In den News in den USA kam mal dass jemand eine Taschenlampe mit zwei CR123A Batterien in den Mund genommen hat um im Auto zu suchen, dabei ist sie explodiert und er wurde schwer verletzt. Ich weiß warum das passiert ist, es gibt fast nur einen Grund, welcher wäre das? Und wie kommt er zustande. Ich bin über Vorschläge gespannt und werde meine Theorie dazu auch noch geben. Hier der Vorfall: https://www.youtube.com/watch?v=cYrqHK5b8U0 Es betrifft hauptsächlich Lampen mit 2 Akkus.
:
Verschoben durch Admin
Der G. schrieb: > werde meine Theorie dazu auch noch geben. Erwartest du jetzt Dankbarkeit oder was? Mein Tipp: 2 kleine Li Akkus anstelle von 1 großen, Schaltregler FET oder Diode durchlegiert, Kurzschluss, Hitze, Wumms
Der G. schrieb: > Ich weiß warum das > passiert ist, es gibt fast nur einen Grund, welcher wäre das? Ich auch! Man sollte stromführende Teile nicht in den Mund nehmen!
Kälte- ,Hitze-, Feuchtigkeits-, Mantelbeschädigung .... Empfehlungen zur Sicherheit können auch hier nachgesehen werden ifs-ev.org/schadenverhuetung/feuerschaeden/lithium-akkus/ und hier die Videos mit unterschiedlichen Ladezuständen https://www.youtube.com/watch?v=Yia8N5qutmQ
Der G. schrieb: > In den News in den USA kam mal dass jemand eine Taschenlampe mit zwei > CR123A Batterien in den Mund genommen hat um im Auto zu suchen, dabei > ist sie explodiert und er wurde schwer verletzt. Typisch für Amerikaner: sie hantieren mit Unbekanntem wie Affen und wenn danach etwas schief geht, verstehen sie nicht warum... Was hat eine Lampe in dem Mund zu suchen???
Maxim B. schrieb: > Was hat eine Lampe in dem Mund zu suchen??? [X] Du hast noch nie im Dunkeln einen Reifen gewechselt.
Marek N. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Was hat eine Lampe in dem Mund zu suchen??? > > [X] Du hast noch nie im Dunkeln einen Reifen gewechselt. Für sowas gibt es Stirnlampen. Unseren Verbündeten muss man auch explizit sagen, dass man beim Autofahren keinen heißen Togo-Kaffee zwischen die Oberschenkel stellt.
Andreas M. schrieb: > Marek N. schrieb: >> Maxim B. schrieb: >>> Was hat eine Lampe in dem Mund zu suchen??? >> >> [X] Du hast noch nie im Dunkeln einen Reifen gewechselt. > > Für sowas gibt es Stirnlampen. > Unseren Verbündeten muss man auch explizit sagen, > dass man beim Autofahren keinen heißen Togo-Kaffee > zwischen die Oberschenkel stellt. Du hast sicher immer ein Aggregat im Kofferraum, mit dem Du Kompressor, Schlagschrauber und Flutlichtstrahler betreiben kannst, wenn es Nachts zu einer Panne kommt?!
Andreas M. schrieb: > Unseren Verbündeten muss man auch explizit sagen, > dass man beim Autofahren keinen heißen Togo-Kaffee > zwischen die Oberschenkel stellt. Und dass Messer scharf sind, und dass man in der Waschmaschine keine Hunde waschen soll und in der Mikrowelle keine Katzen trocknen darf. Und da wundert man sich dann, dass wie Welt insgesamt verblödet. Früher hatten wir natürliche Auslese.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Unseren Verbündeten muss man auch explizit sagen, >> dass man beim Autofahren keinen heißen Togo-Kaffee >> zwischen die Oberschenkel stellt. > > Und dass Messer scharf sind, und dass man in der Waschmaschine keine > Hunde waschen soll und in der Mikrowelle keine Katzen trocknen darf. > > Und da wundert man sich dann, dass wie Welt insgesamt verblödet. > > Früher hatten wir natürliche Auslese. Die haben wir heute auch noch. An der Mosel z.B. Gestern Abend erst 2 Gläser getrunken. Darüber hinaus nehme ich an, daß die Amis ihren Kaffee nicht aus Togo, sondern aus Südamerika beziehen.
Li-Zelle, was denn sonst. Hat halt zu fest dabei zugebissen.
Ich habe auch schon einen Fahrradfahrer mit Taschenlampe im Mund bei mir vorbeifahren sehen.
Auflösung Oje, das ist hier ja ein Trollfest, ein einziger sinnvoller Kommentar von Michel M. (elec-deniel); Mantelschaden wäre das Wahrscheinlichste. Und Akkus werden gefährlich wenn das Ladegerät über 4,2V lädt, wenn man unter 0°C lädt, wenn man den Akku umpolt. Die drei Videos sind gut, leerer Akku ist ungefährlich, halb geladener Akku spuckt Feuer und voll geladener Akku explodiert.
:
Bearbeitet durch User
Grundsätzlich lautet die Faustformel: Je mehr Feiertage hintereinander, desto mehr Trolle versammeln sich.
Der G. schrieb: > Oje, das ist hier ja ein Trollfest Du hast damit angefangen. Wunder dich also nicht. Der G. schrieb: > Auflösung Hmm, nö. Die Zeichnung ist ja wohl keine Erklärung. Der G. schrieb: > Mantelschaden wäre das Wahrscheinlichste Hat der Typ die Lampe durchgebissen? Dann ist er aber selbst schuld. Darwin halt...
M.E. hätte die Lampe auch in der Tasche explodieren können. Vielleicht war es Zufall, dass sie im Mund explodiert ist. Wir wissen es nicht.
Marek N. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Was hat eine Lampe in dem Mund zu suchen??? > > [X] Du hast noch nie im Dunkeln einen Reifen gewechselt. Es gibt Taschenlampen, es gibt Handlampen, es gibt Kopflampen, aber von Mundlampen hab ich noch nichts gehört, das muss neu sein.
René H. schrieb: > M.E. hätte die Lampe auch in der Tasche explodieren können. Vielleicht > war es Zufall, dass sie im Mund explodiert ist. Wir wissen es nicht. Wie man in meiner Zeichnung sieht muss die Lampe eingeschaltet sein, der hintere Akku wird kurzgeschlossen, heiß explodiert. Es könnte also noch in seiner Hand passiert sein wenn er sie betreibt. Helwein V. schrieb: > Grundsätzlich lautet die Faustformel: Je mehr Feiertage hintereinander, > desto mehr Trolle versammeln sich. Das mit den Feiertagen merke ich mir :-) Hier, noch sehr interessant, Schaum und Gel sind beim Löschen dem Wasser überlegen, weil es chemische Löschmittel sind. https://www.youtube.com/user/Feuerwehr/videos
Bernd K. schrieb: > aber von Mundlampen hab ich noch nichts gehört, das muss neu sein. Die gibt es schon länger, habe ich erstmalig im Movie Park gesehen: https://www.amazon.de/Z%C3%A4hne-Beleuchtung-MEHRFARBIG-Silikon-Gebiss/dp/B008JI1WXO
Kaltmamsell schrieb: > Du hast sicher immer ein Aggregat im Kofferraum, mit dem Du Kompressor, > Schlagschrauber und Flutlichtstrahler betreiben kannst, wenn es Nachts > zu einer Panne kommt?! Nein, ich habe ADAC+, das reicht. :) Stefan ⛄ F. schrieb: >> aber von Mundlampen hab ich noch nichts gehört, das muss neu sein. > > Die gibt es schon länger Nach dem vor ein paar Tagen ein Hinrichtungsmikrofon erfunden wurde (das Beamten und Lehrerinnen automatisch hinrichtet), kann mich noch kaum was wundern :)
:
Bearbeitet durch User
Der G. schrieb: > Es betrifft hauptsächlich Lampen mit 2 Akkus. Nein. Das Problem betrifft alle Geräte mit Li Akkus /Batterien. Der Fehlerlerfall tritt bei Geräten mit einer Zellenzahl >1 aber deutlich wahrscheinlicher auf, da hier auch ein ungleicher Ladezustand der Zellen zum fatalen Versagen führen kann. Der G. schrieb: > Die drei Videos sind gut, leerer Akku ist ungefährlich, halb geladener > Akku spuckt Feuer und voll geladener Akku explodiert. In einer, am besten noch ip67, Taschenlampe führt auch der halb volle Akku zur Explosion. Mit größter Wahrscheinlichkeit ist die Lampe auch genau deshalb explodiert. Die Lampe, nicht der Akku/die Batterie. Der G. schrieb: > Hier, noch sehr interessant, Schaum und Gel sind beim Löschen dem Wasser > überlegen, weil es chemische Löschmittel sind. > https://www.youtube.com/user/Feuerwehr/videos Muss man mal den Feuerwehren hier bei bringen, die versenken brennende Elektroautos einfach in einem Container Wasser. Löschen mag bei einem 9Zellen Laptoü Akku der in einer Metalltonne liegt noch ganz einfach sein. Sobald das Teil aber am Tisch liegt wirds doof. Und wenn keine 9Zellen sondern >7000 beteiligt sind bringt weder der Schaum noch das Gel was. Naja...
Da ist ein längerer Thread im Candlepowerforum dazu Kurz gesagt, CR123 Primärzellen in Reihe die wesentlich unterschiedlich geladen waren an einer Glühbirne die die leergezogen hat. Einer wurde unter null Volt gezogen
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mundlampen Gibt es schon lange. Musst nur zum Zahnarzt gehen. Gibt es auch gepuffert, falls der Strom ausfaellt.
Der G. schrieb: > Hier, noch sehr interessant, Schaum und Gel sind beim Löschen dem Wasser > überlegen, weil es chemische Löschmittel sind. > https://www.youtube.com/user/Feuerwehr/videos Empfehlenswerte weiterführende Infos :-) https://www.elektroniknet.de/elektronik/power/was-tun-bei-batteriebrand-171926.html "Untersuchung des Brandverhaltens von Lithium-Ionen- und Lithium-Metall-Batterien ..." 2015 https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000055364/3853684
:
Bearbeitet durch User
jemand anderes schrieb: > Da ist ein längerer Thread im Candlepowerforum dazu > > Kurz gesagt, CR123 Primärzellen in Reihe die wesentlich unterschiedlich > geladen waren an einer Glühbirne die die leergezogen hat. Einer wurde > unter null Volt gezogen Ich kenne auch welche die untersciedliche Batterien in ihre Gerät einlegen. Denen kann ich noch so oft sagen, dass das gefährlich ist, sie hören nicht auf mich. Aber da kann man nichts machen.
Manuel X. schrieb: > Muss man mal den Feuerwehren hier bei bringen, die versenken brennende > Elektroautos einfach in einem Container Wasser. Ist das so? Ich dachte das war nur so ne verrückte Idee die mal jemand geäußert hat, die aber bis jetzt noch nie umgesetzt wurde, wahrscheinlich weil man nicht mal eben so einen nach oben offenen Container voll mit ausreichend Wasser mal eben schnell herbeischafft wenns nicht gerade direkt am Beckenrand des Freibads brennt, oder mitten auf der Kanalbrücke.
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Elektro-Smart-brennt-und-brennt-und-brennt-354849.html https://www.youtube.com/watch?v=xZFMTurnHHc
Andreas M. schrieb: > Marek N. schrieb: >> Maxim B. schrieb: >>> Was hat eine Lampe in dem Mund zu suchen??? >> >> [X] Du hast noch nie im Dunkeln einen Reifen gewechselt. > > Für sowas gibt es Stirnlampen. Wenn eine Stirnlampe explodiert, dürften die Verletzungen ähnlich gravierend sein, wie bei einer Taschenlampe, die man im Mund gehalten hat (um, wie Vorposter bereits andeuteten, beide Hände frei zu haben). Auch eine in der Hand gehaltene oder in der Hosentasche getragene Taschenlampe wird beim Explodieren ernsthafte Verletzungen verursachen. Wenn man nicht gerade davon ausgeht, daß der Verletzte seine Taschenlampe zerbissen hat und sie deswegen explodiert ist, dann ist es nur ein vergleichsweise unwichtiges Detail, daß er sie dabei im Mund hatte.
:
Bearbeitet durch User
Axel S. schrieb: > Wenn eine Stirnlampe explodiert, dürften die Verletzungen ähnlich > gravierend sein Auf Stirnlampen beißt man aber nicht so herum wie auf Gebisslampen, die sind daher geringerem mechanischem Stress ausgesetzt.
Bernd K. schrieb: > Auf Stirnlampen beißt man aber nicht so herum wie auf Gebisslampen, die > sind daher geringerem mechanischem Stress ausgesetzt. Dem mehrere Millimeter starken Alu-Gehäuse dieser typischen kleinen Taschenlampen wirst du mit deinen Beißerchen keine ernsthafte Verformung beibringen. Vorher brechen dir deine Schneidezähne ab.
Bernd K. schrieb: > Container voll mit ausreichend Wasser mal eben schnell herbeischafft > wenns nicht gerade direkt am Beckenrand des Freibads brennt, oder mitten > auf der Ein RedBoxx Container hat 8-10k Liter, mit 2-3 TLFs vollzubekommen. Außerdem muss er ja nur bis zur Höhe der Batterie geflutet werden. LG
c r schrieb: > Dem mehrere Millimeter starken Alu-Gehäuse dieser typischen kleinen > Taschenlampen So eine hab ich auch. Die explodiert garantiert niemals radial, denn wenn sie es täte wäre sie eine ausgewachsene Rohrbombe so extrem massiv wie die gebaut ist! Bestenfalls schießt sie axial hinten den Schalter raus oder vorne die LED samt Reflektor und Glas. Als Kopflampe (seitlich an der Schläfe getragen) kannst Du so also nur ein weiteres Loch in den Reifen schießen oder denjenigen erschießen der sich hinter Dir herumtreibt um Dir beim Arbeiten zuzuschauen. In den Mund würd ich die generell nicht nehmen, der Gedanke auf so einem massiven schweren Alurohr mit den blanken Zähnen herumzubeißen bereitet mir Unbehagen.
Maxim B. schrieb: > Nach dem vor ein paar Tagen ein Hinrichtungsmikrofon erfunden wurde (das > Beamten und Lehrerinnen automatisch hinrichtet), kann mich noch kaum was > wundern :) Verstehendes Lesen ist nicht so Deins?
Der G. schrieb: > Ich weiß warum das > passiert ist Das war komplett falsch, wer wäre da überrascht... Es lief wohl eher so: der Typ sabberte derart auf der Lampe herum, daß die Spucke für Elektrolyse sorgte. In der Lampe bildete sich daher Knallgas. Den jetzt noch fehlenden schlechten Kontakt bzw. Zündfunken hat jede China-Lampe serienmäßig eingebaut... Der G. schrieb: > Ich bin über Vorschläge gespannt und werde meine > Theorie dazu auch noch geben. Danke, aber die Position des Lehrers im Affenstall habe ich hier bereits inne. Deinesgleichen ist in den Reihen der Möchtegern-Fachleute weit besser aufgehoben. Wie man hier sehen kann, hast du ja das Zeug dafür. Jetzt musst du nur noch auf deinem lächerlichen Standpunkt beharren, und alles passt...
Andreas M. schrieb: > Unseren Verbündeten muss man auch explizit sagen, > dass man beim Autofahren keinen heißen Togo-Kaffee > zwischen die Oberschenkel stellt. Wäre es denn besser sich kalten Kaffee zwischen die Beine zu klemmen? Wohl kaum!
Msd schrieb: > Wäre es denn besser sich kalten Kaffee zwischen die Beine zu klemmen? > > Wohl kaum! Doch?
Msd schrieb: > Wäre es denn besser sich kalten Kaffee zwischen die Beine zu klemmen? > > Wohl kaum! So viel dann gleich wieder zum Thema Affenstall. Msd und ähnlichen Knallchargen würde erst nach einer realen Fahrt der feine Unterschied zwischen kaltem und heißem Kaffee auf der Hose klar. Bis dahin reicht der Grips nur bis zu einer eh zu waschenden Hose. Ich frage mich in dem Zusammenhang, wer die Welt erschaffen hat, in der wir leben. Das war offensichtlich alles nur Versuch und Irrtum.
Bernd K. schrieb: > Manuel X. schrieb: >> Muss man mal den Feuerwehren hier bei bringen, die versenken brennende >> Elektroautos einfach in einem Container Wasser. > > Ist das so? > > Ich dachte das war nur so ne verrückte Idee die mal jemand geäußert hat, > die aber bis jetzt noch nie umgesetzt wurde, wahrscheinlich weil man > nicht mal eben so einen nach oben offenen Container voll mit ausreichend > Wasser mal eben schnell herbeischafft wenns nicht gerade direkt am > Beckenrand des Freibads brennt, oder mitten auf der Kanalbrücke. Mitten auf der freien Strecke sicherlich ein Problem. Muss das TLF halt öfter fahren, oder die Feuerwehr hat Kontakt zu Landwirten die dann Wasser ran karren. Und dann gibts ja auch Löschteiche, Regenrückhaltebecken (das Wasser würd ich aber nur im äußersten Notfall nehmen) und vor Tunneln gibts min. 72m^3 Löschwasser an jedem Portal. Geht also. Und ja wird mittlerweile auch oft so praktiziert.
Manuel X. schrieb: > In einer, am besten noch ipx7, Taschenlampe führt auch der halb volle > Akku zur Explosion. Stimmt, abgeschlossenes Lampengehäuse = Rohrbombe (Knalltrauma). Vielleicht sollte man zur Sicherheit ein Loch bohren und mit Heisskleber verschließen, so kann der Druck entweichen. Eigentlich sollten die Lampen von Werk aus ein Überdruckventil haben, haben die Akkus ja auch. Zum Glück sind Unfälle aber sehr selten. Akkus können aber auch regelrecht Feuer spucken, also hat man das Risiko der Verbrennung, das kann man kaum umgehen. Bei Akkupacks ist das Problem, dass eine Zelle heiß wird, und dann die anderen rundherum anfangen zu brennen. Das ist eine Kettenreaktion und sehr gefährlich, die Teile werden unter anderem zu Projektilen und Brandgranaten. Umpolung ist an sich nicht gefährlich, nur der weitere Betrieb, weil sich bei Umpolung Dendriten bilden. Lampen mit einzelnem Akku, bei dem die Isolierung in Ordnung ist, besonders um den Pluspol wo die Feder draufdrückt sollten ziemlich ungefährlich sein. Umpolung ausgeschlossen, nur die Feder könnte am Pluspol einen Kurzen verursachen. Es gibt allerdings billige oder defekte Ladegeräte die über 4,2Volt laden und das kann auf Dauer auch zu Dentriden führen, genauso wie das Laden unter 0°C. Dentriden führen vornehmlich beim Laden für einen internen Kurzschluss des Akkus, aber auch während des Betriebs. Auch interessant, die Chemikalien in den Akkus sollte man keinesfalls berühren und bei Brand keinesfalls einatmen: https://www.nature.com/articles/s41598-017-09784-z
Jetzt geht's wieder mit den lächerlichen Paranoia los. Ja, das Leben ist tödlich und es wird immer was schieflaufen.
korax schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Nach dem vor ein paar Tagen ein Hinrichtungsmikrofon erfunden wurde (das >> Beamten und Lehrerinnen automatisch hinrichtet), kann mich noch kaum was >> wundern :) > > Verstehendes Lesen ist nicht so Deins? Hinrichten heißt töten, nicht wahr? Automatische Hinrichtung steht in Widerspruch mit Menschenrechten, egal womit man Hinrichtung macht.
Maxim B. schrieb: > Hinrichten heißt töten, nicht wahr? Automatische Hinrichtung steht in > Widerspruch mit Menschenrechten, egal womit man Hinrichtung macht. Erst Suchfunktion benutzen, bevor man sich selbst aufgrund eines unbekannten Insiderwitzes bloßstellt ;) "Hinrichtungsmikrofon". Such.
>> Ich möchte die Person im Jobcenter oder die Lehrerin >> in der Schule endlich mit dem Mikrofon automatisch >> hinrichten Was das also ein Witz?
Paule, Bademeister schrieb: > Msd schrieb: >> Wäre es denn besser sich kalten Kaffee zwischen die Beine zu klemmen? >> >> Wohl kaum! > > So viel dann gleich wieder zum Thema Affenstall. > > Msd und ähnlichen Knallchargen würde erst nach einer realen Fahrt der > feine Unterschied zwischen kaltem und heißem Kaffee auf der Hose klar. > Bis dahin reicht der Grips nur bis zu einer eh zu waschenden Hose. > Ich frage mich in dem Zusammenhang, wer die Welt erschaffen hat, in der > wir leben. Das war offensichtlich alles nur Versuch und Irrtum. Das du die offensichtliche Ironie nicht verstehst, mit "kaltem Kaffee" zu hantieren, das ist einen viel größeren Aufreger hier wert.
empfehle zu Versachlichung des Themas "Immer mehr Brände durch falsch entsorgte Lithium-Akkus" nzz und "Electric mobility and road tunnel safety –hazards of electric vehicle fires" amberggroup ForschungsprojektVSS 2016/221 2018 und garagen giftzonen tagesanzeiger 2019
Beitrag #6097372 wurde vom Autor gelöscht.
Mani W. schrieb: >> "Hinrichtungsmikrofon". Such. > > Aha! > > Und da findet man WAS? Das: Beitrag "Richtmikrofon"
Und? Man findet diesen Thread mit der Forensuche. In einer Ergebnisliste von ganzen drei Threads, davon ist einer dieser hier. Also, wenn man möchten täte, dann könnte man schon wollen...
Maxim B. schrieb: > Typisch für Amerikaner: sie hantieren mit Unbekanntem wie Affen und wenn > danach etwas schief geht, verstehen sie nicht warum... Ich habe jetzt erst "Waffen" statt "Affen" gelesen, aber irgendwie würde der Satz dann trotzdem noch Sinn ergeben...
Maxim B. schrieb: > Typisch für Amerikaner: sie hantieren mit Unbekanntem wie Affen und wenn > danach etwas schief geht, verstehen sie nicht warum... Affen sind eigentlich ziemlich intelligente Tiere, ich bin mir nicht sicher ob so ein Vergleich angemessen ist.
Der G. schrieb: > Mantelschaden wäre das Wahrscheinlichste. So eine Billigtaschenlampe hatte ich auch mal gekauft. Der Einschaltschieber kratzte die Isolation der oberen Zelle durch und beim Einschalten wurde die untere Zelle kurzgeschlossen. Ich hatte aber normale Monozellen drin, die wurden nur heiß und explodierten nicht. Ich hab sie dann mal zerlegt. Der bewegliche Messingkontakt war sehr scharfkantig und die obere Zelle war total zerkratzt. Wie man bloß solchen Schrott produzieren kann.
Peter D. schrieb: > Wie man bloß > solchen Schrott produzieren kann. Wie man nur einen solchen Schrott kaufen kann. "Billig" muss ja irgendwo herkommen. Man kann von einer 10-Euro-Taschenlampe keine Qualität erwarten. ;-) Aber daran kann man mal wieder sehen was die ganzen Siegel (GS, CE etc. pp.) wirklich wert sind.
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Man kann von einer 10-Euro-Taschenlampe keine Qualität > erwarten. Warum nicht, das ist teuer genug. Stabtaschenlampen gibt es schon ewig, das ist keine Raketenwissenschaft. Da wurde einfach eine Isolation eingespart, die früher mal jemand vorgesehen hatte, der noch denken konnte. Heutzutage wird aber das Denken durch kiloweise EN-Sicherheitsnormen ersetzt mit nur mäßigem Erfolg.
:
Bearbeitet durch User
Peter D. schrieb: > Da wurde einfach eine Isolation eingespart, die früher mal jemand > vorgesehen hatte, der noch denken konnte. Würde ich auch sagen. Die billigst konstruierten Taschenlampen, die ich kenne, hatten wenigstens eine Lage aus stabilem Papier zwischen Batterie und Hülse.
Da fragt man sich noch immer wie die durch die GS-Prüfung gekommen sind, falls die überhaupt eine haben.
:
Bearbeitet durch User
Maxim B. schrieb: > Hinrichten heißt töten, nicht wahr? Kommt drauf an, wie weit die Allgemeinbildung fortgeschritten ist. Wenn man nur Killerfilme und Brutalospiele kennt, dann hat man da sicher eine einseitige Wahrnehmung. Aber ich finde es durchaus nett, wenn meine Holde das Essen oder die Blumen schön hinrichtet. https://de.wiktionary.org/wiki/hinrichten
Lothar M. schrieb: > das Essen oder die Blumen schön hinrichtet. bayrisch: dafür sorgen, dass etwas in richtiger Weise angeordnet, für jemand anderes vorbereitet ist Bazis halt. Auf deutsch nennt man das herrichten.
"Hinrichten" kann man einen Menschen auch indem man ihn seine Identität raubt.
René H. schrieb: > Da fragt man sich noch immer wie die durch die GS-Prüfung gekommen sind, GS ist 100% freiwillig und in den USA gibts das wahrscheinlich auch nicht. Und in China erst recht nicht.
Thomas E. schrieb: > bayrisch: Passt maximal gut zur IP des dortigen TO... ;-) Thomas E. schrieb: > Auf deutsch nennt man das herrichten. Und/oder anrichten. Bernd K. schrieb: > GS ist 100% freiwillig und in den USA gibts das wahrscheinlich auch nicht. Schon allein, weil die Angelsachsen kaum was mit "Geprüfte Sicherheit" anfangen können. Die wenigsten werden es schreiben oder gar aussprechen können. > GS ist 100% freiwillig Naja, man kann es zwar weglassen, muss aber trotzdem die gängigen Normen zur Produktsicherheit einhalten. Denn allein das Nichtverwenden eines Zeichens führt nicht dazu, dass betreffende Normen irrelvant wären. > Und in China erst recht nicht. Nur als Aufkleber auf der Zehntausenderrolle zu kaufen.
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > Und/oder anrichten. Wenn es mit Arbeit verbunden ist: verrichten. Und wenn man davon erzählt: berichten. Was man so alles richten kann.
René H. schrieb: > Wie man nur einen solchen Schrott kaufen kann. "Billig" muss ja irgendwo > herkommen. Das würde so nur gelten, wenn jedes teuere Produkt automatisch von guter Qualität wäre. Dem ist aber nicht so. Es gibt genug teuer gelabelter Schrott und da ist es ok wenn der Käufer lieber das baugleiche Original günstig einkauft. Und genau so gut gibt es sehr günstige Dinge die ohne Probleme funktionieren, die eben deshalb kein Schrott sind, nur weil sie billig sind. Deine Logik, falls überhaupt mal gültig war, gilt in einer globalisierten Welt mit China als verlängerter Werkbank und gleichzeitig aufstrebendem Hi-Tech Riesen nicht mehr,
Es kommt wohl auch darauf an wo man kauft. Wenn man direkt in China kauft kann es trotz Versand noch deutlich günstiger sein als in DE.
Der G. schrieb: > Rätsel: Warum explodiert Taschenlampe Wahrscheinlich aus demselben Grund wie bei billigsten E-Zigaretten, bei denen die Akkus keine Schutzschaltungen haben. https://abc7.com/1332401/
Noch ein Grund wäre, wenn sich bei einer einzelligen Taschenlampe vorne die Feder löst und irgendwie an den Minuspol außen am Gehäuse kommen könnte und somit Verbindung zum Pluspol herstellt. Also diese Feder muss immer sicher sitzen. Welche Art von Stromversorgung man benutzt sollte auch ein Faktor sein. Ich kenne mich nicht mit Lithium Batterien aus, aber die haben denke ich keine Sicherung. Marken Akkus haben aber meist eine Sicherung vorne im Akku, die den Stromfluss bei Kurzschluss unterbricht. Dann misst man 0V, aber die Zelle innen ist noch voll geladen. Falls intern ein Fehler vorliegt gits noch ein Überdruckventil. Und bei zu hohen Strömen gibts einen PTC Widerstand der den Strom automatisch verringert. Billige Fake Akkus über 3500mAh z.B. haben das alles nicht, die machen dann im dümmsten Fall Peng wenn was schiefläuft. Haben dann aber meist glücklicherweise wenig Kapazität und haben daher weniger Schadenserzeugungspotential wie hochkapazitive Akkus. Wenn man einen Markenakku mit einem Hammer bearbeitet, nützen die ganzen Sicherheitsmechanismen nichts mehr. D.h. Verformung ist der Worstcase.
:
Bearbeitet durch User
Interesannte und ausgewogene News mit Info des BAM zum Thema Rauchgasanalytik :-) golem.de elektroautos in tiefgaragen was tun wenn brennt
Maaan nun lasst doch diesen bescheuerten Trollthread hier mal sterben. Taschenlampen explodieren nunmal gelegentlich, das weiß doch jedes Kind. Erst recht wenn man sie in den Mund nimmt und ordentlich vollsabbert, sprengen sie einem aus Rache den Kiefer weg. Alles ganz normal. Ey nee.
Lithium Batterien sollte man nur da einsetzen, wo es auch was bringt und nicht nur, weil es hip ist. Moderne LED-Taschenlampen brauchen so wenig Strom, da bringt die Gewichtsersparnis nichts. Dafür kann man aber eine Notfalltaschenlampe mit alkalischen Batterien 10 Jahre lang liegen lassen, ohne nachzuladen. Explodieren tun die nicht, höchstens auslaufen.
Super, dann hast Du keine Toten mit weggesprengtem Kiefer, sondern welche mit weggeätztem Körper weil sie die auslaufende Taschenlampe ausgesaugt haben.
Peter D. schrieb: > Dafür kann man aber eine Notfalltaschenlampe > mit alkalischen Batterien 10 Jahre lang liegen lassen, ohne nachzuladen. Das kann man auch mit Li-Ion dank null Selbstentladung. Wenn die in Deinem Beispiel 10 Jahre nur rumliegen explodieren die auch nicht. Und auslaufen tun sie auch nicht. > Moderne LED-Taschenlampen brauchen so wenig Strom Nein, die brauchen genausoviel Strom bei gesteigerter Lichtausbeute, dieser Evolutionsschritt verwandelte diese ganze Gerätegattung erstmalig von der trüben Funzel zur Leuchte.
Hier zur Vervollständigung ein Diskurs zu den Problemen im Parkhaus... Frage, warum meldet das "Problemfahrzeug" nicht selbst die Überhitzung und gibt vorher ein entsprechendes Schall und Lichtzeichen .. jedenfalls solange es noch geht, alle techn. Einbauten und Meldemöglichkeiten sind ja vorhanden :-) sicherheit.info/brand-von-e-autos-kaum-zu-loeschen
Für alle die es weiter interessiert. Zusammenfassung zum Thema .... "6- bis 10-facher elektr. Energie in thermischer Energie freisetzen." :-( Batt 100kWh/613 km => 85984 kcal . x6 ... => xl Salz-Wasser :-( https://www.elektroniknet.de/elektronik/power/was-tun-bei-batteriebrand-171926.html aktuell Firmengebäude Härkingen Elektrof. während Ladevorg. Feuer gef. https://www.youtube.com/watch?v=BZMLz1KmqPA wie im Moor ;-) https://www.youtube.com/watch?v=l0zu2Xtu4dU
:
Bearbeitet durch User
Lothar M. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Hinrichten heißt töten, nicht wahr? > Kommt drauf an, wie weit die Allgemeinbildung fortgeschritten ist. Wenn > man nur Killerfilme und Brutalospiele kennt, dann hat man da sicher eine > einseitige Wahrnehmung. Aber ich finde es durchaus nett, wenn meine > Holde das Essen oder die Blumen schön hinrichtet. > > https://de.wiktionary.org/wiki/hinrichten Auch wenn Ede Stoiber vor Jahren zusätzliche Berühmtheit erlangt haben mag durch seine Behauptung, er würde gelegentlich in seinem Garten geknickte Blumen hinrichten, sollte man nicht davon ausgehen, dass diese spezielle Bedeutung im gesamten deutschen Sprachraum verstanden wird. Ja, mir ist klar, dass eigentlich die Bedeutung "töten" fehlerhaft ist. Hilft nur nix ...
Video zu einem "Hosentaschen"-Test mit einer Batterie sowie Erklärung und der Gefahren-Einschätzung ... :-) https://youtu.be/FfiL0orHipc?t=138
:
Bearbeitet durch User
Es gibt noch weitere Probleme und zwar wenn sich vorne am Akku die Isolierung löst und die Feder vorne in der Taschenlampe einen Kurzschluss vom Pluspol zum Minuspol(der auch das Gehäuse des Akkus/Batterie) herstellt. Oder wenn die Taschenlampe runterfällt und die Feder sich in den Akku einstanzt, hatte ich zum Glück bisher nur am Pluspol, wenn der Becher des Akkus hinten eingestanzt wird könnte es sofort loslegen. Deshalb hab ich um die Feder noch einen Wulst aus hartem Schaumstoff gelegt, damit nicht nur die Feder den Sturz abfangen muss. Besonders schlimm ist es bei zylinderförmigen Federn.
Hier ein Beispiel, besonders hinten war diese Federkapsel im gestauchten Zustand gefährlich protrudierend und drohte im Falle eines Sturzes, sich wie ein Stempel in den Akku einzuprägen.
:
Bearbeitet durch User
In den USA explodiert vieles. Auch Autos, wenn man nur fest genug gegen die Stoßstange tritt.
Harald K. schrieb: > In den USA explodiert vieles. Auch Autos, wenn man nur fest genug gegen > die Stoßstange tritt. In Köln auch, sobald RTL seine Finger im Spiel hat.
Johnny B. schrieb: > Leben am Limit Todesfalle Taschenlampe, erst vor ein paar Tagen, wieder ein Vorfall beim Nachtspaziergang: entgegen kam mir ein Jogger mit einer solchen am Kopf befestigten Laserlampe, ich hatte offenbar einfach nur Glück, dass mir kein Loch direkt durchs Hirn gebrannt wurde.
123 Kurzschluss , Tapen oder ein Stück schlauch als Beissschutz anbringen... ... Würde mal sagen das Ding ist (voher) ziemlich heiß geworden, vermutlich hatte er nicht richtig zugedreht und das der Übergangswiderstand an der Stelle am ? war, sonst hätte er nicht rundrum im Mund diesen Rand… Hochgegangen ist die evtl. später sonst hätte er noch bröckchen in die Fresse bekommen ....
:
Bearbeitet durch User
Lithium Batterien sind genauso heftig, wie z.B. CR123A. https://www.youtube.com/watch?v=fG_UuPmLO1c Allerdings ist es falsch dass in dem Elektrolyt ätzende Substanzen sind, es ist bei Batterie und Akku organisches Lösemittel. Auch ist in Akkus kein elementares Lithium enthalten sondern nur Salze. https://duckduckgo.com/?q=18650+sicherheitsdatenblatt https://duckduckgo.com/?q=cr123a+sicherheitsdatenblatt Auch ist keine HF enthalten, sondern Teflon. Wenn das Zeug verbrennt entstehen hochgiftige Gase. D.h. bis auf das Lithium in Batterien sind die Stoffe relativ ungefährlich. https://de.wikipedia.org/wiki/Polytetrafluorethylen#Gesundheitsrisiken Ich umwickle die Ummantelung meiner Akkus vorne am Pluspol mit zusätzlichem Klebeband, damit die Ummantelung besser gegen Beschädigung geschützt ist. Denn die Akkuunfälle von Dampern ist meistens, dass die ihre beschädigten Akkus lose zusammen mit Schlüsseln in der Hosentasche transportieren. Bei dem Bild ist der Batteriedeckel durch die Verbrennungsgase abgesprengt worden. Es gibt keinen Grund in Panik zu verfallen, die Vorfälle sind vorhanden, aber viel häufiger sind Autounfälle. Bevor man auf Taschenlampen verzichtet müsste man weit in den Urwalf flüchten um vor Autos sicher zu sein.
:
Bearbeitet durch User
Der G. schrieb: > Denn die Akkuunfälle von Dampfern ist meistens, dass die > ihre beschädigten Akkus lose zusammen mit Schlüsseln in der Hosentasche > transportieren. Diese unter nikotinvernebelten Dampfern extremst verbreitete geistige Unreife ist der Grund, weshalb alle großen Akkuhersteller die Anwendung/Eignung ihrer Akkus für Vapes ausschließen. :)) Siehe hier die Abbildung eines hochstromfähigen LiIon-Akkus von Samsung: https://www.nkon.nl/de/rechargeable/li-ion/21700-20700-size/samsung-inr21700-50s-5000mah-35a.html "Not for vape!" Wie schade... Dabei wäre der Akku doch perfekt... > Es gibt keinen Grund in Panik zu verfallen, die Vorfälle sind vorhanden, > aber viel häufiger sind Autounfälle. Bevor man auf Taschenlampen > verzichtet müsste man weit in den Urwald flüchten um vor Autos sicher zu > sein. Du wirst lachen, aber genau das tue ich. Ich benutze für meine Radtour in die nächste Kleinstadt (10...12 km) einen Waldweg, Taschenlampe mit 21700er Akku (der im Link) auf Fahrradlenkerhalterung und ca. 2.000 Lumen. Da geht auch im Winter die Post ab!
Rainer Z. schrieb: > Du wirst lachen, aber genau das tue ich. Ich benutze für meine Radtour > in die nächste Kleinstadt (10...12 km) einen Waldweg, Taschenlampe mit > 21700er Akku (der im Link) auf Fahrradlenkerhalterung und ca. 2.000 > Lumen. Da geht auch im Winter die Post ab! Einem echtem Dreckspatz, oder wie er sich sonst etwas harmloser nennt, ist es halt egal, was er in der Natur anrichtet.
Der G. schrieb: > Auch ist keine HF enthalten, sondern Teflon. Wenn das Zeug verbrennt > entstehen hochgiftige Gase. Juckt das Suchtnuckelnutzer?
Der G. schrieb: > Auch ist keine HF enthalten, sondern Teflon. Wenn das Zeug verbrennt > entstehen hochgiftige Gase. Einerseits ist’s auch kein Teflon®, sondern andere Fluorverbindungen und andererseits ist’s im Brandfall völlig egal, dass der Fluorwasserstoff da gerade erst entstanden ist – er ist dann da, und bildet mit (Lösch-)Wasser oder auch auf den feuchten Schleimhäuten Flusssäure. In dem Maßstab keine drastischen Mengen, aber es schadet nicht, das im Hinterkopf zu behalten. Zum Thema selbst: „Gute“ Taschenlampen haben ’ne Temperaturüberwachung und regeln die Leistung so, dass ein bestimmter Wert nicht überschritten wird. Weniger gute Taschenlampen oft nicht. Bei leistungsstarken LEDs erzeugen diese genug Abwärme, um eine höhere Temperatur ans Gehäuse zu bringen, als zumindest NCR-Akkus abkönnen. Die Alulegierung leitet Wärme beeindruckend gut auch zu den Akkus, und die kleinen Lampen haben nicht genug Fläche, um die Energie angemessen abgeben zu können, sodass man in dem Fall keine großen Geschichten über irgendwelche Federn, die sich irgendwo reindrücken, oder irgendwelche Übergangswiderstände zusammenfabulieren muss. Wie sich die üblichen CR123A (siehe Eingangsbeitrag) bei hohen Temperaturen verhalten, weiß ich allerdings nicht.
Dafür gibt es eine flüssige Blutkühlung, einfach die Lampe fest umgreifen und solange man das kann ist alles im grünen Bereich. Die Akkus haben eine max. Betriebstemp. von 50 Grad, da muss man dann schon schnell loslassen. Fatal sind Temps von 100-120 Grad. Mir fällt noch Fertigungsfehler der Zelle ein: https://de.wikipedia.org/wiki/Thermisches_Durchgehen#Lithium-Ionen-Akkumulatoren
Es geht doch nichts über einer Schütteltaschenlampe oder Kurbeltaschenlampe. Obwohl das auch nicht stimmt. Auch mit diesen Geräten haben sich schon Personen schwer verletzt, obwohl diese nicht explodiert sind oder in einer Stichflamme aufgingen. Nochmal editiert, weil stimmt nun doch nicht. Es hat mal eine Person mit der Kurbeltaschenlampe eine Gasexplosion eines Autos verursacht.
:
Bearbeitet durch User
Mir ist so ne Lampe mal in der Tasche angegangen, also immer schön Akku umdrehen.
Der G. schrieb: > Mir ist so ne Lampe mal in der Tasche angegangen, also immer schön Akku > umdrehen. Früher war's egal, da wurde "nur" die Batterie leer. Bei einer modernen LED-Lampe mit 21700er Akku und eingestellter "Turbo"-Stufe kann's schon mal warm in der Hose werden... Die Lampen haben dagegen "Lockout-Funktion" oder man dreht die Verschlusskappe vom Batterie-Rohr etwas locker, damit kein Strom unbeabsichtigt fließen kann. Das hat allerdings mit dem Thema - also wieso sich der Ami das Maul verbrennen konnte - nix zu tun. Dafür sind die oben spekulierten Gründe - Tiefentladung etc. - naheliegender.
Ich hatte mal so eine 0815 billig Taschenlampe mit echter Glühdirne und 2 Monozellen. Der Schiebeschalter hat direkt auf der oberen Monozelle lang gekratzt und schnell war die Isolation durch und damit die untere Monozelle kurzgeschlossen. Die Taschenlampe wurde ziemlich warm. Ich hatte erst noch Klebeband um die Monozelle gewickelt, aber das war auch schnell durch. Ne totale Fehlkonstruktion. Explodieren konnten Monozellen aber nicht.
Tiefenentladung ist irrelevant, das schmälert nur die Kapzität. Man darf nicht: überladen, umpolen, unter null Grad C laden. Selbst wenn man das tut, zu einem Unfall kommt es bei einer single Schaltung wohl kaum, aber in einer paralellschaltung wenn sich die Zellen über die Kaputte entladen. Man tut gut daran zwischen den Zellen Abstand zu lassen.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.