Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Auch ohne Mikrokontroller möglich?


von Analogercontroller (Gast)


Lesenswert?

Liebe Spezialisten,

ich bin nicht der Kontroller Freak.

Ich möchte eine Gleichspannung von 0 bis 9 Volt über einen Zeitraum von 
ca. 30 bis 100 Sekunden linear ansteigen lassen.

Geht das auch mit einer einfachen, analogen Schaltung?

Google hat mir nicht geholfen, Sanftanlauf gibt es nur im Kontext von 
großen Lasten.

Kann jemand eine analoge Schaltung skizzieren, beschreiben?

Vielen Dank für eure Hilfe.

: Verschoben durch Moderator
von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Sicher, im Prinzip musst du nur einen Kondensator mit einem konstanten 
Strom aufladen. "Konstantstromquelle" ist dein Suchwort dazu.

von c-hater (Gast)


Lesenswert?

Analogercontroller schrieb:

> Ich möchte eine Gleichspannung von 0 bis 9 Volt über einen Zeitraum von
> ca. 30 bis 100 Sekunden linear ansteigen lassen.
>
> Geht das auch mit einer einfachen, analogen Schaltung?

Ja, nennt sich "Spule". Eine der einfachsten denkbaren analogen 
Schaltungen. Blöd ist halt bloß, dass die Dinger ein wenig sperrig 
werden können, wenn die Zeitkonstante derart hoch ist...

Das sollte man doch besser zu was digitalem wechseln...

Trollalarm!!!

von Zaun Winker (Gast)


Lesenswert?

Suche "Sägezahn schaltung"

-> https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4gezahn-Generator

Beim Dreieck kann man sich auch was abschauen:
https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/dreieckg.htm


PS:
Deine Subject-Zeile ist Scheisse gewählt.

von Dergute W. (derguteweka)


Lesenswert?

Moin,

Aber wie so oft gibts auch statt Schaltungen mit dicken Spulen, 
Schaltungen mit Widerstaenden, Kondensatoren und OpAmp(s) oder 
Transistor. Heisst dann Integrator oder Miller-Integrator.

Gruss
WK

von Mike (Gast)


Lesenswert?

Die einfachste Lösung wäre mit einem Kondensator, einem Widerstand und 
einem Operationsverstärker. Siehe unter Integrator.

von c-hater (Gast)


Lesenswert?

Dergute W. schrieb:

> Aber wie so oft gibts auch statt Schaltungen mit dicken Spulen,
> Schaltungen mit Widerstaenden, Kondensatoren und OpAmp(s) oder
> Transistor. Heisst dann Integrator oder Miller-Integrator.

Ja, geht auch mit Röhren. Früher(tm), also nach der Erfindung der 
Verstärkerröhre würde man sowas benutzt haben, um nicht auf die 
Riesenspule angewiesen zu sein. Aber heute? Wozu? Mit welchem Vorteil 
gegenüber einer digitalen Lösung?

von Analogercontroller (Gast)


Lesenswert?

Mit welchem Vorteil
gegenüber einer digitalen Lösung?


Wer lesen kann.......

von c-hater (Gast)


Lesenswert?

Analogercontroller schrieb:

> Mit welchem Vorteil
> gegenüber einer digitalen Lösung?
>
>
> Wer lesen kann.......

Stellt fest, dass es nirgendwo eine stichhaltige Begründung für den 
Wunsch nach einer analogen Lösung gab...

Tipp: "Ich bin zu doof/faul" zählt leider nicht wirklich...

von Dergute W. (derguteweka)


Lesenswert?

c-hater schrieb:
> Tipp: "Ich bin zu doof/faul" zählt leider nicht wirklich...

Ja, warum denn nicht?

SCNR,
WK

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

c-hater schrieb:
> Stellt fest, dass es nirgendwo eine stichhaltige Begründung für den
> Wunsch nach einer analogen Lösung gab...

Ja und? Wenn ich eine Pizza Margherita bestelle muss ich auch nicht 
diskutieren, warum.

von Analogercontroller (Gast)


Lesenswert?

"Ich bin zu doof/faul" zählt leider nicht wirklich...


Na zu faul um hier einfach nur Mist zu verzapfen und Deine Zeit zu 
vergeuden bist Du wohl nicht, anscheinen nichts besseres zu tun?!

Zu doof sehr wohl, in jeder Beziehung.
Halt Dich doch bitte hier raus und mach nen eigenen Thread für 
Doofmannsgehilfen und Karussellbremser auf.

Mann, was ist das bloß für ein bissiger Köter?

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


Lesenswert?

Analogercontroller schrieb:
> Mann, was ist das bloß für ein bissiger Köter?

Er hat wohl mal wieder seine Pillen nicht genommen.

von Peter D. (peda)


Lesenswert?


von hesse (Gast)


Lesenswert?

der TO wollde analog kah Trebbche.

von Analogercontroller (Gast)


Lesenswert?

Google hilft doch wenn man richtig sucht...

https://www.falstad.com/circuit/e-555saw.html


Der gute alte 555.

Das ist der c-hater Compiler noch nicht mal fertig, so schnell ist das 
gelötet?

Am Ausgang hängt dann ein infernalisch lauter Piezoschreihals mit 100mA 
Bedarf.

Damit sichere ich die Tiefkühltruhe gegen Abtauen und WAF ist gewahrt, 
da niemand vor Schreck sofort tot umfällt.

Danke

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


Lesenswert?

c-hater schrieb:
> "Ich bin zu doof/faul" zählt leider nicht wirklich...

Aber

"Ich bin der C-Hater, deswegen meide ich einfache, gut funktionierende
Schaltungen mit Kondensatoren und bevorzuge stattdessen komplizierte,
schlecht funktionierende Schaltungen mit riesigen Spulen"

zählt, oder? ;-)

von Analogercontroller (Gast)


Lesenswert?

jetzt ist er angezählt...??

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Analogercontroller schrieb:
> Ich möchte eine Gleichspannung von 0 bis 9 Volt über einen Zeitraum von
> ca. 30 bis 100 Sekunden linear ansteigen lassen.
>
> Geht das auch mit einer einfachen, analogen Schaltung?

Ja, 100 Sekunden sind machbar.
Was passiert dann ? Bleibt bei 9V, geht wieder auf 0V ?
Geht erst wieder auf 0V wenn ein Schalter betätigt wird ?

Langsames auf- und abdimmen für Dimmer mit 0-10V Steuereingang durch 
Nutzen der Offseteinstellung eines Integrators und 
Ausgangsspannungsbegrenzung des CA3140, für Aquarien Sonnenaufgänge und 
-untergänge:
1
             ca. +12V
2
                 |
3
  +-------------|+\------------------+
4
  |      +------|  >--+--------------(-- 0-9V Dimm
5
  +--1M--(---+--|-/---)--+           |
6
  |      |   |   |    |  |           |
7
 1uF     |   +---(----+  +--10kPoti--+
8
  |    ZD9V1     |       |     |     |
9
  |      |       |       |    /o     |
10
  +------+-------+-------(--o/       |
11
  |                      |     o     |
12
 GND                     |     |     |
13
                         +--10kPoti--+

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


Lesenswert?

c-hater schrieb:
> Aber heute? Wozu? Mit welchem Vorteil
> gegenüber einer digitalen Lösung?

Die Frage habe ich mir auch oft gestellt. Es gibt aber Vorteile analoger 
Schaltungen, einerseits arbeiten die "gewissermaßen" in Echtzeit, 
anderseits ist so eine Schaltung reparierbar.

Von einem Bekannten bekam ich ab und an Weidezaungeräte zur Reparatur. 
Meist werkelt drinnen ein 555er, der ist auch ohne Herstellerunterlagen 
und großem Aufwand ersetzbar. Wenn ich sowas bauen/entwickeln müsste 
wäre ich vermutlich auch der Versuchung erlegen und hätte einen Attiny13 
genommen. Damit wären 3 Bauteile gespart, die Entwicklung wäre einfacher 
aber die Reparierbarkeit wäre nicht mehr gegeben.

von Egon D. (Gast)


Lesenswert?

Mike schrieb:

> Die einfachste Lösung wäre mit einem Kondensator,
> einem Widerstand und einem Operationsverstärker.
> Siehe unter Integrator.

Genau.

Z.B.:
R  = 2.2MOhm
C  = 2.2µF
Ue = -0.484V

--> Ua steigt um 0.1V/s.

von Analogercontroller (Gast)


Lesenswert?

Ein Mikroschalter ( Türschalter ) schaltet die gesamte Mimik / 
Spannungsversorgung ein.
Wird die Tür wieder geschlossen, ist alles ok und Spannung aus.

Ansonsten ertönt ein immer lauter werdender Alarm, damit Frau auf die 
noch geöffnete Tür hingewiesen wird.

Sonst taut die Kühltruhe ab, was bei uns locker 2-3 Mal im Jahr 
passiert.
Meist war ich dann zu dusselig.

Die ASCII Zeichnung ist kaum zu durchschauen?

von Analogercontroller (Gast)


Lesenswert?

Sorry, aber die Potianordnung verstehe ich wirklich nicht.
Haste Papier, Bleistift und ne Kamera.?

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Analogercontroller schrieb:
> Der gute alte 555.

ich dachte gerade an einen Unijunction oder Doppelbasis Transistor der 
oft als Sägezahngenerator eingesetzt wurde.

Aber 9s, k.A. ist zu lange her und die Transistoren scheinen auch 
ausgestorben zu sein.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Die alte Gilde, die das noch ohne MC kann, scheint langsam auszusterben.

Aber analog und linear, wie das der TO will wird schwierig.
Ist ein Kondensator im Spiel, folgt das der e-Funktion.
Also nicht linear.

Aber ohne MC und trotzdem Digital geht es.
Taktgenerator, Eprom, D/A-Wandler geht.

Evtl. kann man auch eine 10-Fach LED Anzeige dazu mißbrauchen.

von A. S. (Gast)


Lesenswert?

Analogercontroller schrieb:
> Ein Mikroschalter ( Türschalter ) schaltet die gesamte Mimik /
> Spannungsversorgung ein.
> Wird die Tür wieder geschlossen, ist alles ok und Spannung aus.
>
> Ansonsten ertönt ein immer lauter werdender Alarm, damit Frau auf die
> noch geöffnete Tür hingewiesen wird.
>
> Sonst taut die Kühltruhe ab, was bei uns locker 2-3 Mal im Jahr
> passiert.
> Meist war ich dann zu dusselig.
>
> Die ASCII Zeichnung ist kaum zu durchschauen?

OK, das hat mit Deiner Ausgangsfrage dann wirklich gar nichts zu tun.

Weder brauchst Du es linear (darum geht ein 555 auch, der wurde nämlich 
am Ende genau nicht linear sondern einfach gebaut und dadurch 
erfolgreich)

noch brauchst Du es wirklich ansteigend, denn eigentlich willst Du ja 
ein Karrenzzeit (z.B. 20s) und dann ein Signal, gerne auch lauter 
werdend.

Damit kannst Du eigentlich alles nehmen, was irgendie etwas zum leuchten 
bringt. Ein Monoflop, ein 555, ein Timer, ....

Eigentlich reicht schon ein Lampe, die direkt mit dem Schalter gekoppelt 
ist. Wenn der Kühlschrank "zu" ist und die Lampe trotzdem leuchtet, 
wirst Du irgendwie stutzig. Wenn der Kühlschrank auf ist, wirst Du sie 
total ignorieren.

von Mike J. (linuxmint_user)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Analogercontroller schrieb:
> Ich möchte eine Gleichspannung von 0 bis 9 Volt über einen Zeitraum von
> ca. 30 bis 100 Sekunden linear ansteigen lassen.

Mit Hilfe einer Strombegrenzung (aus 2 Transistoren und 2 Widerständen) 
füllst du einen Kondensator, das passiert recht linear.
Die Spannung von Kondensator lässt du auf einen Spannungsfolger gehen, 
das kann ein OpAmp sein oder einfach ein NPN-Transistor (Basis an den 
Kondensator, Kollektor an +12V, Emitter an den Ausgangskondensator).

Wenn du das Ganze einstellen möchtest, dann ersetzt du den Widerstand R2 
der Strombegrenzung gegen einen Poti/Trimmer.

Ein Beispiel ist im Anhang.

Bei der Z-Diode musst du etwas probieren, der Spannungswert einer 
Zenerdiode ist für 5mA angegeben, aber hier fließt nur ein sehr kleiner 
Strom, daher die 8,2V Z-Diode und ein paar normale Dioden zu einstellen 
einer passenden Spannung.

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ich würde da auch eher einen Integrator nehmen. Nachteil ist das du eine 
bipolare Versorgung brauchst.

Wenn du keine bipolare Versorgung willst und kannst das Signal auf eine 
andere Referenz beziehen statt GND, könntest du auch die Schaltung im 
Anhang verwenden. Die 30 bis 100s könntest du ganz einfach linear in 
einem Poti einstellen das man beispielsweise von 300k bis 1M einstellen 
kann. Wenn du parallel zu dem Kondensator noch einen Schalter machst um 
ihn kurz zu schließen, kannst du die Rampe wieder auf den Anfangswert 
zurücksetzen.

von AndreKolbe (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Meine Güte...

Da sind wirklich keinerlei Grundlagen mehr erkennbar. Das Aufladen eines 
Kondensators mit Konstantstrom fuehrt zu keiner "recht" linearen 
Spannung, sondern zu einer exakt linearen. Das sagt die DGL, die den 
Kondensator beschreibt. Was man hier mit einer Spule soll...Unklar.
Fuer eine ausreichend genaue Stromquelle braucht es auch nicht 17 
Operationsverstaerker, die auf moeglichst krass undurchsichtige Weise 
integrieren, sondern eine Referenzspannung und einen Transistor.

Im Anhang ein Vorschlag. Beteiligt ist ein 24k Poti, das in der 
Simulation von 0Ohm bis 24kOhm in 2kOhm Schritten durchgehuepft wird und 
damit die Einstellbarkeit der 30..100s gewaehrleistet.

Moechte man nennenswert Strom aus dem Ausgang ziehen, muss man diesen 
nochmal puffern.

VG

von Thomas M. (langhaarrocker)


Lesenswert?

Man könnte auch prima über einen Getriebemotor ein Poti drehen. Evtl Mit 
etwas Machanik drum rum, die das Poti per Feder zurückschnappen lässt, 
Nockenscheibe mit Schalter um den Motor wieder abzuschalten ...

Oder per Murmelklackerbahn, bei der eine Kugel eine Schiene mit Poti 
dran kippt ....

Oder eine Pumpe, die Wasser in ein Behältnis auf einem Wiegemechanismus 
pumpt ...

... Sanduhr deren Füllstand per Lichtschranke erfasst wird ...

von Ach Du grüne Neune (Gast)


Lesenswert?

AndreKolbe schrieb:
> sondern zu einer exakt linearen...

Ja ja, so einfach kann das mit nur einem Transistor funktionieren!

Da der Transistor aufgrund der hohen Widerstände im Emitter auch einen 
hohen Eingangswiderstand an der Basis hat, kann man die Z-Diode sogar 
durch einen 2k2 Widerstand ersetzen. R1 muss dann aber von 2k2 auf etwa 
22k vergrößert werden!
Der so entstandene Spannungsteiler hält wegen der geringen Belastung von 
dem hochohmigen Eingangswiderstand des Transistors, seine Spannung 
relativ konstant.
Voraussetzung ist natürlich eine stabile 12V Versorgungsspannung!

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

hier mal ein Link
Beitrag "Saegezahngenerator mit drei Transistoren"

das klappt also bei richtigem Aufbau!

von Gerhard (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Wie wärs denn damit? Der Strom ist weitgehend von V1 unabhängig.

Gerhard

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Analogercontroller schrieb:

> Ein Mikroschalter ( Türschalter ) schaltet die gesamte Mimik /
> Spannungsversorgung ein.
> Wird die Tür wieder geschlossen, ist alles ok und Spannung aus.
>
> Ansonsten ertönt ein immer lauter werdender Alarm, damit Frau auf die
> noch geöffnete Tür hingewiesen wird.
>
> Sonst taut die Kühltruhe ab, was bei uns locker 2-3 Mal im Jahr
> passiert.
> Meist war ich dann zu dusselig.

Vielleicht wäre ein Türschliesser da besser geeignet:
https://img.sopomarkt24.de/item/images/3033/full/03580-1.JPG
Ansonsten brauchst Du m.E. keine "Gleichspannung von 0 bis 9
Volt über einen Zeitraum von  ca. 30 bis 100 Sekunden linear
ansteigen lassen", sondern einfach nur ein Zeitrelais. Das
kann man fertig kaufen oder einfach mit einem 555 o.ä. selber
bauen. Viele Schaltungen im INet wirst Du mit "Anzugsverzöge-
rung" finden.

von Erich (Gast)


Lesenswert?

>>> Auch ohne Mikrokontroller möglich?


Heutiger Top 1 der blödsinnigsten Fragen.
Freitag ist morgen.


TROLL ALARM

von Analogercontroller (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

nachdem dier c-hater mundtot ist, gibt es hier echt richtig konstruktive 
Vorschläge und auch die Theorie kommt nicht zu kurz, siehe Kondemstator 
DGL.

Meine Anforderungen mögen sich etwas merkwürdig anhören, sind aber 
bedingst durch das was ich schon habe.
Eine Frau mit extrem hohem WAF, eine Türschalter (Microschalter) und 
einem vorhandenen Piezokreischer, unglaublich laut.
Und der ist richtig gut geeignet, weil er auch noch 2 Etagen entfernt 
unüberhörbar ist. Wenn der direkt an der Kühltruhe losbrüllt, kann man 
sich vorstellen wie der WAF da gefordert ist, zumal die Dame das Hauses 
auch noch HNO Ärztin ist und die Apparatur ansonsten durch das 
Gesundheitsamt stillegen lässt ;-).

Den Vorschlag vermöge einer Lampe auch nocht eine optische Warnung zu 
geben ist ne tolle Idee.
Meine Recherche bezüglich des NE555 (ja, linear, weil durch eine KSQ mit 
nur einem Transistor veredelt), ist schon fast das Optimum bezüglich 
Funktionalität und Aufwand.

Beitrag "Saegezahngenerator mit drei Transistoren"
hatte ich auch schon bei Youtube gefunden.
Wenn ích Zeit zund Muße finde, bau ich das auch mal nach, allemal sehr 
interessant.


Der analoge Forenteil scheint mir hier sehr viel entspannter und 
unaufgeregter zu sein.
Dazu mit gutem Hintergrundwissen versehen.
Super, danke.
Lasst uns weiter diskutieren ;-)

von nicht"Gast" (Gast)


Lesenswert?

hm,

du hast trozdem das Problem, dass dein Summer ziemlich schnell 
losschreit. Besser wäre es wirklich, wenn du nach einer Zeit das Ding 
gleich auf volle Lautstärke stellst.

So nach 2mins gibts einen Alarm. Sonst geht das Ding ja schon los, kurz 
nachdem der Kühlschrank auf ist. Immer Nerven darf es ja auch nicht. Das 
treibt den WAF runter.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Erich schrieb:
> Heutiger Top 1 der blödsinnigsten Fragen.

Warum das denn?

Der Gerd hat dazu eine passende Lösung gezeigt, die durchaus sinnvoll 
sein kann und erheblich schlichter ist, jede denkbare Lösung mit 
Mikrocontroller.

Beitrag "Re: Auch ohne Mikrokontroller möglich?"

von ANTITROLL (Gast)


Lesenswert?

Erich schrieb:
> Heutiger Top 1 der blödsinnigsten Fragen.
> Freitag ist morgen.
>
> TROLL ALARM

Voll daneben,

die Frage war von gestern, nicht von heute.#
Morgen ist Freitag.

Leg dich wieder hin;-)

von ANTITROLL (Gast)


Lesenswert?

nicht"Gast" schrieb:
> hm,
>
> du hast trozdem das Problem, dass dein Summer ziemlich schnell
> losschreit.
Nein das haben icht nicht, es passt super. Natürlich habe ich das 
ausprobiert

Besser wäre es wirklich, wenn du nach einer Zeit das Ding
> gleich auf volle Lautstärke stellst.
>
> So nach 2mins gibts einen Alarm. Sonst geht das Ding ja schon los, kurz
> nachdem der Kühlschrank auf ist.

Es geht nach ca. einer Minute langsam Bergauf. Da sollte jede 
Kühlschranktür schon geschlossen sein.
Und natürlich kann ich das noch anpassen.

 Immer Nerven darf es ja auch nicht. Das
> treibt den WAF runter.

von HildeK (Gast)


Lesenswert?

Analogercontroller schrieb:
> Eine Frau mit extrem hohem WAF, eine Türschalter (Microschalter) und
> einem vorhandenen Piezokreischer, unglaublich laut.

Hast du auch schon mal geprüft, ob eine linear ansteigende Spannung auch 
eine linear ansteigende Lautstärke zur Folge hat, bzw. zumindest das, 
was du dir vorstellst? Und, ist das wirklich wichtig?
Wie verhält sich eigentlich dein Schallgeber, wenn man da die Versorgung 
so langsam hochdreht?

Ich denke, linear ist hier nicht mal optimal, eher noch positiv 
logarithmisch, so wie sich jedes Audio-Lautstärkepoti verhält.

von Mike J. (linuxmint_user)


Lesenswert?

AndreKolbe schrieb:
> Das Aufladen eines
> Kondensators mit Konstantstrom fuehrt zu keiner "recht" linearen
> Spannung, sondern zu einer exakt linearen. Das sagt die DGL

In der Praxis habe ich hier aber keine ideale Stromquelle, daher ist der 
Strom bei meiner Anordnung auch etwas von der Spannung des Kondensators 
abhängig. Daher schrieb ich auch "recht linear" ... oder wohl eher 
ausreichend linear für seine Zwecke.

von ANTITROLL (Gast)


Lesenswert?

HildeK schrieb:
> Hast du auch schon mal geprüft, ob eine linear ansteigende Spannung auch
> eine linear ansteigende Lautstärke zur Folge hat, bzw. zumindest das,
> was du dir vorstellst? Und, ist das wirklich wichtig?

Ja habe ich.

bei etwa 4,5 Volt fängt das Teil an zu blöcken.

Bei 6 Volt ist dann schon Volldampf.

Ich muss also schon noch etwas an der "Kurve biegen" ;-)

von ANTITROLL (Gast)


Lesenswert?

Sorry bei der Namensvergabe, ich bin auf mehreren Endgeräten 
unterwegs...

Ich bin schon der Eröffner des Threads.

Nix gegen Etikette!

von ANTITROLL (Gast)


Lesenswert?

blööken

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.