Kugelventile sind sehr schlechter Qualität. Meine Heizung hat ständig Wasser verloren. Das ging sehr langsam aber ständig. Ursache: Undichtigkeit von Kugelventil mit Einschraubung für Schlauch zum Wasser nachfüllen. Die Stelle tropfte aber nicht! Einmal bei einem Nachfüllen habe ich unten einen kleinen Box gestellt (Entlüftung...). Nach einigen Tagen habe ich festgestellt dass der Boden im Box nass ist. Eine gute elastische Dichtung unter dieser kleine aufdrehbare Kappe und die Sache ist vorläufig erledigt. Das Wasser hält! Eine Verwendung von Kugelventilen sollte man meiden! Es kann auch zu Überdruck in der Installation kommen wenn Nachfüllschlauch dauert an die Heizung Anlage eingeschlossen bleibt.
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B. P. schrieb: > Eine Verwendung von > Kugelventilen sollte man meiden! Oder besser gesagt: immer berücksichtigen dass die nie 100% zu sind.
B. P. schrieb: > B. P. schrieb: >> Eine Verwendung von >> Kugelventilen sollte man meiden! > > Oder besser gesagt: immer berücksichtigen dass die nie 100% zu sind. Und ich hab sowas in Feinvakuumanlagen verwendet....
Über Jahre fand ich diesen Wasserverlust als etwas normales. Erst diesen Zufall(Box unter den Hahn...) hat mir Erklärung gebracht.
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Einer der häufigsten Gründe für Wasserverlust in Heizungen sind defekte oder falsch ausgelegte Ausdehnungsgefäße. Das über ein Kugelventil so viel Wasser abahaut, ohne das man es sieht, kann ich mir eher nicht vorstellen.
Sven L. schrieb: > Einer der häufigsten Gründe für Wasserverlust in Heizungen sind defekte > oder falsch ausgelegte Ausdehnungsgefäße. Beitrag "Das vergessene Ausdehnungsgefäß."
Sven L. schrieb: > Das über ein Kugelventil so viel Wasser abahaut, ohne das man es sieht, > kann ich mir eher nicht vorstellen. Durchfluss wird mit der Zeit multipliziert...
Es gibt keinen Grund weshalb Kugelhähne nicht dicht halten sollten. https://de.wikipedia.org/wiki/Kugelhahn B. P. schrieb: > Es kann auch zu Überdruck in der Installation kommen wenn > Nachfüllschlauch dauert an die Heizung Anlage eingeschlossen bleibt. Sowas ist ohne Systemtrenner sowieso nicht zulässig! https://www.sbz-monteur.de/gut-zu-wissen/ueber-schlauch-verboten
B. P. schrieb: > Über Jahre fand ich diesen Wasserverlust als etwas normales. Eine Heizungsanlage ist ein (vollkommen) geschlossenes System. Da darf kein Wasser 'verloren' gehen. Rainer D. schrieb: > Sowas ist ohne Systemtrenner sowieso nicht zulässig! Jepp, genauso isses.
MaWin schrieb: > Eine Heizungsanlage ist ein (vollkommen) geschlossenes System. Da darf > kein Wasser 'verloren' gehen. Theoretisch ja, aber Wasser dehnt sich aus bei Wärme. Wenn das Ausdehnungsgefäß zu klein oder schlapp ist, wird oft zu viel Wasser nachgefüllt, was gelegentlich über das Überdruckventil heimlich verschwinden kann. Deshalb nicht nur undichte Stellen suchen, sondern auch das Überdruckventil beobachten ob es tropft.
oszi40 schrieb: > MaWin schrieb: >> Eine Heizungsanlage ist ein (vollkommen) geschlossenes System. Da darf >> kein Wasser 'verloren' gehen. > > Theoretisch ja, aber Wasser dehnt sich aus bei Wärme. Und wenn es wieder kälter wird, saugt es durch jedes nicht Gas-dichte Bauteil bzw. Loch Luft ins System. > Wenn das Ausdehnungsgefäß zu klein oder schlapp ist, wird oft zu viel > Wasser nachgefüllt, was gelegentlich über das Überdruckventil heimlich > verschwinden kann. Deshalb nicht nur undichte Stellen suchen, sondern > auch das Überdruckventil beobachten ob es tropft. Schlappes Ausdehnungsgefäß sorgt für schlechten WAF, da dauernd Gegurgelt aus der Heizung. Neues AG (ohne Riß in der Membran) sorgte sofort für Ruhe. Die Kugelhähne im Einfüllbereich wurden dabei nicht angefaßt.
oszi40 schrieb: > Wenn das Ausdehnungsgefäß zu klein oder schlapp ist, oder Lochfrass die Rohre zersetzt, oder ne Dichtung schlapp macht, oder ..., oder ... Natürlich gilt ein intaktes Heizungssystem als geschlossen! Carl D. schrieb: > Riß in der Membran Dadurch kommt Luft ins System.
MaWin schrieb: >> Riß in der Membran > > Dadurch kommt Luft ins System. So wie du eine Luftembolie bekommst, wenn du dir in den Finger schneidest? Mann o mann, keine Ahnung von Physik!
Rainer D. schrieb: > B. P. schrieb: >> Es kann auch zu Überdruck in der Installation kommen wenn >> Nachfüllschlauch dauert an die Heizung Anlage eingeschlossen bleibt. > Sowas ist ohne Systemtrenner sowieso nicht zulässig! > https://www.sbz-monteur.de/gut-zu-wissen/ueber-schlauch-verboten Denke, da hast Du etwas ein wenig durcheinander gebracht. ;) Denn so ein Systemtrenner, wie im Link gezeigt, ist schon etwas arg übertrieben. Und insoweit ein gutes Beispiel dafür, wie man Leute "rupfen" will. Der klassische KFE-Hahn ist nach wie vor im Einsatz, zugelassen und kostet auch nicht recht viel mehr als ein Kugelhahn. Wenn man einen aus Pressmessing nimmt, ca. 7Euro. Die bessere Variante ist aus Rotguß: https://www.andries24.de/oventrop-kfe-haehne-schwermodell-dn10-r-3/8-ag-pn16-rotguss-din-3848-1032003?gclid=EAIaIQobChMIkYnanIHF5wIVieh3Ch2O9whXEAQYBCABEgJIk_D_BwE Beide Varianten enthalten m.W. einen Konushahn, der oberseitig durch eine Stopfbuchse, verpressbar durch die Überwurfmutter, abgedichtet wird. Zum Öffnen des Hahnes löst man die Überwurfmutter, damit man den abdichtenden Konus per Gabel- od. Steckschlüssel leichter verdrehen kann. Nach dem Schließen des Hahnes zieht man die Überwurfmutter wieder an. Diese Hähne dichten zuverlässig ab. Auch ohne ihren Schraub-Verschlußdeckel. Und selbstverständlich darf man immer noch Wasser in die Heizungsanlage per Schlauch nachfüllen. Alles andere ist nur blanker Unsinn. :)
Phasenschieber S. schrieb: > MaWin schrieb: >>> Riß in der Membran >> >> Dadurch kommt Luft ins System. > > So wie du eine Luftembolie bekommst, wenn du dir in den Finger > schneidest? > > Mann o mann, keine Ahnung von Physik! Eher doch, denn er kennt den Begriff "Luftdruck". Ohne (funktionierendes) Ausgleichsgefäß soll was passieren, wenn das ehemals warme Wasser kalt wird und Volumen verliert? Beult sich da eher der Gußkessel ein, oder Luft findet seinen Weg durch Dichtungen, die für Wasser vorgesehen sind, oder gar echte Löcher wie einer gerissenen Gummimembran. Ist aber egal, die Welt funktioniert auch ohne daß sie jeder versteht.
Carl D. schrieb: > Eher doch, denn er kennt den Begriff "Luftdruck". > Ohne (funktionierendes) Ausgleichsgefäß soll was passieren, wenn das > ehemals warme Wasser kalt wird und Volumen verliert? Beult sich da eher > der Gußkessel ein, oder Luft findet seinen Weg durch Dichtungen, die für > Wasser vorgesehen sind, oder gar echte Löcher wie einer gerissenen > Gummimembran. Noch einer, der von Physik nichts mitbekommen hat! Ein Heizungssystem steht immer unter Druck, sonst funktioniert es nicht. Auch wenn das Waser kalt ist, hat das System immernoch Druck. Esseidenn, man hat den Druck aus Wartungsgründen abgelassen. Dann ist sowieso eine Neubefüllung mit Entlüftung fällig. Ein Druckausgleich ist immer Bedingung, dazu gibt es verschiedene Systeme.
L. H. schrieb: > Und selbstverständlich darf man immer noch Wasser in die Heizungsanlage > per Schlauch nachfüllen. Das ist nur zulässig in Kombination mit einem Rückflussverhinderer. Aber man muss den Schlauch nach dem Füllvorgang wieder trennen. Er darf nicht permanent angeschlossen sein.
Carl D. schrieb: > oszi40 schrieb: >> MaWin schrieb: >>> Eine Heizungsanlage ist ein (vollkommen) geschlossenes System. Da darf >>> kein Wasser 'verloren' gehen. >> >> Theoretisch ja, aber Wasser dehnt sich aus bei Wärme. > > Und wenn es wieder kälter wird, saugt es durch jedes nicht Gas-dichte > Bauteil bzw. Loch Luft ins System. Nein, darin irrst Du Dich - vermutlich irritiert durch das Manometer, das auch einen Druck unter 1bar anzeigen kann. :) Was aber noch lange nicht bedeutet, daß in der Anlage dann Unterdruck (gegenüber dem Atmosphärendruck von 1bar) vorhanden ist. ;) Der Druck in Heizungsanlagen ist genau so wie auch in Autoreifen ein autark existierender. Früher wurde der mit atü bezeichnet, was leichter klarmachte, daß es sich dabei immer um einen Überdruck gegenüber dem Atmosphärendruck handelt. Oder strömt aus Deinen Autoreifen, wenn dort unter 1bar Druck herrscht, keine Luft mehr aus, wenn Du das Ventil öffnest? Ist bei Heizungsanlagen auch nicht anders: Jeder Druck unter 1bar, abgelesen am Manometer, ist und bleibt immer noch relativer Überdruck. Weshalb auch keine Luft ins System gesaugt werden kann. oszi40 schrieb: > Wenn das Ausdehnungsgefäß zu klein oder schlapp ist, wird oft zu viel > Wasser nachgefüllt, was gelegentlich über das Überdruckventil heimlich > verschwinden kann. Deshalb nicht nur undichte Stellen suchen, sondern > auch das Überdruckventil beobachten ob es tropft. Wenn man die Heizung nach dem Herbst wieder in Betrieb nimmt, wird auch oft zu viel Wasser nachgefüllt. Aus der falschen und verfrühten Einschätzung, daß der Druck doch viel schneller hochlaufen müßte. Da muß man dann die Nerven behalten und erst mal abwarten, bis sich die gesamte Anlage erwärmt hat, um erst dann den Druck zu erhöhen, falls das überhaupt erforderlich sein sollte.
L. H. schrieb: > Carl D. schrieb: >> oszi40 schrieb: >>> MaWin schrieb: >>>> Eine Heizungsanlage ist ein (vollkommen) geschlossenes System. Da darf >>>> kein Wasser 'verloren' gehen. >>> >>> Theoretisch ja, aber Wasser dehnt sich aus bei Wärme. >> >> Und wenn es wieder kälter wird, saugt es durch jedes nicht Gas-dichte >> Bauteil bzw. Loch Luft ins System. > > Nein, darin irrst Du Dich - vermutlich irritiert durch das Manometer, > das auch einen Druck unter 1bar anzeigen kann. :) > > Was aber noch lange nicht bedeutet, daß in der Anlage dann Unterdruck > (gegenüber dem Atmosphärendruck von 1bar) vorhanden ist. ;) > > Der Druck in Heizungsanlagen ist genau so wie auch in Autoreifen ein > autark existierender. > Früher wurde der mit atü bezeichnet, was leichter klarmachte, daß es > sich dabei immer um einen Überdruck gegenüber dem Atmosphärendruck > handelt. > > Oder strömt aus Deinen Autoreifen, wenn dort unter 1bar Druck herrscht, > keine Luft mehr aus, wenn Du das Ventil öffnest? > > Ist bei Heizungsanlagen auch nicht anders: > Jeder Druck unter 1bar, abgelesen am Manometer, ist und bleibt immer > noch relativer Überdruck. > Weshalb auch keine Luft ins System gesaugt werden kann. Nein, wenn das mein Physiklehrer gewußt hätte, daß ich das nicht weiß. Wenn ein komplett mit Wasser gefülltes AG ins Spiel kommt, das ist nämlich der "Defektzustand", dann hat man keinen konstanten Druck mehr. Der hängt dann massiv von der Heizwassertemperatur ab. Es bleiben dann nur die bei mir 7m Wassersäule über dem Manometer. Am anderen Ende der WS haben wir dann welchen Differenzdruck zur Außenwelt? Das AG ist eine 5..50l Luftblase im Heizkreislauf, die die 1,5bar Überdruck im System konstant halten soll. Es hat in der Regel einen Absperrhahn, d.h. man kann leicht ausprobieren, wie sich das Heizsystem ohne ein solches verhält. Die Absperrung ist normalerweise im offenen Zustand verplombt, aber das ist sicher nur, weil Eiweißköpfe nicht verstehen was Physik ist. > oszi40 schrieb: >> Wenn das Ausdehnungsgefäß zu klein oder schlapp ist, wird oft zu viel >> Wasser nachgefüllt, was gelegentlich über das Überdruckventil heimlich >> verschwinden kann. Deshalb nicht nur undichte Stellen suchen, sondern >> auch das Überdruckventil beobachten ob es tropft. > > Wenn man die Heizung nach dem Herbst wieder in Betrieb nimmt, wird auch > oft zu viel Wasser nachgefüllt. > Aus der falschen und verfrühten Einschätzung, daß der Druck doch viel > schneller hochlaufen müßte. > > Da muß man dann die Nerven behalten und erst mal abwarten, bis sich die > gesamte Anlage erwärmt hat, um erst dann den Druck zu erhöhen, falls das > überhaupt erforderlich sein sollte. Heizungen, bei denen der Druck stark von der Temperatur abhängig ist nennt man Dampfheizung. Bei (geschlossener) Warmwasserheizung soll das AG den Druck konstant halten.
Ich weiß wie schwer ist Ursache für einen Fehler zu finden. Die Heizung Anlage ist groß und undichte Stelle konnte überall sein. Das könnte auch der Kessel sein.Ich habe mich damit abgefunden (dieser Wasser Verlust war auch nicht groß, aber er war da...)und ab und zu das Wasser nachgefüllt. Ich habe nie den Kugelhan verdächtigt. Das war für mich Überraschung. Im Sommer werde ich so etwas montieren: L. H. schrieb: > Die bessere Variante ist aus Rotguß: > https://www.andries24.de/oventrop-kfe-haehne-schwermodell-dn10-r-3/8-ag-pn16-rotguss-din-3848-1032003?gclid=EAIaIQobChMIkYnanIHF5wIVieh3Ch2O9whXEAQYBCABEgJIk_D_BwE
B. P. schrieb: > Ich weiß wie schwer ist Ursache für einen Fehler zu finden. Die Heizung > Anlage ist groß und undichte Stelle konnte überall sein. Das könnte auch > der Kessel sein.Ich habe mich damit abgefunden (dieser Wasser Verlust > war auch nicht groß, aber er war da...)und ab und zu das Wasser > nachgefüllt. > Ich habe nie den Kugelhan verdächtigt. Das war für mich Überraschung. > Im Sommer werde ich so etwas montieren: > > L. H. schrieb: >> Die bessere Variante ist aus Rotguß: >> > https://www.andries24.de/oventrop-kfe-haehne-schwermodell-dn10-r-3/8-ag-pn16-rotguss-din-3848-1032003?gclid=EAIaIQobChMIkYnanIHF5wIVieh3Ch2O9whXEAQYBCABEgJIk_D_BwE Schau doch mal nach, ob dein AG ein Fuftventil hat (Autoreifentyp), mit dem der Vordruck geändert werden kann. Bei meinem kam bei kurzem Druck auf den Stift sofort Wasser. Und nach Tausch wandelte sich der wöchentliche Wasserverlust zu einem 5-Jährigen. BTW, das zu prüfen geht auch einfacher als Hähne zu tauschen.
Carl D. schrieb: > Schau doch mal nach, ob dein AG ein Fuftventil hat (Autoreifentyp), mit > dem der Vordruck geändert werden kann. Bei meinem kam bei kurzem Druck > auf den Stift sofort Wasser. Das AG ist O.K..Ich habe schon geschrieben dass jetzt (nach der Abdichtung vom Ausgang vom Nachfüllhan)keinen Druckabfall passiert.
B. P. schrieb: > Eine Verwendung von Kugelventilen sollte man meiden! Diese Aussage ist passend zu Deinem Schreibstil: Unbrauchbar. Carl D. schrieb: > Schlappes Ausdehnungsgefäß sorgt für schlechten WAF, da dauernd > Gegurgelt aus der Heizung. Neues AG (ohne Riß in der Membran) sorgte > sofort für Ruhe. Das ist in der Literatur beschrieben und passiert auch, wenn man zu viel Druck auf ein intaktes Ausdehnungsgefäß gibt. L. H. schrieb: > Wenn man die Heizung nach dem Herbst wieder in Betrieb nimmt, > wird auch oft zu viel Wasser nachgefüllt. Was soll der Quatsch? Ich habe über viele Jahre niemals Wasser nachgefüllt, ich habe ein geschlossenes System. Bei Großanlagen mit offenem Gefäß auf dem Dach mag das anders aussehen.
MaWin schrieb: > L. H. schrieb: >> Und selbstverständlich darf man immer noch Wasser in die Heizungsanlage >> per Schlauch nachfüllen. > > Das ist nur zulässig in Kombination mit einem Rückflussverhinderer. > Aber man muss den Schlauch nach dem Füllvorgang wieder trennen. Er darf > nicht permanent angeschlossen sein. Wenn man Sicherheitsfanatiker ist, dann kann man zwischen zwei funktionierende Absperrhähne auch noch ein Rückschlagventil in den Schlauch einbauen. :D
MaWin schrieb: > L. H. schrieb: >> Und selbstverständlich darf man immer noch Wasser in die Heizungsanlage >> per Schlauch nachfüllen. > > Das ist nur zulässig in Kombination mit einem Rückflussverhinderer. > Aber man muss den Schlauch nach dem Füllvorgang wieder trennen. Er darf > nicht permanent angeschlossen sein. Das ist korrekt. L. H. (holzkopf) hat überhaupt nicht verstanden worum es geht.
MaWin schrieb: > Aber man muss den Schlauch nach dem Füllvorgang wieder trennen. Er darf > nicht permanent angeschlossen sein. Die Realität (gerade bei älteren Leuten) schaut aber etwas anders aus.
B. P. schrieb: > Eine gute > elastische Dichtung unter dieser kleine aufdrehbare Kappe und die Sache > ist vorläufig erledigt. Habe ich auch so gemacht und das bleibt so. Wenn man frisches Wasser einfüllt, muss das erst ausgasen. Das Gas geht dann über automatische Entlüfter weg und der Druck fällt. Das kann sehr lange dauern wenn die Vorlauftemperatur niedrig bleibt. Bei Brennwert ist schwer festzustellen ob der Wärmetauscher leckt, weil das ja über den Kondenswasserabfluß mit weg läuft. LG old.
hinz schrieb: >>> Eine Verwendung von >>> Kugelventilen sollte man meiden! >> >> Oder besser gesagt: immer berücksichtigen dass die nie 100% zu sind. Ist mir auch schon oft aufgefallen dass Kugelventile nach wenigen Jahren anfangen zu tropfen. Scheint so zu sein dass der PTFE- Mantel, in dem die durchbohrte Stahlkugel (das Küken?) läuft die Eigenschaft hat in Richtung der Bohrungen zu fließen und deshalb der Gegendruck auf die Stellkugel abnimmt. Also wo es wirklich dauerhaft dicht sein muss nehm ich Hähne mit Spindel. Die sind zwar immer dicht aber die Gummidichtung wird mit den Jahren spröde und die Spindel moddert fest. Nichts ist halt vollkommen. Bernd
Rainer D. schrieb: > MaWin schrieb: >> L. H. schrieb: >>> Und selbstverständlich darf man immer noch Wasser in die Heizungsanlage >>> per Schlauch nachfüllen. >> >> Das ist nur zulässig in Kombination mit einem Rückflussverhinderer. >> Aber man muss den Schlauch nach dem Füllvorgang wieder trennen. Er darf >> nicht permanent angeschlossen sein. > Das ist korrekt. L. H. (holzkopf) hat überhaupt nicht verstanden worum > es geht. Mir scheint, Du hast nicht so recht verstanden, worum es geht: Nämlich genau darum, den Leuten etwas "aufzuschwatzen", hier einen relativ teueren "Systemtrenner", das sie tatsächlich in dieser Form gar nicht brauchen. Weil es viel einfacher und kostengünstiger auch machbar und zulässig ist. :) https://www.kesselheld.de/heizung-wasser-nachfuellen/ https://www.sbz-monteur.de/allgemein/heizungsbefuellung-ueber-schlauch-weiterhin-zulaessig Ich schrieb: > MaWin schrieb: >> Aber man muss den Schlauch nach dem Füllvorgang wieder trennen. Er darf >> nicht permanent angeschlossen sein. > > Die Realität (gerade bei älteren Leuten) schaut aber etwas anders aus. Warum sollte die Realität (gerade bei älteren Leuten) anders aussehen als sie ist? Carl D. schrieb: > Wenn ein komplett mit Wasser gefülltes AG ins Spiel kommt, das ist > nämlich der "Defektzustand", dann hat man keinen konstanten Druck mehr. > Der hängt dann massiv von der Heizwassertemperatur ab. Es bleiben dann > nur die bei mir 7m Wassersäule über dem Manometer. Am anderen Ende der > WS haben wir dann welchen Differenzdruck zur Außenwelt? Es ging in der Diskussion nur darum, zu widerlegen, daß Deine Behauptung, Luft könnte in die Heizungsanlage gesaugt werden, schlicht und einfach unhaltbar ist. Der autarke Überdruck in der Anlage hängt (direkt) weder mit einem konstanten Druck, noch mit einem AG, noch mit der WS-Höhe in der Anlage zusammen. Die WS ist nur insoweit am autarken Druck beteiligt als sie einen partiellen Druckanteil dazu liefert. Oder anders ausgedrückt: Man per externer Druckerhöhung (z.B. durch Wasserzufuhr in die Anlage) den anderen partiellen Druckanteil liefert, damit das Manometer den gewünschten Betriebsdruck anzeigt. So lange in der Anlage noch irgendein Druck herrscht, der auch unter 1bar liegen kann, sind und bleiben das atü. Wie soll dabei Luft in die Anlage gesaugt werden können?
L. H. schrieb: > Wenn man Sicherheitsfanatiker ist, dann kann man zwischen zwei > funktionierende Absperrhähne auch noch ein Rückschlagventil in den > Schlauch einbauen. :D Siehe: Zitat: "Die Verbindung zwischen Trinkwasserinstallation und Heizungsinstallation kann weiterhin über einen Schlauch erfolgen. Sie gilt als ständiger Anschluss, den es – insbesondere während des Befüll- bzw. Nachfüllvorganges – mittels Systemtrenner CA oder BA abzusichern gilt. Das gilt auch dann, wenn der Schlauch abgenommen werden kann". Nachzulesen: https://www.ikz.de/heizungstechnik/news/detail/mischen-verboten-trennen-ist-pflicht/ Mahlzeit
Phasenschieber S. schrieb: > Mahlzeit Das gilt aber als Norm, nix Gesetz! Würde mich wundern, wenn die IKZ(?) Vorschriften erlassen könnte.
Ich war auch betroffen - auch "Nachfülleinlasshahn" - never ever. Aber auch Wasserhähne mit Gummischeiben-Dichtung haben ihre Tücken (einer hat meinen Öllagerraum unter Wasser gesetzt) :-(. Nicht durch die Dichtung - nein - entlang es "Drehhalses" (keine Ahnung, wie das korrekt heisst) - allerdings für eine Warmwasserleitung.
Guido B. schrieb: > Würde mich wundern, > wenn die IKZ(?) Vorschriften erlassen könnte. Nein, sie erlässt keine Vorschriften, aber sie zitiert aus den geltenden Vorschriften. Noch ein Zitat: "Bei Heizungsanlagen sind Sicherheitseinrichtungen an der Schnittstelle zur Trinkwasserinstallation Pflicht. Diese automatische Füllarmatur ist mit einem Systemtrenner nach Bauart BA ausgestattet und sichert daher Anlagen und Systeme bis einschließlich der Gefahrenklasse 4 ab".
L. H. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Wenn ein komplett mit Wasser gefülltes AG ins Spiel kommt, das ist >> nämlich der "Defektzustand", dann hat man keinen konstanten Druck mehr. >> Der hängt dann massiv von der Heizwassertemperatur ab. Es bleiben dann >> nur die bei mir 7m Wassersäule über dem Manometer. Am anderen Ende der >> WS haben wir dann welchen Differenzdruck zur Außenwelt? . > Es ging in der Diskussion nur darum, zu widerlegen, daß Deine > Behauptung, Luft könnte in die Heizungsanlage gesaugt werden, schlicht > und einfach unhaltbar ist. > Der autarke Überdruck in der Anlage hängt (direkt) weder mit einem > konstanten Druck, noch mit einem AG, noch mit der WS-Höhe in der Anlage > zusammen. . > Die WS ist nur insoweit am autarken Druck beteiligt als sie einen > partiellen Druckanteil dazu liefert. > Oder anders ausgedrückt: > Man per externer Druckerhöhung (z.B. durch Wasserzufuhr in die Anlage) > den anderen partiellen Druckanteil liefert, damit das Manometer den > gewünschten Betriebsdruck anzeigt. . > So lange in der Anlage noch irgendein Druck herrscht, der auch unter > 1bar liegen kann, sind und bleiben das atü. > Wie soll dabei Luft in die Anlage gesaugt werden können? Na dann. Nur schade, daß ich mir damals ein neues AG gekauft hab, wo das doch gar nicht relevant ist. Aber zum Glück wußte der Lufteinbruch nichts davon und hat sich deshalb grundlos verkrümelt.
Carl D. schrieb: > Nur schade, daß ich mir damals ein neues AG gekauft hab, wo das doch gar > nicht relevant ist. Aber zum Glück wußte der Lufteinbruch nichts davon > und hat sich deshalb grundlos verkrümelt. Physik ist für manche Leute scheinbar schwer zu verstehen. Aber tröste dich, die Welt braucht auch Musiker, Dichter und Maler. Wobei Dichter nicht in Relation zu Heizkreisläufen zu verstehen ist. SCNR
MaWin schrieb: > Eine Heizungsanlage ist ein (vollkommen) geschlossenes System. Jaein, eine klassische Schwerkraftheizung ist definitiv kein geschlossenes System.
B. P. schrieb: > Im Sommer werde ich so etwas montieren: > > L. H. schrieb: >> Die bessere Variante ist aus Rotguß: >> > https://www.andries24.de/oventrop-kfe-haehne-schwermodell-dn10-r-3/8-ag-pn16-rotguss-din-3848-1032003?gclid=EAIaIQobChMIkYnanIHF5wIVieh3Ch2O9whXEAQYBCABEgJIk_D_BwE Diese traditionellen Rotguß-KFE-Hähne haben nahezu "das ewige Leben", und sie dichten 100%ig ohne jedes Theater ab. Mach Dir die Mühe und zerleg vor dem Einbau das drehbare Teil und schmier alle Dichtungsflächen mit Hahnfett oder Vaseline ein. Nach dem Zusammenbau zieh die Überwurfmutter nur so fest an, daß Du gerade noch mühelos das Teil drehen kannst. Nach dem Einbau und evtl. Nachfüllen von Wasser, kannst Du die Überwurfmutter bei danach geschlossenem Hahn moderat handfest anziehen. Vor jeder Öffnung des Hahnes entspannst Du am besten die Überwurfmutter wieder, um sie nach der Schließung des Hahnes erneut anziehen zu können. Das zentrale Dichtungsprinzip basiert auf einer rein metallischen Konusdichtung, die auch bei Faßbier-Zapfhähnen verwendet wird. ;) Die ebenfalls bei minimaler Pflege das "ewige Leben" haben.
L. H. schrieb: > Das zentrale Dichtungsprinzip basiert auf einer rein metallischen > Konusdichtung, die auch bei Faßbier-Zapfhähnen verwendet wird. ;) > Die ebenfalls bei minimaler Pflege das "ewige Leben" haben. Und wenn Du sie lange Zeit geschlossen hast, backen sie fest und denn Du Pech hast reißt der Schieber ab. Stehen sie lange offen, dichten sie nicht ab. Sind Pflegefälle, ich betätige sie mindestens jährlich. Und oft genug fängt er an zu "weinen", Stopfbuchse nachziehen wenn möglich. Wenn das kaum noch möglich ist, dreht man besser nicht dran mit den oben beschriebenen Folgen. Da der Einlass ja eine Kappe hat, die dicht ist, ziehe ich den Kugelhahn da vor. Hugo H. schrieb: > (einer hat meinen Öllagerraum unter Wasser gesetzt) :-(. Nicht durch die > Dichtung - nein - entlang es "Drehhalses" (keine Ahnung, wie das korrekt > heisst) - allerdings für eine Warmwasserleitung. Das ist die Stopfbuchse.
Aus der W. schrieb: > Und wenn Du sie lange Zeit geschlossen hast, backen sie fest > und denn Du Pech hast reißt der Schieber ab. Jupp, da kann ich ein Lied davon singen. Die Dinger sind ganz grosser Mist.
Carl D. schrieb: >> So lange in der Anlage noch irgendein Druck herrscht, der auch unter >> 1bar liegen kann, sind und bleiben das atü. >> Wie soll dabei Luft in die Anlage gesaugt werden können? > > Na dann. > Nur schade, daß ich mir damals ein neues AG gekauft hab, wo das doch gar > nicht relevant ist. Aber zum Glück wußte der Lufteinbruch nichts davon > und hat sich deshalb grundlos verkrümelt. Zum zweiten Mal kannst Du nicht stichhaltig begründen, warum Luft in eine Anlage gesaugt werden könnte, obwohl in ihr noch Überdruck herrscht. Deine armselige Argumentation dazu mit dem AG, ist dabei genau so total "daneben", wie vorher die mit der WS. ;) Die dominante Funktion eines MAG scheint Dir auch nicht so ganz klar zu sein. Denn selbst, wenn das völlig intakt ist, können alleine durch die T-Schwankungen im Heizkessel dennoch auch Druckschwankungen stattfinden.
Ich stelle gerade auch die Heizungsfüllung vom Brauchwasserbrunnen auf Leitung um. Bei der Recherche bin ich mit den Systemtrennern uber den Preis erschrocken. Jetzt tut es ein Rückschlagventil für 5EUR. Hugo H. schrieb: > Aber auch Wasserhähne mit Gummischeiben-Dichtung haben ihre Tücken > (einer hat meinen Öllagerraum unter Wasser gesetzt) :-(. Nicht durch die > Dichtung - nein - entlang es "Drehhalses" (keine Ahnung, wie das korrekt > heisst) - allerdings für eine Warmwasserleitung. Dann ist Druck von der falschen Seite entstanden. Der O-Ring ist dafür nicht ausgelegt.
michael_ schrieb: > Jetzt tut es ein Rückschlagventil für 5EUR. Es gibt Wasserhähne, auch Absperrventil genannt, die haben den Rückflussverhinderer eingebaut, sogar mit Entleerungshahn, einfach nur solch ein Absperrventil in die Füllarmatur einfügen. Beispiel: https://www.hornbach.de/shop/Absperrventil-mit-Entleerung-1-2/1393813/artikel.html
Phasenschieber S. schrieb: > michael_ schrieb: >> Jetzt tut es ein Rückschlagventil für 5EUR. > > Es gibt Wasserhähne, auch Absperrventil genannt, die haben den > Rückflussverhinderer eingebaut, sogar mit Entleerungshahn, einfach nur > solch ein Absperrventil in die Füllarmatur einfügen. Alles nicht zulässig! Beim Füllen aus dem Trinkwassernetz, also Trinkwasser und Heizungswasser verbunden, muss immer eine Rückflusverhinderung verbaut sein. Wenn keine Systemtrennung vorhanden ist, muss die Verbindung (meist Schlauch) wieder geöffnet werden. So ist der Stand der Technik. Merke: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.
>>Alles nicht zulässig!
und wie ist das mit 2 Kugelhähnen, je am Ende vom Verbindungsschlauch?
Der 1. Fehlerfall ist damit ausgeschlossen.
Würde der Schorni oder der Heizungsbauer da meckern?
Oder wer?
Lass nur, er hat noch nie eine Heizung nachgefüllt. Kennt das nur vom Datenblatt.
Phasenschieber S. schrieb: > Guido B. schrieb: >> Würde mich wundern, >> wenn die IKZ(?) Vorschriften erlassen könnte. > > Nein, sie erlässt keine Vorschriften, aber sie zitiert aus den geltenden > Vorschriften. Dein Einverständnis vorausgesetzt, sagen wir das vielleicht etwas besser so: Es gibt immer wieder aktuelle Verordnungen, die man in ihren Konsequenzen gar nicht so recht wahrnimmt. Bei mir ist das jedenfalls manchmal so. :) > > Noch ein Zitat: "Bei Heizungsanlagen sind Sicherheitseinrichtungen an > der Schnittstelle zur Trinkwasserinstallation Pflicht. Diese > automatische Füllarmatur ist mit einem Systemtrenner nach Bauart BA > ausgestattet und sichert daher Anlagen und Systeme bis einschließlich > der Gefahrenklasse 4 ab". Das ist nicht aus der aktuellen Verordnung zitiert, sondern eine recht großzügige Interpretation von ihr. Maßgeblich ist seit dem 8.1.2018 die Trinkwasser-VO. https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/trinkwasser/rechtliche-grundlagen-empfehlungen-regelwerk Bzgl. Heizung sieht man dann am besten in Beiträgen nach dem Datum der VO nach, was genau zu befolgen od. evtl. nachzurüsten ist, wie z.B. in diesem Beitrag: https://heizung.de/heizung/wissen/systemtrenner-der-heizung-schuetzen-trinkwasser/ Wenn man dann noch etwas weiter zu Trennungsmöglichkeiten der Kategorien sucht, kommt man zu der angemessenen Differenzierung, was in einer jeweiligen Heizungsanlage eingesetzt werden darf: https://www.egger-technologie.de/wassertechnik/hausanschlussschutz/sicherungsarmaturen/ Mein Heizungswasser hat die Flüssigkeitskategorie 3. Folglich darf ich einen Rohrtrenner Typ GA oder einen Systemtrenner Typ CA, z.B. so einen: https://www.derheizungsmarkt.de/shop/product/honeywell-systemtrenner-ca-fluessigkeitskategorie-3/ einsetzen, sofern ich das tun will. Womit ich nicht sagen will, daß mich die Trinkwasser-VO nicht interessiert. Sondern nur, daß es auch noch andere Möglichkeiten gibt, Wasser in eine Heizung nachzufüllen. Ein grundsätzliches Problem ist es nicht, das ohne jegliche Verbindung mit einer Trinkwasserleitung zu tun. ;)
MaWin schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Jetzt tut es ein Rückschlagventil für 5EUR. >> >> Es gibt Wasserhähne, auch Absperrventil genannt, die haben den >> Rückflussverhinderer eingebaut, sogar mit Entleerungshahn, einfach nur >> solch ein Absperrventil in die Füllarmatur einfügen. > > Alles nicht zulässig! Warum deklarierst Du das, was michael_ und phasenschieber schrieben, einfach als unzulässig? > > Beim Füllen aus dem Trinkwassernetz, also Trinkwasser und Heizungswasser > verbunden, muss immer eine Rückflusverhinderung verbaut sein. > Wenn keine Systemtrennung vorhanden ist, muss die Verbindung (meist > Schlauch) wieder geöffnet werden. So ist der Stand der Technik. Ja. Doch während des Befüllungs-Vorganges muß dennoch das vorhanden sein, was Du als Rückflussverhinderung bezeichnest. Wobei ich keinerlei Unterschied zu einem Rückschlagventil sehen kann. Und genau davon sprachen doch michael_ und phasenschieber. > > Merke: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Der Sinn von Verordnungen ist wohl hauptsächlich der, daß sie auch befolgt werden. Hier der Schutz von Trinkwasser. Viel w.o. schrieb ich schon, daß Sicherheitsfanatiker auch noch ein Rückschlagventil (RV) in den Schlauch einbauen können. Wenn ich meine EFH-Heizungsanlage per Schlauch nachfüllte, machte ich das immer nur dann, wenn ich mir sicher war, daß in der Trinkwasserleitung kein Druckabfall stattfinden konnte. Ehrlich gesagt, kalkulierte ich dabei einen möglichen Rohrbruch im Trinkwasserbereich nicht ein. ;) Insoweit erbrachte mir hier die ganze Systemtrennungs-Diskussion die Erkenntnis, daß dies - streng genommen - fahrlässig war, wenngleich ein Rohrbruch relativ unwahrscheinlich ist. Sicherer wäre es, in den Befüllungs-Schlauch ein RV einzubauen. Denn im Normalfall kann nur der Trinkwasserdruck das RV öffnen. Und wenn dieser Druck sich schlagartig gegen Null verändert, dann schließt auch sofort das RV. Nicht einmal ein x-beliebig hoher Druck der Heizungsanlage kann das RV dann öffnen. Und wo liegt da nun ein Unterschied zu einer Rohrtrennung des Typs GA? Ich vermag nicht, den erkennen zu können. Du vielleicht? Ganz abgesehen davon ist der ganze "Käse gegessen", wenn man Wasser nicht verbunden mit der Trinkwasserleitung nachfüllt. :D
B. P. schrieb: > Es kann auch zu Überdruck in der Installation kommen wenn > Nachfüllschlauch dauert an die Heizung Anlage eingeschlossen bleibt. Das habe ich bei mir nicht. Ich habe an der Leitung und der Heizung jeweils 90° Absperrhähne. Trotzdem habe ich Wasserverlust. Mehr, als durchs Kupfer / Kunststoff oder sonst wie verdunsten kann. Wie kriegt man das raus?
Heizungsamateur schrieb: > Trotzdem habe ich Wasserverlust.. .. Wie kriegt man das raus? Sicherheitsventil prüfen, manchmal tropft das nachdem mal zuviel Wasser nachgefüllt wurde. Zu den KFE Hähnen, kauft einfach Simplex KFE und seid glücklich ;)
L. H. schrieb: > Ich schrieb: >> MaWin schrieb: >>> Aber man muss den Schlauch nach dem Füllvorgang wieder trennen. Er darf >>> nicht permanent angeschlossen sein. >> >> Die Realität (gerade bei älteren Leuten) schaut aber etwas anders aus. > > Warum sollte die Realität (gerade bei älteren Leuten) anders aussehen > als sie ist? Weil dort der Schlauch zum Nachfüllen dauerhaft angeschlossen ist. Ohne verbauten Nachfüllautomaten.
Heizungsamateur schrieb: > Trotzdem habe ich Wasserverlust. Mehr, als durchs Kupfer / Kunststoff > oder sonst wie verdunsten kann. > > Wie kriegt man das raus? Wenn es in der Therme/Heizung ist, verdunstet es dort wegen der Wärme. Nach Kalk suchen. L. H. schrieb: > Wenn ich meine EFH-Heizungsanlage per Schlauch nachfüllte, machte ich > das immer nur dann, wenn ich mir sicher war, daß in der > Trinkwasserleitung kein Druckabfall stattfinden konnte. > Ehrlich gesagt, kalkulierte ich dabei einen möglichen Rohrbruch im > Trinkwasserbereich nicht ein. ;) Im Moment des Nachfüllens wird man das wohl merken! Ansonsten sind ja zwei Hähne geschlossen. Und den vollen Druck der Leitung möchte ich nicht auf der Heizung haben. Da ist beim Befüllen Fingerspitzengefühl notwendig.
Das mit dem Systemtrenner war mir so nicht bewusst. Bei uns haben die Klempner bis vor einigen Jahren noch munter einen Schlauch und zwei Hähne verbaut. Aber hier wird mal die Wahrheit gesagt: https://www.shk-profi.de/artikel/shk_Systemtrenner_sind_Trinkwasserschutz_1489510.html Zitat: "Hier bietet sich dem Fachhandwerk nach wie vor ein lukratives Marktpotential." Vor allem weil die Systemtrenner dann auch noch gewartet werden sollen/müssen. Da kann man gleich nochmal verdienen. Am besten dann noch als vollautomatische Nachfüllkombination, so dass man nicht merkt wenn man ein Leck in der Heizungsanlage hat.
Heizungsamateur schrieb: > Trotzdem habe ich Wasserverlust. Mehr, als durchs Kupfer / Kunststoff > oder sonst wie verdunsten kann. > > Wie kriegt man das raus? Das ist bestimmt nicht einfach. Beim allen Ventilen die nach „Außen“ zeigen und eine aufdrehbaren Kappen haben die Dichtungen prüfen und die Kappen fest andrehen.Bei mir hat das schon mit der neuen Dichtung unter Kappe am Befüllungsventil funktioniert. Der Druckmanometer zeigt seit Monaten 1,2 Bar. Undichtigkeit auf anderen Stellen würde ich im Sommer wenn Heizung steht suchen. Jetzt verdunstet das Wasser schnell. Vielleicht sollte man für Testzwecke den Druck etwas erhöhen?
B. P. schrieb: > Beim allen Ventilen die nach „Außen“ > zeigen und eine aufdrehbaren Kappen haben Solche Ventile sind auch beim jeden Heizkörper.
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