Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED Platine für Vertical Farming


von Joe T. (joe1728)


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Hallo Leute,
Für ein Vertical Farming Projekt benötige ich eine individuelle LED 
Platine.
Ich habe eine Schaltung aufgebaut (siehe Anhang), mit der ich vier 
unterschiedliche Wellenlängen separat ansteuern kann. Angesteuert wird 
es mit dem Raspberry Pi.
Es ist jedoch so, dass ich die LEDs nur an- oder ausmachen kann. Ich 
möchte aber die Möglichkeit haben die Intensität einzelner Wellenlänge 
zu verändern. Ein Beispiel:
Zyklus 1: Dauer der Belichtung (4 Tage); Einschaltpunkt (nach 24 
Stunden); Lichtspektrum nach dem Einschalten( Rot 660nm:Blau 
450nm:Wieß:UV 385nm  – 1:4:2:1); Intensität (R-80%:B-100%:W-50%:UV-10%);
Im Laufe der Belichtungsdauer möchte ich die Intensität verändern 
können.
 Die Spannungsquelle für den Betrieb stellt ein externes Netzteil dar. 
Ansteuerung über RaspberryPi.
Ich weiß, dass es auf dem Markt verschiedene Treiber für die LEDs gibt. 
Es muss aber eine Individuelle Platine sein. Kann mir jemand helfen?

: Verschoben durch Moderator
von Andreas G. (andreasgs)


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Hi

Kuck Mal hier

https://tutorials-raspberrypi.de/programmieren-lernen-raspberry-pi-gpio-pwm/

Bei vier PWM Kanälen könnte es mit den GPIO allerdings etwas knapp 
werden, bzgl timing. Einfach mal ausprobieren.

Grüße
Andreas

von Joe T. (joe1728)


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Hallo Andreas,
vielen Dank für deine Antwort.
Diese Vorgehensweise impliziert die Nutzung der Spannung aus dem 
Raspberry. Verstehe ich das richtig?
Und wenn, wie kann ich es auf das externe Netzteil anwenden?

Gruß
Joe

von Posten 3 (Gast)


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> Vertical Farming Projekt

Hanfkultur?

von ArnoR (Gast)


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Posten 3 schrieb:
>> Vertical Farming Projekt
>
> Hanfkultur?

Wohl kaum.

Die fipsigen Transistoren halten nur 50mA aus und müssen je 4 LEDs 
versorgen. Also max. ~10mA je LED. Wahrscheinlich liefern die 
Transistoren bei dem Strom auch kaum noch Stromverstärkung, dafür aber 
hohe Sättigungsspannung, außerdem sind die sauteuer. In jeder Beziehung 
eine Fehlbesetzung. Jeder BC54x, BC33x, 2N3904, 2N2222... wäre da viel 
besser.
Aus 3,3V eine UV-LED zu versorgen ist auch mutig.

von mustafa (Gast)


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warum willst du die überschüssige leistung mit vorwiderständen verheizen 
und steuerst es nicht mit einzelnen treibern an wie bei cooltwiled oder 
so?

von Andreas G. (andreasgs)


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Joe T. schrieb:
> Hallo Andreas,
> vielen Dank für deine Antwort.
> Diese Vorgehensweise impliziert die Nutzung der Spannung aus dem
> Raspberry. Verstehe ich das richtig?
> Und wenn, wie kann ich es auf das externe Netzteil anwenden?
>
> Gruß
> Joe

Ein externes Netzteil wäre besser, da der strom aus der 3.3v Rail des 
RPi sicher nicht ausreicht.

Ich würde ein 5V Netzteil verwenden, den RPi daraus versorgen und die 
LED platine auf 5V auslegen.


Weiterhin würde ich statt der vorwiderstände Stromquellen hernehmen und 
diese dann per pwm ein und ausschalten.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (pbr85)


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Für Assimilationslicht brauchst du schon einiges an Intensität, heißt 
also auch letztendlich Leistung. Da macht es mehr Sinn so viele LEDs wie 
möglich in Reihe zu schalten statt jede mit eigenem Widerstand parallel. 
Musst dann auch nicht mit irrsinnig hohen Strömen zu hantieren.

Außerdem wären 365nm als UVA sinnvoller als 385nm, die etwa die Hälfte 
der Leistung >385nm also im violetten Bereich abstrahlt.

Um welche bestrahlte Fläche und welches Volumen geht es hier? An welche 
Leistungen und LEDs hast du gedacht?

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (prof7bit)


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Die ganzen Vorwiderstände stechen mir sofort ins Auge und ich würde 
empfehlen es schaltungstechnisch so aufzubauen daß die alle komplett 
eliminiert werden. Bei allem was über den Anbau von nem viertel 
Quadratmeter kleinwüchsiger Kräuter hinausgeht werden schnell mal 2 oder 
meist 3-stellige Leistungen erforderlich und bei hiesigen Strompreisen 
ist das schnell spürbar!

Der Begriff Vertical-Farming impliziert daß Du schon so viel Fläche 
brauchst daß Du sie übereinander stapeln mußt und aus Deiner Anforderung 
mit steuerbarem Farbspektrum geht hervor daß Du umfangreiche und 
zeitaufwendige Versuche mit verschiedenem Licht und Vergleiche mit 
Kontrollgruppen durchführen willst, vermutlich hast Du also schon 
mindestens zwei Kellerwände voll von Regalen dafür vorgesehen, 
Leistungen im Kilowatt-Bereich werden nötig sein um so eine große Farm 
zu betreiben, da willst Du nicht die Hälfte in Vorwiderständen verheizen 
(und dann auch noch den ganzen Raum aktiv kühlen müssen). Bedenke das!

Ich würde immer so viele wie möglich von einer Farbe in Reihe schalten 
und für den ganzen Strang den Strom regeln, und zwar so effizient wie 
möglich.

--

Wenn Du jedoch keine eigene Forschung machen willst sondern einfach nur 
auf dem Stand des aktuellen Wissens aufbauend Produktion betreiben dann 
empfehle ich durchweg warmweißes LED-Licht von hochgezüchteten normalen 
warmweißen LED, das scheint aktuell der Konsens zu sein, sowohl in Bezug 
auf gesundes Wachstum als auch in Bezug auf Energieverbrauch.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Warum nicht einfach einen PCA9685 verwenden?
Pin-Gewackel mit einem Betriebssystem (kein RTOS!) finde ich ziemlich 
"anstrengend".

https://tutorials-raspberrypi.de/mehrere-servo-motoren-steuern-raspberry-pi-pca9685/

von Joe T. (joe1728)


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Die Anwendung ist nicht für den Hanfanbau  - Leider :-). Ich habe 
mehrere Module mit einzelnen Flächen. Jeweils 230x200mm. Die Höhe der 
LED Platine liegt bei 200mm. Insgesamt rechne ich mit einer 
Leistung/Fläche von ca. 10W.
Es ist richtig, dass ich eine Studie durchführen möchte und aus diesem 
Grund verschiedene Rezepturen probieren muss. Deswegen habe ich parallel 
geschaltete Platzhalter auf der Platine.
Ich möchte natürlich keine Leistung für Wiederstände verheizen und die 
LEDs so effizient wie möglich betreiben.
Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar und für jeden Vorschlag offen.

: Bearbeitet durch User
von Joe T. (joe1728)


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STK500-Besitzer schrieb:
> Warum nicht einfach einen PCA9685 verwenden?
> Pin-Gewackel mit einem Betriebssystem (kein RTOS!) finde ich ziemlich
> "anstrengend".
>
> 
https://tutorials-raspberrypi.de/mehrere-servo-motoren-steuern-raspberry-pi-pca9685/

Guter Vorschlag. Ich werde dem nachgehen.
Ich habe bewusst auf fertige Moduls verzichtet, weil ich eine Platine 
erstellen möchte, die mir diese Möglichkeit bietet. Das ganze soll 
modular aufgebaut werden. Ich habe insgesamt 32 Plätze.

von Bernd K. (prof7bit)


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Joe T. schrieb:
> Es ist richtig, dass ich eine Studie durchführen möchte

Werden die Ergebnisse veröffentlicht werden oder wird der Fortgang der 
Studie irgendwo dokumentiert so daß man sich das anschauen kann? Das ist 
nämlich ein hochinteressantes Thema das man kaum ausgiebig genug 
erforschen könnte und es hat praktische Implikationen für breite 
Bevölkerungsschichten und ganze Industriezweige, vom Hobbygärtner über 
die kommerzielle Nahrungs- und Kräuterproduktion bis hin zur 
vollautomatischen Tulpenfabrik!

: Bearbeitet durch User
von STK500-Besitzer (Gast)


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Joe T. schrieb:
> Guter Vorschlag. Ich werde dem nachgehen.
> Ich habe bewusst auf fertige Moduls verzichtet, weil ich eine Platine
> erstellen möchte, die mir diese Möglichkeit bietet. Das ganze soll
> modular aufgebaut werden. Ich habe insgesamt 32 Plätze.

Baut man inzwischen nichts mehr auf dem Steckbrett auf?
Den PCA9685 kannst du auch einzeln kaufen und auf deine Platine löten.
Der Vorteil an dem Ding ist, dass der Host-Controller (dein Raspberry 
Pi) sich um andere Sachen als um Pin-Gewackel kümmern kann.

von J. S. (pbr85)


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Joe T. schrieb:
> Die Anwendung ist nicht für den Hanfanbau  - Leider :-). Ich habe
> mehrere Module mit einzelnen Flächen. Jeweils 230x200mm. Die Höhe der
> LED Platine liegt bei 200mm. Insgesamt rechne ich mit einer
> Leistung/Fläche von ca. 10W.
> Es ist richtig, dass ich eine Studie durchführen möchte und aus diesem
> Grund verschiedene Rezepturen probieren muss. Deswegen habe ich parallel
> geschaltete Platzhalter auf der Platine.
> Ich möchte natürlich keine Leistung für Wiederstände verheizen und die
> LEDs so effizient wie möglich betreiben.
> Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar und für jeden Vorschlag offen.

Du hast doch 4 LED-Typen: UV,Blau, Rot und Weiß. Auf dem Schaltplan 
jeweils 4 parallel pro Farbe. Das macht keinen Sinn, daher 
Reihenschaltung für die jeweils selbe Farbe. Diese Stränge kannst du 
dann auch nach Bedarf ansteuern.

Möglich wäre: 6 x Rot + 4 x Blau + 4 x Weiß + 4 x UV. Würdest dann bei 
Reihenschaltung bei allen Strängen etwa bei etwa 12 bis max. 15V 
Flussspannung landen bei modernen High Power LEDs. Je nach Strom, z.B. 
350mA bis 700mA. Die Stränge kommen dann an eine KSQ die diesen 
gewählten Strom liefert und PWM-fähig ist.


Was heißt 10W/Fläche? 10W/m² PAR? Also Strahlungleistung im Bereich 
385-700nm? Das wäre extrem wenig, etwa um den Lichtkompensationspunkt 
der meisten Pflanzen. Bei einigen auch drunter.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (pbr85)


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Nachtrag: Die Fläche steht natürlich oben, also 0,046m², was ich 
irgendwie überlesen habe. Gut, bei 10W Pel könntest du da, wenn man von 
50% Wirkungsgrad ausgeht, mit 109W/m² PAR rechnen. Das wäre schon ganz 
ordentlich aber auch nicht viel.

Bei 30% Wirkungsgrad aber schon ne ganze Ecke weniger und wenn du dann 
noch nicht alle LEDs laufen lässt, dann bist du schnell wieder  bei 
Intensitäten die kaum über das nötigste hinaus gehen.

Am sinnvollsten ist es aber sowieso mit PPFD also µmol/m²*s zu rechnen. 
Wie viele Photonen im Bereich 385-700nm pro Fläche und Sekunde bereit 
gestellt werden. So kann man verschiedene Strahlungsleistungen/Spektren 
besser vergleichen, weil jedes Photon letztendlich den gleichen 
Energiebetrag eines Photons von 680nm oder 700nm liefert.

von Joe T. (joe1728)


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Ich arbeite mit den LEDs vom Würth. Hier kann man sie nach Belieben 
zusammenstellen und alle Daten auslesen:
https://www.we-online.com/redexpert/#/module/26/selecteditems/150353HS74500,150353DS74500,158353060,150353RS74500,150353BS74500/productdata/=15335338AA350/applicationbar/Horticalculator/on/158353060/2/350mA/25C/150353HS74500/2/350mA/25C/150353DS74500/2/350mA/25C

Ich habe sie parallel geschaltet, weil ich herausfinden muss wieviele 
ich von jeweiligen Wellenlänge benötige, um die besten Ergebnisse zu 
bekommen. Ich möchte keine vorhandene LED Produkte für VF nutzen, weil 
sie für meine Anwendung nicht passend sind. Es ist noch relativ junger 
Bereich und kein Hersteller wirklich weiß was eine Pflanze tatsächlich 
benötigt.
Ich möchte die Nährstoffentwicklung der Pflanze beeinflussen können. Und 
das kann ich nur mit variabler Intensität und Spektrum.

Habe hier im Forum folgendes Bild gefunden:
Beitrag "PCA9685 LEDs glimmen"

Ich gehe davon aus, dass ich hierzu noch zu jedem Ausgang einen 
Transistor schalten und die LEDs mit einem Netzteil versorgen muss.

PS:Sorry Leute, ich bringe es mir alles selber bei und daher die Fragen. 
Arbeite erst seit zwei Wochen mit Elektronik und Eagle.

von Joe T. (joe1728)


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Bernd K. schrieb:
> Werden die Ergebnisse veröffentlicht werden oder wird der Fortgang der
> Studie irgendwo dokumentiert so daß man sich das anschauen kann? Das ist
> nämlich ein hochinteressantes Thema das man kaum ausgiebig genug
> erforschen könnte und es hat praktische Implikationen für breite
> Bevölkerungsschichten und ganze Industriezweige, vom Hobbygärtner über
> die kommerzielle Nahrungs- und Kräuterproduktion bis hin zur
> vollautomatischen Tulpenfabrik!

Die Studie wird dokumentiert und veröffentlicht. Wenn ich die Elektronik 
jemals hin bekomme...

von 1000V Dc (Gast)


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Also nie

von Hp M. (nachtmix)


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Joe T. schrieb:
> möchte die Nährstoffentwicklung der Pflanze beeinflussen können. Und
> das kann ich nur mit variabler Intensität und Spektrum.

Das ist doch längst untersucht und bekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chlorophylle

Wenn du die richtigen LED aussuchen willst, misst du an besten die 
Absorptionsspektren der Pflanzen. Logischerweise können sie dort, wo sie 
nicht absorbieren, auch keine Energie aus dem Licht gewinnen. Solche 
Farben brauchst du also gar nicht erst zu erzeugen.

von Bernd K. (prof7bit)


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Hp M. schrieb:
> Logischerweise können sie dort, wo sie
> nicht absorbieren, auch keine Energie aus dem Licht gewinnen. Solche
> Farben brauchst du also gar nicht erst zu erzeugen.

Das ist längst überholt. Auch andere Wellenlängen als rot und blau haben 
signifikanten Einfluß auf die Entwicklung der Pflanze. Die effektivsten 
Pflanzlampen die man heute im industriellen Maßstab verwendet verströmen 
ein neutral- oder warmweißes Licht mit kontinuierlichem Spektrum das dem 
natürlichen Sonnenlicht recht nahe kommt (oh Wunder?), eventuell noch 
unterstützt von etwas UV und/oder zusätzlichem breitbandigem Rot 
und/oder nahem IR um bestimmte gewünschte Reaktionen der Pflanze 
auszulösen oder zu fördern, den Geschmack der Pflanze oder die 
Produktion von gewünschten Wirkstoffen bei Heilpflanzen zu beeinflussen.

Dort wo die Investitionskosten nur eine untergeordnete Rolle spielen 
weil die Energiekosten schnell überwiegen setzt man hochwertige (und 
nicht ganz so preiswerte) große Panels mit hochgezüchteten weißen 
COB-LEDs ein um später den meisten Ertrag pro reingepumpter 
Kilowattstunde rauszuholen und für den privaten Homegrower mit 
begrenztem Budget ist aktuell die klare Empfehlung sich die Decke des 
Gewächshauses mit preiswerten Haushalts-LEDs in E27 Fassung (Philips, 
Osram, etc.) mit ~30 cent pro Watt Anschaffungskosten und >120 
Lumen/Watt vollzupflastern, damit kann man schon sehr wirtschaftlich was 
ziemlich ordentliches wachsen lassen.

Wenn man weißes Licht einsetzt kann man sich auch das maßlos überteuerte 
PAR-Meter sparen (das nur existiert weil ein Luxmeter bei dem pinken 
Licht der China-Schrottlampen nutzlos ist) weil bei halbwegs 
kontinuierlichem weiß die in Lux gemessene Beleuchtungsstärke wieder 
halbwegs unter den verschiedenen Lampen vergleichbar wird bzw. 
Vergleichstabellen herangezogen werden können.

: Bearbeitet durch User
von 1000V Dc (Gast)


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Nö, e27 sockel? Du hast ja Ahnung ?.
Quantum-Boards erreichen fast das doppelte und bilden keine Hotspots 
(Thema Albino Buds).
Vergess die Temperatur nicht zu erhöhen, dat mögen die bei Led Licht 
gerne

von Bernd K. (prof7bit)


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1000V Dc schrieb:
> Quantum-Boards erreichen fast das doppelte

Und kosten das vierfache. Und erreichen bei weitem nicht das doppelte, 
das wäre nämlich schon hart am theoretisch erreichbaren Limit. Immerhin 
mußt Du auch noch ne verdammt effiziente KSQ dazu kaufen um dort nicht 
schon gleich mal 20% zu verschenken und am Ende doch nicht viel besser 
zu sein als ne gute LED von Philips.

Deswegen schrieb ich ja "begrenztes Budget". Klar, wenn Du planst jedes 
Jahr für 2000€ elektrische Energie zu kaufen dann ist natürlich ne Lampe 
die ein halbes Vermögen kostet und aus den jährlichen 2000€ dann 1500€ 
macht schnell bezahlt. Aber nicht bei jemandem der sich acht mal Philips 
13W in den Besenschrank schraubt für einen kleinen Grow alle 2 Jahre und 
keine kommerzielle Unternehmung durchführt, der kann bis zum 
Sankt-Nimmerleinstag warten bis er das Geld für ein Quantum-Board plus 
Zubehör wieder drin hat. Das ist reines Nerd-Liebhabertum und 
Technikverliebtheit, rechne das doch mal durch!

Und wenn eine Lampe ausfällt fährt er in den Hornbach und holt schnell 
eine neue, mach das mal mit nem QB, wo willst Du da in weniger als 6 
Stunden Ersatz herbekommen?

: Bearbeitet durch User
von Joe T. (joe1728)


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Bernd K. schrieb:
> Dort wo die Investitionskosten nur eine untergeordnete Rolle spielen
> weil die Energiekosten schnell überwiegen setzt man hochwertige (und
> nicht ganz so preiswerte) große Panels mit hochgezüchteten weißen
> COB-LEDs ein um später den meisten Ertrag pro reingepumpter
> Kilowattstunde rauszuholen

wenn ich das richtig verstehe sind in COB-LEDs einzelne 1W LEDs verbaut 
und werden gleichzeitig geschaltet. Jedoch muss ich das Licht Während 
des Wachstumsprogramms verändern können.
Auf Andreas`s Vorschlag habe ich das PWM Modul angeschaut. Das wird die 
Lösung sein. Die Schaltung kann so übernommen werden nur, dass die 
Transistoren über PWM geschaltet werden. 5V Netzteil.
Ich verpasse jeder LED einen kleinen Widerstand von 10 Ohm und gehe mit 
der PWM nur so hoch, bis die max. zulässige Spannung erreicht ist. 
(Natürlich darf ich dann nicht drüber gehen, weil die alle 
durchbrennen).
Welchen Transistor soll ich am besten auswählen?

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


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Joe T. schrieb:
> Welchen Transistor soll ich am besten auswählen?

Nimm ein MOSFET.....

Außerdem ist es quatsch jede LED einzeln mit Vorwiderstand zu betreiben. 
Erhöh die Spannung und schalt die LEDs gleicher Farbe in Reihe. Am 
besten mit einem Konstantstromtreiber.

Das PWM würde ich an deiner stelle eher mit einem µC machen statt mit 
dem PI. Den kannst du dan über SPI oder UART vom PI aus Steuern.

von 1000V Dc (Gast)


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Du unterschätzt massiv wie weit die Forschung ist.
Du kennst die Absorbationsspektren von Chlorophyll-a & b und von 
Carotin?
Du weißt was c-4 Pflanzen sind?


>Das ist reines Nerd-Liebhabertum und >Technikverliebtheit, rechne das doch mal 
durch!

Jaja. Komm lass gut sein. Ich hab mal in so einem professionellen Laden 
für Grow Zubehör gearbeitet..von kleinen Anlagen bis zu mehreren KW 
Lichtleistung haben wir da alles für die Tomatenzucht ;) geplant und 
verkauft. Und reine Led Lösungen sind nicht das Nonplusultra. Am 
allerbesten ist die Kombi Led + Cmd.

von Joe T. (joe1728)


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Die Diskussion läuft in falsche Richtung.
Ich benötige Hilfe für die richtige Schaltung. Welche LEDs ich dafür 
nehme steht schon fest.

von Dieter (Gast)


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Joe T. schrieb:
> Ich habe mehrere Module mit einzelnen Flächen.

Wenn also mehrere Module vorhanden sind, ist die parallelschaltung aller 
LED ueber Widerstaende recht unguenstig. Wenn jeweils eine Anzahl von 
Modulen gleich gesteuert werden sollen, dann teilt man die LED in vier 
einzelne Straenge und schaltet diese jewils in Serie. Auf einem Modul 
sind dann nur noch kleine Ausgleichswiderstaende und man kann mit 
Netzteilen ueblicher Kleinspannungen von 12...40V arbeiten.

von Bernd K. (prof7bit)


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Wie wärs mit ner fertigen Lösung:
https://www.heliospectra.com/led-grow-lights/dyna/

Das ist ne namhafte Firma, deren Lampen werden in Industrie und 
Forschung eingesetzt, das DLR hat zum Beispiel ne Forschungsstation in 
der Antarktis da hängen deren Lampen drin.

Das oben verlinkte Modell ist genau für die Art von Forschung die Du 
betreiben willst konstruiert, es hat 9 individuell ansteuerbare 
Wellenlängen von 380nm bis 735nm einzeln von 0..100% steuerbar und mit 
400W kann man da auch mal locker ne ausgewachsene Tomate bis zur Ernte 
beleuchten.

: Bearbeitet durch User
von Joe T. (joe1728)


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Bernd K. schrieb:
> Wie wärs mit ner fertigen Lösung:
> https://www.heliospectra.com/led-grow-lights/dyna/

Damit werde ich die Pflanzen grillen. Ich habe eine Höhe von 200mm und 
eine Fläche von 230x200mm.
Es gibt einige Anbieter, die etwas Ähnliches haben.
Ich habe eine Wachstumsdauer von max. 5 Tagen. Während dieser Zeit ist 
es sehr wichtig, dass ich das Licht verändern kann, um das Wachstum zu 
beschleunigen oder stoppen. Deswegen die Parallelschaltung. Es ist keine 
fertige Anwendung für den Verkauf. Erst mal nur zum Testen.

von Bernd K. (prof7bit)


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Joe T. schrieb:
> Deswegen die Parallelschaltung.

Sorry, aber die Parallelschaltung ergibt keinen Sinn. Was meinst Du mit 
"deswegen"? Weswegen denn?

Wenn man mehrere LED gleichzeitig gleich hell leuchten lassen will 
schaltet man sie in Reihe. Du willst genau 4 unterschiedliche Farben a 
mehrerer LED, also brauchst Du genau 4 Reihenschaltungen, dazu 4 
Stromregler (zum Beispiel XL6005 oder ähnliches) mit PWM-Eingang zum 
Dimmen und die PWM erzeugst Du entweder mit nem kleinen µC oder sowas 
wie der oben erwähnte dedizierte mehrkanalige PWM-Chip.

Und pass auf die EMV auf, es gibt Grenzwerte!

Und das führt mich gleich zu der Frage: Willst Du erst mal ein Jahr 
damit verbringen eine laut EU Richtlinien zulässige Pflanzlampe die 
nicht gleich das ganze Gebäude mit EMV verseucht zu entwickeln und dazu 
nebenher erstmal die ganze dazu notwendige Elektrotechnik studieren oder 
willst Du schon nächstes Jahr anfangen Forschung an den Pflanzen zu 
betreiben mit professioneller Laborausstattung?

Wie groß ist eigentlich das zur Verfügung stehende Budget? Oder 
betreibst Du das privat? In letzterem Falle würd ich mir noch einen 
guten Elektroniker ins Boot holen der Dir mit der Lampe hilft. Versprich 
ihm daß man damit nach Abschluss der Studien auch noch größere und 
wichtigere Pflanzen erforschen kann als nur Algen in der Petrischale und 
er wird gerne einwilligen.

: Bearbeitet durch User
von Joe T. (joe1728)


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Bernd K. schrieb:
> Sorry, aber die Parallelschaltung ergibt keinen Sinn. Was meinst Du mit
> "deswegen"? Weswegen denn?

Einfach, um die Freiheit zu haben, eine oder vier LEDs leuchten zu 
lassen.
So kann ich kombinieren. Wenn dann noch die Intensitätsregelung kommt, 
dann kann ich eine beliebige Lichtrezeptur erzeugen.
Ich teste schon jetzt. Aber das mit handgelöteten High Power LEDs, die 
über Relais geschaltet werden. In Reihe und statisch. Alles Bastlerzeug.
Nächstes Jahr hab ich ein Butget dafür und wenn du Lust hast mich dabei 
zu unterstützen, dann können wir darüber gerne sprechen.

von Bernd K. (prof7bit)


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Joe T. schrieb:
> Einfach, um die Freiheit zu haben, eine oder vier LEDs leuchten zu
> lassen.

In der Schaltung die Du oben gepostet hast leuchten doch eh immer 4 
gleichzeitig! Die kannst Du also genauso gut jeweils in Reihe schalten. 
Brauchst dann halt ne höhere Spannung und statt des Widerstands besser 
nen Schaltregler für den Konstantstrom.

: Bearbeitet durch User
von Joe T. (joe1728)


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Bernd K. schrieb:
> In der Schaltung die Du oben gepostet hast leuchten doch eh immer 4
> gleichzeitig! Die kannst Du also genauso gut jeweils in Reihe schalten.
> Brauchst dann halt ne höhere Spannung und statt des Widerstands besser
> nen Schaltregler für den Konstantstrom.

Richtig. Ich muss aber nicht alle verbauen. Habe bei JLC 10 Platinen 
bestellt und werde sie unterschiedlich bestücken.

von floppy disk (Gast)


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Joe T. schrieb:
> Einfach, um die Freiheit zu haben, eine oder vier LEDs leuchten zu
> lassen.

Du hast doch bei der kleinen Fläche eh schon keine besonders 
gleichmäßige Ausleuchtung (bräuchtest eher viele Micro-LEDs um sie schön 
verteilen zu können) - und willst statt 4en die Option auf verbauen nur 
einer?

"Bahnhof". "Weltraumbahnhof". Also zumindest für mich.

von J. S. (pbr85)


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floppy disk schrieb:
> Joe T. schrieb:
>> Einfach, um die Freiheit zu haben, eine oder vier LEDs leuchten zu
>> lassen.
>
> Du hast doch bei der kleinen Fläche eh schon keine besonders
> gleichmäßige Ausleuchtung (bräuchtest eher viele Micro-LEDs um sie schön
> verteilen zu können) - und willst statt 4en die Option auf verbauen nur
> einer?
>
> "Bahnhof". "Weltraumbahnhof". Also zumindest für mich.

Richtig, die Höhe ist mit 200mm sogar etwas kleiner als die Breite mit 
230mm und dazu kommt noch die Höhe für die Töpfe bzw. Nährlösung + 
Pflanzenhöhe. Auf den restlichen einigen Dutzend Millimetern muss sich 
das Licht dann noch gleichmäßig mischen, was nach den Gesetzen der Optik 
bzw. Geometrie ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Dazu noch die Beratungsresistenz bezüglich der Parallelschaltung. Na ja 
...

von Dieter (Gast)


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Also wenn Du diese auch noch unterschiedlich bestückst, da würde ich 
überlegen, ob da nicht eine Schaltung mit CD4xxx diese zu multiplexen 
sinnvoll wäre. Gibt da so kleine L in der Größe von bedrahteten R, dann 
noch Freilaufdioden, kleine C, bis zur 4x4-Matrix.

von Martin L. (makersting)


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Joe T. schrieb:
> Die Studie wird dokumentiert und veröffentlicht. Wenn ich die Elektronik
> jemals hin bekomme...

Da interessiert mich. Welche Hochschule, welches Institut?

von Guest (Gast)


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Joe T. schrieb:
> Die Studie wird dokumentiert und veröffentlicht. Wenn ich die Elektronik
> jemals hin bekomme...

Ich weiß jetzt wirklich nicht was daran so schwer sein soll das man das 
nicht hin bekommen sollte?

von Weg mit dem Troll ! (Gast)


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> Deswegen die Parallelschaltung.

So wird das nie was. Wenn die Leute, Fachleute, hier sagen "in Serie" 
bedeutet das in Serie.

Also vergiss es. Einfach.

von Bernd K. (prof7bit)


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Joe T. schrieb:
> Habe bei JLC 10 Platinen
> bestellt und werde sie unterschiedlich bestücken.

Wie, Du hast die Platine jetzt einfach so bestellt wie im Post #1 
dargestellt, ohne die eingebrachten Vorschläge zu berücksichtigen?

von Joe T. (joe1728)


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Bernd K. schrieb:
> Wie, Du hast die Platine jetzt einfach so bestellt wie im Post #1
> dargestellt, ohne die eingebrachten Vorschläge zu berücksichtigen?

Ne, ich hatte sie schon davor bestellt, bevor ich hier geschrieben habe.

von Bernd K. (prof7bit)


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1000V Dc schrieb:
> Ich hab mal in so einem professionellen Laden
> für Grow Zubehör gearbeitet
> [...]
> Und reine Led Lösungen sind nicht das Nonplusultra.

Ok. Ich bin per formeller Definition ebenfalls ein "Boomer", aber seit 
Deinen Growshopzeiten damals hat sich die LED-Technik rasant 
weiterentwickelt, verschwenderische Metalldampflampen als 
Pflanzbeleuchtung benutzen heute nur noch Nostalgiker die das halt schon 
immer so gemacht haben und zur Genüge noch solche Lampen und 
Vorschaltgeräte zuhause herumliegen haben und den Aufwand und die 
Investitionskosten scheuen das mal endlich komplett auf LED umzubauen, 
oder solche die irgendeinem Irrglauben aufsitzen oder einen 
ausgewachsenen Elitarismus pflegen wie in anderen Bereichen zum Beispiel 
die HiFi-Fanatiker mit ihren geschirmten vergoldeten Netzkabeln.

Es gibt aus dem selben Grund sogar auch heute noch Leute die gegen jede 
Vernunft Glühlampen für die Wohnzimmerbeleuchtung verwenden. Ich hab das 
auch ne Zeitlang gemacht, teils aus Sturheit und teils um die 
unsäglichen Leuchtstofflampen zu vermeiden, aber heute gibt es 
brauchbare LED und irgendwann kann man mal das alte Zeug dem Museum 
vermachen, genauso wie Vinyl-Schallplatten, CRT-Fernseher, DVD und 
VHS-Video, Windows XP, ARD und ZDF und RTL und CDU/CSU.

Für all das gibts heute Ersatz der in jeder Hinsicht besser ist.

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Schallplatten

Also Schallplatte sind aber echt cool ich hab noch einen 
funktionierenden Plattenspieler :D

Joe T. schrieb:
> Ne, ich hatte sie schon davor bestellt, bevor ich hier geschrieben habe.

Warum fragst du dann überhaupt? Ich nehme Mal an du bist Pharmazeut oder 
sowas in der Art wenn du sagst die Studie wird veröffentlicht? Habt ihr 
an eurer Hochschule keine Lehrstühle mehr die ein bisschen Ahnung von 
Elektrotechnik haben, das wäre der sinnvollere Weg.

von Joe T. (joe1728)


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Guest schrieb:
> Warum fragst du dann überhaupt? Ich nehme Mal an du bist Pharmazeut oder
> sowas in der Art wenn du sagst die Studie wird veröffentlicht? Habt ihr
> an eurer Hochschule keine Lehrstühle mehr die ein bisschen Ahnung von
> Elektrotechnik haben, das wäre der sinnvollere Weg.

Ich probiere eben die Sachen aus und möchte nicht warten bis eine 
perfekte Lösung da ist. Du siehst ja, dass die Leute hier sich nicht 
einig sind welche Technologie und Herangehensweise die richtigen sind.
Bis die richtige Platine da ist kann ich so mit Provisorium arbeiten.
Ich bin kein Pharmazeut. Ich bin Maschinenbauingenieur, der in der 
Elektrotechnik Vorlesung geschlafen hat. (Nicht, dass Maschinenbauer in 
der Digitaltechnik besonders bewandert sind... :D )

von floppy disk (Gast)


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Joe T. schrieb:
> Du siehst ja, dass die Leute hier sich nicht einig sind
> welche Technologie und Herangehensweise die richtigen sind.

Nicht? Du hast Dich für LEDs entschieden - also nix MH-Lampe.
4 LEDs gleichen Typs betreibt man (so man nicht einen unnötig
großen Teil der Energie wegkühlen will, das ist auch so schon,
an den LEDs selbst, genug, was wegzubringen ist) an einer KSQ
(Version mit stromgeregeltem Schaltwandler, Step-Up oder -Down)
und bemüht sich halt um bestmöglichen bzw. vernünftigen Aufbau
allgemein. Scheinbar kann man an den Maßen Deiner Quader null
drehen, das muß wohl so - ok, sei es so. So hast Du begrenzten
Platz in jede Richtung, so daß schon gleichmäßige Ausleuchtung
mit besagten mehreren Typen LEDs nicht überall richtig geht.

So weit sind sich sicherlich alle einig.

Es bestehen also wesentliche, bedeutsame Hindernisse. Und das
ist Diskussionsgrundlage - niemand hier ist sich uneins, wieso
Du selbst gucken mußt, wie Du weiterkommen kannst... Quatsch.

Also woran kann man drehen? An gar nichts? Dann... schlecht.

Was sollte man sonst dazu sagen...?

von floppy disk (Gast)


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floppy disk schrieb:
> gleichmäßige Ausleuchtung mit besagten mehreren Typen LEDs

Na, es sei denn, Du willst mit Deinen 4 Typen nicht, wie Du
sagtest, Licht mischen (ein pflanzliches Medium bestmöglich
versorgen, so hatte ich das verstanden), sondern eben doch
auf dem Bewuchs die verschiedenen Typen -äh- wiedererkennen
... und nein, das glaube ich nicht wirklich.

Was Du willst, mußt Du schon selbst wissen. Über die genaue
Art der Pflanzen, Geometrie des Nährmediumsbehälters und den
Wuchs an sich sagtest Du auch noch kein Wort... so gehe ich
- intuitiv, wegen der Geometrie - zwar eh schon von vielen
kleinen Einzelpflanzen aus: Mehrere größere Pflanzen (oder gar
eine richtig große) paßt ja kaum in diese Form. Aber das ist
eine reine Annahme, mehr nicht.

Aber ob nun eine, vier, 12 oder 100 Pflanzen pro Quader: Daß
alle Seiten der einen/Exemplare der mehreren Pflanzen gleiches
Licht(-gemisch) abkriegen, kannst Du bisher völlig vergessen.
Nun ist das aber eine unverzichtbare Grundbedingung...

Und diesbezüglich weiß ich schon mal überhaupt nicht weiter.
(Das gebe ich gerne zu - diese Folge war halt unvermeidlich.)

von Bernd K. (prof7bit)


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Joe T. schrieb:
> Du siehst ja, dass die Leute hier sich nicht
> einig sind welche Technologie und Herangehensweise die richtigen sind.

Bezüglich Deines Projekts sind sich alle einig.

Das andere war nur eine Abschweifung des Themas in den Bereich der 
kommerziellen Produktion wo man meist nicht zum Zwecke des 
Erkenntnisgewinns mit x einzelnen Lichtfarben experimentiert und 
ellenlange Meßreihen aufnimmt sondern wo man zum Zwecke der 
Gewinnerzielung (oder der Versorgung der Bedarfsgemeinschaft) einfach 
nur die in der jeweiligen Situation wirtschaftlichste und nach aktuellem 
Kenntnisstand geeignetste Lampe drüber hängt (das ist immer ein 
Kompromiss, daher der niemals endende Streit), einschaltet und möglichst 
viel Grünzeug in möglichst guter Qualität möglichst preiswert 
produziert.

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von Dieter (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Es gibt aus dem selben Grund sogar auch heute noch Leute die gegen jede
> Vernunft Glühlampen für die Wohnzimmerbeleuchtung verwenden.

Wer uebergreifend denken kann, schraubt im Winter eine Gluehlampe (nur 
eine!) zwischen 60...100W wieder rein, spaetestens im Mai fliegt diese 
wieder raus.

von Dieter (Gast)


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Joe T. schrieb:
> Ne, ich hatte sie schon davor bestellt, bevor ich hier geschrieben habe.

Zu spaet eingefallen im Forum zu fragen, aber immer noch besser zu spaet 
als nie. Auch wenn man sein Fett hier abbekommt ...

Bei der naechsten Platine sehe Jumper oder Bruecken vor um wahlweise 
parallen oder seriellen Betrieb zu ermoeglichen.

Fuer hoehere Leistung nehme COB LED zur Bestueckung. Da sind mehrere LED 
integriert, so dass alle 24 oder 36V haben koennten.

von floppy disk (Gast)


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Aber Dieter, er hat doch erstens nur ganz geringe Abmaße
bei seinen Einzelquadern, und zweitens scheint er an ganz
bestimmten LEDs festhalten zu wollen. Nicht gelesen?

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