Hallo liebes Forum, ich habe verschiedene Batterie Lichterketten in meinem Fundus. Da sind welche mit 2 AA Batterien aber auch welche mit 3 AA Batterien. Die mit 3 AA Batterien hat einen Vorwiderstand von 18 Ohm. An den LED's messe ich 2,7V. Zur 4,5V Batteriespannung sind das 1,8V Differenz. Der Strom ist also in der Anfangsphase, der Batteriesatz ist noch frisch, 100mA. Wenn so eine AA Batterie 2400mAh hat, ist schon nach einem Tag das Licht merklich dunkler und nach einer Woche nur noch eine wirklich trübe Funzel. Klar, könnte ich jetzt den Widerstand auf 180 Ohm ändern, aber mich würde es interessieren, eine Konstantstromquelle 10mA zu bauen, mit sehr geringem Spannungsabfall. Ganz toll wäre es wenn man diese Konstantstromquelle leicht modifiziert nicht nur für 4,5V sondern auch für 3V benutzen könnte. Liebe Grüße
Ein Klick auf das hervorgehobene Wort "Konstantstromquelle" führt zur Lösung Deines Problems. Dort werden Beispielsschaltungen incl. Berechnung dargestellt. Setzt Du nun Deine Werte ein, so sollte es möglich sein, eine Dir genehme realisierbare Lösung, zu finden.
Probiere diese mit den 2 Transistoren: https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_bipolaren_Transistoren MfG
Matz Stubenhocker schrieb: > Ganz toll wäre es wenn man diese Konstantstromquelle leicht modifiziert > nicht nur für 4,5V sondern auch für 3V benutzen könnte. Bei 3V Anfangsspannung wird die verfügbare Spannung sehr schnell unter die Vorwärtsspannung der LEDs fallen, da kann keine Konstantstromquelle der Welt was richten. Da bräuchtest du zusätzlich noch einen Step-up davor
student schrieb: > Bei 3V Anfangsspannung wird die verfügbare Spannung sehr schnell unter > die Vorwärtsspannung der LEDs fallen, da kann keine Konstantstromquelle > der Welt was richten. Ja, es ist schon ziemlich schwierig, eine Konstantstromquelle mit einer Dropspannung von unter 1V zu bauen.
Der haken ist: Wenn die Konstantstromquelle die ganze zeit für konstante 100mA sorgt, werden deine Batterien letztendlich noch schneller entladen, als jetzt. Deswegen magst du vielleicht bei der Gelegenheit auch die Stromstärke z.B. auf 25mA reduzieren. Da das Auge logarithmisch auf Helligkeit reagiert, könnte das ein guter Kompromiss sein.
Matz Stubenhocker schrieb: > eine Konstantstromquelle 10mA > zu bauen, mit sehr geringem Spannungsabfall Siehe http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8 ab "Bei stärker schwankender Versorgungsspannnung (wie aus Batterien/Akkus oder der ungeregelten Netzspannung gleichgerichtet), die nur etwas über dem Spannungsbedarf einer LED liegt, muss man Konstantstromquellen einsetzen. " Bis 2V Verlust sind die Dinger einfach fertig zu bekommen, wie BCR401. Darunter wird es schwer. Keine Ahnung, warum die IC Hersteller nichts passendes liefern. Damit eine weisse LED an nur 2 Batteriezellen mit 10mA versorgt werdne kann, braucht man iene step up Schaltregler. Damit eine weisse LED an 3 Zellen (4.5V) mit 10mA versorgt werden kann, muss man runter regeln. Man muss also rauf und runterregeln können. Der Chip, der das am besten kann, ist der TPS63030. Er arbeitet als Aufwärtswandler wenn die Eingangsspannung zu niedrig ist, und als Linearregler wenn sie zu hoch ist. Leider ist er schwer einzulöten.
1 | +-10uH-+ |
2 | | | |
3 | +--------+ LED |
4 | +1.8..4.5V --| |--+--|>|--+ |
5 | | | | | |
6 | +--| +--(-------+ |
7 | | | | | | |
8 | 100nF +--------+ 10uF | |
9 | | | | | |
10 | GND ------+------+-------+--47R--+ |
MaWin schrieb: > Darunter wird es schwer. Keine Ahnung, warum die IC Hersteller nichts > passendes liefern. Weil es bereits ein passendes Bauteil gibt: http://www.gsc-elektronic.net/elektronik/experimente/led/led_erw/led_erw.html#fet Für mehr Strom kann man vielleicht einfach 3-4 davon parallel schalten. Das würde ich mal versuchen.
Hallo, erst mal vielen Dank für eure Beiträge. Das richtige war leider bis jetzt noch nicht dabei. Die erwähnte Schaltung mit 2 Transistoren und die BCR401 haben mindestens eine Diodenspannung (0,65V) Spannungsabfall. Mit FET BF245 geht es bei sehr geringen Spannungen auch nicht. Der Wunschschaltung erlaube ich 100mV Spannungsabfall. 100mV an 10 Ohm ergibt die gewünschten 10mA. 100mV das ist in der Nähe der Sättigungsspannung eines Bipolartransistors. Als Regelelement würde ich deshalb an einen MOSFET denken.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weil es bereits ein passendes Bauteil gibt: > http://www.gsc-elektronic.net/elektronik/experimente/led/led_erw/led_erw.html#fet > Für mehr Strom kann man vielleicht einfach 3-4 davon parallel schalten. > Das würde ich mal versuchen. Blödsinn. Offenkundig hast du deine 'Ratschläge' nie ausprobiert aber immer wieder gerne dumm geschwätzt. So ein JFET braucht ca. 3V mehr Spannung damit sich der gewünschte Strom einstellt. Steht übrigens auch im verlinkten Artikel, bist zu Faul zum Lesen.
Es gibt in den billigen Discounter-Gartenlampen den YX8018. Mit 1.2-2.5V versorgen die eine weiße LED mit bis zu 20mA aus einer NiMH-Zelle, die tagsüber über eine Solarzelle geladen wird. Leider ist das japanische Datenblatt schwer zu lesen, viel scheint auch nicht drin zu stehen.
Matz Stubenhocker schrieb: > aber mich würde es interessieren, eine Konstantstromquelle 10mA > zu bauen, mit sehr geringem Spannungsabfall. Mit einem Präzisions-Operationsverstärker kann man den Shunt-Spannungsabfall deutlich reduzieren. Die Frage ist nur, ob man diese Schaltung auch noch heute selber zusammenlöten muss, ob es nicht vielleicht schon längst fertige LDO-LED-Driver gibt.
Georg M. schrieb: > ob es nicht vielleicht schon längst fertige > LDO-LED-Driver gibt. Leider nicht so ganz. Es gibt die LowDrop Strom-Linearregler MIC2843 für 6 20mA LEDs, und MEL7136 für 1 von 10mA-1A, aber natürlich ncht bei Reichelt. Aus 2 Batteriezellen bekommen die natürlich keine weisse LED zum Leuchten, aber so lange die Spannung reicht fressen sie nur ca. 0.15V für sich,
Matz Stubenhocker schrieb: > Der Wunschschaltung erlaube ich 100mV Spannungsabfall. 100mV an 10 Ohm > ergibt die gewünschten 10mA. Da es hier nicht auf hohe Genauigkeit ankommt, könnte man das Problem mit nur einem PNP Transistor lösen. Diese Low Drop KSQ arbeitet zwischen 2 und 12 Volt Eingangsspannung. Der Temperaturdrift von Diode und Transistor kompensiert sich zumindest bei niedriger Eingangsspannung (bis 6V) fast von selbst.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Diese Low Drop KSQ arbeitet zwischen 2 und 12 Volt Eingangsspannung. Warum hier immer so ein Stuss gepostet wird "Never tried" 140uA, schneller steigend als die Spannung. Reduziert man R1 auf 10 Ohm, wird wenigstens ab 3.8V so 14mA erreicht, langsamer steigend bis 16mA bei 5V, aber es fliessen dann 420mA durch D1.
Michael B. schrieb: > So ein JFET braucht ca. 3V mehr Spannung damit sich der gewünschte Strom einstellt. J113, BF245, da reicht ein Volt aus. Dann geht es von 3...6V recht gut. Gibt noch einen Schaltungskniff, wenn der Kennlinienknick etwas zu unguenstig waere.
Michael B. schrieb: > Warum hier immer so ein Stuss gepostet wird Ok. Ich gebe zu, dass ich die Schaltung möglichst einfach gestalten wollte! Das war aber wohl leider zu einfach gedacht. Bei der neuen Schaltung kann man sich jetzt seinen Wunschstrom in gewissen Grenzen etwas präziser einstellen.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Bei der neuen Schaltung kann man sich jetzt seinen Wunschstrom in > gewissen Grenzen etwas präziser einstellen. Nachtrag: Das funktioniert aber nur bei 6 Volt Eingangsspannung. Für eine Eingangsspannung von nur 3 Volt muss der 1k Trimmer auf 5k vergrößert werden!
Ach Du grüne Neune schrieb: > Nachtrag: Das funktioniert aber nur bei 6 Volt Eingangsspannung. Für > eine Eingangsspannung von nur 3 Volt muss der 1k Trimmer auf 5k > vergrößert werden! Nachtrag: Es funktioniert nie. Warum zum Teufel kannst du nicht vor dem Absenden deiner untauglichen Schaltungen sie ein mal ausprobieren oder zumindest simulieren ? Das würde jede Menge Richtigstellungsscherereien vermeiden helfen.
Meine Güte Michael. Warum wird in deiner Abszisse ständig die Zeit angegeben? Die tut hier nichts zur Sache. Da gehört die Eingangsspannung hin! Und wenn man den Trimmer R3 und R4 auch noch in der Simulation genau gleich mit je 500R aufteilt, dann kann ich auch gleich bei meiner ersten Schaltung mit nur einer Diode bleiben. Bevor ich hier weiterdiskutiere, werde ich die Schaltung selbst aufbauen. In Echt!
Mit einem JFET plus drei Widerständen geht das ausreichend stabilisiert.
Die Idee habe ich auch nur übernommen (vom großen Kritiker vor längerer Zeit). Hierbei ist I zwar nicht wirklich konstant, aber es ist sehr viel besser als nur mit einem Widerstand. Mit Widerstand: 2V hätte die LED, wenn R passend für 3V dimensioniert wäre, dann hätte man bei 6V den 4-fachen Strom. Mit JFET: 2V hätte die LED, wenn die R's und JFET passend für 3V dimensioniert sind, dann fließt bei 6V der 1.3-fache Strom. BC245C wird benötigt, oder man müßte zwei JFET parallel schalten. Für den TO wäre das sicherlich genug Genauigkeit.
MaWin schrieb: > MEL7136 Das wäre schon der richtige IC. Und kostet bei LCSC nur $0.15. https://lcsc.com/product-detail/LED-Drivers_MICRONE-Nanjing-Micro-One-Elec-MEL7136AP5G_C94062.html Und bestimmt gibt es auch welche von anderen Herstellern. Heute muss man mehr suchen und weniger basteln. ☹
Die erste Schaltung habe ich jetzt getestet und sie funktioniert hervorragend. Bei geringer Belastung unterhalb der eingestellten 10mA kommen bei 5V Eingangsspannung gute 4,9 Volt raus (0,1 Volt Drop Spannung). Beim Überbrücken einer roten LED (Flussspannung 2V), ändert sich die Helligkeit der anderen roten LED nicht (Strom bleibt weiterhin konstant 10mA). Auch der Kurzschlussstrom beträgt exakt 10mA. Allerdings muss ich Laberkopp ein bisschen in Schutz nehmen, weil sich bei Eingangsspannungsänderung der Ausgangsstrom stark ändert. Das ist aber genau das, was der TO nicht gebrauchen kann. Er will ja gerade einen konstanten Ausgangsstrom von 10mA bei einer Eingangsspannungsänderung von 3 bis 4,5 Volt haben. Das funktioniert mit der ersten Schaltung tatsächlich nicht! Die zweite Schaltung könnte das Problem mit der Eingangsspannungschwankung mit einer Referenzspannung mit dem LM385-1,25 lösen. Das konnte ich aber wegen Bauteilemangel leider noch nicht testen. Vielleicht reicht dafür aber Dieters Schaltung schon aus. Oder die Idee von Georg mit dem MEL7136, für den Preis unschlagbar.
Ach Du grüne Neune schrieb: > werde ich die Schaltung selbst aufbauen. In Echt! Hier noch das Beweisfoto vom Aufbau.
Ach Du grüne Neune schrieb: > weil sich bei Eingangsspannungsänderung der Ausgangsstrom stark ändert Weil du nicht merkst warum. Die Dioden bringen überhaupt keine Stabilisierung. Weil sie von zu wenig Strom durchflossen wrrden. Weil der ganze Strom durch die 2k2 in die Basis vom Transistor fliesst. Und der im Endeffekt bloss als Stromverstärker arbeitet, er macht aus Basisstrom*hFE eben 10mA (mit Poti justiert). Daher schwankt der Strom so mit der Versorungsspannung, so als ob bloss ein simpler Vorwiderstand vor der LED wäre. Denn im Endeffekt liegt der Basisstrom bei 4V/2k2*hFE. Der Rest der Schaltung ist wegen weitreichender Fehldimensionierung wirkungslos. Behebung wurde genannt 2k2 verkleinern auf 10R, hast du aber igoriert. Und ist natürlich nicht so gut, weil der Strom durch die Diode bei steigender Versorgungsspannung schnell zu hoch wird. Murksschaltung.
Transistorschaltung: Wenn die LED 2,45V als Startspannung habe, dann sind für 10mA noch die 0,1V Spannungsabfall am Widerstand und 0,05...0,15V Spannungsabfall der Collektor-Emitter-Strecke zu rechnen. Dh die Steigung von 0 bis 10mA findet im Bereich von 2,50 bis 2,70V statt. JFET: Wenn die LED 2,45V als Startspannung habe, dann sind für 10mA noch die 0,1V am Widerstand zu rechnen. Der Spannungsabfall der Drain-Source-Strecke ist zunächst ohmisch, so dass die Steigung ab 2,45 0mA beginnt. Allerdings ist der Verlauf auf 10mA nicht so steil und die Begrenzung auf 10mA setzt zwischen 3.0 bis 3.5V ein. Fazit: Wenn die Schaltung wie bisher mit Widerstand mit sinkender Versorgungsspannung die Helligkeit von 3 bis 2,5V abnehmen soll, aber der Strom für höherer Spannung gegenüber einen reinen Widerstandslösung begrenzt werden soll, dann kann die einfache Schaltung mit JFET verwendet werden. Wenn die Schaltung wie bisher mit Widerstand mit sinkender Versorgungsspannung die Helligkeit nur noch von 2.7 bis 2,5V abnehmen soll, dann ist die Transistorschaltung vorzuziehen. Beide Transistorschaltungen, vor allem jene mit den zwei Dioden in Reihe, werden verbessert, wenn statt R2 eine Konstantstromlösung mit JFET an dieser Stelle eingesetzt würde.
MaWin schrieb: > Weil du nicht merkst warum. Das habe ich natürlich deutlich gemerkt und den 2k2 Testweise auf 220R verkleinert. Das brachte aber keine Stabilisierung. Wenn ich erst auf 10R runter gehen muss, dann ist die Schaltung nicht mehr praxistauglich. Und selbst wenn es mit dem LM385 besser funktionieren sollte, ist immer noch der Temperaturdrift von der B-E-Strecke ein Schwachpunkt.
Anbei ein paar grobe Vergleiche der Lösungsvarianten.
Mit zwei FET parallel wird das Limit doppelt so schnell erreicht. Kurve ist nicht im Diagramm enthalten. Anbei noch die Schaltung mit 2 Dioden und FET anstelle von nur R2.
Dieter schrieb: > Anbei noch die Schaltung mit 2 Dioden und FET anstelle von nur R2. Ergibt diese Schaltung die blaue Kurve? Das ist genau die Kurve, die ich eigentlich mit wenigen Bauteilen erreichen wollte. Ich habe die alte Schaltung noch auf dem Steckbrett und noch einen BF245B in der Kiste. Ist es egal wie rum D und S angeschlossen werden müssen? Dann könnte ich das eben mal testen und dann berichten. Ich fände es jetzt noch interessant wie die Kurve ausschaut, wenn statt des FET und an die Stelle der Dioden ein LM385 eingesetzt wird, weil der FET nur noch selten angeboten wird. Hast du die Möglichkeit das auch nochmal zu simulieren?
Ach Du grüne Neune schrieb: > Ist es egal wie rum D und S angeschlossen werden müssen? Die kann man vertauschen. Der Unterschied ist gering (liegt im Bereich der Bauteilstreuung). Bei dieser Schaltung sollten Dioden und Transistor die gleiche Temperaturdrift haben. Es ginge aber auch die Schaltung mit nur einer Diode (zweite Diode wäre ein Transisor) als Stromspiegel. Damit diese thermisch gekoppelt sind, werden beide Transistoren zusammengebunden. Das Übersetzungsverhältnis kann noch eingestellt werden über die Vorwiderstände im Emitterpfad. Wenn das Verhältnis größer werden soll, dann kämen noch kleine Widerstände im Basispfad hinzu. https://praktische-elektronik.dr-k.de/Praktikum/Analog/DiodenTransistoren/Stromspiegel/Le-Elektronischer-Stromspiegel-3.html
Der Gerhard hat gerade im parallel-Thread eine Schaltung gepostet, die man vermutlich ganz einfach batterietauglich bekommt, indem man parallel zum Poti eine Diode schaltet (so dass am Poti immer 0,7V anliegen). Beitrag "Re: KSQ-IC für 30mA, dimmbar und ohne PWM"
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Gerhard hat gerade im parallel-Thread eine Schaltung gepostet, die > man vermutlich ganz einfach batterietauglich bekommt, indem man parallel > zum Poti eine Diode schaltet (so dass am Poti immer 0,7V anliegen). > > Beitrag "Re: KSQ-IC für 30mA, dimmbar und ohne PWM" Bei dieser Schaltung müßte R1 durch eine Konstantstromschaltung mit FET ersetzt werden, so dass die Eingangsspannung variieren kann, ohne dass der Strom ebenfalls stark variiert. Als Prinzip ist da auch ein Stromspiegel dahinter versteckt.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Ergibt diese Schaltung die blaue Kurve? Das ist genau die Kurve, die ich > eigentlich mit wenigen Bauteilen erreichen wollte. Warum nicht die übliche Schaltung a la BCR401
1 | LED |
2 | +3-12V --+--|>|--+ |
3 | | | |
4 | 10k | |
5 | | | |
6 | +------|< BC547 |
7 | | |E |
8 | BC547 >|------+ |
9 | E| | |
10 | GND -----+--68R--+ |
Dieter schrieb: > Anbei ein paar grobe Vergleiche der Lösungsvarianten. Die Lösungsvariante blau liefert gute Ergebnisse, geht vermutlich bis 20V bevor dem JFET zu heiss wird. Leider wurde die Lösung hier nicht vorgestellt... Sie wird auch mit 1 Diode und ohne Poti akteptabel funktionieren.
Michael B. schrieb: > Warum nicht die übliche Schaltung Weil die Batteriespannung maximal 3V beträgt und die LEDs das auch brauchen. 0,7V Spannungsabfall wurden als zu viel abgelehnt.
Ich habe die Transistorschaltung von 15:13 Uhr von Dieter mit dem zusätzlichen BF245 nachgebaut. Dadurch wird die Schaltung etwas besser, aber längst nicht so gut wie die blaue Kurve in Dieters Diagramm. Ich habe einen BF245B und C eingesetzt und auch mal die Anschlüsse D und S vertauscht. Auch eine Z-Diode anstelle der beiden 1N4148 brachte keine Besserung. Ein Versuch mit einem LM385 steht noch aus, aber den kann ich mir wahrscheinlich auch getrost sparen. Die letzte Hoffnung habe ich da nur noch in Georgs Vorschlag mit dem MEL7136, wenn der auch wirklich Low Drop fähig ist.
Wenn ich den B verwende, statt dem A Typen des BF245 in der Simulation verwende, dann wird es bei mir auch merklich schlechter mit dem Verlauf.
Man müsste so etwas wie den TL-431 mit 0,1V Referenz haben, das wäre cool.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Man müsste so etwas wie den TL-431 mit 0,1V Referenz haben, das > wäre cool. Der LM10 stellt eine 200mV Spannungsreferenz und zwei OP Verstärker bereit. Kann man es so machen, wie ich im Anhang skizziert habe? Welchen MOSFET würde man nehmen? BUZ**
Zappenduster schrieb: > Kann man es so machen, wie ich im Anhang skizziert habe? Der MOSFET-OpAmp braucht noch eine Kompensation. Siehe LM10 Schaltung aus http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8 > Welchen MOSFET würde man nehmen? BUZ** Bei 3V offenbar einen der bei deutlich weniger voll durchsteuert, so was wie DMG6968U oder IRLML2502. Verlustleitung im Linearbetrieb bei kleinem Gehöuse beachten.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Die letzte Hoffnung habe ich da nur noch in Georgs Vorschlag mit dem > MEL7136, wenn der auch wirklich Low Drop fähig ist. Der MEL7136 war nicht mein Fund, ich habe nur sekundiert. "Die letzte Hoffnung" klingt übermäßig fatalistisch. Es muss auch andere IC dieser Funktion geben. Und wer gerne lötet, kann selbstverständlich alles selbst machen. Ist nicht verboten.
Hier noch eine erprobte Lösungsvariante die in etwa der blauen Kurve (oder besser) vom Dieter entspricht. Es werden keine Spezialbauteile benötigt. Ich habe einfach dem Laberkopp seine Variante mit meiner Variante für immer fest verschmolzen. Das größte Bauteil ist der 5k Trimmer für die Konstantstromeinstellung. Diese Schaltung würde auch die Anforderungen des TO erfüllen: 1. Low Drop fähig 2. Standard Bauteile 3. Strom einstellbar 4. Konstanter Ausgangsstrom bei variabler Eingangsspannung Nachteil: Höherer Bauteileaufwand als erwartet. Eine Fertiglösung, oder eine einfachere Lösung ist deshalb vorzuziehen.
Hmm 0,7V Drop? Ist das nicht derselbe wie bei der o.g. 2T/2R-Schaltung?
batman schrieb: > Ist das nicht derselbe wie bei der o.g. 2T/2R-Schaltung? Ja, nur dass es durch den zusätzlichen Transistor T1 max. nur 100mV Dropspannung sind (Die Bezeichnung R3 bei T1 ist überflüssig).
Zur Stromspiegellösung habe ich die Simulation mit dem BF245B angehängt. Der R8 kann auch weggelassen werden, da dieser nur im Fehlerfalle vom BF245B nur dazu dient, dass der BC sich nicht sofort verabschiedet.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Hier noch eine erprobte Lösungsvariante Bald wird ein ganzer rPi verwendet, um eine blöde LED mit Strom zu versorgen. Einfacher wäre wohl
1 | 3-12V ---+-------+ |
2 | | | |
3 | +->I LED |
4 | | | | |
5 | +--+---+ | |
6 | | | | |
7 | >|--+--|< |
8 | E| |E |
9 | GND -----+-------+ |
Der JFET arbeitet war erst ab einigen Volt, aber der Stromspiegel frisst nichtmal 0.1V.
Ausgehend von Michaels Schaltung Beitrag "Re: Konstantstromquelle für Lichterkette mit Batterien" könnte auf diese Art und Weise die Spannung für die Ansprechschwelle gesenkt werden. Zu weit darf diese nicht gesenkt werden, denn sonst wird die Ausregelung zu schlecht.
Michael B. schrieb: > Einfacher wäre wohl Geht leider nicht mit diskreten BC547, Drift wegen Erwärmung zu stark (mehr als Stromverdopplung), man müsste wohl BCM846S nehmen.
Mit kleinen Emitterwiderstaenden das Verhaeltnis eingestellt und die beiden Transistoren zusammengebunden, veringert die Drift deutlich. Ob das dann reicht, muss allerdings ausprobiert werden.
Dieter schrieb: > BF264A waere der best geignete JFET. Schwachsinn. Erstens ist dee BF264 kein JFET sondern ein NPN der nur 20mA aushält, zweitens wurde schon festgestellt, dass zu wenig Differenzspannung zwischen LED und Batterie übrig ist, damit ein JFET den Strom konstant regeln kann, er bräuchte ca. 3V für sich. Also wieder ein grandioser Unsinnsbeitrag von Dieter.
MaWin schrieb: > Also wieder ein grandioser Unsinnsbeitrag von Dieter. Und wieder eine unangebrachte Beleidigung. So ende man einsam.
Unangebracht ist einzig das wiederholte Posten von Unsinnsbeiträgen durch den Troll Dieter. Aber du hâltst offenkundig den Überbringer der Botschaft für den Schuldigen, statt dem Täter. Das nennt ma Kollaboration mit dem Täter.
Es muss BC264 lauten. Siehe unter: http://www.guitar-letter.de/Knowledge/Grundlagen/DieFETVergleichsliste.htm Nachdem in einem anderen Thread der Link ausgelegt wurde, haette man darauf kommen koennen. Zweitens wurde bei aehnlichen Fehler, dies sonst ganz anders moniert. Entweder die Korrektur, oder schau doch nochmal nach ob vertan, verrutscht oder vertippt. Eingehen koennen oder unpaedagogische Ausserungen sind es immer wieder. Danke Stefan. Gut erkannt.
Hallo, Verstehe ich das richtig, dass die Lichterkette zu Anfang mit mit 100mA = 4,5*0,1 = 0,45 Watt leuchtet, und Matz möchte, dass sie von Anfang an nur mit 10mA versorgt wird? 10mA sind 0,045 Watt, also ein Zehntel des Anfangsstroms, da ist sie doch gleich von Anfang an eine Funzel, (was er ja anscheinend vermeiden wollte) oder etwa nicht?
PS. Wenn eine Lichterkette 100mA braucht zum hell leuchten, wie kann sie dann mit 10mA auch hell leuchten? Das wäre ja eine ungeheure Energieverschwendung, wenn die Lichterketten üblicherweise so betrieben werden!
Natürlich leuchtet die Lichterkette mit 10 mA deutlich schwächer, als mit 100 mA. Die Frage ist, ob es hell genug ist. Denn wenn das der Fall ist, kann er damit die Laufzeit seiner Batterie erheblich verlängern. Ich denke, darum ging es dem TO im Prinzip. Wie viel mA das dann sein werden, muss er selbst ausprobieren.
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