Hallo zusammen Ich möchte ein neues Projekt realisieren und bin eigendlich ein Newbie Ich möchte mittels einem Labornetzgeät einen Akku mittels RE EMF laden. da ich aber nicht für jeden Akku eine neuen Platine machen möchte, sollte die Schaltung recht flexibel sein. Also von 1,2V 1000maH bis 48V-60V 20aH. ink. Ueberladungsschutz und Erhaltungssladung. Ich stelle mir das so vor das ich die Spannung und Amper am Netzgerät einstelle der EMF mit Spannungsspitzen und negativ Spannung den Akku lädt bis er voll ist und die Schutzschaltung auf Erhaltung umschaltet. Vieleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit den Akku zu erkennen und die zu ladende Parameter selbst zu justieren. Nun kann man viel auf Youtube schauen und lesen davon werde ich abe nicht wirklich schlauer. Hätte jemand Lust das Projekt mit mir zu begleiten. Gruß Marc
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Lade den Akku mit dem Labornetzteil mit Konstantspannung und Strombegrenzung und vergiß dieses komische Zeug von Youtube Die Pulserschaltungen wirken nur in SEHR speziellen Fällen um eine ganz bestimtme Art von defektem Bleiakku wiederzubeleben. Zur normalen Ladung ist eine einfache Gleichspannung besser.
Marc P. schrieb: > Akku mittels RE EMF laden Ist das nicht so ein esoterisches Wundermittel, um Batterien wieder zu beleben? Lass das mal besser bleiben, das ist Zeitverschwendung. Wenn es so coole Sachen wirklich gäbe, hätte das bereits jeder zu Hause herum stehen. Falls du jetzt denkst: "Nein, die Batterie-Industrie unterdrückt solche Erfindungen um mehr altes Zeug zu verkaufen"... dann hätten sie auch Lithium Akkus verhindern müssen.
Hallo Danke für das schnelle Feedback. Ok das habe ich verstanden, Stefen meint ja auch das selbe. Aber könnte man eine Schaltung aufbauen die ich zwischen Netzteil und Akku klemme die egal welchen Akku ueberwacht,und die Spannung kappt wenn der Akku voll ist. (inklusiver LED) Gruß Marc
Marc P. schrieb: > Aber könnte man eine Schaltung aufbauen die ich zwischen Netzteil und > Akku klemme die egal welchen Akku ueberwacht,und die Spannung kappt wenn > der Akku voll ist. Dafür müsste die Schaltung erst einmal wissen, welche Akkutyp und wie viele Zellen angeschlossen wurden. Wie soll das automatisch gehen, bei der aktuellen Vielfalt die du vermutlich unterstützen möchtest? Wenn du zur Probe einfach mal so weit lädst, wie es geht, könnte der Akku schon am brennen sein.
Marc P. schrieb: > Aber könnte man eine Schaltung aufbauen die ich zwischen Netzteil und > Akku klemme die egal welchen Akku ueberwacht,und die Spannung kappt wenn > der Akku voll ist Ja, nennt sich Ladegerät! Woher soll die Schaltung denn wissen was für ein Akkutyp dranhängt? Es gibt verschiedene Ladeverfahren, zumal auch abhängig vom Akkutyp.
Max B. schrieb: > Woher soll die Schaltung denn wissen was für ein Akkutyp dranhängt? dazu reicht Bilderkennung, ein Roboter der Gehäuse öffnet und Zellen trennt. Fertig wäre ein Universalladegerät, hat nur noch keiner gebaut.
Joachim B. schrieb: > Max B. schrieb: >> Woher soll die Schaltung denn wissen was für ein Akkutyp dranhängt? > > dazu reicht Bilderkennung, ein Roboter der Gehäuse öffnet und Zellen > trennt. > Fertig wäre ein Universalladegerät, hat nur noch keiner gebaut. Man könnte auch ein GSM Modul verbauen welches den Hersteller anruft und fragt um welchen Akku ea sich handelt. Ne also... so einfach wird das nicht mit dem Universal Ladegerät. Also, es würde schon funktionieren aber dafür müsste der Benutzer halt vorher einige Eingaben machen.
Eine echte Marktlücke wäre allerdings ein Gerät, dass bei Akkus die Parameter ermittelt, und auch bei China "Original" nicht versagt. Egal ob per Telephonie oder Telepathie.
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Max B. schrieb: > Also, es würde schon funktionieren aber dafür müsste der Benutzer halt > vorher einige Eingaben machen. Robbe hatte mit dem BID-System etwas passendes: Auf dem Speicherchip (den man an den Akku klebt oder so) ist das Laderprogramm gespeichert, plus Zyklen und letzte Lade/Entladewerte. Im Grunde muss man nur noch den Akku anschließen, das BID-Dingens anstecken, Programm wählen und Start drücken.
Es gibt "fast" universelle Ladegeräte, die alle möglichen Akkus laden können. Aber einfach Netzteil dran, ist in den seltensten Fällen machbar. Selbst den universellen Ladegeräten musst Du erklären, welchen Akku Du laden willst.
das BID System ist schon sehr na an dem was ich umsetzten möchte. Max hat es treffend um schrieben.....eine Eingabe!!! Also muss das 1.Ziel sein eine Tabelle mit Daten zu füttern wie 1 Zelle Lithium 3,7V 2600maH solo = Programm 1 2 Zellen NiCd 1,2V 800maH in reihe = Programm 2 etc.. 2. müsste man ein Prog schreiben welches mit Standard Werten und variablen das Ladeprogramm wählt. drittens ein Controller schaltet die nötige Elektronik frei. 3. Wenn nun noch die Eingangsspannung herab oder herauf gesetzt würde könnte man Abwärme sparen. Ein Raspberry / 7Zoll touch könnte den Job der Programmwahl übernehmen. das ganze dann open source und das Chinamänneken tobt im Dreieck.
Ich habe mir auch schon einen Alku Entlader/Lader gebaut für versch. Akkutypen. Aber selbst mit Tabellen wird es den Akku nicht automatisch erkennen. Wie auch? Dann müsste man wirklich jeden akku mit einem Chip versehen. So, und wenn du nun Tabellen anlegst und aus denen dann den Akkutyp wählst dann ist es keine Universalschaltung mehr so wie du sie im 1. Post gefordert hast. Dann ist es ein ganz normales Ladegerät mit speicherbaren Parametern.
Marc P. schrieb: > Aber könnte man eine Schaltung aufbauen die ich zwischen Netzteil und > Akku klemme die egal welchen Akku ueberwacht,und die Spannung kappt wenn > der Akku voll ist. (inklusiver LED) Gibt es schon. Die heißt Ladegerät. Und weil die wenigsten Leute ein Labornetzteil daheim haben, aber nahezu alle Leute Steckdosen mit 230V Wechselspannung ... deswegen beziehen diese Geräte ihre Energie daraus. Allerdings - so ganz universell sind diese Geräte dann auch nicht. Das wäre aber auch derart aufwendig und teuer, daß niemand es bezahlen wollen würde. Und weil Hellsehen auch bei Elektronik keine verbreitete Eigenschaft ist, wollen auch Universalladegeräte vom Benutzer Informationen über die angeschlossenen Akkus. Und um mal wieder ernst zu werden: fang doch erstmal klein an. Bau ein Ladegerät für NiCd Akkus. Und eins für Li-Ion. Und dann vielleicht noch eins für Bleiakkus. Wenn du damit durch bist, hast du genug über die jeweiligen Akku-Technologien und wie man sie lädt, gelernt. Dann kannst du daran gehen, heraus zu finden, was ein universelles Ladegerät, wie es dir vorschwebt, können müßte.
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Dafür müsste die Schaltung erst einmal wissen ... wie > viele Zellen angeschlossen wurden. Meine Ladegeräte brauchen nur den Akkutyp zu wissen, die Anzahl der Zellen ermitteln die selber. rhf
Roland F. schrieb: > Meine Ladegeräte brauchen nur den Akkutyp zu wissen, die Anzahl der > Zellen ermitteln die selber. Das mag bei einigen Akkutypen funktionieren, bei LiIo wäre es aber gefährlich. Wenn der Akku zum Beispiel 3,5V hat, könnte ein eine halb geladene Zelle sein oder ein tief entladener Akku mit zwei Zellen. Den tief entladenen darf man aus Sicherheitsgründen nicht versuchen, aufzuladen.
Es scheint mir als wenn das Ganze nicht ganz abwegig ist. Es muss doch möglich sein eine gewisse Intelligenz in so ein Ladergeät zu bekommen. Klar ist, ohne Eingabe geht es kosten günstig nicht (wobei RFID). Aber als Anwender kann man ja wohl noch die Daten wie Spannung und Ampere für eine Zelle oder AkkuPack eingeben, in welcher Form auch immer. Bei einem Pack ist fast überall ein BMS vorgeschaltet der die Zellen verwaltet. Und wenn nicht wird wohl der Anwender den Pack wohl selber zusammen gedrömmelt haben, dann weis er aber auch wieviel Zellen wieviel Spannung und Ampere der Pack hat. Die spannende Frage ist ja wie lange braucht der Akku noch wenn Spannung und Ampere Liniear anliegt. Oder noch besser wenn ein Lastwiedestand über ein Zeitraum X Stromstärke und Spannung misst und den Ladestrom kappt wenn das zu erwartende Ergebinis anliegt mittels Relais. Und ja das Ergebnis muss vorher eingegeben werden. Oder gar die Multiplikation der Messung als Watt anliegt. Gruß Marc
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Klingt nach Bedarf für ein programmierbares Labornetzteil, die gibt es ja. Aber mit dem Pulser hat das dann nichts zu tun.
Marc P. schrieb: > Es muss doch möglich sein eine gewisse Intelligenz in so ein Ladergeät > zu bekommen. Nicht quatschen. Machen! > Klar ist, ohne Eingabe geht es kosten günstig nicht (wobei RFID). Aber > als Anwender kann man ja wohl noch die Daten wie Spannung und Ampere für > eine Zelle oder AkkuPack eingeben, in welcher Form auch immer. Ach komm. Du mußt wenigstens die Zellchemie kennen und die Anzahl Zellen und die Kapazität. Und da geht es schon los. "Lithium" werden die meisten Noobs noch von Nickel-Cadmium unterscheiden können. Aber wie sieht es bei LiPo vs. LiFePo aus? Traust du allen deinen Nutzern zu, das korrekt hinzubekommen? Und wer haftet eigentlich, wenn der Akku bei der Ladung doch in Flammen aufgeht und das Haus abbrennt? Du? Und jede Form automatischer Erkennung setzt entweder voraus, daß alle Hersteller entsprechender Akkupacks mitspielen oder es beschränkt das Einsatzgebiet deines Universalsten-aller-Ladegeräte auf die Akkus eben jener Hersteller, die mit im Boot sind. Was glaubst du, wieviel Hersteller du überzeugen kannst? 10%, 20% oder 50%? Hipster-Krempel wie RFID macht die Sache sicher nicht besser. Es gibt ja noch nicht mal einen verbindlichen Standard über einen im Akkupack verbauten NTC. Obwohl viele Packs einen haben.
Ja Axel ....richtig. 1. Github Projekt eröffnet https://github.com/netbulkware/vari.Ladeger-te.git 2. Netteil 70V 6AH bestellt 3. Lastwiderstand mit Max 36,9 Ohm bestellt. 4. USB Tester bestellt 5. Messkabelset bestellt 6. Labornetzteilelektronik bestellt RD6006W 7. Gehäuse fürs Labornetzteil bestellt 8. Spotwelder hat er 9. SMD Lötbolben hat er 10. Multimeter hat er Wissen hat er nicht (zumindest begrenzt) Willen hat er. Ich denke als erstes sollten wir die Akku Typen aufnehmen mit den wir uns beschäftigen wollen ink ihrer technisch Raffinessen. Ohne von vorne herein zu nöhlen das geht und jenes geht nicht. Ich denke der Aussschluss und oder unsere Grenzen werden wir im Verlauf kennen lernen, weil sie sind entweder auf Basis nicht wissen oder auf Basis Technik nicht umsetzbar sind. Dank und Gruß Marc
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Und von welchen Akkutypen reden wir jetzt? Wenn du nur bei einem Typ bleibst dann ist das Ganze schon etwas einfacher. Wobei es dann schon fast kein variables Ladegerät mehr ist.
Marc P. schrieb: > ch möchte mittels einem Labornetzgeät einen Akku mittels RE EMF laden. > > da ich aber nicht für jeden Akku eine neuen Platine machen möchte, > sollte die Schaltung recht flexibel sein. > > Also von 1,2V 1000maH bis 48V-60V 20aH. ink. Ueberladungsschutz und > Erhaltungssladung Na ja, wenn dein Labornetzgerät 60V bei 2A liefern kann, dann bleibt die Frage, welche Akkus: NiMH, LiIon, Blei wären wohl die wichtigsten. Und wie erkennt man, ob der Akku voll ist ? Bei Blei über die Spannung, bei LiIon über die genaue Spannung (genauer als das Laborbetzteil regeln kann) und bei NiMH über die nicht mehr weiter steigende Spannung (DeltaU). Du brauchst also zusätzlich zum Labornetzteil eine Ladeschlussschalgung. Und was macht die, wenn sie das Ladeende erkennt ? Auf Erhalgungsladung umschalten. Das kann im einfachsten Fall ein Widerstand vom Labornetzteil zum Akku sein, und für LiIln din Shuntregler. Fertig ist das Ladegerät, vorausgesetzt du hast das passende Labornetzteil. Aufbau der Ladeendeschaltung: ein Relais, eine 0.5% Spannungsreferenz, ein geeignet genauer umschaltbarer Spannungsteiler, ein OpAmp der einen Shunztransistor aufsteuert oder als Komparator ein FlipFlop setzt welches das Rdlais umschaltet. Den esoterischen RF Müll kannst du in die Tonne hauen.
ja schau... es geht los genannt wurden: NiMH, LiIon, Blei Bei LiIon sind beide Varianten gemeint, also die Poly variante auch? Und wie sieht es mit älteren NiCD aus wäre hier dein DeltaU auch anzusetzten? Danke
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Marc P. schrieb: > Ich möchte ein neues Projekt realisieren und bin eigendlich ein Newbie > > Ich möchte mittels einem Labornetzgeät einen Akku mittels RE EMF laden. Schlangenöl. Holzelektronen. WLAN-Kabel. Lufthaken. dev/nul oder sperren.
Marc P. schrieb: > Bei LiIon sind beide Varianten gemeint, also die Poly variante auch? Ja. > Und wie sieht es mit älteren NiCD aus wäre hier dein DeltaU auch > anzusetzten -DeltaU, leichtes Absinken der Spannung. Ich vergass mit meinen Bauteilen wäre das analog zu Erfassen, also noch einen Goldcap auf die Liste. Irgendwie wäre es schlauer, ein prozessorbasiertes Labornetzteil die Ladeprogramme abarbeiten zu lassen. Beitrag "EEZ Bench Box 3: Programmierbares Netzteil nicht nur für Maker"
Hallo hier mal ein Excelsheet https://1drv.ms/x/s!Ame9JaAsPI9-ggyGA88aFvNk8-f9?e=yTdXpd hier können wir die Specs Lade Varianten und und und vesenken. Speichert euch aus. MaWin schrieb: > Irgendwie wäre es schlauer, ein prozessorbasiertes Labornetzteil die > Ladeprogramme abarbeiten zu lassen. Genau das muss eins der Ziele sein. Gruß Marc
Marc P. schrieb: > MaWin schrieb: >> Irgendwie wäre es schlauer, ein prozessorbasiertes Labornetzteil die >> Ladeprogramme abarbeiten zu lassen. > > Genau das muss eins der Ziele sein. Albern. Praktisch alle Ladegeräte am Markt, die ein Display haben oder mehrere Zelltypen können, sind prozessorbasiert. Was AFAIK keins hat, ist die Eigenschaft, beliebige extern vorgegebene Programme auszuführen. Etwa aus einem EEPROM, das am Akku klebt. Allerdings halte ich das auch für eine ziemlich dämliche Idee. Malware gibt es schon genug. Die will man nicht auch noch im Akku haben.
Update: Teil 1 ist da. @Axel wenn ich richtig liege MaWin das Ladegerät und du einen Akku.... Gruß Marc
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