Hallo, ich arbeite aktuell an einem kleinen privaten Ladestationsprojekt, das ich gerne von meiner Autobatterie in meinem Opel versorgen möchte, damit ich es auch unterwegs nutzen kann. Die 200 Volt, die ich zum Laden benötige möchte ich gerne über einen ein- oder zweistufigen Wandler realisieren. Am Liebsten würde ich einen Sepic-Wandler als erste Stufe nehmen und einen Boost als zweite Stufe. Der Sepic dient dann zum Gleichstromblocken. Gibt es eigentlich irgendwelche Vorschriften für die Isolation zwischen LV-Batterie und meiner dann vorhandenen Hochspannungsseite oder kennt ihr zufällig die passende Norm? Im Internet wird man nur bei den HV-Systemen in den Elektrowagen fündig und die machen alle richtige galvanische Isolation. Grüße Matze
Matze schrieb: > Am Liebsten würde ich einen Sepic-Wandler als erste Stufe nehmen und > einen Boost als zweite Stufe. Der Sepic dient dann zum > Gleichstromblocken. Ein einfacher Sperrwandler (Flyback) oder Eintaktflusswandler wäre zu einfach?
200V Hochspannung ? Das ist noch Niederspannung. Trotzdem ist eine galvanische Trennung von den 12V äusserst sinnvoll. Der Trafo sorgt für Wandlung, galvanische Trennung und Gleichspannungstrennung alles in einem und benötigt nur 1 Stufe statt 2, also 100% besser als deine (krude) Idee. Galvanische Trennung bedeutet viele ausgeschlossene Fehlermöglichkeiten, es funkt nicht gleich wenn etwas dein Autoblech berührt. Da du NATÜRLICH nichts über die gewünschte Leistung geschrieben hast, kann man nichts genaueres empfehlen.
Hallo, ich wollte eigentlich mir keinen Trafo selber wickeln, hab es noch nie gemacht. Damit es möglichst schnell geht, wären 200 V und 5 A schon sehr schick. Da siehts aber bei 12 V mit den 80 Arms schon übel aus.
Matze schrieb: > 200 V und 5 A Matze schrieb: > Am Liebsten würde ich einen Sepic-Wandler als erste Stufe nehmen und > einen Boost als zweite Stufe. Der Witz war gut Matze schrieb: > 12 V mit den 80 Arms Rechne mal mit gut 100A oder glaubst du dass du bei dem Strom noch 12V hast incl. dem Abfall an den Leistungstransitoren und den Dioden bei deinem Konzept.
Matze schrieb: > ich wollte eigentlich mir keinen Trafo selber wickeln, hab es noch nie > gemacht. Sondern? Ohne gehts vermutlich nicht. Denke darüber nach, ob es nicht sinnvoller ist, einen handelsüblichen Wechselrichter leicht zu modifizieren. So ein Dings erzeugt intern erstmal eine Zwischenkreisspannung von etwa 325V, die man recht leicht regeln kann.
Matze schrieb: > Damit es möglichst schnell geht, wären 200 V und 5 A schon sehr schick 1kW. Ja klar, und dann schon bei den Grundlagen patzen. Der selbstgewickelte Trafo ist dein kleinstes Problem.
Beitrag #6183285 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also bringt die Lichtmaschine des Opels locker 100A, um bei laufendem Motor zu laden. Richtig? MfG
Die Lima eines Kleinwagen liefert schon etwa 120A. Bei Nenndrehzahl. In der Mittelklasse sind es um die 200. Kabelquerschnitte und Zapfstelle beachten ?.
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