Hallo Leute, ich habe in einem Anbau einen Lagerraum, den ich entmüllen und dann für die Lagerung von Werkzeugen und Materialien nutzen will. Der Raum hat eine Steckdose, elektrisch Licht aber keine Heizung. Der Raum hat ca. 1,5 Außenwände und ist relativ feucht. (Nebenan ist ein Lagerraum mit 3 2000Liter Tanks Heizöl). Die darin ca. 40 Jahre gelagerten Gegenstände sind alle feucht geworden und haben einen leicht schimmligen Geruch angenommen, d.h. ich werde 95% des Plunders entsorgen müssen. Die Regale die auf dem Foto zu sehen sind haben nur eine geringe Tiefe, auch sie werden wohl dran glauben müssen. Was kann ich nun tun, um den Raum in Zukunft besser gegen Feuchtigkeit zu isolieren? Ich denke, das Dach ist intakt, sollte ich natürlich vorher prüfen, aber wie? Ich glaube, dies ist nicht so ganz das richtige Forum, aber es ist das beste was ich kenne! Liebe Grüße
Isolieren wird wohl nicht einfach sein. Da müsstest du mal einen Profi fragen, was man da tun kann. Was wir hier verwenden, ist ein elektrischer Luftentfeuchter. Das brauchen wir hier in einem feuchten Kellerraum, der als Werkstatt genutzt wird. Ohne Entfeuchtung rostet das Werkzeug. Der Entfeuchter ist nur im Sommer nötig, im Winter reicht es, ein bischen zu lüften und zu heizen. Du hast einen Stromanschluss, also kannst du dazu z.B. einen Ölradiator verwenden. Wenige °C reichen schon, man muss ja nicht auf 20° kommen. Billig ist das nicht, da kommen schon ein paar kWh zusammen. Eventuell kannst du ja einen Solarheizung (Warmluftkollektor) versuchen, wenn du ein Fenster hast. Also sowas: https://www.kesselheld.de/warmluftkollektor/ Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es eine gute Idee ist, im Sommer feuchte Frischluft in den Keller zu blasen. Zu den anderen Jahreszeiten könnte es funktionieren.
Hallo, sicherlich wäre es nicht ganz verkehrt zunächst einmal die Luftfeuchtigkeit zu messen, eventuell auch einen Luftentfeuchter zu benutzen, wenn kein Kauf beabsichtigt ist dann Event. ausleihen? Dann mal ne Weile laufen lassen und danach beobachten wie sich die Luftfeuchtigkeitswerte verhalten / wieder einpegeln.
Erstmal rausfinden wo das Wasser herkommt. Decke, Wände (Erstkontakt außen?), Boden (Horizontalsperre vorhanden?) Oder doch nur warme feuchte Luft aus dem Wohnraum? Im Sommer luftdicht halten, maximal nachts lüften, im Winter nach außen zwangs lüften hilft bei kühlen (Keller) räumen Wenn wirklich Wasser von außen kommt, muss die Ursache weg oder du lagerst halt nichts was feuchtigkeitsanfällig ist (Textilien, Leder, Papier, Holz..)
Das kann auch Kondenswasser sein. Kalter Fußboden/Wände und im Sommer sehr warme Luft.
Ich würde es ersteinmal mit einem Luftentfeuchter probieren. Je nach Raumtemperatur entweder ein Kompressor- oder Adsorptionsgerät. Wenn das Gerät dann nach einem Monat immer noch jede Menge Wasser liefert, dann musst du die Quelle für das Nachfeuchten des Raumes suchen.
Diethelm schrieb: > Hallo Leute, ich habe in einem Anbau einen Lagerraum, Zur Miete oder Eigentum? Bei Miete musst du dich an deinen Vermieter wenden, der wahrscheinlich abwiegelen wird. Bei Eigentum könnten die folgenden Hinweise nützlich sein: -Kann man den Raum über ein Fenster lüften? -Manchmal kommt Feuchtigkeit durch eine undichte Kellerwand aus dem Erdreich. Hier kommt Ausschachten außen und Isolieren(gegen Wasser, z.B. mit Dickbeschichter), Dämmung (Perimeterdämmung m.Styrodur) und Drainage infrage. Ist viel Aufwand, aber hält dann auch Jahrzehnte und die Bude ist dann trocken. -Eine mögliche Ursache kann auch aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk sein, weil die Mauerwerksperre vergessen wurde. Dann hilft viellicht nur Verkieselung, was man lieber dem Profi überlassen sollte. Diethelm schrieb: > Ich glaube, dies ist nicht so ganz das richtige Forum, aber es ist > das beste was ich kenne Einige hier haben schon selbst gebaut, weil sich das sonst nur noch die Einkommensüberflieger leisten können. Bist hier also durchaus richtig. Hilfreiche Literatur bekommt man von Banken zum Zwecke einer Baufinazierung hinterher geschmissen. Man muss denen ja nicht auf die Nase binden, das man nur sanieren will. Wer das praktisch nicht kann, muss das wahrscheinlich dann finanzieren und ist bei der Bank dann sowieso sicher nicht verkehrt, wenn man das Geld nicht hat.
Böser Onkel schrieb: > Bei Miete musst du dich an deinen Vermieter wenden, der > wahrscheinlich abwiegelen wird. Unsinn! Ein Keller dient zur Einlagerung von Kohle und Kartoffeln. Mach dort eine Pilzzzucht und du wirst glücklich. Oder du heizt das Sommer wie Winter.
Diethelm schrieb: > Was kann ich nun tun, um den Raum in Zukunft besser gegen Feuchtigkeit > zu isolieren? Sicher dafür sorgen dass das Dach dicht ist und kein Wasser aussen an der Wand steht, aber das scheint dir klar und erfüllt. Luftdicht wie ein Plastikhaus mit blower door test wird der Raum aber nicht sein, sondern Ritzen und DlSpalte in Türen und Fenstern haben Also richtig Lüften. Fenster auf, wenn die absolute Luftfeuchte draussen geringer ist als die drinnen. Abschätzen kann man vergessen, also Hygrometer mit Aussensensor und Absolutanzeige, oder gleich ein automatischer Fensteröffner oder gesteuerter Ventilator (der kostet dann aber dauernd Strom). Die Theorie, im Winter auf, im Sommer zu, passt nicht immer, ausserdem sind die Sommer zu lang. Automatische Belüftung schafft eine Reduktion z.B. von 85% auf 55%. Jede Art durch heizen, Luftentfeuchtersalze oder Luftentfeuchterklimakompressoren es trockener zu bekommen, kostet viel mehr Energie und bringt weniger.
Böser Onkel schrieb: > -Eine mögliche Ursache kann auch aufsteigende Feuchtigkeit im > Mauerwerk sein, weil die Mauerwerksperre vergessen wurde. > Dann hilft viellicht nur Verkieselung, was man lieber dem > Profi überlassen sollte There aint no such thing as rising damp (Peter Ward's YouTube Videos zeigen dir, wie verkieselung Bauwerke substanziell ruiniert) Stell einen Ziegelstein in eine Schüssel mit Wasser.
Es gibt auf dem Gebrauchtmarkt von Häuslebauern, die ähnliche Probleme wie du haben, größere Bauentfeuchter, die wesentlich mehr Durchsatz (und auch Stromverbrauch) haben als die kleinen Raumgeräte. Abseits davon würde ich vllt. auch noch zu so einer Gasheizkanone raten, da die kWh damit billiger kommt. Können so um die 35 kW bringen. Mußt natürlich dann auch lüften und für Sauerstoff sorgen.
Gerne auch schrieb: > Abseits davon > würde ich vllt. auch noch zu so einer Gasheizkanone raten, da die kWh > damit billiger kommt. In einem Keller mit einem Ölkessel/Tank?
MaWin schrieb: > Automatische Belüftung schafft eine Reduktion z.B. von 85% auf 55%. > Jede Art durch heizen, Luftentfeuchtersalze oder > Luftentfeuchterklimakompressoren es trockener zu bekommen, kostet viel > mehr Energie und bringt weniger. Klingt ziemlich vernünftig. Es gab hier jm. im Forum, der hat solche Lösungen gebaut. Kann man aber als Bastler auch selber realisieren. Plastekanal, Rohrventilatoren und Steuerung mit Arduino sollten schon reichen.
Ne Gaskanone in geschlossenen Räumen, geile Idee! (Außerdem entsteht bei der Verbrennung einiges an Wasser, das neben CO & CO2 auch im Raum bleibt.)
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Johannes F. schrieb: > Ne Gaskanone in geschlossenen Räumen, geile Idee! Als Anhaltspunkt, sogar wenn du mit einer ähnlichen Konstruktion sechs Jugendliche umbringst, zwei davon deine eigenen Kinder, gibt das nur eineinhalb Jahren Haft auf Bewährung https://www.spiegel.de/panorama/justiz/arnstein-tote-teenager-in-gartenlaube-vater-verurteilt-a-1174861.html In einem anderen Thread haben wir gerade jemanden, der vehement verteidigt einen Arduino mit USB-Buchse auf Netzpotential in eine Kaffeemühle einzubauen. Vielleicht sollten sich die beiden Bekloppten zusammen tun und gemeinsame ihre Umwelt dezimieren. Vor Gerichts gibts wahrscheinlich einen anständigen Dummheitsrabatt. > (Außerdem entsteht bei der Verbrennung einiges an Wasser, das neben CO & > CO2 auch im Raum bleibt.) Komm hier doch jetzt nicht mit Fakten. Dem Vorschlagenden geht es darum zu zeigen wer die dicksten Eier hat und sich nicht von Naturgesetzen und bösen staatlichen Vorschriften, die seine individuelle Dummheit einschränken sollen, beherrschen lässt. Dafür müssen wir uns dann als Sicherheitsfanatiker beschimpfen lassen (wieder ein anderer Thread).
Hannes J. schrieb: > Dafür müssen wir uns dann als Sicherheitsfanatiker beschimpfen lassen > (wieder ein anderer Thread). Muss da zustimmen. Eine Gaskanone ist ziemlicher Blödsinn. Meistens fackelt man ja nicht nur die eigene Bude ab, sondern die Nachbarn gleich mit. Leute, die solche Dinge vorschlagen haben anscheinend kein Eigenheim, oder keine Familie... Für Innenräume nimmt man etwas, das dafür auch geeignet ist. Also beispielsweise einen Luftentfeuchter. Elektrische Heizungen gibts auch. Alles was irgenwas verbrennt, würde ich einbauen lassen. Vom Profi. Nicht nur wegen der Brandgefahr, sondern auch wegen CO.
Johannes F. schrieb: > Ne Gaskanone in geschlossenen Räumen, geile Idee! Hannes J. schrieb: > Als Anhaltspunkt, sogar wenn du mit einer ähnlichen Konstruktion sechs > Jugendliche umbringst, zwei davon deine eigenen Kinder, gibt das nur > eineinhalb Jahren Haft auf Bewährung Toll. Was habe ich denn geschrieben? Gerne auch schrieb: > Mußt natürlich > dann auch lüften und für Sauerstoff sorgen. Ohje. Ein guter Hinweis hätte genügt. Hannes J. schrieb: > In einem anderen Thread haben wir gerade jemanden, der vehement > verteidigt einen Arduino mit USB-Buchse auf Netzpotential in eine > Kaffeemühle einzubauen. Auch super. Ich verweise hier auf die prä-prä-prä-präverntiven Sicherheitswarnungen in einer anderen Sache, die natürlich immer in diedem Forum bei jeglichem Vorschlag dabei sein müssen, und wehe nicht: Beitrag "Re: Bremsdruck auslesen" Also: Danke!
Gerne auch schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Mußt natürlich >> dann auch lüften und für Sauerstoff sorgen. > > Ohje. Ein guter Hinweis hätte genügt. Der Laie versteht den Hinweis sicher auch richtig, das damit um 1000m3/h gemeint sind, und nicht ein angekiptes Fenster oder gar hin und wieder Stoßlüften...(siehe TRGI)
Gerne auch schrieb: > Man sollte überhaupt allen alles verbieten! Es würde reichen wenn man verbietet daß Leute lebensgefährliche Tipps geben. Wenn du dir mal die Mühe machen solltest dir die Anleitung eines solchen Gasheizgebläses von 10kW Heizleistung oder mehr anzuschauen, dann steht da immer ziemlich als erstes: "Nicht für geschlossene Räume geeignet" Eine Entschuldigung wäre angebracht!
Böser Onkel schrieb: > Zur Miete oder Eigentum? > > Bei Miete musst du dich an deinen Vermieter wenden, der > wahrscheinlich abwiegelen wird. > > Bei Eigentum könnten die folgenden Hinweise nützlich sein: > [...] Merkwürdige Annahme. Das ist doch egal, wie die Eigentumsverhältnisse sind. Sofern wirklich notwendig, sind die entsprechenden Schritte ja eh zu tun. sind denn deine "nützlichen Hinweise" weniger nützlich je nach Eigentumsverhältnis? Hier ist die Rede von einem Anbau, der wird vermutlich nicht unterkellert und schlecht wärme-gedämmt sein. Und selbst als selbst-nutzender Eigentümer muss man nicht unbedingt 50.000 EUR locker haben, um eine komplette Aussen Feuchtigkeits und Wärme Dämmung durchführen zu wollen oder zu können. Da sind dann halt auch gegebenenfalls kosten-optimalere Lösungen gesucht. -------- Diethelm schrieb: > Der Raum hat ca. 1,5 Außenwände und ist relativ feucht. Auf dem Foto kann man zumindest im oberen Teil keine aktuellen Feuchte-Schäden erkennen, sonst wäre wahrscheinlich schon Farbe umfangreich abgeblättert. was sind 1,5 Außenwände? wie hoch ist die relative Luftfeuchtigkeit? WO ist die Feuchtigkeit? Boden, Wand unten, Wand oben? Besorge dir ein preiswertes Wand-Feuchte-Messgerät, das liefert zumindest Anhaltspunkte.
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Gerne auch schrieb: > Man sollte überhaupt allen alles verbieten! Du bist schuld, dass die Verbote nötig sind. Also zumindest Leute wie du, die sich wie hormongesteuerte Teenager verhalten. Konsequenz: Es gibt Tote. Daher kommen dann die Verbote. Gäbe es nur normal denkende Menschen, niemand müsste verbieten, eine Gaskanone in geschlossenen Räumen zu betreiben. Oder eine USB-Buchse auf Netzspannung zu hängen. Ich muss bei Leuten wie dir immer daran denken: https://www.youtube.com/watch?v=pnv5W3terHk Gäbe es nur normal denkende Menschen, wären die Verbote unnötig. Aber so? Leider nötig.
Ja, vor allem ist das Fatale daran, daß diese Leute, derentwegen derartige Verbote erlassen werden (müssen), sich stets für besonders pfiffig halten, wenn sie meinen, die Verbote ignorieren oder umgehen zu können.
Hi. In meinem 12m²-Keller ( Mietwohnung) hatte ich ein ähnliches Problem. Lösung: elektrischer Luftentfeuchter. Eingestellt auf 45% Luftfeuchte im Automatik-Modus hat Wunder bewirkt. Im Sommer ziehe ich locker jeden Tag 2-3 Liter Wasser aus der Raumluft obwohl nur eine Kellerwand mit dem Erdboden Kontakt hat. Keine rostenden Werkzeuge und Maschinen mehr, kein Geruch.
Udo S. schrieb: > Energiekosten? ich habe sowas mit 180W, der schafft die 2-3l auch, Kosten must du selbst ausrechnen
Walter S. schrieb: > Kosten must du selbst ausrechnen Wie soll ich das wenn man nicht weiss wie lange sich das Gerät einschaltet. Es regelt ja auf 45% Luftfeuchte, das heisst es schaltet sich bei 45% aus und wenn die Luftfeuchte wieder über 48 - 50% geht wieder ein. Die 180W braucht es nur solange es aktiv läuft.
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Bla schrieb: > Eingestellt auf 45% Luftfeuchte im Automatik-Modus Klingt wie Dauerbetrieb. Unter 80% reicht schon zur Schimmel und Rostvermeidung. Walter S. schrieb: > Kosten must du selbst ausrechnen 473 EUR im Jahr.
Im Sommer ca. 1kWh pro Tag, im Winter nahe Null. Das ist sehr, sehr viel weniger als die Anschaffung neuer Werkzeuge/ Maschinen oder anderer Gegenstände wegen Rost oder Schimmel kosten würde. Und es rostet ja nicht nur ein Werkzeug, sondern alle gleichzeitig. Die Schimmelentfernung vor dem Einsatz des elektrischen Lüfters war auch nicht umsonst. Das Raumklima ist nun fast optimal. Netter Nebeneffekt : Der Keller wird durch den Entfeuchter etwas erwärmt ( elektrische Verlustleistung und Kondensationswärme ca. 0,6kWh/Liter Wasser) Energie geschenkt! Das Arbeiten im Keller ist nun deutlich angenehmer :)
Bla. schrieb: > Netter Nebeneffekt : Der Keller wird durch den Entfeuchter etwas erwärmt > ( elektrische Verlustleistung und Kondensationswärme ca. 0,6kWh/Liter > Wasser) > > Energie geschenkt! Das ist eine Milchmädchenrechnung. Denn die frei gewordene Kondensationswärme wird genau wieder zur Verdunstung des Wassers an den feuchten Wänden/Boden benötigt. Sorry aber das Perpetuum Mobile funktioniert auch hier nicht :-) Was wärmt ist die elektrische Energie die der Luftentfeuchter zum Betrieb benötigt.
Ganz grob geschätzt 60 Euro im Jahr. Muss ich bei Gelegenheit mal messen. Automatikmodus heißt: Abhängig von der Luftfeuchte wird der Entfeuchter eingeschaltet . Also definitv KEIN Dauerbetrieb!
Udo S. schrieb: >> Energie geschenkt! > > Das ist eine Milchmädchenrechnung. > > Denn die frei gewordene Kondensationswärme wird genau wieder zur > Verdunstung des Wassers an den feuchten Wänden/Boden benötigt. Hi. Fast richtig . Die Feuchtigkeit kommt nicht nur durch die Wände ! Ein nicht unerheblicher Teil kommt bei mir durch den Spalt unter der Tür bzw. andere Fremdluft. Hatte selber drüber nachgedacht diese Fremdluft zu reduzieren um das Eintragen von Feuchtigkeit zu mindern, aber ich brauche etwas frische Luft im Keller. Ist ja ein Werkraum und nicht nur Abstellraum.
Bla. schrieb: > Die Feuchtigkeit kommt nicht nur durch die Wände ! Ein nicht > unerheblicher Teil kommt bei mir durch den Spalt unter der Tür bzw. > andere Fremdluft. Da hast du recht :-)
Udo S. schrieb: > Bla. schrieb: >> Im Sommer ca. 1kWh pro Tag, im Winter nahe Null. > > Danke für die Info. Kommt hin. Bei uns ist das um die 180kWh/Jahr. Gemessen, nicht gerechnet. Das sind etwa 60€/Jahr. Bei 60%-Einstellung. Viel Wasser kommt bei uns immer dann Zusammen, wenn die Außentemperaturen sehr hoch sind. An den heißesten Tagen letzten Sommer kamen da pro Tag fast 5l zusammen. An kalten Tagen oder der Übergangszeit sehr wenig. Im Winter brauchts das Teil gar nicht. Es dürfte also tatsächlich hauptsächlich die Außenluft sein, die die Feuchte mitbringt. Sobald man etwas Luftzug hat, kondensiert das dann im kalten Keller. Ich würde es einfach testen, das hängt ja von deinen konkreten Gegebenheiten ab.
Udo S. schrieb: > Es würde reichen wenn man verbietet daß Leute lebensgefährliche Tipps > geben. > Wenn du dir mal die Mühe machen solltest dir die Anleitung eines solchen > Gasheizgebläses von 10kW Heizleistung oder mehr anzuschauen, dann steht > da immer ziemlich als erstes: > > "Nicht für geschlossene Räume geeignet" Der TO kann sich ja einen ganz normalen Küchen-Gasherd in den Keller stellen. Die vier Kochfelder plus Backofen bringen maximal über 10kW Heizleistung. Damit ist er für wenig Geld auf der sicheren Seite. :-)
Heimwerker schrieb: > Der TO kann sich ja einen ganz normalen Küchen-Gasherd in den > Keller stellen. Die vier Kochfelder plus Backofen bringen > maximal über 10kW Heizleistung. Damit ist er für wenig Geld > auf der sicheren Seite. :-) Ohje, jetzt hast du dich aber vorgewagt. Warte nur, bis die Forumshelden hier vorbeigeritten kommen. Du tust mir jetzt schon leid.
Gerne auch schrieb: > Heimwerker schrieb: > Der TO kann sich ja einen ganz normalen Küchen-Gasherd in den > Keller stellen. Die vier Kochfelder plus Backofen bringen > maximal über 10kW Heizleistung. Damit ist er für wenig Geld > auf der sicheren Seite. :-) > > Ohje, jetzt hast du dich aber vorgewagt. Warte nur, bis die Forumshelden > hier vorbeigeritten kommen. Du tust mir jetzt schon leid. Ein Gasherd ist eine Feuerstätte und muss vom Schornsteinfeger abgenommen werden. Je nach Raumgrösse, Wärmeleistung und weiteren Gegebenheiten (Kamin, Heizung,...) darf er nur mit extra Zuluft betrieben werden. Soviel zu diesem idiotischen Beispiel..
Karsten schrieb: > Ein Gasherd ist eine Feuerstätte und muss vom Schornsteinfeger > abgenommen werden. > Je nach Raumgrösse, Wärmeleistung und weiteren Gegebenheiten (Kamin, > Heizung,...) darf er nur mit extra Zuluft betrieben werden. > > Soviel zu diesem idiotischen Beispiel.. Gut, das das meine Mutter nicht wusste. Trotzdem haben alle vier Mitglieder unserer Familie viele Jahrzehnte überlebt.
<Klugsche1ßm0de> Verordnung des Wirtschaftsministeriums über Anforderungen an Feuerungsanlagen, Wärme- und Brennstoffversorgungsanlagen (Feuerungsverordnung - FeuVO) Vom 24. November 1995 § 4 Aufstellung von Feuerstätten "(3) Raumluftabhängige Gasfeuerstätten mit Strömungssicherung mit einer Nennwärmeleistung von mehr als 7 kW dürfen in Wohnungen und Nutzungseinheiten vergleichbarer Größe nur aufgestellt werden, wenn durch besondere Einrichtungen an den Feuerstätten sichergestellt ist, daß Abgase in gefahrdrohender Menge nicht in den Aufstellraum eintreten können. Das gilt nicht für Feuerstätten, deren Aufstellräume ausreichend belüftet sind und gegenüber anderen Räumen keine Öffnungen, ausgenommen Öffnungen für Türen, haben; die Türen müssen dicht- und selbstschließend sein. (4) Gasfeuerstätten ohne Flammenüberwachung dürfen nur in Räumen aufgestellt werden, bei denen durch mechanische Lüftungsanlagen sichergestellt ist, daß während des Betriebes der Feuerstätten stündlich mindestens ein fünffacher Luftwechsel sichergestellt ist; für Gas-Haushalts-Kochgeräte genügt ein Außenluftvolumenstrom von 100 m³/h." http://www.schornsteinfegerdienst.de/user_images/1756/feuerungsverordnung-feuvo).pdf </Klugsche1ßm0de> Also laut Nr. 3 unter 7 kW bleiben, eingebaute Sauerstoffsicherung und nichtmal für angemessene Luftzufuhr sorgen, dann sogar zulassungsfrei. Alles nur Helden hier.
Gerne auch schrieb: > dann sogar zulassungsfrei. In den Keller, also unter Erdbodenniveau, darf sowieso kein Gasherd. Aber unser Heimwerker wollte mit seinem Beitrag dich nur allen sagen, wie doof er ist. Das hat er ja auch geschafft.
Gerne auch schrieb: > http://www.schornsteinfegerdienst.de/user_images/1756/feuerungsverordnung-feuvo).pdf Ich hatte leider den falschen Link zu meinem Zitat beigestellt, aber das sollte in jedem Bundesland ähnlich sein. Hier der richtige: http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=FeuerAnlV+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true MaWin schrieb: > Gerne auch schrieb: >> dann sogar zulassungsfrei. > > In den Keller, also unter Erdbodenniveau, darf sowieso kein Gasherd. Auch falsch. Aus meinem obigen Link: "§ 4 Aufstellung von Feuerstätten (6) Feuerstätten für Flüssiggas (Propan, Butan und deren Gemische) dürfen in Räumen, deren Fußboden an jeder Stelle mehr als 1 m unter der Geländeoberfläche liegt, nur aufgestellt werden, wenn 1. die Feuerstätten eine Flammenüberwachung haben und 2. sichergestellt ist, daß auch bei abgeschalteter Feuerungseinrichtung Flüssiggas aus den im Aufstellraum befindlichen Brennstoffleitungen in gefahrdrohender Menge nicht austreten kann oder über eine mechanische Lüftungsanlage sicher abgeführt wird." Hauptsache sich allwissend hervorgetan und andere runtergeputzt. Bravo!
Gerne auch schrieb: > <Klugsche1ßm0de> > Verordnung des Wirtschaftsministeriums > über Anforderungen an Feuerungsanlagen, Wärme- und > Brennstoffversorgungsanlagen > (Feuerungsverordnung - FeuVO) > Vom 24. November 1995 > > § 4 > Aufstellung von Feuerstätten > > "(3) Raumluftabhängige Gasfeuerstätten mit Strömungssicherung mit einer > Nennwärmeleistung von mehr als 7 kW dürfen in Wohnungen und > Nutzungseinheiten vergleichbarer Größe nur aufgestellt werden, wenn > durch besondere Einrichtungen an den Feuerstätten sichergestellt ist, > daß Abgase in gefahrdrohender Menge nicht in den Aufstellraum eintreten > können. Das gilt nicht für Feuerstätten, deren Aufstellräume ausreichend > belüftet sind und gegenüber anderen Räumen keine Öffnungen, ausgenommen > Öffnungen für Türen, haben; die Türen müssen dicht- und selbstschließend > sein. > > (4) Gasfeuerstätten ohne Flammenüberwachung dürfen nur in Räumen > aufgestellt werden, bei denen durch mechanische Lüftungsanlagen > sichergestellt ist, daß während des Betriebes der Feuerstätten stündlich > mindestens ein fünffacher Luftwechsel sichergestellt ist; für > Gas-Haushalts-Kochgeräte genügt ein Außenluftvolumenstrom von 100 m³/h." > > http://www.schornsteinfegerdienst.de/user_images/1756/feuerungsverordnung-feuvo).pdf > </Klugsche1ßm0de> > > Also laut Nr. 3 unter 7 kW bleiben, eingebaute Sauerstoffsicherung und > nichtmal für angemessene Luftzufuhr sorgen, dann sogar zulassungsfrei. > Alles nur Helden hier. Ganz allein du bist hier der Depp. Du hast von bis zu 35kw gefaselt. Und selbst mit Belüftung und überwachung bleibt ne GasheizKanone für den Kellerraum ne völlig idiotische Idee. Es wurden genug plausible Gründe genannt. Dazu kommt das es ziemlich ungünstig ist ne kalten feuchten Raum samt Inventar schlagartig zu erhitzen. Dein Tipp ist scheisse. Sieh es eben ein. Da gibt's nix schönzureden.
Erst einmal sollte man nachmessen und könnte es mit einem Entfeuchter probieren. Wenn man viel Glück reicht ggf. sogar einmal warm machen und Lüften. Wie viel Feuchtigkeit anfällt hängt vom Gebäude ab - wenn vorher lange nicht gelüftet wurde kann da schon wenig Leistung ausreichen. Wenn bei den Wänden viel Wasser rein kommt braucht man ggf. deutlich mehr, bzw. müsste abdichten. Die Elektrischen Entfeuchter mit Kälte funktionieren vor allem gut wenn es schon etwas wärmer ist, im kalten und bei eher wenig Feuchte die nach kommt sind ggf. die einfachen Salzpatronen günstiger. Auch einfach etwas Wärme und Lüften kann auch schon die Feuchte senken. Einfach nur viel Feuchtigkeit raus fördern (egal ob durch lüften oder Entfeuchter) kann auch ein Problem werden, denn das Wasser führt in der Regel auch etwas Salz mit. Wenn da viel Feuchtigkeit nach kommt kann eine zu geringe Feuchte (unter ca. 70%) ggf. Schäden am Putz anrichten weil zu viel Salz ausblüht. Da hilft dann nur abdichten.
Noch ein Hinweis an unseren "Gas ist so geil"-Spezialisten: Selbst dein 7kW Ofen produziert jede Stunde gut ein Liter Wasser(dampf), mit etwas Talent kriegt man damit die Bude sogar "nassgeheizt". (Alles andere ignorierend.) Wenn man schon wie der Teufel das Weihwasser Strom vermeiden willst, besorgt man sich eine Diesel/Heizölkanone mit getrennter Abgasführung, stellt die Außen auf und bläst nur die trockene (abgasfreie) warme Luft rein.
Karsten schrieb: > Ganz allein du bist hier der Depp. > Du hast von bis zu 35kw gefaselt. Und dafür mußt du hier so dümmlich den gesamten Beitrag zitieren? > Und selbst mit Belüftung und überwachung bleibt ne GasheizKanone für den > Kellerraum ne völlig idiotische Idee. Es wurden genug plausible Gründe > genannt. Der TO hat mit keinem Wort einen Kellerraum erwähnt. Lesen -> verstehen. Johannes F. schrieb: > Wenn man schon wie der Teufel das Weihwasser Strom vermeiden willst, > besorgt man sich eine Diesel/Heizölkanone mit getrennter Abgasführung, > stellt die Außen auf und bläst nur die trockene (abgasfreie) warme Luft > rein. Und das sagst du hier so ganz locker flockig ohne vorangestellte Triggerwarnung? Da gibt es mit Sicherheit bestimmt massive Bedenken wegen der Sicherheit! Umgang mit brennbaren Stoffen, Strom, heißen Teilen, keine zertifizierte Fachkraft und überhaupt! Also wirklich, hier sowas als Hinweis zu posten, unerhört! Tsstsstss ...
MaWin schrieb: > Unter 80% reicht schon zur Schimmel und Rostvermeidung. Im Moment habe ich hir in der Wohnung 60%. Bei feuchter Luft sind es schon mal 75%. Die 50% erschließen sich mir nicht. Bla. schrieb: > Die Schimmelentfernung vor dem Einsatz des elektrischen Lüfters war auch > nicht umsonst. Ich habe in einem Keller, meist nur Lager, auch so einen Entfeuchter. Man sollte da trotzdem konsequent Pappkarton und Papier entfernen. Bla. schrieb: > Hatte selber drüber nachgedacht diese Fremdluft zu reduzieren um das > Eintragen von Feuchtigkeit zu mindern, aber ich brauche etwas frische > Luft im Keller. Ist ja ein Werkraum und nicht nur Abstellraum. Als Werkraum muß man doch sowieso heizen. Und wenn es möglich ist, solche Dauergeräte wie Router, Server ... dort plazieren. Kleinvieh macht auch Mist. Nur als Lager mit geschlossener Tür braucht man Entfeuchter.
Johannes F. schrieb: > Der Laie versteht den Hinweis sicher auch richtig, das damit um 1000m3/h > gemeint sind, und nicht ein angekiptes Fenster oder gar hin und wieder > Stoßlüften...(siehe TRGI) Aha. Lesen wir doch mal nach: "18.03.2019 TRGI überarbeitet: Das sind die neuen Regeln für Gasinstallationen Neues Nachweisverfahren für die Verbrennungsluftversorgung Durch die Streichung der *bisherigen 4:1-Regel (4 m³ Verbrennungsluft je 1 kW Nennleistung)* für die Bemessung der Verbrennungsluftversorgung von raumluftabhängigen Gasgeräten in der Muster-Feuerungsverordnung musste für die Verbrennungsluftversorgung der raumluftabhängigen Gasgeräte ein neues Verfahren zur Berechnung der ausreichenden Verbrennungsluftversorgung erarbeitet werden. Ziel war es, das Verfahren an die aufgrund von Energieeinsparungszielen immer weiter verschärften Dichtheitsanforderungen an die Gebäudehülle anzupassen und gleichzeitig noch ein für den Praktiker mit überschaubarem Aufwand anwendbares Verfahren darzustellen. Es wurden neue Tabellen, Diagramme und Formblätter entwickelt, die basierend auf der Klassifizierung der unterschiedlichen Gebäudetypen und Errichtungsjahren den Nachweis der ausreichenden Verbrennungsluftversorgung ermöglichen." https://www.haustec.de/sanitaer/installationstechnik/trgi-ueberarbeitet-das-sind-die-neuen-regeln-fuer-gasinstallationen?page=all Also eine 1:4 Regel macht bei mir rechnerisch 140 m³ Luft, obwohl hier kein Zeitbezug dabeisteht, bei 35 kW. Ist immer noch 'ne Menge, zugegeben, aber so ziemlich fast 'ne Zehnerpotenz weniger als deine präventive Angstmacherei. Sieht auch so aus als gelte das nur für feste Hausinstallationen. Und: Natürlich sind die Sicherheitshinweise auch auf mobile Anlagen anwendbar. Ich gebe ja auch zu, daß das mit der zusätzlichen Wasserproduktion beim hier angestrebten Zweck eher kontraproduktiv sein kann, aber es wäre eine Möglichkeit unter anderen. Und dein Vorschlag mit Diesel und Heizöl ist sowieso schlimm: Erstens ist Diesel heute zu verabscheuen weil is so. Punkt. Zweitens kein Partikelfilter. Drittens NOx. Viertens Umweltgefahr wegen möglicherweise potentiell auslaufen könnendem Ölstoff und so. Und fünftens sind ja auch Ölheizungen zum Glück bald staatlich verboten. Das alles natürlich zusätzlich zu meinen im vorherigen Post schon angebrachten Warnhinweisen zu deinem Vorschlag mit der Dieselheizung. Ach ja, wenn Ölheizungen dann bald glücklicherweise verboten sind, mit was wird dann zukünftig umweltfreundlich geheizt?? Doch nicht etwa mit verabscheuungswürdigen Gasgeräten?? Naaeeiin! Eine gute Seite hat die Angstmacherei allerdings: Wenn man es genau wissen will und den Angsteinwurffragmenten hinterherliest, weiß man es dann besser, sogar als die Angstmacher selbst :)
Diethelm schrieb: > dann für die Lagerung von Werkzeugen und Materialien nutzen will NUR Lagerung? Also keine Heizung nötig? 1.Luftfeuchtigkeit innen und außen messen und NUR lüften, wenn es draußen nicht feuchter und wärmer als innen ist. Besonders im Sommer wird oft der Fehler begangen, kalten Keller bei Hitze zu lüften. Diese warme Luft kondensiert dann in den kalten Ecken des Kellers! 2.Bauliche Mängel suchen. Kaputte Dachrinne? Außenwand ungenügend isoliert, Teeranstrich schon zerbrödelt? Aufsteigende Feuchtigkeit aus Fußboden? 3.Ein elektrischer Trockner kann etwas helfen die LUFTfeuchtigkeit zu verringern. Bis Mauern nach Hochwasser trocken sind, kann Jahre dauern.
Gerne auch schrieb: > Es gab hier jm. im Forum, der hat solche Lösungen gebaut. Ja, ich hatte einen Schimmelwächter gebaut. War mein erstes Projekt.
Hallo liebes Forum, erstmal vielen Dank für die vielen Hinweise, ich muss die nochmal alle durcharbeiten und das wesentliche für mich herausarbeiten. Als ich den Thread gestartet habe, dachte ich eigentlich das wichtige alles erwähnt zu haben, aber nun sehr ich, vieles habe ich blöderweise gar nicht erwähnt, so daß ihr die Kristallkugel bemühen musstet. Also es ist Eigentum und ebenerdig ohne Keller darunter. Es gibt keine Fenster, nur eine Holztür mit einem kleinen Fenster, das man natürlich nicht öffnen kann. Die 1,5 Außenwände kommen daher, das daneben eine Werkstatt ist die versetzt steht und die Außenwand nur zur Hälfte abdeckt. Eure Hinweise, das die Feuchtigkeit vielleicht über den Fußboden kommt, muss ich überprüfen. Habe doch zwei identische Wandfeuchtemessgeräte vom Discounter. Ein Kompressor- Luftentfeuchter hat bei der momentanen Temperatur nicht recht funktioniert, ich habe ihm einen 1500W Heizlüfter zur Seite gestellt, da hat er in 24 Stunden ca. 3 Liter Wasser gesammelt, im Raum war's wie in der Sauna und hat muffig gerochen. Den Tip mit dem automatischen Lüfter der nur, wenn innen mehr Luftfeuchtigkeit als draußen ist, lüftet scheint mir stichhaltig zu sein! Müsste ich dann zwei Lüfter in gewisser Entfernung einbauen, einer pustet rein, der andere raus? Dann war noch das Stichwort mit der Horizontalsperre. Morgen mal schauen, jetzt muss ich ins Bett. Gut's Nächtle :-)
Diethelm schrieb: > einen 1500W Heizlüfter zur Seite gestellt DAS wird teuer bei 0,30€/kWh werden. Ventilator zur Luftverteilung und Trockner sollten eigentlich reichen. Aber lass die Tür zum Heizraum zu!!! Diese warme Luft kann bei 20 Grad 20 Gramm Wasser pro m³ aufnehmen und im 10 Grad kalten Lager sind dann 10 Gramm Wasser "übrig", die in einer kalten Ecke kondensieren!
F. F. schrieb: > Ja, ich hatte einen Schimmelwächter gebaut. > War mein erstes Projekt. Ich glaube es war wer anderer, der das im Nebengeschäft machte, aus Österreich kam und dem im Marktforum gerne gewerbliche Absichten vorgeworfen wurden. Ich weiß nicht, ob er das jemals überhaupt im Forum beworben hätte, bin aber über seine Webseite drauf gekommen. Kleine, unkomplizierte und pfiffige Lösungen für Feuchtigkeitsprobleme im Haus. Diethelm schrieb: > Den Tip mit dem automatischen Lüfter der nur, wenn innen mehr > Luftfeuchtigkeit als draußen ist, lüftet scheint mir stichhaltig zu > sein! Ja, hatte MaWin ja schon konstruktiv beigetragen. Unkompliziert und preiswert realisierbar und betriebssicher ohne Aufsicht. Es gibt einfache, gekapselte und günstige Rohrlüfter und dazu passend flexiblen Schlauch wie beim Abluft Wäschetrockner. Dann noch eine kleine Regelung mit Feuchtesensoren und Relais, z.B. mit Arduino oder Clone und fertig. Braucht nur seine Zeit.
Raumluftabhängige Gasgeräte sind aber Heizungen mit Kamin, also getrennter Abgasführung, die nur die Zuluft aus den Raum beziehen, nicht Gasgeräte die auch die Abgase in die Raumluft entlassen ... Bei so einer Heizkanone reden wir also über ein Gerät der Kategorie A, nicht B, und da es kein Haushalts Kochgerät ist (und auch bei 35kw keine der Ausnahmen greifen würde) 30m3/h pro kw Leistung. https://www.dvgw-regelwerk.de/fileadmin/dateien/trgi_ergaenzung_august2008.pdf
Diethelm schrieb: > im Raum war's wie in der Sauna und hat muffig > gerochen. Ein Nebengebäude ohne Fenster kriegst du nie sauber. Den Schimmel kannst du nur niedrig halten. Alles ausräumen und mit Kalk streichen. Diethelm schrieb: > ich habe ihm > einen 1500W Heizlüfter zur Seite gestellt, da hat er in 24 Stunden ca. 3 > Liter Wasser gesammelt, Klar. Aber am nächsten Tag machst du die Tür auf und die 3l sind wieder drin. Jede Garage hat Lüftungsöffnungen. Warum wohl?
Nachtrag: > Eine gute Seite hat die Angstmacherei allerdings: Wenn man es genau > wissen will und den Angsteinwurffragmenten hinterherliest, weiß man es > dann besser, sogar als die Angstmacher selbst :) Du hättest deine Quelle übrigens nur aufmerksam lesen müssen um den Unterschied zu erkennen, in der schönen Grafik war groß und deutlich ein Schornstein abgebildet ... Oder anders gesagt, deine Rechnung ist für die Heizkanone Bullshit.
Johannes F. schrieb: > Du hättest deine Quelle übrigens nur aufmerksam lesen müssen um den > Unterschied zu erkennen, in der schönen Grafik war groß und deutlich ein > Schornstein abgebildet ... > Oder anders gesagt, deine Rechnung ist für die Heizkanone Bullshit. Mag sein, aber du vergißt da eines bei deiner dauernden Rechthaberei: Es wäre eine nicht permanente Anwendung in 'Nicht- Wohnräumen' zum vorübergehenden Zweck der Raumtrockenlegung. Und das sagt die gesetzl. Unfallversicherung zu z.B. einfachen und verabscheuungswürdigen Heizstrahlern: "Beim Betrieb des Strahlers wird viel Sauerstoff verbraucht. Deshalb kann eine unsachgemäße Benutzung, z. B. Verwendung in Bauunterkünften, geschlossenen Räumen, zu Erstickungsunfällen führen. ... Beim Austrocknen kann auf technische Lüftungen verzichtet werden, wenn sich in diesen Räumen nicht ständig Personen aufhalten und eine ausreichende Luftzufuhr vorhanden ist." https://www.vbg.de/apl/arbhilf/unterw/83_ghg.htm Das ganze hat sich nun übrigens schon erledigt, da der TO an sowas kein Interesse hat und mglw. auch nicht die räumlichen Gegebenheiten. Eine schöne Schattendiskussion mit Rechthaberei, Besserwisserei, überbordender Angstmacheritis und Verboteritis. Bleibt jetzt nur noch der Punkt mit der evtl. zu einfachen Lösung mit Arduino. Da muß sich doch nochwas finden lassen! Das geht doch so nicht! Aber das wird mit Sicherheit auch noch weg'gerechthabt'. Schade mal wieder um die verschwendete Lebenszeit. Gut's Nächtle.
Harald W. schrieb: > Karsten schrieb: > >> Ein Gasherd ist eine Feuerstätte und muss vom Schornsteinfeger >> abgenommen werden. >> Je nach Raumgrösse, Wärmeleistung und weiteren Gegebenheiten (Kamin, >> Heizung,...) darf er nur mit extra Zuluft betrieben werden. >> >> Soviel zu diesem idiotischen Beispiel.. > > Gut, das das meine Mutter nicht wusste. Trotzdem haben alle vier > Mitglieder unserer Familie viele Jahrzehnte überlebt. Ja, man kann im Rahmen der Gesetze sich so blöd anstellen, dass man dabei sein Haus abfackelt oder an CO-Vergiftung eingeht. Was das mit dem Thema zu tun hat, weiß nur Gott allein.
Gerne auch schrieb: > Ohje, jetzt hast du dich aber vorgewagt. Warte nur, bis die Forumshelden War ja klar dass du nicht die Eier hast um zuzugeben daß du völlig daneben liegst.
Diethelm schrieb: > habe einen Lagerraum Diethelm schrieb: > Was kann ich nun tun? Diethelm schrieb: > ich werde 95% des Plunders entsorgen Was jetzt? Sonst ist Lüge = verschoben oder nie. Interessantes Nicht-Problem. Hilfe unmöglich. Musste selbst tun.
oszi40 schrieb: > 1.Luftfeuchtigkeit innen und außen messen und NUR lüften, wenn es > draußen nicht feuchter und wärmer als innen ist. Besonders im Sommer > wird oft der Fehler begangen, kalten Keller bei Hitze zu lüften. Diese > warme Luft kondensiert dann in den kalten Ecken des Kellers! Da die relative Luftfeuchtigkeit temperaturabhängig ist, ist das schwer zu vergleichen.
Crazy H. schrieb: > Da die relative Luftfeuchtigkeit temperaturabhängig ist, ist das schwer > zu vergleichen. Man muss natürlich die absolute Feuchte vergleichen. Es gibt Tabellen, um von der relativen auf die absolute Luftfeuchte umzurechnen, und fast alle Feuchtesensoren messen auch die Temperatur. Das wurde hier auch schon öfter thematisiert.
ich vermisse hier den Begriff Taupunkt. man sollte immer diesen im Blick haben und wenns passt, lüften "taupunktgesteuerte Lüftung"
Diethelm schrieb: > Müsste ich dann zwei Lüfter in gewisser Entfernung einbauen, einer > pustet rein, der andere raus? Wenn ein Lüfter geregelt wird, reicht wohl einer aus, der nach draußen bläst. Wer will, kann auch zwei Modelle mit geringerem Durchsatz einbauen, die nach draußen blasen. Die Förderleistung ist dann proportional zur Einschaltdauer. Die Zuluft kommt dann vermutlich von unter der Tür, sofern die nicht hermetisch abdichtet. Bei Eigentum kann man evtl. ein Dreh-Kipp-Fenster nachträglich einbauen. Da muss nur eine Sturz in die Wand über dem Fenster eingesetzt werden. Wer sich das selbst nicht zutraut, muss auf einen qualifizierten Handwerker zurück greifen. Wenn irgendwo Schimmel auftaucht, kann man den mit Schimmel-ex o.ä. aus dem z.B. Baumarkt bekämpfen, aber das funktioniert nur, wenn die Bude trocken ist und belüftet werden kann.
Vor allem jetzt (kalte Jahreszeit): Fenster auf! In der wärmeren Jahreszeit: Soweit als möglich Fenster zu! Darüber hinaus könnte ein Luftentfeuchter helfen. Da die Hauptfeuchte wohl in den Wänden ist, braucht das Teil keine so große Leistung haben, muss aber über mehrere Jahre hinaus laufen. So ein kleines Teil mit einem Pelztier drinnen sollte ausreichen. Bei einer Automatik aus Lüfter und Feuchtesensor ist zu beachten, dass die Teile sehr demokratisch sind: Also ist es innen "zu" feucht, springt der Lüfter an. Auch wenn es draußen noch feuchter ist;-)
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MaWin schrieb: > Damit das Abgas raus kann. Eher das man das Garagentor überhaupt öffnen und schließen kann. Es wird ja viel Luft, vor allem die ersten/letzten Zentimeter, verdrängt. Abgase sinken für gewöhnlich nach unten. Entlüftungen sind meist oben und unten verbaut.
Böser Onkel schrieb: > Abgase sinken für gewöhnlich nach unten. Entlüftungen > sind meist oben und unten verbaut. Ja, nämlich für die Zirkulation.
Sebastian S. schrieb: > Bei einer Automatik aus Lüfter und Feuchtesensor ist zu beachten, dass > die Teile sehr demokratisch sind: Also ist es innen "zu" feucht, springt > der Lüfter an. Auch wenn es draußen noch feuchter ist;-) Ja, solche saudummen Geräte gibt es. Aber es gibt auch ordentliche, die die absolute Feuchte vergleichen.
>> Bei einer Automatik aus Lüfter und Feuchtesensor ist zu beachten, dass >> die Teile sehr demokratisch sind: Also ist es innen "zu" feucht, springt >> der Lüfter an. Auch wenn es draußen noch feuchter ist;-) >Ja, solche saudummen Geräte gibt es. >Aber es gibt auch ordentliche, die die absolute Feuchte vergleichen. Dann brauchst Du aber das volle Programm (und eine dazu passende Geldbörse) um innen UND außen zu Messen. Nur so gibt es etwas zum Vergleichen. Denn egal ob absolut oder relativ: Eine Messstelle reicht nicht.
um den Thread-Eröffner erst mal weiter zu helfen: Hast du denn schon mal daran gedacht, einen gewöhnlichen ("saudummen") Badezimmer-Lüfter zu verbauen? Die messen halt die relative Luftfeuchtigeit und pusten dann los. Ist imemr noch besser als nix.
Wegstaben V. schrieb: > Badezimmer-Lüfter zu verbauen? Keine besonders gute Idee. Wenn der nur nach außen bläst, kommt die ganze warme Luft aus dem Heizungs-Nachbarraum in den kalten Keller und kondensiert in kalten Ecken.
oszi40 schrieb: > kommt die > ganze warme Luft aus dem Heizungs-Nachbarraum in den kalten Keller NA, wenn da ein Heizungs-Nachbar-Raum ist, dann kann man ja auch mit kleinem Aufwand einen Heizkörper in den kalten Keller legen, der aus der normalen Heizung gespeist wird. Bleibt die Frage, ob damit "der ganze Ort" mitgeheizt wird, weil der Anbau so schlecht isoliert ist.
Ich muss nochmal schreiben, wie das alles aussieht. Der Raum ist ebenerdig, ohne Keller, daneben ist ein Lagerraum mit Heizöltanks. Die Ölheizung ist im Nachbargebäude, 8 Meter entfernt. Mich wundert, das niemand vorgeschlagen hat, ich sollte die Außenwände mit Steinwollplatten oder Styropor und Rigipsplatten Isolieren. Was spricht gegen isolieren? Liebe Grüße
oszi40 schrieb: > eine besonders gute Idee. Wenn der nur nach außen bläst, kommt die ganze > warme Luft aus dem Heizungs-Nachbarraum in den kalten Keller und > kondensiert in kalten Ecken. Nochmal richtig lesen: Diethelm schrieb: > Also es ist Eigentum und ebenerdig ohne Keller darunter. Es gibt keine > Fenster, nur eine Holztür mit einem kleinen Fenster, das man natürlich > nicht öffnen kann. Die 1,5 Außenwände kommen daher, das daneben eine > Werkstatt ist die versetzt steht und die Außenwand nur zur Hälfte > abdeckt. Diethelm schrieb: > ich habe in einem Anbau einen Lagerraum ... > die Lagerung von Werkzeugen und Materialien nutzen will. Der Raum hat > eine Steckdose, elektrisch Licht aber keine Heizung. Der Raum hat ca. > 1,5 Außenwände und ist relativ feucht. (Nebenan ist ein Lagerraum mit 3 > 2000Liter Tanks Heizöl). Also nochmal: Es ist weder Keller noch Wohn- oder Arbeits- sondern ein ebenerdiger, sehr wahrscheinlich nur von außen zugänglicher Lagerraum mit einer undichten Holztür in Außenwand Nr. 1, die eine fest verbaute Scheibe drin hat. Sehr wahrscheinlich hat der Raum auch keinen weiteren Zugang zu anderen Räumen, sondern nur diese eine Außentür. Nebenan, also durch eine Wand getrennt, befindet sich das Öllager, aber sehr wahrscheinlich nicht gleichzeitig der Heizraum. Auf der anderen Seite ist ein Werkstattraum, der etwas nach vorne oder hinten versetzt ist und diese Seitenwand nur zur Hälfte abdeckt. Das ist 0,5 Außenwand Nr. 2. Auf der Rückseite, schätze ich, schließt das Wohnhaus an, also keine Außenwand. Wenn das so korrekt ist wäre mein Vorschlag mit dem Gasheizgebläse, wider aller Gegenstimmen hier, gut umsetzbar. Mit einer Art Blower Door mit unten Gebläse und oben Auslaß bekommt man den Raum damit schnell auf Temperatur und kann ihn auch dort ein paar Tage halten, damit sich das Mauerwerk langsam mit erwärmt. Das Gebläse hat den zusätzlichen Effekt des erzwungenen und hohen Luftaustausches durch den Blower Door Auslaß. Das kann auch nur als Gebläse ohne Heizer für Luftspülung laufen, damit den rechthaberischen Gegenstimmen hier Genüge getan ist. Damit bekommt man in kurzer Zeit eine initiale Trocknung der 40 jährigen Feuchte hin und kann dadurch evtl. auch besser dem Feuchtigkeitseintritt auf die Spur kommen. Der Raum ist dann sehr schnell wieder nutzbar. Der zusätzliche Wassereintrag durch die Gasverbrennung sollte dabei wenig ins Gewicht fallen bei dem hohen Luftstrom, wenn mancher hier schon 2-3 Liter Wasser täglich alleine mit dem Entfeuchter rausbekommt. Vorteil: Die kWh kostet maximal die Hälfte von Strom und die hohe Leistung, falls nötig, bekommt man vllt. nichtmal am elektr. Hausanschluß. Auch ein elektr. Heizer für sehr hohe Leistungen ist nicht mal eben so zu haben. Danach dann für die Langzeit ein System für den geregelten Luftaustausch einbauen, z.B. Tür abdichten oder ersetzen, nach außen blasenden Lüfter mit Verschlußklappe in die Tür, HT- oder KG- oder sonstwelches billiges, dickes Rohr zum Luftausgleich von oberer Türecke zum anderen Raumende z.B. nach ganz oben führen, damit eine möglichst gute Luftspülung erreicht wird. Insekten- bzw. Nagetierschutz am Rohr nicht vergessen, sonst hocken Familie Frettchen und Waschbär in der Hütte ;) Udo S. schrieb: > Gerne auch schrieb: > Ohje, jetzt hast du dich aber vorgewagt. Warte nur, bis die Forumshelden > > War ja klar dass du nicht die Eier hast um zuzugeben daß du völlig > daneben liegst. Nee, mir ist nur immer klarer geworden, daß manch ein Verbotsschreihals hier ein ziemlich schwerwiegendes Problem in der Persönlichkeisstruktur hat und sich gerne hervortut, indem er sich auf andere stürzt. Danke für das gute Lehrbeispiel :)
Diethelm schrieb: > Ich muss nochmal schreiben, wie das alles aussieht. Der Raum ist > ebenerdig, ohne Keller, daneben ist ein Lagerraum mit Heizöltanks. Die > Ölheizung ist im Nachbargebäude, 8 Meter entfernt. Also wie ich schon richtig gelesen und verstanden habe :) > Mich wundert, das > niemand vorgeschlagen hat, ich sollte die Außenwände mit > Steinwollplatten oder Styropor und Rigipsplatten Isolieren. Was spricht > gegen isolieren? Aber nur außen, oder? Kann zu einem Muff- und Schimmelproblem im Mauerwerk werden, wenn du die Ursache nicht kennst und beseitigst. Vllt. die Dämmung dann mit Hinterlüftung anbauen, damit die Feuchtigkeit abziehen kann. Zunächst erstmal die 40 Jahre Feuchtigkeit wegtrocknen, sich was mit der Tür einfallen lassen und sehen, ob es noch feucht wird.
Diethelm schrieb: > Mich wundert, das niemand vorgeschlagen hat, ich sollte die Außenwände > mit Steinwollplatten oder Styropor und Rigipsplatten Isolieren. Prinzipiell hat Dämmung aber auch nur Sinn wenn du ein Temperaturgefälle von innen nach außen hast und aufrecht erhalten willst, d.h. du mußt dann innen für Temp.-erhöhung sorgen, sonst hast du in der Übergangs- und Warmzeit mit erhöhter Luftfeuchte außen gleich wieder einen Feuchteniederschlag innen, wenn du die Tür öffnest und es innen dank Dämmung wie im Kühlschrank ist. Dann müßtest du eben auch für eine geschlossene Außenhülle sorgen, sprich die Tür dicht bekommen und nur, wie schon gesagt, noch genauer kontrolliert lüften.
Sebastian S. schrieb: > Dann brauchst Du aber das volle Programm Was spricht dagegen ? > (und eine dazu passende > Geldbörse) Ach, der Geiz. Du kaufst lieber so billig, dass es die Aufgabe nicht mehr erfüllt. Ich sage dazu: Geld zum Fenster rausschmeissen. > um innen UND außen zu Messen. Nur so gibt es etwas zum > Vergleichen. > Eine Messstelle reicht nicht Natürlich braucht man 2.
Diethelm schrieb: > Mich wundert, das niemand vorgeschlagen hat, ich sollte die Außenwände > mit Steinwollplatten oder Styropor und Rigipsplatten Isolieren. Was > spricht gegen isolieren? Trockener wird's dadurch auch nicht. Nichtmal wärmer, nur wärmeträger, da ja ungeheizt. Bleibt also im Frühjahr länger kühl darin, so dass warme Luft von aussen besser kondensiert. Dafür im Herbst länger benutzbar.
Stöpsel schrieb: > Mach nen Loch im Boden unne den Stöpsel zieh fix Immer wieder traurig mitanzusehen wie Deutschland verblödet.
Stöpsel schrieb: > Jede Scheune Ist Trocken Warum Wohl ? Ist das eine Quiz-Frage? Vermutlich wegen "viel Luftaustausch". Wie lautet also dein Lösungsansatz für den Thread-Eröffner? Fensterscheiben gegen Hasendraht austauschen?
Entsorge den Müll, der muss nicht zwingend trocken gelagert werden. Schon gar nicht 40 Jahre lang!
Beitrag #6102762 wurde vom Autor gelöscht.
oszi40 schrieb: > 1.Luftfeuchtigkeit innen und außen messen und NUR lüften, wenn es > draußen nicht feuchter und wärmer als innen ist. Besonders im Sommer Lüften lernen!
Diethelm schrieb: > Mich wundert, das > niemand vorgeschlagen hat, ich sollte die Außenwände mit > Steinwollplatten oder Styropor und Rigipsplatten Isolieren. Was spricht > gegen isolieren? Wenn du die Feuchtigkeit nicht durch Lüften aus dem Raum bekommst, würde das auch nichts nützen. Steinwolle kann man nehmen, aber dann muss man noch eine Fassade aus regendichten Material drauf montieren. Nasse Steinwolle hat Null Dämmung und die Mauer wäre dann permanent nass. Styropor kann man nehmen als VWS-System angeklebt, mit Armierungsgewebe verstärkt, mit Kleber versiegelt und verschönt mit Edelputz (z.B.) als wetterfeste Oberfläche. Isolierstärken von 6-20cm sind möglich. Rigipsplatten zählen gemein hin zum Trockenbau. Imprägnierte(grüne) finden im Feuchtbereich (Bad,Küche,o.ä.) Anwendung, sind aber ungeeignet im Nassbereich, z.B. für Fassaden.
im Grunde kann es sooo schwer nicht sein, etwas zu trocknen. Denn selbst in einer immerfeuchten Tropfsteinhöhle muss das ja auch gehen, sonst gäbe es da keine Stalaktiten
Ich dachte bei den Styroporplatten auch an eine Dämmung im Innenraum. Da wo auf dem Foto dieses Regal zu sehen ist. Das würde ich wegreißen (ist sowieso nur geschätzte 10cm tief und passt nicht viel rein) und da diese rosa Styro*** Platten an der Wand befestigen. Davor dann Rigipsplatten. Aber das Argument, das man einen nicht geheizten Raum gar nicht isolieren braucht leuchtet mir schon ein. Ob es so eine Lüftungssteuerung mit Sensor innen & außen fertig zu kaufen gibt? Andere werden doch wahrscheinlich ähnliche Probleme haben? Liebe Grüße
Diethelm schrieb: > rosa Styro*** Platten an der Wand befestigen. Davor dann Rigipsplatten merkwürdig, Styropor traust du dich nicht auszuschreiben, aber beim Wort Rigips hast du keine "Versternungs-Schreibweise" ?
Innendämmung ist immer ein Abenteuer der besonderen Art. Möglicherweise geht es mit XPS (die rosaroten Styro***-Platten) Könnte aber trotzdem für Überraschungen gut sein. (Mit einer Wärmedämmung ähmliche einem mit Wasser angesoffenen Badeschwamm) Die Lüftungssteuerung gibt es fertig zu kaufen: https://www.ramser-elektro.at/ Ist aber nicht billig. Andere Anbieter sind scheinbar noch teuerer. Der Hersteller Technische Alternative hätte auch noch brauchbare Lösungen in etwa derselben Preisklasse bzw. ein wenig darunter. (z.B. 1 Stück UVR610 und zwei Stück RFS-DL oder RAS+DL). Ein bisschen Herumklicken auf deren graphischer Programmieroberfläche (oder auf dem Bedienteil des Geräts) müsste man dann halt selber. (billiger ginge es mit RSM610 statt UVR610. Das hat aber nur Sinn, wenn bereits andere passende Komponenten dieses Herstellers vorhanden sind/installiert werden sollen.)
Bei den Preis von der Steuerung vom Ramser, kann man ja schon überlegen ob man einen "Bayernlüfter" nimmt, der hat dann sogar nen Wärmetauscher dabei (mit Sensoren etwa 600EUR): https://www.bayernluft.de/
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Johannes F. schrieb: > Bei den Preis von der Steuerung vom Ramser, kann man ja schon > überlegen ob man einen "Bayernlüfter" nimmt, der hat dann sogar nen > Wärmetauscher dabei (mit Sensoren etwa 600EUR): > https://www.bayernluft.de/ Den Wärmetauscher brauche ich für diesen Lagerraum nicht, ich habe ja keine Wärme die ich tauschen kann. Aber für beheizte Wohnräume ist das ja ganz was tolles!
Ich habe in diesem Lagerraum ca.50 Packete mit Fliesen bzw. Kacheln gefunden. Ob ich die Innenwände der Außenwände damit verfliesen sollte? Da diese Badezimmer-Kacheln glasiert sind sollten sie doch Feuchtigkeit sperren?
Diethelm schrieb: > Ich habe in diesem Lagerraum ca.50 Packete mit Fliesen bzw. > Kacheln gefunden. Ob ich die Innenwände der Außenwände damit verfliesen > sollte? Da diese Badezimmer-Kacheln glasiert sind sollten sie doch > Feuchtigkeit sperren? Neun. Wenn Feuchtigkeit in der Wand ist, die jetzt in den Raum verdampft, du es aber mit dampfdichten Fliesen verhinderst, dann wird die Wand völlig durchnässt und stürzt ggf. (Kalkmörtel) sogar ein. Stelle die Quelle der Feuchtigkeit ab. Fliesen auf dom Boden: Einstürzen kann der nicht, nehmen wir an in dem billigen Lagerraumanbau liegt etwas Zement auf gestampfter Erde, Ohne Feuchtigkeitsperre: dann kann die Feuchtigkeit im Raum von Nässe (unter dem Estrich durchfliessenden Wasser) stammen. Bei so pitschnassem Untergrund besteht die Gefahr, dass er weggespült wird und der Estrich einstürzt oder Risse kriegt. Man sollte also unbedingt verhindern, dass Wasser unter dem Anbauboden fliessen kann. Ein Graben um den Anbau, Kies und Drainagerohr rein. Wenn die Mauer des Anbaus aber rundrum ein 70cm tiefes Fundament hat, ist mit drunterfliessendem Wasser eher nicht zu rechnen. Trotzdrm Nässe unter den Anbau, die derzeit durch den Estrich abdampft. Wird der mit Fliesen verschlossen kann die Luftfeuchte sinken. Aber eines Tages platzen die Fliesen ab, weil der Wasserdruck den Kleber vom Estrich sprengt. Also wie immer: erst die Ursache suchen und abstellen, dann erst den Schaden beseitigen.
Die Lüftungsgeräte von Halmburger sind noch sehr viel toller. (dafür aber auch etwas teurer. -- meines Erachtens aber ein deutlich besseres Angebot als die Bayrische Lösung.)
1234567890 schrieb: > Lüftungsgeräte von ... sind noch sehr viel toller 1.Besser wäre, die URSACHE zu finden, als an 365Tagen 24h ein Gerät laufen zu lassen was Geld kostet. 2.Bei Fliesen am BODEN sollte der Untergrund keine Risse haben und die Fliesen-Abriebfestigkeit ausreichend sein. Feinsteinzeug ist robuster als eine billige Badfliesen. https://www.baumarkt.de/ratgeber/a/fliesen-und-was-sie-darueber-wissen-sollten/
Diethelm schrieb: > Ich habe in diesem Lagerraum ca.50 Packete mit Fliesen bzw. Packet ---> Falsch Paket ---> Richtig
Auch wenn er 1000 Pakete Fliesen hätte, muß ERST das Übel beseitigt werden und ein brauchbarer Untergrund vorhanden sein. Eigentlich schade um die Arbeit für einen Lagerraum, wo auch mal ein Hammer auf den Boden fällt?
Halo diethelm, wo befinden sich denn die Fliessen? Ich bräuchte noch ein paar qm, zum Waschküche verfliessen. Hast du die übrig?
Die sind ihm nach dem Rassenmähen verflossen. SCNR. Aber in der Waschküche fließt ja schon mal was weg.
Ich habe mal gestern Abend einen Luftfeuchtemesser/Thermometer in die Mitte des Lagerraums gestellt, jetzt zeigt er 6,3°C und 82% an. Oha...
Ich habe das so gelöst : Von allen Waenden, also auch Decke und Fussboden eine Art Wetterkarte angefertigt und die Feuchtewerte wie Isobaren Eingetragen. Damit könnte ich das Leck ausfindig machen.
Der TO hat ja jetzt genug Lösungen die ihm helfen können, sein Problem zu lösen. Krude Ideen führen zu nichts, außer zu etwas mehr Unterhaltung hier. Nun würde ich das Wissen mal nutzen und endlich mal los legen.
Fehlerfall schrieb: > Ich habe das so gelöst : > > Von allen Waenden, also auch Decke und Fussboden eine Art > Wetterkarte angefertigt und die Feuchtewerte wie Isobaren Eingetragen. > > Damit könnte ich das Leck ausfindig machen. Das ist daß Beste was ich je gehört habe!
Das Bild habe ich mir nochmal angesehen. Alles was auf dem Boden gelagert ist, muß hoch! Darunter bildet sich stauendes Kondenswasser. Alles raus, was Frost nicht abkann. Wasserfarbe, LCD-Displays... Danach Lüftungsschlitze rein und die Natur machen lassen, was sie will. In meiner Außen-Garage ist auch Holz, Karton, Autochemikalien usw. Da müffelt nichts. Das Fenster ist immer offen, bei +30° wie auch bei -20°C.
michael_ schrieb: > Das Fenster ist immer offen, bei +30° Schlechte Idee. Die Physik ist für alle gleich. Wenn es im Winter plätzlich 15° wärmer wird und die Luft auch noch feucht ist, dann ist der Boden meiner Garage (Tor immer offen) völlig feucht, weil er noch durch die vorherigen Temp. kälter ist und die Luftfeuchte kondenstiert. michael_ schrieb: > wie auch bei -20°C. Da trocknets eher.
Ha, die Lösung interessiert mich. Ich habe mir dieses Jahr einen ähnlichen Raum gebaut. Eigentlich sollte er ringsrum dicht sein, weil er mit Bitumen abgedichtet wurde. In der Realität kommt wohl auch irgendwo feuchte rein. Derzeit habe ich auch 5°C und 80% rH. Ich habe eine sehr undichte Tür und ein 110er KG-Rohr zur Belüftung. Mal sehen, ob ich da mit einem einfachen PC-Lüfter ausreichend Luftaustausch hinbekomme oder ob ich zuheizen muss...
...eine dauerhafte Lüftung kann nicht funktionieren! Du darfst eben nur dann lüften, wenn es draußen so kalt und trocken ist, dass es innen nicht noch kondensieren kann...da muss man mal einen Taupunktrechner bemühen und innen/außen vergleichen... Bei einer Scheune funktioniert das Thema, weil der Luftdurchsatz so groß ist UND damit innen und aussen annähernd gleiche Temperaturen herrschen
Udo S. schrieb: > michael_ schrieb: >> wie auch bei -20°C. > > Da trocknets eher. Gewöhnlich friert Wasser bei solchen Temperaturen.
Böser Onkel schrieb: > Gewöhnlich friert Wasser bei solchen Temperaturen. .. und trotzdem trocknets.
Häng mal Wäsche bei Frost auf! Die wird trocken. Aber wer kennt schon solche niederen Frauenarbeiten :-) michael_ schrieb: > In meiner Außen-Garage Habt ihr das mitbekommen? Da ist Dämmung, Heizung, aktive Lüftung absurd. Noch wissen wir die Lage des Raumes vom TO nicht genau.
Hallo liebes Forum, mal Butter bei die Fische. Gesetzt den Fall, ich habe zwei Sensoren wie z.B. den DHT22, einer sitzt innen der andere draußen. Jetzt steuert mein Mikrocontroller (ich persönlich würde irgendeinen Attiny nehmen, damit hab ich mal vor Jahren ein wenig gebastelt) ein Halbleiterrelais für den Lüfter an. Der Mikrocontroller liest nun die beiden Sensoren und hat 4 Meßwerte: Temperatur innen und außen, relative Luftfeuchtigkeit innen und außen. Daraus gilt es, nun eine Entscheidung zu treffen ob Lüfter an oder aus. Vielleicht noch ein Sicherheitsfeature das bei Sensordefekt Lüfter aus ist und Alarm meldet Sensordefekt. Welche Berechnungen sind nötig? Liebe Grüße
Diethelm schrieb: > Welche Berechnungen sind nötig? Berechnung der absoluten Feuchte Innen und Außen.
Da habe ich nun folgende Formel gefunden: Absolute Luftfeuchtigkeit in Gramm pro Kubikmeter =6.112*exp((17.67*T)/(T+243.5))*RH*2.1674/(273.15+T) RH in % und T in °C Die beiden Faktoren 6.112 und 2.1674 sind ausmultipliziert 13.247 Andere bringen auch noch den Luftdruck mit rein, ist das nötig? Liebe Grüße
Diethelm schrieb: > Welche Berechnungen sind nötig? Wie lange hält den DHT22 draussen, 6 Monate ? Warum immer den billigsten Scheiss kaufen ? Was passiert wenn das SSR den typischen Fehler 'durchlegiert wegen Überspannung" zeigt und der Lüfter ewig läuft ? Warum ein ATTiny, damit man auch garantiert kein LC-Display anschliessen kann um die gemessenen und berechneten Werte anzuzeigen ? Diethelm schrieb: > Andere bringen auch noch den Luftdruck mit rein, ist das nötig? Der ist drinnen und draussen derselbe.
Stimmt, die DHT sterben wie die Fliegen. Ich habe meine Lüfterschaltung auf SHT31 umgestellt. Die scheinen zuverlässiger zu sein.
Diethelm schrieb: > Gesetzt den Fall, ich habe zwei Sensoren wie z.B. den DHT22, einer sitzt > innen der andere draußen. Jetzt steuert mein Mikrocontroller (ich > persönlich würde irgendeinen Attiny nehmen, damit hab ich mal vor Jahren > ein wenig gebastelt) ein Halbleiterrelais für den Lüfter an. Wie ich schon sagte: Dann ist doch ein Arduino-Klon nicht mehr weit, weil billig, schon fertig und macht vieles einfacher. Wie du den dann programmierst ist ja dein Bier. > Daraus gilt es, nun eine Entscheidung zu treffen ob Lüfter an oder aus. Taupunkt berechnen oder über Tabelle ermitteln und vergleichen.
Gerne auch schrieb: > Taupunkt berechnen oder über Tabelle ermitteln und vergleichen. Warum den Taupunkt berechnen?
MaWin schrieb: > Wie lange hält den DHT22 draussen, 6 Monate ? Warum immer den billigsten > Scheiss kaufen ? Oh, das wusste ich nicht, habe bei Amazon gesucht und diesen angezeigt bekommen. Hier wurde ein SHT31 empfohlen, werde ich mal anschauen. > Was passiert wenn das SSR den typischen Fehler 'durchlegiert wegen > Überspannung" zeigt und der Lüfter ewig läuft ? Ist dir das passiert? Dann besser das nächste Mal ein Snubber-Glied 100R/5W in Reihe mit 100n/275V~ parallel zum SSR schalten! > Warum ein ATTiny, damit man auch garantiert kein LC-Display anschliessen > kann um die gemessenen und berechneten Werte anzuzeigen ? > Oh, da habe ich eine schöne Interface-Schaltung mit dem 74**164, da brauche ich nur 3 Leitungen vom uC. > Diethelm schrieb: >> Andere bringen auch noch den Luftdruck mit rein, ist das nötig? > > Der ist drinnen und draussen derselbe. Der soll in die Berechnung der absoluten Luftfeuchtigkeit mit eingehen. Bei Loxone machen die das so, siehe Anhang
Einhart P. schrieb: > Stimmt, die DHT sterben wie die Fliegen. Ich habe meine Lüfterschaltung > auf SHT31 umgestellt. Die scheinen zuverlässiger zu sein. dito. DHT22 haben nach 2-3 Wochen bereits unplausible Werte geliefert, die SHT31 laufen in der entsprechenden Steuerung nun seit einem Jahr problemlos. Die bequeme DHT22-Verkabelung liess sich mit wenig Mehraufwand durch I2C-Booster ersetzen... (Keller nun deutlich unter 60%)
Den SHT31 gibt es mit einer kleinen Menbran als Schutzabdeckung des Chips. Alternativ kann man bei Ali eine kleine Platine und ein Schutzgehäuse kaufen.
Diethelm schrieb: >> Was passiert wenn das SSR den typischen Fehler 'durchlegiert wegen >> Überspannung" zeigt und der Lüfter ewig läuft ? > > Ist dir das passiert? Nie was von Transienten gehört? Mit einem Snubber schützt man Schaltungen vor Störungen von gewöhnlich mechanischen Relaiskontakten und das wirkt meist hochfrequenzdämpfend. Die Energie, die dabei gedämpft wird, ist meist berechenbar. Da SSRs keine Kontakte haben, wäre das ganze also überflüssig. Transienten müssen daher anders unterdrückt werden. Hier ist die Energie in der Regel nicht berechenbar, weil die Ursachen nicht vorhersehbar sind. Der Schutz kann somit nur Prophylaktisch eine Prävention sein.
Diethelm schrieb: > Ist dir das passiert? Dann besser das nächste Mal ein Snubber-Glied > 100R/5W in Reihe mit 100n/275V~ parallel zum SSR schalten! Das fällt dir jetzt ein ? Den (sinnvollen) VDR hast du zuvor nicht erwähnt. Ein richtiger Ausschalter wäre noch sinnvoller.
MaWin schrieb: > Also richtig Lüften. Fenster auf, wenn die absolute Luftfeuchte draussen > geringer ist als die drinnen. Ist dieses Lager nun endlich trocken? Wie sind die Messwerte?
oszi40 schrieb: > Ist dieses Lager nun endlich trocken? Sollte jetzt im Winter kein Problem sein, im Sommer sieht das anders aus wenn es mal wieder Wochenlang auch nachts nicht unter 20°C geht (bei dann fast 100% rel. Luftfeuchte) wie bei uns (Rheinebene).
joerjen schrieb: > ...eine dauerhafte Lüftung kann nicht funktionieren! Du darfst eben nur > dann lüften, wenn es draußen so kalt und trocken ist, dass es innen > nicht noch kondensieren kann...da muss man mal einen Taupunktrechner > bemühen und innen/außen vergleichen... Wenn man nur Lüftet wenn es außen kalt ist, wird es irgendwann auch innen dauerhaft kalt und feucht, weil unabsichtlich doch noch Luftaustausch stattfindet. Kurzfristig ist die Lüftung rein nach der Feuchtigkeit OK, aber langfristig muss man aber auch auf die Temperatur achten: wenn es innen deutlich kälter ist als draußen kriegt man die Feuchtigkeit nicht weg. Wenn man einfach dauerhaft nur viel Feuchtigkeit raus transportiert und immer neue nach kommt, transportiert man damit auch Salze mit hinein und das kann Schäden verursachen. Man sollte also vorher klären ob da was undicht ist. D.h. einfach nur gut lüften ist also nicht unbedingt ein Lösung. Wenn länger nicht gelüftet wurde kann es etwas dauern bis die Feuchtigkeit raus ist.
Beitrag #6133090 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lurchi schrieb: > transportiert man damit auch Salze Salz hat einen Schmelzpunkt von 800°C und kann somit nur in roher Form transportiert werden. Es sei den durch Gesteinablagerungen, aber die hat man im Keller nicht. Sonst wären alle Salzfarmer arbeitslos, wenn das Salz mit verdunstet wird.
Haben auch immer den Hydrothyr im Einsatz. Superteil. Und vor allem: Keine Bastlerei, sondern eine professionelle Lösung. Schreib die mal an. Normal bekommst immer Rabat, wenn du richtig fragst.
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