Hallo Gibt es nennenswerte Unterschiede zwischen MS Word und LibreOffice Writer? Bzw gibt es einen vernünftigen Grund, für MS Word zu zahlen wenn man Libreoffice kostenlos haben kann?
Wenn du in einem MS Office Umfeld Dokumente gemeinsam mit anderen bearbeiten musst, dann führt kein Weg an MS Office vorbei. Ansonsten sehe ich keinen Grund für MS Office, funktioniert genauso gut und schlecht wie LibreOffice. Beide Produkte haben ihre Stärken und Schwächen. Und beide haben ihre Bugs. Warum probierst du nicht einfach mal das kostenlose LibreOffice, dann weißt du doch was du davon halten kannst?
Der technische Support von Microsoft kann ein Grund sein Office zu verwenden denn der Hersteller von LibreOffice bietet so etwas nicht an. https://www.libreoffice.org/get-help/professional-support/
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test schrieb: > Warum probierst du nicht einfach mal das kostenlose LibreOffice, dann > weißt du doch was du davon halten kannst? Soviel Zeit habe ich nicht, beides ausgiebig zu testen. Deshalb erhoffte ich mir hier im Forum eine Entscheidungshilfe von Leuten, die mehr Ahnung und Erfahrung als ich haben.
Das taugt beides nix. Man sieht dem Dokument an, womit es geschriben wurde. Das kann es ja wohl nicht sein! Z.B. an im Textfluss eiernde Buchstaben.
Ansgar schrieb: > test schrieb: > Warum probierst du nicht einfach mal das kostenlose LibreOffice, dann > weißt du doch was du davon halten kannst? > > Soviel Zeit habe ich nicht, beides ausgiebig zu testen. Deshalb erhoffte > ich mir hier im Forum eine Entscheidungshilfe von Leuten, die mehr > Ahnung und Erfahrung als ich haben. Das Problem ist... Jeder hat andere Ansprüche an die Software. Und jeder hat ein anderes Nutzungsverhalten. Wenn du z.B. viel mit fix positionierten Textboxen arbeitest und das ist in LibreOffice gerade buggy, dann helfen dir die ganzen Lobpreisungen (von den Nutzern dir so etwas nicht nutzen) nicht wirklich weiter. Und beide Pakete haben derart viele Funktionen, niemand nutzt alle intensiv. Ist also alles sehr individuell.
Ansgar schrieb: > Hallo > Gibt es nennenswerte Unterschiede zwischen MS Word und LibreOffice > Writer? Bzw gibt es einen vernünftigen Grund, für MS Word zu zahlen wenn > man Libreoffice kostenlos haben kann? Kommt drauf an. In unserer Gegend (BS, WOB usw.) wird an den Volkshochschulen/Schulen ( https://www.vhs-braunschweig.de/die-vhs-braunschweig/programm/computer-wirtschaft-und-medien/ ) vor allem der Umgang mit Word/Excel vermittelt.
Kriseninterventionsspezialist schrieb: > Das taugt beides nix. Man sieht dem Dokument an, womit > es geschriben wurde. Das kann es ja wohl nicht sein! > > Z.B. an im Textfluss eiernde Buchstaben. Jetzt komm nicht mit Latex. MS Office und Libre Office sind (von Laien) einfach zu bedienende Büromultitools. Damit sollen Leute die keine Ahnung von Computer haben ihren Job machen. Für alles was man damit machen kann gibts bessere Software. Aber einen Corporate Identity konformen 08/15 Aushang macht die Sekretärin mal schnell nebenbei. Und das ist hinreichend gut. Denkst du wirklich es mach Sinn hier einen Layouter einzustellen der diese Aushänge muttels professioneller DTP Software macht?
Ansgar schrieb: > Leuten, die mehr Ahnung und Erfahrung als ich haben. Privat nutze ich LibreOffice. Persönlich komme ich mit den Ribon-Zeugs in den MS-Office-Produkten nicht gut zurecht. Daher habe ich mir auf meinem dienstlichen Rechner mit MS-Office Produkten UBitMenu installiert, welches die "alte" Menue-Struktur als Addon in MS-Office einblendet. In LibreOffice gibt es glücklicherweise noch ein "klassisches" Menue bzw. Funktions-Icons. Beide Office-Produkte können viel mehr, als ich wirklich nutzen kann. Als "Teil-Produkte" nutze ich eigentlich nur Textverarbeitung und Tabellen-Zeugs. Bei Excel bzw. LibreCalc nervt mich, dass die Funktionen in Zusammenhang mit [Alt,ctrl,shift] (Zellen Kopieren, etc) unterschiedlich implementiert sind.
rbx schrieb: > Kommt drauf an. In unserer Gegend (BS, WOB usw.) wird an den > Volkshochschulen/Schulen ( > https://www.vhs-braunschweig.de/die-vhs-braunschweig/programm/computer-wirtschaft-und-medien/ > ) vor allem der Umgang mit Word/Excel vermittelt. In Schulen sollte man eher LibreOffice nehmen. Weil man den Schülern nicht vorschreiben sollte eine bestimmte Software zu kaufen. Die können auch LibreOffice unter Linux nutzen wenn sie wollen. Oder eben unter Windows, das ist dann ja egal.
Das eine ist eine praktische und benutzerfreundliche Officeumgebung mit vielen tollen Sachen und zig Funktionen. Das andere ist MS Office.
Kriseninterventionsspezialist schrieb: > Das taugt beides nix. Man sieht dem Dokument an, womit > [...] > Z.B. an im Textfluss eiernde Buchstaben. Ja, aber nicht mehr nachdem das Dokument gedruckt oder als PDF exportiert wurde.
Ansgar schrieb: >> Warum probierst du nicht einfach mal das kostenlose LibreOffice, dann >> weißt du doch was du davon halten kannst? > > Soviel Zeit habe ich nicht, beides ausgiebig zu testen. Deshalb erhoffte > ich mir hier im Forum eine Entscheidungshilfe von Leuten, die mehr > Ahnung und Erfahrung als ich haben. Bist Du viel und tief im MS-Umfeld unterwegs? Verwendest Du auch andere Microsoft-Software? Exchange? Sharepoint? Brauchst Du Access? Visio? Brauchst Du Makros, VBA und ähnliches? Arbeitest Du viel und eng mit Leuten zusammen, die auch MS Office verwenden? Wenn eines der obigen Kriterien auf Dich zutrifft, nimm MS Office. Und bedenke: Das Zeugs kann verdammt viel. Die meisten Leute kennen davon nur 5%. Wenn nicht, nimm LibreOffice. Du kannst auch mit LibreOffice einfach anfangen. Wenn Du dann feststellst, dass Du irgendwo an Grenzen stößt, kannst Du immer noch umsteigen. Das geht in beide Richtungen sehr einfach. fchk
Ich mag auch gern Linux und nutze es seit vielen Jahren oft. Allerdings für Textverarbeitung finde ich es nicht so toll. Wie neulich hier in einem anderen Thread zu lesen war, ist die Fontdarstellung in Linux nicht so gut. Auch gibts da oft Darstellungsfehler wie ich erst neulich wieder feststellen musste (siehe angehängten Screenshot aus Libreoffice unter Linux)
Frank K. schrieb: > Das Zeugs kann verdammt viel. Die meisten Leute kennen davon > nur 5%. Die Lieblingsfunktion der meisten MS Office-Anwender ist die Installation von Schadsoftware mittels Makros. :)
Kriseninterventionsspezialist schrieb: > Das taugt beides nix. Man sieht dem Dokument an, womit > es geschriben wurde. Das kann es ja wohl nicht sein! Nö? Ich weiss nicht, ob das heute noch so ist, aber früher sahen wissenschaftliche Arbeiten meistens sehr stark nach TeX aus.
Es kommt wie immer darauf an was man damit machen und erreichen möchte. Für ein Haushaltsbuch und den Brief an Oma reicht LO. Wer mehr möchte nimmt MSO. Ich möchte auf MSO nicht verzichten, kann ich doch damit mehr als mit LO. VBA z.B. ist für mich ein wichtiger Grund, denn an VBA kommt Starbasic nicht ran.
Maxe schrieb: > Kriseninterventionsspezialist schrieb: > Das taugt beides nix. Man sieht dem Dokument an, womit > [...] > Z.B. an im Textfluss eiernde Buchstaben. > > Ja, aber nicht mehr nachdem das Dokument gedruckt oder als PDF > exportiert wurde. Doch. TeX kann die Buchstabenabstände harmonischer variieren als Word oder LO.
TeX ist m.E. nichts für Laien.
René H. schrieb: > TeX ist m.E. nichts für Laien. Für den Brief an Oma nicht. Nur wissen wir halt nicht, was er damit machen will.
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In TeX muss man sich auch erstmal einarbeiten, meiner Erfahrung nach noch mehr als in MSO und LO.
A. K. schrieb: > Ich weiss nicht, ob das heute noch so ist, aber früher sahen > wissenschaftliche Arbeiten meistens sehr stark nach TeX aus. Früher gabs keine brauchbare Alternative zu TeX/LaTeX. Heute benutzen viele Wissenschaftler auch MSO.
Rufi schrieb: > Früher gabs keine brauchbare Alternative zu TeX/LaTeX. Mein Œuvre kam zu Studienzeiten aus dem Ventura Publisher (GEM). ;-)
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Wenn du mehr als nur schlichten Text mit anderen gemeinsam bearbeiten wirst, die MS-Office verwenden, dann solltest du das auch tun. Wenn du kommerziellen Support benötigst oder diese Möglichkeit offen halten willst, dann nimm MS-Office. Wenn du Visual-Basic Makros nutzen willst, dann nimm MS-Office (denn LibreOffice hat eine andere dazu inkompatible Makrosprache - wenn auch ähnlich). Treffen alle drei Punkte nicht zu, dann würde ich Dir LibreOffice empfehlen. Es ist billiger und auch gut. Für Organisations- und Flussdiagramme empfehle ich als Ergänzung das Programm yED. Es ist ähnlich wie Visio, nur viel komfortabler.
A. K. schrieb: > Für den Brief an Oma nicht. Nur wissen wir halt nicht, was er damit > machen will. Es geht mir schon um mehrere halbwegs umfangreiche Arbeiten von vielleicht 30 Seiten. Meine Diplomarbeit hatte ich damals auch mit LaTeX geschrieben. (Da war ich glaube ich der einzige bei uns im Fachbereich) Das ist jetzt aber über 20 Jahre her und das wollte ich mir heute nicht mehr antun. Das Ergebnis sah zwar sehr gut aus. Aber die Arbeit, die ich reinstecken musste um nur geringfügig vom vorgegebenen Layout abzuweichen, lässt sich kaum in Worte fassen.
A. K. schrieb: > Für den Brief an Oma nicht. Kommt auch drauf an. Eine meiner Omas hatte, wenn sie Postkarten (Busreisen o.ä.) verschickte, oft den Standardtext "Es grüßt euch Oma" drauf. Den hätte die auch gut mit ..Tex hinbekommen.
Ansgar schrieb: > Es geht mir schon um mehrere halbwegs umfangreiche Arbeiten von > vielleicht 30 Seiten. Dann nimm besser Word.
Rufi schrieb: > Doch. TeX kann die Buchstabenabstände harmonischer variieren als Word > oder LO. Zu Word95-Zeiten war das noch ein starkes Argument. In den letzten zwanzig Jahren hat auch Word einen guten Textsatz implementiert bekommen.
Ansgar schrieb: > Bzw gibt es einen vernünftigen Grund, für MS Word zu zahlen Das liegt meistens an anderen - typischerweise in Firmen, Schulen, Vereinen usw. verteilt jemand an massgebender Stelle Unterlagen einfach als docx, und alle müssen sich danach richten. Nachdem MS die kostenlosen Viewer nicht mehr anbietet, müssen dann alle Lehrer, Vereinsmitgileder usw. sich Word kaufen. Häufig geschieht das aus mangelnder Qualifikation, etwa weil die massgebenden Leute nicht mal wissen wie man Dokumente als PDF verteilt. Natürlich ist das MS durchaus recht, ein dummer User ist ein treuer User. Georg
PDF ist aber kein zwingender Grund auf LO zu setzen. MSO kann schon länger als PDF speichern.
Außerdem zu dem bereits gesagtem: Die Formatvorlagen sind in Libreoffice um Welten besser (wenn man sie denn nutzt).
Jan H. schrieb: > Rufi schrieb: >> Doch. TeX kann die Buchstabenabstände harmonischer variieren als Word >> oder LO. > > Zu Word95-Zeiten war das noch ein starkes Argument. In den letzten > zwanzig Jahren hat auch Word einen guten Textsatz implementiert > bekommen. Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber für mich sieht das nach Murks aus.
René H. schrieb: > PDF ist aber kein zwingender Grund auf LO zu setzen Das habe ich ja auch nicht behauptet. René H. schrieb: > MSO kann schon > länger als PDF speichern. Klar, macht aber aus Bequemlichkeit keiner. Ich habe mich auch schon bemüht dafür zu werben, dass Dokumente als PDF verteilt werden (egal woher sie stammen), weil ich nicht einsehen will dass für die Dummheit einzelner alle anderen zahlen sollen. Aber das hält meistens nur ein paar Wochen vor, dann wird wieder alles als docx verschickt (übrigens auch mit Ursprungsdaten, Änderungshistorie usw.). Das ist unausrottbar. Georg
Jemand schrieb: > Jan H. schrieb: >> Rufi schrieb: >>> Doch. TeX kann die Buchstabenabstände harmonischer variieren als Word >>> oder LO. >> >> Zu Word95-Zeiten war das noch ein starkes Argument. In den letzten >> zwanzig Jahren hat auch Word einen guten Textsatz implementiert >> bekommen. > > Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber für mich sieht das nach Murks > aus. Welche Wordversion setzt Du ein?
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Ansgar schrieb: > Das Ergebnis sah zwar sehr gut aus. Aber die Arbeit, die ich > reinstecken musste um nur geringfügig vom vorgegebenen Layout > abzuweichen, lässt sich kaum in Worte fassen. Bin tatsächlich mitten in meiner Abschlussarbeit weg von LaTex (overleaf.com) und zu Word gewechselt. Writer ging nicht, weil Lektorin und Betreuer beide MS Office nutzen und Formatierungen beim Wechsel immer auf der Strecke bleiben.
Ich habe früher Lotus Ami Pro sehr gemocht.
René H. schrieb: > Jemand schrieb: >> Jan H. schrieb: >>> Rufi schrieb: >>>> Doch. TeX kann die Buchstabenabstände harmonischer variieren als Word >>>> oder LO. >>> >>> Zu Word95-Zeiten war das noch ein starkes Argument. In den letzten >>> zwanzig Jahren hat auch Word einen guten Textsatz implementiert >>> bekommen. >> >> Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber für mich sieht das nach Murks >> aus. > > Welche Wordversion setzt Du ein? Ich selber nutze ja gar kein Word, andere Leute tun dies aber und senden mir leider Briefe zu. Das Beispiel ist aus einem Brief einer Behörde, den ich heute bekommen habe. Da ist Word 2007 oder neuer am werkeln.
Jan H. schrieb: > Rufi schrieb: >> Doch. TeX kann die Buchstabenabstände harmonischer variieren als Word >> oder LO. > > Zu Word95-Zeiten war das noch ein starkes Argument. In den letzten > zwanzig Jahren hat auch Word einen guten Textsatz implementiert > bekommen. Das macht doch Word garnicht (bzw. nur im Notfall). Die Zeichenabstände stecken im verwendeten Font. Sollten sie jedenfalls, wenn das ein guter Font ist... Möglich, dass Word95 mit dem Hinting noch nicht richtig umgehen konnte (weiss ich einfach nicht), die heutige Word-Version kann es jedenfalls. Und die mit MS-Office ausgelieferten Fonts sind sowieso absolute Spitzenqualität. Insbesondere auch bezüglich nichtlateinischer Sprachen. Sachen, die man LibreOffice (insbesondere mit Linux-Unterbau, eben wegen der oft sehr miesen Fonts) leider nicht unbedingt nachsagen kann... Tja, das ist halt die Crux bei OpenSource. Niemand kann irgendwen zwingen, statt neuer Glyphen für die neuesten idiotischen "Emoticons" einfach mal ein vernünftiges Hinting für die Glyphen der am häufigsten verwendeten Sprachfamilien umzusetzen. Deswegen macht's auch niemand. Das ist nämlich scheisseviel Arbeit, die aber kaum jemand wirklich bemerkt.
Ich lese Worddokumente nicht mit einer Lupe, daher fallen mir solche optischen Unfeinheiten nicht auf. ;)
Georg schrieb: > René H. schrieb: >> MSO kann schon >> länger als PDF speichern. > > Klar, macht aber aus Bequemlichkeit keiner. Ich habe mich auch schon > bemüht dafür zu werben, dass Dokumente als PDF verteilt werden (egal > woher sie stammen), weil ich nicht einsehen will dass für die Dummheit > einzelner alle anderen zahlen sollen. Aber das hält meistens nur ein > paar Wochen vor, dann wird wieder alles als docx verschickt (übrigens > auch mit Ursprungsdaten, Änderungshistorie usw.). Das ist unausrottbar. Ganz so schlimm ist die Situation vielleicht gar nicht. Ich bekomme z.B. schon seit Jahren Infobriefe vom Celler Bieneninstitut als PDF. Mein Lieblingsformat ist allerdings (seit WWW-Internetanfängen) html. Danach kommen Text/RTF.
> Ich lese Worddokumente nicht mit einer Lupe, daher fallen mir solche > optischen Unfeinheiten nicht auf. ;) Dann musst du schon ziemlich blind sein. Die Lupe braucht es nicht. > Zu Word95-Zeiten war das noch ein starkes Argument. In den letzten > zwanzig Jahren hat auch Word einen guten Textsatz implementiert > bekommen. > Möglich, dass Word95 mit dem Hinting noch nicht richtig umgehen konnte > (weiss ich einfach nicht), die heutige Word-Version kann es jedenfalls. Die heutige Version steht in bester Tradition zu ihren Vorgängern. Es sieht noch genauso bescheiden aus. > Ja, aber nicht mehr nachdem das Dokument gedruckt oder als PDF > exportiert wurde. Ja, aber ganz sicher bleibt das eirige Layout im Druck und im Export erhalten. Das einzige was helfen würde, wäre ein Export nach A.S.C.I.I.! Wer mit diesem M$-Schrott versucht 30 oder mehrseitige technische Dokumente zu erzeugen, oder erzeugen zu müssen, hat mein volles Beileid. Er verdient es aber nicht, weil er ja Alternativen benutzen könnte.
Kriseninterventionsspezialist schrieb: >> Möglich, dass Word95 mit dem Hinting noch nicht richtig umgehen konnte >> (weiss ich einfach nicht), die heutige Word-Version kann es jedenfalls. > > Die heutige Version steht in bester Tradition zu ihren Vorgängern. > Es sieht noch genauso bescheiden aus. Ist die heutige Version von LibreOffice besser als Word?
Interessant, daß das Thema "automatische Rechtschreibkorrektur" noch nicht gefallen ist. Das ist m.E. das stärkste Argument für MSOffice, wenn nicht Datenaustausch-Argumente sowieso schon zwingend sind.
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Die Rechtschreibkorrektur kann man vergessen. Die taugt nichts mehr. Die will z.B. zuviele Worte auseinanderschreiben die zusammengeschrieben gehören.
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René H. schrieb: > Die Rechtschreibkorrektur kann man vergessen. Die taugt nichts mehr. Die > will z.B. zuviele Worte auseinanderschreiben die zusammengeschrieben > gehören. Angesichts des totalen Chaos der deutschen Sprache gerade in dieser Frage, kann ich das den Rechtschreibkorrektoren durchaus nachfühlen. Und kann nur hoffen, dass die Leser meistens toleranter sind.
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Ansgar schrieb: > Ist die heutige Version von LibreOffice besser als Word? Kann man nicht so pauschal beantworten. Da musst du schon auflisten, welche Features du vergleichen willst. Wenn ich z.B. VBA Markos brauche, dann erübrigt sich der Vergleich, weil Libreoffice VBA gar nicht hat. Will ich hingegen einfach nur in Makros programmieren können, dann ist LibreOffice mindestens genau so gut, wie MS-Office (ist mein persönlicher Eindruck). Anderes Beispiel: Als HTML Editor taugt LibreOffice eher nicht, aber MS-Office ist grausam!
In Verbindung mit MSO-Dateien funktioniert VBA-Code in geringem Umfang auch in LO.
Stefanus F. schrieb: >> Ist die heutige Version von LibreOffice besser als Word? > > Kann man nicht so pauschal beantworten. > Da musst du schon auflisten, welche Features du vergleichen willst. > > Wenn ich z.B. VBA Markos brauche, dann erübrigt sich der Vergleich, weil > Libreoffice VBA gar nicht hat. Ich bezog mich aufs Schriftbild. Hat mit VBA nichts zu tun. Die Makros sind zwar auch ein Kriterium, aber ein ganz anderes Thema.
Ansgar schrieb: > Ich bezog mich aufs Schriftbild. Ach so. Da muss ich passen, denn ich bin da mit beiden Programmen zufrieden, weil ich auf so kleine Details nicht achte.
Solche Details sind für Privat auch nicht wichtig, für eine Doktorarbeit dagegen könnte das wichtig sein.
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Aktuelles MS Word, Ausgabe als PDF. Ich sehe auch mit einer Lupe keinen Schriftflußfehler bei ells in schnellstens. Welcher Font und welche Zeichengröße wurden für das Negativbespiel verwendet?
Ansgar schrieb: > Meine Diplomarbeit hatte ich damals auch mit LaTeX > geschrieben. (Da war ich glaube ich der einzige bei uns im Fachbereich) > Das ist jetzt aber über 20 Jahre her Und du hast es geschafft, die letzten 20 Jahre in irgend einem beruflichen oder sonstigem Umfeld nicht einmal mit irgend einem Textverarbeitungsprogramm oder Tabelkenkalkulation in Berührung gekommen zu sein? Ich sach mal, dann schaffst du den Rest deines Lebens auch noch ohne. Oliver
Wer viele größere WORD Dateien in ein anderes Programm importieren will, sollte sich mal die c't 18/2019 S.114 (Word-brüchig)ansehen. Fazit dort, er sollte lieber bei WORD bleiben.
Kriseninterventionsspezialist schrieb: > Das taugt beides nix. Man sieht dem Dokument an, womit > es geschriben wurde. Das kann es ja wohl nicht sein! > > Z.B. an im Textfluss eiernde Buchstaben. Das ist doch ziemlich irrelevant und ein Helikopterkind-Luxusgesellschaftproblem. Wenn du Verträge abschließt, dann ist nur relevant, was inhaltlich drin steht. Früher, als noch alles per Schreibmaschine geschrieben werden musste, gab's sogar Ausbesserungen mit Tip-pex und Co., da hat's auch keinen gestört.
c-hater schrieb: > Tja, das ist halt die Crux bei OpenSource. Niemand kann irgendwen > zwingen, statt neuer Glyphen für die neuesten idiotischen "Emoticons" > einfach mal ein vernünftiges Hinting für die Glyphen der am häufigsten > verwendeten Sprachfamilien umzusetzen. Deswegen macht's auch niemand. > Das ist nämlich scheisseviel Arbeit, die aber kaum jemand wirklich > bemerkt. Das ist auch nicht nötig. Denn wer sich daran stört, der kann hochwertige Schriftartensammlungen auch kaufen. Die gab's schon vor 25 Jahren auf CD.
> Das ist doch ziemlich irrelevant und ein > Helikopterkind-Luxusgesellschaftproblem. Schrift als eine Ausprägung der Sprache ist ein Kulturgut. Wer Kulturgüter als irrelevant bezeichnet, grenzt sich von dieser Kultur ab und ist damit asozial zu dieser Gesellschaft. Wenn die "Marktführer" nicht in Lage sind, ihre Programme und Software auf einen Stand zu bringen, mit dem Kulturgut des geschriebenen Wortes vernünftig umzugehen, sollte man sie einfach nicht benutzen.
Kriseninterventionsspezialist schrieb: >> Das ist doch ziemlich irrelevant und ein >> Helikopterkind-Luxusgesellschaftproblem. > > Schrift als eine Ausprägung der Sprache ist ein Kulturgut. > Wer Kulturgüter als irrelevant bezeichnet, grenzt sich von > dieser Kultur ab und ist damit asozial zu dieser Gesellschaft. Das ist Schwachsinn. Die Schrift bleibt auch mit einer Schreibmaschine gedruckt und entsprechendem ungenauen mechanischen Bild der Schreibmaschine noch Schrift. Die Kultur bleibt somit gewahrt.
Nano schrieb: >> Schrift als eine Ausprägung der Sprache ist ein Kulturgut. >> Wer Kulturgüter als irrelevant bezeichnet, grenzt sich von >> dieser Kultur ab und ist damit asozial zu dieser Gesellschaft. > > Das ist Schwachsinn. > Die Schrift bleibt auch mit einer Schreibmaschine gedruckt und > entsprechendem ungenauen mechanischen Bild der Schreibmaschine noch > Schrift. Die Kultur bleibt somit gewahrt. Eine Frage der Prioritäten... Ein guter Schriftsatz ist mit einer guten Grammatik vergleichbar: Wer Dativ und Genitiv nicht auseinanderhalten kann wird auch verstanden. Großer Mist ist es trotzdem.
Wer Schriftkultur wahren möchte schreibt mit Füllhalter in Sütterlin. ;)
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. :D
René H. schrieb: > Wer Schriftkultur wahren möchte schreibt mit Füllhalter in Sütterlin. ;) Ich habe tatsächlich wieder angefangen meine Notizen mit einem Füller zu schreiben; zwar nicht in Sütterlin aber in Schreibschrift. Es ist schon erschreckend, wie 20 Jahre Tastatur das eigene Schriftbild kaputtmachen.
Meine Schrift konnte noch nie jemand lesen. ;) Ich schreibe seit Jahren auf Arbeit nurnoch mit Kolbenfüllhalter von Pelikan. Mit Kugelschreiber kann ich nicht schreiben, schon garnicht mit dem Billigschrott den der Arbeitgeber stellt. Ich habe jetzt für Privat Tinte in Mandarin-Farbe erstanden.
Kriseninterventionsspezialist schrieb: > Schrift als eine Ausprägung der Sprache ist ein Kulturgut. > Wer Kulturgüter als irrelevant bezeichnet, grenzt sich von > dieser Kultur ab und ist damit asozial zu dieser Gesellschaft. Es gibt Berufszweige, die grossen Wert auf das Schriftbild legen. Es gibt sogar Firmen, die sich eine eigene Schrift designen lassen. Und wer in solchen Bereichen zugange ist, der darf sich gerne mit Mikroskopanalysen vom Schriftbild vergnügen. Meistens allerdings geht es mehr um den Inhalt. Die Form sollte nicht zu schrecklich aussehen, um dem Inhalt nicht im Weg zu stehen. Ich denke auch nicht, dass sich Werbegrafiker freiwillig in dieses Forum verirren. > Wenn die "Marktführer" nicht in Lage sind, ihre Programme > und Software auf einen Stand zu bringen, mit dem Kulturgut > des geschriebenen Wortes vernünftig umzugehen, sollte man > sie einfach nicht benutzen. Für jene, die sehr grossen Wert auf Schrift- und Seitenbild legen, die dieses Kulturgut pflegen, gibt es Publishing-Programme, wie beispielsweise QuarkXPress oder InDesign. Dafür sind Word&Co nicht vorgesehen. Das war zu Zeiten des Ventura Publisher so (s.o.), das ist heute noch so.
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Hier geht es nicht um Schreibmaschinen. Sowohl von MS Word und LibreOffice Writer wird allerdings etwas produziert, was einer "kaputten" Schreibmaschine entspricht. Wenn dich das nicht stört ist das dein Problem. Mich stört es aber sehr wohl. Und es ist für mich auch relevant, von mir verfasste Dokumentionen und Texte in vernünftiger Qualität vorzulegen. Meine Kunden zahlen schliesslich dafür. Wenn das so "ziemlich irrelevant" wäre, würde auch der Markt für Software die es besser kann, zusammenbrechen. > hochwertige Schriftartensammlungen auch kaufen. > Die gab's schon vor 25 Jahren auf CD. Das würde bei MS Word und LibreOffice Writer allerdings auch nichts nützen. Ausser das sie ein paar mehr Schriften verschandeln könnten.
Kriseninterventionsspezialist schrieb: > Mich stört es aber sehr wohl. Und es ist für mich auch > relevant, von mir verfasste Dokumentionen und Texte in > vernünftiger Qualität vorzulegen. Meine Kunden zahlen > schliesslich dafür. Zahlen sie eher für die Optik - oder eher für den Inhalt? Mir als Kunde wäre es wichtiger, es steht das drin, was ich wissen muss, und so, dass ich es auch finde. Die Qualität von Buchstabenabständen ist mir dabei weniger wichtig, als die Qualität des Inhalts. Oder zahlen sie zwar für den Inhalt, sind aber beruflich mit Schriftbild vertraut und mokieren sich über Kunstbanausen als Lieferanten? ;-)
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Kriseninterventionsspezialist schrieb: > Wenn dich das nicht stört ist das dein Problem. Shortcuts, die bei MS funktionieren, sind bei LO kaum vorhanden. Bemerkt habe das beim ausfüllen von Tabellen. z.B. Strg R od. U ...
Inhaltliche Vollständigkeit ist natürlich das primäre Interesse jedes Kunden. Aber die subtil bessere Qualität eines ordentlichen (Druck-)Satzes erhöht z.B. die Wirkung eines Dokumentes, weil der Leserkreis plötzlich und unerwartet sehr viel grösser wird.
> Shortcuts, die bei
der Version 2.1 der von mir genutzten Software funktionieren,
tun es bei der aktuellen Version (11 oder so) immer noch.
Ich persönlich nutze lieber eine etwas ältere Version.
Die kann alles was ich brauche, und ist beim Resourcenverbrauch
sehr viel zurückhaltender.
Ich finde ein ordentliches Schriftbild schon wichtig, genauso wie halbwegs ordentlicher Satzbau. Ein irgendwie hingerotzter Text mit unzähligen Rechtschreibfehlern, wie man ihn oft in Webforen findet, geht auch nicht. Es sollte erkennbar sein, dass sich der Autor zumindest etwas Mühe gegeben hat. Schließlich will er auch gelesen werden und ein irgendwie hingerotzter Text liest sich eben schwieriger. Ob aktuelle Word-Versionen in Sachen Schriftbild jetzt wirklich so extrem schlecht sind, wage ich mal zu bezweifeln. Mir fehlt es diesbezüglich aber zugegebenermaßen etwas an Fachkompetenz. Jedenfalls musste ich über folgende Diskussionen, die mir soeben eine Google-Suche geliefert hat, mehrmals schmunzeln: https://www.c-plusplus.net/forum/topic/341471/word-ist-besser-als-latex https://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?11,1858542
René H. schrieb: > Meine Schrift konnte noch nie jemand lesen. ;) Ich schreibe seit Jahren > auf Arbeit nurnoch mit Kolbenfüllhalter von Pelikan. Mit Kugelschreiber > kann ich nicht schreiben, schon garnicht mit dem Billigschrott den der > Arbeitgeber stellt. Ich habe jetzt für Privat Tinte in Mandarin-Farbe > erstanden. Ich tippe es in einem Editor und drucke es als ASCII Text aus. Das geht viel schneller, als per Hand und ist immer leserlich.
Kriseninterventionsspezialist schrieb: > Hier geht es nicht um Schreibmaschinen. > > Sowohl von MS Word und LibreOffice Writer wird allerdings > etwas produziert, was einer "kaputten" Schreibmaschine > entspricht. Wenn dich das nicht stört ist das dein Problem. Nö, es ist das Problem desjenigen, der sich daran aufhängt. Ich komme damit ja klar. > Mich stört es aber sehr wohl. Und es ist für mich auch > relevant, von mir verfasste Dokumentionen und Texte in > vernünftiger Qualität vorzulegen. Meine Kunden zahlen > schliesslich dafür. Ich bin kein Werbegrafiker, dann hast du halt den falschen Beruf gewählt, wenn deine Kunden davon abhängig sind. > Wenn das so "ziemlich irrelevant" wäre, würde auch der > Markt für Software die es besser kann, zusammenbrechen. Werbeagenturen arbeiten nicht mit Word und Libre Office, sondern mit QuarkXPress und CO. Insofern benutzt du sogar das falsche Werkzeug.
Kriseninterventionsspezialist schrieb: > Inhaltliche Vollständigkeit ist natürlich das primäre Interesse > jedes Kunden. Aber die subtil bessere Qualität eines ordentlichen > (Druck-)Satzes erhöht z.B. die Wirkung eines Dokumentes, > weil der Leserkreis plötzlich und unerwartet sehr viel grösser wird. Wenn ich für meinen Bereich Bücher schreiben würde, dann bin ich mir sicher, dass der Absatz der Bücher nicht einbrechen würde, solange der Inhalt stimmt.
Ansgar schrieb: > Ob aktuelle Word-Versionen in Sachen Schriftbild jetzt wirklich so extrem schlecht > sind, wage ich mal zu bezweifeln. Das hier über das Schriftbild mockiert wird ist ja gerade das traurige. Wenn ich vor der Wahl stünde und wissen wollte, welches Office Programm nun besser ist, dann würden mich eine Gegenüberstellung der funktionellen Fähigkeiten der beiden Textverarbeitungsprogramme viel eher interessieren. Das Schriftbild ist völlig dritttrangig, denn wenn das Officeprogramm bspw. kein vernünftiges Inhaltsverzeichnis oder Glossar anlegen kann oder jeder Schritt das zigfache der Zeit kostet, dann braucht man sich über das Schriftbild erst gar keine Gedanken machen. Da wundert es mich dann nicht, dass einige wegen dem Schriftbild lieber mit dem Füller schreiben wollen, die haben den Sinn und Zweck und die Vorteile eines Textverarbeitungsprogramm gar nicht verstanden.
Ich schreibe vorrangig technische Dokumentationen. Und dort gibt es genug Schreiber, denen Satz und > Schriftbild ist völlig dritttrangig sind. Und es wird genau in diesem Umfeld als besonders wohltuend empfunden, wenn Dokumentation auch einmal nicht nur zusammenverhackstückte Text- und Grafikblöcke sind. So landeten Dokumente die eigentlich für den Gebrauch in der Abteilung bestimmt waren, bei Konzernvorständen. Die verstanden inhaltlich wenig davon, aber eine gute und saubere Präsentation des Inhalts öffneten da schon einige Türen. > Wenn ich für meinen Bereich Bücher schreiben würde Solche Bücher die scheinbar ohne jeden Lektor im Eigenverlag herausgegeben wurden, merkt man eher die völlig fehlende Erfahrung in diesem Bereich an. Sowohl technisch als auch gestalterisch. Tabellen werden "irgendwie" erzeugt und landen letzlich als (Bitmap-)Grafik im Buch. Skalieren und ein wirklich hochauflösender Druck sind da dann Fehlanzeige. Es wird und bleibt matschig. Das gleiche trifft Illustrationen, Schaltbilder, also alles das was eigentlich Vektorgrafik erfordern würde. Farben werden völlig inkonsistent eingesetzt und wechseln je nach Laune des Autors ihre Anwendung. Das einzige was einem erspart bleibt, ist die "kaputte" Schreibmaschine, weil die "Werke" in HTML abgefasst werden und Texte per HTML gerendert werden. Auch wenn du noch weitere Beiträge schreibst, deine Anspruchslosigkeit kann und sollte nicht der Massstab sein. > der Absatz der Bücher nicht einbrechen würde, solange der > Inhalt stimmt. Es ist eigentlich einfach. Bücher die nicht schick aussehen verkaufen sich überhaupt nicht. Sie werden nicht wahrgenommen. Gewöhn dich dran.
Ansgar schrieb: > Bzw gibt es einen vernünftigen Grund, für MS Word zu zahlen wenn > man Libreoffice kostenlos haben kann? Nein. Der normale Nutzer nutzt nicht 5% des Funktionsumfangs von Word, und nicht 5% des Funktionsumfangs von Writer. Und diese 5% dürften sich gut überschneiden. test schrieb: > Wenn du in einem MS Office Umfeld Dokumente gemeinsam mit anderen > bearbeiten musst, dann führt kein Weg an MS Office vorbei. OpenOffice konnte schon vor Jahren Word und Excel Docs öffnen, und LibreOffice kann das heute nicht schlechter. Ja, manchmal zerschießt es Formatierungen, bei PowerPoint => Impress so Spielereien wie Animationen ziemlich sicher. Aber das schafft MS Office genauso. test schrieb: > Wenn du z.B. viel mit fix positionierten Textboxen arbeitest und das ist > in LibreOffice gerade buggy Warum sollte das in LibreOffice buggy sein? Ich hab sowas seit Jahren in meinen Docs und nie Probleme damit gehabt. rbx schrieb: > In unserer Gegend (BS, WOB usw.) wird an den > Volkshochschulen/Schulen (... > ) vor allem der Umgang mit Word/Excel vermittelt. Und? Meine Große hat in der Schule in Medienkunde auch Word und Excel, weil der Lehrer meint: Die Eltern verlangen das so. Kommt aber zuhause problemlos mit Writer und Calc klar und macht ihre Vorträge in Impress. Schüler sind da flexibler als ihre Lehrer. Georg schrieb: > an massgebender Stelle Unterlagen einfach > als docx, und alle müssen sich danach richten. Nachdem MS die > kostenlosen Viewer nicht mehr anbietet, müssen dann alle Lehrer, > Vereinsmitgileder usw. sich Word kaufen. Warum dass denn? LibreOffice kann problemlos docx importieren. Naja, so problemlos wie es verschiedene Word-Versionen halt können auch. oszi40 schrieb: > Shortcuts, die bei MS funktionieren, sind bei LO kaum vorhanden. Bemerkt > habe das beim ausfüllen von Tabellen. z.B. Strg R od. U ... Du kannst so ziemlich jeden Shortcut bei LibreOffice selbst definieren, sollte der wirklich nicht vorhanden sein.
Kriseninterventionsspezialist schrieb: >> Wenn ich für meinen Bereich Bücher schreiben würde > > Solche Bücher die scheinbar ohne jeden Lektor im Eigenverlag > herausgegeben wurden, merkt man eher die völlig fehlende > Erfahrung in diesem Bereich an. Sowohl technisch als > auch gestalterisch. > > Tabellen werden "irgendwie" erzeugt und landen letzlich > als (Bitmap-)Grafik im Buch. Skalieren und ein wirklich > hochauflösender Druck sind da dann Fehlanzeige. > Es wird und bleibt matschig. > > Das gleiche trifft Illustrationen, Schaltbilder, also > alles das was eigentlich Vektorgrafik erfordern würde. Das ist Quatsch. Gerade jemand in meinem Bereich kennt den Unterschied zwischen Bitmap und Vektorgrafik, insofern würde so etwas nicht passieren. Das ist ne BWL-er Märchenstunde. Denen passiert vielleicht so etwas und meckern dann über die Schrift und Bitmaps ihrer BWL-er Kollegen. > Farben werden völlig inkonsistent eingesetzt und wechseln > je nach Laune des Autors ihre Anwendung. Wir sprachen von schwarzem Text, so wie er von den Officeprogrammen dargestellt wird, also dichte dir da nicht irgendwelchen Unsinn zusammen. > Es ist eigentlich einfach. Bücher die nicht schick aussehen > verkaufen sich überhaupt nicht. Sie werden nicht wahrgenommen. > Gewöhn dich dran. Bücher die den Inhalt lehren können und vielleicht einige der wenigen brauchbaren sind, werden gekauft. Punkt. Finde dich damit an.
Karl K. schrieb: > Und? Meine Große hat in der Schule in Medienkunde auch Word und Excel, > weil der Lehrer meint: Die Eltern verlangen das so. Leider ist das wirklich so, man konnte es sogar in den IT Zeitschriften lesen. Die Eltern irgendeiner Schule haben sich bei der Schule beschwert, weil die Schüler nicht auf der Textverarbeitung lernen, die vom Markt verlangt wurde. Das war noch kurz nach der Jahrtausendwende. Da war MS Office noch praktisch in 97 % aller Unternehmen heimisch. > Schüler sind da flexibler als ihre Lehrer. In dem Fall können die Lehrer leider nichts dafür, solange sie den Einsatz von Libre Office nicht verbieten.
Nano schrieb: > In dem Fall können die Lehrer leider nichts dafür, solange sie den > Einsatz von Libre Office nicht verbieten. Oha, ich habe recht viel mit Lehrern zu tun, und wenn da Impress statt PowerPoint oder Writer statt Word läuft bekommen die regelmäßig ne Krise. Richtig schaffen kann man sie, wenn man sagt: Wir können das auch unter Linux laufen lassen...
Ich halt von beiden Programmen nix. Auch anno 2019 noch das hölzern sperrige Prinzip der Schreibmaschine. Arbeitet man längere Zeit mal nicht mit so einer Textverarbeitung, darf man sich wieder mühsamst einarbeiten und genau in diesen Fällen merkt man: An Features zwar alles da aber die überladene Oberfläche erinnert eher an vorsintflutliche Arbeitsweise fast ohne jeden intuitiven Zugang. Da sind Monstren herangewachsen die strunzdumm geblieben sind.
Karl K. schrieb: > test schrieb: >> Wenn du z.B. viel mit fix positionierten Textboxen arbeitest und das ist >> in LibreOffice gerade buggy > > Warum sollte das in LibreOffice buggy sein? Ich hab sowas seit Jahren in > meinen Docs und nie Probleme damit gehabt. Das war ein Beispiel. Vollkommen egal um welche Funktion es geht, wenn sie benötigt wird und in einem Produkt buggy ist und in dem anderen nicht, dann kann das die Entscheidung bringen. Wobei ich mich daran erinnere tatsächlich mal ziemlich frustriert mit LibreOffice gewesen zu sein weil die Textbox Sache einige Bugs hatte. Aber diese Art Probleme hat man auch wenn man MS Office nutzt. Man findet in jeder umfangreichen Software Bugs.
Ich muss beruflich mit Word arbeiten. Der Textsatz ist in den aktuelleren Versionen zwar besser geworden, hinkt anderen Systemen aber immer noch hinterher. Was mich wirklich in den Wahnsinn treibt sind die Formatvorlagen und Words "Flexibilität" automatisch neue anzulegen, parallel dazu Formatblöcke mit Anpassung zu akzeptieren und etwas später ganze Formatzuweisungen mit einem Druck auf del an der falschen Stelle wieder zu vergessen. Hat hier jemand Erfahrung wie das bei LO aussieht?
René H. schrieb: > Solche Details (Schriftbild) sind für Privat auch nicht wichtig, > für eine Doktorarbeit dagegen könnte das wichtig sein. Das finde ich traurig. Es geht bei einer Doktorarbeit doch darum, ein Fachthema auszuarbeiten, nicht um den künstlerischen Aspekt. Wie hat man denn damals seine Doktorarbeiten geschrieben, als es noch keine Drucker gab?
Kriseninterventionsspezialist schrieb: > Aber die subtil bessere Qualität eines ordentlichen > (Druck-)Satzes erhöht z.B. die Wirkung eines Dokumentes, > weil der Leserkreis plötzlich und unerwartet sehr viel grösser wird. Ich denke da gerade an ein Datenblatt für einen Mikrochip. Oder einen Vertrag für die Produktion eines technischen Produktes. Wenn sich da ein Leser am Schriftbild stört, dann hat er den falschen Beruf gewählt. Bessere Schrift wird ganz sicher nicht auf die Anzahl der Leser, oder die Verkaufszahlen auswirken. Solche Themen mögen in der Werbung von Interesse sein, doch das ist eine andere mir unbekannte Welt. Soweit ich weiß, arbeiten die ohnehin mit ganz anderer Software. Als ich noch jung war, wurden Datenblätter per Post (später auch manchmal per Telefax) vertrieben. Da bekam man oft vom Hersteller selbst nur eine Kopie von einer Kopie von einem Fax. Teilweise waren sie sogar unlesbar. Und doch habe ich es überlebt. Ihr habt echt lächerliche Luxusprobleme, das muss ich mal sagen.
Nano schrieb: >> Das gleiche trifft Illustrationen, Schaltbilder, also >> alles das was eigentlich Vektorgrafik erfordern würde. > > Das ist Quatsch. > Gerade jemand in meinem Bereich kennt den Unterschied zwischen Bitmap > und Vektorgrafik, insofern würde so etwas nicht passieren. Kann man in Word und Writer denn Vektorgrafiken einbinden?
Ich bin bei der Arbeit gezwungen mit word zu arbeiten. Schon bei kleinen Dokumenten mit drei Seiten, zerreißt es einem regelmäßig die Formatierung, wenn der Text Aufzählungen und Randnotizen enthält. Bei längeren Dokumenten kann es dann schon mal die Nummerierung mehrerer Seiten zerhauen. Zu Hause mit LO writer habe ich die Probleme nicht. Während der Rest von MS office passabel zu gebrauchen ist, ist word einfach nur Schrott. Insgesammt gebe ich LO ganz klar den Vorzug, da es nicht meint intelligent sein zu müssen und mich einfach meine Arbeit machen lässt, so wie ich es will.
Karl K. schrieb: >> In unserer Gegend (BS, WOB usw.) wird an den >> Volkshochschulen/Schulen (... >> ) vor allem der Umgang mit Word/Excel vermittelt. > > Und? Meine Große hat in der Schule in Medienkunde auch Word und Excel, > weil der Lehrer meint: Die Eltern verlangen das so. Kommt aber zuhause > problemlos mit Writer und Calc klar und macht ihre Vorträge in Impress. > > Schüler sind da flexibler als ihre Lehrer. Das wundert mich leider nicht. Lehrer (bis auf ganz wenige Ausnahmen) wollen und können nur das was sie in ihrer Ausbildung gelernt haben oder was sie sich in einem Zwangsseminar des Dienstherren haben aneignen müssen. Schüler sind auch mal bereit etwas zu lernen und auszuprobieren, was sie nicht müssen. Andererseits kann man manche Eltern auch irgendwie verstehen. Die Industrie verlangt nunmal Sklaven, die eine möglichst kurze Einarbeitungszeit benötigen und da wird nunmal MSO verwendet.
Ich habe mehrere Bücher mit Libreoffice geschrieben. Das erste Buch begann ich mit Word 97. Sobald der Umfang größer als 100 Seiten wurde, schmierte Word jedoch immer häufiger ab. Manchmal musste ich danach sogar ein Backup von dem Dokument einspielen. Das hat mich so verärgert, dass ich auf OpenOffice wechselte. Dieses funktionierte deutlich stabiler, aber auch nicht ohne Probleme. Spätere Versionen von OpenOffice/LibreOffice wurden in dieser Hinsicht besser. Ich habe einige weitere Bücher damit geschrieben und bin im groben und Ganzen zufrieden. Was mich am häufigsten bei LibreOffice stört: Bilder werden oft falsch platziert. Ich editiere irgendwo einen Absatz, und ganz woanders im Text überlappen sich plötzlich zwei Bilder oder ein Bild Bild springt vor anstatt hinter den Absatz, an den es gehört. Bildunterschriften sind extrem problematisch. Wenn ich später die Position oder Größe von Bildern verändere, gerät die Darstellung oft sehr durcheinander. Es kommt auch oft vor, dass sporadisch leere Seiten eingefügt werden. Wenn ich ein Buch nach einer Änderung als PDF veröffentliche (oder drucke), muss ich das Ergebnis immer kontrollieren. Und zwar jede einzelne Seite. Oft geht beim Druck nochmal irgendwas kaputt, was unmittelbar davor noch gut aussah. Ob das aktuelle Word mit Bildern besser umgeht, weiß ich nicht. Ich habe Word schon lange nicht mehr benutzt.
Stefanus F. schrieb: > Anderes Beispiel: Als HTML Editor taugt LibreOffice eher nicht, aber > MS-Office ist grausam! Mir war so, dass man in OO Html-Seiten (so leidlich, aber immerhin) nach pdf übersetzen konnte. Wenn man heute Geld für Word/Office ausgeben möchte, sollte man sich vielleicht eher eine Liste mit Argumenten machen, die für die Geldausgabe sprechen. Karl K. schrieb: > Und? Meine Große hat in der Schule in Medienkunde auch Word und Excel, > weil der Lehrer meint: Die Eltern verlangen das so. Kommt aber zuhause > problemlos mit Writer und Calc klar und macht ihre Vorträge in Impress. > > Schüler sind da flexibler als ihre Lehrer. Die Frage wäre doch, ob gezwungenermaßen, bzw. ob sie zuhause auch Word etc. benutzen kann/(darf, Taschengeld) - und warum Word - falls ja - überhaupt verfügbar ist.
Meine Kids hinterfragen das nicht. Die benutzen Word/Excel und Libreoffice im Wechsel. Denen ist auch das Betriebssystem egal. Nur beim Smartphone muss es unbedingt ein Apple sein - warum, das können sie nicht erklären.
Stefanus F. schrieb: > Als ich noch jung war, wurden Datenblätter per Post (später auch > manchmal per Telefax) vertrieben. Da bekam man oft vom Hersteller selbst > nur eine Kopie von einer Kopie von einem Fax. Teilweise waren sie sogar > unlesbar. Und doch habe ich es überlebt. > > Ihr habt echt lächerliche Luxusprobleme, das muss ich mal sagen. Als du noch jung warst, hatten wir Bildschirmauflösungen von 320x200 auf flimmernden unscharfen Röhrenschirmen mit einer miserablen Bildgeometrie. Wir hatten stinkende laute Autos und tote Flüsse. Dein Argument ist also wenig überzeugend.
Ing schrieb: > Als du noch jung warst, hatten wir Bildschirmauflösungen von 320x200 auf > flimmernden unscharfen Röhrenschirmen mit einer miserablen > Bildgeometrie. Wir hatten stinkende laute Autos und tote Flüsse. Dein > Argument ist also wenig überzeugend. Ich bin einfach bescheidener als du.
Word und Writer haben sich in den letzten 10 Jahren extrem positiv entwickelt. Von absolut unbrauchbar wegen vieler Bugs bis zum benutzbaren System, das für die meisten Leute mehr als ausreichend ist. Man sollte halt nur nicht Dokumente der verschiedenen Systeme gegenseitig austauschen.
Nano schrieb: > Da wundert es mich dann nicht, dass einige wegen dem Schriftbild lieber ...wegen des Schriftbildes...
Einer der besten Vergleichsberichte: https://www.linux-community.de/ausgaben/easylinux/2015/04/kampf-der-texter/
Stefanus F. schrieb: > Ich habe mehrere Bücher mit Libreoffice geschrieben. Worüber denn? Ich selbst hatte mal bei einem guten Verlag angerufen, bzw. auf dessen Internetseite geschaut. Ergebnis: Word-Format/Verarbeitung verlangt. Abgesehen davon, dass ich die Office-Sachen mindestens einmal als Betriebsystem-Zugabe verfügbar hatte, scheue ich darüber hinaus den Installationsaufwand/Platzbedarf/Performanceverlust im System. Das ist zwar heute kein Thema mehr - aber dafür das Bloatware-Argument ( https://de.wikipedia.org/wiki/Bloatware) . Für offizielle/formelle Schreiben reicht mir Wordpad oder ein Editor. Zum Drucken nutze/nutzte ich Spielhallenrechner mit Onlinezugang, Linux/LB und Laserdrucker. Die Texte verlangen nur eine leichte Anpassung. Allerdings mache ich das heutzutage nur noch selten bzw. man müsste dann Daumen drücken, dass der Drucker geht, falls mal Eile geboten ist.
rbx schrieb: > rbx schrieb: >> Linux/LB und Laserdrucke > > Abkürzungen..LibreOffice meinte ich. Danke, habe schon gegrübelt was gemeint sein könnte. Jetzt fehlt mir aber noch die Erklärung was Spielhallenrechner mit Onlinezugang sind.
Ich habe oft abwechselnd mit Word/Excel und dann wieder mit Libre.Office Writer/Calc dieselben Dateien bearbeitet. Das klappt nicht so ganz. Zusätzliche Zeilenabstände, die im Word als 6pt stehen, haben nach Bearbeitung mit Writer nur noch "2,85pt". Zellenumrandungen in Excel werden mit Calc gelegentlich dicker gedruckt. Schriftgrößen die in Calc noch in eine Zelle passten sind plötzlich zu groß. Ein Exceldokument das auf zwei Seiten gedruckt wird hat in Calc plötzlich drei. Erst eine Korrektur der Seitenränder bringt das wieder in Ordnung.
Stefanus F. schrieb: > Wenn sich da ein Leser am Schriftbild stört, dann hat er den falschen > Beruf gewählt. Bessere Schrift wird ganz sicher nicht auf die Anzahl der > Leser, oder die Verkaufszahlen auswirken. Ich habe da ein Negativbeispiel in Erinnerung: https://www.amazon.de/Handbuch-automatischen-Identifikation-Strichcode-ID-Techniken/dp/3935551002 Dazu habe ich auch einen entsprechenden Kommentar verfasst. Wer solche Anfängerfehler wie der Herr hier macht, dessen Ergüsse sind einfach anstrengender zu lesen. Manche Sachen werden dir gar nicht mal bewusst, aber sie fördern einfach den Lesefluss. Serifen gibt es z.B. nicht ohne Grund. Deine Bücher habe ich nie gelesen, über die Arduino-Hobby-Ebene bin ich seit über 25 Jahren hinaus (und damals gab es weder AVR noch Arduino). fchk
Frank K. schrieb: > Deine Bücher habe ich nie gelesen Da wirst du nichts verpassen, sie sind für eine andere (jüngere) Zielgruppe.
Stefanus F. schrieb: > Wie hat man denn damals seine Doktorarbeiten geschrieben, als es noch > keine Drucker gab? Die Ansprüche passen sich den technischen Möglichkeiten an.
Ansgar schrieb: > Hallo > Gibt es nennenswerte Unterschiede zwischen MS Word und LibreOffice > Writer? Ja > Bzw gibt es einen vernünftigen Grund, für MS Word zu zahlen wenn > man Libreoffice kostenlos haben kann? Viele, z.B. ODBC, oder Versuch mal Etiketten mit dem "kostenlosen" Pendant von Excel zu drucken. LibreOffice ist ein Meetoo Produkt ohne das gleiche zu können. Find ich Ok, für umsonst ist es schon sehr leistungsfähig. Vom Prinzip her sind es beides Krücken die versuchen einem ein DTP Programm das auch Briefe schreiben kann zu verkaufen. Für das eine zu allgemein, für das andere völlig überfrachtet. Die Ergonomie ist bei beiden eine Katastrophe. Die zuverlässigen! Tastenkürzel aus den alten Word Versionen, die einem diese endlosen Mauskilometer ersparten, funktionieren seit Word 2010 natürlich auch nicht mehr. Diese Gummibandarie ist imho betreutes Computing. Von Ergonomianalphabeten für Ahnungslose die damit auch nichts reißen. Scribus in Kombi mit Notepad++, ist meine DTP Welt. Beide sind logisch, auf den jeweiligen Zweck optimiert und leicht zu bedienen. Word brauch ich nur für die Rechtschreibprüfung Bei LO ist es bei mir wie bei FC St. Pauli. Grottengekicke aber man kommt halt aus dem Viertel. Irgendwie sympathisch.
ich habe nun seit über 10 Jahren privat kein MS Office mehr verwendet. Keine Ahnung ob es heute noch eine Version ohne zeitlich begrenze Lizenz gibt. Auf der Arbeit schimpft sich das MS Office 365, da zahlt der Arbeitgeber vermutlich jedes Jahr aufs neue. Aber da hängen viel mehr Gründe hinten dran, in München war doch die öffentliche Verwaltung mit Linux/Openoffice ausgestattet, jetzt gehts aber wieder auf MS zurück, aber da scheinen laut einiger Berichte finanzielle Gründe einzelner dahinter zustecken.
Ing schrieb: > Kann man in Word und Writer denn Vektorgrafiken einbinden? In Word geht natürlich WMF/EMF. SVG geht so. Postscript wird nicht mehr unterstützt. .... Writer wird auch SVG unterstützen.
Thomas O. schrieb: > Auf der Arbeit schimpft sich das MS Office 365, da zahlt der > Arbeitgeber vermutlich jedes Jahr aufs neue. Ja. Aber er hat auch immer das neueste Office.
Ich habe ca. 1 Jahr im Job mit LibreOffice gearbeitet (kleines Startup). LibreOffice ist letztendlich nur eine Kopie von Word/Excel, hängt aber ca. 5 Jahre hinterher. All die Dinge die in Word nerven gibt es in LibreOffice auch. All die Dinge die in Word heutzutage problemlos funktionieren sind bei LibreOffice noch hakelig (z.B. Tabelle, Grafiken, Formatvorlagen). Ich habe mich wirklich bemüht mit LibreOffice zurechtzukommen (es gab ja keine Alternative), aber keinen einzigen wesentlich Vorteil in LibreOffice gegenüber MS Office gefunden. Am frustrierendsten fand ich, dass sie offenbar nicht selber denken um optimale Text/Tabellenprogramm zu entwickeln sondern nur MS Office hinterhereifern und die gleichen Fehler machen (bestes Beispiel: Ribbons). In LibreCalc ist die Performance bei großen Tabellen grottig und vielen Automatisch formatierten Zellen grottig. In LibreOffice war die Datei unbenutzbar, in Excel kein Problem. Auch bei kleineren Dateien kam mir LibreOffice immer etwas langsam vor. Für einen einfachen Brief reicht LibreOffice natürlich aus. Da kann man dann aber auch WordPad nehmen.
Ich sage mal so: Wenn es keine kostenlose Alternative für MS-Word gäbe, dann würde ich eher Wordpad benutzen, als etwas kaufen. Für Einladungen und Briefe reicht das nämlich. Meine Bücher würde ich dann vermutlich in HTML schreiben - nicht weil das einfach wäre, sondern weil ich es kann. Im Büro würde ich aber schon darauf bestehen, ordentliche Arbeitsmittel zu bekommen, die den Anforderungen entsprechen.
Nachtrag: Bei Excel sind in den letzten Jahren auch einige praktische Funktionen dazugekommen von denen es nicht alle im LibreCalc gibt. Makros schreiben geht im LibreCalc zwar auch irgendwie. Aber es ist schwierig damit in Gang zu kommen weil es nicht kompatibel zu MS Office ist und im Netz nur wenig Beispiele zu finden sind.
Stefanus F. schrieb: > Meine Bücher würde ich dann vermutlich in HTML schreiben - nicht weil > das einfach wäre, sondern weil ich es kann. Oh Gott, stimmt denn da der Buchstabenabstand und macht es Ligaturen?
> Stefanus F. schrieb: > Meine Bücher würde ich dann vermutlich in HTML schreiben - nicht weil > das einfach wäre, sondern weil ich es kann. Thomas schrieb: > Oh Gott, stimmt denn da der Buchstabenabstand und macht es Ligaturen? Ist mir völlig egal. Wenn ich schreibe, dann Fachbücher und Bastelanleitungen - keine Hochglanzbroschüren. Wenn jemand die visuelle Qualität meiner Werke nicht mag - ist mir auch egal. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
3.14 schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Wie hat man denn damals seine Doktorarbeiten geschrieben, als es noch >> keine Drucker gab? > > Die Ansprüche passen sich den technischen Möglichkeiten an. Ich möchte behaupten, dass Doktorarbeiten von anno Dunnemals entweder professionell von Druckern gesetzt oder mit der allerschönsten Sonntagsschrift mehrmals vor- und dann "ins Reine" geschrieben wurden. Auf jeden Fall wurde deutlich mehr Arbeit investiert als heute. Vermutlich trifft das auch noch unter Berücksichtigung der Vereinfachungen durch Computer zu. In sehr vielen Posts hier steht übrigens "... ist ausreichend ..."; man kann sich also so gerade nicht darüber beschweren. An Stellen an denen ein Dokument Teil meiner Arbeit ist, reicht das für mich zumindest nicht aus.
Thomas schrieb: > Makros schreiben geht im LibreCalc zwar auch irgendwie. Aber es ist > schwierig damit in Gang zu kommen weil es nicht kompatibel zu MS Office > ist und im Netz nur wenig Beispiele zu finden sind. VisualBasic ist, meiner bescheidenen Meinung nach, mit dem Wort Makro etwas falsch beschrieben. Es ist eine vollwertige Sprache, sehr gut dokumentiert und auch gut integriert. Für ein Microsoft Produkt funktioniert es auch weit besser als erwartet.
test schrieb: > wenn > sie benötigt wird und in einem Produkt buggy ist und in dem anderen > nicht, dann kann das die Entscheidung bringen. Das stimmt: Ich bin vor 15 Jahren auf OpenOffice gewechselt, weil ich Datenblätter in zwei Spalten erstellt habe, und Word keine Registerhaltigkeit konnte. OpenOffice brachte noch dem Bonus des nativen PDF-Exports, für den man bei Word immer über einen PDF-Drucker gehen musste. Witzig ist: Auch heute noch suche ich für Seiteneinstellungen erstmal unter Datei - wie bei Word - und nicht unter Format, wo sie wie bei OpenOffice / LibreOffice logischerweise hingehören. Allerdings nutze ich das auch selten, faul wie ich bin nehme ich meistens bereits bestehende Dokumente oder Vorlagen.
Rufi schrieb: > rbx schrieb: >> Kommt drauf an. In unserer Gegend (BS, WOB usw.) wird an den >> Volkshochschulen/Schulen ( >> > https://www.vhs-braunschweig.de/die-vhs-braunschweig/programm/computer-wirtschaft-und-medien/ >> ) vor allem der Umgang mit Word/Excel vermittelt. > > In Schulen sollte man eher LibreOffice nehmen. Weil man den Schülern > nicht vorschreiben sollte eine bestimmte Software zu kaufen. Die können > auch LibreOffice unter Linux nutzen wenn sie wollen. Oder eben unter > Windows, das ist dann ja egal. Schön wärs...
Thomas schrieb: > All die Dinge die in Word heutzutage problemlos > funktionieren sind bei LibreOffice noch hakelig (z.B. Tabelle, Grafiken, > Formatvorlagen). Vielleicht solltest du mal nicht mit der Version von vor 5 Jahren arbeiten. Bei mir funktionieren Tabellen, Grafiken, Formatvorlagen und der restliche Kram den man so braucht seit Jahren. Und ich mach damit von Angebot / Rechnung bis zum mehrseitigen Manual mit Inhaltsverzeichnis, automatischer Nummerierung und Glossar so ziemlich Alles. Thomas schrieb: > dass sie offenbar nicht selber denken um > optimale Text/Tabellenprogramm zu entwickeln sondern nur MS Office > hinterhereifern und die gleichen Fehler machen Ja was nun? Soll es kombatibel zu MS sein und die gleichen Funktionen bieten, oder soll es was anderes sein? Und Ribbons? Ernsthaft? Hier gibt es keine Ribbons. Hier hab ich nie Ribbons gesehen.
Tobi P. schrieb: > VisualBasic ist, meiner bescheidenen Meinung nach, mit dem Wort Makro > etwas falsch beschrieben. Es ist eine vollwertige Sprache, sehr gut > dokumentiert und auch gut integriert. In Office bekommst du nicht Visual Basic sondern VBA (Visual Basic for Applications). VBA ist keine vollwertige Programmiersprache, allerdings nahe dran.
ich schrieb: > Schön wärs... Bei meinen Kindern wird das so offen gehandhabt. In der Schule gibt es nur Windows (in unterschiedlichen Versionen), aber zuHause nutzen einige Linux, Android, iOS und Mac OS - ziemlich gemischt. Windows ist da nur eine von vielen Möglichkeiten. LibreOffice und MS-Office wird dort in der Schule gemischt verwendet.
Stefanus F. schrieb: > René H. schrieb: >> Solche Details (Schriftbild) sind für Privat auch nicht wichtig, >> für eine Doktorarbeit dagegen könnte das wichtig sein. > > Das finde ich traurig. Es geht bei einer Doktorarbeit doch darum, ein > Fachthema auszuarbeiten, nicht um den künstlerischen Aspekt. > > Wie hat man denn damals seine Doktorarbeiten geschrieben, als es noch > keine Drucker gab? M.W. wird auch die Gestaltung mitbewertet. Da geben die Lehrer vor welche Schriftart verwendet werden muss/soll etc. pp.
JJ schrieb: > Was mich wirklich in den Wahnsinn treibt sind die Formatvorlagen und > Words "Flexibilität" automatisch neue anzulegen, parallel dazu > Formatblöcke mit Anpassung zu akzeptieren und etwas später ganze > Formatzuweisungen mit einem Druck auf del an der falschen Stelle wieder > zu vergessen. Hat hier jemand Erfahrung wie das bei LO aussieht? Eine Antwort auf deine Frage habe ich nicht, aber wenn ich eine Frage habe, dann frage ich immer im LibreOffice und OpenOffice Forum. Die Antworten kommen recht schnell: https://www.libreoffice-forum.de/ http://de.openoffice.info/
Ing schrieb: > Nano schrieb: >>> Das gleiche trifft Illustrationen, Schaltbilder, also >>> alles das was eigentlich Vektorgrafik erfordern würde. >> >> Das ist Quatsch. >> Gerade jemand in meinem Bereich kennt den Unterschied zwischen Bitmap >> und Vektorgrafik, insofern würde so etwas nicht passieren. > > Kann man in Word und Writer denn Vektorgrafiken einbinden? Bei LO Writer geht das über Einfügen->Bild und dann muss man die Vektorgrafik nur in einem Vektorformat wie bspw. *.svg vorliegen haben. Bei Word sollte es ähnlich sein. Clipartsammlungen sind übrigens auch überwiegend alle in Vektorgrafik.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe mehrere Bücher mit Libreoffice geschrieben. > > Das erste Buch begann ich mit Word 97. Sobald der Umfang größer als 100 > Seiten wurde, schmierte Word jedoch immer häufiger ab. Manchmal musste > ich danach sogar ein Backup von dem Dokument einspielen. Das hat mich so > verärgert, dass ich auf OpenOffice wechselte. Dieses funktionierte > deutlich stabiler, aber auch nicht ohne Probleme. > > Spätere Versionen von OpenOffice/LibreOffice wurden in dieser Hinsicht > besser. Ich habe einige weitere Bücher damit geschrieben und bin im > groben und Ganzen zufrieden. Wäre für richtige Bücher nicht LaTeX bzw. TeX die bessere Wahl?
Nano schrieb: > Wäre für richtige Bücher nicht LaTeX bzw. TeX die bessere Wahl? Theoretisch ja, praktisch habe ich es noch nicht versucht.
Route 6. schrieb: > Nano schrieb: >> Da wundert es mich dann nicht, dass einige wegen dem Schriftbild lieber > > ...wegen des Schriftbildes... Ja Danke, aber ich schätze mal, so etwas sagt auch einem eine Textverarbeitung nicht. Wenn's ein Buch ist, dann lässt man so etwas noch einmal jemanden durchlesen, der die deutsche Sprache besser beherrscht, aber wie die Schrift aussieht, wird dem auch Wurst sein.
Frank K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: > >> Wenn sich da ein Leser am Schriftbild stört, dann hat er den falschen >> Beruf gewählt. Bessere Schrift wird ganz sicher nicht auf die Anzahl der >> Leser, oder die Verkaufszahlen auswirken. > > Ich habe da ein Negativbeispiel in Erinnerung: > > https://www.amazon.de/Handbuch-automatischen-Identifikation-Strichcode-ID-Techniken/dp/3935551002 > > Dazu habe ich auch einen entsprechenden Kommentar verfasst. > > Wer solche Anfängerfehler wie der Herr hier macht, dessen Ergüsse sind > einfach anstrengender zu lesen. Manche Sachen werden dir gar nicht mal > bewusst, aber sie fördern einfach den Lesefluss. Serifen gibt es z.B. > nicht ohne Grund. > > Deine Bücher habe ich nie gelesen, über die Arduino-Hobby-Ebene bin ich > seit über 25 Jahren hinaus (und damals gab es weder AVR noch Arduino). > > fchk Das ist kein Beispiel. Du ärgerst dich in deiner Rezension über die Schrift ohne Serifen und über die schlechte Auflösung der Grafiken. Das alles hat aber nichts mit der oben angeführten Kritik zu tun, dass bspw. der Buchstabe e 0,12 mm zu weit links ist und der Buchstabe l 0,02 mm zu hoch gesetzt ist. Euch ging es also um die Schriftdarstellung, nicht um das Layout oder die Wahl der Schrift.
Tobi P. schrieb: > Viele, z.B. ODBC, oder Versuch mal Etiketten mit dem "kostenlosen" > Pendant von Excel zu drucken. Etiketten erstellt man mit einem DTP Programm, dafür sind die da. Du benutzt das falsche Werkzeug, wenn du das mit einer Textverarbeitung erstellen willst. > LibreOffice ist ein Meetoo Produkt ohne das gleiche zu können. Find ich > Ok, für umsonst ist es schon sehr leistungsfähig. > > Vom Prinzip her sind es beides Krücken die versuchen einem ein DTP > Programm das auch Briefe schreiben kann zu verkaufen. Für das eine zu > allgemein, für das andere völlig überfrachtet. Die Ergonomie ist bei > beiden eine Katastrophe. Die zuverlässigen! Tastenkürzel aus den alten > Word Versionen, die einem diese endlosen Mauskilometer ersparten, > funktionieren seit Word 2010 natürlich auch nicht mehr. Diese > Gummibandarie ist imho betreutes Computing. Von Ergonomianalphabeten für > Ahnungslose die damit auch nichts reißen. > > > Scribus in Kombi mit Notepad++, ist meine DTP Welt. Beide sind logisch, > auf den jeweiligen Zweck optimiert und leicht zu bedienen. Word brauch > ich nur für die Rechtschreibprüfung Eine Textverarbeitung ist kein DTP Programm, sondern nun einmal eine Textverarbeitung. Ein DTP Programm zu erwarten und dann sich beschweren, weil es kein DTP Programm ist, ist doch Käse.
Thomas schrieb: > Für einen einfachen Brief reicht LibreOffice natürlich aus. Da kann man > dann aber auch WordPad nehmen. Früher war das nicht so. Da hat MS Write nicht einmal farbige Schriften unterstützt. Es ging nur Text in schwarzer Farbe. Wollte man eine rote Überschrift, dann musste man ein anderes Programm wählen. Mein Favorit war damals Ami Pro 3.1. Das änderte sich dann, als StarOffice Freeware wurde und später daraus OpenOffice wurde.
Stefanus F. schrieb: > Ich sage mal so: Wenn es keine kostenlose Alternative für MS-Word gäbe, > dann würde ich eher Wordpad benutzen, als etwas kaufen. > > Für Einladungen und Briefe reicht das nämlich. > > Meine Bücher würde ich dann vermutlich in HTML schreiben - nicht weil > das einfach wäre, sondern weil ich es kann. LaTeX bzw. TeX wäre dafür besser geeignet, als HTML. Und das hätte die Verlage auch angenommen. > Im Büro würde ich aber schon darauf bestehen, ordentliche Arbeitsmittel > zu bekommen, die den Anforderungen entsprechen. Im Büro ist wichtig, dass das Arbeitsmittel erstmal funktioniert und die Arbeit damit effizient ist. Ist man mit einem anderen kostenpflichtigen Produkt 3 h schneller fertig, dann sollte der Chef das kostenpflichtige Produkt kaufen. Denn die Arbeitszeit ist natürlich teurer als die Software. Falls MS Office hier keine Vorteile gegenüber LO hat, kann man sich MS Office sparen.
Nano schrieb: > Falls MS Office hier keine Vorteile gegenüber LO hat, kann man sich MS > Office sparen. Leider ist es so das du den Preis schon raus hast wenn du einmal im Jahr ein zerschossenes Dokument in LO korrigierst.
Tobi P. schrieb: > Nano schrieb: >> Falls MS Office hier keine Vorteile gegenüber LO hat, kann man sich MS >> Office sparen. > > Leider ist es so das du den Preis schon raus hast wenn du einmal im Jahr > ein zerschossenes Dokument in LO korrigierst. Das setzt aber voraus, dass es in MS Office keine zerschossenen Dokumente gibt.
Ing schrieb: > Jetzt fehlt mir > aber noch die Erklärung was Spielhallenrechner mit Onlinezugang sind. Normale Intel-PCs mit spezieller Linux-Version zum Surfen, Online-Spielen, oder zum darauf zu "arbeiten" - siehe auch http://www.megaweb-online.de
Nano schrieb: > Wäre für richtige Bücher nicht LaTeX bzw. TeX die bessere Wahl? Ja, aber viele Verlage nehmen mittlerweile auch MS-Office-Dokumente an. Richtige Verlage lassen in Indien sowieso nochmal nachsetzen. Oft mit verheerendem Resultat. Sprich: Es lohnt nicht, LaTeX zu lernen, um ein einzelnes Buch zu schreiben.
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Stefanus F. schrieb: > In Office bekommst du nicht Visual Basic sondern VBA (Visual Basic for > Applications). Soweit richtig. > VBA ist keine vollwertige Programmiersprache, allerdings > nahe dran. Was fehlt VBA denn deiner Meinung nach konkret zu einer vollwertigen Programmiersprache? Ich meine natürlich abgesehen von der Tatsache, dass man damit keine Standalone-Anwendungen erstellen kann.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe mehrere Bücher mit Libreoffice geschrieben. > > Das erste Buch begann ich mit Word 97. Sobald der Umfang größer als 100 > Seiten wurde, schmierte Word jedoch immer häufiger ab. Manchmal musste > ich danach sogar ein Backup von dem Dokument einspielen. Das hat mich so > verärgert, dass ich auf OpenOffice wechselte. Interessant, ich kenne das genau andersrum. Ich probiere immer wieder Alternativen zu MSO aus (so seit Staroffice 3.0). Aber ich lande deswegen immer bei Word. Wenn ich Berichte mit mehreren hundert Seiten Schreibe und/oder viele Grafiken hatte, hat eigentlich bisher nur MS-Word seinen Dienst ordentlich verrichtet.
Nano schrieb: > Thomas schrieb: >> Für einen einfachen Brief reicht LibreOffice natürlich aus. Da kann man >> dann aber auch WordPad nehmen. > > Früher war das nicht so. Das muss aber dann ganz früher gewesen sein, so früh, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann. Ich benutze Windows aktiv seit WfW3.11-Zeiten und soweit ich mich erinnern kann, konnte Wordpad schon zu dieser Zeit farbige Schriften. Beweisen kann ich das allerdings nicht. Was ich aber beweisen kann: Mindestens seit 1998 kann Wordpad farbige Schriften. Denn ein Windows98 (Erste Ausgabe) habe ich noch als funktionsfähige VM. Siehe Screenshot.
Nano schrieb: > Thomas schrieb: >> Für einen einfachen Brief reicht LibreOffice natürlich aus. Da kann man >> dann aber auch WordPad nehmen. > > Früher war das nicht so. > Da hat MS Write nicht einmal farbige Schriften unterstützt. > Es ging nur Text in schwarzer Farbe. Wollte man eine rote Überschrift, > dann musste man ein anderes Programm wählen. Bunte überschriften braucht man für die allermeisten Texte nicht. > Mein Favorit war damals Ami Pro 3.1. > Das änderte sich dann, als StarOffice Freeware wurde und später daraus > OpenOffice wurde. Ja, Lotus Ami Pro 3.1 war sicher ganz klasse. Wem hilft diese Info im Jahr 2019?
c-hater schrieb: >> Früher war das nicht so. > > Das muss aber dann ganz früher gewesen sein, so früh, dass ich mich > nicht mehr daran erinnern kann. Ich benutze Windows aktiv seit > WfW3.11-Zeiten und soweit ich mich erinnern kann, konnte Wordpad schon Ich glaub früher hieß es noch nicht Wordpad.
Walter T. schrieb: > Nano schrieb: >> Wäre für richtige Bücher nicht LaTeX bzw. TeX die bessere Wahl? > > Ja, aber viele Verlage nehmen mittlerweile auch MS-Office-Dokumente an. > Richtige Verlage lassen in Indien sowieso nochmal nachsetzen. Oft mit > verheerendem Resultat. > > Sprich: Es lohnt nicht, LaTeX zu lernen, um ein einzelnes Buch zu > schreiben. In Zeiten von eBooks würde ich eher darüber nachdenken, das Buch ohne Verlag rauszubringen. Die Verlage sacken IMO nämlich sowieso zu viel für sich selber ein. Den Germanistiker muss man halt selber suchen und entsprechend aus eigener Tasche bezahlen. Das macht natürlich nur bei halbwegs vielversprechenden Büchern Sinn. Aber ich denke mal, im Bereich der Fach- und Lehrbücher kriegt man eher ein Buch verkauft, als irgendein Roman, den eh niemand kauft. Der Nachteil ist halt, dass es ein paar wenige Leser gibt, die darauf achten, aus welchem Verlag ein Buch stammt. Aber ich denke, das kann man mit guten Rezensionen kompensieren, wenn das Buch gut ist.
c-hater schrieb: > Nano schrieb: >> Thomas schrieb: >>> Für einen einfachen Brief reicht LibreOffice natürlich aus. Da kann man >>> dann aber auch WordPad nehmen. >> >> Früher war das nicht so. > > Das muss aber dann ganz früher gewesen sein, so früh, dass ich mich > nicht mehr daran erinnern kann. Ich benutze Windows aktiv seit > WfW3.11-Zeiten und soweit ich mich erinnern kann, konnte Wordpad schon > zu dieser Zeit farbige Schriften. Beweisen kann ich das allerdings > nicht. Dann brauchst du mich auch nicht Pappnase nennen. Ich weiß es genau, weil ich genau deswegen immer zu Ami Pro 3.x gegriffen habe. MS Works war schwarz weiß und fertig, die Farben konnte man nicht ändern. Aber du kannst ja gerne mal auf den Bildern von folgendem Link die Farbpinzette suchen. Sag mir Bescheid, wenn du sie findest: http://badpenam.tripod.com/works.html
Thomas schrieb: > Bunte überschriften braucht man für die allermeisten Texte nicht. Wenn man einen Farbdrucker hatte, dann wollte man diese Funktion auch nutzen. Und ich fand das schon schöner, als einfach nur schwarz weiß. Ich benutze noch heute gerne Farben. >> Mein Favorit war damals Ami Pro 3.1. >> Das änderte sich dann, als StarOffice Freeware wurde und später daraus >> OpenOffice wurde. > > Ja, Lotus Ami Pro 3.1 war sicher ganz klasse. Wem hilft diese Info im > Jahr 2019? Den Geschichtsinteressierten oder bspw. c-hater, der nicht weiß, dass MS Works damals keine Farben konnte.
Ingo W. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Ich glaub früher hieß es noch nicht Wordpad. > > Sondern "Write" Ja, das wäre auch möglich.
Ich hab' eine Zeit lang mit beiden parallel herumgespielt, weil ich eigentlich auf OpenOffice umsteigen wollte, andererseits aber häufig Word-Dateien weiterverarbeiten musste. Die Standard-Aufgaben wie Briefe schreiben, Referate/Hausarbeiten schreiben, usw. beherrschten beide schon vor Jahren. Macken gab's auch in beiden Programmen. Wenn man keinen häufigen und/oder wichtigen Datei-Autausch mit MS-Ofiice-Usern betreiben muss oder möchte, dann spricht IMHO überhaupt nichts gegen Open/LibreOffice. Wenn man aber doch häufigen und/oder wichtigen Datei-Autausch mit MS-Ofiice-Usern betreiben muss oder möchte, dann wird man auf Dauer mit Open/LibreOffice nicht glücklich. Ja, das liest und schreibt auch MicrosoftOffice-Dateien, und, ja, die Im- und Export-Filter sind über die Jahre viel besser geworden. Besser ist aber noch lange nicht gut... Da gab's schon Probleme mit der übereinstimmenden Darstellung eher simpler Firmen- und Schul-Logos an definierter Position. Ich habe dann irgendwann entnervt OpenOffice wieder deinstalliert. Nicht weil es schlecht(er) gewesen wäre, sondern weil zwei Office-Pakete parallel irgendwie doof und Overkill sind - und um MS kam ich nicht drumherum, weil die Im/Exportfilter zu viel Nacharbeit erforderlich machten. Wer mir die Malaise nicht glauben mag, der kann auch bei der c't-Redaktion nachsehen, die haben den Austausch vergleichbarer Dateien erst vor kurzem getestet. Es geht immer noch nicht problemlos... Der Artikel ist leider nicht frei: https://www.heise.de/select/ct/2019/18/1566830631978403
Nano schrieb: > In Zeiten von eBooks würde ich eher darüber nachdenken, das Buch ohne > Verlag rauszubringen. Die Verlage sacken IMO nämlich sowieso zu viel für > sich selber ein. Und da kommst du mit LaTeX leider nicht weiter. Egal ob Kindle oder andere. Die wollen immer doc oder die speziellen ebook-Formate. Einen brauchbaren Konverter von LaTeX gibt es meines Wissens nicht.
Nano schrieb: > Ich weiß es genau, weil ich genau deswegen immer zu Ami Pro 3.x > gegriffen habe. Also, wie ich inzwischen recherchiert habe, war "MS Write" tatsächlich nicht in der Lage, farbige Schrift zu produzieren. D.h.: WfW3.11 und auch NT3.51 konnten von Hause aus keinen bunten Bullshit produzieren. Allerdings: NT4.0 und Windows95 bekamen dann den Wordpad und der konnte bunten Fetish. > MS Works war schwarz weiß und fertig, die Farben konnte man nicht > ändern. MS Works ist wieder was ganz anderes. Das gehörte erstens nicht zu Windows, sondern musste (wie MS-Office) zugekauft werden, konnte aber seit der allerersten Version 1.05 farbige Schriften. Das war noch ein DOS-Programm! Unter Windows lief Version 2.0 und alle höheren bis zur Einstellung des Produktes. Auch die konnten allesamt farbige Schriften. D.h.: Du hast nur Recht, soweit es um die im Lieferumfang von Windows enthaltene Textverarbeitung für Minimalansprüche geht. Und das auch nur bis maximal zum Jahr 1995. Das war vor einem Vierteljahrhundert! Inwiefern ist das also heute noch relevant, insbesondere bezüglich des Themas dieses Threads?
Nano schrieb: > MS Works war schwarz weiß und fertig, die Farben konnte man nicht > ändern. Von MS-Works war bisher nie die Rede. Das Ding war sowieso Krampf. Ich wette aber darauf, dass es auch farbige Schrift konnte. Von welcher Version redest du? Evtl. kann ich sie installieren.
Achim schrieb: > Nano schrieb: >> In Zeiten von eBooks würde ich eher darüber nachdenken, das Buch ohne >> Verlag rauszubringen. Die Verlage sacken IMO nämlich sowieso zu viel für >> sich selber ein. > > Und da kommst du mit LaTeX leider nicht weiter. Egal ob Kindle oder > andere. Die wollen immer doc oder die speziellen ebook-Formate. Einen > brauchbaren Konverter von LaTeX gibt es meines Wissens nicht. Das geht schon, die LaTeX-Quellen kann man mit tex4ht weiterverarbeiten und dann in ein beliebiges Ebookformat bringen.
michael_ schrieb: > Ich wette aber darauf, dass es auch farbige Schrift konnte. Türlich: "Wechseln Sie jetzt das Farbband: Rot"
Karl K. schrieb: > Türlich: "Wechseln Sie jetzt das Farbband: Rot" Nicht ganz wie du meinst. Aber es kann natürlich sein, dass man einen Farbdrucker installiert haben mußte. Und dieser dem Dokument zugeordnet sein sollte.
michael_ schrieb: > Aber es kann natürlich sein, dass man einen Farbdrucker installiert > haben mußte. Ich kenne das aus Works 4.0 noch so: Da der Textbildschirm kein Fett oder Kursiv oder Unterstrichen anzeigen konnte, wurden diese Textauszeichnungen farbig hervorgehoben. Umschalten auf Grafikbildschirm machte Works auf dem 286er unbedienbar langsam. Ein Farbdrucker? Wo gabs denn sowas? Ich hab mal versucht ein leeres Farbband rot einzufärben, aber ausser einer elenden Matscherei kam nicht viel Farbiges dabei raus.
Achim schrieb: > Nano schrieb: >> In Zeiten von eBooks würde ich eher darüber nachdenken, das Buch ohne >> Verlag rauszubringen. Die Verlage sacken IMO nämlich sowieso zu viel für >> sich selber ein. > > Und da kommst du mit LaTeX leider nicht weiter. Egal ob Kindle oder > andere. Die wollen immer doc oder die speziellen ebook-Formate. Einen > brauchbaren Konverter von LaTeX gibt es meines Wissens nicht. Okay, dann nutze ich eben AsciiDoc. Damit geht PDF und epub.
c-hater schrieb: >> MS Works war schwarz weiß und fertig, die Farben konnte man nicht >> ändern. > > MS Works ist wieder was ganz anderes. Das gehörte erstens nicht zu > Windows, sondern musste (wie MS-Office) zugekauft werden, konnte aber > seit der allerersten Version 1.05 farbige Schriften. Das war noch ein > DOS-Programm! > > Unter Windows lief Version 2.0 und alle höheren bis zur Einstellung des > Produktes. Auch die konnten allesamt farbige Schriften. > > D.h.: Du hast nur Recht, soweit es um die im Lieferumfang von Windows > enthaltene Textverarbeitung für Minimalansprüche geht. Und das auch nur > bis maximal zum Jahr 1995. Das kann auch sein, ich weiß es einfach nicht mehr. Es war auf jeden Fall von Microsoft, kam in einer WinAPI typischen GUI daher und war kein Word und auch nicht im MS Office Paket drin. > Das war vor einem Vierteljahrhundert! Inwiefern ist das also heute noch > relevant, insbesondere bezüglich des Themas dieses Threads? Siehe oben. Ich habe ja nur erzählt, wie ich zu Libre Office kam.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> MS Works war schwarz weiß und fertig, die Farben konnte man nicht >> ändern. > > Von MS-Works war bisher nie die Rede. > Das Ding war sowieso Krampf. > > Ich wette aber darauf, dass es auch farbige Schrift konnte. > Von welcher Version redest du? > > Evtl. kann ich sie installieren. Ich weiß es nicht mehr. Es kann natürlich auch bei Windows 3.1 mitgelieferte Textverarbeitung sein.
Karl K. schrieb: > Ich kenne das aus Works 4.0 noch so [...] > Umschalten auf Grafikbildschirm machte Works auf dem 286er unbedienbar > langsam. MSWorks setzte Windows95 voraus (lief allerdings auch auf NT3.51). Was bedeutet: Es kann frühestens 1995 erschienen sein. Was bedeutet: du hast einen völlig überalterten Rechner damit gequält. 1995 war ein 286er ganz sicher nicht mehr annähernd "state of the art". Da waren recht hoch getaktete 486er und die ersten Pentidumm auf der Höhe der Zeit. Wobei es vermutlich gar nicht so sehr die CPU das Problem war, sondern viel eher die völlig ungenügende Menge an RAM des schon damals nur als allerhöchstens als "historisch wertvoll" zu betrachtenden 286ers...
Karl K. schrieb: > Ein Farbdrucker? Wo gabs denn sowas? Ich hab mal versucht ein leeres > Farbband rot einzufärben, aber ausser einer elenden Matscherei kam nicht > viel Farbiges dabei raus. Das war ein Canon 600 BJC Farbtintendrucker aus dem Jahre 1993. Bekannte hatten zu der Zeit schon einen HP Deskjet 500, den es seit 1990 zu moderaten aber noch erschwinglichen Preisen gab und das war auch ein Farbtintendrucker. Er hatte nur den Nachteil, dass die Farbpatronen nicht getrennt waren. Das war bei meinem Canon anders. Außerdem war bei meinem auch der Druckkopf von den Patronen getrennt. Bei HP war das ja lange Zeit nicht so. Mit Band- oder Nadeldruckern fing ich erst gar nicht an. Der Farbtintendrucker war somit mein erster. Natürlich hat den mein Vater bezahlt und er war für die ganze Familie gedacht. Der Preis war verglichen zu heute Recht hoch, aber in dieser Zeit normal. Der Preissturz bei den Tintendruckern erfolgte dann etwas später.
Nano schrieb: > Es war auf jeden > Fall von Microsoft, kam in einer WinAPI typischen GUI daher und war kein > Word und auch nicht im MS Office Paket drin. Works wurde manchmal Rechnern beigepackt. Manchmal als kastrierte Testversion, manchmal auch als vollwertiges Produkt.
c-hater schrieb: > Was bedeutet: Es kann frühestens 1995 erschienen sein. Quatsch, Works für DOS kam vor 1990 raus, wir haben das 1992 im Info-Unterricht "gelernt". Wikipedia behauptet zwar, es hätte kein Works 4 für DOS gegeben, mag sein dass es Works 3 war. Mag auch sein, dass der 286 1992 nicht mehr der aktuellste Prozessor war, aber in Schulen und Behörden lief damals, was woanders weggeworfen wurde. Ist ja heute nicht anders.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Es war auf jeden >> Fall von Microsoft, kam in einer WinAPI typischen GUI daher und war kein >> Word und auch nicht im MS Office Paket drin. > > Works wurde manchmal Rechnern beigepackt. > Manchmal als kastrierte Testversion, manchmal auch als vollwertiges > Produkt. In diesem Video wird eine MS Works Version gezeigt, die scheint keine Farbe zu können. Zumindest gibt es keine Farbauswahl und kein Farbauswahlicon für die Schrift: https://www.youtube.com/watch?v=iGo9Kj7_7H4
Nano schrieb: > Das war ein Canon 600 BJC Farbtintendrucker aus dem Jahre 1993. > > Bekannte hatten zu der Zeit schon einen HP Deskjet 500, den es seit 1990 > zu moderaten aber noch erschwinglichen Preisen gab und das war auch ein > Farbtintendrucker. Irrst du dich da nicht? 1991/92 habe ich mir einen 24-Nadler zugelegt für 700DM. Mit Hercules SW -Grafik und DOS. An Farbe war noch nicht zu denken. Paar Jahre später erst den EPSON Stylus color 500. Moderat waren die Preise nicht.
Hier ist noch eines über MS Works. https://www.youtube.com/watch?v=SwcYtoNc5Pk Farbe war maximal bei den Balkendiagrammen drin, aber nicht bei der Vordergrundfarbe für den Text. Die Balkendiagramme waren dazu möglicherweise auch nur in der Darstellung am Bildschirm in Farbe und beim Drucken in schwarz weiß bzw. Graustufen.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Das war ein Canon 600 BJC Farbtintendrucker aus dem Jahre 1993. >> >> Bekannte hatten zu der Zeit schon einen HP Deskjet 500, den es seit 1990 >> zu moderaten aber noch erschwinglichen Preisen gab und das war auch ein >> Farbtintendrucker. > > Irrst du dich da nicht? Nein, ich habe nachgesehen. Ein dazu im Internet abrufbares Handbuch hat als 1993 als Copyright Vermerk. Und der HP Drucker steht in der Geschichte des WP Artikels zu HP drin, ebenfalls mit Datum 1990. Einer meiner Freunde hatte einen Amiga 500 mit dem er seine Texte erstellte und am HP 500 in Farbe ausdruckte. Ein anderer Freund aus dem gleichen Zeitraum hatte den HP 500 am PC seines Vaters angeschlossen. > 1991/92 habe ich mir einen 24-Nadler zugelegt für 700DM. > Mit Hercules SW -Grafik und DOS. An Farbe war noch nicht zu denken. VGA + passende Monitore kamen ca. 1988 heraus. Unser Familien PC wurde Ende 1989 gleich mit VGA Karte und VGA Monitor gekauft. 1992 war schon SVGA Standard. Hercules SW Grafik und 24 Nadler Drucker waren 1992 schon im Restpostenbereich bzw. im Bereich "PC für sehr kleines Geld" zu suchen. > Paar Jahre später erst den EPSON Stylus color 500. Die Epson Farbtintendrucker kamen etwas später, das stimmt. Das dürfte so ca. 1995 gewesen sein. Den ersten für die Konsumenten bezahlbaren Farbdrucker hatte HP, danach kam Canon, gefolgt von Epson. Epson hat allerdings mit der Piezotechnik ein anderes Verfahren verwendet.
Nano schrieb: > Etiketten erstellt man mit einem DTP Programm, dafür sind die da. > Du benutzt das falsche Werkzeug, wenn du das mit einer Textverarbeitung > erstellen willst. Kannst du nicht wissen, aber welches DTP Programm kann ODBC Abfragen aus meiner Warenwirtschaft? > Ein DTP Programm zu erwarten und dann sich beschweren, weil es kein DTP > Programm ist, ist doch Käse. Sorry, ich meinte das genau umgekehrt. Hab ich wohl schlecht formuliert. c-hater schrieb: > Was fehlt VBA denn deiner Meinung nach konkret zu einer vollwertigen > Programmiersprache? Wird wohl die fehlende Möglichkeit sein eine .exe zu erzeugen. > > Ich meine natürlich abgesehen von der Tatsache, dass man damit keine > Standalone-Anwendungen erstellen kann. Ohne die Methoden und Funktionen die nur innerhalb von Office laufen ist das auch etwas sinnlos.
Nano schrieb: > Hercules SW Grafik und 24 Nadler Drucker waren 1992 schon im > Restpostenbereich bzw. im Bereich "PC für sehr kleines Geld" zu suchen. Für mich waren damals die 2000DM (PC+Monitor) plus 700DM für den Drucker kein kleines Geld.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Hercules SW Grafik und 24 Nadler Drucker waren 1992 schon im >> Restpostenbereich bzw. im Bereich "PC für sehr kleines Geld" zu suchen. > > Für mich waren damals die 2000DM (PC+Monitor) plus 700DM für den Drucker > kein kleines Geld. Mag sein, es war damals dennoch ein Restposten, denn noch günstigere neue Komplett PCs gab es gar nicht. Das war schon das unterste Ende. Die Kosten für PCs mit spieletauglicher VGA Karte und 486er CPU als Ausstattung bewegten sich 1992 nämlich schon allein im Bereich von 3000-4000 DM. Man darf hier vor allem nicht vergessen, dass der PC damals noch nicht in den Preisbereich der Homecomputer vorgedrungen ist. Hier gibt es alte Vobis Prospekte, da wird das deutlich: https://katzentier.de/_misc/Vobis/ Was VGA betrifft. Wing Commander 1 erschien ca. 1990 und bot VGA Grafik.
Schau dir mal auf der verlinkten Seite die zweite Seite des Prospekt vom 24.9.1992 an. Da kostete ein Highscreen Compact mit 386 SX 33 MHz CPU, 4 MB RAM und 14" VGA Monitor 1999 DM. Den 24 Nadeldrucker bekamst du für 500 DM mehr dazu (2. Bild). Insofern, deine Herculeskarte war schon zu dem Zeitpunkt völlig veraltet. Es kann natürlich sein, dass du den im Frühjahr gekauft hast, dann sieht's etwas anders aus, aber auch da zeigt das Prospekt aus dem Bereich bessere Angebote.
Nano schrieb: > Einer meiner Freunde hatte einen Amiga 500 mit dem er seine Texte > erstellte und am HP 500 in Farbe ausdruckte. Der Amiga war schon erstaunlich, aber in Farbe auf einem DeskJet 500 - das glaub ich nicht. Der Deskjet 500C konnte dann Farbe, und kam Ende 1991 raus. Da musste man noch schwarze und farbige Kartusche von Hand tauschen.
Nano schrieb: > Epson hat allerdings mit der Piezotechnik ein anderes Verfahren > verwendet. Oh ja, das war ein Scheisszeug, ständig waren die Druckköpfe zu und mussten in Alkohol eingelegt werden. Wir hatten 1999 rum so ein Teil auffe Arbeit, das war Glückssache wenn da mal was Brauchbares rauskam.
Nano schrieb: > Karl K. schrieb: >> Ein Farbdrucker? Wo gabs denn sowas? Ich hab mal versucht ein leeres >> Farbband rot einzufärben, aber ausser einer elenden Matscherei kam nicht >> viel Farbiges dabei raus. Es gab auch Farb-Nadeldrucker. Ich hatte so Anfang der 2000er Jahre so einen Drucker für Din-A3 für ca. 20 EUR bei Ebay gebraucht von einer Firma gekauft. Das Farbband war da für die Farben horizontal viergeteilt. Ich glaube ähnliches gab es auch mal für die klassische Schreibmaschinen in schwarz/rot.
Karl K. schrieb: > Nano schrieb: >> Einer meiner Freunde hatte einen Amiga 500 mit dem er seine Texte >> erstellte und am HP 500 in Farbe ausdruckte. > > Der Amiga war schon erstaunlich, aber in Farbe auf einem DeskJet 500 - > das glaub ich nicht. > > Der Deskjet 500C konnte dann Farbe, und kam Ende 1991 raus. Da musste > man noch schwarze und farbige Kartusche von Hand tauschen. Er konnte auf jeden Fall in Farbe drucken. Dann war es eben ein HP Deskjet 500C und die Zeit verschiebt sich somit um 1 Jahr. Das ist trotzdem früh genug. Windows 3.1 erschien ohnehin erst 1992.
Nano schrieb: > Wenn man einen Farbdrucker hatte, dann wollte man diese Funktion auch > nutzen. Jo, und wenn man das ganze nötige Equipment zusammen hatte, merkte man, wie teuer das alles ist. Ich habe das zweimal hinter mit (mit Tinte und Toner). Die seltenen Fälle, wo ich wirklich farbige Drucke haben will, kann ich in die nächste Drogerie oder einen Copy-Shop gehen. Deren Ausdrucke sehen zudem viel besser aus, als was mein Wohnzimmer-Drucker leisten kann.
Guido B. schrieb: > Achim schrieb: >> Nano schrieb: >>> In Zeiten von eBooks würde ich eher darüber nachdenken, das Buch ohne >>> Verlag rauszubringen. Die Verlage sacken IMO nämlich sowieso zu viel für >>> sich selber ein. >> >> Und da kommst du mit LaTeX leider nicht weiter. Egal ob Kindle oder >> andere. Die wollen immer doc oder die speziellen ebook-Formate. Einen >> brauchbaren Konverter von LaTeX gibt es meines Wissens nicht. > > Das geht schon, die LaTeX-Quellen kann man mit tex4ht weiterverarbeiten > und dann in ein beliebiges Ebookformat bringen. http://www.tug.org/utilities/texconv/textopc.html Ich muss aber sagen, mir gehen beide Formate reichlich auf den Keks. Versionsunterschiede, Leseprgunterschiede, BS-Unterschiede.. Wenn man schon das Glück hat, uraltDateien von alten (kaputten) Disketten zu retten, möchte man schon auch noch sehen, was angerichtet. Nicht immer ganz einfach/möglich. Papier und Bleistift (o.ä.) + gute Vorstellungskraft ist ein schönes, jahrhunderte altes bewährtes Format. Nicht so dauerhaft wie Steinschriften, aber dafür sehr einfach/effektiv zu übertragen. Macht oft viel Spaß, ganz unabhängig vom individuellen Lerneffekt beim Abschreiben bzw. Abmalen mit Buntstiften. Rechtschreibkorrektur ist nicht Lesekorrektur ! Stil, Satzbau, Grammatik, Inhalt, Qualität usw. können Menschen bearbeiten, Programme noch nicht. Nicht zuletzt deswegen kann man heute viele Tageszeitungsartikel und auch Wikipedia-Artikel(Masse statt Klasse) in die Tonne kloppen. Was wirklich fehlt, ist das Einklagen von öffentlichem Recht oder von Wertmaßstäben. Letztlich kann man dann noch an der Demokratie der Festlegung von Standards scheitern, aber es hätte wenigstens noch den sympathischen menschlichen "Touch" im Sinne von KnowHow/Gewußtwie/Trick17/Handwerk/Kunst usw. setzt sich durch bzw. die Chance darauf. Wo ist die leichteste Einstiegsstelle, den Wahnsinn zu unterwandern, bzw. was macht in diesem Zusammenhang am meisten Spaß?
Klaus I. schrieb: > Es gab auch Farb-Nadeldrucker. Ich hatte so Anfang der 2000er Jahre so > einen Drucker für Din-A3 für ca. 20 EUR bei Ebay gebraucht von einer > Firma gekauft. > > Das Farbband war da für die Farben horizontal viergeteilt. Ich glaube > ähnliches gab es auch mal für die klassische Schreibmaschinen in > schwarz/rot. Gab es für den Amiga, ein Monster! Hab ich noch. Auch von NEC gab es solche "Farbdrucker".
Ging es nicht um die beiden bekanntesten Office-Produkte?
michael_ schrieb: > Auch von NEC gab es solche "Farbdrucker". Können wir in diesem Kontext nochmal über die Mikrometergenaue Darstellung von Fonts diskutieren :-) Nein, bitte nicht.
Leute, was interessiert hier irgend ein Works oder ein Tintenpisser von vor 30 Jahren? Damals hatte ich einen Amiga und der war eurem 286er weit überlegen. Macht dafür bitte einen neuen Thread auf. Hier gehts um aktuelle Software. Um zum Thema zurück zu kommen: Stellt sich heute überhaupt noch die Frage ob Writer oder Word? Ich meine Windows und Office kostet jeweils nur 10€, oft auch weniger. Mein Win10 läuft sogar ohne einen Schlüssel, also völlig kostenlos.
Maik schrieb: > Ich meine Windows und Office kostet jeweils nur 10€, oft auch weniger. Aber nur aus windigen Quellen. Windows 10 kostet im Einzelhandel regulär zwsichen 100 und 200 Euro - je nach Version. Office kostet 80 Euro (pro Jahr!) und 300 Euro.
Stefanus F. schrieb: > Maik schrieb: >> Ich meine Windows und Office kostet jeweils nur 10€, oft auch weniger. > > Aber nur aus windigen Quellen. Nein ganz offiziell bei Amazon und Edeka
Maik schrieb: > Nein ganz offiziell bei Amazon und Edeka Edeka vermittelt lediglich an einen Gebrauchtwarenhändler, der wiederum Lizenzen zahlreicher Quellen vermittelt, deren Herkunft du nie erfahren wirst. Daher "windig". Microsoft hat dazu bereits öffentlich Stellung bezogen: Sie behalten sich vor, derart erworbene Produkte nicht zu supporten und beim geringsten Verdacht auf Raubkopie zu sperren. So eine Sperre ist Dir vielleicht egal, wenn dadurch aber das operative Geschäft einer Firma blockiert wird, dann ist Schluss mit Lustig. Es kann noch weiter gehen: Im Fall einer Raubkopie droht eine umfangreiche Schadensersatzklage, die alle davon abgeleitete Kopien umfasst. Denn in den USA geht das. Dann sind deine Reisemöglichkeiten schon stark eingeschränkt, denn die USA fangen Verbrecher nicht nur an ihren eigenen Landesgrenzen ein. Ok, das ist Schwarzmalerei. Man sollte zumindest mal darüber nachdenken.
Schöne Schauermärchen. Erstens gehts hier um Privatnutzung und zweitens halte ich mich da eher an die Recherchen der c't und da kommt raus, dass da nichts illegales zu sein scheint und dass das MS auch nicht stört. Also mal schön den Ball flach halten. https://www.youtube.com/watch?v=DA-39jgZTrY&feature=youtu.be&t=74
Zumindest bei MS Office ist das doch irrelevant bei Privatnutzung. Da nimmt man LibreOffice und gut ist. Reicht für die Bewerbungen und die Kochrezepte genauso wie für Hausaufgaben. Ich sehe keinen Grund warum eine Privatperson MS Office kaufen sollte.
Maik schrieb: > Erstens gehts hier um Privatnutzung und zweitens > halte ich mich da eher an die Recherchen der c't und da kommt raus, dass > da nichts illegales zu sein scheint und dass das MS auch nicht stört. Also, bei den nachlesbaren c't-Recherche-Ergebnissen klingt das weniger vertrauenserweckend: "Nach unserer Berichterstattung erhielten wir zahlreiche Hinweise, die ausgelieferten Aktivierungsschlüssel seien sogenannte MAKs (Multiple Activation Keys), die Lizengo womöglich parallel an mehrere Kunden herausgebe. Das wäre illegal, weil es die Kontrolle über die Zahl der Aktivierungen untergräbt. Mit Leserhilfe konnten wir dem amerikanischen Microsoft-Support die Auskunft entlocken, dass es sich zumindest bei einem Schlüssel, den uns Lizengo bei einem Testkauf geliefert hat, um einen MAK handelt. Das ist womöglich kein Einzelfall." Siehe https://www.heise.de/select/ct/2019/18/1566919847954469
Stefanus F. schrieb: > Microsoft hat dazu bereits öffentlich Stellung bezogen: Sie behalten > sich vor, derart erworbene Produkte nicht zu supporten und beim > geringsten Verdacht auf Raubkopie zu sperren. Naja, MS hat ja auch schon ganze Rechnerpools gesperrt, weil sich ein eifriger Schüler oder Student den wie von MS verlangt aussen aufgeklebten Lizenzschlüssel abgeschrieben und fleißig verteilt hat. Maik schrieb: > Stellt sich heute überhaupt noch die Frage ob Writer oder Word? Doch, auf jeden Fall. Da kaufen sich Leute im Bekanntenkreis einen neuen Laptop und nach einem Monat kommen sie an: "Das Word will, dass ich eine Lizenz kaufe. Aber ich habe das doch mit dem Laptop mitgekauft, das war da drauf." Also kommt da LibreOffice drauf und das Word fliegt runter - auf dem PC läuft eh schon LibreOffice. Und ich kann bei jeder Horrormeldung auf Heise zum nächsten Word Makrovirus beruhigt weiterschlafen, anstatt die Leute anzuklingeln oder eine Rundmail zu schreiben: "Passt auf, da ist wieder ein Virus unterwegs, öffnet keine Dokumente, auch wenn sie scheinbar von Freunden kommen." Ich mein, der erste und einzige Virus den ich auf nem Rechner hatte war ein Word Makrovirus aus dem Computerpool der FH. Das war vor 25 Jahren und heute ist das Zeug immer noch unterwegs und die bekommen das nicht in den Griff.
Nano schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=SwcYtoNc5Pk > > Farbe war maximal bei den Balkendiagrammen drin, aber nicht bei der > Vordergrundfarbe für den Text. Das ist eine Lüge! Beweis (zindest für Works 4.5) siehe Screenshot. Ich kann aber eidesstattlich versichern, dass es bei Works4.0 schon ganz genauso möglich war und zwar auch schon unter WfW3.11. Bleibt die Frage: Was bringt es dir, solche Lügen zu verbreiten?
c-hater schrieb: > Was bringt es dir, solche Lügen zu verbreiten? Sich das Produkt schön reden, für man man zu viel Geld ausgegeben hat. Die Apple-Kunden sind darin auch gut.
Zurück zum Thema @Ansgar (Gast): Wie du siehst gehen die Meinungen auseinander. Du wirst beide Programme ausprobieren müssen und Dir selber eine bilden.
Thomas schrieb: > Wie du siehst gehen die Meinungen auseinander. Du wirst beide Programme > ausprobieren müssen und Dir selber eine bilden. Für Heimanwender gehen die alle. Nur wenn man von WORD o.ä. importieren will, kann es Schwierigkeiten geben. Und da gibt es noch TextMaker. Kommt beim c't Test gut weg. Vor Jahren gab es da alte Versionen für 20 - 30 EUR. Heute scheinbar nicht mehr. Habe so eine Version, die reicht völlig. Und dann habe ich noch eine Vollversion von MS-Office home 2002. Die kann ich überall installieren, auch unter W7.
Was mich bei Libreoffice Writer stört: Man kann Tabellen nicht beliebig auf der Seite verschieben und nicht drehen. Manchmal braucht man große Tabellen, die nur im Querformat auf die Seite passen. Dies kann man lösen, indem man die ganze Seite als Quer definiert. Dann sind Kopf und Fußzeile aber nicht mehr da wo man sie haben will.
c-hater schrieb: > Nano schrieb: > >> https://www.youtube.com/watch?v=SwcYtoNc5Pk >> >> Farbe war maximal bei den Balkendiagrammen drin, aber nicht bei der >> Vordergrundfarbe für den Text. > > Das ist eine Lüge! > > Beweis (zindest für Works 4.5) siehe Screenshot. Ich kann aber > eidesstattlich versichern, dass es bei Works4.0 schon ganz genauso > möglich war und zwar auch schon unter WfW3.11. > > Bleibt die Frage: Was bringt es dir, solche Lügen zu verbreiten? Eine Lüge setzt Vorsatz wider besserem Wissen voraus. Und das ich dir bereits sagte, dass ich mir nicht sicher bin, ob es Works oder Write war, weißt du auch. Also nix Lüge, Schwätzer. Im übrigen wäre es ja mal schön, wenn du einen Screenshot machen würdest, wo man das Farbauswahldingsbumm sieht. Besser wäre ein Video, denn Screenshots kann man auch leicht fälschen.
Stefanus F. schrieb: > c-hater schrieb: >> Was bringt es dir, solche Lügen zu verbreiten? > > Sich das Produkt schön reden, für man man zu viel Geld ausgegeben hat. > Die Apple-Kunden sind darin auch gut. Ami Pro 3.1 bekam ich sehr günstig als Vollversion zu einer Zeitschrift. :p
rbx schrieb: > test schrieb: >> und die >> Kochrezepte > > das wäre was neues :) Dafür gibt's bessere Software. Z.B. den Gourmet Recipe Manager: http://thinkle.github.io/gourmet/
Lukas schrieb: > Was mich bei Libreoffice Writer stört: > Man kann Tabellen nicht beliebig auf der Seite verschieben und nicht > drehen. > > Manchmal braucht man große Tabellen, die nur im Querformat auf die Seite > passen. Dies kann man lösen, indem man die ganze Seite als Quer > definiert. Dann sind Kopf und Fußzeile aber nicht mehr da wo man sie > haben will. Trag dich in die Bugreportliste ein und push das Ding nach oben, z.B. ein Kommentar unter den Bugreport schreibe, dass du das auch brauchst, damit sich jemand darum kümmert. Hier der Link zum Bugreport: https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=33279 Ein mehr oder schlecht funktionierender Workaround findest du hier: https://www.reddit.com/r/libreoffice/comments/bc3p8h/portrait_headers_on_landscape_pages/ und hier https://forum.openoffice.org/en/forum/viewtopic.php?f=7&t=70750 Das ist im Prinzip der gleiche Workaround, nur halt mit unterschiedlicher Beschreibung. Wer in dem Forum forum.openoffice.org einen Account hat, der sollte unter den verlinkten Thread einen Verweis zum Bugreport einfügen. Dadurch werden mehr Leute auf den Bugreport aufmerksam und pushen den vielleicht mal mit nach oben, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass das mal gefixt wird. Gleiches kann man auch als Kommentar auf der reddit Seite tun.
Nano schrieb: > Hier der Link zum Bugreport: > https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=33279 Bugreport Nummer ist Bug 33279
Einen entsprechenden Bugreport für OpenOffice habe ich nicht gefunden. Wer will, der kann ja einen anlegen. https://www.openoffice.org/qa/ooQAReloaded/ooQA-ReportBugs.html Als Vorlage könnte man den von LibreOffice nehmen.
rh-doc schrieb: > Aktuelles MS Word, Ausgabe als PDF. > Ich sehe auch mit einer Lupe keinen Schriftflußfehler bei ells in > schnellstens. > Welcher Font und welche Zeichengröße wurden für das Negativbespiel > verwendet? Was sind Schriftflußfehler?
Schriftflußfehler schrieb: > Was sind Schriftflußfehler? Wenn die Abstände zwischen den Buchstaben unstimmig sind.
Nano schrieb: > Nano schrieb: > Hier der Link zum Bugreport: > https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=33279 > > Bugreport Nummer ist Bug 33279 Der Bugreport ist von 2011. Die Chancen stehen also eher schlecht, dass sich darum mal ein Entwickler kümmert.
Nano schrieb: > Tobi P. schrieb: >> Leider ist es so das du den Preis schon raus hast wenn du einmal im Jahr >> ein zerschossenes Dokument in LO korrigierst. > > Das setzt aber voraus, dass es in MS Office keine zerschossenen > Dokumente gibt. Ich kenne nur den Fall, dass kaputte Word Dokumente, die mit Word nicht mehr zu öffnen waren, mit Open- oder Libre-Office oft problemlos wieder ins Leben zurückgerufen werden konnten. Die ein oder andere Formatierung war nicht mehr so wie es sein sollte, aber das konnte man dann wieder hinbiegen. Ist aber schon Jahre her. Als OpenOffice schon MS Formate unterstützt hat, aber MS-Office noch keine Open Document Formate ;-)
Das Schöne bei Open-Document Formaten ist, dass man sie notfalls manuell auseinander nehmen kann (das sind XML Dateien in ZIP gepackt).
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