https://www.tagesschau.de/inland/windows-microsoft-support-101.html
Macht mal die Pferde nicht scheu. Defender-Signaturen gibt es weiterhin. Der Edge/Chromium wird explizit von MS auch in einer Windows 7 - Version entwickelt. IMHO soll sogar eine neue DirectX-Version noch für Windows 7 kommen.
Oder nicht? Zurück in die Zukunft. Nehmt Windows 3.11! Damit geht alles, Mail, Internet, Fax, Spiele. was willst du mehr?
Kann es sein, dass MS nun die freie update Fähigkeit abgeschaltet hat? Ich kämpfe mich seit Mitternacht zwangsweise durch mehrere Updates von vorinstallierten Rechnern des Vereins. Leider brechen die Auto-Updates up. Nur Neuinstallationen sind durchführbar. Oder ein Zugriffsproblem auf die MS-Server?
>Oder ein Zugriffsproblem auf die MS-Server?
Wohl eher das, weil 100-Tausende nun Panik haben und daselbe
versuchen...
10ca1h0st schrieb: > https://www.tagesschau.de/inland/windows-microsoft-support-101.html "Viele Menschen haben diesen Rat aber offenbar bisher ignoriert. Nach Berechnungen des Sicherheitssoftware-Unternehmens ESET nutzen noch immer 30 Prozent aller PC-Anwender Windows 7. Die Sicherheitsexperten warnen vor einer "tickenden Zeitbombe für Privatanwender und Unternehmen". Natürlich warnen die vor Win7, weil die ihre SW nur für aktuelle Systeme anbieten und ihnen die Win7 Nutzer als Kunden entgehen.
@Jens: https://winfuture.de/downloadvorschalt,2671.html Nimmste das hier ;) Du musst dann aber während der Installationsdauer den M$ eigenen Updater solange abschalten, sonst beharken sich beide.
Wie siehts eigentlich aus? Einfach update drüberinstalliern und fertig, oder musstet ihr alles plattmachen? Wie lange dauert das etwa? Hab noch Windows 7. Der Grund ist keine Ideologie, sondern einfach Zeitmangel...
jemand schrieb: > Einfach update drüberinstalliern und fertig, oder musstet ihr alles > plattmachen? Plattmachen ist mehr Arbeit, aber sauber und ziemlich sicher. Ich hatte Notebooks, bei denen ein Update nahezu funktionsunfähig war, nach einer Neuinstallation lief aber alles. Ausserdem start der Rechner danach viel schneller, weil der Schrott von Jahren verschwunden ist. jemand schrieb: > Wie lange dauert das etwa? Windows 10 je nach PC so eine viertel bis halbe Stunde. Je nach Benutzung dauert das Wiederinstallieren der sonstigen Software viel länger, kann leicht mal 1 Tag werden wenn man viel Peripherie und Software hat. Georg
Guest schrieb: > Defender-Signaturen gibt es weiterhin. Na ein Glück, dass das Schlangenöl weiter Updates bekommt. Guest schrieb: > Der Edge/Chromium wird explizit von MS auch in einer Windows 7 - Version > entwickelt. Uh toll, ich darf den qualitativ hochwertigen MS-Browser also weiterhin genießen. Guest schrieb: > IMHO soll sogar eine neue DirectX-Version noch für Windows 7 kommen. Uh, ganz wichtig! Man sieht, alles wichige ist noch da. Was, Sicherheitsupdates gibts keine mehr? Sicherheitslücken werden nicht mehr gefixt? Ach, egal, Hauptsache es gibt ein neues DirectX, wir können also ruhig bei Windows 7 bleiben. Volker S. schrieb: > Natürlich warnen die vor Win7, weil die ihre SW nur für aktuelle Systeme > anbieten und ihnen die Win7 Nutzer als Kunden entgehen. Ich enttäusche dich und deine Verschwörungstheorie ja nur ungern, aber deren Schlangenöl gibt es auch für Windows 7, es geht also nicht mal ansatzweise um entgangene Kunden. Aber offensihtlich ist selbst Herstellern von Antiviren-Schlangenöl klar dass ein ungepatchtes System auch durch Antivirenprogramme nicht mehr sicher wird.
Hallo "Windows 10 je nach PC so eine viertel bis halbe Stunde. Je nach Benutzung dauert das Wiederinstallieren der sonstigen Software viel länger, kann leicht mal 1 Tag werden wenn man viel Peripherie und Software hat." Ich bin "volles Risiko" eingegangen und habe einfach das Win7 System so wie es ist (war) mit Win10 überinstalliert - hat zwar doch deutlich länger als 30 Minuten gedauert aber dafür musste ich weder an der Peripherie (Treiber und Hardware) etwas ändern und auch bei der Anwendungssoftware(n?) war so gut wie keine Anpassung notwendig - Ob ich nur Glück gehabt oder das so Normal ist weis ich nicht - auf jeden Fall ist Win10 bestimmt nicht so "böse" und schlecht wie es hier von einigen "Spezialisten" gerne dargestellt wird - es ist halt einfach nur "Neu"... Etwas Zeit hat allerdings die unumgänglichen (zumindest für mich) Einstellungen bezüglich der Geschwätzigkeit und Deaktivierung mancher "Komfortfunktionen" von Win 10 in Anspruch genommen. Aber letztendlich war die gesamte Sache innerhalb von 2 Stunden erledigt
georg schrieb: > Plattmachen ist mehr Arbeit, aber sauber und ziemlich sicher. Ich hatte > Notebooks, bei denen ein Update nahezu funktionsunfähig war, nach einer > Neuinstallation lief aber alles. Ausserdem start der Rechner danach viel > schneller, weil der Schrott von Jahren verschwunden ist. Verschiedene Software lässt sich unter W10 nicht mehr installieren. Z.B. Oracle AutoView 19, Microsoft Office 97. Wenn die SW aber beim Update schon vorhanden ist, bleibt sie funktionsfähig. > Windows 10 je nach PC so eine viertel bis halbe Stunde. Je nach > Benutzung dauert das Wiederinstallieren der sonstigen Software viel > länger, kann leicht mal 1 Tag werden wenn man viel Peripherie und > Software hat. Das Update per Update-Assistent dauert deutlich länger als eine Neuinstallation. So 1-2h kann man rechnen, plus die Zeit für den Download der Installationsdateien. Dazu kommt noch die Zeit für ein vollständiges Backup, die man sich in jedem Fall nehmen sollte! Das Update schlägt fehl wenn die Symlinks "Eigene..." auf Dateisysteme zeigen die temporär nicht vorhanden sind (z.B. TrueCrypt-Container). In diesem Fall kommt nach dem Login nur ein schwarzer Bildschirm mit Mauszeiger, uns das war's. Als Abhilfe muss man die Links vor dem Update auf Default zurücksetzen. Hinterher kann man sie wieder ändern. Und damit auch die Shell benutzbar wird: * OpenShell liefert ein ordentliches Startmenü mit hierarchischer Struktur, * WENPCFG blendet den Bullshit aus der Ordnerleiste des Explorer aus, so dass nur noch Laufwerke angezeigt werden, * WinaeroTweaker eignet sich zum allgemeinen Konfigurieren und kann die Einstellungen exportieren, so dass die sich bequen verteilen lassen.
Jemand schrieb: > Aber letztendlich war die gesamte Sache innerhalb von 2 Stunden erledigt hahaha, danach hast du den größten Virus auf dem Rechner, telefonierst schön nach hause und benutzt nur neue MS Programme, von den ganzen sinnlosen Apps und Zubehör das mitinstalliert wird abgesehen. Na scheinst ja eh nur MS Produkte zu benutzen, da macht es dann auch nix wenn alle 6 Monate MS meint dir ein Upgrade zu installieren und deine gemachten Einstellungen wieder weg sind
"Etwas Zeit hat allerdings die unumgänglichen (zumindest für mich) Einstellungen bezüglich der Geschwätzigkeit und Deaktivierung mancher "Komfortfunktionen" von Win 10 in Anspruch genommen." Lesekompetenz, Vorurteile oder einfach nur im Besitz der umfassenden Wahrheit? Dein Song https://www.youtube.com/watch?v=vS4DNnp8ZhM mfg Jemand
jemand schrieb: > > Einfach update drüberinstalliern und fertig, oder musstet ihr alles > plattmachen? Windows und plattmachen gehört zusammen wie die Kuh zum Fladen
Jens U. schrieb: > Kann es sein, dass MS nun die freie update Fähigkeit abgeschaltet hat? > > Ich kämpfe mich seit Mitternacht zwangsweise durch mehrere Updates von > vorinstallierten Rechnern des Vereins. Leider brechen die Auto-Updates > up. Hättest etwas vorsorgen sollen, und die Masse der Update einen Tag vorher einspielen sollen. Bis 02Uhr habe ich meinen W7 Zoo noch Restupdate machen lassen. Ging. Kann aber auch an der Zeitverschiebung zu den USA gelegen haben. Microsoft Security Essentials habe ich gerade im Moment updatet. Jemand schrieb: > Ich bin "volles Risiko" eingegangen und habe einfach das Win7 System so > wie es ist (war) mit Win10 überinstalliert - hat zwar doch deutlich > länger als 30 Minuten gedauert Man sollte sich Zeit nehmen. Auch kommt es darauf an, wie lange schon das herunterladen der 2GB dauert.
Volker S. schrieb: > " [...] Die Sicherheitsexperten warnen > vor einer "tickenden Zeitbombe für Privatanwender und Unternehmen [...]". Natürlich warnen die. Es wird aber auch viel übertrieben. Die größte Gefahr sitzt noch immer vor dem PC.
michael_ schrieb: > Jens U. schrieb: >> Kann es sein, dass MS nun die freie update Fähigkeit abgeschaltet hat? >> >> Ich kämpfe mich seit Mitternacht zwangsweise durch mehrere Updates von >> vorinstallierten Rechnern des Vereins. Leider brechen die Auto-Updates >> up. > > Hättest etwas vorsorgen sollen, und die Masse der Update einen Tag > vorher einspielen sollen. So einen Stress hat man jetzt auch nicht. Wenn das Update innerhalb der nächsten 4 Wochen irgendwann durchgeführt wird, sollte es reichen. Dass die fehlenden Updates ein Problem werden, dauert es ein bischen. Auf Virenscanner sollte man sich nicht verlassen. Das wirkt nur gegen Viren von Datenträgern. Was aus dem Netz kommt, ist meistens zu neu und da gibt es noch keine Signaturen. Wer das nicht glaubt, sollte mal ein paar frische Anhänge aus dem Spam-Folder hier hochladen: https://www.virustotal.com/gui/
Leute, es geht hier nicht um "sicher" oder "unsicher", für diese Zustände ist der User selber am Schalter.Es geht nur um das Geschäft mit allem was dranhängt. Die wollen auch in 50 Jahren noch mit euch verdienen. Xp haben nicht die zahlreichen Viren Anschläge schön langsam die Luft abgedreht, nein es waren die Browser Hersteller welche das im Interesse des Geschäftes gemacht haben. Irgendwann ist der nicht mehr gewartete Browser soweit, dass man auf verschiedenen Webseiten wie Conrad etc nicht mehr einkaufen kann weil man keine Produktbilder mehr angezeigt bekommt. Betroffen: Letzte Chrome Version für xp und alle darauf basierenden anderen Browser. Das ist mutwilliges unbrauchbar machen. Irgendwann wird man euch einhämmern, dass w10 unsicher ist.Neue Spiel der Ausbeuter welche diese Welt nicht braucht,weil sie neues zu verkaufen haben.
herbert schrieb: > Leute, es geht hier nicht um "sicher" oder "unsicher", für diese > Zustände ist der User selber am Schalter.Es geht nur um das Geschäft mit > allem was dranhängt. Die wollen auch in 50 Jahren noch mit euch > verdienen. > Xp haben nicht die zahlreichen Viren Anschläge schön langsam die Luft > abgedreht, nein es waren die Browser Hersteller welche das im Interesse > des Geschäftes gemacht haben. Irgendwann ist der nicht mehr gewartete > Browser soweit, dass man auf verschiedenen Webseiten wie Conrad etc > nicht mehr einkaufen kann weil man keine Produktbilder mehr angezeigt > bekommt. Betroffen: Letzte Chrome Version für xp und alle darauf > basierenden anderen Browser. > Das ist mutwilliges unbrauchbar machen. Irgendwann wird man euch > einhämmern, dass w10 unsicher ist.Neue Spiel der Ausbeuter welche diese > Welt nicht braucht,weil sie neues zu verkaufen haben. Du kaufst ein Produkt und beschwerst dich dann, dass es nicht deinen Erwartungen entspricht? Pech gehabt. Hättest du dich mal vorher schlaugemacht. Sowieso: Du bekommst doch sowieso ein kostenloses Upgrade auf W10, nimm das halt wahr. Oder nutze einfach weiter Windows 7 und lebe mit dem Risiko. Oder nutze einfach Linux, wenn dir die Bedingungen von Microsoft nicht passen. Ich nutze halt auch Spiele, und die laufen unter Linux halt nur mit Mühe. Ich kann mit Windows 10 leben. Das Ende von Windows 7 ist der Wechsel eines Betriebssystems, keine Zwangskastration. Bei dem "Gesang" hier im Forum könnte man fast meinen, es wäre eine.
10ca1h0st schrieb: > https://www.tagesschau.de/inland/windows-microsoft-support-101.html Schade. Ich mochte W7 eigentlich ganz gern. Naja, seit einiger Zeit ist hier Debian auf dem Vormarsch und eigentlich alles ist da schon am werkeln. Also W7 nur noch bis der W7 Rechner verstirbt. Für Ersatz ist gesorgt. Ob DAS allerdings die Intention von MS war? I doubt that. /regards
Ab heute wird mir von alles Seiten gedroht dass mein Windows 7 nicht mehr funktioniert. Ich bekomme sooooviel Angst ... ich kann schon nicht mehr schlafen.
Ich kann Eininge von Euch verstehen. W7 ist ein super System und gefällt mir deutlich besser Win 10. Aber die wollen alle halt Geld verdienen und wenn man nicht zu Linux abwandert, warum auch immer, bleibt einem nichts anderes übrig wie mit zu machen. Was meine XP und 98 Rechnern übrigens überhaupt nicht beeindruckt. Etliche Software läuft / gibt es nicht für W7 oder W10 und eine VM läuft auch nicht immer (Dongel)!
Ver Arschter schrieb: > Ab heute wird mir von alles Seiten gedroht dass mein Windows 7 > nicht mehr funktioniert. Was 99% der Leute nicht schnallen: Heute ist der letzte Patchday, wo es Updates gibt. Am 11. Februar wird es keine Updates geben. Hätte Microsoft den Support nicht eingestellt, würde es bis zum 11. Februar ebenfalls keine Updates geben, sondern erst dann. Insofern ist zumindest bis zum nächsten Patchday der Rechner nicht "unsicherer" als sonst. Erst wenn da ein bis dahin entdecktes Problem behoben werden würde, wird es ebendies nicht mehr. Dann kann man von Unsicherheit sprechen.
Ihr wolltet Windows mit allen Konsequenzen, ihr habt Windows mit allen Konsequenzen. Ihr habt also exakt genau bekommen was ihr wolltet. Wo ist nun das Problem? Gefällt es euch etwa nicht?
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Jemand schrieb: > Etwas Zeit hat allerdings die unumgänglichen (zumindest für mich) > Einstellungen bezüglich der Geschwätzigkeit und Deaktivierung mancher > "Komfortfunktionen" von Win 10 in Anspruch genommen. DonotSpy10, dauert keine Minute. https://pxc-coding.com/de/donotspy10/ Nach jedem Win10-Update wiederholen.
Bernd K. schrieb: > Ihr wolltet Windows mit allen Konsequenzen, ihr habt Windows mit allen > Konsequenzen. Ihr habt also exakt genau bekommen was ihr wolltet. Wo ist > nun das Problem? Gefällt es euch etwa nicht? Drama, Baby. Einfach die Kiste nicht ans Netzwerk hängen. Fertig. Zum Surfen dann ein Eifon, weil Äppel die Guten sind.
Wenn ich das so lese frage ich mich, warum noch niemand auf die Idee gekommen ist, einen Verein zu gründen um damit als Organisation an die ESUs zu kommen. Mitgliedsbeitrag pro PC 50 Euro im ersten Jahr, danach 100, danach 150 (wenn die Preise von Microsoft noch aktuell sind). Das wäre doch mal was. So was wie die "Gemeinschaft zur Erhaltung der Unterstützung für Windows 7 e.V.". :D Windows 7 war gut, aber im Vergleich ist es so, als würde man als macOS-Nutzer noch Snow Leopard verwenden, oder den Linux-Kernel 2.4/2.6. Ich würde es nur noch dort einsetzen, wo es nicht anders möglich ist.
soul e. schrieb: > Verschiedene Software lässt sich unter W10 nicht mehr installieren. Z.B. > … Microsoft Office 97. Wenn man von W7 auf W10 upgradet und Office 97 installiert war, dann läuft es auch unter W10.
Ich verstehe die Kritik nicht. Keiner hat Bock mehrere Versionen des gleichen Produkts parallel zu pflegen. Es ist unwirtschaftlich und auch persönlich als Entwickler demotivierend an Software zu arbeiten, die eh als veraltet gilt. Also gibt's nur 2 Möglichkeiten: A) Es gibt keine neuen Versionen B) Die alten Versionen werden nicht mehr gepflegt In beiden Fällen wird gejammert.
Florian S. schrieb: > Windows 7 war gut, aber im Vergleich ist es so, als würde man als > macOS-Nutzer noch Snow Leopard verwenden, oder den Linux-Kernel 2.4/2.6. > Ich würde es nur noch dort einsetzen, wo es nicht anders möglich ist. Dass der Kernel von W10 besser ist bestreitet ja keiner. Nur die Shell ist kacke. Als Linuxer kannst Du immerhin unter Gnome, KDE, FVWM32, Mate, Cinnamon und einigen anderen wählen. Für Windows gibt es Explorer und das war's. Da kann man bestenfalls mit OpenShell dran rumfummeln. Uhu U. schrieb: > soul e. schrieb: >> Verschiedene Software lässt sich unter W10 nicht mehr installieren. Z.B. >> … Microsoft Office 97. Wenn die SW aber beim Update schon vorhanden ist, bleibt sie funktionsfähig. > > Wenn man von W7 auf W10 upgradet und Office 97 installiert war, dann > läuft es auch unter W10. Richtig. Beim Wechsel von XP auf Win7/64 gab es schonmal ähnliche Probleme mit 32bit-Programmen, die einen 16bit-Installer hatten. Die liefen zwar, man konnte sie aber nicht installieren. Das lag damals am Wegfall des 16bit-Subsystems.
Laaaaangsam, habe erst grad angefangen, von XP auf W7 umzustellen, das muss jetzt ne Weile halten! Gruss Chregu
c r schrieb: > Ich verstehe die Kritik nicht. > Also gibt's nur 2 Möglichkeiten: > A) Es gibt keine neuen Versionen > B) Die alten Versionen werden nicht mehr gepflegt > In beiden Fällen wird gejammert. Halt von verschiedenen Leuten. Das Problem bei Win10 ist in erster Linie der Updatezwang in Verbindung mit der Ansage, das System dabei nach Belieben zu veraendern ("Letztes Windows"). Damit ist man der MS-Willkuer voll ausgesetzt. MS ist Infrastrukturbetreiber, leider. Da darf man als Buerger auch Ansprueche haben. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Druck im Geschaeftskundenumfeld so gross wird, dass entweder wieder ein 'professionelles' Windows auf den Markt kommt, oder dass sich Alternativen weiter verbessern und neue dazu kommen. Ich bin mir jedenfalls nicht so sicher, ob die Win10-Strategie von MS so ein guter Schachzug ist. Durch das Smartphone werden Programme zunehmend fuer mehrere Platformen angeboten, gerade im Endkundenbereich.
Hallo Christian M., Christian M. schrieb: > Laaaaangsam, habe erst grad angefangen, von XP auf W7 umzustellen, das > muss jetzt ne Weile halten! die einen gehen, die anderen kommen! Ich überlege auch, jetzt auf Windows 7 zu migrieren, wo ein großer Teil der Fehler behoben wurde.
Das wusste schon Murphy: "Es gibt keine ausgereifte Software. Und wenn sie ausgereift ist, dann ist sie veraltet."
Wenn man mal darüber nachdenkt, dann kommt man zu dem Ergebnis, dass ein Betriebssystem zwar "unkaputtbar" ist ,aber trotzdem vom Hersteller ganz gezielt über die Tauglichkeit des Browsers quasi außer Betrieb genommen werden kann...zumindest was das zugreifen auf das Internet angeht. Das wird auch genutzt um xp, w7 und in welcher Zeit auch immer w10 abzuschalten. Ein BS ohne vollfunktionierenden Internet Zugang ist nur noch die hälfte Wert,für viele gar nichts mehr. Wenn die Markt Giganten wie Mikrosoft und Google die Verbreitung eines Betriebssystems reduzieren oder gar beenden wollen, dann geht das am einfachsten über die Browser-Funktionalität und der Webseiten Software. Unter dem Strich ist man in jedem Falle abhängig. Freie Betriebssysteme haben das gleiche Problem wenn sie keine eigenen Browser mitbringen der garantiert ,dass er auf jeder Webseite der Zukunft funktioniert. Warten wir den Tag ab wo W10 User plötzlich ein unsicheres Betriebssystem haben und bei Conrad auf deren Webseite keine Bilder mehr angezeigt bekommen. Der Tag wird kommen...spätestens mit W11...und sie werden ihre Datenkrake noch besser noch unverwundbarer gemacht haben.
die "tickende Zeitbombe" fand ich auch gut, als ich davon gestern gelesen habe...sorry, aber übertreiben können die Medien schon gut...ich kann mich noch daran erinnern, wo Windows jeden gezwungen hat, auf W7 zu wechseln (? ok so gut kann ich mich nicht mehr erinnern) - und da war XP die Zeitbombe...nur Unternehmen konnten XP beibehalten.
Lukas T. schrieb: > und da war XP > die Zeitbombe...nur Unternehmen konnten XP beibehalten. und manche sogar DOS..
c r schrieb: > Keiner hat Bock mehrere Versionen des gleichen Produkts parallel zu pflegen. Falls du damit Office 97 meinst: wozu soll man ein Paket noch pflegen, das seit über 2 Jahrzehnten läuft? Es jedoch mutwillig von der Neuinstallation unter W10 auszuschließen, weil man die sinnlos aufgeblähte aktuelle Version verkaufen, ist mindestens grenzwertig. Wer vor diesem Problem steht, sollte einfach auf Libre- oder OpenOffice umsteigen – damit läßt sich genau so gut arbeiten, wie mit dem M$-Blähton.
Uhu U. schrieb: > sollte einfach auf Libre- oder OpenOffice > umsteigen – damit läßt sich genau so gut arbeiten, wie mit dem > M$-Blähton. Kann ich nur empfehlen. Mein Office 2000 kann kein Excell. Open Office kann die lesen und erstellen. meiner Ansicht nach muss man auch nicht ständig diese Zeugs teuer nachrüsten. Wozu denn, wenn man was hat womit man zufrieden ist. Ergo werden bei aktuellen BS vorhandene ältere Software ausgegrenzt. Muss man halt dann neu kaufen, oder Freeware die nicht schlechter ist benutzen. Über die Zertifikation wird es über kurz oder lang auch nicht mehr möglich sein alles was es so für "umme" gibt zu installieren. Zertifikation kostet , das werden die Anbieter freier Software nicht bezahlen wollen.
Uhu U. schrieb: > damit läßt sich genau so gut arbeiten, wie mit dem > M$-Blähton. Bloss haben viele nicht die Wahl, Lehrer z.B. bekommen vom Sekretariat docx-Dateien, selbst wenn PDF infrage käme, und sie müssen Zeugnisse usw. in Microsoft-Formaten abliefern. MS ist halt in der Politik perfekt vernetzt. Und damit der Umsatz auch stimmt, werden auch die Schüler gezwungen, MS-Office anzuschaffen, habe das gerade für 2 Schüler einrichten müssen. Georg
georg schrieb: > bekommen vom Sekretariat docx-Dateien georg schrieb: > sie müssen Zeugnisse usw. in Microsoft-Formaten abliefern Was hindert sie daran, zum Beispiel LibreOffice zu verwenden? Das kann diese Formate lesen und auch erstellen, wo ist das Problem?
herbert schrieb: > Kann ich nur empfehlen. Mein Office 2000 kann kein Excell. Open Office Excel 2000 ist Bestandteil von Microsoft Office 2000.
georg schrieb: > Bloss haben viele nicht die Wahl, Lehrer z.B. bekommen vom Sekretariat > docx-Dateien, selbst wenn PDF infrage käme, und sie müssen Zeugnisse > usw. in Microsoft-Formaten abliefern. MS ist halt in der Politik perfekt > vernetzt. Die Software dafür müssen sie aber auch nicht privat bezahlen, sondern bekommen sie vom Arbeitgeber gestellt. > Und damit der Umsatz auch stimmt, werden auch die Schüler gezwungen, > MS-Office anzuschaffen, habe das gerade für 2 Schüler einrichten müssen. Wer zwingt sie, wenn nicht der Lehrer? Nach meiner Erfahrung verarbeitet Libre- / OpenOffice die M$-Formate mittlerweile weitgehend fehlerfrei. Es gibt also keinen vernünftigen Grund mehr, den Einsatz des M$-Zeugs zu erzwingen.
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herbert schrieb: > Über die Zertifikation wird es über kurz > oder lang auch nicht mehr möglich sein alles was es so für "umme" gibt > zu installieren. Zertifikation kostet , das werden die Anbieter freier > Software nicht bezahlen wollen. Dem kann ich nur zustimmen. Überall wird versucht general purpose computing zu verhindern, und wieder auf special purpose Maschienen zurückzukommen. Wenn man für alles gratis Möglichkeiten hat, kann man diese ja nicht mehr so gut extra oder separat verkaufen. Deshalb wird überall der Besitzer der Geräte ausgesperrt, Vorwand "Sicherheit", "DRM brauchts, sonst wäre ja jeder Kriminell!", "Der Benutzer könnte das ja sonst kaputt machen!", "Du besitzt das zwar und hast es gekauft, aber es gehört eigentlich uns, aber wir sind so grosszügig, es dich benutzen zu lassen! (zumindest vorerst)", etc. Bei allem, was kein PC ist (smartphone, tablet, TV, radio, etc.) kommen die Leute heutzutage schon garnichtmehr auf die Idee, dass das ja eigentlich ein general purpose computer gewesen wäre, wenn man denn da wirklich vollen Zugriff drauf hätte. Und keinen scheints' zu interessieren. Die Zukunft sieht sehr, sehr düster aus.
Ich habe heute vormittag noch mal den Win7-Rechner hochgefahren. Es kam ein Warnbildschirm , dass das Betriebssystem nicht mehr supported wird und man konnte auf eigene Gefahr durch Klicken eines Buttons Win7 starten. Das habe ich gemacht. Es startete ganz normal, nur in der Taskleiste war plötzlich das Ikon einer Kamera zu sehen, das ich vorher noch nie gesehen habe, habe auch gar keine Kamera am PC angeschlossen (ich glaube, da stand etwas von "Mini Tray Cam Philips", wenn man den Mauszeiger über das Icon gehalten hat). Das war mir irgendwie unheimlich und deshalb habe ich den Rechner sofort wieder runtergefahren. Beim Runterfahren kam die Meldung, das zwei Windows Updates installiert würden. Nach einigen Minuten Festplattengeratter war meine Panik doch so groß, dass ich einfach den Reset-Button gedrückt habe, bevor das erste Update fertig war. Dann habe ich Win7 diesmal ohne Internetanschluss gestartet. Beim Starten wurde gemeldet, dass einige Updates installiert würden. Danach lief der Rechner offensichtlich ganz normal, auch das misteriöse Kamera-Icon war wieder verschwunden. In ein paar Tagen lasse ich mal einen Virus-Scanner über die Festplatte laufen, mal schauen, ob was gemeldet wird.
Johann schrieb: > Beim Runterfahren kam die Meldung, das zwei Windows Updates installiert > würden. (...) Gestern war für den Win7-Mainstream der letzte Patchday. Am 11.02. bekommen nur noch zahlende Kunden neue Patches. Zwischen dem 14.01. und dem 11.02. gibt es exakt Null Unterschied zwischen dem Patchlevel eines künftig unsupporteten Privatnutzers und einer zahlenden Firma oder Behörde. Das Risiko ist exakt das gleiche. Dein Rechner zuhause ist genauso sicher/unsicher wie der im Einwohnermeldeamt.
Schön: das allerletzte Update, das mir in Win 7 eingespielt wurde ist KB4536952 mit dem Text auf der MS-Seite: "Dieses Update führt zu Qualitätsverbesserungen am Wartungsstapel, der Komponente, die Windows-Updates installiert. Die Wartung von Stack-Updates (SSU) stellt sicher, dass Sie über einen robusten und zuverlässigen Wartungsstapel verfügen, damit Ihre Geräte Microsoft-Updates empfangen und installieren können." Ich dachte, es kommen jetzt keine mehr ...
HildeK schrieb: > Ich dachte, es kommen jetzt keine mehr ... Für dich nicht. Außerdem werden auch so einige Kryptodinger aktualisiert, auch da hat der Servicing Stack die Finger drin.
Johann schrieb: > Es kam ein Warnbildschirm , dass das Betriebssystem nicht mehr > supported wird und man konnte auf eigene Gefahr durch Klicken eines > Buttons Win7 starten. Firmenverwaltet? Evtl. Software im Autostart, die sowas macht? Steuerkram z.B. könnte auf sowas kommen. Ansonsten hast du dir Scareware eingefangen.
soul e. schrieb: > Dein Rechner zuhause ist genauso sicher/unsicher wie der im > Einwohnermeldeamt. Wobei Behörden ja nicht gerade für sonderlich sichere Systeme bekannt sind: https://blog.fefe.de/?ts=a305b474 https://blog.fefe.de/?ts=a30a1cd0 https://blog.fefe.de/?ts=a30ac48b https://blog.fefe.de/?ts=a31081ea https://blog.fefe.de/?ts=a31971e3 https://blog.fefe.de/?ts=a0eb7701
Habe gerade eben auch den Warnbildschirm auf meinem Rechner gehabt. Dort einfach "Nicht mehr erinnern" geklickt und Windows 7 startet ganz normal. Jetzt lädt es gerade die letzten Updates runter...
Genau so auch bei mir - es trudeln noch updates ein. Wahrscheinlich runiniert MS jetzt das Win7 so, dass es nicht mehr funktioniert und auch kein Win10 update mehr möglich ist. -> Pflichtneukauf!
Jens M. schrieb: > Ansonsten hast du dir Scareware eingefangen. Nö, das kommt per Popup vom Browser...
Peter M. schrieb: > Excel 2000 ist Bestandteil von Microsoft Office 2000. Da hast du recht! Ich habe das mit Word 2000 verwechselt...Ist schon länger her, dass ich das in die Hand nehmen musste. Sorry ,Asche auf mein Haupt...
Guest schrieb: > Dort einfach "Nicht mehr erinnern" geklickt und Windows 7 startet ganz > normal. Ja - geh vom Netz und alles ist gut. Ich habe noch XP-VM's am Laufen - aber ohne Netz-Zugang. Falls nicht - "at your own risk" - plärr dann aber bitte nicht hier herum :-)
Guest schrieb: > Der Edge/Chromium wird explizit von MS auch in einer Windows 7 - Version > entwickelt. Soweit ich gelesen haben -nein! Das wäre ja eine Vitamikur für ein Betriebssystem das Mikrosoft am liebsten einäschern würde wenn sie es von heute auf morgen könnten...
@herbert: https://www.microsoftedgeinsider.com/en-us/ "Download beta channel for Windows 7". In Windows 10 wird heute der alte Edge durch Edge/Chromium ersetzt.
Man kann immer noch gratis auf Windows 10 upgraden: https://www.chip.de/news/Windows-10-kostenlos-Windows-7-gratis-updaten_127005018.html Hier noch ein Tip: Wenn man die ganzen Desktop-Effekte bei Windows 10 abschaltet, läuft es sogar flotter als Windows 7 Oder man installiert sich eine Linux-Distribution. Zum Beispiel Linux Mint. Das ist eine der meistgenutzten Linux-Distros die selbst Laien leicht installieren können. https://linuxmint.com/ Die xfce-Edition läuft selbst auf über 10 Jahre alten Geräten flott. Auch bei nur 2GB RAM.
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Manuel W. schrieb: > Oder man installiert sich eine Linux-Distribution. Zum Beispiel Linux > Mint. Das ist eine der meistgenutzten Linux-Distros die selbst Laien > leicht installieren können. Haben die einen eigenen Browser? Installieren ja, aber sonst? Habe keinen Bock auf Kommando Zeilen Ebene das zu tun was ich so unter Windows gelegentlich zu machen pflege wie zb. das manuelle beseitigen von Dateileichen deinstallierter Programme...
Odu schrieb: > Was hindert sie daran, zum Beispiel LibreOffice zu verwenden? > Das kann diese Formate lesen und auch erstellen, wo ist das Problem? Uhu U. schrieb: > Nach meiner Erfahrung verarbeitet Libre- / OpenOffice die M$-Formate > mittlerweile weitgehend fehlerfrei. Nee. Bei relativ einfach aufgebauten Word-Dokumenten halten sich die Inkompatibilitäten in Grenzen, aber sobald das Layout komplexer wird, mit Kopf- und Fußzeilen, textumflossenen Grafiken, Textkästen und derlei Zeug, dann bekommen auch die Im- und Export-Filter Probleme. Bei PowerPoint werden Farbverläufe und Animationen zum Problem, die Ergebnisse der Arbeit mit Folien-Mastern sehen auch nicht völlig identisch aus. Gerade wenn in einer Teamarbeit ein Dokument/eine Präsentation mehrmals zwischen LibreOffice und Microsoft Office hin und her wandert und mal hier, mal dort etwas angepasst wird, muss man am Ende ziemlich viel Zeit mit Layout-Korrekturen verbringen. Wer das Glück hat, Dokumente maximal einmalig konvertieren zu müssen, der hat IMHO die freie Wahl bei den Office-Systemen - von den Möglichkeiten her ist LibreOffice IMHO keinesfalls schlechter als Microsoft. Aber irgendwie hab' ich ein déja-vu, hatten wir das nicht gerade erst? Ah, doch, hier: Beitrag "Gibt es nennenswerte Unterschiede zwischen MS Word und LibreOffice Writer?" Die Konvertierungs-Probleme sind auch weiterhin aktuell, die c't-Redaktion haben den Austausch von Dateien erst vor kurzem getestet. Der Artikel ist leider nicht frei: https://www.heise.de/select/ct/2019/18/1566830631978403
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Johnny B. schrieb: > Privat habe ich schon etwa 5 Jahre lang kein Windows 7 mehr. Privat habe ich schon etwa 1.5 Jahre lang kein Windows XP mehr. Jetzt beginnt endlich die staade Zeit (bayrisch) mit W7. Gruß an alle hörigen Update-Jünger. W7 SP1 (unpatched) rulez!
HildeK schrieb: > Ich dachte, es kommen jetzt keine mehr ... XP hat noch lange nach Service-Ende ganz heiße Sicherheitsupdates bekommen. Die haben allerdings nur Fehler gestopft, die scheunentorgroße Sicherheitslücken gefixt haben.
Matthias L. schrieb: > Gerade wenn in einer Teamarbeit ein Dokument/eine Präsentation mehrmals > zwischen LibreOffice und Microsoft Office hin und her wandert und mal > hier, mal dort etwas angepasst wird, muss man am Ende ziemlich viel Zeit > mit Layout-Korrekturen verbringen. Das ist eher ein Argument dafür, dass sich das gesamte Team von dem M$-Zeug verabschiedet.
Manuel W. schrieb: > Hier noch ein Tip: Wenn man die ganzen Desktop-Effekte bei Windows 10 > abschaltet, läuft es sogar flotter als Windows 7 Das klingt interessant! Was meinst du genau mit Desktop-Effekte und wie schaltet man sie ab? Cool wäre, wenn man Win10 wenigstens visuell wie Win7 aussehen lassen könnte. Dieser ganze Schnickesmedienverwaltungskram nervt mich.
Beitrag #6108467 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uhu U. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Gerade wenn in einer Teamarbeit ein Dokument/eine Präsentation mehrmals >> zwischen LibreOffice und Microsoft Office hin und her wandert und mal >> hier, mal dort etwas angepasst wird, muss man am Ende ziemlich viel Zeit >> mit Layout-Korrekturen verbringen. > > Das ist eher ein Argument dafür, dass sich das gesamte Team von dem > M$-Zeug verabschiedet. Das Problem endet ja leider nicht an der Team-Außengrenze. Das Arbeitsergebnis soll ja irgenwer zu sehen bekommen, ein Kunde, ein Chef, ein Lehrer/Professor. Die müssten dann mit umsteigen. Die Präsentation soll vor Publikum vorgeführt werden, ah da haben unseren fest verkabelten Präsentations-Arbeitsplatz - Mööp. Ich weiß, mit PDF als Abgabeformat könnte man die meisten Probleme an der Team-Außengrenze abfangen, aber gerade an Schule und Uni hat man da keinen eigenen Entscheidungsspielraum.
Christian M. schrieb: > Laaaaangsam, habe erst grad angefangen, von XP auf W7 umzustellen, das > muss jetzt ne Weile halten! Sehr fortschrittlich, bin eben erst von Win98 auf WinXp umgestiegen. Man kommt ja kaum noch hinterher.
Guest schrieb: > In Windows 10 wird heute der alte Edge durch Edge/Chromium ersetzt. Richtig und wie ich (nach suchen)auch mitbekommen habe, dass es ihn auch für W7 gibt. Gut vor ein paar Tagen habe ich noch gegenteiliges gelesen.Aber so ist das Netz halt mal...Tja, bleibt nur zu hoffen , dass der dann auch lange noch betreut wird ... Auf FF ist ja kein verlass mehr. Die machen auch was sie wollen. Ein Betriebssystem ohne funktionierenden Browser ist wie ein Haus ohne Fenster.
Beitrag #6108572 wurde von einem Moderator gelöscht.
herbert schrieb: > Ein Betriebssystem ohne funktionierenden Browser ist wie ein Haus ohne > Fenster. Ja, es gibt Linux-Versionen ohne Fenster – nennen sich Server. Aber damit kannst du natürlich auch so arbeiten, wenn du deinen Hass gegen Linux tunen willst…
A. K. schrieb: > Es gibt auch Windows Server ohne Fenster, nur mit der Power Shell. Das ist gefährlich, es untergräbt die Loyalität…
Wenn du DAS schaffst, bist du ein Held! Windows3.1 zurückgeben, das ist doch mal 'ne Ansage :-)
Uhu U. schrieb: > Das ist eher ein Argument dafür, dass sich das gesamte Team von dem > M$-Zeug verabschiedet. Tut es nicht, nicht wenn es sich um eine Behörde oder Schule handelt. Ich habe PCs für Lehrer und für Schüler eingerichtet, soweit ich weiss ruft z.B. das Zeugnisprogramm für die Lehrer MS Word direkt auf. Dass die Schule den Schülern Office bezahlt ist ein haltloses Gerücht. Abgesehen davon, ich habe Libreoffice mal probiert mit einem einfachen uralten Geschäftsbrief (noch aus Office 2000 Zeiten), mit meinem Logo, Adressfeld, Datumsfeld, Fusszeile - nichts davon hatte nach der Umwandlung noch eine Ähnlichkeit mit meiner Vorlage. Wahrscheinlich bezieht sich die Aussage "einfache Dokumente" auf reine Textdateien. Und ich bin auch nicht bereit alle paar Monate Libreoffice auf seine Brauchbarkeit neu zu überprüfen, so bleibt es eben bei MS Office. Das Sekretariat einer Schule ist übrigens auch nicht der Ort wo komplexe Software-Probleme gelöst werden. I.A. ist die Ausgabe von Dokumenten als PDF schon eine totale Überforderung. Georg
georg schrieb: > Dass die Schule den Schülern Office bezahlt ist ein haltloses Gerücht. Das habe ich auch nicht behauptet. > Abgesehen davon, ich habe Libreoffice mal probiert mit einem einfachen > uralten Geschäftsbrief (noch aus Office 2000 Zeiten), mit meinem Logo, > Adressfeld, Datumsfeld, Fusszeile - nichts davon hatte nach der > Umwandlung noch eine Ähnlichkeit mit meiner Vorlage. Mit älteren Versionen hatte ich auch Probleme, mittlerweile aber nicht mehr. Hochkomplizierte Layouts habe ich allerdings auch nicht. > Das Sekretariat einer Schule ist übrigens auch nicht der Ort wo komplexe > Software-Probleme gelöst werden. I.A. ist die Ausgabe von Dokumenten als > PDF schon eine totale Überforderung. Derart simples Zeug lässt sich aber sehr gut so kommunizieren, dass auch völlig unbedarfte Leute damit klar kommen – es muss eben jemand her, der sich des Problems annimmt. Wahrscheinlich steckt letzten Endes mal wieder Lobbyarbeit dahinter, warum das nicht gemacht wird. Der Rauswurf von Linux in der Münchener Stadtverwaltung ist ein Paradebeispiel dafür.
Uhu U. schrieb: > dass auch > völlig unbedarfte Leute damit klar kommen – es muss eben jemand her, der > sich des Problems annimmt. Ich habe mich schon oft bemüht, wenigstens PDF als Standard zu propagieren, z.B. bei Vereinen, Politischen Parteien usw. Das funktioniert sogar manchmal, aber nicht dauerhaft, spätestens nach einem personellen Wechsel ist wieder alles beim alten, sprich Microsoft-Dateien. Ich glaube eher, der Trend geht in die Gegenrichtung - Schüler bekommen ihre Hausaufgaben als docx, und beim Einwohnermeldeamt kriegt man auch keinen Ausweis mehr ohne selbst MS Office zu benutzen um den Antrag zu stellen, den kann/muss man als Worddatei herunterladen. Georg
Libre Office sieht leider einfach nur altbacken aus und macht dadurch Leuten, die die moderne MS Office Oberfläche gewohnt sind, den Umstieg schwer. Habe selbst versucht, Libre Office nicht-technikaffinen Leuten schmackhaft zu machen, und meist kamen sofort Beschwerden, dass Funktion XY nicht zu finden sei. Wenn ich von einem Objekt die Rahmenfarbe oder ähnliches ändern will, geht das in MS Office mit maximal zwei Klicks, in Libre Office muss man nicht selten erstmal auf Rechtsklick > Eigenschaften, den richtigen Tab suchen um dann in einem weiteren Untermenü endlich die Einstellung tätigen zu können. Hinzu kommen zahllose nervige Bugs wie z.B. ruckeliges Verschieben/Vergrößern von Grafiken, leere Seiten die sich plötzlich nicht mehr löschen lassen, Probleme mit High-DPI-Montitoren, etc. pp.
georg schrieb: > Ich glaube eher, der Trend geht in die Gegenrichtung - Schüler bekommen > ihre Hausaufgaben als docx, und beim Einwohnermeldeamt kriegt man auch > keinen Ausweis mehr ohne selbst MS Office zu benutzen um den Antrag zu > stellen, den kann/muss man als Worddatei herunterladen. Nein, das ist ebenfalls per pdf lösbar – die Funktionalität gibt es schon lange und sie wird z.B. vom Einwohnermeldeamt Karlsruhe auch benutzt. Diejenigen, die damit nicht klar kommen, können die pdf-Datei ausdrucken und das Formular von Hand ausfüllen.
Xaver aus Xanten schrieb: > Habe selbst versucht, Libre Office nicht-technikaffinen Leuten > schmackhaft zu machen, und meist kamen sofort Beschwerden, dass Funktion > XY nicht zu finden sei. Das passiert aber auch ziemlich regelmäßig, wenn man auf eine neue Office-Version von M$ umsteigt/umsteigen muss. Es ist einfach nur eine Frage der Übung. Sehr schön gelöst ist dieses Problem im Android-Studio: dort gibt es unter Hilfe eine Suchfunktion für Menüeinträge – davon könnten sich die LibreOffice-Leute eine Scheibe abschneiden…
herbert schrieb: > Manuel W. schrieb: >> Oder man installiert sich eine Linux-Distribution. Zum Beispiel Linux >> Mint. Das ist eine der meistgenutzten Linux-Distros die selbst Laien >> leicht installieren können. > > Haben die einen eigenen Browser? Installieren ja, aber sonst? Habe > keinen Bock auf Kommando Zeilen Ebene das zu tun was ich so unter > Windows gelegentlich zu machen pflege wie zb. das manuelle beseitigen > von Dateileichen deinstallierter Programme... Man hat dort auch einen Desktop mit Startmenü. Als Webbrowser ist Firefox dabei. Über eine Anwendungsverwaltung (sieht aus wie ein Appstore) kann man Programme installieren und deinstallieren. Hier findet man auch z.B. Spotify. Falls neue Programmversionen erscheinen meldet das der Update-Manager und bietet eine Aktualisierung an. Man muss nicht wie bei Windows jedes einzelne Programm aktualisieren. Das ganze kann man auch automatisieren so das es im Hintergrund läuft. Hier ein Dateianhang vom Screenshot des Desktops:
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Uhu U. schrieb: > Der Rauswurf von Linux in der Münchener > Stadtverwaltung ist ein Paradebeispiel dafür. Ich war letzes Jahr um diese Zeit im Münchener Fundbüro. Ich hatte über die Polizei eine goldige Fundsache eingeliefert. Nach sechs Monaten wurde ich angeschrieben und man teilte mir mit, dass ich das Teil gegen eine Gebühr abholen könnte. Also hingefahren ersten Schalter besucht ,Laufzettel bekommen mit dem ich zur nächsten Stelle geschickt wurde. Dort wird normalerweise das per Pc so gerichtet, dass man an der dritten Stelle bezahlen kann. Danach bekommt man an der ersten Stelle die Fundsache ausgehändigt. Leider ist in der Zeit in der ich was wollte die EDV mit Linux ausgefallen was mich über 2 Stunden Wartezeit im Fundbüro gekostet hat. Im LFStat gab es ähnliche Szenarien.Die hatten zuerst NT und dann XP drauf bevor zu Linux gewechselt wurde. Ich kenne den Admin dort aus Schulzeiten... Aber ich werde mir mal eine Installation mit Linux machen denn bisher kenne ich das und die Probleme nur vom Hörensagen. Fairerweise gehört das dazu wenn man meckert. Aber vorweg: Ich höre aber auf zu spielen sobald ich gezwungen bin schlichte Dinge auf "Kommandozeilen Basis"zu erledigen. Das gibt es zwar auch unter Windows aber die 5 Befehle für "Ausführen" habe ich im Kopf. Mehr habe ich bisher nicht so oft benötigt,dass ich mir sie merken musste.
Matthias L. schrieb: > Nee. Bei relativ einfach aufgebauten Word-Dokumenten halten sich die > Inkompatibili0täten in Grenzen, aber sobald das Layout komplexer wird, > mit Kopf- und Fußzeilen, textumflossenen Grafiken, Textkästen und derlei > Zeug, dann bekommen auch die Im- und Export-Filter Probleme. Verständlich, so etwas ist für Word auch zu komplex. Für so etwas gibt es richtige DTP-Software. Word ist zum Briefeschreiben. > Bei PowerPoint werden Farbverläufe und Animationen zum Problem, die > Ergebnisse der Arbeit mit Folien-Mastern sehen auch nicht völlig > identisch aus. Animationen in PowerPoint? Schreibt da ein gelangweilter Manager? PowerPoint (oder vergleichbare Software zur Selbstdarstellung) an sich ist schon schlimm genug, aber so etwas noch mit Animationen vollzustopfen zeigt gleich, daß der Inhalt so schlecht ist, daß er auf diesem Weg kaschiert werden soll. Xaver aus Xanten schrieb: > Libre Office sieht leider einfach nur altbacken aus und macht dadurch > Leuten, die die moderne MS Office Oberfläche gewohnt sind, den Umstieg > schwer. Das Fehlen dieser Ribbonkackscheiße ist der größte Vorteil von LibreOffice. Menüs, die gut auch mit der Tastatur zu bedienen sind, die immer gleich aussehen (auf der Arbeit suche ich beim einzigen MS-Office-Produkt, das ich zwangweise nutze, Outlook, regelmäßig, wo sich die Funktionen heute wieder verstecken), sind doch viel effizienter. Auch brauchen sie weniger Platz auf dem Bildschirm. (Die IT-Welt besteht nicht nur aus 42"-Displays mit 120 Megapixeln, es gibt auch Leute, die unterwegs mit 'nem 10"-Netbook arbeiten!) Ich war nie ein großer Fan von MS Office, die letzte Version davon, die ich privat hatte, war 97. Ale MS dann beschlossen hat, die Menüs abzuschaffen, haben sie sich ganz ins Abseits gestellt.
Da es jetzt keine Updates für Windows 7 mehr gibt kann man eigentlich sagen das Windows 7 jetzt fertig entwickelt ist.
Ralph schrieb: > Da es jetzt keine Updates für Windows 7 mehr gibt kann man eigentlich > sagen das Windows 7 jetzt fertig entwickelt ist. Nein, denn es wird noch brav weiter gefixt. Nur kriegt die Fixes nicht mehr jeder Dahergelaufene.
Nachdenklicher schrieb: > Das Fehlen dieser Ribbonkackscheiße ist der größte Vorteil von > LibreOffice. Das kann man auch in LibreOffice einschalten: https://www.omgubuntu.co.uk/2017/02/how-to-enable-libreoffice-ribbon-notebook-bar
Beitrag #6108987 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hmm, ReactOS wurde noch nicht erwähnt. Das darf doch in diesem Thread nicht fehlen.
DPA schrieb: > Das kann man auch in LibreOffice einschalten Kann man. Muß man aber nicht. Ich kenne auch keinen, der es tut. Alle LibreOffice-User, die ich kenne, sehen die gute Bedienbarkeit mit richtigen Menüs als eine der großen Stärken des Programms gegenüber dieser vermurksten GUI von Microsoft, in deren aktuellster Version man nicht mal mehr erkennt, was Schaltfläche ist und was nur Label.
Ich glaube, ich werde das Ribbon Menu auf meinem librem5 Smartphone mal ausprobieren. Dort ist der Bildschirm nämlich nicht besonders breit. Dann müssten Tabs/Ribbons ja eigentlich besser gehen, weil die etwas vertikaler sind. mal sehen.
ich hab zwar auch schon auf Linux umgestellt, bzw eine andere Platte damit bespielt und konfiguriert. Die alte Win7-Platte hab ich aber noch nicht genullt. die letzten beiden Tage mit W7 gearbeitet, bisher noch keine Beeinträchtigungen. Es gab hier nach dem letzten Update und nach dem Wiederhochfahren auch diesen Scare-Screen "Supportende", aber noch habe ich keine Geschwindigkeitseinbußen bemerkt. "nicht weiter benachrichtigen - OK" Ich bin auch geneigt, noch ein paar Tage mit Win7 weiterzumachen. Wie gesagt, noch ist es genauso sicher, wie bis zum nächsten regulären Flicken mal sehen, ob dieses "nicht weiter benachrichtigen" anhält. Eine "Kamera" taucht hier jedenfalls nicht auf.
● J-A V. schrieb: > Ich bin auch geneigt, noch ein paar Tage mit Win7 weiterzumachen. Warum auch nicht. Meine XP-Rechner laufen mittlerweile sechs Jahre nach Supportende auch problemlos weiter. Ebenso der Rohde&Schwarz ESCI mit XP embedded, obwohl der Hersteller uns natürlich gerne einen ESR als Ersatz verkauft hätte. Dass man mit so einer Maschine keine Webseiten aufruft und keine per Mail zugesandten unbekannten Anlagen öffnet dürfte wohl jedem klar sein. Dafür stellt man halt einen modernen Rechner daneben.
Manuel W. schrieb: > Man hat dort auch einen Desktop mit Startmenü. Als Webbrowser ist > Firefox dabei. Verrate doch nicht alles…
soul e. schrieb: > Dass man mit so einer Maschine keine Webseiten aufruft und keine per > Mail zugesandten unbekannten Anlagen öffnet dürfte wohl jedem klar sein. > Dafür stellt man halt einen modernen Rechner daneben. Bei Schädlingen wie Wannacry und EternalBlue muss der ggf betroffene Rechner nicht mitspielen. Es reicht, wenn im Netz irgendein anderer Rechner ihn einfängt. Der verbreitet ihn dann auf alle Rechner, die er finden kann und die dafür empfänglich sind. Gegen manche remote code execution Probleme hilft eine saubere Netztrennung mit Firewall zwischen Produktionsgeräten dem Rest. Wenn die allerdings SMB für Filetransfers aufmacht, sind die beiden oben wieder im Spiel.
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herbert schrieb: > Aber vorweg: Ich höre aber auf zu spielen sobald ich gezwungen bin > schlichte Dinge auf "Kommandozeilen Basis"zu erledigen. Das gibt es zwar > auch unter Windows aber die 5 Befehle für "Ausführen" habe ich im Kopf. Linux ist es seinem Ruf schuldig, dass alles über die Kommandozeile gemacht werden muss. Irgendwie muss man sich ja die ganzen doofen Windows-Fans vom Hals halten… (Würden die alle zu Linux überlaufen, stünde es genau so unter Malware-Beschuss, wie Windows jetzt.) > Leider ist in der Zeit in der ich was wollte die EDV mit Linux > ausgefallen was mich über 2 Stunden Wartezeit im Fundbüro gekostet hat. Sowas passiert natürlich bei einem reinen Windows-Netzwerk niemals – irgendwie muss sich M$ ja für die viele Kohle rechtfertigen, die sie sich ganz diskret zustecken lassen…
soul e. schrieb: > ● J-A V. schrieb: > >> Ich bin auch geneigt, noch ein paar Tage mit Win7 weiterzumachen. > > Warum auch nicht. Meine XP-Rechner laufen mittlerweile sechs Jahre nach > Supportende auch problemlos weiter. mein Rechner ist aber noch am grossen Gewebe Offline laufen hier in der Firma auch noch WinNT Rechner.
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Uhu U. schrieb: > irgendwie muss sich M$ ja für die viele Kohle rechtfertigen, die sie > sich ganz diskret zustecken lassen… Nix diskret, ganz öffentlich. Lizenziere einen gut ausgestatteten Virtualisierungs-Server aus 2 AMD 64-Kernern mit Windows Datacenter Server und das Windows ist teurer als die Hardware.
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Microsoft lizenziert mittlerweile Cores. Angesichts der Core-Inflation hat Microsoft damit eine Lizenz zum Gelddrucken. Bei VMware und Redhat werden weiterhin Sockel bezahlt. Der Unterschied ist ziemlich krass. Im Ergebnis muss man die Virtualisierungsstrukturen in Windows- und Linux-Domänen trennen. Die Linux-Domäne kriegt 64-Core AMDs. Für die Windows-Domäne sind die aufgrund der Lizenzierung effektiv zu teuer. Bei Projekten mit signifikanter Server-Infrastruktur können solche Kosten-Aspekte ein Kriterium bei der Auswahl von Anbietern werden. Wer Lösungen auf Linux-Basis anbietet, ist klar im Vorteil.
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Uhu U. schrieb: > Irgendwie muss man sich ja die ganzen doofen > Windows-Fans vom Hals halten… Das ist aber eine sehr schlichte Einschätzung. Stell dir mal ein Auto vor, das man mit Kommandos in Gang setzen muss und durch die Stadt zu steuern hat. Klar derjenige der das macht hält sich dann für ziemlich elitär und hält alle für Vollpfosten die noch Schalter, Lenkrad ,Gas und Bremse manuell betätigen. Ich persönlich möchte bei so einem "Könner"aber nicht mitfahren wollen. Eagle kennst ja sicher zum Routen von Leiterplatte-Layouts. Das geht auch auf Befehlszeile. Das in meinen Augen bessere Programm Sprint lässt sich komplett mit der Maus bedienen. Das lernst in zwei Tagen und vergessen tust da nix mehr. Anders bei Eagle da lernst ewig und wennst nicht dabei bleibst und mal eine längere Pause machst, dann fängst wieder von vorne an.Aber auch da gibt es Zeitgenossen,die halten Menschen welche so ein Programm nicht haben wollen und lieber was "Mausfähiges "bevorzugen, gelegentlich für dumm. Aber ich kann auch CW ((Morse-Telegrafie),das können nur wenige.Trotzdem würde ich nie "doofe Telefonierer"sagen.
A. K. schrieb: > Nix diskret, ganz öffentlich. Lizenziere einen gut ausgestatteten > Virtualisierungs-Server aus 2 AMD 64-Kernern mit Windows Datacenter > Server und das Windows ist teurer als die Hardware. Das ist doch bei vielen Softwarelastigen Geräten so. Auch bei Smartphones kostet die ganze enthaltene Software weit mehr als die Hardware.
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● J-A V. schrieb: > Ich bin auch geneigt, noch ein paar Tage mit Win7 weiterzumachen. Sicherheitsrisiken sehe ich bei dir ,und du machst sicher nicht jeden Sch**** an Dateianhängen auf, keine. Ist bei meinem XP das ich heute noch betreibe auch nicht anders. Aber wie weit du mit W7 tatsächlich kommst und da werde ich ja auch demnächst betroffen sein hängt genau davon ab wie lange deine Browserlieferanten ihn auf dem erforderlichen Stand halten. Stellen sie das ein ,dann fangen nach einem Jahr etwa die ersten Probleme an. Nicht jede Webseite wird zu arbeiten sein. Wenn du eh nicht bei Conrad einkaufen gehst kann es dir ja egal sein, ob die Seite läuft oder nicht. Kaufst halt da ein, wo der Browser noch geht.
georg schrieb: > Und damit der Umsatz auch stimmt, werden auch die Schüler gezwungen, > MS-Office anzuschaffen, habe das gerade für 2 Schüler einrichten müssen. Also ich habe lange Zeit Libre Office genutzt, bin aber mit MS Office "groß" geworden. Aktuell arbeite ich mit beiden parallel. Extra für die Schule (Techniker, Teilzeit) habe ich mir ein MS Office angeschafft, einfach meil mich die kleinen Details bei Libre Office nerven. Was genau mich an Libre Office stört kann ich gar nicht mehr so genau sagen, aber das Handling ist für mich nicht so leichtgängig wie bei der Konkurrenz. Gerade bei Calc/Excel merkt man den Unterschied. MS ist einfach bis ins kleinste Detail benutzerfreundlich und durchdacht, was man von Libre Office nicht vollständig behaupten kann. In MS Office kann man vieles einfach und schnell erledigen, was bei Libre Office teilweise versteckt ist und in einer Suchorgie ausartet, oder noch nicht implementiert wurde. Und ich kenne beide Programme gut (Libre Office > 10 Jahre; MS Office 15-20 Jahre). Diese kleinen Details haben mich dazu gebracht, doch ein "teures" 80€ MS Office zu kaufen. Würde ich auch wieder so machen, aber nur wenn man komplexere Sachen damit anstellen möchte.
Ich hab's mal gewagt auf Debian umzusteigen. Bei Servern war es stets Debian, aber auf dem Desktop-PC waren es zuviel Altlasten, als dass ich mich dazu bequemen konnte, auch dort Debian einzusetzen. Der Umstieg verlief nicht so nach Plan. Ich hatte mir zu diesem Anlass eine NVMe M.2 von Samsung gekauft (970 EVO Plus) und die Installation klappte auch problemlos. Aber so nach ca. 15 - 20 Minuten fror das Ganze ein. Hab's dann auf eine normale SSD-Diskette installiert und damit laeuft es anstandslos. Auf die NVMe habe ich nun meine aktuelle Windows 7 kopiert ... und damit giebt es keinerlei Probleme. Die Windows 7 Installation werde ich versuchen als image zu verpacken und es in VirtualBox virtuell zu benutzen, bis ich step-by-step den Umzug geschafft habe. Aber eines ist klar: kein Windows 10!
Ich hatte mir vor einiger Zeit ein Linux mint Cinnamon als Image besorgt und das Gestern Abend auf eine DVD gebrannt. Gut das booten dauert,aber ist bei einer Scheibe normal. Mint startete in englisch ,aber beim spielen wäre mir deutsch sympatischer. Gibt es Images die von Haus aus in deutsch gehalten sind? Ich habe versucht das umzustellen, klappte aber live nicht. Vermutlich wegen der Scheibe die ja nicht beschrieben werden kann wenn notwendig. Einen schnellen Stick hatte ich gerade nicht zur Hand der frei gewesen wäre. Naja , über den mitgelieferten FF kam ich schon mal ins Internet und sogar die Conrad -Seite zeigte die unter Chrome (last xp)vermissten Produktbilder wieder an. Von mint habe ich jetzt 2 Varianten gesehen. Cinnamon und noch was anderes . Was ist da besser? Habe gelesen, die Oberfläche wäre altbackener .Ist das alles?
Ja gibt es auch in deutsch: https://sourceforge.net/projects/linuxmintdeutsch/ Ob Du mate, KDE oder etwas anderes brauchst,wirst Du merken. Es ist so wie die Frage nach Kaffee oder Tee. Kann man so nicht beantworten. Muss man probieren. Auf jeden Fall steckt immer Wasser (Debian) dahinter. ;-)
Vor Jahren habe ich mal den Test Ubuntu gegen MS gemacht: Das Ubuntu Notebook war in 1h mit allen Funktionen und Libre Office fertig, am MS-Gerät hatte ich in dieser Zeit noch lange nicht alle Updates und kein fertiges Office händisch aufgespielt. Resultat: Einfache Briefe schreiben ging mit beiden Systemen gleich gut. Aber bei tieferer Betrachtung und speziellen Excel-Funktionen gab es wesentliche Differenzen.
herbert schrieb: > Gibt es Images die von Haus aus in deutsch gehalten sind? Das ist der Nachteil von fertigen Images, die meisten sind eben nicht lokalisiert. Ich habe das auch mal versucht anzupassen, aber das war mir dann doch zuviel Arbeit und ich habe dann z.B. Ubuntu unter VMWare neu installiert und dabei wie üblich Sprache, Keyboard, Zeitzone und und und gleich bei der Installation richtig gewählt. Das ist tatsächlich weniger Zeitaufwand. Wenn du dann noch Software wie z.B. eine Datenbank hast und alles ist englisch, dann wird die Anpassung sehr aufwendig und unübersichtlich. Georg
Jo mei schrieb: > Gruß an alle hörigen Update-Jünger. W7 SP1 (unpatched) rulez! Langweiler. Win2000 ohne SP ist das einzig wahre! Und richtig flott.
Reinhard S. schrieb: > Jo mei schrieb: > Gruß an alle hörigen Update-Jünger. W7 SP1 (unpatched) rulez! > > Langweiler. Win2000 ohne SP ist das einzig wahre! Und richtig flott. Immer diese Leute, die sofort auf eine neue Version upgraden ;-) Ich benutze teilweise noch ME.
unglaublich schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Jo mei schrieb: >> Gruß an alle hörigen Update-Jünger. W7 SP1 (unpatched) rulez! >> >> Langweiler. Win2000 ohne SP ist das einzig wahre! Und richtig flott. > > Immer diese Leute, die sofort auf eine neue Version upgraden ;-) Ich > benutze teilweise noch ME. Alternative: Windows 10 Insider Preview https://insider.windows.com/de-de/
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Ben B. schrieb: > Komisch. Mein Laptop läuft noch. das ist wirklich komisch, wo laaft er den hin ? duckundwech
So, jetzt habe ich irgendwo gelesen, dass Linux Mint v15 einen Windows installer mitbringt mit dem man das ganze unter xp oder W7 in eine Containerdatei installieren kann. V15 müsste man dann Schrittweise aktualisieren. Neuere Mint Versionen haben diesen Installer nicht mehr. Was meinen die Experten und gibt es da einen Pferdefuss...zb. beim aktualisieren? Livesystem von der DVD benutzt muss man mit englisch leben.
herbert schrieb: > Neuere Mint Versionen haben diesen Installer nicht mehr. > Was meinen die Experten und gibt es da einen Pferdefuss...zb. beim > aktualisieren? Nennt sich VM. Gibts auch von anderen Anbietern. Probier mal den VMware Workstation Player mit einem Linux deiner Wahl.
herbert schrieb: > Mint Versionen haben diesen Installer nicht mehr. > Was meinen die Experten und gibt es da einen Pferdefuss...zb. beim > aktualisieren? Livesystem von der DVD benutzt muss man mit englisch > leben. Mint kann man online aktualisierenm die DVD braucht man nur bei der Erstinstallation. Ich würde eher Mint (oder irgendwas) direkt auf dem Host installieren, dann kannst Du es am Netz lassen und stattdessen das alte Windows in eine VM ohne Netzwerk einsperren.
Reinhard S. schrieb: > Win2000 ohne SP ist das einzig wahre! Win_2000 war das einzige Mal, dass Microsoft eine sinnvolle Veränderung gemacht hat, die Funktionen von NT mit dem Bedienkomfort von W98 versehen. Win_2000 war nicht für den Heimanwender vorgesehen, für den musste es bunter werden und ein paar schwachsinnige Restriktionen bekommen, Win_XP. Mir fällt an XP nichts ein, was nicht auch unter Win_2000 funtioniert hätte - bis man per Vorsatz Schnittstellen verändert und die Anwender aktueller Software damit zum Umstieg gezwungen hat. Bis heute habe ich nicht verstanden, wieso alle Welt das nach Win_7 umbenannte, leicht modifizierte Vista so unendlich toll findet. Es hat viele bunte Funktionen, um endlich mal eine leistungsfähigere Grafik notwendig zu machen, ist in der Bedienbarkeit aber ein klarer Rückschritt.
Manfred schrieb: > ist in der Bedienbarkeit aber ein klarer > Rückschritt. Na komm, die schnelle Suche nach PRogrammen ist schon besser. Ansonsten hast du aber voll Recht.
Was verstehst Du unter "Suche nach Programmen"? Die Suchbox oben rechts im Explorer? Die gab es doch schon unter XP.
soul e. schrieb: > Was verstehst Du unter "Suche nach Programmen"? Die Suchbox oben > rechts im Explorer? Die gab es doch schon unter XP. Vermutlich meint er links unten "Start" bzw. die Win-Taste und dann lostippen.
soul e. schrieb: > Die Suchbox oben rechts > im Explorer? Die Dateisuche im Windows-Explorer hat noch nie funktioniert. Es muss Drittanbietersoftware installiert werden um nach Dateien zu suchen, mit Bordmitteln geht das nicht.
Suchen nach Dateinamen funktionierte gut. Unabhängig von der Endung, auch nach *.exe. Wer im Startmenü Ordnung hält braucht keine Programme suchen, und ein solches bekommt man mit Classic Shell / Open Shell. Suchen innerhalb von Dokumenten habe ich nie versucht, der "Indexdienst" war immer deaktiviert.
Bernd K. schrieb: > Die Dateisuche im Windows-Explorer hat noch nie funktioniert. ... > mit Bordmitteln geht das nicht. soul e. schrieb: > Suchen nach Dateinamen funktionierte gut. Wie ich sehe, seid ihr euch einig :-))) Ich muss auch sagen, dass bei mir ebenfalls alles funktioniert.
Odo schrieb: > Vermutlich meint er links unten "Start" bzw. die Win-Taste und dann > lostippen. Dies. Geht schneller als klicken, aber ich bin auch ein Tastaturmauskombinutzer.
Das Booten dauert auf einem mal deutlich länger... Win7 ist jetzt recht lange mit leerem Desktop, Hintergrundbild da ohne Verknüpfungicons am rödern. Ist aber nach so 2 Minuten normal da. Brauchte sonst nach BIOS-beep inner so 40sek Mein System lief seit Aufsetzen 2014 und Image In 2018 zurüchspielen (Platte def) stabil und zuverlässig fix. Kann Zufall sein, ist aber schon verdächtig. Bis anfang Feb mache ich weiter Dann ist Win7 endgültig offline.
Ich verstehe euch nicht. Ich habe noch DOS Rechner mit w3. 11. Auf einem p4 laufen die super schnell, auch mein altes Word macht noch alles was es soll. Ich würde mal behaupten das 90% der User nicht mal merken würde wenn ich deren Windows gegen Linux tausche. Ein bisschen bla bla und das wird so akzeptiert. Die restlichen 10% würden mich erschlagen weil ihr geliebtes programm X nicht mehr geht. Vor vielen Jahren war das noch anders (alles über shell).
Bernd K. schrieb: > Die Dateisuche im Windows-Explorer hat noch nie funktioniert. Es muss > Drittanbietersoftware installiert werden um nach Dateien zu suchen, mit > Bordmitteln geht das nicht. Aber so doch nicht! Geht mit der richtigen Eingabe im Suchfenster recht brauchbar...außer der Indexdienst ist deaktiviert... Was anderes : Ich habe mir gestern eine Linux- Mint Cinnamon de heruntergeladen(Sourceforget.net). Entgegen meiner üblichen Downloads landete die ISO im Ordner "TEMP". Fand ich schon reichlich seltsam. Sie ließ sich zwar kopieren ,aber nicht umbenennen oder löschen. Gut auf den abgesicherten Modus hatte ich keinen Bock. Unlocker installiert trotz meckern meiner AV und weg war die ISO. Ich habe nicht gerne nutzlose Dateien mit dieser Größe an Board. 2,5 Zoll Platte ist bestellt da werde ich Mint mal ausgiebig ausprobieren. Ist sogar er VLC Player vorinstalliert...
Klaus schrieb: > Ich verstehe euch nicht. Ich habe noch DOS Rechner mit w3. 11. Auf einem > p4 laufen die super schnell, auch mein altes Word macht noch alles was > es soll. Mein Rechner ist dabei online... Gut, Banking und so mache ich mit dem schon länger nicht mehr. > Ich würde mal behaupten das 90% der User nicht mal merken würde wenn ich > deren Windows gegen Linux tausche. Ein bisschen bla bla und das wird so > akzeptiert. Die restlichen 10% würden mich erschlagen weil ihr geliebtes > programm X nicht mehr geht. Vor vielen Jahren war das noch anders (alles > über shell). Ich habe längst eine Platte mit einem Ubuntu bereit. Und ich habe sehr wohl gemerkt, dass das kein Windows ist. Das merke ich auch bei einem Mint. Geliebtes Prog? - MS Paint. Für einfache Bearbeitungen für mich immer noch das effizienteste Prog. Läuft mit Wine auf Linuxen.
● J-A V. schrieb: > Ich habe längst eine Platte mit einem Ubuntu bereit. > Und ich habe sehr wohl gemerkt, dass das kein Windows ist. > Das merke ich auch bei einem Mint. Natürlich, merken schon. Aber für die angesprochenen 90%, die den Rechner eh nur für Surfen und Office nutzen, ist es ja eh eine reine Gewohnheitssache. Mal ehrlich, ob meine Mutter jetzt an MS Office oder an Libre Office verzweifelt, ist auch schon egal.
● J-A V. schrieb: > Das Booten dauert auf einem mal deutlich länger... > Win7 ist jetzt recht lange mit leerem Desktop, > Hintergrundbild da ohne Verknüpfungicons am rödern. > > Ist aber nach so 2 Minuten normal da. > Brauchte sonst nach BIOS-beep inner so 40sek Hat nichts mit der Umstellung zu tun. Vielleicht haucht deine Platte das Leben aus.
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