Hi zusammen, ich stehe gerade vor folgendem Problem, ich brauche eine Freilaufdiode um die An/Aus Schaltung eines 5V / 0.15A Lüfters (geschaltet mittels BC457B) so zu modifizieren das er mittels PWM gesteuert werden kann. Dummerweise hab ich nen 3 Pin damals gekauft und keinen 4 Pin für nen Euro mehr (dumm). Aktuell hängt das Ganze an nem Raspi und läuft auch soweit schon (aber eben nur An/Aus). Um das ganze nun mittels PWM zu betreiben zu können, ohne den BC457B zu zerschießen, müsste ich ja nun parallel zum Lüfter ne Freilaufdiode einsetzen. Aufgrund der aktuellen Lage (da hier erstmal alle Läden zu sind) kann ich aber nicht schnell mal zum nächsten Elektroladen um mir dort eine passende Diode zu besorgen. Und nur für ne Diode möchte ich ungern den Onlineversand bemühen (Umwelt und so). Nun hab ich mal Totengräber gespielt und alle alten Platinen die noch so rumfliegen untersucht ob sich da nicht ne Diode findet. Was ich nun gefunden hab: 3x den Aufdruck (1/I)N4148 [https://en.wikipedia.org/wiki/1N4148_signal_diode ??], 1x KEL Z 4V3, 1x KEL Z 3V3 (jeweils transparent mit roten innen Körper). Und einmal auf nem alten kaputten Mainboard ne PJ036 S2A (kein Datenblatt gefunden). Die frage ist nun, kann ich davon eine verwenden? Dazu muss ich sagen ich weiß grob wie Dioden funktionieren, aber das wars dann auch schon wieder. Allerdings denke ich die beiden KAL kann ich vergessen da sie ja nur 3,3 und 4,3 V unterstützen und die induktionsspannung des Lüfters sicherlich darüber liegt? Und um das zu interpretieren was ich zur 1N4148 gefunden habe, versteh ich zu wenig davon. Daher schon mal danke, sollte keine davon dafür passen ist's halt so erstmal.
Hast du ein Labornetzteil? Was macht der Lufter wenn du 2, 3, 4 V draufgibst. Ich denke nicht das der Motor dir d liefert, mach einfach einen kleinen Elko dazwischen so das sich mittels der PWM eine gleichmäßige Spannung bildet. Der Elko sollte aber deinen BC5XX nicht überlasten deswegen evtl. noch einen kleinen Widerstand dazwischen
Pascal schrieb: > Um das ganze nun mittels PWM zu betreiben zu können, > ohne den BC457B zu zerschießen, müsste ich ja nun parallel zum Lüfter ne > Freilaufdiode einsetzen. Dann hängste nen Kondensator parallel zum Lüfter. Pascal schrieb: > Allerdings denke ich die beiden KAL kann > ich vergessen da sie ja nur 3,3 und 4,3 V unterstützen und die > induktionsspannung des Lüfters sicherlich darüber liegt? Und um das zu > interpretieren was ich zur 1N4148 gefunden habe, versteh ich zu wenig > davon. Genau darin liegt ja der Klu mit einer Diode wird nur die Induktionsspanung auf die Durchbruchspannung begrenzt und gegen UB abgeleitet sprich die Induktionsspannung ist UB + Durchbruchsspannung der Diode. Bei dem Lüfter schafft das auch eine 1N4148 antiparallel geschlatet natürlich. Zuuurrrrr Not könnte man auch eine Transe entsprechend verschalten... Habs bissher aber noch nie ausprobiert obs so funktioniert ...
Pascal schrieb: > Die frage ist nun, kann ich davon eine verwenden? Ja, schon die 1N4148 ist gut genug für den BC547. Du könntest auch einen zweiten BC547 nutzen, B und C zusammenschalten als Diode, sind ja nur 5V in Sperrrichtung. Auch ohne PWM sollte der transistorgeschaltete Lüfter eine Freilaufdiode bekommen. Die €V3 und 4V3 Z-Dioden sind ebenso ungeeignet wie die SMD Transil Diode. chris schrieb: > Dann hängste nen Kondensator parallel zum Lüfter Zum Glück ist er nicht so doof. Bei jedem Einschalten des Transistors vollen Ladestrom (>1A) auf die Versorgungsspannung hauen, bei jedem PMW speichert der Kondensator die 5V damit die PWM nicht wirkt.
MaWin schrieb: > chris schrieb: >> Dann hängste nen Kondensator parallel zum Lüfter > > Zum Glück ist er nicht so doof. Bei jedem Einschalten des Transistors > vollen Ladestrom (>1A) auf die Versorgungsspannung hauen, bei jedem PMW > speichert der Kondensator die 5V damit die PWM nicht wirkt. jaaa klar dann dürfte dide bei mir in keinster Weise funktionieren... Geh lieber die Alarm für Corona 11 Fraktion trollen...
chris schrieb: > MaWin schrieb: >> chris schrieb: >>> Dann hängste nen Kondensator parallel zum Lüfter >> >> Zum Glück ist er nicht so doof. Bei jedem Einschalten des Transistors >> vollen Ladestrom (>1A) auf die Versorgungsspannung hauen, bei jedem PMW >> speichert der Kondensator die 5V damit die PWM nicht wirkt. > > jaaa klar dann dürfte dide bei mir in keinster Weise funktionieren... > Geh lieber die Alarm für Corona 11 Fraktion trollen... Schreib einfach keinen Stuss, dann muss dir auch keiner sagen, dass du keine Ahnung hast.
Thomas O. schrieb: > Hast du ein Labornetzteil? Was macht der Lufter wenn du 2, 3, 4 V > draufgibst. Ich denke nicht das der Motor dir d liefert, mach einfach > einen kleinen Elko dazwischen so das sich mittels der PWM eine > gleichmäßige Spannung bildet. Der Elko sollte aber deinen BC5XX nicht > überlasten deswegen evtl. noch einen kleinen Widerstand dazwischen Ein Labornetzteil hab ich leider nicht. Jedoch weis ich das der Lüfter zumindest noch mit 3V3 läuft. Was du mit ‚der Motor dir d liefert‘ meinst weis ich allerdings nicht :D. Ich verstehe denk ich den Ansatz mit dem Elko, der PWM Impuls lädt dann konstant den Elko, je nach Takt, eben schneller oder langsamer, dadurch läuft dann der Lüfter nur noch mit verringerter Leistung. Aber wie muss die Schaltung dazu aussehen? Der Transistor hängt hinterm Lüfter. Da müsstest mir die Schaltung erklären, sry. chris schrieb: > Dann hängste nen Kondensator parallel zum Lüfter. Was bringt mir das? Dachte ich muss die energie die der Lüfter erzeugt rückführen? Und das macht doch eine Diode, da versteh ich nicht wie das ein Elko schafft. Der läd sich doch dann nur auf oder? chris schrieb: > Genau darin liegt ja der Klu mit einer Diode wird nur die > Induktionsspanung auf die Durchbruchspannung begrenzt und gegen UB > abgeleitet sprich die Induktionsspannung ist UB + Durchbruchsspannung > der Diode. Bei dem Lüfter schafft das auch eine 1N4148 antiparallel > geschlatet natürlich. > > Zuuurrrrr Not könnte man auch eine Transe entsprechend verschalten... > Habs bissher aber noch nie ausprobiert obs so funktioniert ... Also denkst du ich kann die 1N4148 antiparallel hängen? Dann werd ich das denk ich mal versuchen. Die Idee mit dem Transistor kam mir auch schon bzw. hatte ich heute den gedanken ich könnte ja C&B auf den Ausgang vom Lüfter hängen und dann E auf den eingang, nur versteh ich zu wenig davon :D. Danke für die hilfe :)
chris schrieb: > jaaa klar dann dürfte dide bei mir in keinster Weise funktionieren... > Geh lieber die Alarm für Corona 11 Fraktion trollen... Dumm wie Brot, aber im Unterschichtfernsehn kennt chris sich aus.
MaWin schrieb: > Ja, schon die 1N4148 ist gut genug für den BC547. Danke, denke dann werd ich jetzt dann noch die 1N4148 einlöten und mal schauen wie sichs verhält :) MaWin schrieb: > Du könntest auch einen > zweiten BC547 nutzen, B und C zusammenschalten als Diode, sind ja nur 5V > in Sperrrichtung. ok dann war mein gedanke gar nicht so verkehrt. Was wäre denn besser die diode oder der Transistor? MaWin schrieb: > Auch ohne PWM sollte der transistorgeschaltete Lüfter > eine Freilaufdiode bekommen. jupp denn auch jetzt bekommt er ja jedesmal die induktionsspannung ab aber nur 1-2 mal in der stunde ^^ und bis jetzt zum testen hat er's überlebt zum glück
Pascal schrieb: > ok dann war mein gedanke gar nicht so verkehrt. Was wäre denn besser die > diode oder der Transistor? Diode, (diese) hält 75V statt 6V aus. Man kann zwar auch C-B beim Transistor nutzen, erlaubt ist dann aber nur der geringere maximale Basisstrom. Aber es ging dir ja um nicht-kaufen-müssen.
MaWin schrieb: > Aber es ging dir ja um nicht-kaufen-müssen. genau, möchte einfach soviel wie geht weiterverwenden :) MaWin schrieb: > Diode, (diese) hält 75V statt 6V aus. Super vielen dank dafür
>um die An/Aus Schaltung eines 5V / 0.15A Lüfters (geschaltet mittels >BC457B) und schon ist der maximale Kollektorstrom des Kleinsignaltransistors überschritten. mfG
Pascal schrieb: > Ich verstehe denk ich den Ansatz mit dem Elko, der PWM Impuls lädt ENTLÄDT und > dann > konstant den Elko, je nach Takt, eben schneller oder langsamer, dadurch > läuft dann der Lüfter nur noch mit verringerter Leistung. Ergänzung Eigentlich entsteht eine Dreiecksiganl was mit der Spule zusätzlich gefiltert wird und dadurch erst sich eine mittlere Leistung ergibt. Effizienter wäre es die PWM an der Basis mit zwei Tiefpässen zu filtern somit steht der Basis dann direkt nur ein Gleichspannungssignal zur Verfügung was direkt dem Tastverhältnis der PWM enstpricht. Sprich 10% PWM = 1,2 bei 12V 90% PWM = 10,8V bei 12V MaWin schrieb: > Dumm wie Brot, aber im Unterschichtfernsehn kennt chris sich aus. :DD na klar wer nix kann, kann Anzug von daher mit Fikalsprache. Mein REEEÄÄÄÄSPÄÄÄKT Bro.
schei.. Autokorrektur. Ich denke nicht das der Motor da solche Induktionsspitzen liefert. aber bei so geringen Strömen und kurzen Unterbrechungen dürfte das jede Diode schaffen die du findest. Schau dir mal an wie ein Elko nach der Gleichrichtung glättet. Umso höher deine (PWM-)Frequenz desto kleiner kann der Elko ausfallen da er dann nur eine kürzere Zeit puffern muss.
chris schrieb:
[Müll entfernt]
Schreib einfach keinen Stuss, dann muss dir niemand sagen, dass du keine
Ahnung hast.
Christian S. schrieb: > und schon ist der maximale Kollektorstrom des Kleinsignaltransistors > überschritten Stimmt auffallend. Also BC338 und 1N4448, wird er aber nicht haben.
Christian S. schrieb: > und schon ist der maximale Kollektorstrom des Kleinsignaltransistors > überschritten. Was bedeutet das für mich? einen frühen tot des Transistors bei Dauerbetrieb? Ich kenne mich leider wie gesagt echt zu wenig mit den Deteils aus, hatte zwar mal in meiner Ausbildung vor gut 15 Jahren nen anteil Elektro/Mikrocontroller-Technik, allerdings ist das schon viel zu lange her und mehr als die groben Rubriken und ein paar nogo's ist da leider nicht hängen geblieben. So detailliert haben wir das dann auch nicht gemacht :D. Hatte mich bei dem Aufbau an verschiedenen Raspi Foren Beiträgen orientiert daher dachte ich es wird so schon passen O:). MaWin schrieb: > Stimmt auffallend. Also BC338 und 1N4448, wird er aber nicht haben. Ne die hab ich leider wirklich nicht, Dioden hab ich nur obere. Bei den Transistoren hab ich noch neu: BC327,337,517,547,548,549,550,556,557,558. Und auf ner alten Platine: C1015O, C1815(GR/Y), C2500B, C3279M, A1160B. Aber wie gesagt ich kenn nur grob deren Funktion und wie sie arbeiten, aber des Detailwissen fehlt mir leider, sry und vielen dank das ihr euch die mühe macht mir dabei zu helfen :)
chris schrieb: > Sprich > 10% PWM = 1,2 bei 12V > 90% PWM = 10,8V bei 12V verständlich, hierbei lauf ich doch allerdings Gefahr das der Lüfter irgendwann stehen bleibt, aber ja dann brauch ich natürlich keine Diode mehr das stimmt. Betreibe ich ihn hingegen immer mit 5V und 'schubse' ihn immer wieder nur wieder an, schaffe ich es ja auch das er sich mit X Umdrehungen dreht ohne Gefahr zu laufen das er mir irgendwann stehen bleibt (so zumindest meine rudimentäre denke). Dennoch vielen dank :D
Pascal schrieb: > MaWin schrieb: >> Stimmt auffallend. Also BC338 und 1N4448, wird er aber nicht haben. > > Ne die hab ich leider wirklich nicht, Dioden hab ich nur obere. Bei den > Transistoren hab ich noch neu: > BC327,337,517,547,548,549,550,556,557,558. > Und auf ner alten Platine: C1015O, C1815(GR/Y), C2500B, C3279M, A1160B. achja, auf nem alten Mainboard hab ich noch folgende MosFets: S43 P05, A D452A BA0G45, 1117 AB7A9G, APM2030N RM43G. (ich sollte mich lieber mal anmelden dann könnte ich die Beiträge editieren anstatt dauernd neue zu posten XD)
Beitrag #6203422 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pascal schrieb: > Transistoren hab ich noch neu: > BC337 > Und auf ner alten Platine: 2SC1815 Na, gehn doch für 150mA. Bleibt eine 150mA Diode. Transistor mit BC-E
MaWin schrieb: > Na, gehn doch für 150mA. Also wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe ist der BC337 besser geeignet da er im Collection nicht nur 100mA unterstütz sondern 800mA. Danke euch beiden dafür schon mal :), verstehe nun nachdem ich mich kurz eingelesen hab auch warum das ne schlechte Idee ist den BC547 mit den Lüfter zu betreiben. Dann bleiben noch zwei fragen offen aktuell hab ich als vorwiederstand am Gate 6,7kOhm (ein 4,7+2 kOhm in reihe), behalte ich die dann beim BC337 bei oder muss ich den widerstand anpassen um die Ausgangsleistung der Raspi Pins nicht zu überlasten (ich meine die GPIO's sollten keinesfalls mehr wie 16mA ziehen, eher weniger). MaWin schrieb: > Bleibt eine 150mA Diode. Transistor mit BC-E die 1N4148 ist ja laut Reichelt bis 150mA geeignet (oder hab ich da was falsches angeschaut?), und wenn ich die werte der 1N4448 bei Reichelt vergleiche sind die ja gleich bis auf UF (1 zu 0,62). Dann müsste ja die 1N4148 passen? Mit 'Transistor mit BC-E' ist ja bestimmt gemeint es soll ein zweiter Transistor als Ersatz für die Diode rein nicht parallel dazu, oder? Ich frag jetzt bei euch so genau nach da ich euch wesentlich mehr vertraue als in irgendwelche dinge die ich jetzt auf dem wissen im Inet gefunden hab ^^.
Pascal schrieb: > das er mittels PWM gesteuert werden kann. Das funktioniert aber nur bei einem bürstenbehaftete Motor. Die BLDC werden das meist nicht so gern haben.
M. K. schrieb: > Das funktioniert aber nur bei einem bürstenbehaftete Motor. > Die BLDC werden das meist nicht so gern haben. Handelt sich um den hier: https://noctua.at/de/products/fan/nf-a4x10-5v/specification Den gibts auch als PWM variante daher denk ich das sollte schon gehen. @MaWin ich bin so ein Honk, man sollte auf seine Hardware schauen die man da hat und nicht schnell danach im Inet suchen. Hab gerade gesehen beim raussuchen der Spezifikation vom Lüfter das der nur mit 0,05A hat. Somit geh ich davon aus das der BC547 + Diode nun doch passt. Sry für die ganze Verwirrung und mühe, tut mir wirklich leid, nur weil ich so ein schussel bin arg.
Pascal schrieb: > Also wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe ist der BC337 besser > geeignet da er im Collection nicht nur 100mA unterstütz sondern 800mA. Das würde ich locker sehen. Je nach Datenblatt verträgt der BC547 Transistor 100 bis 200mA*. Der BC337 verträgt die 800mA auch nicht dauerhaft. Beide haben die gleiche Kühlfläche. Die C-E Spannung ist beim BC337 allerdings deutlich geringer, daher auch seine Verlustleistung. Was man berücksichtigen sollte: Früher (tm) nannten die Datenblätter in der Marketing Ecke rechts oben realistisch nutzbare Eigenschaften. Heute werden dort kurzzeitige Spitzenwerte beworben, die nur einzeln erreichbar sind und das nur unter extrem unwahrscheinlichen Rahmenbedingungen. Ich nenne das China-Style. *) Misst, jetzt finde ich kein konkretes Beispiel zum Beleg. Ich bin mir da aber ziemlich sicher.
Habe doch noch ein Beispiel gefunden: https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/1137611/ARTSCHIP/BC547.html Da sind sogar 500mA "Continuous Current" zulässig. Das kann nicht stimmen, oder doch?
Moin, Stefan ⛄ F. schrieb: > Da sind sogar 500mA "Continuous Current" zulässig. Das kann nicht > stimmen, oder doch? Die sind nicht "zulaessig". Da geht er vielleicht grad' noch nicht kaputt, wenn zeitgleich durch abstruse Kuehlmassnahmen die Sperrschichttemperatur bei 25°C bleibt. EDIT: Hups, ausnanxweise nicht Sperrschicht-, sondern Umgebungstemp. - da kommen mir langsam auch Zweifel. Bei 500.00000001mA darfst du schon nicht mehr meckern, wenn er kaputt geht. Gruss WK
:
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Mich hat grad wegen der Freilaufdiode der Hafer gebissen. Hab mir gedacht, da ja die meisten (wenn nicht alle) einen Kondensator am Eingang haben, da kann doch nich viel rauskommen. Ergebnisse siehe oben. 1. 12V 0,09A (2") 2. 12V 0,12A (3") Also hier max. 2,5V Überspannung.... Trotzdem werde ich es sicher nicht fertigbringen, da KEINE Freilaufdiode zu verbauen. :D
ich verwende an den Raspberrys 3B, 3B+ und 4 die 50mm 12V MagLev Lüfter von Sunon die laufen sowohl an 5V als auch an 3,3V zuverlässig an. Habe da auch schon alle Versionen bis auf die ganz schnelle durchprobiert. Die sind alle leise, die ganzen mitgelieferten 30mm Lüfter sind Schreihälse dagegen und liefen kaum Luftstrom, man braucht da überhaupt keine Drehzahl regeln. Der 4er ist selbst mit 5V ab 10cm Abstand nicht zu hören.
Thomas O. schrieb: > Die sind alle leise, die ganzen mitgelieferten 30mm Lüfter sind > Schreihälse Ich dachte die Raspberry Pi werden ohne Lüfter geliefert. Bei meinem war das jedenfalls so.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich dachte die Raspberry Pi werden ohne Lüfter geliefert. Bei meinem war > das jedenfalls so. Meiner auch ;). Thomas O. schrieb: > 50mm 12V MagLev Lüfter von Sunon Hatte mich leider auf die vielen positiven Bewertungen der angeblich lautlosen Noctua Lüfter verlassen, und muss sagen es war leider ein absoluter Fehlkauf. Das ding ist unglaublich laut, da denkt man es hebt ein Flugzeug ab. Hatte noch nen alten 12V Lüfter von meinem Uralt Zotac Board mit 50mmx10mm (der leider ne gebrochene Lamelle hat) der macht mehr Durchsatz und ist unhörbar bei 5V. Naja jetzt ist der Noctua schon drin und was größeres als 40x10 hätte auch nicht mehr ins Gehäuse gepasst :D. Darum muss der nun halt mit PWM leiser gemacht werden. Oben nun auch mal meine aktuelle Schaltung, sollte ich hier nun noch was anpassen oder denkt ihr ich kanns so lassen?
Pascal schrieb: > Oben nun auch mal meine aktuelle Schaltung, sollte ich hier nun noch was > anpassen oder denkt ihr ich kanns so lassen? Da hat sich noch ein Fehler eingeschlichen, sollen 0,05A beim Lüfter sein!
MaWin schrieb: > Christian S. schrieb: >> und schon ist der maximale Kollektorstrom des Kleinsignaltransistors >> überschritten > > Stimmt auffallend. Also BC338 und 1N4448, wird er aber nicht haben. Auffallend am Datenblatt (zB Mouser hat eins von Fairchild verlinkt) ist in der Tat: Ic 100mA max. Da hier (Forenfunktion) kein Dabla für den BC457 verlinkt war, stattdessen beim Aufruf eines von einer Herstellerseite erbeten wurde, habe ich mir erlaubt einen link von ON_Semiconductor einzutragen. Jetzt gehts los :D Auch bei ON heißt es: Ic 100mA max. Aber: Figure9 zeigt auch ein Diagramm für Vce bei 200mA, bei einem Basisstrom von 10mA ist das Ding mit <0,2V c-e satt zu bekommen. Möglicherweise kommt Pascal also mit seinem Transistor doch problemlos davon. Als Freilaufdiode wird eine 1N4148 problemlos 150mA vertragen, da sehe ich kein Problem. Ausserdem halte ich es nicht einmal für sicher daß der Lüfter nach Abschaltung seiner Versorgungsspannung 150mA raushaut. Ob eine PWM mit (s)einem BLDC überhaupt funzt ist afaik nur durch ausprobieren herauszufinden. Womöglich haben die Dinger sogar intern einen Kondensator, der eine PWN aushebelt. -Danke an Theo fürs scopieren, aber jeder Lüfter ist anders- Pascal schrieb: > Honk, man sollte auf seine Hardware schauen die man da > hat und nicht schnell danach im Inet suchen. > Hab gerade gesehen beim raussuchen der Spezifikation vom Lüfter das der > nur mit 0,05A hat. > > Somit geh ich davon aus das der BC547 + Diode nun doch passt. Sry für > die ganze Verwirrung und mühe, tut mir wirklich leid, nur weil ich so > ein schussel bin arg. Trotzdem eine interessante Frage! Stefan ⛄ F. schrieb: > Da sind sogar 500mA "Continuous Current" zulässig. Das kann nicht > stimmen, oder doch? Das wird ja immer besser, wer bietet mehr? Meine Meinung: einen Lüfter mit so kleiner Leistung braucht man doch nicht zu regeln, die Dinger sind sowieso praktisch unhörbar.
Parallelschreiberia Pascal schrieb: > Hatte mich leider auf die vielen positiven Bewertungen der angeblich > lautlosen Noctua Lüfter verlassen, und muss sagen es war leider ein > absoluter Fehlkauf. Das ding ist unglaublich laut, da denkt man es hebt > ein Flugzeug ab Kann ich mir absolut nicht vorstellen. Womöglich wird Noctua auch schon gefaked. Und ein Flugzeuggeräusch bekommste mit 50mA an 5V (also 250mW) auch nicht hin. Da stimmt was nicht. Kannst du mal den Strom deines Lüfters messen?
Nachtrag 40*10mm??? Ohhweh, da kann das schon sein. Das ist ja superklein. Ich benutze / war ausgegangen von >=120mm.
2 Cent schrieb: > Meine Meinung: einen Lüfter mit so kleiner Leistung braucht man doch > nicht zu regeln, die Dinger sind sowieso praktisch unhörbar. Leider nicht alle, hab meinen am Raspi wieder rausgeschmissen (is bei mir eh nich nötig).
2 Cent schrieb: > Meine Meinung: einen Lüfter mit so kleiner Leistung braucht man doch > nicht zu regeln, die Dinger sind sowieso praktisch unhörbar. das kann ich leider nicht bestätigen. Hab mal ne Sounddatei angehängt, aber kp. ob die wiedergegeben werden kann. Bis sec. 20 der 12V Lüfter auf 5V, ab 20-40 der 5V Noctua Lüfter. Da ist PWM fast unverzichtbar XD. Hab den Lüfter auch vorhin mal per script in ner schleife sehr schnell an aus geschaltet, wurde deutlich leiser. Da hat er dann bei entsprechend großen Sleeps auch dann des stottern angefangen, also sollte PWM funktionieren. Notfalls werd ich meinen Zweiten Gehäuseboden opfern müssen und versuchen nen größeren Lüfter einzubauen (danke Thomas O.). Aber jetzt wird erst mal PWM implementiert. Allein schon weil der Lüfter jetzt da ist und ich ungern nen neuen Kaufen würde. Ist am Schluss dann doch nur wieder neuer Elektromüll der dadurch entsteht.
Pascal schrieb: > ab 20-40 der 5V Noctua Lüfter. Ein furchtbarer Staubsauger, ok. Minilüfter haben es in sich. Möge das Teil niemals Vollast laufen müssen! Ist am Ende des Files ein Huhn zu hören? :D
2 Cent schrieb: > Ist am Ende des Files ein Huhn zu hören? :D Ne mein hoch moderner Bürostuhl (ca. 12 Jahre alt XD) der sich langsam dreht XD XD und bei dem alles ölen nichts mehr bringt.
Hi ich wollte kurz mal eine Rückmeldung geben und mich nochmal bei allen bedanken :). Also habs nun seit gestern so verkabelt wie im Beitrag #6203996 bebildert. Läuft bis jetzt ohne das Diode und Transistor wärmer werden als die Umgebung (gemessen mitn Temp. Fühler am Multimeter) 2 Cent schrieb: > Ob eine PWM mit (s)einem BLDC überhaupt funzt ist afaik nur durch Ausprobieren herauszufinden. Also ich kann ihn mit Soft PWM am Raspi 4B betreiben wobei ich verschiedene Verhaltensweisen festgestellt hab. Falls es jemanden interessiert: Grundsätzlich ist er mit 99% DutyCycle viel langsamer als mit 100% (dauernd an). Dies hängt aber auch stark von der eingestellten Frequenz ab. - Bei einer Frequenz von 10 ist er wesentlich stärker als bei einer Frequenz von 100. - Er läuft mit einem DutyCycle >= 90 & Frequenz <= 25 an, sonst zuckt er nur. - Wenn er läuft kann ich denn DutyCycle bei einer Frequenz von 25 bis auf ca. 30 reduzieren bevor er stehen bleibt. - Wenn der DutyCycle > 68 ist gibt der Lüfter klackende Geräusche von sich, mit höherer Frequenz entsprechend schnelleres klacken. Das klingt auf jeden Fall nicht so gesund aber KP woran es liegt. Mit dem soft PID-Controller schaffe ich nun bei 100% CPU Auslastung (CPUBurn) den Pi4b bei ca 47-50° zu halten ohne das es zu laut wird. Dann allerdings mit klackern. Bei 10% Auslastung läuft er aktuell bei ner Raum Temp. von 23° im geschlossenem Gehäuse bei ca. 36° absolut geräuschlos. Da ich aktuell das Tachosignal noch nicht auslesen kann, kann ich nur nach dem Geräuschpegel gehen, und der ist ok, und nun nicht mehr vergleichbar mit vorher. Aber unter voll last leider immer noch lauter als der 12V Lüfter. Aber dafür ist halt auch nur ein 40x10 Lüfter. Nochmal ein dickes DANKE für eure Hilfe
Deine Erfahrung deckt sich mit meiner, die schon "etwas" länger her ist, nämlich ca 12 Jahre. 1) Die handelsüblichen DC Lüfter lassen sich mit PWM nur bedingt regeln - mit einem Widerstand in Reihe aber recht gut. 2) Kleine Lüfter machen mehr Krach, als grosse. Beides gilt nicht immer aber oft.
wenn der High Impuls der PWM zu kurz ist kann es Probleme geben da das Lüfterrad eine gewisse Trägheit hat. Deswegen muss man da auch einen Kondensator dran klemmen damit aus diesem ein/aus/ein/aus/ein eine konstant anliegende Spannung wird. Wähle ruhig eine Frequenz von 100 Hz oder mehr dann braucht dein Kondensator nicht so groß sein.
Thomas O. schrieb: > wenn der High Impuls der PWM zu kurz ist kann es Probleme geben da das > Lüfterrad eine gewisse Trägheit hat. Deswegen muss man da auch einen > Kondensator dran klemmen damit aus diesem ein/aus/ein/aus/ein eine > konstant anliegende Spannung wird Bitte Leute nicht schon wieder so einen Scheiss wie von chris. Wenn dort ein Kondensator grösser als 100nF ist: eher wegmachen. Aus
1 | PWM |
2 | / |
3 | +5V --o/ o--+-------------+ |
4 | | | |
5 | Elko Motor |
6 | | | |
7 | GND --------+-------------+ |
wird bei egal welchem PWM Tastverhältnis immer ein Vollgas laufender Motor. Zumindest wenn die PWM Frequenz im Verhältnis zum Elko hoch genug ist. Und futsch ist die Regelbarkeit. Daher bei BLDC die oft 100nF enthalten auch besser eine niedrigere PWM Frequenz.
Wenn schon, muss da noch eine Spule und eine Diode vor den Kondensator - schon hat man einen Schaltwandler (DC/DC Step-Down Converter).
Also ich möchte jetzt kein Öl ins Feuer gießen ? und mir ist klar dass das ganze System mit nen Kondensator nicht mehr dem verfahren, lüfter immer wieder anschubsen damit er nicht stehen bleibt gleich kommt. Sondern eher einer schwankenden gleichstromquelle gleicht. Jetzt kommt aber das aber, ich dachte mir grad versuch macht klug was hast den zu verlieren mit meinen leihenhaften E-technik Kenntnissen ?. Also kurzerhand des steckbrett aufgebaut und verschiedene Elkos und Keramikkondensatoren mal ausprobieren, daneben des Multimeter um zu schauen was passiert (leider hab ich kein oszi). Die Kendensatoren hab ich hierzu parallel zum Lüfter vor den Transistor gehängt. Dazu ein skript geschrieben das den DutyCycle stufenweise alle 20 sec um 10 verringert, in diesem 20 sec zeitfenster läuft die PWM in den ersten 10 sec mit einer frequenz von 250 und in den nächsten 10 sec mit 25. Das Ergebnis alles unter 100µF hatte keinen Einfluß, auf den Lüfter, das klacken war noch zu hören (also war die Kapazität vom Kondensator aufgebraucht bis zum nächsten Impuls). Mit dem 100µF Elko mess ich bei 100% 4,1V (gemesen an den beinen der Diode), bei 60% waren es je nach Frequenz noch 2,7-3,3V. Bei verringerung des DutyCycle ist auch der Lüfter langsamer geworden, bis 70% hat auch die Frequenz keinen unterschied gemacht, danach bricht die Geschwindigkeit bei 25 deutlich ein und gleicht sich erst wieder bei 30% einigermaßen an (alles nach gehör). Hab dann mal bei 250Hz und 60% DutyCycle das ganze 5 min laufen lassen und hatte die Spannung hat sich bis auf die schwankungen nicht verändert, also scheint sich der elko nicht allmählich aufzuladen. So gesehen hilft er auf jeden fall gegen das klackern des Lüfters, ob das nun irgendwo irgendwas schädigt kann ich allerdings nicht beurteilen. Als ich drei 100µF parallel geschaltet hab wurde das verhalten noch minimal besser aber nicht wirklich merklich. Also hat es für mich den anschein das es wirklich was bringt zumindest in meinem fall gegen das klackern (bzw. Pfieben je nach Frequenz) vom lüfter.
Was ich noch ergänzen wollte und grad vergessen hab, da ich zur Steuerung einen PID-Controller implementiert hab sollte selbst wenn sich der Kondensator langsam aufläd der Controller gegensteuern und einfach den DutyCycle runter setzen wodurch der lüfter erst mal langsamer wird. Und ist der schwellenwert erreicht und die CPU wird zu kalt weil der Kondensator auf dauer immer voller geworden ist, schaltet er PWM einfach aus. Somit würde sich der nun zu volle Kondensator ja schlagartig entleeren oder? Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn schon, muss da noch eine Spule und eine Diode vor den Kondensator - > schon hat man einen Schaltwandler (DC/DC Step-Down Converter). Ähmm wirklich oder ist das dann eher als nice to have zu sehen. Ich würde ja vermuten das es dem Lüfter egal ist wenn die Spannung bissel schwankt? (Aber das ist jetzt nur meine leiehhafte meinung also nicht böse sein falls ich da falsch liege)
Pascal schrieb: > Ähmm wirklich oder ist das dann eher als nice to have zu sehen Wirklich, denn wenn du mit einem Transistor 5V auf einen Kondensator legst, der weniger als 5V hat, dann ergibt das effektiv ganz viele zeitlich begrenzte Kurzschlüsse. Dieser wird nur noch durch parasitäre Widerstände begrenzt. Messe doch mal die Stromaufnahme der Schaltung (mit einem Oszilloskop), dann siehst du es. Der Kurzschluss belastet nicht nur deinen Transistor und den Kondensator erheblich, sondern macht auch die 5V Versorgung instabil, wenn das Netzteil nicht sehr Stark ist und das "einfach" weg steckt.
Ok, hatte gehofft das bleibt ne simple schaltung ? wenn aber die aussicht besteht das klackern weg zu bekommen wäre es ja durchaus ne Überlegung wert. Hab mir grad mal ein video dazu angeschaut und nun versteh ich auch warum welches bauteil. Ich wusste zwar von meinen KIS3R33S was ein StepDown macht aber nicht die genaue Technik dahinter. Den KIS3R33S kann ich dafür aber nicht verwenden da er sich ja nur über nen Wiederstand einstellen lässt, oder? Bzw. evtl. kann ich ihn ja ausschlachten für teile hab davon noch bestimmt 7-8 rumfliegen. Einen Schaltplan hab ich grad hier entdeckt Beitrag "Re: Bauteil D2 beim kis-3r33s". Grundsätzlich zur schaltung dann: Würde die 1n4148 dafür ausreichen? Ne spule hab ich keine da, außer ner minispule aufn alten Mainboard.
Pascal schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Wenn schon, muss da noch eine Spule und eine Diode vor den Kondensator - >> schon hat man einen Schaltwandler (DC/DC Step-Down Converter). > > Ähmm wirklich oder ist das dann eher als nice to have zu sehen. WIRKLICH !! Pascal schrieb: > Das Ergebnis alles unter 100µF hatte keinen Einfluß, auf den Lüfter, das > klacken war noch zu hören (also war die Kapazität vom Kondensator > aufgebraucht bis zum nächsten Impuls). Mit dem 100µF Elko mess ich bei > 100% 4,1V (gemesen an den beinen der Diode), bei 60% waren es je nach > Frequenz noch 2,7-3,3V. Bei verringerung des DutyCycle ist auch der > Lüfter langsamer geworden, bis 70% hat auch die Frequenz keinen > unterschied gemacht, Du hast das schlechte Verhalten direkt vor Augen und siehst es immer noch nicht. Das nennt man blind. Du hast auch offensichtlich bis zum heutigen Tage die Funktion und den Sinn von Ablockkondensatoren nicht vertanden. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.14.1 Wenn ein IC Ausgang schaltet, und daher ein kleine Kapazität (Leitungskapazität, Eingangskapazität des nächsten IC) von 0V auf 5V oder umgekehrt umschaltet, fliesst ein Umladestrom für diese Kapazität. Der muss aus der Versorgungsspannung geliefert werden, und damit diese das kann ohne selbst einzubrechen kommt dort ein (100 x grösserer) Kondensator dran, die üblichen 100nF. Deine kranke Schaltung vergrössert nur den Lastkondensator von wenigen Pikofarad auf 100 Mikrofarad, welcher Abblockkondensator (den du NATÜRLICH nicht dran gemacht hast) soll denn da nötig sein ? Rechnerisch wohl 10000 Mikrofarad (damit die Spannung um weniger als 1% einbricht), allerdings zählt der Elko am Ausgang des Netzteils mit. Etwas mehr würdest du wohl sehen (und verstehen), wenn du die Versorgungsspannng unde den durch den Schalttransistor fliessenden Strom mit einem Oszilloskop betrachtest.
MaWin schrieb: > Du hast das schlechte Verhalten direkt vor Augen und siehst es immer > noch nicht. > > Das nennt man blind. > > Du hast auch offensichtlich bis zum heutigen Tage die Funktion und den > Sinn von Ablockkondensatoren nicht vertanden. Es tut mir ja leid wenn ich blind bin. Wie ich anfangs erwähnt habe, hab ich eben keine Ahnung davon und nur einfaches Grundlagenwissen aus meiner Ausbildung die schon über ein Jahrzehnt her ist. Daher frag ich ja eben hier nochmal nach und nach eurer Hilfe. E-Technik ist weder mein Beruf noch meinte ich mich dort gut aus zu kennen. MaWin schrieb: > Etwas mehr würdest du wohl sehen (und verstehen), wenn du die > Versorgungsspannng unde den durch den Schalttransistor fliessenden Strom > mit einem Oszilloskop betrachtest. Dazu muss ich auch sagen ich hab mir deinen text und den Link jetzt zwei mal durchgelesen und werd immer noch nicht ganz schlau daraus, was ein Abblockkondensatoren ist. Sry wie gesagt so tief bin ich da nicht in der Materie. Ich kann jetzt nur sagen was ich gesehen habe, mehr nicht, ob und wie damit umzugehen ist kann ich nicht einschätzen daher hab ich es ja hier versucht möglichst genau zu beschreiben.
So ich habe mich jetzt nochmal auf die suche nach einer schaltung gemacht. Rechts oben im Bild hab ich nachgezeichnet was ich gefunden hab und dann übertragen auf meine Schaltung. Zunächst bin ich mir unsicher da der Schalter in der vorlage vor der Spule plaziert ist, der BC547 bei mir ja aber am ende liegt, wäre das ok? Bei C1, D1 und L1 weis ich nicht was ich verwenden soll. Unter der annahme das ich die Teile aus dem KIS modul verwenden kann wären das dann folgende bausteine L1 = 10µH 4a CDR8D43, D1 = Schottky 30V 1A oder Zener 3.3V, C1 = sind verschiedenste verbaut, welche Größenordnung da passt kann ich allerdings nicht einschätzen. Alternativ habe ich noch jede menge SMD diode und ein paar spulen auf nem alten Notebook Mainboard gefunden falls die kombo oben nicht passt. Was mich verunsichert ist der relativ komplexe Aufbau des KIS moduls.
Pascal schrieb: > Was mich verunsichert ist der relativ komplexe Aufbau des KIS moduls. ? http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/smps.html ?!
Pascal schrieb: > L1 = 10µH 4a CDR8D43 Da bräuchtest du bei 50mA Motorstrom eine so hohe Schaltfrequenz dass sie dein BC547 nicht schafft. 4A ist auch übetrieben wenn 1.2% davon reicht. Eher 10mH/68mA. > D1 = Schottky 30V 1A Kann man nehmen > oder Zener 3.3V Nein.
Pascal schrieb: > werd immer noch nicht ganz schlau daraus, was ein > Abblockkondensatoren ist MaWin wollte den Unsinn von Chris begreiflich machen. Ein (kleiner) Abblockondensator soll die Versorgungsspannung frei von kurzzeitigen Einbrüchen halten. Beim Betrieb von digitalen Logikschaltungen ändert sich die Stromaufnahme nur minimal, aber sehr schnell, dort sind (kleine) Abblockondensatoren am geeignetsten; die können "sofort" Strom liefern, aber leider nur sehr kurz. Wenn du nun diese Versorgungsspannung mit einem grossen Kondensator belastest (zB deine 100uF), dann ""knallts" beim laden des Elkos. Das geschieht relativ langsam (milli/mikrosekunden), aber heftig! Womöglich schmiert dir dabei der Rechner ab. Und das passiert in deinem Fall im Takte deiner PWM. Siehe: Stefan ⛄ F. schrieb: > Wirklich, denn wenn du mit einem Transistor 5V auf einen Kondensator > legst, der weniger als 5V hat, dann ergibt das effektiv ganz viele > zeitlich begrenzte Kurzschlüsse. Dieser wird nur noch durch parasitäre > Widerstände begrenzt. ... > Der Kurzschluss belastet nicht nur deinen Transistor und den Kondensator > erheblich, sondern macht auch die 5V Versorgung instabil, wenn das > Netzteil nicht sehr Stark ist und das "einfach" weg steckt. Ein Schaltungsvorschlag: Den Lüfter mit "sauberer" Gleichspannung betreiben, die PWM nutzen um diese Gleichspannung zu erzeugen: (PWM)---------1K------+--------(U) | +++ zB 100uF --- | (GND)-----------------+--------(GND) Damit hast du an Punkt U eine dem Tastverhältnis der PWM entsprechende Gleichspannung (zumindest beinahe). Also bei 50%/50% PWM an 5V-Cmoslogik praktisch 2,5V. Und maximal (Einschaltmoment des Rechners Uc=0V, 5V/1k=5mA am Logikausgang, sollte fluffig klappen) Weiter gehts mit einer Kollektorschaltung, genannt "Emitterfolger" (als Stromtreiber weil die Strombelastbarkeit an Punkt U zu niedrig ist): (5V)-----+ | C deines BC457 (U)-----B E | +-----(+Lüfter 5V/50mA) Der Lüfter, (eine D kann nicht niemals schaden): (U)-----B E | +-----(+Lüfter 5V/50mA)------->|----- (5V) Zu beachten: die Lüfterspannung wird -in Silicium- etwa 0,7V niedriger als die PWM ("U") betragen. Das Teil sollte jederzeit (mindest_PWM_) plus resrve anlaufen. VS!
2 Cent schrieb: > Den Lüfter mit "sauberer" Gleichspannung betreiben, die PWM nutzen um > diese Gleichspannung zu erzeugen: Danke, dazu hab ich jetzt aber nochmal ein paar nachfragen zum Verständnis. In der PWM zu Transistor Schaltung hängt ja nun der Kondensator. Verlagere ich dann nicht das Problem mit den Kurzschlüssen (durch höheren Impulsspannung als Kapazitätsspannung) einfach von dem Lüfter Schaltkreis in den PWM Schaltkreis (vorausgesetzt ich habe es jetzt richtig verstanden)? Oder tritt das dort nicht auf und wenn ja, warum? Als zweites ne Frage zum Transistorverhalten, wenn der Transistor mit sagen wir mal 2,5V angesteuert wird bei 50% PWM am Gate, öffnet er dann nur zur Hälfte? Bzw. lässt dann nur eine Spannung von 2,5V - 0,7V passieren (also ca. 1,8V)? Verhält sich das dann wie ein Festspannungsregler, also wird die restliche Energie in Wärme umgewandelt? Denn wenn ja sollte ich vermutlich für Kühlung sorgen. Ich frag jetzt nur so deutlich nach da ichs verstehen will nicht das ich wieder in ne falsche annahme laufe. Danke :)
Pascal schrieb: > In der PWM zu Transistor Schaltung hängt ja nun der Kondensator. > Verlagere ich dann nicht das Problem mit den Kurzschlüssen (durch > höheren Impulsspannung als Kapazitätsspannung) einfach von dem Lüfter > Schaltkreis in den PWM Schaltkreis (vorausgesetzt ich habe es jetzt > richtig verstanden)? Oder tritt das dort nicht auf und wenn ja, warum? Keine "Kurzschlüsse", keine schnelle Umladung des Kondensators von 0V auf 5V, stattdessen ein durch den Widerstand sehr kleiner, begrenzter Strom. Die Spannung am Kondensator wird "sanft" auf dem Mitelwert der PWM aufgeladen. > Als zweites ne Frage zum Transistorverhalten, wenn der Transistor mit > sagen wir mal 2,5V angesteuert wird bei 50% PWM am Gate, öffnet er dann > nur zur Hälfte? Bzw. lässt dann nur eine Spannung von 2,5V - 0,7V > passieren (also ca. 1,8V)? Richtig gerechnet, bei 2,5V an der Basis bekommst du etwa 1,8V am Lüfter. > Verhält sich das dann wie ein > Festspannungsregler Du denkst in genau die richtige Richtung, einen linearen Spannungsregler. Ausgangsspannung ist halt per PWM einstellbar, nicht fest :D >, also wird die restliche Energie in Wärme > umgewandelt? Denn wenn ja sollte ich vermutlich für Kühlung sorgen. Ja, für ausreichende Kühlung muss gesorgt werden. In diesem Fall brauchst du dich allerdings nicht weiter aktiv darum zu kümmern, das hat der Transistorhersteller schon für dich erledigt... > Ich frag jetzt nur so deutlich nach da ichs verstehen will nicht das ich > wieder in ne falsche annahme laufe. Dein Lüfter zieht an 5V 50mA. An weniger als 5V wird solch ein Lüfter auch weniger als 50mA ziehen, Spasseshalber rechnen wir mal trotzdem mit den vollen 50mA als worstcase... Die Verlustleistung am Transistor bei 50%PWM, aka 1,8V Ausgangsspannung am Emitter: Spannung über den Transistor ist 5V-1,8V=3,2V. 3,2V * 50mA = 160mW, das packt ein BC547 problemlos. Und wie geschrieben: tatsächlich wird der Strom, und damit die zu verheizende Leistung kleiner ausfallen.
Ok danke dann werd ich das so machen, ich denke den Step down werd ich mit meinen Komponenten die ich da hab nicht hinbekommen ohne euch noch 1000x mal was zu fragen und die lösung ist ja auch ok auch wenn die effizients nicht so toll ist, aber vermutlich kostet das Lot mehr als die energy die dadurch in nem Jahr verbraten wird ?
Hier nun auch der ganze aufbau wie ichs jetzt auf ne lochraster löten würde. Für den fall das es jemand anderes findet. Nur noch eine letzte Frage, ich dachte der NPN Transistor sollte in der 'negativen' leitung also hinterm verbraucher hängen. Oder ist das egal? Ich frage, da ihr ihn immer davor gezeichnet habt. Gruß
Deine Tacho-Schaltung funktioniert so nicht! Das was du da aufgebaut hast, ist so bereits im Lüfter realisiert (open Collector). Du benötigst also nur R3 (PullUp).
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Bearbeitet durch User
Teo D. schrieb: > Deine Tacho-Schaltung funktioniert so nicht! Hi Teo, du meinst so wie hier in schaltung (b) (Beitrag "Re: Tachosignal durch Tansistor an Raspi"). Die Schaltung mit dem Transitor hab ich deswegen nehmen wollen da ich mich sicherer fühle wenn zwischen GPIO und Hall Sensor nochmal ein Transistor steckt.
Pascal schrieb: > Hi Teo, du meinst so wie hier in schaltung (b) Nein. Goockle mal nach "Open Collector Ausgang"! Sieh Bildchen. Das was jetzt auf den GPIO geht, darfst du nun auch an deine zusätzliche Transistorstufe hängen. Wenn den das dein Seelenheil braucht....
du brauchst den Elko nicht auf der Basisseite sondern parallel zum Motor.
Thomas O. schrieb: > du brauchst den Elko nicht auf der Basisseite sondern parallel zum > Motor. Das haben wir weiter oben diskutiert warum das nicht so sein sollte.
wird nach jedem Gleichrichter so gemacht, und da man die Pulsweite verändern kann, kann man wunderbar die mittlere Spannung einstellen. Wenn man hingegen den Transistor linear betreibt, verheizt man hier nur Leistung.
Pascal schrieb: > , ich dachte der NPN Transistor sollte in der > 'negativen' leitung also hinterm verbraucher hängen. Oder ist das egal? Nein, 2 cent schrieb nicht ohne Grund 2 Cent schrieb: > Weiter gehts mit einer Kollektorschaltung, genannt "Emitterfolger" Es war ABSICHT den Transistor anders einzubauen, weil er sich dann auch anders verhält. ABER: An einen 3.3V Ausgang vom rPi reicht es nicht um deinen 5V Lüfter voll anzusteuern, er bekommt höchstens 2.6V, das ist natürlich zu wenig (mit 4.3V hätte man ja wohl noch leben können). Deine Schaltung kann zwar dm Motor fast 5V geben, regelt aber sehr schlecht, und mit den Modifikationen eines Ahnungslosen Thomas O. schrieb: > du brauchst den Elko nicht auf der Basisseite sondern parallel zum > Motor. wird es erst recht Murks. Um 2 cents Schaltung auf die Spünge zu helfen, benötigt man einen 3.3V/5V Pegelwandler, z.B. https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/74HC_HCT1G04.pdf
1 | +5V +5V |
2 | | | |
3 | rPi--|>o--1k--+----|< BC547 |
4 | HCT04| | |E |
5 | | 100uF Motor |
6 | | | | |
7 | GND GND GND |
Ja, Tatsache, geht ohne Freilaufdiode und bei 50mA Lüfter reicht der BC547 aus.
Michael B. schrieb: > An einen 3.3V Ausgang vom rPi reicht es nicht um deinen 5V Lüfter voll > anzusteuern, er bekommt höchstens 2.6V, das ist natürlich zu wenig (mit > 4.3V hätte man ja wohl noch leben können). Ooops, nur3V3. Eine Lösung ohne 74hc04: +5V-------+------------+ | | 470R | | |C +---1k-+---|< BC547 | | |E |C | | rPi--1k--|< 100uF Lüfter |E | | | | | GND GND GND Obacht: beide Lösungswege (der hex-inverter oder die Emitterschaltung) invertieren die PWM, Lüfter dreht also dann bei 0%PWM am schnellsten, Software ändern!
Hi zusammen, erstmal nochmal danke das ihr so viel Geduld mit mir habt. Ich habe jetzt nochmal einen Schaltplan gemalt, hoffentlich ist nun alles korrekt ? und es gibt keine einwände mehr. Sobald ihr dann des ok gebt, werd ichs mal auf dem Steckbrett aufbauen und schauen ob’s klappt ^^. Ich hätte jetzt nicht gedacht dass das ganze solche Ausmaße annimmt ?. In diesem sinne schönes Restwochenende ?
Der Ausgang des Lüfters (Tacho Signal) ist immer noch Open-Collector. Da kommt keine Spannung heraus, ergo kann er keinen Transistor ansteuern - jedenfalls nicht so. Der Transistor ist immer noch überflüssig. Siehe Theos Beitrag von gestern 20:33
Stefan ⛄ F. schrieb: > Siehe Theos Beitrag von gestern 20:33 Und noch ein/zwei mehr, inkl. den mit dem Hinweis mal nach "Open-Collector" zu Goockeln. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1206121.htm
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da kommt keine Spannung heraus Ich hab daran aber mittels meines digitalen Multimeters 5-6V (schwankend) gemessen (also Rot auf des Tachosignal und schwarz auf GND). Daher bin ich davon ausgegangen das da doch Spannung drauf liegt.
Pascal schrieb: > Ich hab daran aber mittels meines digitalen Multimeters 5-6V > (schwankend) gemessen Wer misst, misst Mißt! Wem willst du glauben, uns (u. allen Anderen) oder deinen Messungen?
Teo D. schrieb: > https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1206121.htm Danke das habe ich mir gerade durchgelesen, und habe es (soweit es mir möglich ist) verstanden. Mich haben nur die gemessenen 5-6V verunsichert, bzw. tun das immer noch ?
Teo D. schrieb: > Wer misst, misst Mißt! > Wem willst du glauben, uns (u. allen Anderen) oder deinen Messungen? Ich glaub dir schon, so ists ja net ? und ich bin unglaublich dankbar für die hilfe, ohne die könnte ich sowas niemals machen ?. Wie gesagt hatte nur angst den Raspi zu zerschiesen ?
Pascal schrieb: > Mich haben nur die gemessenen 5-6V > verunsichert, bzw. tun das immer noch ? Dein DMM hat einen Eingangswiderstand von 100-300MOhm! Da ist es normal, das man da auch kleinste Einflüsse messen kann, die wie hier über die Basis einstreuen.
ist das nicht sehr ungünstig 2 Threads aufzumachen Beitrag "Tachosignal durch Tansistor an Raspi" und dabei die Hälfte aller Daten zu verscheigen?
Joachim B. schrieb: > ist das nicht sehr ungünstig 2 Threads aufzumachen Ich habe zwei Threads aufgemacht da ich erst durch diesen auf die Idee gekommen bin das es evtl. sinnvoll ist das Tacho Signal auszulesen falls der Lüfter bei zu geringen PWM stehen bleibt. Z.b. nicht nur aufgrund des PWM Signals sondern weil irgendwas den Lüfter kurz blockiert hat und er es dann nicht mehr schafft von selbst anzulaufen. Da muss ich gestehen hab ich vorher nicht dran gedacht. Und da ich diese Schaltung zunächst völlig separiert von der des Tachos gesehen habe bin ich davon ausgegangen das passt dann so. Joachim B. schrieb: > und dabei die Hälfte aller Daten zu verscheigen Also ich habe jetzt eigentlich nicht mehr hier stehen als im Eingangspost, zumindest wüsste ich nicht was ich verschwiegen haben soll. Klar des Tacho Signal ist hier nun auch diskutiert worden. Aber das lag daran das mir vorher schlicht nicht klar war das ich darauf achten muss. Nun hat sich durch die rege Diskussion ergeben das mein Ursprungsgedanke nicht unbedingt eine gute Lösung für mein Problem ist, was ich ja auch super finde das es so funktioniert hat, und evtl. hilft das ja auch dem einen oder anderen weiter der da drüber stolpert. In diesem Sinne will ich mich auch bei allen nochmal bedanken ?
So als aufm Steckbrett funktioniert nun alles in der Form wie Teo D. beschrieben hat + der Lüfter Schaltung von 2 Cent die ohne Wandler auskommt. Der Lüfter wird aufn Steckbrett mit ca. 3,75 V versorgt, das kann aber durchaus auch mit an den kabeln liegen (denk zumindest ich, da vor dem Kabel ne andere Volt Zahl anliegt als danach). Invertiert lässt er sich nun noch bis 30% bzw. 70% steuern dann bleibt er stehen. Das sollte aber reichen und muss dann einfach in der Software entsprechend beachtet werden. Dafür klackert nix mehr etc. Wenn es Interesse besteht könnte ich dann auch nochmal den korrekten Schaltplan + python files hochladen (sobald ich die fertig hab). Dann kanns evtl. auch wer anders so nutzen.
Pascal schrieb: > Der Lüfter wird aufn Steckbrett mit ca. 3,75 V versorgt, das kann aber > durchaus auch mit an den kabeln liegen (denk zumindest ich, da vor dem > Kabel ne andere Volt Zahl anliegt als danach). Auch. Aber auch am BC457B als Emitterfolger, ein C-Typ wäre hier wegen grösserer Stromverstärkung sicherlich besser geeignet. Alternativ könnte man die Tiefpasswiderstände noch etwas verkleinern, zB von aktuell 470R und 1k auf 330R und 680R. Damit hättest du etwas mehr Reserven für den Sommerbetrieb, das Ding wäre dann in der Lage etwas mehr Krach machen zu können. Pascal schrieb: > So als aufm Steckbrett funktioniert nun alles in der Form wie Teo D. > beschrieben hat Du könntest ja trotzdem angstmässig einen Transistor vor dem Eingang deines Pi nutzen, allerdings dann mit einem pullup an dessen Basis. Mit einem zusätzlichen Vorwiderstand vor der Basis wäre deine Drehzahlerfassung damit auch 5V-Pegelsicher. Genug "Futter" für dich, mit deiner Software wirst du auch noch viel Spass haben :D
2 Cent schrieb: > Genug "Futter" für dich, mit deiner Software wirst du auch noch viel > Spass haben :D Die ist mehr oder weniger schon fertig, die test skripte waren in 10 min geschrieben (da kenne ich mich zum glück wesentlich besser aus ?). Jetzt müssen die nur noch ein einziges skript gepackt werden, was relativ flott gehen sollte, aber nicht mehr heut. Was mich jetzt gut 2h aufgehalten hat, ist wie ichs am besten auf ner lochrasterplatine vom layout her anordne damit es möglich wenig platz einnimmt den viel ists nimmer im Gehäuse ?. 2 Cent schrieb: > Du könntest ja trotzdem angstmässig einen Transistor vor dem Eingang > deines Pi nutzen, allerdings dann mit einem pullup an dessen Basis. Mit > einem zusätzlichen Vorwiderstand vor der Basis wäre deine > Drehzahlerfassung damit auch 5V-Pegelsicher. Ja die frage ist dann aber wie muss ich das schalten, meine idee dazu oben war ja offensichtlich falsch? Muss ich morgen nochmal drüber nachdenken wie du das meinst, grad macht der Kopf langsam dicht ?.
Pascal schrieb: > 2 Cent schrieb: >> Du könntest ja trotzdem angstmässig einen Transistor... > > Ja die frage ist dann aber wie muss ich das schalten, meine idee dazu > oben war ja offensichtlich falsch? Muss ich morgen nochmal drüber > nachdenken wie du das meinst, grad macht der Kopf langsam dicht ?. Das bin ja nicht nur ich der dies "meint" LOL@"die frage ist dann" Frage: "Muss man unwissende Anfänger hier im Forum immer so verunsichern?" Antwort: "Nein, muss man nicht. Das machen wir alle hier freiwillig :P" Reizüberflutung, keine Zeit, hektig, fixieren, fertigwerden. Besser kein Hektor :D Steht alles hier im Faden: Auch andere Forenteilnehmer gaben ausgezeichnete Tipps aufgrund fundiertem Wissens und Recherche! Ich bin -eigentlich- immer nur der "aber-mann". Treibend, manchmal Über-treibend :D Hinweis: da war nichts "falsch", das war nur unvollständig! [[Aller Anfang ist schwer! (MRR möge mir verzeien) Vor allem beim Training fürs Gewichte stemmen. (Dann stimmts ihn wieder gut, RIP MRR)]] Software ist kein Problem? Hardware im Moment noch? Wie ein Mexikaner in USA? Dont comprende its a riddle :D https://www.youtube.com/watch?v=eyCEexG9xjw
Also auf ne Lösung mit nem Transistor komm ich einfach nicht. Nun hatte H.Joachim in Beitrag "Re: Tachosignal durch Tansistor an Raspi" geschrieben man könne eine Diode in Sperrrichtung einbauen. Und wenn ich jetzt seh das die direkte Verbindung so jetzt klappt, dann müsste doch das so jetzt ok sein um 5V vom Pi weg zu halten für den Fall das irgendwas im Lüfter schief geht, da die Diode die ja dann blocken würde. Getestet hab ichs auch schon und es funktioniert noch alles mit diode.
Pascal schrieb: Dein Gedanke mit der Diode ist im Prinzip richtig. Aber: An ihr fallen ca. 0,7V ab, dazu kommt die Ausgangsspannung des Lüfter die knapp über 0V liefen wird. Zusammen vielleicht 0,8V. Das kann je nach Chip schon zu viel sein. http://www.mosaic-industries.com/embedded-systems/microcontroller-projects/raspberry-pi/gpio-pin-electrical-specifications Deswegen würde an dieser Stelle eine Shottky Diode mit geringer Spannung verwenden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber: An ihr fallen ca. 0,7V ab, dazu kommt die Ausgangsspannung des > Lüfter die knapp über 0V liefen wird. Zusammen vielleicht 0,8V. Das kann > je nach Chip schon zu viel sein. Dann muss ich gestehen das ich keinen plan hab wie ich den Transistor zur Sicherheit einbauen muss. Stefan ⛄ F. schrieb: > Deswegen würde an dieser Stelle eine Shottky Diode mit geringer Spannung > verwenden. Das scheitert daran das ich mom keine besorgen kann ?, hier in Bayern ist der Einzelhandel noch min. 2 Wochen dicht. Und ne online Bestellung für eine Diode will ich nicht wirklich machen ?. Einzige Option ist es ein KIS3R33S zu plündern um an die Schottky da drin zu kommen (Schottky 30V 1A).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Deswegen würde an dieser Stelle eine Shottky Diode mit geringer Spannung > verwenden. Ich würd mal sagen, las weg den Scheiß! Was soll die da, braucht niemand, macht keinen Sinn und hat keinen Zweck..... Was Anderes. Hast du deinen PWM mit der Abfrage des Tachosignals synchronisiert?!
Teo D. schrieb: > Was Anderes. Hast du deinen PWM mit der Abfrage des Tachosignals > synchronisiert?! Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher was du mit synchronisiert meinst. Der GPIO der das Tachosignal auswerten soll, ist Interrupt gesteuert. Jeder Impuls darauf erhöht einen Zähler. Wenn ich nun regelmäßig nachschaue, und vor allem weis wann ich des letzte mal nachgesehen habe, ist es möglich daraus die RPM zu berechnen. Je kürzer die Zeitspanne desto ungenauer. Da ich ja nicht 'bewusst' nachschaue was auf der Leitung anliegt, sondern nur wie viele Impulse angekommen sind ist eine Synchronisation nicht nötig. Später wird dann einfach jede Sekunde nachgeschaut wie oft sich der Lüfter gedreht hat. Mit den Widerständen 470R + 1k, dreht er max. 5800-5900 RPM bei unter 800RPM wird er instabil und unter 600RPM bleibt er stehen. Nun muss ich also nur noch checken ob der Wert in der letzten Sekunde unter, sagen wir mal 1000 liegt, dann weiß ich ok er steht vermutlich und gib ihm kurz volle pulle damit er wieder anlaufen kann. Gleiches wenn der Wert über 6000 liegt. Hatte beim test den Fall das er in 1 von 20 fällen ein permanent wechselndes Signal erhalten hat, !bei stehenden Lüfter!, wodurch der Zähler durch die decke gegangen ist. Der Rest ist dann nur noch Fehler Logik, frei nach dem Motto bekommst nach der Korrektur nach wie vor Fehlerhafte Daten, dann schalte ihn komplett ab. Einzig das Invertierte Steuersignal lässt mich grad noch knabbern da dadurch der Lüfter automatisch auf vollgas läuft wenn der PI aus ist, aber noch strom aufm Netzteil liegt.
Noch ein Nachtrag, geregelt wird das ganze ja dann später Temperaturabhängig mittels eines PID-Controllers der den Lüfter sagen wir mal von min. 1200 RPM aufwärts steuert (welcher dutyCycle 1200RPM entspricht ist ja leicht zu ermitteln auch mittels Software), somit werte ich die RPM eh nur als zusätzliche Info quelle aus für den Fall der fälle.
Hi ich muss euch leider nochmal beschäftigen, ich finde den Fehler einfach nicht. Auf dem Steckbrett hat alles funktioniert (aufbau schaltplan). Jetzt habe ich das ganze auf eine lochraster platine übertragen, und nun läuft mir der lüfter permanent auf vollgaß. Aufn Steckbrett hatte er ca. 5800 RPM auf der Lochrasterplatine 7800 RPM (hört man auch deutlich). Verkabelt habe ich das ganze wie oben dargestellt. Selbst wenn ich anstatt des PWM signals direkt 3V3 auf den PWM Pin lege bleibt der lüfter nicht stehen. Ich bin jetzt die verkabelung bestimmt 10 mal durchgegangen und finde den Fehler einfach nicht. Evtl. sieht ja jemand von euch was ich falsch gemacht habe. Ich hab die Komponenten zur leichteren nachverfolgung Farblich gekenzeichnet (auch die leitungen). Durchgehend bedeutet es ist unterhalb der Platine als Lötstrang ausgeführt mit nen Draht (restdraht vom wiederstand) als kern. Gestrichelt ist eine Brüke die oberhalb ausgeführt ist.
Mit diesen Bildern (außer dem Schaltkreis) kann ich wenig anfangen, weil die Anschlusspins der Bauteile nicht eingezeichnet hast. Zusätzliche Fotos von beiden Seiten der Platine wären sehr hilfreich.
Teo D. schrieb: > Ich würd mal sagen, las weg den Scheiß! Ein Pi von der Stange ist doch keine unersetzliche Investition (dachte man von jedem 286-er PC auch mal, bis heute, jetzt wo die Werkzeugmaschinen argen Ärger machen). Im Prinzip ja! H.Joachim hatte eine wirklich ansprechende Lösung. Hält den groben Fehlerfall ab, wenig Aufwand, funzt am Objekt. Nicht perfekt (ist ja auch keine Beatmungsmaschine), aber funzt eigentlich. Stefan ⛄ F. schrieb: > Das kann > je nach Chip schon zu viel sein. Guter Einwand! Aber in dem Fall folgt (in SW) vollgas; Kühlsystem kühlt; alles gut. (mit Ausnahme des Krachs) nach (und laut :D) TO. Pascal schrieb: > Der GPIO der das Tachosignal auswerten soll, ist Interrupt gesteuert. Vorsicht: sowas kann übel schieflaufen! Was passiert wenn die Interrups extremst ultraschnell reinknallen? Dieser Teil (dein Plan: idiotensicherer Ersatzlüfter) kann übelst auf deine Füsse fallen. Die SW rennt aber aus diesem Thread wirklich zu weit weg. Pascal schrieb: > Also auf ne Lösung mit nem Transistor komm ich einfach nicht. Ist im Faden zu finden, keiner kaut dir den fehlanden pullup in einem Schaltbild zeichnerisch vor---> nimm also keinen Transistor zum Schutz deines PI-Eingangs... Pascal schrieb: > Hatte beim test den Fall das er > in 1 von 20 fällen ein permanent wechselndes Signal erhalten hat, !bei > stehenden Lüfter!, wodurch der Zähler durch die decke gegangen ist. Das war zu erwarten, die guten Bürstenlosen (eigentlich alle PC-artigen Lüfter) produzieren (in bestimmten Stellungen) heftige Störungen; diese schlagen problemlos/und_sinnvoll auf die Drehzahlerfassung durch. > Der Rest ist dann nur noch Fehler Logik, frei nach dem Motto bekommst > nach der Korrektur nach wie vor Fehlerhafte Daten, dann schalte ihn > komplett ab. > Einzig das Invertierte Steuersignal lässt mich grad noch knabbern da > dadurch der Lüfter automatisch auf vollgas läuft wenn der PI aus ist, > aber noch strom aufm Netzteil liegt. Diode von der Versorgungsleitung (Netzteil) auf den Kondensator hinter der PWM löst dieses Problem. Oder eine zweite Invertierung (dann wird der 74hc04 baumässig kleiner als eine Lösung mit zwei Transistoren). Pascal schrieb: > Noch ein Nachtrag, geregelt wird das ganze ja dann später > Temperaturabhängig mittels eines PID-Controllers der den Lüfter sagen > wir mal von min. 1200 RPM aufwärts steuert Autsch! Externer? PID? Dies ist wieder so eim Moment. Mffffpff. Da bin ich jetzt auch erst einmal weg, das hat mit dem Problem dieses Threads nix mehr zu am Hut. Thread weiterlesend: Ohne nachtreten zu wollen: dein Problem mit der Verkabelung ist unduchsichtig... Kommts darauf überhaupt an? Mit einem "externen" siehts doch sowieso wieder anders aus. Viel Erfolg!
Pascal schrieb: > ich finde den Fehler einfach nicht. Ich habe trotz meiner Kritik nochmal geschaut. Ich sehe da keine Fehler. Zeige mal Fotos.
2 Cent schrieb: > Ein Pi von der Stange ist doch keine unersetzliche Investition Sicherlich nicht unersätzlich aber, finanziell trotzdem unter umständen relevant ?♂️ 2 Cent schrieb: > Was passiert wenn die Interrups extremst ultraschnell reinknallen? Naja wenn etwas unerwartetes passiert dann schaltet das system einfach ab, bzw. versucht zunächst ne korrektur und schaltet dann ab. 2 Cent schrieb: > Ist im Faden zu finden, keiner kaut dir den fehlanden pullup in einem > Schaltbild zeichnerisch vor Na ich hatte doch in Beitrag "Re: Freilaufdiode - 5V Lüfter - PWM durch Transistor" nen PullUp drinnen der ist aber ja anscheinend falsch plaziert. Die verschaltung hab ich so von https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2006051.htm übernommen und den Transistor als Schalter plaziert. Aber offensichtlich muss der ja anders verschaltet werden. 2 Cent schrieb: > Diode von der Versorgungsleitung (Netzteil) auf den Kondensator hinter > der PWM löst dieses Problem. Oder eine zweite Invertierung (dann wird > der 74hc04 baumässig kleiner als eine Lösung mit zwei Transistoren). Dazu hab ich mir schon was überlegt, langfristig will ich auch den SATA adapter vom Strom trennen wenn der PI aus ist, da war der gedanke ein kleines Relai zu schalten mittels GPIO, da kann dann auch der lüfter mit dran somit wird beides zwar ausn Netzteil versorgt aber erst wenn der PI dies 'erlaubt'. Das kann ich aber erst machen wenn der Conrad wieder auf macht. 2 Cent schrieb: > Autsch! Externer? PID? Wenn nicht extern wie dann? Sonst bräuchte ich ja die ganze logik nicht wenn das der lüfter von selbst macht. Und so kann der PI selbst steuern was er wann wie will. Und die softwareseitige implementierung eines PID ist auch nix besonderes bzw. kostet nicht viel leistung. Der muss ja nicht in echtzeit regeln bei diesem anwendungsfall.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zeige mal Fotos. Anbei die fotos. Verschaltungspunkte sind immer da wo die Buchstaben / enden der Bauteile sind. Also bei den Wiederständen links rechts, Transitoren CBE, Kondensator +-.
Mitn handy sind die leider nicht so dolle, ich muss mal schauen ob ich das mit der Kamera meiner Frau besser hinbekomme. Dauert aber kurz.
Leider kann ich auf dem Foto gar nicht erkennen, ob die Lötstellen gut sind. Bist du zu nahe heran gegangen? Mein altes Smartphone macht die besten Bilder bei Sonnenlicht und 25-50cm Abstand.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Leider kann ich auf dem Foto gar nicht erkennen Danke, durch das Makro Objektiv hab ich an der markierten stelle was im Sonnenlicht glitzern sehen. Das war der Fehler, hier hat der draht den ich zusätzlich verwendet hab über gestanden. Dadurch gabs ne brücke, das hab ich mitn bloßen Auge gar nicht gesehen. Werd ich doch langsam alt. Nun läuft's. Sry das ich euch so viel beschäftige, echt schlimm mit diesen Anfängern.
Pascal schrieb: > Nun läuft's. Das ja, aber zum PWM glätten eignet sich diese Schaltung nicht! Du wirst weiterhin ein PWM am Lüfter haben! Du müßtest schon die Bauteilwerte zu deiner Frequenz passend berechnen. Desweiteren müßtest du das Filter von der Diode (Basis/Emitter), mittels eines weiteren Widerstand entkoppeln und eine definierte Last bereitstellen (Widerstand). Deswegen verwendet man da auch einen OP als Verstärker. Der hat einen sehr hochohmigen Eingang und beeinflussest das Filter kaum.
Teo D. schrieb: > Du wirst > weiterhin ein PWM am Lüfter haben was ja nicht weiter schlimm wäre (oder?). Hatte bereits ja ganz am Anfang den Lüfter direkt mit PWM angesteuert, das hat auch funktioniert, allerdings entstand ein ständigen klacken innerhalb des Lüfters. Nun hab ich eine 'Relativ' geglättete Gleichspannung anliegen (wenn ichs richtig verstanden hab). Also schwankt der Input immer noch allerdings nicht mehr zwischen an/aus, sondern entsprechend der Pulsweite (das ist jetzt aber nur eine Vermutung von mir).
Pascal schrieb: > was ja nicht weiter schlimm wäre (oder?). Hatte bereits ja ganz am > Anfang den Lüfter direkt mit PWM angesteuert, das hat auch funktioniert, Nö, nur die Schaltung verhält sich dann evtl. merkwürdig. Ich würde ja nur mit PWM an den Lüfter gehen und das auch noch LowSide! Die Abfrage des TachoSignal, läßt sich ja mit dem PWM "Synchronisieren"....
Pascal schrieb: > das hab ich mitn bloßen Auge gar nicht gesehen Geht mir auch zunehmend so. Ich habe mir inzwischen ein USB Mikroskop in Stift-Form gekauft. Mit Vergrößerungsfaktor 10-20 fällt es mir nun leicht, Lötstellen zu kontrollieren.
Teo D. schrieb: > Ich würde ja nur mit PWM an den Lüfter gehen und das auch noch LowSide! Das hat doch eher schlecht als recht geklappt. Mit geglätteter Spannung klappt es viel besser. Wer den Thread nicht mit verfolgt hat, darf sich gerne weiterhin heraus halten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wer den Thread nicht mit verfolgt hat, darf sich gerne weiterhin heraus > halten. Dito!
Tach zusammen, hab heut auch Zeit gefunden ein GIT Porjket dafür aufzusetzten: Für denn fall das es jemand nutzen möchte https://github.com/DevZiegler/Raspberry-Pi-fan-controller. Nachmal danke und schöne Ostern.
Pascal schrieb: > so kann der PI selbst steuern > was er wann wie will Ahhh. Das hatte ich wohl missverstanden; nicht noch ein weiterer, zusätzlicher Controller. Pascal schrieb: > GIT Ein gelöstes Problem verwendbar zum Nachbau veröffentlicht, prima, ein optimales Threadende. Gefällt mir!!! Konstruktive Kritik: -Es gibt auch hier ein Forum für "Projekte und Code" - SCNR -die Symbole GND als Symbole für Verbindungen/Klemmstellen zu verwenden ist "suboptimal". -Im Bauvorschlag wegen Nachbausicherheit (zumindest) den Emitterfolger eher als Stromverstärkungsklasse "C" vorschlagen. Anfänger kaufen sonst absichtlich eine B-Klasse (wie im Schaltbild gefordert); das ist unsinnig. Mit einem C-Typen wird eine höhere (bei 0% PWM aka maximale) Ausgangsspannung möglich; bessser diese Leistung haben und nicht brauchen, als umgekehrt. Die weiteren Posten hier: Teo D. schrieb: > Pascal schrieb: >> Nun läuft's. > > Das ja, aber zum PWM glätten eignet sich diese Schaltung nicht! Du wirst > weiterhin ein PWM am Lüfter haben! Nein , es sein denn die Frequenz der PWM wäre kafkaesk niedrig. > Du müßtest schon die Bauteilwerte zu deiner Frequenz passend berechnen. Auch nein: der Tiefpass muss nur ausreichend langsam genug sein, d.h. die Zeitkonstente hoch genug. 1k*100uF kommt (auch) einer recht niedrigen PWM-Frequenz entgegen. Wenn ich dann -trotz Platzmangel- im Aufbau einen 50V-Elko sehen darf: da hätte man durchaus auch etwas kleineres (U und C) verwenden können. Frei nach Pascal: man nehme was man habe. Und das ist auch gut so, neu kaufen muss doch oftmals nicht sein! > Desweiteren müßtest du das Filter von der Diode (Basis/Emitter), mittels > eines weiteren Widerstand entkoppeln und eine definierte Last > bereitstellen (Widerstand). Ein simpler Tiefpass ist doch kein (hier unsinniger) Präzisionsfilter. > Deswegen verwendet man da auch einen OP als Verstärker. Der hat einen > sehr hochohmigen Eingang und beeinflussest das Filter kaum. Auch ein Emitterfolger hat einen hier völlig ausreichend hochohmigen Eingangswiderstand. Man muss nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen, ... man nehme was man habe. Aller Coronabeschränkungen zum trotz, frohe Ostern allerseits!
2 Cent schrieb: > -die Symbole GND als Symbole für Verbindungen/Klemmstellen zu verwenden > ist "suboptimal". ist m.M. zu nett ausgedrückt, mir schwirrt der Kopf bei soviel GND.
2 Cent schrieb: > die Symbole GND als Symbole für Verbindungen/Klemmstellen zu verwenden > ist "suboptimal". Joachim B. schrieb: > mir schwirrt der Kopf bei soviel GND War mir nicht klar, dass dies auch ohne die striche darunter immer noch GND ist bzw. darstellt. Ich habe es nun durch Kreise ersetzt. 2 Cent schrieb: > "C" vorschlagen Habe ich mal zu BC547C geändert, wenn dieser eigentlich besser ist. 2 Cent schrieb: > Es gibt auch hier ein Forum für "Projekte und Code" - SCNR Habe ich gerade gesehen, wollte jetzt aber nicht nochmal einen doppelten Post aufmachen und damit unter Umständen die gleichen Diskussionen nochmal anstoßen. Denke mir, wenn jemand nach ähnlichem suchen wird, wird er über diesen Thread auch hier stolpern.
Pascal schrieb: > War mir nicht klar, dass dies auch ohne die striche darunter immer noch > GND ist bzw. darstellt. Der (normalerweise fette) Einzelstrich stellt GND dar, also der gemeinsame Bezugspunkt, die gemeinsam Masse sozusagen. Mit den kürzer werdenden Strichen darunter (wie in deinem Schaltbild) ist es Erdung. Wobei ich bezweifle das viele dort eine Erdung anklemmen werden, sondern das komplette Moped eher an ein Netzteil der Schutzklasse II, also getrennt potentialfrei "schwebend". > Ich habe es nun durch Kreise ersetzt. Sieht schon viel besser aus, bis auf die drei Anschlüsse des Lüfters :P Noch ein Punkt: D1 brauchst du eigentlich nicht, gegen negative Ausschaltspitzen (welche ich an der Stelle keinesfalls erwarte) ist ein Emitterfolger von Hause aus immun. Zieht dann halt die Versorgungsspannung (+5V) nach unten. Brainstorm: Wenn schon, dann eher als Klammerdiode (im dem Fall vom +5V-Anschluss des Lüfters an +5VUb zu schalten, also an den Kollektor von Q2), dort sehe ich theoretisch eher Probleme falls der Lüfter mal eine positivere Spannung erzeugen sollte. Normalerweise nicht zu erwarten, aber wer weiss schon was passiert wenn mal ein Putzwütiger das Staubsaugerrohr direkt dranhält. Paranoia-Fazit: D1 doch drinlassen, was man Staubsauger/-bläserfest hat, hat man :D Und eine D2 dazulöten, die Leitet dann gegen die positive Stromversorgung ab, und nichr mehr über die gegen durchbrüche empfindliche BE-Strecke des Transistors. Mal richtig potentialfrei ohne störendes Netzkabel: Dann könnte man mithilfe eines Staubsaugers und eines 40mm-Adapters vielleicht sogar den ganzen Rechner mit Strom... SCNR
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