut, denn es ist hervorragend > dokumentiert: neben den Man- und Infoseiten gibt es paketspezifische > Dokumentation unter /usr/share/doc, die Kerneldokumentation unter > /usr/src/linux/Documentation und einen riesigen Haufen an Tutorials, > Guides und Howtos im Netz... Aber dafür haben die meisten Leute keine > dann Zeit, keine Lust, kein Geld, oder beliebige Kombinationen. Ach, und du blickst da durch? Mußt schon ein Super-Experte sein. Vor über zwanzig Jahren habe ich auch mal einen Kernel kompiliert. Danach habe ich wegen Unverstand aufgegeben. Ehe du die engl. man-Pages durchforstet hast, ist deine Version veraltet. In meinen Augen bist du ein Schaumschläger. Ich behaupte mal, niemand hier begreift den Quellkode von Linux bis in die letzte Ecke. Nano schrieb: > @Moderation > > Hier eröffnet jemand unter meinem Nicknamen Threads mit doofen Fragen > die ich nicht stellen würde. Nicht aufregen. Die naive Frage hat mich auch gewundert. Antworte sachlich sofort auf den Trittbrettfahrer. Von den Forum-Machern kannst du keine Hilfe erwarten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> auf der einen Seite muß es natürlich immer Profisoftware ... sein, >> auf der anderen Seite wird das Lesen von (Hand)Büchern als >> Teufelszeug angesehen und alles möge bitte sofort reibungslos und ohne >> Einarbeitung funktionieren > > Das ist die Marktlücke, die Apple bedient. Die Produkte sind sauteuer, > so dass sich die Käufer wie Profis vorkommen. In Wahrheit sind die > Produkte aber maximal vereinfacht. Erinnert mich ein bisschen an die > Fotoapparate von Fisher-Price. Da ich seit vielen Jahren mit einer Gläubigen dieser Kirche verheiratet bin, muß ich da leider widersprechen. Die Hardware von denen ist exzellent, sehr gut verarbeitet, und wenn Du etwas ähnlich Hochwertiges als PC haben willst, kommst Du am Ende oft auf einen ganz ähnlichen Preis. Und früher waren deren Produkte teurer, weil sie durchwegs auf das teure SCSI statt auf IDE gesetzt haben -- und dann spielt auch das Design eine Rolle, man denke nur an die hübschen G4s, als PCs noch unansehnliche beige Kästchen aus schlecht entgrateten Blechen waren. Das Auge ißt halt mit. Hinsichtlich der Software hast Du zwar nicht ganz Unrecht, aber: da Apple sein gesamtes Hard- und Softwareumfeld im Griff hat, braucht es viele Tweaks und Einstellmöglichkeiten gar nicht, weil der Hersteller sinnvolle Defaults vorgeben kann. Natürlich kann man da im Detail einige unglücklich gewählte Dinge finden, aber insgesamt machen die einen sehr guten Job. Und im Gegensatz zu Windows und manchen Linux-Desktops sind sie dabei überaus konsequent und konsistent. Es gibt gute Gründe dafür, warum sich Apple mit seinen Computern gerade in den Bereichen durchgesetzt hat, wo die Benutzer keine Ahnung vom Computer haben, sondern einfach ihr Ding machen und große Datenmengen verarbeiten wollen, zum Beispiel bei Grafikdesignern (hier spielen die ästhetischen Aspekte natürlich auch eine starke Rolle) und in der Musik. Mittlerweile sehe ich allerdings dank des UNIX-Userlandes unter MacOS X übrigens auch bei Softwareentwicklern und Admins immer häufiger Macs...
Sheeva P. schrieb: > und wenn Du etwas ähnlich Hochwertiges als PC haben willst, kommst Du am > Ende oft auf einen ganz ähnlichen Preis. Oder sogar deutlich teurer. Z.B. wenn man Wasserkühlung möchte. ;)
michael_ schrieb: > Auch UBUNTU telefoniert zurück! Es fragt bei der Installation höflich nach, ob es anonymisierte Daten über die Hardware, die installierten Softwarepakete, und Crash Reports schicken darf. Und wenn man das anwählt und es dann wirklich etwas schicken will, fragt es nochmal freundlich nach. Wer das nicht will, kann natürlich ganz einfach die Pakete "ubuntu-report", "popularity-contest" sowie "apport" deinstallieren oder das Senden der Daten deaktivieren. > Sheeva P. schrieb: >> Wie in jedes Betriebssystem muß man sich halt ein bisschen einarbeiten > > Ach, und du blickst da durch? Mußt schon ein Super-Experte sein. Ach, weißt Du, ich hab' 15 Jahre Kernel- und Systementwicklung bei Sun Microsystems gemacht und war unter anderem an dem Port von Linux auf die E10k und an der Entwicklung des PAM-Subsystems beteiligt. Ich denke, die wichtigsten Komponenten kenne ich gut genug. > Vor über zwanzig Jahren habe ich auch mal einen Kernel kompiliert. > Danach habe ich wegen Unverstand aufgegeben. > Ehe du die engl. man-Pages durchforstet hast, ist deine Version > veraltet. Ach, die meisten Werkzeuge sind ausgesprochen konsistent, ein grep(1), ein find(1), ein Apache und ein PostgreSQL von heute unterscheiden sich nicht sooo wesentlich von denen, die ich seit Jahrzehnten kenne und nutze. Bei anderen Dingen wie Python und C++ hat sich natürlich etwas mehr getan, was an den neuen Standards und Versionen liegt, mit ein wenig Einarbeitung ist das jetzt aber nicht sooo schwierig... Klar, bei den GUIs ist wesentlich mehr Bewegung drin, aber ich bin und bleibe halt ein Shellwizard. ;-) > In meinen Augen bist du ein Schaumschläger. > > Ich behaupte mal, niemand hier begreift den Quellkode von Linux bis in > die letzte Ecke. Sehr gut, eine persönliche Beleidigung und eine unbewiesene Behauptung, aber beim kleinsten Widerspruch sofort an die Decke gehen. Was für ein erbärmlicher Diskussions"stil", auf den ich natürlich nicht eingehe.
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nicht Kernel-Patch, sondern ein Boot Parameter in einer (grub) > Konfigurationsdatei. Mit Anleitung bekommt das jeder hin, und > Anleitungen gibt es für Linux reichlich*. [...] > > *) Die Kunst ist eher, unter den vielen Anleitungen diejenige zu finden, > die zum eigenen Rechner bzw. der Linux Version passt. Ja, leider. Bedauerlicherweise hat es sich bei Blog- und Forenautoren immer noch nicht herumgesprochen, daß ihre Beiträge womöglich noch in n Jahren gefunden werden, wenn längst eine neue Softwareversion 'raus ist und ihre Anleitung nicht mehr paßt. Und nein, davon nehme ich auch mich selbst nicht aus, ich vergesse das leider auch manchmal. Zum Glück poste ich meistens in Medien, bei denen wenigstens das Datum des Beitrages ausgegeben wird, was diese Geschichte womöglich ein wenig entschärfen hilft... Letzten Endes ist das aber leider ein Thema, das vollkommen unabhängig vom Betriebssystem und der betreffenden Software bleibt, denn das kenne ich von Windows- und Mac-orientierten Beiträgen leider ganz genauso. Noch problematischer erscheint mir jedoch ein Trend, den ich immer wieder mit verschiedenen Gefühlen zwischen Bedauern und Erschrecken sehe: daß nämlich Menschen über Sachverhalte schreiben, von dem sie offensichtlich keine Ahnung haben. Deswegen sind manchmal sogar Anleitungen im Netz zu finden, die den Best Known Practices und Empfehlungen der Softwareautoren oder Distributoren widersprechen, und deswegen spätestens bei einem Update explodieren oder womöglich ein Sicherheitsproblem erzeugen. Deswegen kann ich jedem, und zwar unter egal welchem Betriebssystem und bei egal welcher Software, nur allerwärmstens empfehlen, jede Anleitung aus dem Netz gegen die Paketdokumentation und die Empfehlungen von Herstellern und Distributoren zu checken, bevor sie angewendet werden. Das ist dann zwar ein wenig zusätzliche Arbeit, vermeidet aber zukünftiges Kopfzerbrechen und langwierige Fehlerdiagnosen.
Sheeva P. schrieb: >> Sheeva P. schrieb: >>> Wie in jedes Betriebssystem muß man sich halt ein bisschen einarbeiten >> >> Ach, und du blickst da durch? Mußt schon ein Super-Experte sein. > > Ach, weißt Du, ich hab' 15 Jahre Kernel- und Systementwicklung bei Sun > Microsystems gemacht und war unter anderem an dem Port von Linux auf die > E10k und an der Entwicklung des PAM-Subsystems beteiligt. Ich denke, die > wichtigsten Komponenten kenne ich gut genug. Bist eben ein Super-Experte. Das kannst du aber nicht verallgemeinern. Mit ein bisschen einarbeiten ist es nicht getan.
Noch schlimmer finde ich, dass (gefühlt) zunehmend schlecht dokumentierte Software zentrale Rollen einnimmt. Dokumentation gibts nur in irgendeinem Blog, Forum oder Reddit, was unter 1000 anderen "diese Software ist so toll"-Blogbeiträgen untergeht und deswegen kaum auffindbar ist. Und zwar quer durch alle Betriebssysteme und Software, egal ob Arduino, Blogframework, Desktopsoftware, Linux, Mobile, Windows... Das hier: https://access.redhat.com/documentation/en-us/red_hat_enterprise_linux/7/html/system_administrators_guide/sect-managing_services_with_systemd-unit_files zum Beispiel gab es vor fünf-sechs Jahren ziemlich sicher nicht, als systemd überall in die Distributionen eingezogen ist... MfG, Arno
michael_ schrieb: > Ach, und du blickst da durch? Mußt schon ein Super-Experte sein. > Vor über zwanzig Jahren habe ich auch mal einen Kernel kompiliert. > Danach habe ich wegen Unverstand aufgegeben. > Ehe du die engl. man-Pages durchforstet hast, ist deine Version > veraltet. > In meinen Augen bist du ein Schaumschläger. > > Ich behaupte mal, niemand hier begreift den Quellkode von Linux bis in > die letzte Ecke Wie kommst du von "Dokumentation" und "Handbuch" auf "Quellcode" und "Kernel kompilieren"? Stellt für dich das lesen eines einfachen Handbuches bereits eine derart große Hürde dar, dass du es mit dem Verständnis des Quellcodes vergleichst (welches man von einem User wohl kaum erwarten kann)? Georg schrieb: > Das mag für dich ja richtig sein, aber für den Opa oder die Sekretärin > im Büro sind Kernel-Patches kein gangbarer Weg. Keiner redet von Kernel-Patches. Georg schrieb: > Das läuft wieder auf die übliche Argumentation von Linux-Anhängern > hinaus: ein normaler Mensch ist für Linux einfach zu blöd. Nö, nicht der normale Mensch. Bloß du. michael_ schrieb: > Bist eben ein Super-Experte. > Das kannst du aber nicht verallgemeinern. Das hat auch nie jemand getan. Du versuchst nur bewusst, einen Nebenschauplatz aufzumachen indem du irgendwelche Äußerungen unterstellst. Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr. Matthäus 5,3
vn nn schrieb: > Du versuchst nur bewusst, einen > Nebenschauplatz aufzumachen indem du irgendwelche Äußerungen > unterstellst. Hat ja nicht lange gedauert, bis die Linux-Jünger den Thread über Win7 Updates komplett übernommen haben. Und dann über Nebenschauplätze jammern.
Nano schrieb: > Hier eröffnet jemand unter meinem Nicknamen Threads mit doofen Fragen > die ich nicht stellh en würde. Kein Problem. Wer bist Du?
Karl K. schrieb: > Hat ja nicht lange gedauert, bis die Linux-Jünger den Thread über Win7 > Updates komplett übernommen haben. > > Und dann über Nebenschauplätze jammern. Du kannst mir sicher erklären, an welchen meiner Postings du festmachst ich wäre ein "Linux-Jünger". Danke.
vn nn schrieb: > Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr. > Matthäus 5,3 (Entschuldigung, SCNR-Nummer, aber...) Es gibt ein sehr gutes Beispiel, diesen Satz etwas vertiefend zu erklären. Eines der großen fatalen Irrtümer des letzten Jahrhunderts war, Morse-Codes per Buch/vom Papier/ einfach langsam (pieeeeeeeeep .......pieeeeeeeeep....) zu lernen. Morsecodes verlangen schnelle Ohr-Hand-Koordination bzw. müssen sehr schnell akustisch verarbeitet werden. Das ist ihr "natürliches" Ressort. Der Vergleich Ahnungslos - vs Experte greift hier gar nicht im eigentlichen Sinne - weil tatsächlich auch unterschiedliche Welten aufeinander treffen - und (natürlich) Kommunikationsprobleme nach sich ziehen.
rbx schrieb: > Eines der großen fatalen Irrtümer des letzten Jahrhunderts war, > Morse-Codes per Buch/vom Papier/ einfach langsam (pieeeeeeeeep > .......pieeeeeeeeep....) zu lernen. Unsinn - Lug nicht!. https://www.google.lu/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=8&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjCv-nWneHmAhWxy6YKHVI8Cb0QFjAHegQIBRAC&url=https%3A%2F%2Fwww.e-periodica.ch%2Fcntmng%3Fpid%3Dpin-001%3A1943%3A16%3A%3A307&usg=AOvVaw2fR4nI0GOAuTdsMXQD7xuE
Nachtrag: Schulungssender des Österreichischen Bundesheeres: http://www.dokufunk.org/documentary_archive/findmittel/?CID=6621&ID=22248
Soeben in aus einem anderen Thread: Entwarnung: Microsoft versorgt Security Essentials für Windows 7 weiter mit Signatur-Updates auch nach dem 14. Januar 2020: https://www.heise.de/security/meldung/Microsoft-versorgt-Security-Essentials-fuer-Windows-7-weiter-mit-Signatur-Updates-4620007.html
michael_ schrieb: > Bist eben ein Super-Experte. Das glaube ich nicht, ehrlich gesagt. Da kenne ich eine ganze Reihe von Leuten, die wesentlich besser sind als ich. Sehr wesentlich. > Das kannst du aber nicht verallgemeinern. Das möchte ich auch gar nicht. > Mit ein bisschen einarbeiten ist es nicht getan. Das stimmt, aber mit "ich will ich will ich will" und gar nicht einarbeiten eben auch nicht. Sorry. Wenn Du ein System willst, in das Du Dich nicht einarbeiten mußt, dann mußt Du es schreiben. "\(".)/"
Arno schrieb: > Noch schlimmer finde ich, dass (gefühlt) zunehmend schlecht > dokumentierte Software zentrale Rollen einnimmt. [...] > > Das hier: > https://access.redhat.com/documentation/en-us/red_hat_enterprise_linux/7/html/system_administrators_guide/sect-managing_services_with_systemd-unit_files > zum Beispiel gab es vor fünf-sechs Jahren ziemlich sicher nicht, als > systemd überall in die Distributionen eingezogen ist... Nein, das gab es damals nicht. Aber das ist genau die Art von Doku, deren Existenz zu gerade kritisierst. Denn die Kerndokumentation -- die Webseite freedesktop.org und die Manpages -- gab es, als die Software in gängigen Distributionen das SysV-Initsystem oder Upstart abgelöst hat.
Karl K. schrieb: > Hat ja nicht lange gedauert, bis die Linux-Jünger den Thread über Win7 > Updates komplett übernommen haben. > > Und dann über Nebenschauplätze jammern. Das ist jetzt aber schon echt lustig, Karlchen, daß Ihr Windows-Freunde so empfindlich und gleichzeitig so aggressiv seid. Erst lästert Ihr über Linux, und dann beschwert Ihr Euch, wenn Euch widersprochen wird. Ehrlich, habt Ihr so wenig Selbstbewußtsein? Ernsthaft? Das ist ja traurig.
Linux ist sicher kein schlechtes BS, Windows aber auch nicht. Ich persönlich kann mit Windows mehr anfangen.
René H. schrieb: > Linux ist sicher kein schlechtes BS, Windows aber auch nicht. Ich > persönlich kann mit Windows mehr anfangen. Dito, zumindest im End-User Bereich ist Windows definitiv die bessere Wahl. Wer Windows als "Flickorgie" bezeichnet hat sicherlich noch kein aktuelles Linux mit Desktop produktiv eingesetzt. Ich bin nun, nach ca. 1 Jahr, wieder komplett auf Windows umgestiegen. Ich hatte Kubuntu auf Desktop und auf dem Laptop am laufen und konnte mich damit krampfhaft nicht anfreunden. Angefangen am dämlichen Druckersupport (es ging ein Canon MFG nur bedingt, und auf Arbeit ein Dell LD so gut wie garnicht). Kubuntu hat sich wesentlich zäher angefühlt als Windows. Auf dem Laptop hatte ich enorme Probleme mit der Dual-Grafik und er ist nun wirklich nicht die allerneuste Hardware. Von einer einfachen Einwahl ins VPN (ohne Bash-Orgie, wo ich erstmal fünf Tage Bash lernen musste) ganz zu schweigen. Dann ging es weiter mit der Software, unter Windows war ich es gewohnte... Installieren -> lief... Unter Linux -> Suchen... -> Suchen... -> Installieren -> rumfummeln -> suchen... -> nächste Version -> installieren -> rumfummeln -> lief. Wenn ich, als normaler End-User, es geschafft habe eine simplen Bildbetrachter auf Linux zu installieren, habe ich mich echt gefühlt als hätte ich Feuer in der Höhle gemacht. Nun, nach einem Jahr krampfhaft dran festhalten und probieren bin ich in meiner Winterpause wieder komplett auf Windows umgestiegen und muss sagen: Ich bin da nun wesentlich entspannter. Es läuft einfach.
Für die meisten Privatanwender sind m.E. alle drei Betriebssysteme überdimensioniert, davon wird meist nur ein Bruchteil der Möglichkeiten genutzt. Da ist vielleicht Android die bessere Wahl, damit kann man heutzutage schon sehr viel machen (Vielleicht sogar leichter und schneller, es gibt ja für fast alles eine App).
René H. schrieb: > Für die meisten Privatanwender sind m.E. alle drei Betriebssysteme > überdimensioniert, davon wird meist nur ein Bruchteil der Möglichkeiten > genutzt. Blöderweise sind die "meisten Privatanwender" heutzutage anscheinend die Gamer-Fangemeinde, wenn man sich die Entwicklung aktueller HW (Mainboard, Graka, Gehäuse etc.) so anschaut und gerade da kann der Rechner nicht "überdimensioniert" genug sein, weil deren Ansprüche permanent steigen. War früher das Datteln noch ein 2D-Erlebnis (wer kennt sie noch, die Commander-Keen, Asteriods, Pacman usw. Games) ist es heutzutage mit "256-fachen" Antialiasing bei "8k" Monitorauflösung und demnächst wohl "1 Terabyte DDR-10" RAM nebst Graka die 5 Slots gleichzeitig belegt wohl nicht mehr zu machen. Andererseits hätten wir diese Fangemeinde nicht, wo wären wir da mit den HW-Preisen ... OK, so ein Games-MB für nen AMD-Proz für deutlich über 300 Tacken kann man nun auch nicht mehr unter günstig subsummieren. ;) > Da ist vielleicht Android die bessere Wahl, damit kann man > heutzutage schon sehr viel machen (Vielleicht sogar leichter und > schneller, es gibt ja für fast alles eine App). Windows war auch mal schlank als es noch als Windows 3.0 (WVW 3.11) auf Disketten daherkam. Da konnte es halt auch nicht gerade viel bzw. war simpler gestrickt wie der alte File Manager erahnen lässt https://scr.wfcdn.de/18381/WinFile-1523266453-0-0.jpg https://winfuture.de/downloadvorschalt,3951.html Die Zeiten ändern sich halt und Android-OS wird auch immer fetter werden, weil ja auch die HW im Smartphone (der SoC bei Apple wird bereits in 5 nm gefertigt) inzwischen eine irre Leistungsstufe erreicht hat, somit also auch die SW immer aufwändiger werden darf ohne Ruckler zu erzeugen, wovon viele alte Lappis (Computerschrott heute) nur träumen konnten.
Anfangs stand ich Android skeptisch gegenüber. Aber heute gibt es viele gute Anwendungen die man unter den Desktop-Betriebssystemen vergeblich sucht (z.B. "LawDroid" und "Gefahrgut ADR Pro"). Android ist also eine gute Ergänzung für die Desktop-Betriebssysteme.
Draco schrieb: > René H. schrieb: >> Linux ist sicher kein schlechtes BS, Windows aber auch nicht. Ich >> persönlich kann mit Windows mehr anfangen. > > Dito, zumindest im End-User Bereich ist Windows definitiv die bessere Kommt drauf an. Bei der meisten Hardware wird DAS unterstützt, was die User und Entwickler gerade benutzten. Bei Multifunktionsgeräten z.B. werden oft nur wenige Betriebssysteme alle Funktionen unterstützen. Manche Kiste ist in den Schrott gegangen, weil der Hersteller keinen Support mehr leistet oder in neuen Geräten kein Steckplatz mehr für spezielle Karten war oder die alte SW dafür nicht geeignet war. W7 nach W10 updaten mag in vielen Fällen "möglich" sein. Ob die vorhandene HW jedoch noch ausreichend RAM und CPU-Leistung hat, wird man etwas später bemerken! Glücklicherweise gibt es unter Linux noch einige Systeme, die weniger Ansprüche an die alte HW stellen.
Sheeva P. schrieb: > daß Ihr Windows-Freunde > so empfindlich und gleichzeitig so aggressiv seid. Erst lästert Ihr über > Linux So, und jetzt guck nochmal in den Threadtitel - und dann geh einfach. Woran erkennt man einen Veganer und einen Linuxjünger? Keine Angst, sie werden es dir bei nächster Gelegenheit sagen. Und aggressiv werden üblicherweise Letztere, wenn man es wagt einige Punkte zu finden, die an ihrem vergötterten System nicht so toll sind. Btw: Ich verwende selbst Linux, aber das was du hier regelmäßig abziehst ist echt peinlich.
Uffbasse schrieb: > Windows war auch mal schlank als es noch als Windows 3.0 (WVW 3.11) auf > Disketten daherkam. Naja, wenn ich heute ein Linux Mint installiere, sind da auch 2G RAM und 20G Disk "recommended". Dann ist die Iso 2G groß, aber wenn die installiert wird, zieht sie erstmal noch 3-4G an Updates und Treibern aus dem Internet nach - ohne das man einen Schlag mit dem System gemacht hat. An Benutzerfreundlichkeit kommen Mint oder Mageja schon recht gut an ein Windows ran, wenn es auch immer wieder Kleinigkeiten sind, über die man stolpert: Update verfügbar, wird angestoßen und dann passiert erstmal: Nichts. Ist der Updater jetzt abgestürzt? Lädt der gerade Daten? Oder versucht ein Programm unter Wine laufen zu lassen: Die Fehlermeldungen sind so nichtssagend, das ist wie früher der Windows Witz: Fehlermeldung - Es ist ein Fehler aufgetreten.
Karl K. schrieb
> Witz: Fehlermeldung - Es ist ein Fehler aufgetreten.
Noch etwas älter ist der BIOS Witz: Keyboard error, press F1 to resume.
René H. schrieb: > Anfangs stand ich Android skeptisch gegenüber. Aber heute gibt es viele > gute Anwendungen die man unter den Desktop-Betriebssystemen vergeblich > sucht (z.B. "LawDroid" und "Gefahrgut ADR Pro"). Android ist also eine > gute Ergänzung für die Desktop-Betriebssysteme. Ich kenne deine "guten" Anwendungen nicht. Aber es fehlen die Schnittstellen zur ordentlichen Hardware. Bluetoth ist da auch nur eine Krücke. Und es erfordert aktuelle Hardware. In einem anderen Beitrag regen wir uns auf, weil jemand einen Papierschaltplan miserabel abfotografiert hat. Aber die heutige Jugend kann mit dem Begriff Scanner nichts anfangen bzw. hat sowas. Man hat doch das Smartphone mit 50 M-Pixel. Tu doch mal einen Diascanner unter Android anschließen. Das geht bei Druckern weiter. oszi40 schrieb: > W7 nach W10 updaten mag in vielen Fällen "möglich" sein. Ob die > vorhandene HW jedoch noch ausreichend RAM und CPU-Leistung hat, wird man > etwas später bemerken! Nö. Du kennst W10 nicht. Es wurde alles wegrationalisiert, was schön aussieht oder Spaß macht. Nur noch Text-Kunversitation. Mit RAM und CPU Leistung geht W10. Von spez. Anforderungen an die CPU mal abgesehen.
michael_ schrieb: > Aber die heutige Jugend kann mit dem Begriff Scanner nichts anfangen Weshalb sollte sie? In der Werbung werden doch Apps angepriesen von denen propagiert wird, dass die den Scanner vollständig ersetzen können. Aber das die Apps nicht scannen sondern nur fotografieren (manche Apps können den Scann anschließend in Text umwandeln, mit den vom PC bekannten Problemen) und die Apps keine Scanner im klassischen Sinne sind wird nicht erwähnt.;)
:
Bearbeitet durch User
michael_ schrieb: > René H. schrieb: >> Anfangs stand ich Android skeptisch gegenüber. Aber heute gibt es viele >> gute Anwendungen die man unter den Desktop-Betriebssystemen vergeblich >> sucht (z.B. "LawDroid" und "Gefahrgut ADR Pro"). Android ist also eine >> gute Ergänzung für die Desktop-Betriebssysteme. > > Ich kenne deine "guten" Anwendungen nicht. > Dann schau sie Dir mal an. ;) Schnittstellen braucht man für diese Apps nicht.
Beitrag #6096654 wurde vom Autor gelöscht.
michael_ schrieb: > Mit RAM und CPU Leistung geht W10. > Von spez. Anforderungen an die CPU mal abgesehen. Meine Erfahrungen sind, das man das mit älteren Single-Core CPUs sein lassen sollte. 4GB RAM und eine kleine Dual-Core CPU sind hingegen nicht langsamer als Win7. Aber das Atom Notebook mit 1,6 Ghz Atom und 2GB RAM ist einfach überfordert - war es aber auch schon mit Windows 7 und macht so keinen Spaß.
:
Bearbeitet durch User
Lenovo t500 mit intel Grafik... Hat da wer einen funktionierenden Treiber für Windows 10?
Matthias S. schrieb: > das man das mit älteren Single-Core CPUs sein lassen sollte Genau das übliche Problem bei neuen SW, daß sie NOCH speicherhungriger wird! Ärgerlich ist aber auch, daß bei W10 AT-Befehle nicht funktionieren und nun schtasks "empfohlen" wird. Also Skripte kontrollieren und umschreiben!
Matthias S. schrieb: > Meine Erfahrungen sind, das man das mit älteren Single-Core CPUs sein > lassen sollte. Erfahrung bei Windows Servern in einer VM: Mit nur einem Core neigt Windows zur ausgiebigen Selbstbeschäftigung durch Update-Scans. Bei 2 Cores fällt das nicht nur nicht auf, sondern tritt nicht auf.
oszi40 schrieb: > Genau das übliche Problem bei neuen SW, daß sie NOCH speicherhungriger > wird! Win10 selbst ist beim RAM m.E. nicht anspruchsvoller als Win7.
Ich bin auch Nano ;-)))))))) Ihr habt Probleme, was macht ihr zum Ende des Jahres ?
Karl K. schrieb: > So, und jetzt guck nochmal in den Threadtitel - Ach, Karl, das Thema ist doch schon lange durch. > und dann geh einfach. Ich verstehe natürlich, daß es Dich ärgert, wenn ich hier Deine Lügen richtig stelle, und Du deswegen möchtest, daß ich gehe. Werd' ich aber nicht. > Ich verwende selbst Linux, Na klar, deswegen erzählst Du auch regelmäßig Lügen darüber. Fast könnte man vermuten, Du seist einer von diesen "Microsoft Most Valuable Professionals", aber diese Leute werden geschult und treten nicht gar so plump auf. ;-)
Sheeva P. schrieb: > Na klar, deswegen erzählst Du auch regelmäßig Lügen darüber. qed Natürlich kannst du meine "Lügen" nicht "richtigstellen", aber Kritik an deinem geliebten Linux kannst du nicht ertragen.
Karl K. schrieb: > Kritik an > deinem geliebten Linux kannst du nicht ertragen. was nicht zu ertragen ist ist die Linux-Propaganda von Sheeva an den unpassendsten Stellen - wahrscheinlich klinkt sie sich auch noch in eine Diskussion über Kartoffelsalat ein, um loszuwerden dass Linux alle Probleme der Welt löst (natürlich mit einer 200 Zeichen langen Kommandozeile). Georg
Georg schrieb: > wahrscheinlich klinkt sie sich auch noch in eine > Diskussion über Kartoffelsalat ein, um loszuwerden dass Linux alle > Probleme der Welt löst Ist ja auch so. Der beste Kartoffelsalat kommt aus dem Thermomix, und der läuft unter Linux. SCNR :-)
MaWin schrieb: > Leider gibt es keine Alternative, auch wenn einige Hobbyprogrammierer es > mit Upgrades von Tanenbaums Minix seit 20 Jahren versuchen. Linux kannst Du nicht gemeint haben. Es ist weder - 20 Jahre alt, noch - ein Upgrade von Minix (welch Unkenntnis!) Da stellt sich mir die Frage(n): Wird Minix überhaupt weiterentwickelt und wird es noch zur Ausbildung verwendet?
korax schrieb: > Da stellt sich mir die Frage(n): Wird Minix überhaupt weiterentwickelt > und wird es noch zur Ausbildung verwendet? https://en.wikipedia.org/wiki/MINIX_3
Sheeva P. schrieb: > Sich über etwas aufzuregen, das man nicht ändern kann, ist dumm. Was issn das für eine Logik? Wenn ich's ändern könnte, müsste ich mich nicht aufregen.
"Gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.