Hallo zusammen, Ich habe einen Stelltrafo 0-250VAC 10A über welchen ich mir eine DC-Spannung erzeuge die am Stelltrafo eingestellt wird. Meine Kondensatoren welche zum Glätten der Schaltung verbaut werden sollten bei Reduzierung der Spannung bzw. beim Ausschalten des Netzteils relativ zügig entladen werden. Da, wie beschrieben das Entladen nicht erst nur beim Ausschalten sondern eben auch schon bei einer Spannungsreduktion passieren soll, hilft mir an der Stelle zum Beispiel ein Relais nicht weiter welches nach dem Ausschalten auf eine Entladeschaltung umschaltet. An ein Dickschichtwiderstand habe ich bereits gedacht. Nachdem dieser jedoch als ständige Last aktiv ist, glaube ich das dieser zuviel verheizen würde. Ich denke hier noch an eine Stromsenke welche beständig meine Kondensatoren unabhängig der Spannung mit 100ma belastet. Aber hier hänge ich derzeit an einen Lösungsansatz, aufgrund der variierenden Spannungen welche am Kondensator anliegen. Dahin geht auch meine Fragestellung wie kann ich bei variierender Spannung meine Kondensatoren bei Spannungsreduktion oder Ausschalten des Netzteils entladen. Vielen Dank für eure Gedanken.
Die angeschlossene Last wird den Kondesator schon entladen. Und falls keine Last dran ist, kümmer es auch niemend, wen die Spannung nicht oder nur sehr langsam absinkt (zB. über eine hochohmigen Entladewiderstand)
Du kannst die Spannung vor dem Gleichrichter teilen, Spitzenwertgleichrichten und mit der Spannung am Elko vergleichen -> bei Delta einen Transistor + Last-r aufsteuern
Bailey schrieb: > Dahin geht auch meine Fragestellung wie kann ich bei variierender > Spannung meine Kondensatoren bei Spannungsreduktion oder Ausschalten des > Netzteils entladen. Warum brauchst du sowas? Oder andersherum: was ist das eigentliche Problem? Was ist die Ursache für deine Lösungssuche? > relativ zügig entladen werden. Was ist "relativ zügig" in handelsüblichen Zeiteinheiten?
Lothar M. schrieb: > Warum brauchst du sowas? > Oder andersherum: was ist das eigentliche Problem? Was ist die Ursache > für deine Lösungssuche? Bei Reduktion der Spannung bspw. von 30 auf 20V würde aufgrund der Ladung des Kondensators es zu lange dauern bis die 20V erreicht werden. Sicherlich kann man das mit einer Last mach welche die Ausgangsspannung aushält, finde ich jedoch nicht elegant. Lothar M. schrieb: > Was ist "relativ zügig" in handelsüblichen Zeiteinheiten? unter 10 Sekunden ist akzeptabel
Bailey schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Warum brauchst du sowas? >> Oder andersherum: was ist das eigentliche Problem? Was ist die Ursache >> für deine Lösungssuche? > > Bei Reduktion der Spannung bspw. von 30 auf 20V würde aufgrund der > Ladung des Kondensators es zu lange dauern bis die 20V erreicht werden. Und weshalb genau ist das wichtig?
Bailey schrieb: > Meine > Kondensatoren welche zum Glätten der Schaltung verbaut Welche Kapazität? ciao gustav
Bailey schrieb: > Meine Kondensatoren welche zum Glätten der Schaltung verbaut werden > sollten bei Reduzierung der Spannung bzw. beim Ausschalten des Netzteils > relativ zügig entladen werden. Nachdem du meine Frage nach dem "Warum?" nicht beantworten kannst oder willst, hier ein Vorschlag zur Lösung deiner Fragestellung, die dein unbekanntes Problem lösen soll: schalte parallel zu deinem Stelltrafo ein 230V-Schütz, dessen Öffnerkontakt einen 47-Ohm-Lastwiderstand an den Ausgang legt. Also so, dass, wenn der Netzschalter ausgeschaltet wird, der Schütz abfällt und den Entladewiderstand aktiv schaltet..
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Bearbeitet durch Moderator
Bailey schrieb: > finde ich jedoch nicht elegant Es geht nicht um Mode sondern um Technik. In deinem Fall solltest du dich evt. an die gültigen Vorschriften halten: Beitrag "Re: Wie wählt man den Widerstand zum sicheren Entladen eines Kondensators im Schaltkreis wenn Gerät" Wenn du schnell "herunterregeln" können willst musst du das mit einer aktiven Regelung machen, das ist aber nicht mehr trivial bei Spannungen bis über 300Vdc. Bailey schrieb: > unter 10 Sekunden ist akzeptabel Also doch einfach einen Widerstand parallel.
Lothar M. schrieb: > schalte parallel zu deinem Stelltrafo ein 230V-Schütz, dessen > Öffnerkontakt einen 47-Ohm-Lastwiderstand an den Ausgang legt. Also so, > dass, wenn der Netzschalter ausgeschaltet wird, der Schütz abfällt und > den Entladewiderstand aktiv schaltet.. Bailey schrieb: > Da, wie beschrieben das Entladen nicht erst nur beim Ausschalten sondern > eben auch schon bei einer Spannungsreduktion passieren soll, hilft mir > an der Stelle zum Beispiel ein Relais nicht weiter welches nach dem > Ausschalten auf eine Entladeschaltung umschaltet. Er wollte halt was besseres...
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