Forum: Platinen Störungsunempfindl. Verbindungen


von Jürgen (Gast)


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Hallo

Ich habe hier einen Arduino an dem ich Atlas Scienfic PH/EC shields 
betreibe. Um die Qualität meibes des seewassers zu messen.

Da ich mehrere Becken habe und hier auch mehrere Sonden der gleiche 
charge  habe suche ich eine Möglichkeit nach dem ph shield einen analog 
4 Kanal ic Switch zu setzen der zw einzelne elektroden schaltet.

Problem.
Die Verbindung nach shield  zu bnc  Stecker ist sehr sensibel  gegen 
Störungen und muss so kurz und sauber wie möglich sein.

Kann ich den Weg zum ic sofern auf der Platine gleich nebenan 
abschirmen?...vom ic zu den bnc's  auch?

Oder gibt es da eine bessere Lösung?
Möchte kann so Dach die teuren shield  einsparen

Grüsse Jürgen

von Michael B. (laberkopp)


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pH-Sondenkabel durch Analogschalter führen ?

Klingt wie der vorbereitete Messfehler.

Vielleicht mit Reed-Relais.

Aber du merkst schon, daß sich die Signale leicht stören lassen. Das 
kann man zwar langzeitfiltern, aber besser doch nahe an der Sonde 
umwandeln (teflonisolierte Koaxkabel sind schliesslich nicht billig) und 
des Umwandlungswert (0-5V?) dann weiterleiten über lange Strecken.

von und zu (Gast)


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Jürgen schrieb:
> Möchte kann so Dach die teuren shield  einsparen
:D Wtf

von Flip B. (frickelfreak)


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Sonde und Auswertung müssen wohl zusammenbleiben. Entweder bringst du 
das wasser zur sonde (zahnradpumpen etc) oder nimmst eine sonde und ein 
auswertemodul je messpunkt.

: Bearbeitet durch User
von Wühlhase (Gast)


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Signalwandlung gleich nach dem Sensor? Z.B. Spannung in einen Strom 
umformen?

von Wolfgang (Gast)


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Jürgen schrieb:
> Da ich mehrere Becken habe und hier auch mehrere Sonden der gleiche
> charge  habe suche ich eine Möglichkeit nach dem ph shield einen analog
> 4 Kanal ic Switch zu setzen der zw einzelne elektroden schaltet.

Kannst du das vielleicht als verständlichen Satz formuliere - mit 
Satzzeichen und so?
So kann man nur raten was du vor hast. Gewöhnlich sitzen die Elektroden 
in der Signalverarbeitungskette vor der Auswerteelektronik.

> Die Verbindung nach shield  zu bnc  Stecker ist sehr sensibel  gegen
> Störungen und muss so kurz und sauber wie möglich sein.

Wahrscheinlich muss sie auch noch sehr hochohmig sein.

von georg (Gast)


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Jürgen schrieb:
> Die Verbindung nach shield  zu bnc  Stecker ist sehr sensibel  gegen
> Störungen und muss so kurz und sauber wie möglich sein.

Und die Verbindung vom BNC-Stecker zu deinen Wasserbecken nicht??

Vorschläge wurden ja schon genug gemacht. Die Leiterbahnen auf der 
Platine fallen garnicht ins Gewicht.

Georg

von Jürgen (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo

ich habe mal eine Zeichnung angehängt
wenn man sich den Analagog-Switch wegdenkt so ist die Strecke zw. 
EC-Shield und dem BNC-Stecker wohl entscheidend. Je kürzer die Strecke 
umso geringer die Störanfälligkeit.

Ich versuche nun einen Weg zu finden um diese Strecke möglichst gut zu 
schirmen. Ab dem BNC-Stecker haben die Sonden selbst eine Art 
Koax-Kabel.

Gibt es keine Möglichkeit Leiterbahnen via Kupfer-klebefolie und dann in 
ein Epoxy-Bad damit es später keinen Kurzschluss gibt .
Zum schluss wird ein Kupfergeflecht um alles gewickelt und mit 
ausreichend Masse verunden.


Geht das nicht?
oder ist spätestens beim Analog-Switch Ende?
wäre hier ein Reed-relais besser oder wäre das auch sinnlos?

Es müsste doch eine Möglichkeit geben das ganze so abzuschirmen das die 
paar cm und der Schalter nichts mehr ausmachen.mmmhh

 Ist das bei Sat-Switches anders da müssen doch auch die Abschirmungen 
gut sein
Sorry wenn ich hier recht laienhaft die Fragen stelle

von Jürgen (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Wahrscheinlich muss sie auch noch sehr hochohmig sein.

und wie erreicht man sowas?

von Jürgen (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Aber du merkst schon, daß sich die Signale leicht stören lassen. Das
> kann man zwar langzeitfiltern, aber besser doch nahe an der Sonde
> umwandeln (teflonisolierte Koaxkabel sind schliesslich nicht billig) und
> des Umwandlungswert (0-5V?) dann weiterleiten über lange Strecken.

ja, aber es geht hier NIUR um die kurze Strecke vom EC-Shield zum IC 
oder tzum Reed-Relais und vom Reed-relais zum BNC-Stecker.
Ab dem BNC-Stecker ist eh ein Koaxkabel bis zur Sonde .

Ohne Verbindung schafft es dieser Hersteller ja auch nicht.
Auf dem Steckbrett bekomme ich noch anständige Werte wenn die Verbindung 
in der zweiten und dritten Reihe erfolgt also 1 odder 2 Reihen 
Steckpunkte dazwischen liegen.
Deswegen hoffte ich eine Lösung zu finden wenn ein Schalter dazwischen 
ist und die Strecke doppelt solange wird. Z.B. wenn ich diesen Bereich 
vollständig abschirme... so meine laienhafte Idee

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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verunden
verodern
verbinden

Könntest Du bitte mal deutlicher und präziser schreiben?

von Jürgen (Gast)


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Ps...
was mir noch aufgefallen ist.
Die EC 3.0 und PH 5.0 Shields von Atlas (sind noch die alten) sind stets 
mit sehr dicker Epoxyschicht bedeckt und löten darf man auf den Dinger 
auch nicht.

von Jürgen (Gast)


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sorry, konnte/kann meinen Text nicht mehr ändern. Sonst hätte ich meine 
Fehler korrigiert.

von No Y. (noy)


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von No Y. (noy)


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Du ahst doch vor Jahren schonmal gefragt...

Beitrag "arduino mega mit PH/EC Shield's mehrere Sonden auslesen"

von Wolfgang (Gast)


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Jürgen schrieb:
> und wie erreicht man sowas?

Virtuelle Hochohmigkeit erreichte du mit einem Guard-Ring, der 
potentialmäßig mit deinem Signal mitgeführt wird.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Eine PH Sonde benoetigt einen hochohmigen Messverstsrker und keine Kabel 
oder Umschalter.
Also einen Messversterker pro Sonde. Ich wuerde auch gleich noch einen 
Controller mit ADC und Potentialtrennung reinwerfen.

von Wühlhase (Gast)


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Mal eine andere Frage: Was für Störungen erwartest du denn?

Du fragst hier wie du größtmöglichen Aufwand betreiben kannst (und deine 
Ideen sind, mit Verlaub, weitgehend ohne jeden Sinn und Nutzen) ohne 
auch nur ansatzweise zu wissen, was eigentlich notwendig ist.

Werde dir erstma über die Anforderungen klar, du kommst mir vor wie ein 
Wissenschaftler an irgendeinem Institut, der einen Widerstand zwar auf 
15 Nachkommastellen genau berechnet und dann einen mit 10% Toleranz 
einkauft.

von letallec (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Du fragst hier wie du größtmöglichen Aufwand betreiben kannst (und deine
> Ideen sind, mit Verlaub, weitgehend ohne jeden Sinn und Nutzen) ohne
> auch nur ansatzweise zu wissen, was eigentlich notwendig ist.

Das ist das Arduino Problem. Der Glaube an die beherrschbarkeit der 
Technik durch Ignoranz.

Esmeralda P. schrieb:
> verunden
> verodern
> verbinden
>
> Könntest Du bitte mal deutlicher und präziser schreiben?

Vielleicht ist ihm ja das Ritalin ausgegangen.

von Altabadia (Gast)


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letallec schrieb:
> Vielleicht ist ihm ja das Ritalin ausgegangen.

Heute gab es auf ZDF Info wieder einen Bericht:

Viele bekommen aus von ihren Bekannten, die erkrankt sind, es regulär 
verschrieben bekommen und sich einfach mehr besorgen, um es dann zu 
verkaufen. Viele ADHS-Patienten setzen das Mittel infolge der 
Nebenwirkungen mehr und mehr ab und nutzen es zur Aufbesserung des 
Taschengeldes.

Eine Kriminalhauptkomissarin Live: "Zwischen 50% und 90% der Schüler 
gaben zu, vor den Prüfungen Ritalin zu konsumieren, um ihre Leistung zu 
steigern". Erwähnt wurde andererseits auch ein Student, der sein Ritalin 
in den Apotheken nicht bekommen hatte und extra nach Hause fahren musste 
(anderes Bundesland), weil es in der Klausurphase überall ausverkauft 
war.

Sie sagte auch, dass durchschnittlich etwa 10-20% der Mitarbeiter in 
deutschen Unternehmen Ritalin nehmen!

Grund sind Stress und Leistungsanforderungen. Die Menschen sind einfach 
überlastet. Vor allem der Stress unter Studenten ist gestiegen, weil 
viele den Anforderungen nicht gewachsen sind.

von M.A. S. (mse2)


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Altabadia schrieb:
> Vor allem der Stress unter Studenten ist gestiegen, weil
> viele den Anforderungen nicht gewachsen sind.

Zwar habe ich keinen Einblick, wie streßig ein Studium heute ist, ich 
kann Dir jedoch versichern, dass es zu meiner Zeit (Studienbeginn anno 
1985) nicht anders war: viele Studenten waren den Anforderungen nicht 
gewachsen.

von Wühlhase (Gast)


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M.A. S. schrieb:
> 1985

Damsls haben sich aber noch nicht die knappe Hälfte eines Jahrgangs in 
der Uni eingeschrieben, oder?

von M.A. S. (mse2)


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Wühlhase schrieb:
> Damsls haben sich aber noch nicht die knappe Hälfte eines Jahrgangs in
> der Uni eingeschrieben, oder?

Nein, damals gab es noch nennenswert viele Real- und Hauptschulabgänger.
Und nicht jeder Abiturient begann ein Studium. Einer aus meinem Jahrgang 
ist, soweit ich hörte, Zugabfertiger bei den Berliner Verkehrsbetrieben 
geworden.

von Wühlhase (Gast)


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von M.A. S. (mse2)


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Wühlhase schrieb:
> Dafür bin ich mir sicher, psychologische Unterstützung hat es damals
> auch nicht gebraucht.

Ohne, dass ich den Links bisher gefolgt bin (habe gerade keine Zeit 
dafür): Naja, im Einzelfall schon, aber nicht in der vollen Breite.

PS: Doch einem Link gefolgt, weil er zu meiner Uni führt (TU-Berlin): 
auch damals gab es schon die psychologische Beratung. Da ich sie nicht 
in Anspruch nahm, kann ich nicht sagen, ob die Wartezeit auf einen 
Termin auch schon "mindestens 8 Wochen" betrug.

: Bearbeitet durch User
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