Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED leuchtet erst ab 16V


von Pechvogel (Gast)


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Hallo,

eine E14 LED-Kerze mit 4 Watt flackerte erst, dann war sie hin. Nach dem 
Öffnen finde ich 10 Chip-LEDs in kreisrunder Anordnung. Habe mit meinen 
Mitteln vergeblich versucht, die in Reihe geschalteten LEDs zu prüfen. 
Kein Wunder, denn hier hätte man 160VDC gebraucht (10x16V)

Gibt es spezielle LEDs mit höherer Spannung, oder sind bereits auf dem 
Chip mehrere LEDs in Serie geschaltet?

Harald

von Karl M. (Gast)


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Pechvogel schrieb:
> Gibt es spezielle LEDs mit höherer Spannung, oder sind bereits auf dem
> Chip mehrere LEDs in Serie geschaltet?

Nein. Kann geschlossen werden.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Pechvogel schrieb:
> oder sind bereits auf dem
> Chip mehrere LEDs in Serie geschaltet?

Nennt sich COB.

von c r (Gast)


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Pechvogel schrieb:
> Gibt es spezielle LEDs mit höherer Spannung

Nein

Pechvogel schrieb:
> oder sind bereits auf dem
> Chip mehrere LEDs in Serie geschaltet?

Ja. Die einzelnen Emitter kann man oft auch mit bloßem Auge durch die 
gelbe Vergussmasse erkennen und zählen (helle Punkte)

von luminator (Gast)


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Pechvogel schrieb:

> Gibt es spezielle LEDs mit höherer Spannung, oder sind bereits auf dem
> Chip mehrere LEDs in Serie geschaltet?

Ja gibt es, es handelt sich tatsächlich um eine Reihenschaltung. Ist mit 
bloßem Auge (im Gegensatz zu den großen Spiegelei-COBs) kaum zu 
erkennen. Wenn dann nur bei ganz geringem Strom.
Habe diese Teile zum ersten Mal vor etwa 2 Jahren in IKEA Leuchtmitteln 
entdeckt.

von hinz (Gast)


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Pechvogel schrieb:
> Gibt es spezielle LEDs mit höherer Spannung, oder sind bereits auf dem
> Chip mehrere LEDs in Serie geschaltet?

Acriche von Seoul Semi.

von c r (Gast)


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hinz schrieb:
> Acriche von Seoul Semi

Sind auch viele LEDs in Reihe auf einem Chip.

von michael_ (Gast)


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Danke für das Thema.
Ich habe eine ähnliche aus einer Batteriekiste gezogen.

Beim Versuch mit einem 12V NT wollte ich die LED einzeln prüfen.
Nichts hat geleuchtet.
Werde mir das nochmal vornehmen.

Welche Spannung braucht man da für solche Mehrfach LED?

von hinz (Gast)


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c r schrieb:
> hinz schrieb:
>> Acriche von Seoul Semi
>
> Sind auch viele LEDs in Reihe auf einem Chip.

Danach hatte der TE ja gefragt.

von MaWin (Gast)


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Pechvogel schrieb:
> Gibt es spezielle LEDs mit höherer Spannung, oder sind bereits auf dem
> Chip mehrere LEDs in Serie geschaltet?

Ja, z.B. Acriche von SeoulSemi

https://www.smarterworld.de/smart-energy/lighting/artikel/76552/

Karl M. schrieb:
> Nein. Kann geschlossen werden.

Gleich mal der erste Idiot in diesem Jahr mit seinem Beitrag. Kann 
ignoriert werden.

michael_ schrieb:
> Welche Spannung braucht man da für solche Mehrfach LED?

Wie immer brauchen LEDs einen bestimmten Strom. Die Spannung stellt sich 
dann mit weiter Toleranz ein, die Stromquelle muss also ausreichend 
liefern können. Bei Weisslicht LED sind 3.0-3.6V üblich, wie viele in 
Reihe sind ist dann modellabhängig, siehe Datenblatt.

von Günter Lenz (Gast)


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Pechvogel schrieb:
>Habe mit meinen
>Mitteln vergeblich versucht, die in Reihe geschalteten LEDs zu prüfen.

Hier kann man die Grundlagen über LEDs lernen:

https://www.mikrocontroller.net/articles/LED

von michael_ (Gast)


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MaWin schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Welche Spannung braucht man da für solche Mehrfach LED?
>
> Wie immer brauchen LEDs einen bestimmten Strom. Die Spannung stellt sich
> dann mit weiter Toleranz ein, die Stromquelle muss also ausreichend
> liefern können.

Und du bist gleich der Nächste.

Gleich im Neuen Jahr hältst du andere für total dämlich!

Ein 1A/12V NT wird wohl ausreichend Strom liefern können!

Ich habe nicht erwartet, dass solch kleine LED mit 12V nicht leuchten.

von c r (Gast)


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MaWin schrieb:
> Pechvogel schrieb:
>> Gibt es spezielle LEDs mit höherer Spannung, oder sind bereits auf dem
>> Chip mehrere LEDs in Serie geschaltet?
>
> Ja, z.B. Acriche von SeoulSemi


hinz schrieb:
> Danach hatte der TE ja gefragt.

Auf eine "entweder ... oder ..." Frage mit "Ja" antworten verwirrt halt.

Die einzelnen LED haben auch keine andere Flusspannung, es sind halt 
viele davon in Reihe in einem Bauteil.

Ist natürlich nicht grundsätzlich falsch das Bauteil dann wieder als 
"LED" zu bezeichnen, aber es darf nicht untergehen, dass die 
Spannungslage nunmal eng mit der Funktionsweise verbunden ist.

Einen Glühfaden kann man direkt für beliebige Spannungen herstellen, bei 
LED muss man sich anders helfen.

von c r (Gast)


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michael_ schrieb:
> Beim Versuch mit einem 12V NT wollte ich die LED einzeln prüfen.
> Nichts hat geleuchtet.
> Werde mir das nochmal vornehmen.
>
> Welche Spannung braucht man da für solche Mehrfach LED?

Entweder waren das 4+ LED in Reihe und da reichen 12V eben nicht, oder 
das Ding hat so schnell das zeitliche gesegnet, dass du den Lichtblitz 
nichtmal wahrgenommen hast.

von hinz (Gast)


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c r schrieb:
> hinz schrieb:
>> Danach hatte der TE ja gefragt.
>
> Auf eine "entweder ... oder ..." Frage mit "Ja" antworten verwirrt halt.

Hatte ich nicht getan.

von MaWin (Gast)


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michael_ schrieb:
> Gleich im Neuen Jahr hältst du andere für total dämlich!

Und liege damit richtig, jedes Jahr auf's neue.

michael_ schrieb:
> Beim Versuch mit einem 12V NT wollte ich die LED einzeln prüfen.
> Nichts hat geleuchtet

Wir gehen mal zu deinen Gunsten davon aus, dass du es mit einem 
Vorwiderstand und der richtigen Pilarität versucht hast.

von c r (Gast)


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hinz schrieb:
> c r schrieb:
>> hinz schrieb:
>>> Danach hatte der TE ja gefragt.
>>
>> Auf eine "entweder ... oder ..." Frage mit "Ja" antworten verwirrt halt.
>
> Hatte ich nicht getan.



hinz schrieb:
> Pechvogel schrieb:
>> Gibt es spezielle LEDs mit höherer Spannung, oder sind bereits auf dem
>> Chip mehrere LEDs in Serie geschaltet?
>
> Acriche von Seoul Semi.

von michael_ (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wir gehen mal zu deinen Gunsten davon aus, dass du es mit einem
> Vorwiderstand und der richtigen Pilarität versucht hast.

Der richtige MaWin sollte mich eigentlich erkannt haben!

von Dieter (Gast)


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Pechvogel schrieb:
> 4 Watt flackerte erst, dann war sie hin.

Ganz typisches Sympton fuer einen Kondensator des internen 
Spannungswandlers, der seinen Low ESR altersbedingt einebuesst hat. Da 
muesste der kleine Bruder vom BP2832 verbaut sein, der eine Hazard 
Recognition hat und deshalb nach den ersten Pulsen stopt.

von LED (Gast)


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Dieter schrieb:
> Ganz typisches Sympton fuer einen Kondensator des internen
> Spannungswandlers, der seinen Low ESR altersbedingt einebuesst hat.

Bei meinen IKEA-Leuchtmitteln ist überall eine einzelne LED 
durchgebrannt - die hatten dieselben Symptome.

michael_ schrieb:
> Gleich im Neuen Jahr hältst du andere für total dämlich!

Und das zurecht:

> Ein 1A/12V NT wird wohl ausreichend Strom liefern können!

Vielleicht nochmal nachlesen, wie das mit LEDs und Konstantstrom 
funktioniert.

von Pechvogel (Gast)


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michael_ schrieb:
> Ein 1A/12V NT wird wohl ausreichend Strom liefern können!
> Ich habe nicht erwartet, dass solch kleine LED mit 12V nicht leuchten.

Das dachte ich auch. Als bei 15V immer noch nix war (mehr geht nicht), 
habe ich die LEDs für tot erklärt. Nur spaßeshalber habe ich noch eine 
LiIon-Zelle dazugeschaltet, bei 16V gings dann los. Tippe also auf 4 
Stück in Serie. Bei 10 LEDs in Serie sind es dann 40 LEDs in Serie 
(Bild). Wehe, es fällt eine aus.

Dieter schrieb:
> Pechvogel schrieb:
>> 4 Watt flackerte erst, dann war sie hin.
>
> Ganz typisches Sympton fuer einen Kondensator des internen
> Spannungswandlers, der seinen Low ESR altersbedingt einebuesst hat.

Bin gerade dabei, das zu ergründen, denn die Lampe ist erst paar Wochen 
alt.
Beitrag "Kondensator-Typ bestimmen"

von michael_ (Gast)


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Ich bin extra ums haus gelaufen und habe mein Exemplar geholt.

Die ist von Müller Licht 2015 mit 60mA.

Sieht genau so aus, kommt also aus dem selben Loch.
Punkte kann man nicht erkennen, ist gelbe Farbe darüber.

Da ist kein Low-ESR drin.

Ein C als Vorwiderstand mit 1,2µ, Gleichrichter und ein 250V/4,7µ.
Nach ersten Messungen sind diese i.O.

Pechvogel schrieb:
> Das dachte ich auch. Als bei 15V immer noch nix war (mehr geht nicht),
> habe ich die LEDs für tot erklärt.

Werd ich auch mal mit höherer Spannung testen.

von Michael B. (laberkopp)


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michael_ schrieb:
> Ein C als Vorwiderstand mit 1,2µ, Gleichrichter und ein 250V/4,7µ.
> Nach ersten Messungen sind diese i.O.

Cool, brennt eine LED durch, explodiert der ELko.

von michael_ (Gast)


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Nö, der Gleichrichter :-)

Aber kennt jemand eine Chinaquelle für die gezeigte LED-Platine?
Da könnte man evtl. billig reparieren.

von Steffen W. (derwarze)


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Gratulation das sind LED-Leuchten von V-TAC. Die Dinger sind der grösste 
Mist, das Wärmemanagement ist mehr als Grenzwertig und die restlichen 
Bauteile werden kaum besser sein.
Von 10 Stück die mal für die Werkstattbeleuchtung(unterschiedlich lang 
eingeschaltet) hat keine das erste halbe Jahr überlebt. Alle thermisch 
gestorben, eine oder mehrere LED waren durchgebrannt, manche schon nach 
wenigen Wochen.
Reparatur ist wegen der thermischen Fehlkonstruktin wenig sinnvoll. Wer 
Lötkünstler ist kann versuchen LEDs auszutauschen wenn mehr als eine 
kaputte LED Platine da ist. Wird aber dann auch nur begrenzte Zeit 
halten.

Fazit: Finger Weg von V-TAC LED-Leuchten, besser etwas mehr Geld 
investieren und welche mit vernünftiger Qualität kaufen!

von Pechvogel (Gast)


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Steffen W. schrieb:
> Fazit: Finger Weg von V-TAC LED-Leuchten, besser etwas mehr Geld
> investieren und welche mit vernünftiger Qualität kaufen!

Sagt sich immer so einfach. Da zahlt man dann den doppelten Preis und 
hat am Ende den gleichen Mist unter einem anderen Label gekauft. Da 
wundert es mich nicht, dass die Leute nur noch das Billigste kaufen.

> Von 10 Stück die mal für die Werkstattbeleuchtung (unterschiedlich
> lang eingeschaltet) hat keine das erste halbe Jahr überlebt.

Hast wenigstens auf deine 2-jährige Garantie gepocht und die Lampen 
umgetauscht? Vier mal gegen neu tauschen wäre ja drin gewesen.

von Steffen W. (derwarze)


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Da ich ja die Teile aufgesägt habe geht ja Garantie nicht mehr, mal 
sehen wo noch nichtzersägte rumliegen.

Ich achte jedenfalls jetzt immer darauf wie die aufgebaut sind, also ob 
eine erkennbare ordentliche Wärmeabfuhr dran ist. Die mit von aussen 
sichtbaren ordentlichen Kühlkörpern haben jedenfalls bisher um ein 
Vielfaches länger gehalten als der V-TAC Mist. Lieber etwas mehr für ein 
Teil ausgeben das dann hält. Ich teste jetzt immer erst mal 2 Stück über 
längere Zeit ehe ich mehr davon kaufe.

von michael_ (Gast)


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Was willst du an so einem Birnchen sehen?

von Pechvogel (Gast)


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Steffen W. schrieb:
> Ich teste jetzt immer erst mal 2 Stück über
> längere Zeit ehe ich mehr davon kaufe.

Das wird nicht hinhauen, weil es dann den alten Mist nicht mehr gibt.
Dann gibt es neuen Mist - und das Spiel beginnt von vorne.

Steffen W. schrieb:
> Die Dinger sind der grösste
> Mist, das Wärmemanagement ist mehr als Grenzwertig...

So schlecht ist das gar nicht realisiert, der untere Teil der Kerze ist 
aus Alu, das thermisch bis in die E14 Fassung reicht. Von da geht die 
Wärme dann in die Fassung. Das Kondensatornetzteil sitzt allerdings in 
dem Alugehäuse und vor allem der Serienkondensator wird schon 
freiliegend ordentlich warm.

von Steffen W. (derwarze)


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Bei mir war da nichts mit Ableitung in den Sockel, reine Plastik.
Problematisch ist ja auch die geschlossene Bauform die Luftumströmung 
nicht zulässt. Bezweifle das das bissel Blech der E14 Fassung, die ja 
meist aus Kunststoff besteht, viel zur Kühlung beiträgt.

Pechvogel schrieb:
> Das wird nicht hinhauen,
 Um Mistprodukte die nach  kurzer Zeit Sterben auszusondern reicht es, 
Die Besseren Teile sollten auch einen längeren Produktzyklus haben.

von Georg M. (g_m)


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Alte LED-Lampen mit einem Kondensatornetzteil sind ziemlich 
stroboskopisch.
Neuere LED-Lampen haben einen Schaltregler (Switch-Mode Constant Current 
LED Driver).

von michael_ (Gast)


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Das hat mit alt/neu nichts zu tun.
Eher mit dimmbar/nicht-dimmbar.

Pechvogel schrieb:
> der untere Teil der Kerze ist
> aus Alu, das thermisch bis in die E14 Fassung reicht.

Bist du da sicher?
Kann ich mir vom Preis und der Sicherheit her nicht vorstellen.
Es wird innen eine Alubeschichtung oder Folie sein.

von Pechvogel (Gast)


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michael_ schrieb:
> Bist du da sicher?
> Es wird innen eine Alubeschichtung oder Folie sein.

KEINE Beschichtung oder Folie!

Ich bin sicher, habe das Teil ja selber auf der Drehe abgestochen. Da 
kamen eine Menge Aluspäne. Schaue mal IMG08552.jpg nochmal genau an, das 
Alu ist ca. 0.5mm dick. Hat mich auch gewundert, bei 1,35 Euro pro Lampe 
(die Lampe scheint mir hoch subventioniert):
https://www.reichelt.de/led-lampe-e14-5-5-w-470-lm-4000-k-vt-42581-p266883.html?&trstct=pos_11&SID=92Xg5jRawQATYAAAionQs909c9af9b4b146b8403201bcc0b7e761

Wir haben vor kurzem 8 Stück bei Reichelt mit geordert und 6 Stück davon 
verbaut. Mal sehen, wie lange die 6 Lampen leben. Sollte nochmal eine 
ausfallen, wird die ebenfalls geöffnet und der Fehler lokalisiert. Bei 
den paar Bauteilen kein Problem.

Die Lampe hier ist wegen einem ab Werk fehlerhaften Kondensator 
ausgefallen (ein Bein fehlerhaft am Wickel angeschweißt), da kann das 
Lampendesign nichts für.

von Dieter (Gast)


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Pechvogel schrieb:
> fehlerhaften Kondensator

Guten Kondensator kleinerer Kapazitaet einbauen, somit mit weniger 
Leistung weiterbetreiben und sich dann einer Lebensdauer von ueber 
50000h erfreuen.
(16h taeglich, ueber 5th seit 2006, ergibt ueber 70000h.)

von michael_ (Gast)


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Pechvogel schrieb:
> Ich bin sicher, habe das Teil ja selber auf der Drehe abgestochen. Da
> kamen eine Menge Aluspäne.

Da müßte die Schutzisolierung ja nur der Lack sein?
Fast alle fassen beim Lampenwechsel ja dort an, ohne den Strom 
abzustellen.



Die LED habe ich jetzt mit einer höheren Spannung getestet.
Bei ca. 5mA stellt sich eine Spannung von 16,5V ein.
Pro LED!

Trotzdem war ich erst mal erschrocken über die große Helligkeit.

von Klaus R. (klaus2)


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mMn sind Überspgsspitzen IMMER ein großes Problem. Dann alternde Elkos 
oder die verf**** L/R Kombination im Eingang, da geht sehr sehr oft die 
Spule kaputt. Zu 90% sind es aber heute switching KSQs...

Klaus.

von Pechvogel (Gast)


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michael_ schrieb:
> Da müßte die Schutzisolierung ja nur der Lack sein?

Statt spekulieren einfach Bilder guggen (rechtes Bild):
Beitrag "Re: LED leuchtet erst ab 16V"

Das sind zwei Gehäuse übereinander. Innen Alu, außen Plastik.
Würde mich interessieren, wie das hergestellt wird.

von Klaus R. (klaus2)


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...molding. Das Alu geht übrigens nicht bis in den Sockel. Thermik nur 
über den bauchigen Teil.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Pechvogel schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Da müßte die Schutzisolierung ja nur der Lack sein?
>
> Statt spekulieren einfach Bilder guggen (rechtes Bild):
> Beitrag "Re: LED leuchtet erst ab 16V"

Ich habe doch genannt, dass da eine Folie innen sein kann. Was du 
verneint hast, mit dem Hinweis auf massives Alu.
Mein Exemplar ist auch so.
Alufolie kann auch mal etwas dicker sein als Backfolie.

Mal sehen ob man das messen kann.

von Georg M. (g_m)


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michael_ schrieb:
> Bei ca. 5mA stellt sich eine Spannung von 16,5V ein.

Also ungefähr 5½ LEDs auf einem Chip.

von Steffen W. (derwarze)


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Egal ob das nun 0,25 oder 1mm Alu ist, wenn wie hier das im hermetisch 
geschlossenen Plastgehäuse ist ist nunmal kaum Wärmeabfuhr möglich. 
Überhitzung ist vorprogrammiert.

von Klaus R. (klaus2)


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...das umspritzte Material ist dünn, hart und spröde. Ich vermute GFK 
ähnliches mit geringem Rth, wie man das von Plastikfinger-KK kennt.

Klaus.

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