Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannung umdrehen?


von Peter N. (alv)


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Hi

Ich suche ein IC (mit wenig externen Bauteilen) oder ein Modul, das aus 
einer Eingangsspannung eine gleichgroße negative massesymmetrische 
Spannung macht.

Also aus z.B. 15V möchte ich dann +/-15V haben.

Was könnt ihr mir da empfehlen?

von Jörg R. (solar77)


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Belastung 1mA, 1A, 100A?

DC/DC Wandler

von MaWin (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Ich suche ein IC (mit wenig externen Bauteilen

Die nennt man Modul, DC/DC Wandler mit dual-Ausgang, gibt es geregelt 
und ungeregelt.

Alle Kondensatorwandler ICL7662/LTC1144 erreichen die -15V nicht ganz 
und verseuchen die Spannung mit Störungen.

von Toxic (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Ich suche ein IC (mit wenig externen Bauteilen) oder ein Modul

https://www.ebay.de/itm/401314565042

Es werden sicherlich noch andere und bessere Vorschlaege kommen,wenn du 
noch etwas mehr Informationen zur Verfuegung stellst....

von Stefan F. (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Ich suche ein IC (mit wenig externen Bauteilen) oder ein Modul, das aus
> einer Eingangsspannung eine gleichgroße negative massesymmetrische
> Spannung macht.
>
> Also aus z.B. 15V möchte ich dann +/-15V haben.
>
> Was könnt ihr mir da empfehlen?

Operationsverstärker in der Grundschaltung: Invertierender Verstärker 
mit Verstärkungsfaktor -1

von Peter N. (alv)


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Jörg R. schrieb:
> Belastung 1mA, 1A, 100A?

Ein paar 100mA sollten es sein, je mehr, desto besser.

Jörg R. schrieb:
> DC/DC Wandler

Aus denen kommt meist eine konstante Spannung, ich möchte die 
Ausgangsspannung abhängig von der Eingangsspannung.

Also 3,3V -> +/-3,3V, 5V -> +/-5V usw.

Stefan F. schrieb:
> Operationsverstärker in der Grundschaltung: Invertierender Verstärker
> mit Verstärkungsfaktor -1

Bräuchte ich dafür nicht einen Leistungs-OP und bereits symmetrische 
Versorgungsspannung für diesen?

von Joachim B. (jar)


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Peter N. schrieb:
> Ein paar 100mA sollten es sein, je mehr, desto besser.

sind aber ein paar W bei 15V also suche isolierte DC/DC Wandler

Peter N. schrieb:
> Also aus z.B. 15V möchte ich dann +/-15V haben.

+15V hast du doch schon also reicht ein isolierter Wandler

von Stefan F. (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Bräuchte ich dafür nicht einen Leistungs-OP und bereits symmetrische
> Versorgungsspannung für diesen?

Ich habe den Operationsverstärker vorgeschlagen, weil ich mangels 
Angaben von einem Signal ausging.

Peter N. schrieb:
> Ein paar 100mA sollten es sein, je mehr, desto besser.

Das ist was Anderes, dafür brauchst du DC/DC Wandler. Die sind aber 
meistens nicht imstande, die Eingangsspannung exakt zu spiegeln. 
Entweder übertragen sie ungefähr 1:1 oder sie liefert eine konstant 
geregelte Ausgangsspannung.

Du wirst dir da wohl einen speziellen DC/DC Wandler selber bauen müssen, 
der seine Referenzspannung von der Eingangsspannung ableitet.

Dann stellt sich die Frage: Wie schnell muss er auf Änderungen der 
Eingangsspannung reagieren können? Muss er dazu eventuell imstande sein, 
seine Ausgangs-Kondensatoren beschleunigt zu entladen?

von Klaus R. (klara)


Angehängte Dateien:

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Peter N. schrieb:
> Aus denen kommt meist eine konstante Spannung, ich möchte die
> Ausgangsspannung abhängig von der Eingangsspannung.
>
> Also 3,3V -> +/-3,3V, 5V -> +/-5V usw.

"Ausgangsspannung abhängig von der Eingangsspannung" das wäre ein 
Verstärker.

Peter N. schrieb:
> Bräuchte ich dafür nicht einen Leistungs-OP und bereits symmetrische
> Versorgungsspannung für diesen?

Ja, das brauchst Du.


In der Regel läuft das so, Du hast z.B. 15 V und willst daraus 3,3 V 
oder 5 V oder 8 V machen. Dann kann man mit passender Schaltung immer 
die gleich große negative Spannung erzeugen.

Was soll es denn werden?


Thread gefunden:
Beitrag "Re: ICL7660 und der max. Ausgangsstrom"

Also, je nach Strom kommt die negative Spannung nicht ganz auf den 
Betrag der positiven. 15 V sind wohl auch nicht machbar.

mfg klaus

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Klaus R. schrieb:
> "Ausgangsspannung abhängig von der Eingangsspannung" das wäre ein
> Verstärker.

Unter einem Verstärker verstehe ich, daß (sich ändernde) 
Eingangsspannung in eine größere (sich genauso wie die Eingangsspannung 
ändernde) Ausgangsspannung umgesetzt wird.

Klaus R. schrieb:
> Was soll es denn werden?

Nichts Besonderes, nur eine Spannungsversorgung für ein Steckbrett:
+12V Eingangsspannung (bei Bedarf auch +15V) durch ein Schaltnetzteil.
Daraus per Längsregler +5V und +3,3V. Höhere positive Spannung per 
Step-Up-Wandler.
Nur braucht man manchmal auch negative Spannung. Diese wollte ich je 
nach Bedarf symmetrisch zu den +5V oder +12V schalten.

von Stefan F. (Gast)


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Diese Idee ist eine Sackgasse. Keine Sau macht das so.

von Jörg R. (solar77)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Diese Idee ist eine Sackgasse.

Welche?


> Keine Sau macht das so.

Hier ist auch eher ein Forum für Hobbyelektroniker;-)

von Peter N. (alv)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Keine Sau macht das so.

Wie machen die Säue das denn?

von Harald W. (wilhelms)


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Peter N. schrieb:

> Wie machen die Säue das denn?

Sie drehen sich auf die andere Seite und Grunzen.

von Peter M. (r2d3)


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Peter N. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Keine Sau macht das so.
>
> Wie machen die Säue das denn?

Säue sind primitiv und brauchen einfache Lösungen. :)

Deswegen finde ich persönlich den LM2575 ganz gut!
Der braucht nur eine minimale Außenbeschaltung.
Schau' in das Datenblatt von National, das ist am ausführlichsten.
Den Step-Down-Schaltregler mit 1A Ausgangsstrom gibt es für 3,3V, 5V, 
12V, 15V und als einstellbare Version.
Je nach Anspruch an den Ripple der negativen Spannung kannst Du ja noch 
einne Filter (siehe Datenblatt) oder unter Inkaufnahme von 
Spannungsverlust noch einen Linearregler hinterherschalten.

Auch die DSE-FAQ bietet zum Thema symmetrischer Spannungsversorgung (bei 
allerdings kleineren Strömen, meine ich) viele Informationen.

Allen Forennutzern wünsche ich einen guten Rutsch und ein erfolgreiches 
und gesundes neues Jahr!

von Osgalomenix (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Ich suche ein IC (mit wenig externen Bauteilen) oder ein Modul, das aus
> einer Eingangsspannung eine gleichgroße negative massesymmetrische
> Spannung macht.

Wo suchst Du?
brauchste Grips oder Stichworte? ...Gender-änder...
DC-Inverter

von Osgalomenix (Gast)


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Nachtrag
für symm. Versorgung gibts seit den 60-ern Apps zur Versorgung von 
OP-Amps die genau das Problem hatten von allen namhaften IC-Herstellern.

Die Patente liefen ab, somit freier Nachbau. Bin sicher, Du hast die 
Antwort in der Bucht.

von Plauzenaufbläser (Gast)


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Osgalomenix schrieb:
> Die Patente liefen ab, somit freier Nachbau.

Schwachsinn. Wer aus einer Patentschrift heraus entwickeln kann,
braucht diese nicht (und/oder hat keinen Bock jahrelang zu suchen).

Und der Rest ist ... ebenso nutzloser Unfug bis beleidigend. Pff.


@Peter: Einen Schaltwandler (plusV_in zu plusV_in -GND- minusVin,
also ungeregelt Vin folgend) gibt's für den weiten Bereich nicht.

Mach's wie andere auch: Stell für Dein Steckbrett eine isolierte
symm. Versorgung (ungeregelt/Trafo) bereit. Dahinter kommt dann
ein variabler (adjustable) Positiv-Spannungsregler, und weil der
negative Ausgang scheinbar folgen soll, nimmt man hierzu einen
sogenannten "Tracking-Regulator".

Einverstanden? Das wurde schon von hunderten Leuten gemacht, der
Beispiele gibt es viele zu finden. Aber hier gibt es sogar User,
die so etwas nebenbei aus dem Ärmel schütteln. Es wird Dir also
bestimmt geholfen, wenn Du in die Richtung gehen willst.

von Peter N. (alv)


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Wenn ich Wechselspannung zur Verfügung hätte, wäre es ja einfach.
Ich habe zig Gleichspannungsschaltnetzteile als Tischnetzteile oder 
Wandwarzen rumliegen, meist mit gleichem Hohlstecker, also austauschbar.

Würde ich mir ein Wechselspannungsnetzteil bauen, brauche ich zur 
Sicherheit dafür einen Stecker, der mit nichts anderem verwechselbar 
ist.
Das Netzteil wäre schwer und unhandlich (das ganze Steckboard soll 
transportabel sein) und wenn ich es brauche, muß ich erst danach 
suchen...

Ich hätte nicht gedacht, daß es so schwer ist, aus einer positiven 
Spannung eine negative zu machen. Ich habe dazu immer den Satz im 
Hinterkopf: "...macht aus einer angelegten Gleichspannung eine 
gleichgroße negative Spannung...". Leider kann ich mich nicht mehr an 
die Quelle erinnern. :(

von Stefan F. (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Ich hätte nicht gedacht, daß es so schwer ist, aus einer positiven
> Spannung eine negative zu machen.

Wenn man fordert, dass die negative Spannung den gleichen Betrag haben 
soll, wie die positive, dann wird das kompliziert.

Wenn man hingegen auf irgendeiner positiven Spannung eine bestimmte 
negative erzeugen will (z.B. -12V) dann wird das plötzlich ganz einfach.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Plauzenaufbläser,

Plauzenaufbläser schrieb:
> @Peter: Einen Schaltwandler (plusV_in zu plusV_in -GND- minusVin,
> also ungeregelt Vin folgend) gibt's für den weiten Bereich nicht.

der wird auch vom Frager nicht benötigt.

Die symmetrische Anforderung (wie immer eierlegende Wollmilchsau) 
reduziert sich auf

Peter N. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Was soll es denn werden?
>
> Nichts Besonderes, nur eine Spannungsversorgung für ein Steckbrett:
> +12V Eingangsspannung (bei Bedarf auch +15V) durch ein Schaltnetzteil.

eine Spannungsversorgung für ein Steckbrett!

Peter N. schrieb:
> Wenn ich Wechselspannung zur Verfügung hätte, wäre es ja einfach.

Unter ganz einfach verstehe ich symmetrische Versorgung ohne 
Tracking-Funktion.

Wenn's auch noch Tracking beinhalten soll,
dann präsentieren Horowitz/Hill in der 3. korrigierten Auflage unter 
"Laboratory dual-tracking bench supply" eine Regelung dafür, wenn man 
denn schon eine symmetrische Versorgung hat.

Für kleinere Ströme guckt man in die DSE-FAQ.

Das Komplettpaket inklusive Versorgung, Spannungs- und Stromregelung 
hinter einem Wechselspannungstrafo gibt es in

http://www.siliconchip.com.au/Issue/2010/September/Dual+Tracking+%C2%B10-19V+Power+Supply+%28June-July+2010%29

von Klaus R. (klara)


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Peter N. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> "Ausgangsspannung abhängig von der Eingangsspannung" das wäre ein
>> Verstärker.
>
> Unter einem Verstärker verstehe ich, daß (sich ändernde)
> Eingangsspannung in eine größere (sich genauso wie die Eingangsspannung
> ändernde) Ausgangsspannung umgesetzt wird.
>

Ein Verstärker kann die Spannungen vergrößern oder auch verkleinen, je 
nach Verstärkungsfaktor. Er kann auch aus +5 V exakt -5 V erzeugen.


> Klaus R. schrieb:
>> Was soll es denn werden?
>
> Nichts Besonderes, nur eine Spannungsversorgung für ein Steckbrett:
> +12V Eingangsspannung (bei Bedarf auch +15V) durch ein Schaltnetzteil.
> Daraus per Längsregler +5V und +3,3V. Höhere positive Spannung per
> Step-Up-Wandler.
> Nur braucht man manchmal auch negative Spannung. Diese wollte ich je
> nach Bedarf symmetrisch zu den +5V oder +12V schalten.

Was Du gebrauchen kannst:
https://www.amazon.de/DC-DC-WANDLER/s?k=DC-DC+WANDLER

Nimm für negative Spannungen einen zweiten Trafo.

mfg Klaus

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Unter einem Verstärker verstehe ich, daß (sich ändernde)
> Eingangsspannung in eine größere (sich genauso wie die Eingangsspannung
> ändernde) Ausgangsspannung umgesetzt wird.

Nein, genauso gibt es Verstärker, bei denen eine Spannungsverstärkung 
von z.B. 0.5 realisiert wird und lediglich der Maximalstrom am Ausgang 
höher ist.

von Plauzenaufbläser (Gast)


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Peter M. schrieb:
>> @Peter: Einen Schaltwandler (plusV_in zu plusV_in -GND- minusVin,
>> also ungeregelt Vin folgend) gibt's für den weiten Bereich nicht.
>
> der wird auch vom Frager nicht benötigt.

(Ich hatte mit "@Peter" den TO angesprochen - weißt Du das?)
Was - scheinbar - benötigt wird ist nicht in der TE zu finden:

Peter N. schrieb:
> Also 3,3V -> +/-3,3V, 5V -> +/-5V usw.

Peter N. schrieb:
> negative Spannung ... je nach Bedarf (dazu)

Verstehst Du wirklich nicht, was das bedeuten soll? Also was?
Er will bei Bedarf eine negative Versorgung zur positiven dazu.

Was er da will, wird zuerst mal (!) nicht von Realisierbarkeit
beeinflußt - und ist im Grunde glasklar (z.B. auch für Stefan).

Also was willst Du von mir? Verstehe ich nicht so wirklich.

von Plauzenaufbläser (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Ich hätte nicht gedacht, daß es so schwer ist, aus einer positiven
> Spannung eine negative zu machen. Ich habe dazu immer den Satz im
> Hinterkopf: "...macht aus einer angelegten Gleichspannung eine
> gleichgroße negative Spannung...". Leider kann ich mich nicht mehr
> an die Quelle erinnern. :(

Das ist -je nach Realisierung / Wandlertopologie- entweder gar nicht
ganz korrekt (Achtung: So etwas kommt durchaus vor. Ob dabei einfach
Deine Erinnerung oder die Ehrlichkeit (oder Fähigkeit zu sprachlich-
technisch korrekter Formulierung) des Autors schwächelt - ist egal)
... oder nur durch "Sonderschaltungen" zu erreichen.

- Ein Ladungspumpen-Inverter macht das so lala, incl. unvermeidlicher
  Imperfektionen (bei Interesse speziell darüber informieren - kurz
  gesagt ist die Spannung extrem lastabhängig).

- Ein Drosselwandler wie Buck-Boost/Inverting(#), fortgeschrittenere
  und leistungsfähigere Realisierung der gleichen Funktion, und wie
  jeder Drosselwandler über das Tastverhältnis steuerbar (nicht auf
  1 zu -1 begrenzt) könnte das prinzipiell auch. Jedoch sind eben
  solche Wandler gemeinhin geregelt (Ausgang feste Spannung).

  (# = nichtisolierter Sperrwandler, schaffbar meistens einfach durch
      simple Umverdrahtung eines Buck-Moduls incl. Einrechnung des
      bei der Betriebsart höheren Effektiv- und auch Peakstromes in
      allen Bauteilen und Beachtung V_in(max) = V_in + V_out (exakt:
      V_in(min) = V_in -(-V_out)), obwohl @Start nur V_in anliegt.)

http://www.ti.com/lit/an/slva458b/slva458b.pdf

  Nun könnte man zwar schon einen solchen Wandler statt mit besagter
  Regelung mit festem Tastgrad betreiben [und just bei 50% Tastgrad,
  also "Highside Schalter ca. halbe Periodendauer an", ist auch ÜV
  genau 1 : (-1), bei hinreichend niederohmigen Mosfets und auch PCB
  und Spule folgt -V_out nahezu perfekt] - aber ein festes Spannungs-
  übersetzungsverhältnis gibt es nur bei "nichtlückendem Betrieb".

  Also gewisser Mindeststrom bzw. eine Mindestlast erforderlich, um
  so das ÜV konstant zu halten, sofern - wie bei Deinem Steckbrett -
  auch mal gar keine Last vorh. Oder, dann ohne so etwas, man sucht
  nach einem Modul, das einen Controller drauf hat, der Betriebsart
  "Forced Continuous" kann (und beschaltet ihn, so nicht auf PCB so
  gemacht, für diese Funktion). Denn so einer nutzt den 2. aktiven
  Schalter ("Synchronwandler"), um immer Stromfluß durch die Spule zu
  haben, egal, ob Last dran hängt. Könntest Du machen, dann müßte nur
  noch Voltage Feedback an eine Festspannung in Höhe von V_ref...

- Ein isolierter ungeregelter Trafowandler wie z.B. SN6501 ist leider
  nur von 3,3-5VDCin benutzbar - Typen mit höherer Eingangsspannung
  bzw. weil immer noch auch 3,3VDC: "weiterem Bereich von V_in"
  (wie ich oben schon andeutete) kenne ich nicht, ich bezweifle auch
  angesichts dessen, daß das kaum jemand brauchen wird, die Existenz.

- Selbstbau mittels OPVs und/oder Logik-Bausteinen bzw. 555 oder 556
  und Logik-Level Mosfets (also Funktion von SN6501, nur der besagte
  "breite Eingangsspannungsbereich") ist nicht unmöglich, aber...

Ist Dir nun klar, wo die Schwierigkeiten liegen? Man nennt das gern
ein Totschlagargument - aber auf Deine Wünsche hin könnte man echt
passend entgegnen: "Das ist leider alles kein Wunschkonzert." ;-)

von Jens G. (jensig)


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Peter N. (alv) schrieb:

>Ich hätte nicht gedacht, daß es so schwer ist, aus einer positiven
>Spannung eine negative zu machen. Ich habe dazu immer den Satz im
>Hinterkopf: "...macht aus einer angelegten Gleichspannung eine

Ja, ein invertierend beschalteter OPV macht auf einfachste Art und Weise 
eine negative Spannung, sofern man die entsprechende neg. 
Versorgungsspannung hat. Du willst aber nicht einfach eine 
Signalspannung invertieren, sondern die Betriebsspannung selber. Und da 
sind nun mal ganz andere Anforderungen, weswegen wir eine ganze Zeit 
lang versucht haben, Dir die Anforderungen bzw. Zweck aus der Nase zu 
ziehen. Und die möglichen Lösungen sind da ziemlich vielfälltig und auch 
deutlich komplizierter, im Gegensatz zum simplen OPV-Invertierer.

: Bearbeitet durch User
von Plauzenaufbläser (Gast)


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Plauzenaufbläser schrieb:
> - Selbstbau mittels OPVs und/oder Logik-Bausteinen bzw. 555 oder 556
>   und Logik-Level Mosfets (also Funktion von SN6501, nur der besagte
>   "breite Eingangsspannungsbereich") ist nicht unmöglich

Mag Mosfet Typen für V_GS bis 2,5V oder gar 1,8V spezifiziert geben.
Aber das schränkt dann stark die Auswahl ein, und auch 555/556, den
Großteil der OPVs kann man dann ausschließen. Selbst div. Logik-ICs
sind nur zum Teil auf so geringe Versorgung spezifiziert zu haben.

Sofern man auch noch eine Hilfsversorgung für die ICs bereitstellt,
und auch der Großteil der Logik-Level Mosfets will nicht mit 3,3VDC
oder gar noch weniger, sondern mit höherer V_GS angesteuert werden,
könnte das schon ein gangbarer Weg sein. Aber würdest Du das wollen?
Würde mehr Zeit und Aufwand kosten, als ich der Sache zugestünde.


Übrigens kannst Du so eine Linearregler-Schaltung (hatte ich oben
genannt) schon auch aus einem AC-DC-Schaltnetzteil versorgen. Aber
je nachdem, was Du auf dem Steckbrett aufbauen willst, könnten Dir
die Störspitzen (dagegen sind Linearregler großteils machtlos) aus
dem Switcher evtl. gehörig die Suppe versalzen.

In dem Fall würde nur helfen, passiv zu filtern (Kerko, HF-Drossel),
was aber auch wieder etwas Platz kosten würde.

So ein Trafo für 30V @ 100mA (3VA) oder unwesentlich mehr ist doch
gar nicht groß/schwer? Noch begreife ich das Problem nicht ganz...

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Peter N. schrieb:
> Wenn ich Wechselspannung zur Verfügung hätte, wäre es ja einfach.

Ach was. Mit einem Spannungsinverter mit fester Ausgangsspannung ist die 
Situation fast genau die gleiche. Du hast eine positive Rohspannung (vom 
Netzteil) und eine negative Rohspannung (aus dem Inverter). Da jeweils 
noch einen Spannungsregler dahinter und fertig.

> Ich hätte nicht gedacht, daß es so schwer ist, aus einer positiven
> Spannung eine negative zu machen.

Ist es nicht. Es ist deine dämliche Forderung, daß die Ausgangspannung 
der Eingangsspannung entgegengesetzt gleich sein soll. Dabei ist das für 
die Lösung des Problems "positive und negative Spannung nach Vorgabe aus 
einer positiven Eingangsppannung erzeugen" gar nicht notwendig.

Abgesehen davon: vielleicht brauchst du schon nächste Woche eine 
negative und positive Spannung verschiedener Größe. Wenn es universell 
sein soll, muß man beide Spannungen unabhängig einstellen können.

von Peter N. (alv)


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Axel S. schrieb:
> Abgesehen davon: vielleicht brauchst du schon nächste Woche eine
> negative und positive Spannung verschiedener Größe. Wenn es universell
> sein soll, muß man beide Spannungen unabhängig einstellen können.

Also, bislang ich habe gleichzeitig die Spannungen +3,3V, +5V, +12V und 
einstellbar bis +40V zur Verfügung.
Ich kann mir jetzt keinen Fall vorstellen, bei dem die negative Spannung 
nicht symmetrisch zu einer der (ersten 3) positiven Spannungen sein 
sollte.

Um Fehlschaltungen (und Bauteilschäden) zu vermeiden, wollte ich die 
negative Spannung mit der für das Steckboard gerade verwendeten 
positiven Hauptspannung verkoppeln.

Ich könnte es aber auch akzeptieren, die negative Spannung als geregelte 
Festspannung in Stufen einstellbar zu haben.

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Peter N. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Abgesehen davon: vielleicht brauchst du schon nächste Woche eine
>> negative und positive Spannung verschiedener Größe. Wenn es universell
>> sein soll, muß man beide Spannungen unabhängig einstellen können.
>
> Also, bislang ich habe gleichzeitig die Spannungen +3,3V, +5V,
> +12V und einstellbar bis +40V zur Verfügung.
> Ich kann mir jetzt_ keinen Fall _vorstellen ...

Ich habe die wesentlichen Worte mal unterstrichen.

> bei dem die negative Spannung nicht symmetrisch zu einer der
> (ersten 3) positiven Spannungen sein sollte.


> Ich könnte es auch akzeptieren, die negative Spannung als geregelte
> Festspannung in Stufen einstellbar zu haben.

Ja. So könnte man das machen. Vor allem würde man den Inverter immer 
aus der vollen Rohspannung versorgen, hier also aus +12V. Und eben 
nicht wahlweise aus +5V oder +3.3V. Wenn es unbedingt nötig ist, kann 
man den Regler des Inverters auch eine der positiven Spannungen tracken 
lassen (tracking mode, wurde oben schon mal erwähnt). Aber es ist eine 
ganz und gar blödsinnige Idee, den Inverter aus der positiven Spannung 
auch noch zu versorgen. Außer wenn man nur wenige mA braucht und eine 
Ladungspumpe a'la ICL7662 verwenden kann.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


Angehängte Dateien:

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Peter N. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> Was soll es denn werden?
>
> Nichts Besonderes, nur eine Spannungsversorgung für ein Steckbrett:
> +12V Eingangsspannung (bei Bedarf auch +15V) durch ein Schaltnetzteil.
> Daraus per Längsregler +5V und +3,3V. Höhere positive Spannung per
> Step-Up-Wandler.
> Nur braucht man manchmal auch negative Spannung. Diese wollte ich je
> nach Bedarf symmetrisch zu den +5V oder +12V schalten.

Ich würde über einen DC/DC-Wandler +/-15V (ggf. +/-18V) erzeugen. 
Dahinter dann einen LM317 für die positive bzw. einen LM337 für die 
negative Spannung. Über einen! 2-pol. Drehschalter werden dann 
gleichzeitig die entsprechenden Widerstände für die jeweils gewünschte 
Spannung eingestellt. Ein Stereo-Poti käme ebenfalls in Frage. Dann 
könnte die Spannung stufenlos eingestellt werden. Anbei eine Skizze die 
nur das Prinzip verdeutlichen soll.

: Bearbeitet durch User
von Plauzenaufbläser (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Das Komplettpaket inklusive Versorgung, Spannungs- und Stromregelung
> hinter einem Wechselspannungstrafo gibt es in
>
> 
http://www.siliconchip.com.au/Issue/2010/September/Dual+Tracking+%C2%B10-19V+Power+Supply+%28June-July+2010%29

Der Link führt (falscher Monat) leider woanders hin. Du meintest wohl:

http://www.siliconchip.com.au/Issue/2010/June/Dual-Tracking+%C2%B119V+Power+Supply%2C+Pt.1?res=nonflash

Allerdings gibt es umsonst nicht mal die Beschreibung, schon gar nicht
Schaltplan, erst recht nicht das Layout... oder gar weiteres wie BOM
und Gehäuseaufbau. (Du sagtest nichts anderes, aber sollte klar sein.)

Einzig als Komplettpaket (self assembly) oder den Artikel als Vorlage,
jeweils für nicht all zu wenig Geld zu haben. Issue online 8,20AUD,
als Printversion zugeschickt 10,00AUD, und das Komplettpaket z.B. hier

https://www.altronics.com.au/p/k3218-dual-tracking-0-19v-power-supply-kit/


Jörg R. schrieb:
> Ich würde über einen DC/DC-Wandler...

Ja, zum Beispiel. Du meinst damit einen isolierten, nicht wahr? (Da
Du einen mit +/- Ausgang nanntest, denke ich das.) Das hatte ja schon
MaWin ganz oben geschrieben, und auch ich bin der Sache zugeneigt.

Ein "extra" (also separater halt) isolierter DC-DC oder 50Hz-Trafo
einzig für die Versorgung des Steckbretts gedacht sichert einen frei
definierbaren Potential-/GND- Bezug, ohne dortige Fehlermöglichkeit.
(Trafo noch mit dem Vorteil der Abwesenheit böser Schaltspitzen.)

Genau das finde ich optimal für Versuchsaufbauten von Einsteigern.

von Peter M. (r2d3)


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Plauzenaufbläser schrieb:
> Der Link führt (falscher Monat) leider woanders hin. Du meintest wohl:
>
> 
http://www.siliconchip.com.au/Issue/2010/June/Dual-Tracking+%C2%B119V+Power+Supply%2C+Pt.1?res=nonflash

Danke für den Korrekturhnweis!
Der Netzteilartikel ist auf zwei Printausgaben gestreckt.
Alternativ hat die (englische?) Elektor den Artikel auch mal 
nachgedruckt.


Symmetrisches Fertiggerät ohne Strombegrenzung:

https://www.peaktech.de/produktdetails/kategorie/symmetrische-labornetzgeraete/produkt/peaktech-6300.1068.html

https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-15-v-1-5-a-peaktech-6300-p163331.html?

von Pet (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Um Fehlschaltungen (und Bauteilschäden) zu vermeiden, wollte ich die
> negative Spannung mit der für das Steckboard gerade verwendeten
> positiven Hauptspannung verkoppeln.

Kannst Du mal etwas genauer erklären, was Du mit dieser Aussage meinst?

von Peter N. (alv)


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Ist doch klar:
Braucht die Schaltung auf dem Board 5V, ist die Stromschiene an +5V 
angeschlossen. Der Spannungsinverter ist auch an diese Stromschiene 
angeschlossen und erzeugt -5V.

Braucht die Schaltung 12V, ist die Stromschiene an +12V und die negative 
Spannung -12V.

von Roland F. (rhf)


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Peter M. schrieb:
> Symmetrisches Fertiggerät ohne Strombegrenzung:
>
> 
https://www.peaktech.de/produktdetails/kategorie/symmetrische-labornetzgeraete/produkt/peaktech-6300.1068.html
>
> https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-15-v-1-5-a-peaktech-6300-p163331.html?

Kann man machen. Oder man kauft sich einmal etwas Universelles und hat 
dann bei Bedarf z.B. 4 unterschiedliche Spannungen (und ja, ich brauche 
das ab und an) gleichzeitig zur Verfügung:

https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-peaktech-6215-p129512.html?&trstct=pol_13

rhf

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Roland F.,

Roland F. schrieb:

> Kann man machen. Oder man kauft sich einmal etwas Universelles und hat
> dann bei Bedarf z.B. 4 unterschiedliche Spannungen (und ja, ich brauche
> das ab und an) gleichzeitig zur Verfügung:

ich bin mir nicht sicher, ob eine nominal gleiche negative 
Versorgungsspannung für den Fragenden überhaupt erforderlich ist.
Ob der invertierende Schaltregler aus 12V nur -11V generieren kann, ist 
vermutlich egal.

von Plauzenaufbläser (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Ob der invertierende Schaltregler aus 12V nur -11V generieren kann,
> ist vermutlich egal.

Sollte auf (+) Seite ein Buck werkeln, und auf (-) Seite der v. m. g.
Buck-Boost/Inverting, hätte man auf der positiven Rail das Problem -
denn auch ein Buck hat einen bestimmten, vom Ausgangsstrom abhängigen
Spannungabfall.

Zwischen (+) Eingang und (+) Ausgang liegen nämlich der Highside-FET
sowie Drossel und natürlich Leiterbahnen. Das geht gar nicht anders.

Wogegen man beim Buck-Boost/Inverting aber die volle Eingangsspannung
am Ausgang abnehmen kann - hierbei ist der Ausgang entkoppelt, weshalb
man bei dieser Art Verschaltung eines Buck Moduls eben sogar höhere
Spannung am Ausgang haben könnte (so man das denn wollte).

[Übrigens ist beim Linearregler das Funktionsprinzip, Spannung ganz
einfach zu "verbraten". Er kann also nur geringere U_aus als U_ein
produzieren.

Noch dazu gibt es eine sogenannte minimale_Dropspannung - diese ist
ebenfalls abhängig vom Ausgangsstrom, wird bei steigendem Stromwert
nämlich höher.

Dieser Begriff meint den minimal zur korrekten Funktion der Regelung
erforderlichen Spannungsabfall über dem (da seriell in der Zuleitung
liegend, auch genannt "Längs-") Transistor, ob nun Mosfet oder BJT.

Es gibt bestimmte Linearregler (LDO) mit sehr geringer Dropspannung,
die man dann "Low-DropOut-Regulator" nennt. Der Dropout ist nämlich
der Punkt, an welchem die Eingangsspannung zu gering ist, um den
zur Regelung benötigten minimalen Spannungsfall (@ momentan-I_aus)
noch bereitzustellen. Diese haben aber dafür oft andere Nachteile,
sonst würde wohl jeder nur noch diese LDOs einsetzen.

Bei den LM317/LM337 handelt es sich nicht um LDOs, und diese Regler
benötigen auch eine höhere Dropspannung als ein passender Step-Down.
Trotzdem wären sie auch meine Wahl, sie sind bestens dafür geeignet.
Die nötige höhere Eingangsspannung muß eben bereitgestellt werden.]


Peter N. schrieb:
> Um Fehlschaltungen (und Bauteilschäden) zu vermeiden, wollte ich
> die negative Spannung mit der für das Steckboard gerade verwendeten
> positiven Hauptspannung verkoppeln.

Das ist dazu unnötig - besser gesagt: Das bringt Dir dahingehend ja
auch nichts... wenn Du Deine Schaltungen schützen können willst,
mußt Du da schon mindestens eine Schaltung zur Strombegrenzung oder
gar -regelung (= CV + CC (oder CCCV genannt) Betriebsmodi) haben,
für +/- Rails zwei davon.

Die baut man am besten vor die Spannungs- Regelung - oder zumindest
vor die Spannungs- Messung ... sollte es sich ebenfalls um Linear-
Regelung handeln dabei, muß die Rohspannung noch etwas höher sein,
denn auch lineare Stromregelung kostet gut was an Spannungsabfall.


Eine Möglichkeit, beide Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, könnte
die Verwendung fertiger CV+CC(/CCCV) Step-Down-/Buck- Modulen sein.

Also was genau/ungefähr Du auf diesem Steckbrett aufzubauen planst -
die notwendige Qualität der Ausgangswerte (Ripple&Noise von U + I)
würde sich danach richten - hast Du nicht angegeben.

Prinzipiell könnten viele Sachen ausreichend gut mit solchen Modulen
(schöner Vorteil dabei, stufenlos variabel U und I(max)/I und U(max)
einstellen zu können), mit nur minimalem Aufwand "erschlagen" werden.

von Plauzenaufbläser (Gast)


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Peter M. schrieb:
> ist vermutlich egal

Das dürfte schon auf den absoluten Großteil der Sachen zutreffen, ja.

von Plauzenaufbläser (Gast)


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Plauzenaufbläser schrieb:
> die Verwendung fertiger CV+CC(/CCCV) Step-Down-/Buck- Module

Ich würde an Deiner Stelle die Möglichkeit, beide unterschiedlich
einstellen zu KÖNNEN (bei Bedarf), so wie Axel schon meinte, eher
als Vorteil sehen bzw. die Möglichkeiten (trackend oder nicht) gern
optional/schaltbar haben. Wenn man schon dran herumbastelt, ist das
Beifügen eines solchen Schalters auch nicht mehr wild.

von Jörg R. (solar77)


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Plauzenaufbläser schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ich würde über einen DC/DC-Wandler...
>
> Ja, zum Beispiel. Du meinst damit einen isolierten, nicht wahr? (Da
> Du einen mit +/- Ausgang nanntest, denke ich das.)

Nein, dass er isoliert sein soll meinte ich nicht. Je nachdem was noch 
an dem NT hängt kann es sogar von Nachteil sein wenn eine galvanische 
Trennung vorliegt. Und +/- am Ausgang ist halt eine Anforderung des TO.

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