Folgende Situation ist vorhanden (siehe auch den Anhang): Eine Satschüssel ist am Stamm eines Baumes befestigt. Am Mast der Schüssel ist ein Kasten in diesem ist der Schirm der Koaxleitung an einer 4mm2 massiv Cu Erdleitung angeschlossen. Die Koaxleitung geht dann als "Freileitung" in das Haus. Die 4mm2 Erdleitung geht vom Kasten am Mast direkt an den Erdungspunkt des Mastes. Dort ist auch eine 16mm2 massiv Cu-Erdleitung zur PAS des Hauses angeschlossen. Die PAS ist außen an der Hauswand. Dort ist auch die eigentliche Erdung (Flachbandstahl aus dem Boden kommend) angeschlossen. Meine Frage: Soweit mir bekannt, muss der Schirm der Koaxleitung auch beim Eintritt in das Haus mit min. 4mm2 geerdet werden. Nun lese ich, Erdschleifen seien zu vermeiden. Das hieße hier also, diese Erdleitung muss vom Hauseintritt der Koaxleitung zurück zum Erdungspunkt am Satmast geführt werden, und ebeb nicht direkt zur (näher gelegenen) PAS. Ist das korrekt? Gruß Martin
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Phasenschieber S. schrieb: > Lies dir dazu diese Seite mal durch: > http://kleiske-it.de/files/vde0855_310108--1-.pdf Schoen, nur sind diese Beispiele nicht mit dem Vorhaben des TEs nicht vergleichbar. Schon diese Freileitung....
Ach watt schrieb: > Schoen, nur sind diese Beispiele nicht mit dem Vorhaben des TEs nicht > vergleichbar. Schon diese Freileitung.... Du hast diese pdf nicht richtig gelesen! Lies nochmal unter "Haupterdungsschiene". Dort ist das Problem des TO genau beschrieben: Martin L. schrieb: > Die 4mm2 Erdleitung geht vom Kasten am Mast direkt an den Erdungspunkt > des Mastes. Dort ist auch eine 16mm2 massiv Cu-Erdleitung zur PAS des > Hauses angeschlossen. Die PAS ist außen an der Hauswand. Dort ist auch > die eigentliche Erdung (Flachbandstahl aus dem Boden kommend) > angeschlossen. Genauso ist es richtig ausgeführt. Der Schirm der Koaxleitung, braucht nur einmal, beim Eintritt ins Haus geerdet zu werden.
Ich würde gar nichts machen. Wenn ein Blitz in den Baum schlägt, brennt dir höchstens im Nebenschluß dein Koax weg. Wird in 100 Jahren vielleicht 1/2 mal passieren.
Das kann gut sein, das Haus steht am Rand eines Buchenwaldes mit Bäumen, die die Fichte mit Satantenne um locker 10m überragen. Die Buchen sind aber ca. 20m weg. Trotzdem soll der PA korrekt gemacht werden. Was noch fehlt, ist der PA beim Eintritt in das Haus. Daher die Frage, ob die 4mm2 von dort zum Mast gehen muss, oder zur HES (oben nannte ich diese PAS, das ist laut dem pdf nicht korrekt gewesen.). Und zweite Frage: Wenn ich die 4mm2 vom PA am Hauseintritt des Koax zum Mast führen müsste, muss oder kann der jetzt vorhandene PA des Koax am Mast entfallen?
Martin L. schrieb: > Was noch fehlt, ist der PA beim Eintritt in das Haus. Daher die Frage, > ob die 4mm2 von dort zum Mast gehen muss, oder zur HES (oben nannte ich > diese PAS, das ist laut dem pdf nicht korrekt gewesen.). Du verstehst scheinbar etwas nicht richtig. Der Staberder am Mast muss mittels 16mm² zur HES, das ist laut deiner Beschreibung gegeben. Der Mast ist korrekt mittels 4mm² am Staberder geerdet. Soweit alles gut. Die Koaxkabel mit angeschlossenen Receivern, sofern es mehrere gibt, müssen mittels 4mm² am PA angeschlossen sein. Das dient dem Ausgleich von Potentialdifferenzen der verschiedenen Receivern und Ableitung von Ausgleichsstömen. Dazu reicht es, selbige ein einziges Mal zu erden.
Ich habe mal ein Bild hochgeladen, wie solch eine Erdungsschiene für Koax aussieht.
Kannst Du ein Foto von der Montage am Baum machen, mich würde interessieren, wie Du das realisiert hast & wie das aussieht. Danke!
Schüssel am Baum? das würde ich mir nochmal überlegen. Bäume wachsen nicht nur in die Höhe, die drehen sich auch. nicht viel aber zum Herauswandern aus dem "Sat-Strahl" reicht es
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Ich möchte noch nachschieben: Diese Erdung wie ich sie beschrieben habe, ist eine Pflicht-Erdung, hat aber nichts mit Blitzschutz zu tun. Eine Blitzschutz-Erdung ist nochmal ein ganz anderes Thema.
Phasenschieber S. schrieb: > Der Staberder am Mast muss mittels 16mm² zur HES, das ist laut deiner > Beschreibung gegeben. Laut der Zeichnung gibt's da keinen Staberder, das kracht alles in die Erdung am Gebäude. Ich würde da wahrscheinlich einen Erder nachrüsten und die 16mm² Leitung nur noch als Potentialausgleich verwenden.
Andre schrieb: > Laut der Zeichnung gibt's da keinen Staberder Da hast du recht, aber seiner Beschreibung nach: Martin L. schrieb: > Die 4mm2 Erdleitung geht vom Kasten am Mast direkt an den Erdungspunkt > des Mastes. verstehe ich unter Erdungspunkt des Mastes einen Staberder oder etwas ähnliches.
Phasenschieber S. schrieb: > Martin L. schrieb: >> Die 4mm2 Erdleitung geht vom Kasten am Mast direkt an den Erdungspunkt >> des Mastes. > > verstehe ich unter Erdungspunkt des Mastes einen Staberder oder etwas > ähnliches. Ich würde sagen, dass er damit den Knubbel an der Halterung der Schüssel meint.
So ist es, der Mast hat keinen eigenen Erder. Die 16mm2 Leitung ist lediglich eine Erdleitung und in der Erde verlegt. Und der Knubbel ist in der Tat der PA-Ausgleichspunkt am Mast. Bezüglich des Erders am Mast/Baum war ich mir nicht sicher, ob das muss oder darf oder gar besser nicht sollte. Das ein Baum 'verwächst' und mittelfristig keinen guten Fixpunkt für eine Schüssel darstellt, ist durchaus klar. Immerhin läuft es schon 2 Jahre ohne nachjustieren. Meine Fragen von weiter oben bzgl. des Weges der 4mm2 bei Koaxhauseintritt sind noch teils offen. Wenn da jemand etwas zu sagen könnte. Denn m. E. soll diese 4mm2 Leitung eben nicht direkt zum HES wegen Schleifenbildung. Aber da bin ich mir unsicher.
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Ist das ganze eigentlich eine Idee oder eine tatsächlich vorhandene Anlage? Bei uns haben die Bäume (der Klügere gibt nach) die Angewohnheit sich bei Wind zu bewegen. Sollte dann für interessante Empfangsbedingungen sorgen.
Sebastian S. schrieb: > Sollte dann für interessante Empfangsbedingungen > sorgen. Je nach Wind hat man halt Astra, oder Türksat :D
Schüssel ganz nach unten setzten, dann bewegt sich nichts. Vorteil Erdung entfällt dann komplett bei bestem Empfang.
>Schüssel ganz nach unten setzten, dann bewegt sich nichts. Vorteil >Erdung entfällt dann komplett bei bestem Empfang. Dann sollte man den armen Baum lieber gleich in Ruhe lassen und das Teil irgendwo im (Vor-)Garten platzieren.
Sebastian S. schrieb: > Dann sollte man den armen Baum lieber gleich in Ruhe lassen und das Teil > irgendwo im (Vor-)Garten platzieren. Ja, im Gegensatz zu den alten Fernsehantennen gibt es bei Sat-Schüsseln keinen Vorteil bei besonders hoher Montage.
Harald W. schrieb: > Ja, im Gegensatz zu den alten Fernsehantennen gibt es bei Sat-Schüsseln > keinen Vorteil bei besonders hoher Montage. Richtig. Daher verstehe ich z.B. nicht, dass die Dinger immer noch so gern aufs Dach montiert werden, obwohl problemlos eine Montage an der Fassade möglich wäre...
Ich schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ja, im Gegensatz zu den alten Fernsehantennen gibt es bei Sat-Schüsseln >> keinen Vorteil bei besonders hoher Montage. > > Richtig. Daher verstehe ich z.B. nicht, dass die Dinger immer noch so > gern aufs Dach montiert werden, obwohl problemlos eine Montage an der > Fassade möglich wäre... Eine Montage auf dem Dach ist schon in Ordnung, wenn man die Fassade nicht "verschandeln" möchte. Aber ich habe schon Satschüsseln mit 5m Mast (oder sogar höher) auf dem Dach gesehen. Und da waren in der Umgebung nicht mal Hindernisse, über die man kommen mußte. Also völlig sinnfrei :-)
Odo schrieb: > Eine Montage auf dem Dach ist schon in Ordnung, wenn man die Fassade > nicht "verschandeln" möchte. Aber ich habe schon Satschüsseln mit 5m > Mast (oder sogar höher) auf dem Dach gesehen. Und da waren in der > Umgebung nicht mal Hindernisse, über die man kommen mußte. Also völlig > sinnfrei :-) Da kann der Blitz besser einschlagen ?
Odo schrieb: > Eine Montage auf dem Dach ist schon in Ordnung, wenn man die Fassade > nicht "verschandeln" möchte. Aber ich habe schon Satschüsseln mit 5m > Mast (oder sogar höher) auf dem Dach gesehen. Und da waren in der > Umgebung nicht mal Hindernisse, über die man kommen mußte. Also völlig > sinnfrei :-) Nein, es kann sinvoll sein, wenn man eine Hindernis zwischen Schüssel und Satellit hat.
Zum Aufstellort: Auf der anderen Seite des Hauses ist der Buchenwald, und genau da ist Süd-Ost. Es gibt leider keinen anderen Platz auf dem Grundstück mit freier Sicht zum Sat. Die Schüssel hängt auf ca. 3m Höhe. Tiefer geht die Schüssel auch nicht, da man sonst unterhalb des Gibels kommt, also keinen Empfang hat. Und wie gesagt, es läuft so seit zwei Jahren. Zum PA: Was immer noch fehlt, ist der PA des Koaxschirmes beim Eintritt in das Haus. Daher die Frage, ob die 4mm2 von dort zum Mast gehen muss, oder zur auf direktem Wege zum HES (oben nannte ich diese PAS, das ist laut dem pdf nicht korrekt gewesen.). Und zweite Frage: Wenn ich die 4mm2 vom PA am Hauseintritt des Koax zum Mast führen müsste, muss oder kann der jetzt vorhandene PA des Koax am Mast entfallen?
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Deine Argumentation ist für die Tonne, Friday halt.
Martin L. schrieb: > Was immer noch fehlt, ist der PA des Koaxschirmes beim Eintritt in das > Haus. Das habe ich dir doch schon beantwortet, es gibt nur einen Erdungspunkt für das Koaxkabel, wo der sich befindet ist egal. Meist befindet der sich am Hauseintritt, weil von dort die Erdleitung besser zu verlegen ist, als im Haus und bei mehreren Teilnehmern sich die Koaxkabel danach in alle Richtungen verteilen. Da wo die Kabel noch zusammen verlaufen, werden sie über eine gemeinsame Erdleitung mit dem PA verbunden.
Phasenschieber S. schrieb: > Das habe ich dir doch schon beantwortet, es gibt nur einen Erdungspunkt > für das Koaxkabel, wo der sich befindet ist egal Sprich man sollte die Erdung des Koax am Masten aufheben und nur an der HE erden?
Reinhard S. schrieb: > Sprich man sollte die Erdung des Koax am Masten aufheben und nur an der > HE erden? Der Mast ist ja über 16mm² an der HES geerdet, sofern ich das diesmal richtig verstanden habe. Da kann auch die Erdung des Koax bleiben, dann darf aber sonst nirgendwo mehr geerdet werden, denn sonst bekommt er eine Schleife.
Ja, korrekt, der Mast ist mit 16mm2 mit der HES verbunden. Danke für due Aufklärung, dann bleibt alles so wie es ist.
es fehlt noch für die Neugierigen das Foto der Befestigung von der Schüssel am Baum
Mach das Ding an den vorderen Giebel und gut ist es. Übrigens, der Satellit ist nicht dort, wo der Spiegel hinzeigt. Sondern am Ausfallwinkel vom LNB.
Da gibts nur Empfang solange Winterreifen montiert sind. Von O bis O.
Wetten, dass es geht! Am Giebel, wo das Dachrinnenrohr runtergeht. Nimm ein ungleichseitiges Schuldreieck. Und schiele über die 30* gen Himmel. Wenn du den Himmel siehst, ist alles gut.
Äußerer und innerer Potenzialausgleich müssen getrennt geführt werden und dürfen sich erst am Fundamenterder bzw. HES treffen. Sonst zieht man sich den Blitz ins Haus. Innen mindestens 4mm², außen mindestens 16 mmm². Innen den Koaxschirm erden. Außen den Mast bzw. Schüssel erden.
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Andreas M. schrieb: > Innen mindestens 4mm², außen mindestens 16 mmm². > Innen den Koaxschirm erden. Wozu außen? Willst du den Baum zum Blitzableiter machen? Hier im ländlichen Bereich kommt keiner auf die Idee, die Sat-Schüssel mit so einem Aufwand zu schützen. Außer sie wird vom örtlichen Elektriker am 2m Mast auf dem Dachfirst montiert. Und ist es absurd, die äußere Erdung mit der Hauserdung zu verbinden. Der Baum mit seinen Wurzeln reicht völlig.
michael_ schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Innen mindestens 4mm², außen mindestens 16 mmm². >> Innen den Koaxschirm erden. > > Wozu außen? > Willst du den Baum zum Blitzableiter machen? > > Und ist es absurd, die äußere Erdung mit der Hauserdung zu verbinden. > Der Baum mit seinen Wurzeln reicht völlig. Und wenn es mal richtig trocken ist, wie die letzten Jahre, dann ist der Weg für den Blitz über das Koaxkabel durch das Haus günstiger zur Erde.
Andreas M. schrieb: > Und wenn es mal richtig trocken ist, wie die letzten Jahre, > dann ist der Weg für den Blitz > über das Koaxkabel durch das Haus günstiger zur Erde. Deswegen würde ich beim Baum einen weiteren Erder einschlagen und die 16mm² Leitung zur HES nur noch als Potentialausgleich nutzen.
Also eines kann ich Dir versprechen: Wenn der Baum mit der Antenne drin vom Blitz getroffen wird, sinkt beim angeschlossenen Gerät dauerhaft die Eingangsempfindlichkeit. Früher bei den Großeltern auf dem Dorf hatte fast jedes Wochenendgrundstück die Antenne in irgendwelchen Bäumen, damit der Empfang besser wird. In jedem Jahr gab es irgendwo irgendwann defekte Fernsehgeräte nach einem Gewitter.
Andreas M. schrieb: > Äußerer und innerer Potenzialausgleich müssen getrennt geführt werden > und dürfen sich erst am Fundamenterder bzw. HES treffen. > Sonst zieht man sich den Blitz ins Haus. > Innen mindestens 4mm², außen mindestens 16 mmm². > Innen den Koaxschirm erden. > Außen den Mast bzw. Schüssel erden. Also den Koaxschirm nicht draußen am Mast in den PA einbeziehen, sondern erst nach Hauseintritt. Genau so hatte ich das auch bisher in der 'Literatur' gelesen. Es widerspricht aber Aussagen von weiter oben, wo genau das Gegeteil bzgl. des PA des Koaxschirms behauptet wird. Kannst du mir eine Fundstelle nennen?
Ben B. schrieb: > Also eines kann ich Dir versprechen: Wenn der Baum mit der Antenne drin > vom Blitz getroffen wird, sinkt beim angeschlossenen Gerät dauerhaft die > Eingangsempfindlichkeit. Warum sollte er gerade in diesen Baum einschlagen? Wenn ich ein Blitz wäre, würde ich mir das Haus vornehmen. Mit so viel schönem Metall drin. Was sind schon 4m. Vermutlich hat das Haus keinen Blitzschutz. Mindestens an der Dachrinne sieht man nichts.
Hier wird Blitzschutz und Personenschutz total durcheinander gebracht. Die Erdung am PA ist KEIN Blitzschutz! Solange die Antenne im Schutzbereich des Hauses steht, braucht es auch keinen Blitzschutz. Die Erdung des Koaxkabels und anderen leitenden Komponenten, dient ausschliesslich dem Personenschutz, denn damit werden lediglich Ableitströme von netzbetriebenen Geräten eliminiert. Dazu nochmal eine andere pdf: https://www.dehn.de/sites/default/files/media/files/erdung-antennenanlagen-sat-pl013-d.pdf Damit bin ich hier raus
michael_ schrieb: > Warum sollte er gerade in diesen Baum einschlagen? > Wenn ich ein Blitz wäre, würde ich mir das Haus vornehmen. Bitze denken aber anders als Du. :-)
> Warum sollte er gerade in diesen Baum einschlagen?
Probier's doch einfach aus. Der Baum wurde die letzten hundert Jahre
niemals vom Blitz getroffen. Kaum schraubst Du Deine Antenne dran, wird
der pro Jahr mindestens einmal vom Blitz getroffen.
Das nennt man Murphys Gesetz.
Was schief gehen kann, geht mit Sicherheit schief!
wegen Blitzschutz und Erdung würde ich da noch nicht mal ein Problem sehen. 'ne Schüssel an so einer dünnen Tanne? bei jedem Windstoss ist einmal kurz der Empfang weg, weil der Baum sich biegt. da verlagert man ohnehin ziemlich schnell die Schüssel, dann erledigt sich der Bitzschutz an dieser Stelle BTW ich verstehe auch garnicht wat die Leute immer mit Tannen im Garten wollen, die kippen im Sturm doch alle als erstes um und WENN... die Dinger garnicht erst so gross werden lassen, dass eine Fällung ein Wiederaufforsten nötig macht
● J-A V. schrieb: > 'ne Schüssel an so einer dünnen Tanne? > bei jedem Windstoss ist einmal kurz der Empfang weg, > weil der Baum sich biegt. Wenn der TE meint, das es bisher 2 Jahre so lief kanns nicht so dramatisch sien. > BTW > ich verstehe auch garnicht wat die Leute immer mit Tannen > im Garten wollen, die kippen im Sturm doch alle als erstes um Als Einzelbaum mags schon gehen. Hier stehen auch so ein paar Einzelbäume (auch bei Nachbarn und nicht nur Tanne) und es ist erstaunlich, was die so aushalten.
Phasenschieber S. schrieb: > Dazu nochmal eine andere pdf: > https://www.dehn.de/sites/default/files/media/files/erdung-antennenanlagen-sat-pl013-d.pdf > > Damit bin ich hier raus Danke für den Link, aber schade, dass du raus bist. Blitzschutz habe ich ganz bewusst im Thread gar nicht erwähnt. Leider wurde das Thema immer wieder aufgegriffen. Aus dem Link entnehme ich, dass der PA des Koaxschirms bei eintritt in das Haus gemacht wird. Soweit so gut. Die dazu verlegt 4mm2-Leitung geht an die 16mm2 Erdleitung des Antennenmastes. Für meinen Fall hieße das, ich müsste vom PA des Koaxschirmes (unter dem Dach) mit 4mm2 zum Antennenmast gehen. Richtig?
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Martin, schiess dir doch nicht ins Knie. Es gibt keine Vorschrift, die dir vorschreibt, wo du den Ableitstrom netzbetriebener Geräte entsorgst. Es gibt nochnichteinmal eine Vorschrift DASS du das machen musst, du sollst es nur machen. Wenn du deine Koaxkabel am Mast, welcher per 16mm² mit der HES verbunden ist, erdest und sonst nirgends, dann ist das absolut in Ordnung. Jetzt bin ich aber endgültig raus, denn die Eigendynamik solcher Threads, die von Noobs dann vom Kuchenbacken zum Ar....backen gebracht werden, widern mich an.
● J-A V. schrieb: > FULL ● J-A V. schrieb: > Schüssel am Baum? > das würde ich mir nochmal überlegen Ja, das ist eine Überlegung wert -----------------Zitat Anfangg---------------------------- von ● J-A V. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) 04.02.2020 07:11 Berd schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> O_° > Methanolgehalt? nicht gegeben, oder maximal eben nur DER Gehalt, der in der Vorlage auch schon drin war. nimm 2 Buddeln billig-Korn und mache daraus quasi eine. naja und warum O_° ? -weil man nach dem ersten 2-3 Schlucken schon ein'n im Tee hat ------------------Zitat ende----------- Ich hatte aber doch geschrieben: Beitrag "Re: Was tun mit alten Spirituosen [Endet 4.2.]" -----------------Zitat Anfangg---------------------------- von Berd (Gast) 04.02.2020 02:25 Berd schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> O_° > Methanolgehalt? Ich mein allgemein beim destillieren. Warum das Auge so??? ------------------Zitat ende----------- Also ""allgemein"" hatte ich geschrieben. Man kann nämlich auch bei einem konkreten Fall auf allgemeine Probleme anspielen.
was hat das hier jetzt mit Korn destillieren zu tun?
SCNR Erstmal die Schüssel stabilisieren danach den Sateliten anvisieren bestens den Potentialausgleich equalisieren darauf einen Korn destillieren und zwischendurch gut inhalieren So isses im Fasching und so soll es sein bald kommt der nächste post herein Auf Berds post Prost! :D
bitte nicht so einen Quark jetzt, der letzte fachl. Beitrag war schon voll daneben Die oder das Koax-Kabel beim Eintritt ins Gebäude in den PA einbinden, nicht den nach draußen an den Baum verlegen, du willst doch nicht die Schüssel und das LNB schützen, sondern die Geräte im Haus? Wobei der LNB auch noch wichtig wäre, aber der hat ja schon seinen örtlichen Schutz?
Niemand schrieb: > du willst doch nicht die Schüssel und das LNB schützen, sondern die > Geräte im Haus? Wobei der LNB auch noch wichtig wäre, aber der hat ja > schon seinen örtlichen Schutz? Völliger Schwachsinn! Nicht Geräte oder sonstwelche Hardware sollen geschützt werden, sondern Personen! Diese Erdung der Kabel und angeschlossenen Netztgeräte dient ausschliesslich dem Personenschutz!
● J-A V. schrieb: > was hat das hier jetzt mit Korn destillieren zu tun? Das mit dem Korn kam doch von Dir, ich hatte einen allgemeinen Bezug
Berd schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> was hat das hier jetzt mit Korn destillieren zu tun? > > Das mit dem Korn kam doch von Dir, ich hatte einen allgemeinen Bezug Junge der Provinz! Du holst das aus einem ganz anderen Faden hier herein!!!
● J-A V. schrieb: > Junge der Provinz ??? gegoogelt kam das "„Junge der Provinz! In diesem Disko-Bunker bin ich der Märchenprinz!“ Drauf haut mir doch der Joschi eine auf mein' Großstadtgoschi." Das ist keine Drohung, nur ein Hinweis auf Nettiquette. Außerdem fehlte es Dir in auch im anderen Thread am verstehen vom Text anderer
● J-A V. schrieb: > sonst noch was? Meinst Du mich? Falls es jemand anders aus dem Thread ist dann diesen Beitrag bitte als gegenstandslos betrachten.
Phasenschieber S. schrieb: > Völliger Schwachsinn! > > Nicht Geräte oder sonstwelche Hardware sollen geschützt werden, sondern > Personen! > > Diese Erdung der Kabel und angeschlossenen Netztgeräte dient > ausschliesslich dem Personenschutz! Ich wollte es eigentlich nicht so deutlich sagen, aber du hast den Schuss nicht gehört. Wenn du bei Blitz-Wetter deine Griffel einfach von den metallischen Teilen der Geräten lässt, passiert dir auch nichts, so einfach. Die Hausrat- und Gebäude-Versicherung will schon Maßnahmen sehen wenn sie zahlen soll, nur mal so als Hinweis auf deinen Quark da weiter oben. Von der fachlichen Seite fehlt dir auch jeder Durchblick, Phasenschieber S. schrieb: > Das habe ich dir doch schon beantwortet, es gibt nur einen Erdungspunkt > für das Koaxkabel, wo der sich befindet ist egal. Nur ein Bsp. für deinen Unsinn
Immer neue Meinungen, hier leider ohne Lösungsansatz auf meine Frage. Was schlägst du vor?
Mache er doch bitte mal eine korrekte Projekt Zeichnung nach DIN. Aus der Malerei werde ich nich schlau.
How schrieb: > Aus der Malerei werde ich nich schlau. Dann nenne er doch seine Defizite, so dass ihm geholfen werden kann.
ich hab mir jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen, aber mal eine grundsätzliche Frage: Der Baum ist doch "gut geerdet", sicherlich besser als ein Fundament-Erder oder so. Ein Blitz-Einschlagpunkt wird doch vermutlich in der Baumkrone sein, und nicht bei den unter Ästen hängenden Schüssel. -> Wäre denn da noch irgendeine Ableit-Spannung über die Schüssel zu erwarten? Was sollte Strom oder Spannung dazu bewegen, einen schlechteren und hochohmigeren Pfad zu gehen? WELCHE Spannung würde denn überhaupt "in die Schüssel reinfahren" bzw. dort zu erwarten sein?
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selbst wenn die Schüsel (bzw der Kopf) den Blitzschlag elektrisch überlebt, mechanisch wird es durch den explodierenden Baum jedenfalls ganz anders aussehen
Wegstaben V. schrieb: > ich hab mir jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen, aber mal eine > grundsätzliche Frage: > > Der Baum ist doch "gut geerdet", sicherlich besser als ein > Fundament-Erder oder so. > > Ein Blitz-Einschlagpunkt wird doch vermutlich in der Baumkrone sein, und > nicht bei den unter Ästen hängenden Schüssel. Dann lese doch mal alles. Ganz lustig. Blitzschutz will er aber nicht! Martin L. schrieb: > Danke für den Link, aber schade, dass du raus bist. Blitzschutz habe ich > ganz bewusst im Thread gar nicht erwähnt. Leider wurde das Thema immer > wieder aufgegriffen.
Erst wird der Potentialausgleich korrekt gemacht (Was einschließt, dass ggf. der Bestehende so belassen werden kann), danach kann der Blitzschutz in Angriff genommen werden. Daher geht es mir in diesem Thread nur um den PA.
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Sag mal, bist Du zu blöd oder tust Du nur so? Potentialausgleich siehe nach bei Wiki Zitat Anfang: "Die Potentialausgleichsschiene ist ein Bestandteil der Elektroinstallation und des inneren Blitzschutzes eines Gebäudes. Sie besteht aus einer Metallleiste, auf der Schraubklemmen verschiedener Größe angebracht sind. Die Schraubklemmen dienen zum Anschluss von Erdungs- und Schutzleitungen in Innenräumen." Zitat Ende: Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Potentialausgleichsschiene
How schrieb: > Sag mal, bist Du zu blöd oder tust Du nur so? > > Potentialausgleich PA und Blitzschutz sind aber zwei paar Stiefel.
Wie der Name schon vermuten lässt, soll ein Potential-Ausgleichspunkt einen gemeinsamen Bezugs-Potential Punkt schaffen. Solch ein Potential-Ausgleich ist ja nur dann notwendig, wenn es unterschiedliche Potentiale gibt, welche ausgeglichen werden wollen. Soweit richtig? Nun die Quiz-Frage: WANN könnte nun also die Situation vorliegen, dass ein Potential-Ausgleich statt finden muss, weil "links" (im Haus) ein anderes Bezugs-Potential wie "rechts" (in der Schüssel im Baum) vorliegt?
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Wegstaben V. schrieb: > Solch ein Potential-Ausgleich ist ja nur dann notwendig, wenn es > unterschiedliche Potentiale gibt, welche ausgeglichen werden wollen. > Soweit richtig? Nö, völlig falsche Annahme! Der PA ist immer notwendig, dort wo Geräte am Netz betrieben werden. Netzbetriebene Geräte erzeugen Ableitströme welche über den PA entsorgt werden. Sollten netzbetriebene Geräte vorhanden sein, die kein PE verwenden, z.B. TV, Sat-Receiver und ähnliches, dann müssen die Zuleitungen zum PA geführt werden.
Steig doch gleich auf Sat-over-IP um, dann brauchst du nur die Stromleitung zur Antenne. Es gibt Sat-Antennen, da ist der IP-Streamingserver gleich eingebaut, ansonsten kann dieser mit in den Schaltkasten hinein. Die TV-Daten gelangen dann per PowerLine über die Stromleitung oder per WLAN-Bridge ins Haus ... dann bist du die hässliche Strippe in der Luft und dein Erdungs-Problem komplett los.
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Kollege schrieb: > How schrieb: >> Sag mal, bist Du zu blöd oder tust Du nur so? >> >> Potentialausgleich > > PA und Blitzschutz sind aber zwei paar Stiefel. Auch zu blöd um lesen zu können?
Reinhard S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> 'ne Schüssel an so einer dünnen Tanne? >> bei jedem Windstoss ist einmal kurz der Empfang weg, >> weil der Baum sich biegt. > > Wenn der TE meint, das es bisher 2 Jahre so lief kanns nicht so > dramatisch sien. > >> BTW >> ich verstehe auch garnicht wat die Leute immer mit Tannen >> im Garten wollen, die kippen im Sturm doch alle als erstes um > > Als Einzelbaum mags schon gehen. Hier stehen auch so ein paar > Einzelbäume (auch bei Nachbarn und nicht nur Tanne) und es ist > erstaunlich, was die so aushalten. Ah, es steht nicht nur die Tanne? Köstlich.
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