Dieser KOBIL TAN Optimus Comfort V1.4 ist ziemlicher Murks. Das Display fällt zuverlässig nach einer Zeit aus, weil die Graphitkontakte am Displayverbindungsklebestreifen oxidieren. Der bekannte Föntrick war erfolglos. Ausserdem saugt er bei Nichtbenutzung die Batterien leer. (Was man ja mit einem Schalter verhindern könnte) Jetzt zur Frage, wie bekomme ich das Display wieder über die filigranen Kontakte auf das PCB Board verbunden? Meine Idee: 1. Leitlack, allerdings könnte ich so genau nur mit Bleistift und Lineal zeichnen, also eigentlich hinfällig, es sei denn es gibt einen Trick. 2. Vielleicht gibt es fertige Verbindungsklebestreifen zu kaufen?
LCD mit aufgedampften Kontakten mit PCB verbinden, Kobil Tan Generator Graphitleitklebestreifen def.
Schmeiß das Mistteil weg - ist nach nen paar Wochen wieder hin :-/ Btw, das sieht mir aus, als ob das Kabel komplett vom Display abgerissen ist. Das bekommst du nicht wieder dran.
Diese Graphitfolienkabel hat der Teufel erfunden! Ich hab mir, bei einem viel teureren Gerät, mal die Mühe gemacht und mit Leitkleber einzelne Litzen ans Display geklebt. Das lohnt bei dem billigen TAN-Generator aber nicht, alleine der nötige Leitkleber kostet mehr als so ein Wegwerfteil.
Ich habe sowas mal Leitgummis (aka Zebragummi) repariert - aber wie o.a., für so ein TAN Dingens lohnt die Mühe nicht und die Mechanik muss dann auch so sein, das das Display auf die Platine gedrückt wird.
Hier gibts noch mehr Erfahrungen mit dem Mistding: Beitrag "Seltsames Displayproblem bei KOBIL TAN-Generator"
Ja, hatte die gleichen Probleme. Immer mehr Pixel fallen aus und die Batterien muß man zwischen den Benutzungen rausnehmen, sonst sind sie schnell leer. Außerdem sind das teure Spezialbatterien, im Drogeriemarkt kaum vorrätig.
Peter D. schrieb: > Außerdem sind das teure Spezialbatterien, im Drogeriemarkt kaum > vorrätig. 2025, so teuer und Spezial sind die nun auch wieder nicht. 2032 passen auch, mit etwas drücken. Die vom Grabbeltisch sind in der Tat schnell leer, ordentliche halten ‘ne Weile. Mein Gerät zeigt auch ausfallende vertikale Reihen, allerdings kommen die irgendwann wieder und andere fallen aus. Wenn’s irgendwann ganz unbrauchbar geworden ist, werde ich mir auch ein anderes Gerät holen, auf dem dann in jedem Fall nicht „KOBIL“ zu lesen sein wird.
Ein Maschinenstürmer schrieb: > Interessante Infos hier: > > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Transaktionsnummer Thema verfehlt. 6. Setzen.
Karl schrieb: > Ein Maschinenstürmer schrieb: >> Interessante Infos hier: >> >> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Transaktionsnummer > > Thema verfehlt. 6. Setzen. Obwohl mein Link nichts mit der Reparatur an sich zu tun hat bin ich aber trotzdem der Meinung er enthält Lesenswertes in Sachen Sicherheit und hätte möglicherweise diesbezüglich für Einzelne von Interesse sein können. Da das Thema, wie im letzten Beitrag herausgehoben, aber so weit verfehlt wurde um mir als gestrenger Lehrer eine niederschmetternde Sechser Note zu verpassen, bitte ich den Beitrag als nichtexistent zu betrachten und so zu tun als ob es ihn nicht gibt. Schönen Sonntag noch! Robinson Crusoe der auf Freitag stieß;-)
Ein Maschinenstürmer schrieb: > Obwohl mein Link nichts mit der Reparatur an sich zu tun hat bin ich > aber trotzdem der Meinung er enthält Lesenswertes in Sachen Sicherheit Ja und? Es hat mit dem Thema des Threads NICHTS zu tun.
Kann euch nur beipflichten, die Geräte von mir und meiner Mutter haben auch zuverlässig nach kurzer Zeit den Arsch hochgerissen weil das Display nicht mehr lesbar war. Unglaubliche Scheiße, die Kobil da gebaut hat. Eigentlich unwürdig für ein Gerät in sicherheitsrelevanten Einsatzbereichen. Ich hoffe die Firma ist daran krachen gegangen. Wenn nicht zeigt das mal wieder nur die fragwürdige Einstellung der Banken gegenüber (nicht millionenschweren) Otto-Normal-Kunden. Man wird von denen nur ausgenommen.
Ben B. schrieb: > Eigentlich unwürdig für ein Gerät in sicherheitsrelevanten > Einsatzbereichen. Die Sicherheit bestimmt nur der Chip in Deiner Chipkarte. Das Gerät selber ist strohdumm. Es sendet die Daten vom Bildschirm an Deine Chipkarte und empfängt die dekodierten Daten und zeigt sie an.
Das habe ich nicht gemeint. Von Unternehmen, die in sicherheitskritischen Bereichen arbeiten, erwarte ich nicht, daß sie eine so unterirdisch schlechte Qualität abliefern. Das lässt mich einen sehr argwöhnischen Blick auf den Rest ihrer Produktpalette werfen und ich frage mich ob ich davon was nehmen oder mir lieber woanders noch eine zweite Meinung einholen soll. Bei China-Spielzeug für zwei Euro wäre es mir egal, aber eine Firma, der ich meine Bankdaten anvertrauen soll, kann man mit sowas echt vor die Wand fahren.
Ich hätte da eine Idee, Zebragummi oder Leitgummi nehmen. Das Polarisationslaminat vom Display lösen und auf der andren Seite wieder aufkleben. Dann mit dem Leitgummi wieder an den PCB drücken. Hab aber grad keinen Gummi da.
Hatte auch mal so einen Kobil mit schlechter Laufzeit der Batterien. Wohnt nun in der E-Schrottkiste und wurde durch einen problemlosen tanJack optic CX ersetzt. Hat leider auch CR2025 und kein beleuchtetes Display, ansonsten einwandfrei seit ca. 2 Jahren. Ansonsten kann ich nur hinz beipflichten: Diese Graphitfolienkabel hat der Teufel erfunden!
Ein Maschinenstürmer schrieb: > Interessante Infos hier: > > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Transaktionsnummer Jetzt muss ich mich schon ein bischen über Eure vorwiegend negative Reaktion auf meinen (verfehlten) Link wundern. Erstens kannte ich Kobil überhaupt nicht weil es wo ich wohne überhaupt nicht verwendet. Zweitens, dann, als ich den Wiki Artikel entdeckte, fand ich die technischen Sicherheitsinformationen doch nicht ganz uninteressant und vermutete es könnte in diesen Zusammenhang auch andere geneigte Leser interessieren, auch wenn es auch das Thema des TO gänzlich verfehlte dessen Reparaturversuch ich sowieso leider als hoffnungslosen Fall sehe. Solche LCD Verbindungen sind wirklich das Schlimmste was es auf diesen Gebiet gibt. Naja, nichts für ungut. An sich könnte es mir ja gleichgültig sein; ich frage mich nur warum man immer so leichtfertig auf andere herum trampeln muss. Man könnte es ja einfach schweigend übergehen und denken es könnte möglicherweise ja andere Menschen interessieren. Da sieht man wie man sich irren kann...
Abdul K. schrieb: > Hatte auch mal so einen Kobil mit schlechter Laufzeit der Batterien. Wir hatten vor kurzer Zeit hier einen Thread, wo es genau darum ging. Daraufhin haben einige Teilnehmer ihre Kobils gemessen. Meiner z.B. zieht ohne Tastendruck und ohne Karte unter 1µA. Mit 1 Taste sinds dann 70µA und drückt man mehrere, sinds etwa 180µA. Alles ohne eingesetzte Karte - und sieht für mich harmlos aus. Mich ärgert bei dem Ding der deutlich sichtbare Verschleiss an den Kontakten der Karte, an denen man schon nach wenigen Anwendungen deutliche Kratzer sieht. Es ist schon abzusehen, das die Karte nächstes Jahr spätestens hinüber ist.
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Bearbeitet durch User
Hatte den Strom nicht gemessen. Die Detektionsqualität der Optik ist beim Neuen aber auch besser. Bin zufrieden.
Matthias S. schrieb: > Es ist schon abzusehen, das die Karte nächstes > Jahr spätestens hinüber ist. Das wäre mir egal, die Bank ersetzt die Karte ggf. Wenn sie intensiv benutzt wird, darf sie auch früher kaputt gehen, als bei anderen.
Die geringe Batterielebensdauer soll am fehlenden Stützelko liegen. Jemand hat da 47µF angeschlossen und die alten Batterien laufen wieder. Ich hab jetzt nen tanJack® optic SR gekauft, da ist die Batterielebensdauer mit 5 Jahren angegeben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das wäre mir egal, die Bank ersetzt die Karte ggf. Das kann schon sein, aber kann man sowas nicht einfach anständig machen? Aufsetzkontakte statt Rumschabe-Dingse sind ja kein Hexenwerk. Und Murphys Gesetz sagt, das man beim Austausch der Karte die defekte Karte benutzen muss :-P Und der Müll der alten Karte entsteht ja auch noch - von wegen nachhaltig und so.
Man kann die die Flickercode Erkennung verbessern indem man rechts und links auf die Balken klickt, dann wird er schneller oder langsamer. Man könnte die Kontakte etwas zurückbiegen, damit sie nicht so stark aufdrücken und evtl mit Vaseline schmieren. Und man könnte das Gerät an ein USB Kabel löten, dann braucht man weder Batterien noch Stützkondensator.
Man kann auch für 10 Euronen ein einfach funktionierendes Gerät kaufen.
Der Kobilschrott hat damals auch 10 Euro gekostet.
Also meiner ist jetzt gut 10 Jahre alt. Über den Batterieverbrauch kann ich mich auch nicht beschweren, hab die wenn überhaupt nur einmal gewechselt. Leider hat jetzt die Displayfolie nachgegeben. Habe sie dann mit dem Lötkolben drüber ziehen Repariert. Okay ein paar Segmente fehlen, aber ich kann wieder gut mit leben. Meine Frau benutzt den von Rainer, hat jedoch schon 2 Stück weil der eine nie geht. Bei der Übertragung hatte ich auch nie Probleme. Man muss halt nur darauf achten, das die Gummis für die Flickercodeerkennung gut am Bildschirm anliegen. Bei dem Rainer teil gibt es da wesentlich größere Probleme, bei dem stört Fremdlicht von oben bei der Übertragung. Also wenn man die Teile ordentlich behandelt, dafür sorgt das sie nicht viel Staub sehen und beim Weglegen keine Taste dauergedrückt wird. Können sie gut und lange leben.
Beitrag #6749189 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hier, Fiebertermometer, selbes Spiel, Anzeige nur fast blind und Segemente nur noch teilweise vorhanden.
Peter D. schrieb: > Die Sicherheit bestimmt nur der Chip in Deiner Chipkarte. Das Gerät > selber ist strohdumm. Das ist kein Grund, das Gerät so dilettantisch zu konstruieren.
K.D. schrieb: > Das ist kein Grund, das Gerät so dilettantisch zu konstruieren. Da steckt durchaus eine Menge Überlegung drin. Du siehst es nur von der falschen Seite (i.e.: nicht von der Herstellerseite) aus: haltbar können viele, da gibt es etablierte Methoden. Aber dass so eine mechanisch nicht belastete Verbindung idealerweise über zwei Jahre, mindestens aber sechs Monate (bei billigeren Sachen, bei denen sich keiner auf den Aufwand des Nachweises einlässt), hält, um dann nach und nach auszufallen – das ist schon nicht so einfach.
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