Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik EPROM 27C256 gibt beim Lesen nur ff aus


von Stefan R. (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe zwar die Suche bemüht aber leider keine wirkliche Lösung 
gefunden.
Es geht darum ich habe hier einen 27C256 liegen den ich gerne auslesen 
möchte (genaue Bezeichnung NM27C256QE200). Als Lesegerät nutze ich einen 
Leaper-3C mit der zugehörigen "Flash Writer" Software. Die Software 
läuft allerdings in einer VM mit Windows7 32bit, da mein Hauptsystem 
Windows10 64bit ist.
In der Software habe ich den passenden Typ ausgeählt, dann den Eprom 
eingelegt und versucht auszulesen. Soweit klappt das auch. Als DeviceSum 
bekomme ich nach dem Lesen 007F8000 ausgegeben.

Leider kenne ich mich mit Eproms bisher nur wenig aus und versuche mich 
da etwas einzuarbeiten

Nun zu meinem eigentlichen Problem:
Wenn ich versuche das Eprom auszulesen erhalte ich nur FF als Werte.
Ich habe auch eine Datei angehängt mit dem was ich aus dem Eprom 
ausgelesen bekomme.
Kann mir dabei jemand helfen oder einen Tipp geben?

Danke schonmal im Vorraus


Gruß
Stefan

von A. G. (grtu)


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Ist er vielleicht leer?

von hinz (Gast)


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Kannst du denn die DeviceID (8F/04) lesen?

von MaWin (Gast)


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Das EPROM ist gelöscht, fein.

Beitrag #6216833 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan R. (Gast)


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Hallo zusammen,

hinz schrieb:
> Kannst du denn die DeviceID (8F/04) lesen?

Habe ich in der Software leider nichts gefunden wo ich die DeviceID 
sehen kann aber werde ich morgen nochmal nach schauen ob ich da was 
finde.


A. G. schrieb:
> Ist er vielleicht leer?

Nein leer ist dieser definitiv nicht stammt ja aus einem Gerät das 
funktioniert hat, ich habe es auch heute nochmal ausprobiert um 
auszuschließen das ich den Eprom beschädigt habe und das Gerät 
funktioniert noch einwandfrei


MaWin schrieb:
> Das EPROM ist gelöscht, fein.

Solche Antworten könnt ihr euch schenken. Mir ist bewusst das diese Art 
von Eprom über UV gelöscht werden muss, da ich aber darauf geachtet habe 
das beim Ausbauen des Eproms der Aufkleber auf dem Bereich zum Löschen 
drauf ist und auch nicht beschädigt wird wäre mir nicht bewusst wie ich 
es durch einen Ausleseversuch schaffen sollte den Eprom zu löschen. Und 
wie oben bereits geschrieben das Eprom funktioniert noch und kann daher 
nicht gelöscht sein!


Bitte daher solche dummen Antworten einfach unterlassen wenn man keine 
konstruktive Antwort geben kann. Danke!

Gruß Stefan

von Manfred (Gast)


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Stefan R. schrieb:
> Bitte daher solche dummen Antworten einfach unterlassen
> wenn man keine konstruktive Antwort geben kann.

Das motiviert sicherlich Viele, sich weitere Gedanken um das Problem zu 
machen.

> ich habe es auch heute nochmal ausprobiert um
> auszuschließen das ich den Eprom beschädigt habe
> und das Gerät funktioniert noch einwandfrei

Das hätte gefälligst im Eröffenungsposting stehen dürfen!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Stefan R. schrieb:
> da ich aber darauf geachtet habe
> das beim Ausbauen des Eproms der Aufkleber auf dem Bereich zum Löschen
> drauf ist und auch nicht beschädigt wird

Da musst du dir keine Sorgen machen. Ehe Tageslicht so ein EPROM löscht, 
vergehen Wochen bis Monate.

Stefan R. schrieb:
> Leider kenne ich mich mit Eproms bisher nur wenig aus und versuche mich
> da etwas einzuarbeiten

Das lässt eben vermuten, das du noch nicht wusstest, wie ein leeres 
EPROM aussieht und deswegen sind die Anworten nicht daneben, sondern 
könnten durchaus zutreffen. Du schreibst ja auch erst ein paar Beiträge 
später, das das EPROM im Gerät noch funktioniert, das können wir nicht 
wissen. Du hast uns also klassisch auflaufen lassen. Schon mal nicht 
nett.

Stefan R. schrieb:
> Bitte daher solche dummen Antworten einfach unterlassen

Das ist ebenso nicht nett und zeugt von Besserwisserei ohne es zu 
wissen. Aber gut, ich unterlasse ab jetzt jede Antwort.

von c-hater (Gast)


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Stefan R. schrieb:

> Habe ich in der Software leider nichts gefunden wo ich die DeviceID
> sehen kann

EEPROMs habe sowas auch nicht. Bullshit, danach suchen zu wollen...

Allein die Absicht zeigt die komplette Inkompetenz...

> Nein leer ist dieser definitiv nicht stammt ja aus einem Gerät das
> funktioniert hat, ich habe es auch heute nochmal ausprobiert um
> auszuschließen das ich den Eprom beschädigt habe und das Gerät
> funktioniert noch einwandfrei

Na das ist doch immerhin wenigstens logisches Denken, erfreulich, das zu 
sehen. Das muß man definitiv belohnen.

> Solche Antworten könnt ihr euch schenken.

Hast du noch nie gehört: "Beiß nicht in die Hand, die dich füttert"? 
Darüber solltest du mal nachdenken...

Zusammenfassung: dein Aufbau funktioniert schlicht nicht. Da stimmt 
irgendwas ganz grundsätzlich elektrisch nicht. Information sollte 
vorhanden sein, kann aber nicht gelesen werden, nichtmal ansatzweise. Da 
bleibt für jeden Nicht-Vollidioten nur genau dieser Schluß...

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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EPROM richtig in den Leser eingesetzt?

(Die schmale Seite OHNE Kerbe gehört an den unteren Rand)

von Jan D. (bodgemaster)


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Anderer Lösungsansatz: Wird das Lesegerät auch in der VM erkannt? 
Funktioniert es sonst in diesem Setup?

(Unter der Annahme, dass manche Software nicht vorhandene Geräte 
ignoriert...)

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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c-hater schrieb:
> Stefan R. schrieb:
>
>> Habe ich in der Software leider nichts gefunden wo ich die DeviceID
>> sehen kann
>
> EEPROMs habe sowas auch nicht. Bullshit, danach suchen zu wollen...
>
> Allein die Absicht zeigt die komplette Inkompetenz...

Selbstverständlich hat das Eprom das. Der Inkompetente bist du.

von Stefan R. (Gast)


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Hallo,

Ok mag sein das ich hätte schreiben können das es aus einem 
funktionierenden Gerät stammt, das habe ich jetzt mal vorausgesetzt das 
die klar sein könnte warum sollte ich es sonst auslesen wollen. Ok mein 
Fehler geb ich zu. Das es noch immer funktioniert habe ich heute erst 
getestet nachdem ich durch die erste Antwort gestern Abend auf die Idee 
kam zu testen, ob er noch geht.

Mag auch sein das ich die Nachricht falsch aufgefasst habe als 
geschrieben wurde es ist gelöscht aber ich interpretiere dieses „,fein“ 
am ende des Satzes nunmal als Sarkasmus bzw. als mich noch dümmer 
darstehen zu lassen als ich in dem Thema eh bin.

Es ist korrekt das ich mir nicht sicher war wie ein leeres Eprom 
aussieht, aber wo wäre das Problem gewesen etwas zu schreiben wie bspw. 
„Es macht mit den Daten den Anschein es scheint leer zu sein“ da macht 
auch die Schreibweise die Musik.

Falls ich trotzdem noch konstruktive Antworten bekomme wäre es nett

Gruß
Stefan

von Stephan (Gast)


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c-hater schrieb:
> EEPROMs habe sowas auch nicht.
Geht aber um E-PROM...
Und die (zumindest ab 2764, soweit ich das erinnere) haben Device und 
ManuID.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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hinz schrieb:
> Selbstverständlich hat das Eprom das. Der Inkompetente bist du.

So isses - Ich zitiere mal kurz aus dem NatSemi Datenblatt:

The EPROM has a manufacturer’s identification code to aid
in programming. When the device is inserted in an EPROM
programmer socket, the programmer reads the code and
then automatically calls up the specific programming algo-
rithm for the part. This automatic programming control is
only possible with programmers which have the capability of
reading the code.
The Manufacturer’s Identification code, shown in Table II,
specifically identifies the manufacturer and device type. The
code for NM27C256 is ‘‘8F04’’, where ‘‘8F’’ designates that
it is made by National Semiconductor, and ‘‘04’’ designates
a 256K part.

: Bearbeitet durch User
von rudi (Gast)


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c-hater schrieb:
>> Habe ich in der Software leider nichts gefunden wo ich die DeviceID
>> sehen kann
>
> EEPROMs habe sowas auch nicht. Bullshit, danach suchen zu wollen...
Das ist EPROM mit Fensterl. Das hat sehr wohl eine Device ID. Steht 
sogar im Datenblatt

> Allein die Absicht zeigt die komplette Inkompetenz...
Kein Kommentar....

von c-hater (Gast)


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Matthias S. schrieb:

> So isses - Ich zitiere mal kurz aus dem NatSemi Datenblatt:

Ach ja?

> The EPROM has a manufacturer’s identification code to aid
> in programming. When the device is inserted in an EPROM
> programmer socket, the programmer reads the code and
> then automatically calls up the specific programming algo-
> rithm for the part.
[blahbläh...]

Und wie Genau erklärst du nun mit deinem ganzen Blahbläh-Bullshit, dass 
schon beim Auslesen nur FF auf allen Adressen rauskommt, da das Teil ja 
offensichtlich eine Information einhält?

Und (nicht zu vergessen), wie genau stellst du sicher, dass der 
Programmer die richtige Pogrammierroutine wählt, wenn schon noch das 
einfache Auslesen der vorhandenen Daten nicht funktioniert (und deshalb 
auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das Auslesen 
möglicherweise vorhandener Metadaten)...

Logisches Denken ist so einfach, und damit auch zielgerichtete 
Fehlersuche...

Aber ja, du hast Recht: selbst etliche EPROMS geben Selbstauskunft. 
Hatte ich glatt vergessen. Sorry, ist schon seit Jahrzehnten vollkommen 
irrelevant...

Ich kann mir einfach nicht alles merken. Der Punkt ist: es liegt ganz 
offensichtlich an der Hardware. Bevor die nicht funktioniert, wird rein 
garnix gehen. Da ist das Auslesen der Metadaten erstmal völlig 
irrelevant.

von Bastler (Gast)


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Einfach mal eine der Datenleitungen auf Masse legen, ohne Eprom, dann 
versuchen, es einzulesen.
Wenn dann auch nur ff gelesen wird, dann davon ausgehen, das die 
Hardware noch nicht läuft.

von Mario M. (thelonging)


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Stefan R. schrieb:
> VM mit Windows7 32bit

Hast Du das Gerät an die VM weitergeleitet?

von rudi (Gast)


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c-hater schrieb:
> Ich kann mir einfach nicht alles merken.

Warum hälst Du dann nicht einfach mal die Klappe?
EPROMS auslesen geht übrigens bei jedem Standard-27C256 EPROM gleich. 
Nur das Programmieren geht von Typ zu Typ geringfügig anders. Ist zwar 
schon Jahre her, hab ich aber nicht vergessen. ;-)

von c-hater (Gast)


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rudi schrieb:

> Warum hälst Du dann nicht einfach mal die Klappe?

Wieso sollte ich?

von hinz (Gast)


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c-hater schrieb:
> rudi schrieb:
>
>> Warum hälst Du dann nicht einfach mal die Klappe?
>
> Wieso sollte ich?

Damit du nicht mit runtergelassener Hose dastehst.

von c-hater (Gast)


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hinz schrieb:

> Damit du nicht mit runtergelassener Hose dastehst.

Das musst du jetzt einfach mal erklären. All das Geschwalle mit den 
Metadaten der Target hilft dem TO genau wie, da er ja offensichtlich 
nichtmal in der Lage ist, die Daten auszulesen, was allerdings 
unverzichtbare Grundlage eines jeden Versuchs sein muss, die Metadaten 
auszulesen?

Dass ich bezüglich der Existenz der Metadaten von EPROMs falsch lag, 
hatte ich bereits zugegeben, falls dir das entgangen sein sollte...

von michael_ (Gast)


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Ehe ich hier so eine Frage zu einem "unbekannten" EPROM stelle, würde 
ich erst mal mit einem "bekannten" EPROM testen.

Wo ist das Problem?
Also beschreiben, lesen, löschen, Löschtest machen.

Damit ist sichergestellt, dass die Apperatur funktioniert.

Ansonsten mal die Beinchen nachbiegen und in Spiritus säubern.
Hilft Wunder.

von Herman Kokoschka (Gast)


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Der laienhafte Zirkus hier ist ja kaum auszuhalten.

ES KOSTET GENAU EIN STÜCKCHEN DRAHT,
UM ES ZU TESTEN.

Wurde auch schon erwähnt!

Eine Datenleitung im Sockel (z.B. Pin.11) nach Masse (Pin.14)
und dann (natürlich ohne Eprom) einlensen.

Wenn dann immer noch FF kommt stimmt etwas mit dem Prommer nicht.
Punkt.

Meine Güte!

von Günter Lenz (Gast)


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von Stefan R. schrieb:
>Nun zu meinem eigentlichen Problem:
>Wenn ich versuche das Eprom auszulesen erhalte ich nur FF als Werte.

Löte (simuliere) dir selbst ein Eprom mit einem IC-Sockel.
Also lege alle Datenleitungen auf Masse, Adressleitungen
bleiben offen, nicht beschaltet. Nun muß deine Lesetechnik
nur noch lauter 00 als Werte lesen. Wenn nicht, funktioniert
deine Lesetechnik nicht.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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c-hater schrieb:
> Und wie Genau erklärst du nun mit deinem ganzen Blahbläh-Bullshit, dass
> schon beim Auslesen nur FF auf allen Adressen rauskommt, da das Teil ja
> offensichtlich eine Information einhält?

Ich erkläre das damit, das du einfach keine Ahnung hast, aber unbedingt 
wieder mal jemanden runtermachen musst. Die Prozedur zum Auslesen der 
Device ID ist anders als normales Auslesen, denn die ID steht ja nicht 
im normalen Adressraum.
Ich verlinke dir gerne das Datenblatt, dann kannst du selber lesen, wie 
es funktioniert:

https://www.datasheet4u.com/datasheet-pdf/National/NM27C256/pdf.php?id=455476

von michael_ (Gast)


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Günter Lenz schrieb:
> Löte (simuliere) dir selbst ein Eprom mit einem IC-Sockel.
> Also lege alle Datenleitungen auf Masse, Adressleitungen
> bleiben offen, nicht beschaltet. Nun muß deine Lesetechnik
> nur noch lauter 00 als Werte lesen. Wenn nicht, funktioniert
> deine Lesetechnik nicht.

Kann man machen, muß man aber nicht.
Ist Steinzeit.

Man nimmt einen bekannten EPROM oder programmiert einen.
Der 27256 ist doch das Gegenteil von selten.

von c-hater (Gast)


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Matthias S. schrieb:

> Ich erkläre das damit, das du einfach keine Ahnung hast

OMG

Könnte es eventuell sein, dass das letzlich alles über dieselbe Signale 
erfolgen muß, wie das Auslesen der eigentlichen Nutzinformation?

Bedenke: es gibt garkeine anderen...

Dat Teil hat halt nur die gegebenen Pins, die halt praktisch zu 100% dem 
reinen Lesebetrieb gewidmet sind, weil das halt die normale Anwendung 
des Teils ist...

Sprich: wenn das Auslesen existierender Daten nicht funktioniert, muß 
bereits auf dieser Ebene das Problem liegen. Das sollte doch jedem 
Nicht-Vollidioten klar sein...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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c-hater schrieb:
> Könnte es eventuell sein, dass das letzlich alles über dieselbe Signale
> erfolgen muß, wie das Auslesen der eigentlichen Nutzinformation?

Nein, das ist eben anders. Aber da du das Datenblatt anscheinend nicht 
lesen kannst:

The code is accessed by applying 12V +/- 0.5V to address
pin A9. Addresses A1–A8, A10–A16, and all control pins
are held at VIL. Address pin A0 is held at VIL for the manu-
facturer’s code, and held at VIH  for the device code. The
code is read on the eight data pins, O0–O7. Proper code
access is only guaranteed at 25°C to +/-5°C.

Das Signal an A9 ist also alles andere als 'normal'. Du hast Mist 
geschrieben, gibst es aber typischerweise mal wieder nicht zu. 
Stattdessen blökst du nur wieder rum. "Wenn man keine Ahnung hat, 
einfach mal die Fresse halten" würde dir ganz gut tun.

: Bearbeitet durch User
von Georg W. (gewe)


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Steckt das EPROM im Slave Sockel?

von hinz (Gast)


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Georg W. schrieb:
> Steckt das EPROM im Slave Sockel?

Das wäre natürlich eine Erklärung, aber eigentlich ist beim Leaper-3C 
alles gut beschriftet.

von Peter R. (pnu)


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Wie kann man an einem EPROM herumpfuschen, wenn man den Lese- 
Programmiergang noch nicht beherrscht?

Das garantiert doch dafür, dass irgendwelche Information auf dem EPROM 
gelöscht wird oder es sogar beschädigt wird.

Da sollte man erst einmal ein Eprom nehmen, dessen Inhalt bekannt ist 
und nicht mehr benötigt wird.

Erst wenn man im klaren ist, wie der Prommer funktioniert, sollte man 
riskieren, das fremde EPROM anzugehen.

von Soul E. (Gast)


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Peter R. schrieb:

> Da sollte man erst einmal ein Eprom nehmen, dessen Inhalt bekannt ist
> und nicht mehr benötigt wird.

Am einfachsten klemmt man dazu ein Stück Draht zwischen den untersten 
linken und den untersten rechten Kontakt der Nullkraftfassung. Also da 
wo das EPROM Pin 14 und Pin 15 hat. Danach sollte der EPROMMer auf allen 
Adressen 0xF7 zurückliefern. Dann den Draht auf der rechten Seite einen 
Schlitz höher setzen, das gibt 0xEF.

Wenn das nicht klappt ist das Lesegerät kaputt oder es wird von der 
Software nicht richtig angesprochen.

von Karl B. (gustav)


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Hi,
mit Adaptersockel kann jedes Bit (8 Byte organisiert -> Byte)
dann mit Handschlag begrüßt werden.
Brennen dauert ca. 1 Stunde bei 1024 Bytes.

Fängt die Adresse bei 0 an oder 01
Das machen viele Progs nämlich.
Alles "nur" um ein Adressbit verschoben.
Da bin ich auch oft drauf reingefallen.

ciao
gustav

von Thilo R. (harfner)


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Peter R. schrieb:
> Wie kann man an einem EPROM herumpfuschen, wenn man den Lese-
> Programmiergang noch nicht beherrscht?
Das will der TO überhaupt nicht.

> Da sollte man erst einmal ein Eprom nehmen, dessen Inhalt bekannt ist
> und nicht mehr benötigt wird.
Es geht überhaupt nur um das Lesen.

Dazu ist jetzt mehrfach erklärt worden, wie man mit  Hilfe eines 
einzelnen Drahtes einen von FF verschiedenen Inhalt vorgaukelt.

Ich gehe davon aus, das der TO das jetzt einmal probiert.

von Sebastian S. (amateur)


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Irgendwie Widersprüchlich.
Wenn "27C256" der Inhalt des EPROMs ist, so würde ich sagen: Was soll 
denn Sonst herauskommen?
Natürlich kann man ein EPROM auch komplett mit FFh füllen, dann 
erscheint das Ganze wieder sinnvoll, ist aber, beim Test, für ‘n A***.
Wenn Du das Teil angeblich Programmiert hast, wie geht das? Auch wenn 
ich solche Teile schon ewig und drei Tage nicht mehr genutzt habe, so 
weiß ich noch, dass praktisch alle Programmiergeräte einen verify-modus 
haben, der dann bei Differenzen meckert.
Fehler beim Schreib-Timing (logisch oder zeitlich); eine feste 
Verbindung der Datenleitungen mit Logisch 1; eine falsche 
Programmierspannung fallen mir hierzu noch ein oder zwei.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sebastian S. schrieb:
> Wenn Du das Teil angeblich Programmiert hast, wie geht das?

Davon war nie die Rede. Der TE möchte lediglich einen NM27C256 auslesen.

Sebastian S. schrieb:
> Natürlich kann man ein EPROM auch komplett mit FFh füllen

Nur durch UV löschen. Bei Eproms kann man beim Programmieren Bits von 1 
auf 0 setzen, aber nicht umgekehrt.

von Karl B. (gustav)


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Matthias S. schrieb:
> Der TE möchte lediglich einen NM27C256 auslesen.

Hi,
Nichts einfacher als das.
Am Datenbus die Leds anschließen.( Mit Puffern)
Adressen auswählen mit 0V und +5V (8 Bits Rest auf Low.)
Man kann sogar derartige Eproms als Codewandlern missbrauchen.
Adressen sind dann Eingangs-Daten
und am Datenbus erscheint der gewandelte Code.
Oder besser gesagt, was da an der Adresse an Daten gespeichert ist.

Hab mal ein Beispiel dafür:
"Siebensegmentcode" des UAA1003 zu BCD
Schnipsel.

Wie siehts mit Pin 20 / 22 aus?
Chip select. Output enable

ciao
gustav

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von Joachim B. (jar)


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Karl B. schrieb:
> Am Datenbus die Leds anschließen.( Mit Puffern)

RV reicht wenn man uh LEDs nimmt mit >5000mCd bei 20mA, da reichen auch 
0,1mA - 1mA also ein passender Rv zum Leuchten

von oszi40 (Gast)


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Stefan R. schrieb:
> Falls ich trotzdem noch konstruktive Antworten bekomme wäre es nett

1.Bist DU denn sicher, dass der ausgebaute EPROM überhaupt Daten hatte? 
Es könnte auch ein leerer in der Maschine gesteckt haben als Option? 
Zeig uns paar Hexa-Daten im eingebauten Zustand!
2.CMOS-Teile mögen keine statische Aufladung. Hast Du ihn schon gekillt?
3.Datenblatt gelesen und verstanden? Anschlüsse gemessen?

von oszi40 (Gast)


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4. WENN die Maschine noch funktioniert heißt das lange noch nicht, daß 
überhaupt ein Programm dort Daten abgefragt haben muß. Evtl. steckt dort 
nur ein optionaler chinesischer Zeichensatz, der hier nicht nötig ist?

von michael_ (Gast)


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Du redest Müll!
Deine Fantasie geht mit dir durch, warum auch immer.
Deine Punkte 1 - 4 sind praxisfremd.

von Karl B. (gustav)


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Karl B. schrieb:
> Wie siehts mit Pin 20 / 22 aus?
> Chip select. Output enable

Siehe Bild.
Habe mir die Datei 27C256 (wieso ohne Dateiendung?) angesehen.
Dein Leseprogramm überspringt immer eine Adresse.
Und dann behandelt es wie beim Intel Hex Adressen Daten und Prüfsumme.
(Auf solcherlei Eproms sind normalerweise keine Prüfsummen gespeichert.
Es ist kein Epromsegment wie auf Atmel µP)
Was Du möchtest, ist "manuelles" Anwählen der unter dezidierten Adressen 
gespeicherten Daten.
Das richtige Lesegerät und Programm zum Auslesen brauchst Du.

ciao
gustav

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Karl B. schrieb:
> (Auf solcherlei Eproms sind normalerweise keine Prüfsummen gespeichert.
Das kann man nicht wissen. Viele Hersteller tun das doch, um die 
Konsistenz der Firmware zu prüfen.

> Es ist kein Epromsegment wie auf Atmel µP)

Atmel MC mit EPROM gibts nicht. Es gibt z.B. 87C51 mit Fenster, aber 
Atmels AVR haben von vorneherein auf Flash gesetzt und nicht auf EPROM.

oszi40 schrieb:
> Hast Du ihn schon gekillt?

Nö. Er hat den EPROM ja auch zwischendurch mal wieder im Gerät geprüft. 
Kein Hersteller baut leere EPROMs in ein Gerät, das wäre erstens sinnlos 
und zweitens ein unnötiger Kostenfaktor.

Stefan R. schrieb:
> ich habe es auch heute nochmal ausprobiert um
> auszuschließen das ich den Eprom beschädigt habe und das Gerät
> funktioniert noch einwandfrei

Da stimmt einfach was am Lesegerät nicht. Entwder ist es putt oder es 
wurde falsch bedient etc. pp.

von Soul E. (Gast)


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Karl B. schrieb:

> Habe mir die Datei 27C256 (wieso ohne Dateiendung?) angesehen.

Die vom TO angehängte Datei ist ein IntelHex-File und zeigt den vom 
EPROMmer ausgelesenen Inhalt des EPROMs. Prüfsumme und 
Adressinformationen sind Bestandteil dieses Dateiformates und stehen 
nicht direkt im EPROM. Dort sind nur die FF zu finden, das sind die 
Nutzdaten. An so eine Datei gehört üblicherweise die Endung .hex dran.


> Das richtige Lesegerät und Programm zum Auslesen brauchst Du.

Der TO hat einen Leaper-3C:
https://www.amazon.de/LEAP-ELECTRONIC-LEAPER-Programmierung-STANDALONE-MODE/dp/9800341218
Das ist das richtige Gerät zum Auslesen -- wenn es denn funktioniert und 
nicht defekt ist. Es hat schon USB, die Software ist jedoch für Windows 
98. Der 27C256 steht auch in der Device List: 
http://www.leap.com.tw/device/LP3C.htm

von Karl B. (gustav)


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soul e. schrieb:
> Es hat schon USB, die Software ist jedoch für Windows
> 98. Der 27C256 steht auch in der Device List:

Hi,
Alternative:
Für Win10 geeignet.
Auch 64 Bit Systeme
Beitrag "Re: Uhrzenbausatz mit At89C2051 funktioniert nicht"

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6219958 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl B. (gustav)


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Hi,
Passt wohl nicht ganz.
24LC256  in der Device config.
oder?
Ich probiers gleich mal aus.

aaargggh!!

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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27C256 ist ein UV-löschbares EPROM mit Glasfenster.
24LC256 ist ein achtpoliges I2C-EEPROM.

Außer der '256' im Namen haben die recht wenig miteinander zu tun...

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