Hallo, da hier schon des Öfteren Erfolgsmeldungen zu irgendwelchen exotischen LCD's von Pollins Resterampe gepostet wurden, wollte ich mal in die Runde fragen, ob schon jemand das dort set Kurzem erhältliche FUJITSU VF60 zum Laufen bekommen hat? https://www.pollin.de/p/vf-display-fujitsu-vf60-2-zeilen-121767 9,95€ für ein 20x2 Zeilen Noritake VFD inklusive Gehäuse sind ja ein guter Preis. Die schnelle Suche nach VF60 Arduino brachte keine Treffer. Die Polen haben da schon was dokumentiert, leider nicht in englisch :-/ https://phabricator.hskrk.pl/w/poradniki/tanie_vfd/?__print__=1 Ich kann mir nur zusammenreimen, das das Ding seriell mit 9600 Baud, 8N1 angesteuert wird. Über dem letzten Bild, der Hex String sieht wie eine Initialisierungssequenz aus... Wäre schön, wenn man das Ding mit ein paar Zeilen Code als Display verwenden könnte.
Das habe ich soeben mal ausprobiert. Angeschlossen an ein 12V Netzteil und über USB (D+ D- Gnd) an den PC. Nach der Treiberinstallation liefert dann z.B. PuTTY über COM46 den Text. Gruß Stoerpeak
Noch ein Tipp: Die Stecker sind Molex Mini-SPOX Raster 2,5mm 5264-08 und 5264-09 (oder einfach eine 2,54er Buchsenleiste) Den 8 poligen Stecker CN1 habe ich wie folgt angeschlossen: Pin 1 frei Pin 2 USB D+ Pin 3 USB D- Pin 4 frei Pin 5 USB Gnd Pin 6 +12V (Netzteil) Pin 7 +12V (Netzteil) Pin 8 Gnd (Netzteil) und noch ein kleiner Hinweis: Passend zum Display gibt es einen stabilen Metallhalter für 2,50€ Gruß Stoerpeak
Habe mir das Teil auch gekauft und war bisher noch auf der Suche nach der Steckerbelegung. Danke dafür. Habe die Polen-Seite mal durch den Google-Übersetzer gejagt. Liest sich so, als ob auf der Platine auch ein direkter serieller Anschluss vorhanden wäre. Hier die Übersetzung: Fujitsu VF60 Line Display vom Fujitsu OPOS-System. Innen VFD 20x2 von Futaby, Modell M202LD12A. Wahrscheinlich das billigste (gebrauchte) VFD-Display, das auf der bekannten Auktionsseite erhältlich ist. Nominal bei 12V, bei 9V funktioniert auch, können Sie unten überprüfen. Der Wirkungsgrad des 3,3-V-Stabilisators ermöglicht die gleichzeitige Versorgung der Logik des Displays und aller daran haftenden ESP8266. linker Stecker - Netzteil + RS232 rechter Anschluss - Strom + seriell über USB nach einem sehr seltsamen Treiber Bei den auf der Platine vorhandenen "TXD / RXD" -Pads beträgt der serielle Anschluss 3,3 V (möglicherweise muss der MAX3232 daneben entfernt werden). Kommunikation auf 9600 8N1. Konfigurator + USB-Treiber (32-Bit-Windows) verfügbar unter: http://www.fujitsu.com/us/support/solutions/industry/retail/peripheral-drivers/ VF60.zip 2 MB herunterladen Dokumentation von einer völlig anderen Anzeige, aber einige Befehle stimmen überein: https://sourceforge.net/p/chromispos/discussion/general/thread/383efb0b/c7e6/attachment/EjN-ST-A10_LIUST-5X_CustomerDisplay.pdf EjN-ST-A10_LIUST-5X_CustomerDisplay.pdf 1 MB herunterladen Zur direkten Steuerung (unter Umgehung des Renesas-Zeichengenerators) hat ein einzelnes "Zeichen" 8 x 5 Pixel. Vor dem Starten des Wechselrichters (Steuern des Q7-Transistors) müssen die Steuerleitungen (BK CLK SI / LAT) angehoben werden, da sonst die Anzeige vollständig aufleuchtet und der Wechselrichter ausgeschaltet wird. Beim Senden von 0x 00001 000 0000 0000 046 3F8C 62E0 00001 wird der Buchstabe A an der ersten Position (letzte 5 halbe Bytes) der oberen Zeile angezeigt und die erste Position (erste 5 halbe Bytes) der unteren Zeile gelöscht. Position in Form einer Bitmaske.
Wer kein Windows will oder keinen Bock, sich einen fremden Treiber-BLOB auf sein System zu spielen: das Display kann auch mit RS-232 angesteuert werden. Alles notwendige steht hier: https://github.com/ggajoch/vf60-vfd-display
Axel S. schrieb: > Wer kein Windows will oder keinen Bock, sich einen fremden > Treiber-BLOB > auf sein System zu spielen: das Display kann auch mit RS-232 angesteuert > werden. Alles notwendige steht hier: > > https://github.com/ggajoch/vf60-vfd-display Full ACK Genau sowas, wie das was du verlinkt hast, habe ich gesucht. Mit den Kommandos und einem Arduino kann man ja mal über die serielle Schnittstelle rumspielen.
Ist das selber nicht ein Futaba Display und das ganze drumherum nur ein komplettes Fujitsu Gerät? Seriell geht das schon ganz gut ab. Habe da auch schomal was gemacht, wenne s das ist. irgendwo gibt es auch eine Seite von jemanden der die gängisten VFDs angesteuert und verdrahtet hat. https://www.youtube.com/watch?v=7UcwMIJwREI
Schupp schrieb: > Ist das selber nicht ein Futaba Display So steht es weiter oben im Thread. > und das ganze drumherum nur ein komplettes Fujitsu Gerät? Kein komplettes Gerät, mehr eine optionale Hardware-Erweiterung. Hier eben ein Display für ein POS System (vulgo: eine Bezahlkasse). > irgendwo gibt es auch > eine Seite von jemanden der die gängisten VFDs angesteuert und > verdrahtet hat. Ich habe zwar eins bei Max bestellt, aber da ist es noch nicht. Deswegen konnte ich noch nicht rein schauen. Ich gehe aber mal davon aus, daß das VFD selber von der dummen Sorte ist. Und ein µC da drin steuert es an und spricht auf der anderes Seite wahlweise USB oder RS-232. Die Steuercodes (ESC-Sequenzen) dürften (eine Teilmenge von) VT100 sein. Der für "Bildschirm löschen" paßt jedenfalls schon mal: https://de.wikipedia.org/wiki/VT100
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Axel S. schrieb: > wahlweise USB oder RS-232 So ist es. Es steckt ein Futaba M202LD12A drin. Infos wie Datenblätter usw... gibts bei Futaba. Da sich das Gehäuse sehr leicht öffnen lässt habe ich mal noch ein paar Bilder der Innereien gemacht. Gruß Stoerpeak
Stoer p. schrieb: > Da sich das Gehäuse sehr leicht öffnen lässt habe ich mal noch ein paar > Bilder der Innereien gemacht. Nice, danke! Seh ich richtig, das das eigentliche VFD gerade mal 8 Pins hat? Ist da noch was schlaues drin?
Jens M. schrieb: > Stoer p. schrieb: >> Da sich das Gehäuse sehr leicht öffnen lässt habe ich mal noch ein paar >> Bilder der Innereien gemacht. > > Seh ich richtig, das das eigentliche VFD gerade mal 8 Pins hat? Ist da > noch was schlaues drin? Ja, das ist anscheinend ein VFD mit eingebautem Controller. Da gibt es etliche Varianten, von Parallelinterface ähnlich HD44780 über SPI hin zu RS-232 mit Logikpegeln. Das 12-stellige Samsung VFD bei Pollin ist auch von der Art. Der H8 auf der Platine macht nur den USB-Anschluß und setzt die VT100 Steuersequenzen auf die proprietären Steuerbefehle des VFD um.
Hat das Ding tatsächlich 13mm Zeichenhöhe?
Würde bei einer Registrierkasse Sinn machen. Ne "Taschenrechneranzeige" wäre da suboptimal
Bestellt, geliefert, begeistert. Irgendwie schade, dass ich nur eines konkret brauchen kann.
hinz schrieb: > Bestellt, geliefert, begeistert. Irgendwie schade, dass ich nur eines > konkret brauchen kann. Ich habe in weiser Voraussicht nur eins bestellt. Das Ding ist wirklich riesengroß! Aber naja, die Augen werden mit dem Alter nicht besser.
Ich habe mal ein PDF angehängt, das ist eigentlich für eine Kassenanzeige (NCR 5972), woras mein M202 stammt. Wenn das M202-Standard ist sollten alle Seriellen Befehle ja auch passen, vielleicht kann da mal jemand testen..
Hier die Belegung von CN2: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 GND RxD TxD +12 GND NC RTS CTS GND Mit den Befehlen aus dem von Schupp geposteten Manual klappts aber noch nicht so richtig.
Hätte auch mal Einer nen passenden Code für Big-Chars rumliegen und mag mal zeigen wie das bei dem Teil aussieht?
Teo D. schrieb: > Hätte auch mal Einer nen passenden Code für Big-Chars rumliegen > und > mag mal zeigen wie das bei dem Teil aussieht? Das scheint bei dem nicht zu gehen, keine benutzerdefinierten Zeichen.
hinz schrieb: > Das scheint bei dem nicht zu gehen, keine benutzerdefinierten Zeichen. Schade, Danke für die Info..... Und nur das Display ohne Interfaceplatine.... Jaja, ich bin ja schon weg. ;)
hinz schrieb: > Das scheint bei dem nicht zu gehen, keine benutzerdefinierten Zeichen. Man könnte aber mal DECDWL (Double Width Line) von VT100 ausprobieren: ESC # 6 Zusammen mit DECDHL könnte man vielleicht dann auch doppelt-große Buchstaben aufs Display zaubern: ESC # 3 für die obere Hälfte ESC # 4 für die untere Hälfte Insgesamt bietet VT100 hier an: Change this line to double-height top half ESC # 3 Change this line to double-height bottom half ESC # 4 Change this line to single-width single-height ESC # 5 Change this line to double-width single-height ESC # 6 Siehe auch: https://vt100.net/docs/vt100-ug/chapter3.html P.S. Mein VFD ist auch gestern angekommen, habe aber noch keine Zeit gehabt, es auszupacken.
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Frank M. schrieb: > Mein VFD ist auch gestern angekommen, habe aber noch keine Zeit gehabt, > es auszupacken. Scheint ja viele angesprochenzu haben, da werden sicher noch einige Informationen eintreffen.
hinz schrieb: > Frank M. schrieb: >> Mein VFD ist auch gestern angekommen, habe aber noch keine Zeit gehabt, >> es auszupacken. > > Scheint ja viele angesprochenzu haben, da werden sicher noch einige > Informationen eintreffen. VFD sind ja auch schöne Displays. Ich nutze u.a. noch einen alten Taschenrechner mit einem VFD.
hinz schrieb: > Mit den Befehlen aus dem von Schupp geposteten Manual klappts aber noch > nicht so richtig. Meins ist auch schon da, ich werde das selbst versuchen. Das ist mein Init das ich bei Zeit ausprobieren werde.
1 | #include <SoftwareSerial.h> |
2 | |
3 | |
4 | int SS_TXPin = 5; |
5 | int SW_SERIAL_UNUSED_PIN=0; |
6 | SoftwareSerial Serial1t(SW_SERIAL_UNUSED_PIN, SS_TXPin); |
7 | |
8 | |
9 | |
10 | byte helper1[] = { 0x00, 0x01, 0x02, 0x03, 0x04, 0x05, 0x06, 0x07, 0x08, 0x09, |
11 | 0x0A, 0x0B, 0x0C, 0x0D, 0x0E, 0x0F, 0x10, 0x11, 0x12, 0x13 |
12 | };
|
13 | byte helper2[] = { 0x14, 0x15, 0x16, 0x17, 0x18, 0x19, 0x1A, 0x1B, 0x1C, 0x1D, |
14 | 0x1E, 0x1F, 0x20, 0x21, 0x22, 0x23, 0x24, 0x25, 0x26, 0x27 |
15 | };
|
16 | String centerString(String text); |
17 | |
18 | void setup() { |
19 | delay(2000); |
20 | Serial1t.begin(9600); |
21 | Serial1t.write(0x1B); |
22 | Serial1t.write(0x05); |
23 | Serial1t.write(0x1B); |
24 | Serial1t.write(0x0A); |
25 | Serial1t.write(0x1B); |
26 | Serial1t.write(0x17); |
27 | Serial1t.write(6 + 1); //Helligkeit |
28 | }
|
29 | |
30 | void loop() { |
31 | String string=centerString("Hannover 12:45"); |
32 | for(int i=0;i<19;i++) |
33 | {
|
34 | setCharAtvfd(0,i,string.charAt(i)); |
35 | }
|
36 | for(int i=0;i<19;i++) |
37 | {
|
38 | setCharAtvfd(0,i,string.charAt(i)); |
39 | }
|
40 | }
|
41 | |
42 | void setCharAtvfd(int row, int pos, int setchar) { |
43 | byte setcellcommand = 0; |
44 | if (row == 1) { |
45 | setcellcommand = helper1[pos]; |
46 | } else { |
47 | setcellcommand = helper2[pos]; |
48 | }
|
49 | Serial1t.write(0x1B); |
50 | Serial1t.write(0x13); |
51 | Serial1t.write(setcellcommand); |
52 | Serial1t.write(setchar); |
53 | }
|
Autsch da fehlte was beim Copy&Paste.. vielleicht kann ein Mod einfach ds File anhängen..
Hallo mit den Befehlen aus https://github.com/ggajoch/vf60-vfd-display von Axel's post klappt es gut. Auch die Befehle in der angehängten pdf. Laut dieser Beschreibung kann das Display keinen eigenen Zeichensatz. Einfach die Befehle als String gesendet. Habe das Display seriell über einen Arduino Nano angesteuert und eine Uhr gebastelt. Das was nicht funktioniert sind die Dreiecke unten. Gruß Jürgen
Jürgen schrieb: > mit den Befehlen aus > > https://github.com/ggajoch/vf60-vfd-display > > von Axel's post klappt es gut. Ja, die passen. > Auch die Befehle in der angehängten pdf. Ich habs auch mal hierher geholt.
Hallo, hat schon jemand herausgefunden, wie man den Cursor auf eine definierte Position bringt? Beispielsweise von der Zeile 2 wieder in die Zeile 1 hoch. Der Befehl "Set virtual cursor" funktioniert bei mir nicht und "cursor home" oder ein Resetbefehl gibt es wohl nicht. Schon mal vielen Dank. Gruß Gatz
Hallo, den Cursor kann ich beliebig positionieren, aber die Dreiecke unten am Display bekomme ich auch nicht angezeigt. Blinkender oder inverser Text geht bei mir auch nicht. Hat schon jemand getestet, ob TXD vom Arduio aus auch ohne MAX232 funktioniert? Bisher hängt mein Display an RS232. Aber ansonsten ist es ein schönes und gut lesbares Display. Grüße, Jobi
Josef B. schrieb: > Hat schon jemand getestet, ob TXD vom Arduio aus auch ohne MAX232 > funktioniert? Wenns ein 3,3V Arduino ist wirds gehen. Man muss nur die zwei Ausgangspins auf 3,3V Seite des MAX isolieren, dann kann man an den beschrifteten Durchkontaktierungen abgreifen.
Sehr gut! Hatte doch glatt übersehen, dass in dem Display ein MAX3232 verbaut ist. Das macht alles noch einfacher :-) Ich bin am überlegen, einen ESP32 direkt einzubauen... Danke und Grüße!
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Josef B. schrieb: > Ich bin am überlegen, einen ESP32 direkt einzubauen... Hab ich dran, klappt prima. Im Standfuß hab ich drei 18650er Akkus versteckt ,und eine Ladebuchse.
Hi, wie sieht das mit den Zeichensätzen aus, sind da die drei (im oberen Datenblatt beschriebenen) Zeichensätze 850, Katakana und 866 Cyrillic drin? Sind alle Umlaute enthalten?
Deutsche Umlaute funktionieren. Mehr habe ich noch nicht getestet. Reicht der Spannungswandler des Displays aus, um den ESP32 mit 3,3V aus den 12V mitzuversorgen?
Josef B. schrieb: > Deutsche Umlaute funktionieren. Mehr habe ich noch nicht getestet. Ebenso. > Reicht der Spannungswandler des Displays aus, um den ESP32 mit 3,3V aus > den 12V mitzuversorgen? Hab ich gar nicht in Erwägung gezogen, der ESP ist doch recht durstig.
Hallo, Gatz schrieb: > hat schon jemand herausgefunden, wie man den Cursor auf eine definierte > Position bringt? Beispielsweise von der Zeile 2 wieder in die Zeile 1 > hoch. Kann mir jemand weiterhelfen? Stimmt der Hex-Code: 1B 5B 01 3B 01 48 für "home"? Josef B. schrieb: > > den Cursor kann ich beliebig positionieren, aber die Dreiecke unten am > Display bekomme ich auch nicht angezeigt. > > Blinkender oder inverser Text geht bei mir auch nicht. > Bei mir: - Positionieren geht nicht - Dreiecke gehen nicht - Blinken geht (ab nächstem Zeichen, nicht für ganzen Bildschirm) - Invers geht (ab nächstem Zeichen, nicht für ganzen Bildschirm) Kann das sein, dass die Teile unterschiedliche Funktionen haben? (Evtl. Ausschusscharge statt Restposten?)
Nachtrag: Josef B. schrieb: > Deutsche Umlaute funktionieren. Mehr habe ich noch nicht getestet. - Umlaute gehen bei mir nicht - Umschaltung auf Ländercode Deutschland (#02) geht nicht
Gatz schrieb: > Kann mir jemand weiterhelfen? > Stimmt der Hex-Code: 1B 5B 01 3B 01 48 für "home"? Nein, das ist falsch, x und y werden als ASCII-Zahlen und nicht als Binärzahlen angegeben. Der allgemeine Code zur Cursorpositionierung ist <ESC>[x;yH Siehe auch: http://www.termsys.demon.co.uk/vtansi.htm Für die Home-Position ist x = 1 und y = 1, also: <ESC>[1;1H In Hex-Notation: 1B 5B 31 3B 31 48 Anderes Beispiel: x = 12, y = 2: <ESC>[12;2H In Hex-Notation: 1B 5B 31 32 3B 32 48
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Hallo Frank, eben Deine Antwort gesehen und gleich ausprobiert: funktioniert. Du bist genial. Da wäre ich nie drauf gekommen. PS: Umlaute und Ländercode habe ich inzwischen auch rausbekommen. Vielen Dank und ein schönes Restwochenende. Gruß Gatz
Gatz schrieb: > Hallo Frank, > > eben Deine Antwort gesehen und gleich ausprobiert: funktioniert. > Du bist genial. Da wäre ich nie drauf gekommen. Tja. Dann muß ich wohl so provokant fragen: ist Google kaputt? In diesem Thread wurden nicht nur Pointer auf Dokumentation zu dem Display gegeben, es wurde auch explizit erwähnt, daß die Steuercodes eine Teilmenge der VT100 Steuercodes sind. Ist es wirklich zu viel verlangt, daß du das selber mal liest bzw. ergoogelst?
Axel S. schrieb: > Tja. Dann muß ich wohl so provokant fragen: ist Google kaputt? > > In diesem Thread wurden nicht nur Pointer auf Dokumentation zu dem > Display gegeben, es wurde auch explizit erwähnt, daß die Steuercodes > eine Teilmenge der VT100 Steuercodes sind. Ist es wirklich zu viel > verlangt, daß du das selber mal liest bzw. ergoogelst? Und Dein Beitrag war jetzt für alle deutlich sinnvoller?
Gatz schrieb: > Axel S. schrieb: >> Tja. Dann muß ich wohl so provokant fragen: ist Google kaputt? >> >> In diesem Thread wurden nicht nur Pointer auf Dokumentation zu dem >> Display gegeben, es wurde auch explizit erwähnt, daß die Steuercodes >> eine Teilmenge der VT100 Steuercodes sind. Ist es wirklich zu viel >> verlangt, daß du das selber mal liest bzw. ergoogelst? > > Und Dein Beitrag war jetzt für alle deutlich sinnvoller? Für dich nimmt sich das nichts, denn du bist ja ganz offensichtlich lernresistent. Ich habe weiter oben im Thread bereits den Link zu Github gepostet, wo die Dokumentation der Steuercodes liegt. Ich habe auch bereits die Verwandschaft zu VT100 herausgestellt. Ich schreibe das sicher nicht ein zweites Mal. Wenn du es schon beim ersten Mal nicht liest, warum sollte ich dann glauben, du würdest es bei zweiten Mal tun? Daß du nicht weißt, was ein VT100 ist, kann man deiner (vermutlichen) Jugend zuschreiben. Leider muß man wohl auch deine Unfähigkeit, dir Wissen eigenständig anzueignen, auf deine Jugend anrechnen.
Axel S. schrieb: > Leider muß man wohl auch deine Unfähigkeit, dir > Wissen eigenständig anzueignen da muss ich mal Einspruch anmelden, ohne youtube geht halt nichts (scnr) [/ironie]
Axel S. schrieb: > Für dich nimmt sich das nichts, denn du bist ja ganz offensichtlich > lernresistent. Ich habe weiter oben im Thread bereits den Link zu > Github gepostet, wo die Dokumentation der Steuercodes liegt. Ich habe > auch bereits die Verwandschaft zu VT100 herausgestellt. Die Verwandtschaft zu VT100 ist ja nett, wenn auch sehr beschränkt. Wie aber sieht es mit den Dreiecken unter der letzten Displayzeile aus? Kann man die auch per VT100 Befehle ansteuern? Eher nicht. Hat ja schließlich absolut nichts mit VT100 zu tun. Und wenn ich jemanden helfen kann, dann mache ich das gerne und spiele nicht den Oberlehrer.
meine beiden bei Pollin bestellten Displays sind auch eingetroffen. Danke an den TE für den Tipp..... für den Preis wirklich erstklassige Teile! mfG Thomas
Mal ein paar dumme Fragen dazu: Hat schon jemand rausgefunden, wofür J1, J2, J3 (scheinen Positionen für Jumper zu sein) und CN3 (3,3V, GND und 7 Leitungen zum Prozessor) sind? Die Anzeige ist doch nur ein Datenausgabegerät, wozu gibt es mit TXD eine Datenrückleitung? Wenn USB nach Treiben sucht, aber keine findet, heißt es, daß zumindest die USB-Datenleitungen richtig angeschlossen sind?
Leute, wozu der Streit? Ich frage mich (und euch) stattdessen, was man denn mit so einem Riesendisplay anstellen kann. Also, ne private Registrierkasse brauche ich nicht, was stellt man dann damit so an? Bloß, um es zu haben? W.S.
Die Display gibts halt schon so lange das es wieder langweilig wird.. Das einzig Interessante ist das des die jetzt NEU in Günstig mit Case gibt.. im normalfall konnte man sich glücklich schätzen wenn man die Platine für 10€ gefunden hat, Preislich Interessant macht es das Gehäuse (Finde ich) Hier mal eine animierte ESP8266 Weltuhr mit Code etc. von mir, als Case diente ein Bilderrahmen und eine gelbe Weichschaumplatte: https://hackaday.io/project/161461-vfd-worldclock-30 Das Video: https://www.youtube.com/watch?v=7UcwMIJwREI
Laut Datasheet ist das VFD HD44780 kompatibel.... Da könnte man das Netzteil auf dem Board verwenden und den Rest selbst machen. Gruß Anselm
Vor ein paar Tagen ein Lesezeichen gesetzt und schon ausverkauft...
Hi, kann man das Display mit TXD und GND Testpin direkt mit dem Arduino Uno (5V) verbinden oder muss man den max232 überbrücken. Sam
Samuel schrieb: > Hi, > > kann man das Display mit TXD und GND Testpin direkt mit dem Arduino Uno > (5V) verbinden oder muss man den max232 überbrücken. Man muss den entsprechenden Pin des MAX3232 abtrennen, im einfachsten Fall etwas hochbiegen während das Zinn flüssig ist. Wegen des Pegelunterschieds (5V vs 3,3V) benötigt man noch einen Spannungsteiler.
Samuel schrieb: > TXD und GND Und natürlich am Display RxD und GND nehmen, das Display soll ja was empfangen.
Die frage war, ob es 5v Pegelspannung verträgt.
Habe eben mal probiert, das Display unter Linux mit lcdproc (http://lcdproc.omnipotent.net/) zu betreiben, funktioniert soweit, d.h. nach Starten von lcdproc kommt die Startmeldung "LCDproc Server Cli:0 Scr:0" korrekt formatiert auf dem Display. Für lcdproc ist das ein "Siemens/Wincor Nixdorf BA63/66", in der Konfigurationsdatei LCDd.conf habe ich
1 | [server] |
2 | Driver=serialVFD |
3 | [serialVFD] |
4 | # 8 Nixdorf BA6x / VT100 |
5 | Type=8 |
6 | Device=/dev/ttyUSB0 |
7 | Size=20x2 |
8 | Speed=9600 |
Derzeit angeschliossen an einem x86 PC unter Debian, seriell über ein "richtiges" USB-to-RS232 dongle, also mit vollen RS232 Pegeln, kein nacktes FT232 Platinchen
Mein VFD dieser Bauart liegt nun schon ein dreiviertel Jahr unbenutzt rum. Möchte es jemand zum Leben erwecken? Ich finde keine Zeit dazu. Für 15 Euro incl. Paket Versand gebe ich es ab.
Können Sie mir bitte sagen, wie kann ich den Sketch von Arduino Uno schreiben, um das Display zu programmieren. Ich werde auch sehr dankbar, wenn Sie ihren Sketch hier schreiben werden. Ich bin ein Student, und bin ich durcheinander geworden, um den Arduino zu programmieren. Danke im Voraus
Beitrag #6666587 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo zusammen! Vermute ich richtig, daß nicht nur die Dreiecke unten sondern auch die Kommata zwischen den Matrixstellen Nicht angesteuert werden können? Josef B. schrieb: >............................... > Die Verwandtschaft zu VT100 ist ja nett, wenn auch sehr beschränkt. Wie > aber sieht es mit den Dreiecken unter der letzten Displayzeile aus? Kann > man die auch per VT100 Befehle ansteuern? Eher nicht. Hat ja schließlich > absolut nichts mit VT100 zu tun.
Xtension N. schrieb: > Mein VFD dieser Bauart liegt nun schon ein dreiviertel Jahr unbenutzt > rum. > Möchte es jemand zum Leben erwecken? Ich finde keine Zeit dazu. > Für 15 Euro incl. Paket Versand gebe ich es ab. Mein Angebot vom Januar ist nicht mehr aktuell. Das Display hat einen Käufer gefunden.
Hallo, mit den Dreiecken und Kommata habe ich mich nicht mehr beschäftigt. Das Display ist bei meiner Mutter im Einsatz - ich habe speziell für ihre Bedürfnisse eine Demenz-Uhr entwickelt. Anfängliche Informationen wie Uhrzeit und Datum musste ich entfernen und vereinfachen. Die Demenz-Uhr ist für sie eine große Hilfe und gut lesbar. Joe S. schrieb: > Hallo zusammen! > Vermute ich richtig, daß nicht nur die Dreiecke unten sondern auch die > Kommata zwischen den Matrixstellen Nicht angesteuert werden können?
Interessehalber: was zeigt eine Demenzuhr an?
Jens M. schrieb: > Interessehalber: was zeigt eine Demenzuhr an? Tja, leider nicht mehr viel. Es hat sich reduziert auf z.B:
1 | Es ist Montag vormittags |
2 | Morgen Tagespflege |
Ich zeige also nur noch die Wochentage an, welcher Tageszeit wir haben und wann sie zur Tagespflege darf. Es war schon ein Problem, als ich angezeigt hatte: Es ist Montag morgens Das Wort "morgens" wurde dann als "morgen", also als nächster Tag interpretiert. Für meine Mutter(91) sind die zwei Tage in der Woche, wenn sie zur Tagespflege geholt wird sehr wichtig. Ohne Uhr passierte es sonst, dass sie an unpassenden Tagen um 5 Uhr schon fertig angezogen auf ihre Abholung um 8 Uhr wartet. Demenz ist nichts Schönes, wenn einem Menschen die einfachsten und für uns logischen Dinge plötzlich schwer fallen, bzw. unmöglich werden. Die Uhr steuere ich übrigens mit einem ESP32 an. Ich habe mich für diesen Mikrocontroller entschlossen, da ich Datum und Uhrzeit per WLAN und NTP hole.
Also eine derbst entschleunigte Wortuhr. Schöne Lösung, wenn es hilft noch ein klitzekleines bissl Selbstständigkeit zu haben. Nein, Demenz ist überhaupt nicht schön, und am schlimmsten für die Angehörigen oder Nachbarn, der Patient selber merkt oft nichts mehr davon, manchmal aber doch mehr als man meint.
Etwas spät, aber nun habe ich ein konkretes Projekt für das Display und möchte vorher etwas damit spielen. Dafür möchte ich das Display unter Linux mit einem Terminal-Programm über die RS232-Schnittstelle ansprechen. Da meine Rechner nur USB hat, brauche einen USB-RS232 Adapter. Eignet sich einer von diesen bzw. welcher ist empfehlenswert? https://www.amazon.de/Konverter-USB-RS232-USB-RS485-Serieller-Kompatibel/dp/B07VDSJPKX/ https://www.amazon.de/gegenseitige-Konvertierung-Adapter-Multifunktions-USB-Windows/dp/B07XZ3PV8T https://www.amazon.de/AZDelivery-UART-TTL-Konverter-Jumperkabel-inklusive/dp/B08T24NML9?th=1 Ich habe jetzt halt mal nach welchen gesucht, bei denen es auch eine Dokumentation dazu gibt (was immer da dann drin steht). Mir geht es erst mal darum das Display mit dem Linux-Rechner zu verbinden, so dass es überhaupt funktioniert.
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Tim 🔆 schrieb: > Da meine Rechner nur USB hat, brauche einen USB-RS232 Adapter. Eignet > sich einer von diesen bzw. welcher ist empfehlenswert? > https://www.amazon.de/Konverter-USB-RS232-USB-RS485-Serieller-Kompatibel/dp/B07VDSJPKX/ > https://www.amazon.de/gegenseitige-Konvertierung-Adapter-Multifunktions-USB-Windows/dp/B07XZ3PV8T > https://www.amazon.de/AZDelivery-UART-TTL-Konverter-Jumperkabel-inklusive/dp/B08T24NML9?th=1 Den 1. würde ich jedenfalls nicht nehmen -> 23 Euro = Wucher³
Nimm den CP2102 - die CH340 haben keine Seriennummer und melden sich beim umstecken immer Wildwest unter verschiedenen COM-Ports an.
Harald A. schrieb: > Nimm den CP2102 - die CH340 haben keine Seriennummer und melden sich > beim umstecken immer Wildwest unter verschiedenen COM-Ports an. Danke für den Tipp. Kam gerade noch rechtzeitig, ich hatte schon einen CH340 im Warenkorb.
Was mir jetzt doch noch nicht klar ist, hat das Display wirklich 3,3V Pegel?
Tim 🔆 schrieb: > Was mir jetzt doch noch nicht klar ist, hat das Display wirklich 3,3V > Pegel? Meine Frage hat sich erledigt. Hab mir das Display gerade nochmal genauer von innen angesehen, was ich gleich hätte tun sollen. Dann warte ich jetzt nur noch auf die Lieferung des Adapters.
Ich brauche mal Hilfe. Der RS232-Adapter ist angekommen und funktioniert (Linux mit CuteCom). Wenn ich TXD mit RXD verbinde empfange ich was ich gesendet habe. Den Pegel habe ich am Adapter auf 3,3V eingestellt. Das Display zieht ohne dass es an den RS232 Adapter angeschlossen ist ca. 300mA an 12V und es erscheint kurz ein Versionshinweis. Sobald ich aber TXD des Adapters mit RXD des Display verbinde, erscheint beim Anlegen der Betriebsspannung kein Versionshinweis auf dem Display und es zieht nur noch ca. 100mA . Da stimmt doch was nicht. Dem Display konnte ich bisher auch kein Zeichen entlocken. Baudrate etc. habe ich entsprechend der eingangs genannten polnischen Webseite eingestellt.
Am Steckverbinder will das Display RS-232 Pegel, nicht 3,3V.
Ist zwar schon lange her, aber soweit ich mich erinnern kann, ist in dem Display ein MAX3232 verbaut - wenn du den übergehst, müsste es möglich sein, auch direkt mit 3,3V an RxD und TxD ran zu gehen...
H. H. schrieb: > Am Steckverbinder will das Display RS-232 Pegel, nicht 3,3V. Oh je, da habe ich das Datenblatt des MAX3232C völlig falsch interpretiert. Hatte mich eh schon über den angeblichen 3,3V-Pegel an CN2 gewundert. Wenn ich den MAX auslöte müsste ich doch meinen Adapter direkt mit den Pads auf der Platine verbinden können? Oder sollte ich das lieber lassen wegen ESD-Schutz?
Tim 🔆 schrieb: > Wenn ich den MAX auslöte müsste ich doch meinen Adapter > direkt mit den Pads auf der Platine verbinden können? Das dürfte schon gehen. Ich hatte damals versucht, den ESP32 über die 3,3V die eh vorhanden sind zu betreiben - aber das funktionierte nicht. Zumindest nicht mit WLAN. Da brach die Spannung ein.
Tim 🔆 schrieb: > Wenn ich den MAX auslöte müsste ich doch meinen Adapter > direkt mit den Pads auf der Platine verbinden können? Ja. > Oder sollte ich > das lieber lassen wegen ESD-Schutz? Die Katze vorher wegsperren!
Danke für eure Hilfe. Ich habe es umgebaut und es funktioniert.
Ich habe den MAX3232 entfernt und die Leitungen meines USB-TTL-Wandlers an die Pads auf der Platine angelötet. Den Wandler habe ich auf 3,3V eingestellt. Nur mit den Befehlen klappts noch nicht, da muss ich erst mal einarbeiten.
Josef B. schrieb: > Ohne MAX3232? vermutlich, man kann Zeichen sparen auch übertreiben Tim 🔆 schrieb: > habe es umgebaut und es funktioniert. wer wie was wann warum wäre ja auch zuviel verlangt.
Joachim B. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> habe es umgebaut und es funktioniert. > > wer wie was wann warum wäre ja auch zuviel verlangt. Das ergibt sich doch aus meiner Frage, die ich zuvor gestellt habe. Aufgrund der Nachfrage von Josef B. habe ich es aber nochmal beschrieben. Ein Foto habe ich davon nicht gemacht, aber ich denke man kann sich vorstellen, wie es aussieht wenn der MAX3232 fehlt und Leitungen an den mit CTS TXD RTS RXD beschrifteten Pads darunter angelötet und herausgeführt sind.
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Tim 🔆 schrieb: > aber ich denke man > kann sich vorstellen klaro, jeder kann sich immer alles vorstellen. Hier war es ja ziemlich eindeutig wer den Thread verfolgt hat, aber viele Threads mit einfacher Anforderung ufern aus weil jeder was Anderes denkt. Wenn der Thread länger wird kann man auch noch mal den Ist-Zustand wiederholen. Aber hier macht ja eh jeder was er will.
Kann man das Display durch eine falsche Eingabe zerstören? Ich habe halt herumprobiert und nach einer bestimmten Eingabe (kann leider nicht mehr sagen welche) war es dunkel. Ich habe es vom Netzteil getrennt und neu verbunden. Es bleibt dunkel und es kommt auch keine Versionsinfo mehr. Die Stromaufnahme beträgt nur noch bei 200mA (vorher 300mA). An der Spannungsversorgung des VFD kann es nicht liegen, denn beim Trennen vom Netzteil leuchten kurz irgendwelche Ziffern auf. Edit: Es antwortet auch nicht mehr im Terminal. Vielleicht war es doch keine gute Idee den Adapter ohne MAX3232 anzuschließen. Ich weiß ja nicht wie die Eingänge des Prozessors geschützt sind.
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Tim 🔆 schrieb: > Edit: Es antwortet auch nicht mehr im Terminal. Via USB versuchen. > Vielleicht war es doch > keine gute Idee den Adapter ohne MAX3232 anzuschließen. Ich weiß ja > nicht wie die Eingänge des Prozessors geschützt sind. Genau so wie bei vielen anderen µCs.
Tim 🔆 schrieb: > Vielleicht war es doch > keine gute Idee den Adapter ohne MAX3232 anzuschließen. Ich weiß ja > nicht wie die Eingänge des Prozessors geschützt sind. So, wie ich es auf deinem Bild sehe, hast Du TTL Pegel von deinem USB-Adapter auf den UART des Displays gelegt, das (vermutlich nur) 3,3V verträgt. Das ist nicht gut. Ich bin davon ausgegangen, dass Du einen ESP32 ran hängst - der läuft auch mit 3,3V
H. H. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> Edit: Es antwortet auch nicht mehr im Terminal. > > Via USB versuchen. Es gibt aber auch keine Version mehr aus, beim Anlegen der Betriebsspannung. Ok, wenn ich Lust habe, grabe ich meinen alten XP-Rechner aus und versuche es über USB. Der 32-bit-Treiber läuft bei mir nicht unter Win10. Josef B. schrieb: > So, wie ich es auf deinem Bild sehe, hast Du TTL Pegel von deinem > USB-Adapter auf den UART des Displays gelegt, das (vermutlich nur) 3,3V > verträgt. Das ist nicht gut. Ich bin davon ausgegangen, dass Du einen > ESP32 ran hängst - der läuft auch mit 3,3V Mein Adapter ist umschaltbar, ich habe ihn auf 3,3V eingestellt. Ich habe zum Glück noch ein weiteres Display. Daher habe ich jetzt erst mal einen Adapter mit "echtem" RS232 bestellt und fürs Display baue ich mir eine einfache Spannungsversorgung mit einem 7812. Dem Labornetzteil das ich benutzt habe, vertraue ich auch nicht so recht.
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Der neue Adapter ist vorhin angekommen. Neues Display und anderes Netzteil, RS232 funktioniert jetzt ganz normal über CN2. Was ich ursprünglich ausprobieren wollte: Hat schon jemand herausgefunden, wie man die Dezimalpunkte und die Dreiecke ansteuern kann? Wenn ich die Dezimalpunkte nutzen könnte, würde mir das 3 Zeichen je Zeile einsparen, ansonsten hätte ich ein Problem.
Tim 🔆 schrieb: > es funktioniert Tim 🔆 schrieb: > Hat schon jemand > herausgefunden, wie man die Dezimalpunkte und die Dreiecke ansteuern > kann? vielleicht geht das auch nicht denn selbst das Komma sitzt unnötig einen Punkt zu hoch. Man sieht doch deutlich (nachzählen) es ist eine 8x6 Matrix und der Zeichensatz wird als 7x5 ausgegeben. Vielleicht ein Fehler im Zeichensatz oder es steckt im Controller und ist nicht änderbar.
Joachim B. schrieb: > vielleicht geht das auch nicht denn selbst das Komma sitzt unnötig einen > Punkt zu hoch. > > Man sieht doch deutlich (nachzählen) es ist eine 8x6 Matrix und der > Zeichensatz wird als 7x5 ausgegeben. > > Vielleicht ein Fehler im Zeichensatz oder es steckt im Controller und > ist nicht änderbar. Inzwischen denke ich auch dass es nicht funktioniert. Aber ich bin auch nicht so firm in der Sache und mache vielleicht einen grundlegenden Fehler. Vielleicht ist es eine gute Idee mir ein ähnliches Display zu besorgen zu dem es ein Datenblatt gibt und damit erst mal zu spielen. Allerdings ist es mir mehrfach gelungen, den Zeichensatz umzustellen, jedoch konnte ich bei keinen Mal nachvollziehen wie ich das gemacht habe. Den Code aus der Historie eingeben führte leider nicht wieder zum Erfolg. H. H. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> Vielleicht war es doch >> keine gute Idee den Adapter ohne MAX3232 anzuschließen. Ich weiß ja >> nicht wie die Eingänge des Prozessors geschützt sind. > > Genau so wie bei vielen anderen µCs. Mag der vielleicht keine Spannung an den Eingängen wenn keine Betriebsspannung anliegt?
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Tim 🔆 schrieb: > Mag der vielleicht keine Spannung an den Eingängen wenn keine > Betriebsspannung anliegt? die wenigsten IC mögen das, nur nicht alle gehen kaputt.
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Beitrag #7502389 wurde vom Autor gelöscht.
Ich habe mal ein PDF mit allen Codes erstellt, die ich herausgefunden habe. Ohne Gewähr auf Richtigkeit. Die korrekten Länder- und Zeichencodetabellen findet man in der TeamPoS 3000 VF60 Character Table Selection.pdf (die Tabellen in der EjN-ST-A10_LIUST-5X_CustomerDisplay.pdf passen nicht exakt zum Display, die Codes von manchen Funktionen auch nicht, obwohl es sie gibt). Ich bin überzeugt, dass man auch die Display-Informationen, wie Typ, Fabrikationssdatum, Seriennr., etc. ändern kann, wenn man nur die richtige Dokumentation dazu hat. Möglicherweise würde man dann auch die Dezimalpunkte und Dreiecke ansprechen können. Unbekannte Codes blind durchzuprobieren ist nicht ratsam. Ein Display habe ich mir vermutlich dadurch zerstört. Ich habe dabei allerdings auch unvollständige Codes herausgefunden, bei denen ich leider nicht weiß was sie bewirken, da ich die weiteren Parameter nicht kenne. Die Codes sind anscheinend bei jedem Displaytyp anders, da gibt es kein richtiges Schema, mit der man sie von ähnlichen Displays auf dieses übertragen könnte. Man kann das Display über USB und RS232 gleichzeitig betreiben, das ist zum experimentieren wirklich praktisch. Wenn jemand weitere Codes kennt, nehme ich sie gerne in die Liste auf.
Tim 🔆 schrieb: > Zeichencodetabellen ha, reingeschaut Joachim B. schrieb: > das Komma sitzt unnötig einen > Punkt zu hoch. > > Man sieht doch deutlich (nachzählen) es ist eine 8x6 Matrix und der > Zeichensatz wird als 7x5 ausgegeben. > > Vielleicht ein Fehler im Zeichensatz oder es steckt im Controller und > ist nicht änderbar. und ich hatte recht, das Komma sitzt also einen Punkt zu hoch, underline wird nicht genutzt Nun habe ich keine Idee mehr wenn man den Zeichensatz nicht ändern kann, wie bei Arduino.libs
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> Joachim B. schrieb: > und ich hatte recht, das Komma sitzt also einen Punkt zu hoch, underline > wird nicht genutzt Ich vermute du meinst das Komma aus der Zeichentabelle, das wird ja auch als gewöhnliches Zeichen generiert und sitzt dann natürlich zu hoch und verschwendet als Zeichen auch noch unnötig Platz. So wie ich das verstehe, funktionieren die Linien und Kommata außerhalb des 7x5 Bereichs nicht über die Zeichensätze, sondern werden wie die Dreiecke mit einem speziellen Befehl angesprochen. Das habe ich zumindest in einem Datenblatt zu einem ähnlichen Display so gelesen. Muss ich mich aber noch mal mit befassen, ich habe mir so viele Datenblätter angesehen, dass ich nicht mehr weiß was wo stand. Beim Displaytest funktionieren sie jedefalls. Noch gebe ich nicht auf :-) Man könnte mittels Brute Force alle Kombinationen durchprobieren (ok, eine Schnappsidee...) Ergänzung zum VF60_Codes.pdf: Dimming wird auch im EEPROM gespeichert Edit: Die 8. Zeile wird bei einigen Zeichen genutzt (siehe Fotos)
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Was mir noch eingefallen ist, man müsste einfach mal an einer Kasse schauen, ob bzw. wie das Tausender-Trennzeichen angezeigt wird. Das vermeintlich zerstörte Display konnte ich zum Glück wieder flott kriegen, in dem ich die Firmware neu aufgespielt habe. Noch mal Schwein gehabt... ;) Der Unterschied von ANK11 zu ANK15 ist laut Release Notes nur das der Cyrillic Zeichensatz 08h unterstützt wird. Das kann man auch ausprobieren, mit der ANK11 gehen die Zeichen nicht.
Tim 🔆 schrieb: > Ich vermute du meinst das Komma aus der Zeichentabelle, das wird ja auch > als gewöhnliches Zeichen generiert und sitzt dann natürlich zu hoch und > verschwendet als Zeichen auch noch unnötig Platz ne lasse ich nicht gelten beim ß gehts ja auch
Joachim B. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> Ich vermute du meinst das Komma aus der Zeichentabelle, das wird ja auch >> als gewöhnliches Zeichen generiert und sitzt dann natürlich zu hoch und >> verschwendet als Zeichen auch noch unnötig Platz > > ne lasse ich nicht gelten beim ß gehts ja auch Das Komma kommt aber aus dem Common Zeichensatz 20h ... 7Fh Da gibts keine Zeichen die mehr als 7x5 brauchen. Aber wir sprechen von zwei verschiedenen Dingen. Ich meine die zwei Pixel unten rechts neben jeder Matrix. Das sind keine Symbole aus Zeichentabellen (glaube ich jedenfalls). Bei anderen Displays, die so aufgebaut sind, gibt es spezielle Hex-Codes um die zwei Pixel anzusprechen.
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Ich habe noch ein Datenblatt bei meinen Unterlagen gefunden, das u.A. die Dreiecke unterhalb der Zeichen behandelt. Ich habe seit damals nichts mehr mit dem Display gemacht - mittlerweile würde es mich aber direkt wieder reizen... Vielleicht steht ja was Brauchbares drin
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Auch der Display-Typ ANK1/ANK2 lässt sich via Terminal umstellen: Einleitung mit: 1B 5B 63 50 57 p Für ANK1 (USB-PID 1004, COM46) p = 31 30 30 34 D4 D5 D5 D1 Für ANK2 (USB-PID 1005, COM42) p = 31 30 30 35 D4 D5 D5 D0 Beispiel (umstellen auf ANK2): Eingabe: 1B 5B 63 50 57 31 30 30 35 D4 D5 D5 D0 Das Display antwortet im Terminalprogramm mit "1005" Auf dem Display erscheint nun ANK2:000015. Damit die Kommunikation über RS232 und USB wieder funktioniert, muss es trotzdem einmal aus- und wieder eingeschaltet werden. Es lassen sich nur die beiden PIDs angeben und sie sind nicht untereinander austauschbar. Die Eingabe wird sonst ignoriert und das Display antwortet mit "****" Auch die Firmware aufspielen ginge theoretisch via Terminal. Das Update beginnt mit der Sequenz: 1B 5B 46 2F 57 44 4C. Danach folgt die Firmware in mehreren Blöcken als HEX-Code. Macht natürlich keinen Sinn, wenn man das Firmwaretool nehmen kann. Verändern der Seriennummer und des Produktionsdatums sowie Rücksetzen des Betriebsstundenzählers ist mir noch nicht gelungen. Josef B. schrieb: > Ich habe noch ein Datenblatt bei meinen Unterlagen gefunden, das u.A. > die Dreiecke unterhalb der Zeichen behandelt. Danke, aber der Code aus der Toshiba-Firmware ist leider nicht vollständig kompatibel.
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Sorry, ich hatte einige Fehler reingehauen. Im Anhang das jetzt hoffentlich fehlerfreie Dokument.
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