Ich habe eine Roccat Kone XtD, kabelgebundene Computermaus. Sie leistete bislang hervorradgende Dienste und ist von der Handhabung und ihrem Design die bisher beste Maus die ich hatte (und das waren einige). Das Problem: Von jetzt auf gleich verweigerte sie ihren Dienst. Abgestöpselt und wieder angeschlossen und siehe da, sie funktionierte wieder. Allerdings nur für ca. 30 bis 60 Sekunden. Dann wieder aus. Und zwar komplett mit Beleuchtung. Treiber aktuallisiert, kein Erfolg. Eine andere Maus funktioniert am PC einwandfrei. Der Defekt tritt immer wieder nach der o.g. Zeit nach dem Anstöpseln auf. Ergo vermute ich, dass da evtl. ein Kondensator die Grätsche gemacht hat. Allerdings konnte ich auf der Platine optisch keinen Schaden an den drei Kondensatoren feststellen. Wie gehe ich nun vor, um den Übeltäter ausfindig zu machen?
Hallo Egon,
> Wie gehe ich nun vor, um den Übeltäter ausfindig zu machen?
Ich würde als erstes mal nachmessen ob nach genannter Zeitspanne die
Betriebsspannung zusammen bricht.
rhf
Passiert das auch, wenn die Maus ruhig da liegt und nicht bewegt wird? Meine Vermutung wäre so in Richtung Kabelbruch oder kalte Lötstelle. Edit: Vorausgesetzt, der Treiber ist okay. Schmeiß den mal runter und installier ihn neu.
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USB oder PS/2? Bei USB mal die Energiespareinstellungen prüfen.
Roland E. schrieb: > USB oder PS/2? Also manchmal fragt man sich... Außer eventuell im Serverbereich gibt es doch nun wirklich keine PS/2 Mäuse mehr. Ungelogen, die letzte Maus mit PS/2 die ich mal im Laden gesehen habe war im letzte Jahrhundert! Es handelt sich doch um eine Roccat Kone XtD, natürlich USB. Ich tippe auch auf einen Kabelbruch. Ist bei dieser Maus das Kabel wechselbar? Handelt sich ja nun auch nicht gerade um eine günstige Mainstream Maus. Ich habe hier eine Razer Naga und eine Tt eSport Lev. 10M 3D Maus... Bei beiden kann man den Stecker wechseln. Da kann man schonmal ein Kabelbruch ausschließen.
> nicht gerade um eine günstige Mainstream Maus
Ja, eine 4,99 "Rapoo" hätte man am Schwanz gepackt und unter
Nutzung der Fliehkraft hinausbefördert.
Selber Schuld wer $UNSUMME in Verbrauchsmaterial investiert.
Kurzschluß im Anschlußkabel als verschleiß wäre da jetzt meinen Vermutung oder Kondensor.... .... .... . Grüße Löti
Hast du bereits unterschiedliche USB-Ports probiert? Funktioniert die Maus an einem anderen PC/Tablet/Smartphone geg. mit generischem Treiber? Egon M. schrieb: > funktionierte wieder. Allerdings nur für ca. 30 bis 60 Sekunden. Dann > wieder aus. Und zwar komplett mit Beleuchtung. Es könnte sein, dass eine Sicherung, geg. die des USB-Ports anspricht... Enummeriert sich ein anderes Gerät unmittelbar nach dem Ausfall der Maus am selben Port? Egon M. schrieb: > vermute ich, dass da evtl. ein Kondensator die Grätsche gemacht hat. Öffnen und nachschauen/messen. Außerdem wäre eine Prüfung der Platinen/Bauteile/Lötstellen sinnvoll. Auch der Widerstand zwischen den Stromversorgungspins ist interessant, usw. Vergiss vor Allem nicht das komplette Anschlusskabel genau zu überprüfen. Manchmal leiern auch USB-Stecker/Buchsen aus...
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Natürlich eine USB Maus. Die gute XtD Laser (Schnief). Obwohl ich noch ne PS/2 Maus rumliegen hab. :D In manchen Notfällen bei alten Pc´s eine echte Wunderwaffe. Also ich hab mal die Platine vom Gehäuse abmontiert. Respekt was sich da für Schmodder ansammelt. Eines der beiden Massekabel (schwarz) ist komischer Weise direkt am Eingang ins Gehäuse auf einer Länge von ca. 5 mm nicht isoliert. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das im Betrieb durch einen Ruckler oder so passiert sein kann. Ich gehe schon sorgfältig mit dem Teil um. Also hab ich die Maus im zerlegten Zustand mal angesöpselt und sie gab funktionierte auch (soweit man dass in dem Zustand sagen kann). Ergo konnte ich also auch nicht messen ob die Spannung weg ist. Hab auch mal am Kabel gerüttelt, alles in Ordnung. Hmm, also das Kabel mal notdürftig isoliert, alles wieder zusammengebastelt und erneut probiert. Ätsch, gleicher Fehler wie eingangs geschrieben. Ich gehe auch mittlerweile davon aus, dass es das Kabel ist. Leider kann man die Kabeldurchführung am Gehäuse nicht vom Kabel entfernen, sonst hätte ich das gekürzt. Ist scheinbar verklebt. Bin mal gespannt ob sich Roccat auf mein erbärmlichstest Winseln und Bitten meldet und mir evtl. ein Ersatzkabel schickt. Ach ja, der Defekt tritt auch am Laptop auf. Also ises wirklich die Maus. Vielen Dank schon mal und sollte ich es wieder hinbringen, dann werd ich berichten an was es gelegen hat. Andere XTD Nutzer haben sicherlich ähnliche Probleme und wären für eine Lösung dankbar.
> Ist scheinbar verklebt.
Für eine solche Untugend hätte der Hersteller allenfalls
eine geharnischte Hassmail verdient. Mit Androhung die Marke
zu wechseln. Und einem Leserbrief an die c't um dies kundzutun.
Selbst bei besagter 4,99-Maus kann man das Kabel wechseln.
Oder kürzen und neu verbinden...
Aber so kommen diese Drecksäcke mit ihrer Masche weiter durch.
Fehlanzeige schrieb: > Selber Schuld wer $UNSUMME in Verbrauchsmaterial investiert. Für viele ist das ein Arbeitsgerät, da gibt man eben etwas mehr aus. Sag mal dem Schreiner der soll seine Metabo gegen ein 10,50€ Aldi Gerät tauschen. Das Problem ist ja nicht der Preis... Das Problem ist die Gewöhnung und die Verfügbarkeit. Also ich habe meine Maus noch einmal liegen. Bevor ich mich an eine andere Gewöhnen muss ?
Ich sehe das mit der Kone genauso.. Ich habe diese schon mehrere Jahre und bin rundum zufrieden. Allerdings das mit dem ausstöppseln,habe ich selten aber es war auch schonmal nervig oft. Ich hatte mal Uart-USB Adapter die sich sporadisch als Maus angemeldet haben und zwischendrin rumgefunkt haben..
Rene K. schrieb: > Roland E. schrieb: >> USB oder PS/2? > > Also manchmal fragt man sich... Außer eventuell im Serverbereich gibt es > doch nun wirklich keine PS/2 Mäuse mehr. Ungelogen, die letzte Maus mit > PS/2 die ich mal im Laden gesehen habe war im letzte Jahrhundert! > > Es handelt sich doch um eine Roccat Kone XtD, natürlich USB. Ich verstehe deine Aufregung jetzt nicht. Rechner haben nach wie vor PS/2 Anschluss. Gescheite Mäuse können das nach wie vor noch. Dort liegt ein Adapter in der Schachtel. Darf man bei nem 15,- Chinaböller aber wohl eher nicht erwarten... Ich betreibe (m)eine USB-fähige Maus/Trackball schon immer als PS/2 Gerät. Meldet sich die Maus mitten im Betrieb ab, oder wenn sie gerade nicht benutzt/bewegt wird? Die Möglichkeiten sind da gar viele. Kabelbruch wurde schon genannt. Kalte Lötstellen fallen mir noch ein. USB ist zickig, was beschädigte Litzen oder Stecker an geht. Im Wurstkäsefall ist der Controller hin, und hängt sich nach der Zeit einfach auf.
Rene K. schrieb: > Für viele ist das ein Arbeitsgerät, da gibt man eben etwas mehr aus. Sag > mal dem Schreiner der soll seine Metabo gegen ein 10,50€ Aldi Gerät > tauschen. Ein Schreiner nutzt bestimmt keine Metabo ...
Roland E. schrieb: > Ich verstehe deine Aufregung jetzt nicht. Rechner haben nach wie vor > PS/2 Anschluss. Gescheite Mäuse können das nach wie vor noch. Dort liegt > ein Adapter in der Schachtel. Darf man bei nem 15,- Chinaböller aber > wohl eher nicht erwarten... Ähm nein?!? Also gerade mal hinter meinen Bürorechner gekrappelt... Siehe da: keine PS2 Maus und das Mobo hat nun auch schon zehn Jahre auf dem Buckel. Auch weder meine Laptops noch mein Desktop daheim haben noch PS2 Anschlüsse... Wie gesagt: letztes Jahrhundert. Und ja, ich erwarte eher von 15€ Chinaböllern das dort noch solche Adapter sind, den aktuelle Mäuse haben meist eine eigene Konfigsoftware dabei. Und ich möchte dir nicht unterstellen das du Google nicht bedienen kannst. Aber die Kone XtC kostet schon ein bissle mehr 15€... ein bissle viel mehr. ? Ungefähr das zehnfache mehr. Curby23523 N. schrieb: > Ein Schreiner nutzt bestimmt keine Metabo ... Da hab ich kein Plan... Kann natürlich auch Festo oder what ever sein ? Bin ja kein Schreiner. Aber ich denke du weißt worauf ich hinaus will... Quasi wie ein DTM Rennfahrer: der nimmt sich ja auch kein Opel Corsa beim Rennen weil der günstiger ist und wahrscheinlich länger hält. Z. B.
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150 Tacken für ne Maus? Kann die putzen und Pizza backen? Was muss man an einer Maus eigentlich noch konfigurieren? Dranstecken und geht. Laptop haben schon lange nur noch Spielzeugschnittstellen. Das ist kein Maßstab. Die Dockingstationen haben alle noch beide PS/2. Gescheite Mainboards auch. Ist da evtl mal was reingelaufen, was LED-Treiber oder so geschädigt hat? Wenn das Ding jünger als 2a ist, reklamieren. Ersatzteile wird eher mau werden. Logitech hatte für den Trackman damals neue Lager geschickt. Der tut heute noch. Aber ein Kabel ist ne ganz andere Hausnummer. Evtl gibt's nen Reparaturservice.
Roland E. schrieb: > Kann die putzen und Pizza backen? Ich weiß nicht, entweder bist du wirklich irgendwann mal in der Zeit stehen geblieben? Schonmal eine aktuelle Laser-Maus in der Hand gehabt? Gerade was Beschleunigung- und Abbremsverhalten angeht? Die Pollingraten und Auflösungen die diese Geräte liefern? Gerade wenn ich lese "Trackball". Herrgott. Meine Tt 10M hat eine seitliche Wipp-Funktion, wenn man den inneren Teil, wo die Hand anfässt, zur jweiligen Seite neigt kann man damit im 3d Raum navigieren (oder seitlich scrollen oder was auch immer), ich habe noch einen separaten Thumbstick, sowie 4 weitere Tasten. Die die Bewegungsgeschwindigkeit sowie die Auflösung kann man mit dem kleinen Finger auf der linken Seite on-the-fly schalten. Meine Nagga im Büro hat auf der linken Seite einen kompletten Zehnerblock, so das ich mit dem Daumen während ich route zum Beispiel komplette Zahlenreihen eintippen kann. Sowas ist schon rein technisch an einem PS2 Mausanschluss garnicht mehr machbar. Und ja, für solche "Spielereien" gibt man halt gerne auch etwas mehr aus. Nur weil du es nicht kennst, oder nutzt, oder scheinbar noch nichtmal Ahnung hast, ist es doch nicht schlecht?!
Philipp K. schrieb: > Ich hatte mal Uart-USB Adapter die sich sporadisch als Maus angemeldet > haben und zwischendrin rumgefunkt haben.. Das ist aber ein komplett anderes Problem. Der Adapter meldet sich korrekt als Serial Port an, aber wenn er sofort anfängt Daten zu senden, denkt Windows, da sei eine antike serielle Maus am Serial Port angeschlossen. Das ist eine "Convenience" Funktion aus der PC-Steinzeit damit man serielle Mäuse nicht ohne Maus konfigurieren musste. Ansonsten Stimme ich zu, dass qualitativ hochwertige Peripherie-Geräte für professionellen Einsatz sehr sinnvoll sind. Hochauflösender Bildschirm und mechanische Tastatur können z.B. bei Programmier-Tätigkeiten viel Zeit sparen. Spezielle Mäuse sind wohl eher was für CAD-Tätigkeiten, oder z.B. wenn man besonders große Hände hat oder Linkshänder ist und da entsprechende Modelle braucht. PS/2 kommt im heutigen PC-Umfeld kaum noch vor- aktuelle Laptops haben kein PS/2, USB-C basierte Docking Stations auch nicht, Monitore haben USB-Hubs aber keine PS/2 Umleitung, warum soll man da noch PS/2 Geräte nutzen.
Programmierer schrieb: > Das ist aber ein komplett anderes Problem. Wie schon geschrieben, meine KONE stellt sich wenn auch selten ab und zu Aus.. daher interessiert mich dann die Lösung auch. Ich meine ich konnte es durch Treiberbereinigung und neuinstallation/Zurücksetzen der Maus über Treiber beheben. Das steht alles in der Anleitung.
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Rene K. schrieb: > gibt es doch nun wirklich keine PS/2 Mäuse mehr. Alle meine Mäuse und Tastaturen haben PS2! Gruss Chregu
Roland E. schrieb: > Laptop haben schon lange nur noch Spielzeugschnittstellen. Das ist kein > Maßstab. Die Dockingstationen haben alle noch beide PS/2. Ganz ehrlich: mit diesen Worten outest du dich einfach nur als jemand, der sich noch nie mit diesem PS/2-Mist herumärgern durfte (nicht als Anwender, sondern als jemand, der dafür Software machen muss). Dagegen ist USB eine wirklich durchdacht definierte Schnittstelle. USB hat seine Schwächen (insbesondere, weil es über seinen ursprünglichen Einsatzzweck weit hinaus gewachsen ist), aber dem PS/2-Krempel trauere ich absolut nicht nach.
Roland E. schrieb: > Die Dockingstationen haben alle noch beide PS/2. Ach echt? Bei Dell z.B. keine Einzige, nicht mal der "Legacy Adapter": https://www.dell.com/de-de/work/shop/docking-stationen-und-port-replikatoren/ar/5441 Roland E. schrieb: > Laptop haben schon lange nur noch Spielzeugschnittstellen. Was unterscheidet denn eine Spielzeugschnittstelle von einer Nicht-Spielzeug-Schnittstelle?
Ich hatte mal ein ähnliches Phänomen an einer kabellosen Maus.. da war ein ausgelaufener Elko schuld (vermutlich) jdf war nach dem Tausch des Elkos die Maus wieder fit. sie hielt dann noch bis zum dritten Tausch der linken Maustaste (da war der Lötkolben wohl zu heiss und ich hab sie geschreddert aus Versehen) JDF aufmachen und reingucken ist die sicherste Methode zu schauen was defekt zu sein scheint. Beste Maus die ICH je hatte war leider auch kabellos.. Logitech MX Revolution sensationelles Biest.. der Nachfolger (MX performance) liegt derzeit auf meinem Tisch.. bessere Batterie, aber nicht ganz so geil wie die Revolution leider :( braucht nun aber auch ihre erste Ersatz Maustaste... 'verdammt'... ich schweife ab. Kablebruchstellen und sowas lassen sich mit nem einfachen Multimeter jdf gut durchmessen, defekte (ausgelaufene oder aufgeblähnte) Elkos sind häufig leicht sichtbar.. Ich drück Dir und Deiner Maus die Daumen :D PS/2 vs USB.. hmmmm ich bin da gemischter Ansicht.. meine virtualbox mag meine usb maus/tastade manchmal nicht freigeben nachdem Rruhezustand, sie klemmen dann in der virtuelen maschine fest und nur ein hard reset macht sie wieder nutzbar... mit ps/2 passierte mir das noch nie #schulterzuck. Also aus Anwendersicht schien mir das pupsige PS/2 für die wenigen bits and Daten perfekt.. Schnittstellendefinition ist auch nicht soooo komplex mMn lästig ja, schwierig nein. aber dem Grunde nach ist eine serielle Schnittstelle wie die andere aus Entwicklersicht (jaja stark vereinfacht, und nur minimal gefudelt ;)) weitermachen!
Sowohl serielle als auch PS/2 Maeuse tendier(t)en dazu, bei ordentlicher CPU-Last gerne mal einige "Ticks" zu verlieren. Dagegen half eine Busmaus. Der Stecker sieht zwar fast so aus wie bei einer PS/2-Maus, aber das Protokoll war nicht seriell. Die Busmaus war die wirkliche Luxusmaus! Und nicht irgendwelcher Laserkrempel.
Achja.. ich hatte vergessen.. IMA NOTA GAMA mir ist ein verlorenes Pixel alle vierhundert bewegungszyklen in irgendeiner Achse schnurz.. Für Präzision benutz ich ein Zeichentablett mit Stift, und für mein Arbeits und Internetz klickibunti Gedöns brauch ich keine lightning fast sniper maus, nur eine die bequem und funktionell ist.. wenn sie haptisch noch ein Vergnügen ist, bin ich dabei :D Also nein, als gamer maus wollte ich meine MX-en nicht bezeichnen vermutlich (Solitär geht.. zählt das?) Dafür muss man vermutlich andere Parameter bei der Entscheidungsfindung anführen ;) Kurz: ich bin schlicht nicht Zielgruppe... Hab seit vierhundertsechzehn Jahren und 3 monaten kein online spiel gespielt (zuletzt das erste CS Halflife gedings... mochte ich nicht sonderlich) MMO geschiss brauch ich für nix, TR underworld lief noch mit meiner MX revolution fantastisch.. (lange nicht ...mal suchen) und für die NFS Reihe hatte ich damals noch n FF lenkrad (MS sidewinder FF). und sonst immer gerne Saitek Cyborg EVO oder wie der hiess... Man ich muss mal den ganzen Krempel raussuchen das wird ein Spass.. NFS Porsche edition ich komme! Ich bin mehr so der Kinkerlitzchen gamer (RiME mochte ich ;)) billigstes gamepad oder mx performance reichen da hundertmal.
sid schrieb: > ich bin da gemischter Ansicht.. meine virtualbox mag meine usb > maus/tastade manchmal nicht freigeben nachdem Rruhezustand Das liegt aber nicht an USB sondern an einem Bug in Virtual Box. sid schrieb: > Also aus Anwendersicht schien mir das pupsige PS/2 für die wenigen bits > and Daten perfekt.. Aber warum eine extra Schnittstelle mit extra Steckern und Protokoll nur für sowas simples haben? Wenn man sowieso USB hat, z.B. für Sticks, Festplatten, JTAG-Adapter usw, kann man da auch die Maus+Tastatur mit betreiben. Lässt sich wunderbar über USB-C Dockingstations, Hubs (ggf. im Monitor integriert) weiterleiten, und wenn man es gerade nicht braucht, kann man den Port für was anderes benutzen. Ein PS/2 Port ohne Maus/Tastatur dran ist für sonst nichts zu gebrauchen. Man kann USB-Maus+Tastatur z.B. auch an Android Geräte anschließen - stell dir mal ein Handy mit PS/2 Buchse vor ;-) sid schrieb: > mx performance reichen da hundertmal. Die ist aber auch bei weitem nicht das billigste Modell. Aber gut für Menschen mit großen Händen.
Programmierer schrieb: > Aber warum eine extra Schnittstelle mit extra Steckern und Protokoll nur > für sowas simples haben? Wenn man sowieso USB hat, z.B. für Sticks, > Festplatten, JTAG-Adapter usw, kann man da auch die Maus+Tastatur mit > betreiben. Lässt sich wunderbar über USB-C Dockingstations, Hubs (ggf. > im Monitor integriert) weiterleiten, und wenn man es gerade nicht > braucht, kann man den Port für was anderes benutzen. Also ernsthaft.. wann klemm ich meine Maus oder Tastatur ab? und was mach ich mit der Festplatte oder dem Stick am Rechner (der ja jetzt in der tastatur/Maus Buchse buchst), wenn Maus und Tastatur dafür dann abgeklemmt sind? und sag bitte nicht remote zugriff, dann klemm ich das eben da an. Das Problem ist doch immer dasselbe "zuwenig SteckPlatz". Hubs sind immer Scheisse wenn ich ehrlich bin, im besten Fall sind sie klobig und liegen stehen baumeln im weg (und brauchen dann noch Platz ind er Steckdose für strom und man verschiebt sich das Problem nur näher an die Wand), im schlimmsten Fall ist das technologischer Abfall der die Datenübertragung bremst oder schlicht unbrauchbar rendert. Nene USB Hubs kommen mir nichtmehr ins Haus! Eingabegeräte haste am Heim PCS immer dran! (Ich hab sogar noch n alten Rack-Server mit PS2.. aber das ist n anderes Thema) und wenn man zwei Buchsen eh für die geringe Datenmenge einer Maus/Tastatur braucht und permanent belegt, wieso können die dann nicht auch "nur PS2" sein? das Argument lass ich also so nicht gelten. Druckerschnitstellen sind wegrationalisiert durch USB (gut statt nem parallelport kann man vier usb Buchsen in die backplate malen... gekauft) serieller port ist weg (immerhin sollte USB den ja zuerst ersetzen.. okay) aber mehr Platz hat man nicht wenn man zwei PS2 durch zwei USB ersetzt. ist also genau NULL gewonnen mit eventuell der Ausnahme von Übertragungsgeschwindigkeit, deren Sinn sich mir vollends entzieht. (die Datenmenge selbst der schnellste Mäuse ist so lächerlich gering, dass sie höchstens n hauch mehr Strom braucht für ausreichend schnelle Übertragung über PS2.) Im Gegenteil, die Maus oder Tastatur in den USB 3.0 port zu klemmen macht mir immer ein schlechtes gewissen wegen der vergeudeten Bandbreite. Versteh mich nicht falsch, ich weine PS2 nicht nach, ist halt weg, macht mir nix. Aber: Sinn dahinter steckt keiner (ausser dass es billiger ist zu produzieren vielleicht [stückzahl erhöhung der schnittstellentreiber]) Programmierer schrieb: > Die ist aber auch bei weitem nicht das billigste Modell. Aber gut für > Menschen mit großen Händen. Ne, ist nicht die billigste gewesen, aber wenn man das Dingen nahezu acht Stunden am Tag in den Fingern hat und die so zwei bis drei Jahre spielend hält (mit Tastentausch auch fünf bis das TPU anfängt sich aufzulösen)... eben auch kein rausgeschmissen Geld. und soo gross sind meine Hände garnicht.. halt normalgross denke ich ;) Wass'n nu aus der RockerKatzen Maus geworden? ('tschuldige.. aber hab mal gegoogelt die sehen schon verdammt nach Logitech aus in meinen Augen kicher)
> Ein PS/2 Port ohne Maus/Tastatur dran ist für sonst nichts zu gebrauchen.
Doch, als Quelle fuer 5 V.
Z.B. fuer Peripherie am ebenso alten Parallelport.
sid schrieb: > Also ernsthaft.. > wann klemm ich meine Maus oder Tastatur ab? Wenn man das Laptop mitnimmt... sid schrieb: > und was mach ich mit der Festplatte oder dem Stick am Rechner > (der ja jetzt in der tastatur/Maus Buchse buchst), > wenn Maus und Tastatur dafür dann abgeklemmt sind? Mit integrierter Tastatur + Touchpad arbeiten. sid schrieb: > Das Problem ist doch immer dasselbe "zuwenig SteckPlatz". Ja, und mit universellen Ports an die man alles mögliche anschließen kann, geht man das Problem an. Nicht mit individuellen Anschlüssen für unterschiedliche Geräte (PS/2 für Maus, RS232 für Modem, CNC für Netzwerk, LPT für Drucker, ... Oh nein!). sid schrieb: > Hubs sind immer Scheisse wenn ich ehrlich bin, im besten Fall sind sie > klobig und liegen stehen baumeln im weg Es gibt sehr kompakte Exemplare. Immer noch besser als gar keine Anschlussmöglichkeit. sid schrieb: > Nene USB Hubs kommen mir nichtmehr ins Haus! Auf PC-Mainboards sind aber immer welche integriert. Hoffentlich benutzt du die USB-Anschlüsse am PC nicht! Millionen Menschen benutzen täglichen alle möglichen Arten von USB-Hubs ohne Probleme. Benutzt du auch keine Mehrfachsteckdosen? sid schrieb: > und wenn man zwei Buchsen eh für die geringe Datenmenge einer > Maus/Tastatur braucht und permanent belegt, wieso können die dann nicht > auch "nur PS2" sein? Sie nehmen mehr Platz weg und brauchen extra Elektronik. Mit USB ist man einfach flexibler und kann sich aussuchen was man wo einsteckt. Bei PS/2 muss man ja sogar auch noch auf die Farbe achten, bei USB - einstecken, geht. sid schrieb: > aber mehr Platz hat man nicht wenn man zwei PS2 durch zwei USB ersetzt. Statt 2 PS/2 Anschlüssen könnte man locker 4 USB-Buchsen einbauen, und da dann noch diverses mehr anschließen. Oder eine kombinierte Tastatur+Touchpad welche nur 1 USB-Anschluss braucht. Oder eine Tastatur mit Extra-Funktionen (Smartcard-Reader oder extra USB-Ports für Sticks oder so). Oder auch mehrere Tastaturen+Mäuse - PS/2-Anschlüsse gibts immer nur je 1 für Maus/Tastatur... Mehr Flexibilität. Es ist einfach sinnlos, für sowas simples wie Maus+Tastatur extra dedizierte Schnittstellen einzubauen, die dann auch noch so wenig flexibel sind.
pumuggl schrieb: >> Ein PS/2 Port ohne Maus/Tastatur dran ist für sonst nichts zu >> gebrauchen. > > Doch, als Quelle fuer 5 V. Klar, nicht einmal abgesichert. Je nach Board kannst du dir dann mit einem externen Kurzschluss auch gleich das Board lahmlegen. Ich finde vieles an USB nicht optimal, aber definierte power supply, hot-plug-Garantie und ein sauberes Protokoll zeichnet es gegenüber PS/2 auf jeden Fall aus.
PS/2 sind keine Hotplug-Devices. Wackelkontakt oder defektes Kabel und das Mainboard hat einen Schuss. Das kann auch einen Totalausfall bedeuten. Wenn das Ding dann etwas älter ist, dann kann man u.U. auch die RAMs, Grafikkarte und CPU abschreiben. USB Maus und Tastaturen sind 1,5M Devices mit NRZI Protokoll. Die sind schon etwas anfällig für EMI. Nimm doch einfach so ein 6,95Euro Ding.
Jörg W. schrieb: > pumuggl schrieb: >>> Ein PS/2 Port ohne Maus/Tastatur dran ist für sonst nichts zu >>> gebrauchen. >> >> Doch, als Quelle fuer 5 V. > > Klar, nicht einmal abgesichert. Je nach Board kannst du dir dann mit > einem externen Kurzschluss auch gleich das Board lahmlegen. So schlimm ist es nicht. Eine Sicherung findet sich in der Nähe der Buchse.
michael_ schrieb: > Eine Sicherung findet sich in der Nähe der Buchse. Kann, muss nicht. Außerdem typischerweise eine, die dann einfach nur durchbrennt. Bei USB dagegen ist das Limitieren / Abschalten des Ports bei zu hoher Stromentnahme vorgeschrieben, ohne dass der Port selbst Schaden nehmen darf. Insofern ist also die Begründung „5-V-Spannungsquelle“ für PS/2 eher schwach, wenn gerade dieser Part von USB viel besser abgedeckt werden kann.
Auf alle Fälle geht das Board nicht kaputt. Auf dem hier zufällg liegendem sieht sie grün aus und steht 15 drauf. Kann evtl. sogar rückstellend sien.
>Auf alle Fälle geht das Board nicht kaputt. >Auf dem hier zufällg liegendem sieht sie grün aus und steht 15 drauf. >Kann evtl. sogar rückstellend sien. Hr "Brunz_": Wie immer weisst du alles. Also du hast ein Board vor dir liegen und jetzt ist es bei allen so. Elektrik ist nicht dein Metier. Ich erinnere auch an deine Experimentalpraktikumsarbeit wo du Literatur frei erfunden hast und auch noch die Zitate dazu. Dabei bedeutet das Erfinden von Literatur so richtig Arbeit. Niemand erwartet das von dir. Im Übrigen handelt es sich bei Psychopathie um einen geschlechtsgebundenen Erbgang ähnlich wie bei der Bluterkrankheit. Nur männliche Tiere erkranken. Weibliche nur ganz selten. Der Grund dafür ist Geschwisterverpaarung vor etwa 20 Generationen. Der Hund beisst sein Frauchen und kommt ins Tierheim. Lebenslang wird er einen Maulkorb tragen müssen. Aber worum geht es wirklich bei dieser Diskussion ? Ich selbst hatte auch noch kein Problem damit. Ich benutze einen Adapter der PS/2 Mäuse und Tastaturen ins USB-Protokoll umwandelt. Vorsichtig muss man aber sein. Selbst wenn es 100 mal geklappt hat und keine Probleme aufgetreten sind, dann kann es beim 101 mal doch einen Totalschaden bedeuten. wikipedia informiert über PS/2 Ports.
Jörg W. schrieb: > Bei USB dagegen ist das Limitieren / Abschalten des Ports bei zu hoher > Stromentnahme vorgeschrieben , ohne dass der Port selbst Schaden nehmen > darf. Und von was träumst Du, wenn es dunkel ist? Hier sind bei je zwei USB-Ports die +5V einfach parallel und bei 2 Ampere Belastung habe ich meine Messung beendet, um nicht vorsätzlich einen Schaden zu provozieren. Gehe mal mit einem USB-Gerät zu PhoenixLabs zwecks CE-Messungen und erzähle denen, dass ja der USB den Strom begrenzt: Die lachen Dich aus. Es scheint Rechner zu geben, wo der Port den Strom limitiert, habe ich an Laptops mal erlebt, es ist keinesfalls der Regelfall.
Manfred schrieb: > Und von was träumst Du, wenn es dunkel ist? Von der USB-Spezifikation. Hier gerade mal die von 2.0, weil ich sie herum liegen habe.
1 | 7.2.1.2.1 Over-current Protection |
2 | |
3 | The host and all self-powered hubs must implement over-current protection |
4 | for safety reasons, and the hub must have a way to detect the over-current |
5 | condition and report it to the USB software. Should the aggregate current |
6 | drawn by a gang of downstream facing ports exceed a preset value, the over- |
7 | current protection circuit removes or reduces power from all affected |
8 | downstream facing ports. The over-current condition is reported through the |
9 | hub to Host Controller, as described in Section 11.12.5. The preset value |
10 | cannot exceed 5.0 A |
Das Wort "must" in einem Standard-Text impliziert im Englischen eine Verpflichtung, nicht etwa ein "kann er nach eigenem Gutdünken entscheiden".
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Manfred schrieb: > Hier sind bei je zwei USB-Ports die +5V einfach parallel und bei 2 > Ampere Belastung habe ich meine Messung beendet, um nicht vorsätzlich > einen Schaden zu provozieren. Vielleicht hast du da Glück. Ich habe 8 ausgemusterte Board inspiziert. Bei 7 war der PS/2 sichtbar mit Sicherungen abgesichert. Und auch die USB-Port! Die Sicherungen haben einen Aufdruck 150, 15, 110 .. Evtl. 1,5A?
Jörg W. schrieb: > Manfred schrieb: >> Und von was träumst Du, wenn es dunkel ist? > > Von der USB-Spezifikation. > > Das Wort "must" in einem Standard-Text impliziert im Englischen eine > Verpflichtung, nicht etwa ein "kann er nach eigenem Gutdünken > entscheiden". Ja, es steht in Spec, dumm nur, dass sich kaum jemand drum schert. michael_ schrieb: >> Hier sind bei je zwei USB-Ports die +5V einfach parallel und bei 2 >> Ampere Belastung habe ich meine Messung beendet, um nicht vorsätzlich >> einen Schaden zu provozieren. > > Vielleicht hast du da Glück. Oder eher Pech. Nach dem von Jörg zitertem Auszug der USB-Spec muß der USB-Controller eine Überlast gemeldet bekommen - das kann bei Parallelschaltung zweier Ports nicht klappen. Dann steht da, der Strom soll reduziert oder abgeschaltet werden, großzügig ausgelegt würde eine Sicherung das erfüllen. Und wenn, wie Du schreibst, Ports mit Sicherungen versehen sind, bedeutet das erstmal "Port kaputt". Wer es kann, kann vielleicht die Sicherung finden und tauschen, aber auch das widerspricht der Realität. Egal, was hier gestrampelt wird: An real existierenden PCs kann man sich auf eine Strombegrenzung am USB-Port nicht verlassen.
Was hat euer Sicherungs Blabla mit einer nicht funktionierenden Maus zu tun?
Daß eine Maus keinen eingebauten Diesel-Notstromgenerator hat und demzufolge ohne Strom am USB-Port nicht so gut funktioniert?
Jörg W. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Laptop haben schon lange nur noch Spielzeugschnittstellen. Das ist kein >> Maßstab. Die Dockingstationen haben alle noch beide PS/2. > > Ganz ehrlich: mit diesen Worten outest du dich einfach nur als jemand, > der sich noch nie mit diesem PS/2-Mist herumärgern durfte (nicht als > Anwender, sondern als jemand, der dafür Software machen muss). > Ich habe die Anfänge von Maus an USB erlebt. Das hat nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Heute, wo ich selber USB-Geräte entwickle, weiß ich ganz genau, warum ich eine Maus/Tastatur ganz sicher nicht an USB haben möchte. > Dagegen ist USB eine wirklich durchdacht definierte Schnittstelle. > Nein, war sie noch nie. Man hat in den letzten 25Jahren daran verschlimmbessert. Durchdacht ist sie bis heute nicht. Größtes Manko: Keine garantierte Übertragungszeiten. Geht prinzipiell auch nicht, da mit jedem Hub in der Kette die Latenzen steigen. Nächstes Problem: Keine garantierte Datenübertragung bei ausgelastetem Bus. Die Anwender dürfen sich glücklich schätzen, das keine USB-Implementation in der Konsumertechnik 100% Spezifikationskonform ist. Die Hälfte der angesteckt Geräte würde nicht richtig funktionieren. Auch wenn die native Anbindung von PS/2 heute nicht mehr so direkt am Bus ist wie zu PCI-Zeiten, sind die Latenzen auch heute immer noch geringer als bei USB. Den Fifo an der PS/2 zu überfüttern bedarf schon ziemlichen Aufwand mit einem Zeigegerät. Den USB satt zu machen reicht ein schlechter Hub...
Roland E. schrieb: > Den USB satt zu machen reicht > ein schlechter Hub... Ganz schöne Redenschwingerei, wenn man mal schaut kann man sogar eine Grafikkarte mit nem PCIE zu USB3.0 Adapter benutzen.. Also da will ich mal PS2 sehen :d Außerdem ist das Thema weit vom Topic entfernt.. typisch.
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