Richard K. schrieb: > Wer kennt 3PEAK? Naja, so lange gibts die ja noch nicht. Aber sie haben mittlerweile ein ziemlich großes Portfolio.
In China wird die Halbleiterindustrie weiter kultiviert, im Kleinen und im Großen. Mich würde interessieren, warum diesen relativ kleinen Prozess mit der relativ dicken oberen Metalllage verwendet wurde. War der Prozess da und der Operationsverstärker musste da rein passen oder hat der Prozess bestimmte Vorteile, wenn es um derartige Schaltungen geht? Mich würde außerdem interessieren, ob die Schaltung dem ähnlich ist, was wir bisher gesehen haben. Einige Strukturen erscheinen mir etwas eigenartig, aber für eine genauere Analyse ist der Prozess zu klein und die obere Metalllage im Weg.
Und nochmal 3PEAK! Hier haben wir den Vierfach-Operationsverstärker TP2274: https://www.richis-lab.de/OpampA01.htm
Hier haben wir noch einen (älteren) LM710 von National Semiconductor: https://www.richis-lab.de/Opamp90.htm#2 Interessante "Artefakte" sind das auf der Metalllage...
Richard K. schrieb: > Siemens TAA761: > > https://www.richis-lab.de/OpampA02.htm Denn gabs ja auch aus der DDR. Sind die Unterschiede groß?
H. H. schrieb: > Richard K. schrieb: >> Siemens TAA761: >> >> https://www.richis-lab.de/OpampA02.htm > > Denn gabs ja auch aus der DDR. Sind die Unterschiede groß? Hab ich schon gesehen, aber noch nicht von innen. Das muss bei Gelegenheit mal überprüft werden...
Hallo, Richard K. schrieb: > https://www.richis-lab.de/OpampA02.htm Man könnte zu der Überzeugung gelangen, das der TAA761 nicht zu den Sternstunden der Halbleiterentwicklung gehört. Das das Innenschaltbild im Datenblatt unplausibel erscheint und auch nicht die tatsächliche Struktur beschreibt passt dann zum Bild. rhf
Roland F. schrieb: > Man könnte zu der Überzeugung gelangen, das der TAA761 nicht zu den > Sternstunden der Halbleiterentwicklung gehört. Das ist ein Kind der '60er Jahre, und hat damals Marktlücken gefüllt. > Das das Innenschaltbild > im Datenblatt unplausibel erscheint und auch nicht die tatsächliche > Struktur beschreibt passt dann zum Bild. Es war damals ganz üblich die tatsächliche Schaltung nicht zu veröffentlichen. Heute wird noch viel weniger veröffentlicht.
H. H. schrieb: > Roland F. schrieb: >> Man könnte zu der Überzeugung gelangen, das der TAA761 nicht zu den >> Sternstunden der Halbleiterentwicklung gehört. > > Das ist ein Kind der '60er Jahre, und hat damals Marktlücken gefüllt. Auch heute noch hat der seine Daseinsberechtigung. Der open collector Ausgang bietet Möglichkeiten die man sonst nicht hat. Z.B. sind viele einfache Labornetzteile mit dem xx2761 aufgebaut, mit je einem OPV für Spannungs- und Stromregelung. Die Ausgänge der OPV sind direkt verodert, ohne die sonst nötigen Dioden. Die Tätärä hat den B2761 sogar in RIAA-Entzerrerstufen von Plattenspielern eingesetzt. Geht. Siehe: https://picclick.de/Vorverst%C3%A4rkerplatine-f%C3%BCr-RFT-Plattenspieler-HK-PA-1203-1205-373383179261.html
Axel S. schrieb: > Z.B. sind viele > einfache Labornetzteile mit dem xx2761 aufgebaut Seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr.
H. H. schrieb: > Seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr. Weil's ihn halt nicht mehr gibt. Dafür braucht man heute Extra Dioden. https://www.st.com/resource/en/datasheet/tsm101.pdf AP4305, SEA05
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