Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ideensuche Einstellbarer Widerstand 0-30Ohm für 50A


von Stromer (Gast)


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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einer praktikablen Lösung für folgendes 
Problem:

Ein Strompuls (Testpuls) mit recht steilem Anstieg soll über eine Reihe 
von zu testenden Elementen fließen. Diese Elemente haben einen 
Widerstandsbereich von 2-30 Ohm. Der Gesamtwiderstand soll jedoch immer 
30 Ohm +/-1 Ohm sein.
Nun könnte man sich eine Widerstandsdekade vorstellen, aber bei der 
resultierenden Spannung/Leistung ist das schon eine echte Nummer!

Hat jemand eine Idee, wie man das alternativ lösen könnte?

Danke schon mal und einn schönen Sonntag noch.

von Karl K. (karl2go)


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Im Prinzip Konstantstromquelle an definierter Eingangsspannung, aber:

Bei 50A und 30ohm müßte Deine Quelle 1500V liefern.

Sicher?

von Paule, Bademeister (Gast)


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50A über 30R wären 1500V, das macht 75KW.

Einfach mal bei Pollin nach einem Drehpoti schauen...;-)

von Alex F. (test432)


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Hallo,

wie andere schon sagten, sind 75kW eine ganz schöne Nummer.
Wenn der Impuls nur SEHR kurz ist, könnte man es mit einem klassischen 
Schiebewiderstand versuchen. Diese sind zwar nur für einige A ausgelegt, 
ich traue denen aber eine Gewisse "Leidensfähigkeit" zu.
Wenn der Widerstandswert nicht all zu genau eingehalten werden muss, 
wäre eine Alternative, Hochlastwiderstände passend zusammen zu stecken. 
Durch passende Serien/Parallelschaltung bekommt man z.B. mit 6 
Widerstönden schon recht viele Werte zusammengesteckt.

Gruss

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Karl K. schrieb:
> Bei 50A und 30ohm müßte Deine Quelle 1500V liefern.

WO liest Du denn da etwas von 50 A!? Um die Frage zu beantworten müßte 
man sowieso erstmal wissen welche Ströme fließen bzw welche Spannungen 
anliegen.
Edit: steht in der Überschrift (mea culpa). 1,5 kV bzw 75 kW, das ist 
natürlich schon einiges. Aber:
"ein Testpuls mit recht steilem Anstieg" - da wird's interessant. Was 
für ein Puls ist das (Dirac?) und wie sind die Anstiegs- & Abfallzeiten? 
Darf der Puls nicht 'verschliffen' werden?

Ohne solche zentralen Parameter läßt sich die Frage nicht beantworten!

von Stromer (Gast)


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Mit der hohen Leistung würde im statischem Fall schon stimmen, aber die 
Testpulse sind nur im wenigen Millisekundenbereich
Aber die Stromtragefähigkeit und die Spannung ist halt ne Nummer.
Dass es ein Poti von Völkner schafft, ist ja cool! ?
Nur, ich glaube, das Experiment kann ich mir kneifen ?

von foobar (Gast)


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Was willst du denn überhaupt "alternativ" lösen?  Du beschreibst einen 
Testaufbau, ohne zu sagen, was dein Problem ist.  Mir scheint ja der 
gesamte Testaufbau das Problem zu sein - da du aber nicht sagst, was der 
machen soll, fällt es schwer, Verbesserungsvorschläge zu machen.

von Stromer (Gast)


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Es wird eine Kondensatorbatterie als Quelle genutzt und mit einem 
Thyristor geschaltet. Der Strom wird auch nur im der ersten ms erreicht.
Das mit ner Konstantstromquelle zu erreichen ist bestimmt irgendwie 
möglich, aber der Aufwand...
Und ja, der Anstieg muss im 0,x ms-Bereich erfolgen. Genau muss ich das 
erst noch nachlesen... Sonntag heute ?

von Stromer (Gast)


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foobar schrieb:
> Was willst du denn überhaupt "alternativ" lösen?  Du beschreibst einen
> Testaufbau, ohne zu sagen, was dein Problem ist.  Mir scheint ja der
> gesamte Testaufbau das Problem zu sein - da du aber nicht sagst, was der
> machen soll, fällt es schwer, Verbesserungsvorschläge zu machen.

Letztlich muss der Strom begrenzt werden, aber die Anstiegszeit muss 
auch stimmen.

von ek13 (Gast)


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Stromer schrieb:
> Ein Strompuls (Testpuls) mit recht steilem Anstieg

Welch präzise Angabe??

von ek13 (Gast)


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Stromer schrieb:
> Es wird eine Kondensatorbatterie als Quelle genutzt

Gibt es auch eine Angabe über die maximale Spannung?

von Thomas S. (Gast)


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Es gibt von Siemens sehr große Widerstände in Metallkäfigen. Wir haben 
die in unseren Alagen verbaut. 75Kw sind damit machbar. Ist halt ne 
Frage des Stauraumes, wo die Widerstände aufgebaut werden.

von foobar (Gast)


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>> Was willst du denn überhaupt "alternativ" lösen?
>
> Letztlich muss der Strom begrenzt werden, aber die Anstiegszeit muss
> auch stimmen.

Steh ich auf dem Schlauch?  Du hast "Testelemente" in Reihe geschaltet. 
Jedes einzelne hat 2-30Ω, alle zusammen 30Ω.  Da schickst du (aus einer 
Kondensatorbatterie) einen 50A-Puls durch.  Und dein Problem ist "Wie 
begrenze ich den Strom?"?!?  Lad halt die Kondensatoren auf maximal 
30Ω*50A=1500V auf.  Fertig.

von Thomas S. (Gast)


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von Harald W. (wilhelms)


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Thomas S. schrieb:

> Es gibt von Siemens sehr große Widerstände in Metallkäfigen. Wir haben
> die in unseren Alagen verbaut. 75Kw sind damit machbar. Ist halt ne
> Frage des Stauraumes, wo die Widerstände aufgebaut werden.

Ich vermute mal, Widerstände mit ähnlichen Werten sind auch in
Strassenbahnen verbaut worden.

von Bernd K. (bmk)


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Wenn es sich um einen Stromimpuls von wenigen ms handelt, reicht 
einfacher Widerstandsdraht aus:
https://www.conrad.de/de/p/thomsen-widerstandsdraht-5-65-m-10-m-421201.html

Der wird mit einem Puls keine 1500°C erreichen um durchzuglühen.
Abgriff variabel per Gripzange oder ähnlich möglich.

Das wäre mal die Low-Budget Bastlerlösung.

von Jörg R. (solar77)


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Mohandes H. schrieb:
> WO liest Du denn da etwas von 50 A!

Im Titel...“Ideensuche Einstellbarer Widerstand 0-30Ohm für 50A“.

von Wolfgang (Gast)


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Alex F. schrieb:
> wie andere schon sagten, sind 75kW eine ganz schöne Nummer.

Lass dich nicht durch den von dir ausgerechnete Wert für die Leistung 
erschrecken. Bei Widerständen bezieht sich die angegebene 
Verlustleistung erstmal auf die mittlere Dauerleistung.

Wenn der TO jetzt verraten würde, wie lang seine Testpulse sind und wie 
die Pulswiederholfrequenz ist, könnte man sinnvoll über eine Lösung für 
sein Problem nachdenken. Solange die Pulsfrequenz nicht zu hoch ist, 
werden eher die Stromdichte und die Pulsenergie in Abhängigkeit von der 
Dauer sein begrenzend sein.

von Karl K. (karl2go)


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Wolfgang schrieb:
> Wenn der TO jetzt verraten würde, wie lang seine Testpulse sind

Entscheidend ist erstmal die geforderte Anstiegszeit: Gewickelte 
Drahtwiderstände haben eine Induktivität.

Mit einer Konstantstromquelle kann man gleich den Strom schalten und 
spart sich den Thyristor. Allerdings liefert die an einer 
Kondensatorbank eine andere Impulsform als ein Serienwiderstand: Bei der 
KSQ bleibt der Strom nahezu konstant, beim Widerstand nimmt er 
exponentiell ab.

von Paule, Bademeister (Gast)


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Das Vorhaben ist zwar sowieso mal wieder Blödsinn, aber solche 
Widerstände hier wären (je nach Pulsweite) mit praktisch beliebigen 
Kurzzeit-Leistungen belastbar:

https://www.ebay.de/itm/1-Stuck-High-Energie-Disk-Resistor-1-5-Ohm-von-HVR-APC-W1128C1R5K-V/333463461063?hash=item4da3f89cc7:g:~9wAAOSwgzZeDgzb


Was die Frage ist, bleibt aber irgendwie noch immer offen. Für mich ist 
das nur ein weiteres "Amper hochskillen"...

von Stromer (Gast)


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Paule, Bademeister schrieb:
> Das Vorhaben ist zwar sowieso mal wieder Blödsinn,

Na, du musst es ja wissen!
Dein Vorstellungshorizont ist eben kleiner als die Welt! So einfach!
Es gibt sogar internationale Normen, die solche Anforderungen 
beschreiben! Soweit zum Bademeister!

Tatsächlich(und aus meiner Sicht technisch kranker Weise) sieht die Norm 
eine feste Spannungshöhe und einen festen Strom vor, und beschreibt auch 
noch den Systemwiderstand. Letzterer soll bei 30 Ohm liegen. Wenn ich 
nun 5 Einzelelemente in Reihe schalte, mit jeweils 3 Ohm, benötige ich 
einen Vorwiderstand von 15 Ohm. Nehme ich nur ein Element, dann muß er 
logischer Weise 27 Ohm betragen, bei 9 Elementen dann im Grunde 3 Ohm, 
um den Systemwiderstand bei 30Ohm zu halten.

Mir ist klar, daß die Einzelelemente die gefordete Spannungshöhe nicht 
selber zu sehen bekommen, sondern nur ihren Anteil daran. Aber der 
Auftraggeber will es genau so, wie es die Norm beschreibt. Folglich muß 
ich den Systemwiderstand variieren. An dieser Stelle suche ich noch eine 
kreative Lösung.

Testpuls: 20ms
Anstiegszeit 1,5 us +-0,5us für 10-90% der Amplitude.

Viele Grüße

von Dieter (Gast)


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Differenzstrom Ueberlast 20ms 50A IEC 60755.

Mit Halbleitern oder mit angesteuerten Relais?

von reihaus (Gast)


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Nimm 27 1R Widerstände und überbrück sie mit Schalter oder Relais für 
den entsprechenden Widerstandswert.
Die Spannung und die Verluste für einzelnen Widerstände bleibt im 
Rahmen.

von Udo S. (urschmitt)


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Stromer schrieb:
> Es gibt sogar internationale Normen, die solche Anforderungen
> beschreiben!

Welche?

von Werner H. (werner45)


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Die Straßenbahnwiderstände waren aus Eisendraht.
Also eine Rolle unbeschichteten Zaundraht kaufen und passend abgreifen.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Ein bisschen Physik:

Ein Puls mit 20 ms Dauer und 75 kW Leistung hat eine Energie von 1500 Ws 
bzw. 1,5 kJ. Zur Größenordnung: Mit 1,5 kWs kann man 1500 cm³ Wasser um 
0,24 K erwärmen - oder 0,24 cm³ um 1500 K - oder 3,6 cm³ um 100 K.

Mehr als diese 1,5 kJ braucht der Widerstand nicht zu vertragen (eher 
weniger), und wenn man bedenkt, dass die spezifische Wärme von Eisen ca. 
1/10 von der des Wasser ist, Eisen dafür aber mit gutem Gewissen 
vielleicht um 300 K erhitzt werden darf, kommen wir auf ein 
Gesamtvolumen des Widerstandsdrahtes von ca. 10 cm³.

Ungefähr wie eine Streichholzschachtel - größer braucht der Widerstand 
nicht unbedingt zu sein. Isolationsabstände und Anschlüsse kommen hinzu, 
ein Trägerkörper dürfte aber überflüssig sein.

von Dieter (Gast)


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W=1/2*CU²
Mit drei 500V Elkos in Kaskade wären das 500J pro Elko,
dh: C=2W/U²=1000/250000=1/250=4000µF
Tatsächlich müßte man das mit U²=(Umx-Umin)² berechnen, inwieweit die 
Spannung abfallen darf.

Wie löste man sowas früher?

Mit einer doppelten Konstantanstange und mehreren Kohlenschleifer als 
Zwischenverbindung, die über eine Spindelstange verschoben wurden. Alles 
natürlich mit den notwendigen Abständen für 1.5kV bis 4kV.

Übrigens nahm man dafür zwei verschiedene ohmsche Konstantanstangen. Das 
wäre hier eine mit 2.5..3 Ohm und eine mit 29..30 Ohm. Der Grund ist 
der, dass sich so am Endbereich der untere Widerstand besser im unteren 
Bereich einstellen läßt, wenn diese in Gegenrichtung durchlaufen werden.

von Karl K. (karl2go)


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Werner H. schrieb:
> Also eine Rolle unbeschichteten Zaundraht kaufen und passend abgreifen.

Was war an "Induktivität" jetzt nicht zu verstehen?

Die 1,5µs Anstiegszeit erreicht eine Induktivität von etwa 50µH bei 
30ohm Reihenwiderstand. Die 50µH sind je nach Spulendurchmesser etwa 20 
bis 60 Windungen einer Luftspule. So rein größenordnungsmäßig.

Die Idee mit den Konstantanstäben hat schon ihren Sinn. Oder bifilar 
gewickelte Widerstände.

Wenn die Norm allerdings sagt: 30ohm Widerstand, dann ist die 
Stromquelle raus.

von M. K. (Gast)


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Stromer schrieb:
> Hat jemand eine Idee, wie man das alternativ lösen könnte?

Induktionsfreie, hochstrom Widerstände, die in einer elendig großen 
Matrix verschaltet sind.

Wir haben das mal bei einem 20KV Pulsgenerator gemacht.
(10/700 + 1.2/50 Puls)
Die Kontaktflächen der Widerstände sind das Problem, die brennen Dir 
nämlich einfach weg. Nicht bei ersten Puls, aber mit der Zeit.
Der Zahn der Zeit schrieb:
> Mehr als diese 1,5 kJ braucht der Widerstand nicht zu vertragen
Schöne Theorie, haben wir auch gedacht.
Es ist dann im Endeffekt ein 5HE 19" Einschub voller Widerstände in 
Zigarettenschachtelgröße geworden. So in etwas das Teuerste was man bei 
Widerständen noch kaufen kann.
Die wurden nicht mal Handwarm, aber dafür war die Kontaktierung derart 
massiv das sie hielt.

Die Induktivität der Verkabelung hat uns den Puls versaut, also musste 
das alles mit RG8 Koax verkabelt werden. Super schöne Arbeit und immer 
schön darauf achten das der Strom auch im Schirm zurückläuft.

Bei 20KV natürlich ein echter Spaß, das zu Isolieren.
Die Relais der Matrix, waren modifizierte Leistungsrelais, die wir unter 
Silikonöl betrieben haben.

Elkos und alles was nicht Induktionsarm ist, kann man als 
Pulsformungs-Kondensator sowas von vergessen.
Wir haben 4 Stk. Induktionsarme HV Kondensatoren mit Ölfüllung ebenfalls 
über eine Relaismatrix verschaltet.
Jeder Kondensator so groß wie eine 1,5L Flasche.

Aus der Kombination Prüfling, Widerstandsmatrix und Kondensatormatrix 
wird dann ein Pulsverlauf. Viel Messen und Optimieren, bis man mit dem 
Ergebniss leben kann.

Das ganze Erzeugt bei Pulsauslösung dann Störungen die Deine Steuerung 
aussteigen lassen. Alleine daran haben wir Wochen verbracht.

Das regelbare 600V bis 20KV Netzteil haben wir natürlich auch selbst 
gebaut.
Sperrwandler bieten sich da ja an, aber leider haben wir ja effektiv 
300W gebraucht.
Also 300W, mit sehr hohen Wicklungsverhältniss und das ganze 20KV fest 
gewickelt. Mir wird noch schlecht wenn ich heute daran denke.
Drei Labornetzgeräte, zwei Oszis, diverse Multimeter und eine Kiste mit 
Halbleitern mussten sterben bis wir das raushatten.

Wenns eine professionelle Entwicklung ist und ein vernünftiges Budget 
zur Verfügung steht, kannst Du Dich gerne melden.

von Blumpf (Gast)


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Der Zahn der Zeit schrieb:
> Ein bisschen Physik:
>
> Ein Puls mit 20 ms Dauer und 75 kW Leistung hat eine Energie von 1500 Ws
> bzw. 1,5 kJ. Zur Größenordnung: Mit 1,5 kWs kann man 1500 cm³ Wasser um
> 0,24 K erwärmen - oder 0,24 cm³ um 1500 K - oder 3,6 cm³ um 100 K.

Das entspricht fast einem Geschoß vom Kaliber 5.56mm Nato. Autsch.

Hier im Forum wurden mal Gusseiesenwiderstände verlinkt. Die können 
soviel Energie absorbieren:
https://www.widap.com/wp-content/uploads/artikel_doc150_31.pdf

von Henrik V. (henrik_v)


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Ein Bottich mit Salzwasser und eine höhenverstellbare Elektronde?

SAQ Grimeton macht das für ein paar mehr kW .. zur not in Dauerlast 
WIMRE

von LED-FAN (Gast)


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Henrik V. schrieb:
> Ein Bottich mit Salzwasser und eine höhenverstellbare Elektronde?
>
> SAQ Grimeton macht das für ein paar mehr kW .. zur not in Dauerlast
> WIMRE

Das ist für HF (und nur AC) ok, aber nicht für DC.

DC durch Salzwasser macht Ekelige Sachen. Das hält nicht lang, weil die 
Elektrode wo das Chlor entsteht wegkorrodiert. Man müsste dort Graphit 
nehmen, aber dann entstünde Chlorgas. Keine gute Idee.

Bei HF findet keine Elektrolyse statt, das hört schon bei ein paar 
hundert Hz auf.

Dann doch lieber die Gusseisenwiderstände.
Es gäbe auch noch Konstantandraht in allen Stärken, oder sogar einfachen 
Stahldraht. Oder Graphit. Hängt davon ab, welche Genauigkeit und 
Temperaturstabilität gefordert ist.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Henrik,

Henrik V. schrieb:
> Ein Bottich mit Salzwasser und eine höhenverstellbare Elektronde?
>
> SAQ Grimeton macht das für ein paar mehr kW .. zur not in Dauerlast
> WIMRE

anbei meine Primitivversion eines Autobatterietesters, der 200A abkann:

Beitrag "Re: Eigenbau 2000W Lastwiderstand - Reihenschaltung problematisch?"

kommt Ihr auch wieder schön zur Maker Fair dieses Jahr?

Gruß
Peter

von Karl K. (karl2go)


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Henrik V. schrieb:
> Ein Bottich mit Salzwasser und eine höhenverstellbare Elektronde?

Da sich im Salzwasser Ionen bewegen - werden damit die Anstiegszeiten 
kaum realisierbar sein.

von MiWi (Gast)


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M. K. schrieb:

viele sinnvolle Dinge.

Ich mach sowas mit ein bischen weniger Spannung (unter 1kV) und deutlich 
mehr Strom. und ja, Lötverbindungen im Hochstrompfad gehén gar nicht...



> Wenns eine professionelle Entwicklung ist und ein vernünftiges Budget
> zur Verfügung steht, kannst Du Dich gerne melden.

gut zu wissen...

von Dieter (Gast)


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MiWi schrieb:
> Lötverbindungen im Hochstrompfad gehen gar nicht ...

Mit gewusst wie, geht das schon. Aber der Aufwand dafuer ist dann 
bekannt und wird daher die Aussage erst recht so stehen lassen.

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