Ja, die eigene Dummheit tut manchmal weh, aber ich hab die Eier und stehe dazu... Gestern: Einen alten Philips Röhrenfernseher wieder instand gesetzt, alles ok. Nur die Konvergenz und Farbreinheit an der Ablenkeinheit neu einzustellen, daran bin ich fast eine Stunde lang verzweifelt. Bis ich gemerkt habe, dass mein Schraubendreher magnetisch ist... Was ist euch so passiert? Keine Scham, immer her damit ;) Grüße, Serge
Also sobald ich mal einen Fehler mache, poste ich ihn sofort hier. Versprochen.
Also ich habe hier mal unter Klarnamen geschrieben. DAS war definitiv ein Fehler. Härteste persönliche Angriffe unter Nennung meiner Website, mit nur notdürftig verschleierten Morddrohungen (über die ich heute noch herzlich lachen kann) Serge W. schrieb: > aber ich hab die Eier und > stehe dazu... Du bist mein Held. 'Ja, ich habe Fehler, aber dazu zu stehen macht mich doch so richtig sympatisch' Da Cyblord ja doch Fehler macht, was ich persönlich nie vermutet hätte, brauche ich ja unbedingt ein neues Idol an dem ich mich aufrichten kann. Wo kann ich denn 'Serge W.' Fanartikel erwerben?
Serge W. schrieb: > Was ist euch so passiert? Keine Scham, immer her damit ;) ist ewig her und nicht meine Schuld, ich vertraute dem Belzer Schraubendreher mit Aufdruck 10000V isoliert. Wir testeten immer an der Boosterröhre pro mm Funken = 1kV üblicherweise um 6mm ~ 6kV. Nur einmal schlug der Funken durch, der Ellenbogenreflex funktionierte und der Schraubendreher landete mit der Spitze in einer Schranktür und blieb da stecken wie ein Wurfmesser.
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Cyblord -. schrieb: > Also sobald ich mal einen Fehler mache, poste ich ihn sofort hier. > Versprochen. Leider wird das nie passieren, denn ein Cyblord macht natürlich nie Fehler. Dass der Thread der Unterhaltung dient und offtopic ist hast du aber mitbekommen? Immerhin eine Ablenkung zur ganzen Corona Panik zur Zeit.
Beitrag #6172467 wurde vom Autor gelöscht.
und Du hast nicht mitbekommen, wie Cyblord Dich gerade hochgenommen hat.
Reicht Dir ein Thread nicht? Fehler zum nachbauen :-) Beitrag "Fehler zum nachbauen :-)" ;)
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Serge W. schrieb: > Ja, die eigene Dummheit tut manchmal weh, aber ich hab die Eier und > stehe dazu... Typisch (auch bei mir) ist immer wieder, das man ein Kabel an einem Stecker anlötet und nach dem Anlöten feststellt, das man vorher das Steckergehäuse auf das Kabel hätte aufstecken müssen.
Jetzt muss noch jemand schreiben, dass er sich gewundert hat, dass das Lötzinn nicht schmelzen wollte. Weil er nämlich den versilberten Draht statt des Zinns erwischt hat. Gähn.
Achim B. schrieb: > Jetzt muss noch jemand schreiben, dass er sich gewundert hat, dass das > Lötzinn nicht schmelzen wollte. Weil er nämlich den versilberten Draht > statt des Zinns erwischt hat. > > Gähn. Oops! ;)
1. Ich lief irgendwann stundenlang ganz normal in der Gegend herum und wunderte mich darüber, dass ich nicht richtig gucken konnte und mir speiübel wurde. Dabei kontrollierte ich, dass ich auch wirklich meine Brille trug. Alles war in Ordnung. Später nahm ich meine Brille ab und konnte plötzlich scharf sehen. Ich konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern, wann ich die Kontaktlinsen eingesetzt hatte. 2. Vor ein paar Tagen suchte ich mein Portemonnaie und konnte es nirgendwo finden. Ich durchsuchte alle Jackentaschen, Hosentaschen, Fahrradtasche, usw. und wurde allmählich etwas panisch. Irgendwann fand ich mein Portemonnaie; ich hatte es mir unters Kinn geklemmt, weil ich beide Hände zum Anziehen meiner Regenjacke benötigte.
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Harald W. schrieb: > Typisch (auch bei mir) ist immer wieder, das man ein Kabel an einem > Stecker anlötet und nach dem Anlöten feststellt, das man vorher das > Steckergehäuse auf das Kabel hätte aufstecken müssen. wer kennt das nicht? Andreas S. schrieb: > suchte ich mein Portemonnaie und ich suchte wie verrückt meine Brille rannte durch alle Zimmer wo ich sie abgelegt haben könnte und wo war sie, hatte mein Gast auf der Nase der seine vergessen hatte, da kann man lange suchen und an sich zweifeln :)))
Achim H. schrieb: > Reicht Dir ein Thread nicht? > > Fehler zum nachbauen :-) > > Beitrag "Fehler zum nachbauen :-)" > > ;) Ok das wusste ich nicht. Dann kann mein Beitrag gelöscht werden
Achim B. schrieb: > Jetzt muss noch jemand schreiben, dass er sich gewundert hat, dass das > Lötzinn nicht schmelzen wollte. Das passiert auch, wenn man den Lötkolben falsch hält. Auf der Seite, wo das Kabel rauskommt, ist die Temperatur nicht hoch genug. :-)
Als Kind, ca. 10 Jahre, einen Verlängerungskabel für die Weihnachtsbeleuchtung bauen wollen. Mein Vater war Elektromeister, war aber arbeiten. Also pflugs das benötigte Material zusammen geholt und los. Leider war der Stecker vergossen. Kabel abisoliert und den Verlängerungskabel ran gelötet. Sicherheit geht vor, also das ganze mit Isolierband umwickelt. Leider vergaß ich die einzelnen Adern zu Isolieren. Meine ältere Schwester hat einen riesen Schreck bekommen als sie den Stecker einsteckte. Was muss sie der Sache auch vorgreifen.
Beitrag #6173028 wurde vom Autor gelöscht.
Im Jugendlichen Leichtsinn nen defekten Brückengleichrichter getauscht, natürlich aus Unachtsamkeit um 90°C verdreht eingelötet und mich gewundert warum das Teil sich dauernd selbst auslötet, hat ne Ewigkeit gedauert bis ich meinen eigenen Fehler entdeckt habe (war der Überzeugung da müsste noch mehr kaputt sein, schließlich ist der ursprüngliche ja auch gestorben). Erstaunlicherweise hat der Brückengleichrichter das ganze überlebt. Das Gerät hat dann noch jahrelang seinen Dienst verrichtet.
Letztes Jahr habe ich, wie sonst auch, die Post aus dem Briefkasten geholt. Da es nur einen Schlüssel gibt, ist er nicht an meinem Schlüsselbund, sondern liegt beim Schlüsselbrett. Leider war der Schlüssel seit dem nicht mehr auffindbar. Ich habe ihn wirklich überall gesucht. Nachdem ich dann das Schloss ausgebohrt und ein neues Schloss eingebaut habe, habe ich den Schlüssel im Kühlschrank gefunden. Ich weiß bis heute nicht, wie er dort hin gekommen ist.
René F. schrieb: > Erstaunlicherweise hat der Brückengleichrichter das ganze überlebt. Das > Gerät hat dann noch jahrelang seinen Dienst verrichtet. offensichtlich wurde früher weniger magischer Rauch in die Bauteile gepackt oder die Bauteile hielten besser dicht. https://hohlerde.org/rauch/
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René F. schrieb: > Im Jugendlichen Leichtsinn nen defekten Brückengleichrichter getauscht, > natürlich aus Unachtsamkeit um 90°C verdreht eingelötet Da gabs doch mal im Elektor Halbleiterheft den Stromspargleichrichter :-)
Luca E. schrieb: > Nachdem ich dann das Schloss ausgebohrt und ein neues Schloss eingebaut > habe, habe ich den Schlüssel im Kühlschrank gefunden. > Ich weiß bis heute nicht, wie er dort hin gekommen ist. Damals(tm) suchte ich auch ewig die Fernbedienung meines Fernsehgeräts. Offenbar legte ich sie zusammen mit den Resten meines Abendessens in den Kühlschrank.
Joachim B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Typisch (auch bei mir) ist immer wieder, das man ein Kabel an einem >> Stecker anlötet und nach dem Anlöten feststellt, das man vorher das >> Steckergehäuse auf das Kabel hätte aufstecken müssen. > > wer kennt das nicht? Ach übringens: jeder, der das macht, muss an mich Lizenzgebühren zahlen, denn ICH hab's erfunden! ;) Eine andere Sache: als ich so 15-16 war hatte ich (von meinen Eltern übernommen) einen ITT-Verstärker mit Radiotuner drin, der eines Tages auf einem Kanal nix mehr rausbrachte. Ich also das Gerät aufgeschraubt und die Platine(n) freigelegt (was nicht so einfach war bei dem Ding) und von vorne bis hinten durchgemessen (früher gab es angenehmer weise noch die Schaltpläne zu den Geräten dazu). Alle Stufen bis zur Endstufe taten, die Endstufe aber nicht. UND DANN erst viel mir auf, dass da von aussen gut zugängliche Feinsicherungshalter an der Gehäuserückseite waren. Die betreffende Sicherung war durch, mehr war nicht defekt. Austausch->ging. Nun ja, immerhin hatte ich 'mal ein Gerät von vorne bis hinten durchgeprüft, das war immerhin eine nützliche Erfahrung. :)
Andreas S. schrieb: > 2. Vor ein paar Tagen suchte ich mein Portemonnaie und konnte es > nirgendwo finden. Ich durchsuchte alle Jackentaschen, Hosentaschen, > Fahrradtasche, usw hatte ich mal mit dem Handy. hab auch wie blöde herumgesucht, bis ich irgendwann mal gemerkt hatte, dass es immerhin Töne von sich gibt, wenn man es anruft.
● J-A V. schrieb: > bis ich irgendwann mal gemerkt hatte, > dass es immerhin Töne von sich gibt, wenn man es anruft. :) ...schön auch, wenn man die Suche nach derlei verschollenen Gegenständen solange verschiebt, bis deren Akku leer ist...
- Öfters suche ich verzweifelt mein Handy; im ganzen Haus. Minutenlang. Jedes Zimmer. Dann machts "klick" im Hirn und ich merke, dass ich damit telefoniere... - Zu Beginn der Handy-Zeit kam ein gestresster Kollege tatsächlich mit der TV-Fernbedienung statt dem Telefon in den Dienst. - Als Kind dachte ich dass Kontaktkleber elektrisch leitend wäre. Kommt daher, dass mein Vater beim Modelleisenbahnbauen/-spielen immer von "Kontakt" gesprochen hat.
Achim B. schrieb: > Jetzt muss noch jemand schreiben, dass er sich gewundert hat, dass das > Lötzinn nicht schmelzen wollte. Weil er nämlich den versilberten Draht > statt des Zinns erwischt hat. Nicht ganz, aber ähnlich. Wasserinstallation im Keller erweitert und Flussmittel aus der Tube auf's Rohr geschmiert. Alles schön heiß gemacht und Lot drauf. Das Lot schmilzt, will aber ums Verrecken nicht haften. Irgendwann habe ich dann doch gemerkt, daß Locherpaste nicht als Flussmittel taugt. M.A. S. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> Typisch (auch bei mir) ist immer wieder, das man ein Kabel an einem >>> Stecker anlötet und nach dem Anlöten feststellt, das man vorher das >>> Steckergehäuse auf das Kabel hätte aufstecken müssen. >> >> wer kennt das nicht? > > Ach übringens: jeder, der das macht, muss an mich Lizenzgebühren zahlen, > denn ICH hab's erfunden! > ;) DAS hatte ich schon vor über 30 Jahren in der Lehre. ich sollte 100 Kabel mit 50-poligem Centronics-Stecker und Posthauben (die, die man vorher über das Kabel stülpen muss) bauen. Als ich schon fast fertig war, kam mein Chef, schaut mich breit grinsend an und schiebt die Kiste mit den Posthauben von der Ecke der Werbank in deren Mitte. Sein einziger Kommentar: "Löten kannst, wenn du damit fertig bist auf jeden Fall." Seitdem schaue ich immer zweimal, ob das Gehäuse schon auf dem Kabel ist.
Frank B. schrieb: > Seitdem schaue ich immer zweimal, ob das Gehäuse schon auf dem Kabel > ist. Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, reicht das nicht aus, sondern wiegt einen in eine trügerische Sicherheit. Ich habe schon experimentell nachgewiesen, dass man sich noch mehr ärgert, wenn man die Gehäusekappe in der falschen Richtung auf das Kabel gezogen hat. Viele Stecker mit Verschraubung bestehen aus mehreren Teilen, d.h. Gehäusekappe, Dichtring, Unterlegscheiben, usw.. Diese kann man auch vertauschen.
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