Hallo, Wie lagert ihr eure Lipos? Doppelt gesichert, einzeln verpackt in feuerfester Spezialkiste oder eher geordnet aber ohne besondere Vorkehrungen? Es sammelt sich ja eingiges an was auch immer mal gerne hier und da verwendet wird...wobei mir die Handyakkus weniger Sorge machen als die Energiebündel aus den Werkzeugakkus (der als defekt erkannten, was sie aber nicht sind). Gruß, Thomas.
Verpackst du denn den Laptop jeden Abend in einer feuerfesten Kiste? Da sind ja im Allgemeinen auch 6 x 18650 drin.
Jörg W. schrieb: > 18650 Ich dachte die wären eher LiIon als LiPo? Man sollte hier glaube ich wohl genauer unterschieden um welche Art von Akkus es geht. Sind es welche die in einem verhältnismäßig stabilen Gehäuse Verbaut sind, wie z.B. der genannte Laptopakku, der ja meist noch dazu quasi doppelt verpackt ist mit dem Metallbecher der Zellen und dem Kunststoffgehäuse. So ähnlich sind ja auch die meisten Werkzeug oder Kamera Akkus z.B. aufgebaut. Die fliegen bei mir genauso arglos rum wie der Rest der dazu gehört. Oder geht es LiPo wie sie z.B. im Modellbaubereich (und auch als "Festverbaute" im inneren von Geräten) üblich sind wo der einzige "Schutz" aus einer ganz dünnen Plastikfolie besteht. Bei letzteren finde ich die Frage des TO durchaus berechtigt. Mit denen sollte man schon etwas vorsichtiger umgehen wenn man die lose darum liegen hat...
Jörg W. schrieb: > Da sind ja im Allgemeinen auch 6 x 18650 drin. Ich kenne keinen halbwegs aktuellen Laptop wo die drin wären.
...ja, mir gehts maßgeblich um die 18650er, habe davon ca. 20 Einzelzellen, Pluspol geschützt, nebeneinander in einer normalen Plastikbox, 2 Reihen mit Trennstreifen. Macht eine Suizid, würde es aber übel... Thomas.
Modellbauer lagern ihre Akkus oft in einer feuerfesten Blechkiste. Ob das ausreichend ist im Ernstfall wird sich zeigen.
Irgend W. schrieb: > wo der einzige "Schutz" aus einer ganz dünnen Plastikfolie besteht Passiert aber auch nichts, wenn diese Folie durchtrennt wird. Ist mir letztens versehentlich passiert, als ich arg aufgeblähte Zellen aus einem Macbook entfernt habe. Die sind ja verklebt, sodass man ganz schön dran werkeln muss, sie raus zu bekommen. Dabei bin ich bei einer Zelle mit dem Schraubendreher abgerutscht und habe ein Loch reingestochen. Es hat ein bisschen ungewöhnlich gerochen, aber wie ihr seht, steht die Welt deshalb noch – es ist nämlich folgendes dabei passiert: /gar nichts/. :) (Natürlich würde ich so eine beschädigte Zelle danach nicht mehr laden wollen, aber das war ja hier sowieso nicht der Plan.)
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Jörg W. schrieb: > Ist mir letztens versehentlich passiert, als ich arg aufgeblähte Zellen > aus einem Macbook entfernt habe. Die sind ja verklebt, sodass man ganz > schön dran werkeln muss, sie raus zu bekommen. Dabei bin ich bei einer > Zelle mit dem Schraubendreher abgerutscht und habe ein Loch > reingestochen. Solange die Zellen fast leer sind passiert nichts grossartiges. Aus diesem Grund entlade ich alle Zellen aus einer defekten oder verbrauchten Batterie über einen StepUp in eine neukonfektionierte Batterie. Bis die alten Zellen ca. unter 2 V haben, dann kann nicht mehr viel passieren selbst wenn man nen Nagel durchschlägt.
Schadensfall ... ungeladene Zelle kann hier nachgesehen werden .... Beitrag "Re: Rätsel: Warum explodiert Taschenlampe" Hier mehr zum Thema .. .Batts testen "...Drives Li-Ion Cells into Thermal Runaway..." https://www.powerelectronics.com/home/contact/21864527/bill-schweber darin enthaltener Link: https://ntrs.nasa.gov/search.jsp?R=20190025091 sowie: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0378775319300874#fig2 "cenarios for testing the safety ..." und die darin aufgeführten Videos
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