Hallo ich benötige mal euren Rat... An einer über 30 Jahre alten Gildemeister Drehmaschine muss der monochrom Monitor getauscht werden. Die Videosignale befinden sich im Anhang... Kann mir jemand sagen was das für Signale sind und wie ich diese möglichst günstig in ein Signal für einen Flachbildschirm umwandeln kann? An meiner Siemens Fräsmaschine habe ich mir eine teure Konverterkarte geholt, welche jedoch nur mittelmäßig arbeitete... Diese habe ich dann gegen einen 50€ China TFT mit BNC Eingang getauscht...ein voller Erfolg damit lief die Siemens. Die Gildemeister hat keinen solch einen BNC Ausgang, also habe ich das Video, Hsync und Vsync Signal zusammen an den o.G. China TFT gebrückt, doch leider blieb der Bildschirm dunkel. Darf man die 3 Signale überhaupt so einfach zusammen führen? Welche Wandlerkarte könnte das evtl? Mit freundlichen Grüßen Adrian Zirk
Moin, Adrian Z. schrieb: > Darf man die 3 Signale überhaupt so einfach zusammen führen? Nein, wuerd' ich nicht machen. Evtl. klappts, wenn du Compositesync einstellst; und dann diesen Compositesync und R,G und B ueber entsprechende Widerstaende zu einem BAS-Signal zusammenaddierst. Gruss WK
Adrian Z. schrieb: > Darf man die 3 Signale überhaupt so einfach zusammen führen? Was meinst Du mit zusammenführen? Wired-or oder sowas? Der TFT hat einen einzelnen BNC als Eingang? Was evtl gehen könnte, bei einem Monitor mit VGA-Eingang: HSYNC und VSYNC an die entsprechenden Pins verbinden, und Video an entweder R, G, oder B (oder an alle parallel damit es weiß statt farbig wird). Ggf müssen die Pegel noch angepasst werden, falls zu hoch für VGA.
Moin, Wenns die Bastelkiste hergibt, kannste das mal probieren: Den Jumper an der X4-5 Leitung auf Compsync stellen, dann von X4-5 ueber einen 820 Ohm Widerstand, von X4-2 ueber einen 1k Ohm Widerstand, von X4-3 ueber einen 560 Ohm Widerstand, von X4-4 ueber einen 2.2kOhm Widerstand auf einen gemeinsamen Punkt gehen, zwischen dem Punkt und GND liegt dann so was aehnliches wie ein BAS-Signal mit PAL-Timing und wenn man's mit 75 Ohm abschliesst (sollte der angeschlossene Monitor automatisch machen) koennte der Pegel auch so ungefaehr hinhauen. Gruss WK
Das Timing ist analoges Fernsehen. Monitor oder Fernseher mit SCART sollte gehen.
Guten Morgen und vielen Dank für die Antworten... Der mir vorliegende China TFT hat HDMI, VGA und BNC als Eingang. Die Maschine war monochrom und das kann Sie auch bleiben, die Farbe ist sekundär. Ich versuche mal den bnc mit dem Composite sync und wenn das nicht klappt den VGA Eingang mit Hsync und Vsync.. Aber was genau soll ich da mit den pegeln machen? Wie kann ich diese anpassen? Auch mit Widerstände/Poti? Beste Grüße Adrian Zirk
Also mit dem VGA versuch blieb der Bildschirm dunkel. Jetzt wollte ich das Compsync probieren, allerdings habe ich keine Beschreibung zu den DIP Schaltern.... Kann ich ohne Oszilloskop prüfen ob ich den richtigen Modus eingestellt habe bzw. Kann man anhand der Zeichnung den richtigen Wert einstellen? Mit freundlichen Grüßen Adrian Zirk
Adrian Z. schrieb: > Also mit dem VGA versuch blieb der Bildschirm dunkel. Das sollte auch keine Überraschung sein. Deine Karte liefert ein Signal mit 15.x kHz Zeilenfrequenz, heutige VGAs laufen aber erst so ab 31.y kHz. Du brauchst also einen Wandler (oder auch Zeilendoubler), der alte Videosignale in VGA-kompatible Signale wandelt. Such mal im Netz nach Video-zu-VGA-Konverter, z.B. GBS8200. Die GBS kann, soweit mir bekannt, z.B. CGA in VGA wandeln.
Und: für og. Videokonverter brauchst du nur die beiden Sync-Signale und das SW-Signal. Die müssten je nach Level direkt anschliessbar sein.
Adrian Z. schrieb: > Darf man die 3 Signale überhaupt so einfach zusammen führen? wenn dann alle 5 Signale und ein BAS Signal herstellen wird aber schwarz/weiß man mischt RGB mit den entprechenden Teilern 11% blau 30% rot 59% grün dann H- und V- Sync dazu näheres bei https://de.wikipedia.org/wiki/Fernsehsignal um echtes FBAS zu machen braucht man noch 4.43 MHz und einiges mehr Beitrag "Re: RGB nach Fbas" http://www.amiga-stuff.com/hardware/mc1377.html https://www.ebay.de/itm/5-Stueck-MC1377P-COLOR-TELEVISION-RGB-to-PAL-NTSC-ENCODER-MC1377-/160637236775 vielleicht findet sich auch noch irgendwo eine passende Aussenbeschaltung, ich fand nur VGA zu FBAS die 31kHz zu 15,6kHz Problematik wurde ja schon erwähnt
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Sigi schrieb: > Adrian Z. schrieb: >> Also mit dem VGA versuch blieb der Bildschirm dunkel. > > Das sollte auch keine Überraschung sein. Deine Karte > liefert ein Signal mit 15.x kHz Zeilenfrequenz, heutige > VGAs laufen aber erst so ab 31.y kHz. Stimmt, jetzt wo Du's erwähnst, da war was... hatte ich gestern nicht mehr dran gedacht... wenn ich mich recht erinnere geben VGA-Karten bei den kleinen Auflösungen jede Zeile doppelt aus damit sie auf HSYNC ~31 kHz kommen, d.h. über den VGA-Anschluss geht es hier leider in der Tat nicht. Zumindest nicht mit beliebigen VGA-Monitoren...
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Der Tip mit dem Fernseher mit SCART-Eingang war schon sinnvoll. Wichtig ist nur, dass er RGB unterstützt, das tun nicht alle bzw. teilweise nicht auf allen SCART-Eingängen.
Das scheint normales europäisches Video mit 50 Hz zu sein, kein amerikanisches mit 60 Hz. Ein Scart-Eingang ist heute die letzte analoge TV-Schnittstelle, alles andere ist digital und nur für höhere Auflösungen. Die wenigsten Cmputermonitore beherrschen noch diese Videonorm. Ich habe noch einen Kombi-Monitor, der für Computer (DVI, HDMI, VGA) und TV (SCART) ausgelegt ist, mit integriertem DVB-T-Tuner, der heute nichts mehr nutzt. Ganz alte NEC-Multisync Monitore konnte auch noch 50Hz-Video.
Mit den Brücken VSync und HSync kann man die Polarität der Syncsignal invertieren. Die Brücke Compsync bestimmt ob an Hsync nur Hsync oder Compsync anliegt.
Da gibt es in der Bucht für unter 10 Euro SCART auf HDMI Konverter - zumindest einen Versuch wert.
Es gibt noch genug Monitore für PAL und NTSC, dazu guckt man mal nach 'Rücksitz Monitor' oder so in den einschlägigen Auktionshäusern. Schwieriger wird es deswegen, weil es heute praktisch nur noch 16:9 Bildschirme gibt, die die Darstellung etwas in die Breite ziehen. Hier ein paar Monitore mit Composite Eingang: https://www.ebay.de/itm/17-8-cm-7-LCD-TFT-MONITOR-DISPLAY-AUTO-2x-VideoIN-Digital-KFZ-Ruckfahrsystem/250951590286 https://www.ebay.de/itm/4-3-TFT-LCD-Auto-KFZ-Farb-Monitor-Bildschirm-Display-Fuer-Rueckfahrkamera-DVD-CJ/312897989258 https://www.ebay.de/itm/10-Zoll-Auto-Kopfstutze-LCD-Monitor-DVD-Player-USB-SD-Touch-Taste/402114842269 Mit dem Dings treibe ich meinen alten VGA Monitor an, um Composite zu gucken: https://www.camboard.de/elektronik-kramer-extron-gefen/vga-konverter/v2v-pro-video-zu-vga-svga-xga-sxga-konverter.html
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egberto schrieb: > Da gibt es in der Bucht für unter 10 Euro SCART auf HDMI Konverter > - zumindest einen Versuch wert. Die wollen aber normalerweise (F)BAS, da reicht es also nicht, das Signal auf die Sync- und RGB-Pins zu verteilen.
Matthias S. schrieb: > Schwieriger wird es deswegen, weil es heute praktisch nur noch 16:9 > Bildschirme gibt, die die Darstellung etwas in die Breite ziehen. Aber bei den meisten kann man 4:3 einstellen, was nur schwarze Balken rechts und links zur Folge hat. Allerdings kann ich mir vorstellen, wenn die Maschine lediglich Text ausgibt, ist 16:9 auch kein Beinbruch.
Bei Conrad ist das natürlich etwas teuerer, 47 €, hier kann man das Handbuch nachlesen: https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/en/000989271ML02/bedienungsanleitung-989271-speaka-professional-av-konverter-sp-hdsc-01-scart-hdmi-klinke-cinch-digital-1920-x-1080-pixel.pdf "Scales SCART Signal (RGB or Composite Video) to HDMI 720p or 1080P" das Composite hat nur einen Eingang, ob das RGB einen Sync-on-green hat oder den H/V-Sync auf einem eigenen Pin bekommt steht anscheinend nicht im Manual. Auch die Kundenbewertungen sagen dazu nichts aus, es wäre für diesen Fall interessant gewesen.
Adrian Z. schrieb: > allerdings habe ich keine Beschreibung zu den > DIP Schaltern Aber du hast den Schaltplan in dem alle IC Pins nummeriert sind. DU könntest in stromlosem Zustand messen, zu welchem DIP Schalter der entsprechende Pin führt. Der Schalter an Chip A1 Pin 3 muss geöffnet werden. Der Schalter an Chip A1 Pin 6 muss eingeschaltet werden. Kontrolle: Der Ausgang X 4-5 muss dadurch mit A1 Pin 6 verbunden sein, und von A1 Pin 3 getrennt sein.
In der SCART-Norm sind keine getrennten Synchronimpulse vorgesehen. Man kann sie z.B. über eine EXOR-Schaltung zusammenführen. https://de.wikipedia.org/wiki/SCART#RGB-Video "Da auf den RGB-Leitungen 7, 11 und 15 keinerlei Impulse zur Bildsynchronisation mitgesendet werden (außer beim sogenannten „Sync-on-Green“-Modus, der bei einigen Geräten aktiviert werden kann), bedient sich der Empfänger zur Synchronisation im RGB-Modus (also bei angelegter RGB-Schaltspannung (Pin 16)) des zusätzlich mitübertragenen Signals am Videoeingang (Pin 20). In den meisten Fällen werden dort nicht nur die benötigten Synchronimpulse, sondern ein vollwertiges FBAS-Signal übertragen, so dass auch Geräte, die kein RGB annehmen können (vor allem Videorecorder), problemlos arbeiten können. " DIe RGB-Schaltspannung muss natürlich auch angelegt werden, sonst erwartet der Monitor ein komplette FBAS-Videosignal nur an Pin 20.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Das scheint normales europäisches Video mit 50 Hz zu sein das scheint nicht nur so, die 20ms V-sync sagen nichts anderes! Hmmm schrieb: > Der Tip mit dem Fernseher mit SCART-Eingang war schon sinnvoll. > Wichtig ist nur, dass er RGB unterstützt nur ist mir in meiner RFS Laufbahn noch keiner begegnet, bzw. ich habe natürlich nicht alle mögl. 1000 Geräte mit Scart darauf untersucht! Hmmm schrieb: > egberto schrieb: >> Da gibt es in der Bucht für unter 10 Euro SCART auf HDMI Konverter >> - zumindest einen Versuch wert. > > Die wollen aber normalerweise (F)BAS nun das BAS muss er erst mal passend zusammen mischen, (ohne F leichter) aber dann braucht er kein 2HDMI Wandler mehr. Christoph db1uq K. schrieb: > In den meisten Fällen werden dort > nicht nur die benötigten Synchronimpulse, sondern ein vollwertiges > FBAS-Signal übertragen, so dass auch Geräte, die kein RGB annehmen > können (vor allem Videorecorder), problemlos arbeiten können. " > > DIe RGB-Schaltspannung muss natürlich auch angelegt werden also angenommen dieser Wandler könnte RGB2HDMI trotzdem müssten die Sync Signale richtig zusammengemischt (amplituden- und phasen-richtig) werden, wie auch bei einer BAS Erzeugung. PS. mit Halsverrenkung ist das doof zu sehen und extra runterladen und drehen mag ich nicht, das wäre eigentlich die Aufgabe vom TO zu prüfen ob es richtig eingestellt wurde. Es macht ihm wohl Spass mehrfach gedreht einzustellen oder er kann es nicht anders oder ist nur total gedankenlos.
Die ersten Multisync-Monitore erkannten die unterschiedlichen VGA-Normen an der Polarität der Synchronimpulse. Es gibt immer noch dem LM1881 zur Abtrennung des Vertikalimpulses http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm1881.pdf Hier interessiert der umgekehrte Weg, H und V zusammenzubringen. In Fig.7 sieht man, dass der Vertikalimpuls (c) den Horizontalimpuls zum Composite Sync (b) umformt. Während (c) low ist, ist (b) invertiert, das geht mit einem einfachen EXOR-Gatter.
Joachim B. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Der Tip mit dem Fernseher mit SCART-Eingang war schon sinnvoll. >> Wichtig ist nur, dass er RGB unterstützt > > nur ist mir in meiner RFS Laufbahn noch keiner begegnet, bzw. ich habe > natürlich nicht alle mögl. 1000 Geräte mit Scart darauf untersucht! Ich habe Anfang der 2000er einen Philips und einen Sony gekauft, beide haben zumindest auf einem der Scart-Eingänge auch RGB akzeptiert. Wenn ich mich recht erinnere, auch ohne die entsprechende Schaltspannung, man konnte explizit "SCART x (RGB)" auswählen. Bei aktuellen LCD-TVs wird es aber immer schwieriger, da gibt es oft maximal einen SCART-Adapter, der nichts ausser FBAS + Stereo-Ton kann.
Stimmt, ich war auch zu faul, den Hals zu verrenken. Im Impulsdiagramm links ist das nicht gezeichnet. Und wie gesagt ein EXOR-Gatter 7486 zur Zusammenführung. Die RGB-Signale sind auch rein digital ohne Graustufen. Daher sollte es kein Problem sein über passende Widerstände daraus ein BAS-Signal zusammenzuschustern, das jeder schwarz-weiß Videomonitor erkennt. Es gibt vermutlich auch noch FBAS-zu-VGA-Konverter zu kaufen, analoges VGA stirbt ja auch langsam aus, das wäre noch eine Möglicheit.
hab mich unklar ausgedrückt, genau wie ich es vorgeschlagen hatte ist hier ein EXOR benutzt. Ich habe vor Jahren mal einen Computermonitor für die Videokamera mit IR-Bewegungsmelder an der Haustür angeschlossen. Der FBAS-zu-VGA-Wandler hatte leider ein Temperaturproblem, der Hersteller hatte einen Lüfter eingebaut, der bei jedem Windstoß oder vorbeifliegendem Vogel lautstark loslief. Das Geräusch wurde im Lauf der Zeit immer lauter. Irgendwann hab ich den Klapparat wieder abgebaut. Also besser einen möglichst simplen Wandler nehmen, der macht weniger Probleme. Die Fernbedienung des Wandlers war das nächste Problem, einfaches Anlegen der Betriebsspannung stellte ihn in den Standby-Modus.
So viele Antworten... Top Männer :) Also ich habe mir nach den Misserfolgen heute vormittag erstmal eine gbs 8219 bestellt, die kann wohl MDA problemlos zu VGA konvertieren.... Bestellt wurde in der Schweiz, also könnte in einigen Tagen eintreffen. Mit der Beschreibung zu den DIP Schaltern kann ich morgen mal versuchen das Compsync zu aktivieren. Falls ich das wirklich schaffen sollte, kann ich die Adern X4-5 und x4-3 gemeinsam auf einen BNC legen ? Am Mantel noch Grund und es sollte klappen oder habe ich das falsch verstanden? Sorry mit den Bildern... Das habe ich nicht bedacht und ich gelobe Besserung ? Mit freundlichen Grüßen Adrian Zirk
Also könnte ich das compsync und Video nicht direkt an den TFT mit BNC Eingang anlegen? Ergo benötige ich sowieso erst eine Konvertierung oder einen anderen Monitor?!
Moin, Adrian Z. schrieb: > Also könnte ich das compsync und Video nicht direkt an den TFT mit BNC > Eingang anlegen? BNC ist halt keine Videonorm, in der Vergangenheit gingen ueber BNC-Anschluesse sowohl Compositevideo als auch Komponenten mit getrenntem Sync (Bis zu 5 BNC Verbindungen notwendig). Wenn der Monitor an seinem BNC Eingang sowas wie PAL, NTSC, CVBS, (F)BAS stehen hat, dann sollte der Anschluss nicht direkt sondern ueber Widerstaende (wie ich oben schonmal schrub) erfolgen. Gruss WK
Adrian Z. schrieb: > die kann wohl MDA problemlos zu VGA konvertieren Allerdings steht MDA für Monochrome Display Adapter und das ist die alte 'Hercules' Karte mit etwa 18,4kHz Zeilenfrequenz. Aber hoffentlich kann das GBS Dings auch ganz normales CCIR/PAL Timing verkraften, das da auch CGA steht, lässt zumindest hoffen, das sie zumindest EIA/NTSC kann. Zum dem Preis kann man übrigens bequem auch einen PAL Monitor kaufen und die paar Mischwiderstände oder Trimmpotis.
Die naechste interessante Frage ist, wie gut ist die Qualitaet deiner Wandlung/Adapter. Ich hab hier einen Samsung 27" TFT Monitor der auch noch einen Videoeingang hat. Da kann man z.B direkt ein Videosignal von einem alten Heimcomputer anschliessen. Leider muss man dann kotzen weil das Bild viel zu zittrig ist. Die alten analogen Monitore waren frueher wohl nicht so empfindlich was die Qualitaet des Eingangssignals anging. Was ich aber nicht verstehe, der Originalmonitor ist doch im Prinzip ein Fernseher ohne Empfangsteil. Da sollte sich doch irgendwo noch ein RAdio und Fernsehtechniker finden den man mit Geld bewerfen kann und der das Ding wieder wie neu macht. Olaf
Olaf schrieb: > Da sollte sich doch irgendwo noch ein RAdio > und Fernsehtechniker finden den man mit Geld bewerfen kann und der das > Ding wieder wie neu macht. Durch das stillstehende Bild, das jahrzehntelang auf die Leuchtschicht geworfen wurde, ist allerdings die Bildröhre vermutlich bis zum geht-nicht-mehr eingebrannt. Da kann selbst der beste RF-Techniker nicht viel machen. Aber ich stimme dir zu, das für den Preis des GBS Wandlers jeder einigermassen fähige Techniker den ursprünglichen Sync-Fehler gerne beseitigt hätte. Olaf schrieb: > Leider muss man dann kotzen weil das Bild viel zu zittrig ist. Das ist der PLL geschuldet, die in allen LCDs die Pixelclock erzeugen muss, die aus dem H-Signal regeneriert wird. Da gibt es eine Unsicherheit von ein paar Taktzyklen und deswegen zittert das Bild in den Zeilen.
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Adrian Z. schrieb: > Darf man die 3 Signale überhaupt so einfach zusammen führen? Wenn Du den COMPSYNC-Jumper steckst kommt aus dem HSYNC-Pin am Stecker Composite Sync raus. Damit, sowie mit R, G und B kannst Du auf einen SCART-Stecker gehen, so denn Dein Fernseher sowas hat. Um den Fernseher nicht zu übersteuern müssen die Spannungspegel etwas reduziert werden. Üblicherweise schaltet man dazu jeweils 220 Ohm in Reihe mit R, G und B und 1 kOhm in Reihe mit Sync. Damit der Fernseher beim Einschalten automatisch auf SCART geht muss Pin 16 vom SCART-Stecker über 100 Ohm an +5V. > Welche Wandlerkarte könnte das evtl? Der klassische Gonbas GBS-8200 "CGA to VGA Converter" für Homecomputer und Arcadespiele. Da gehst Du links unten mit R, G, B an die RGB-Pins, Composite Sync über einen 1 kOhm-Widerstand auf den Sync-Pin, und an den Ausgang kommt ein analoger VGA-Monitor (blauer 15poliger Stecker).
Kurzes Update... Die China Box ist im dritten Bestellversuch angekommen, corona sei dank... Angeschlossen, eingestellt und wunschlos glücklich... Danke an alle Beteiligten
Guten Tag Zirk Adrian Ich steh gerade am selben Problem. Kannst du mir sagen welche Chinabox du bestellt hast? Danke
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