Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik High-Power-Operationsverstärker - Die-Bilder


von Richard K. (richi123)


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Mal wieder etwas mehr Leistung, der PA240:

https://www.richis-lab.de/Opamp27.htm

Bauteil kam von Marek N. (bruderm)

von Marek N. (Gast)


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Guten Morgen,

vielen Dank für die wie immer interessanten Bilder!
Hätte nicht gedacht, das das Design des PA240 noch so "jung" ist mit 
(c)2004.

Und so habe ich mich durch die anderen Leistungs-OPs durchgeklickt und 
weiß wieder, dass der OPA541 mit seinem Januarbild unseren 
Treppenaufgang ziert.
Ein geschickter Schachzug ;-)

Beste Grüße, Marek

von Richard K. (richi123)


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Grüße dich Marek!

Ein Design aus 2004, das mittlerweile schon abgekündigt ist. Scheint 
sich nicht allzu gut verkauft zu haben...

So bleiben die Teile in Erinnerung. Hat sich ja schon ganz schön was 
angesammelt. :)

Viele Grüße!

von Richard K. (richi123)


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Richard K. schrieb:
> https://www.richis-lab.de/Opamp09.htm
>
> Der LM306 [...] von Stephan S. (uxdx)


Es gibt ein größeres Update des LM306!
Er leuchtet, er blinkt, er korrodiert langsam vor sich hin. :)
Aber seht selbst...

von Richard K. (richi123)


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Für Logik-Bauteile beginne ich hier mal einen neuen Thread:
Beitrag "Logik-Bauteile - Die-Bilder"

von Richard K. (richi123)


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Hier findet sich der Toshiba TA75558:

https://www.richis-lab.de/Opamp28.htm

Das Teil kam von Arno H. (arno_h).

von Der schreckliche Sven (Gast)


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Zweiten Fehler gefunden: Dieser ominöse Kondensator ist einmal im 
invertierenden Zweig, und einmal im nicht-invertierenden. Wo gehört er 
jetzt wirklich hin?

von Der schreckliche Sven (Gast)


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Die Diode D1 verhindert eine Sättigung von Q6 und Q10.

von Richard K. (richi123)


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Der schreckliche Sven schrieb:
> Die Diode D1 verhindert eine Sättigung von Q6 und Q10.

Ach na selbstverständlich! Danke für den Hinweis! Da hatte ich irgendwie 
ein Brett vor dem Kopf...

Und auch Danke für den Hinweis auf den verdrehten Kondensator. Korrekt 
eingezeichnet ist der linke Kondensator am invertierenden Pfad.

Beides habe ich aktualisiert.

von Richard K. (richi123)


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Dieter W. schrieb:
> Einen 741 mit FET Eingängen gab es auch von Intersil als ICL8007.
> Die ersten waren auch hybrid, spätere Ausgaben monolithisch.
> Schau doch mal bei meinen Goodies ob da nicht zufällig einer dabei ist.


So, hier hätten wir dann auch den ICL8007:

https://www.richis-lab.de/Opamp29.htm

Die Bezeichnungen im Intersil Data Book und im Datenblatt sind ganz 
schön verwirrend. Und dann scheint es tatsächlich mal zwei verschiedene 
Designs gegeben zu haben: mit und ohne Justagemöglichkeit für den 
Offset.

Die Eingangsbeschaltung ist interessant. Aber seht selbst...

von Der schreckliche Sven (Gast)


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Richard K. schrieb:
> Und dann scheint es tatsächlich mal zwei verschiedene
> Designs gegeben zu haben

Diesen Schaltplan finde ich etwas ulkig. Einmal wurden offensichtlich 
zwei "Bommel" vergessen, und dann gibt es Q5 gleich zweimal. Welche 
Aufgabe hat der untere Q5??

von Der schreckliche Sven (Gast)


Angehängte Dateien:

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Wolte noch ein Bild anhängen.

von Soul E. (Gast)


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Der schreckliche Sven schrieb:

> Aufgabe hat der untere Q5??

Dummy Load? Quasi der Q8 für die andere Hälfte der Eingangsstufe. So ist 
die Belastung symmetrisch.

von Richard K. (richi123)


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Beim unteren Q5 fehlt auch ein Bommel. Das ist der Transistor, der den 
Basisstrom für den Stromspiegel liefert.
Ein einfacher Stromspiegel würde aus dem linken Zweig einen gewissen 
Strom entnehmen, um die beiden Basen zu versorgen, das macht ihn 
unsymmetrisch.
Q5 versorgt den Stromspiegel zu einem Großteil aus der Versorgung des 
Operationsverstärkers und das Ganze wird symmetrischer.

von Der schreckliche Sven (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ach, es ist der dritte vergessene Bommel.

von Richard K. (richi123)


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So, Preisfrage des heutigen Tages: Wer hat folgende 709-Variante 
produziert?

https://www.richis-lab.de/Opamp30.htm

TIC60005, mutmaßlich von 1970.
Bei TIC denke ich an Texas Instruments, aber das waren doch nur die 
Thyristoren?

von Der schreckliche Sven (Gast)


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Richard K. schrieb:
> Bei TIC denke ich an Texas Instruments,

TIC war ein Halbleiterhersteller in den USA. Vor fast vierzig Jahren 
kaufte ich mal Transistoren von denen mit dem Aufdruck: "TIC BDX67". 
Sehr edle Teile im Vollkupfergehäuse. Diese Firma ist offenbar 
vollständig in der Versenkung verschwunden.

von Richard K. (richi123)


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Danke, das habe ich jetzt aus einer anderen Quelle auch schon gehört.
Transitron hieß die Firma. Das T mit dem Schnörkel würde dazu passen.
Ein TIC60005 ist zwar in deren Katalogen nicht zu finden, es könnte sich 
aber um eine Spezialanfertigung oder zumindest eine kundenspezifische 
Bezeichnung handeln.
Ich bekomme jetzt noch die offizielle 709-Variante von Transitron, mal 
sehen wie es darin aussieht. Das könnte noch etwas Licht ins Dunkel 
bringen.

: Bearbeitet durch User
von Richard K. (richi123)


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"magic" aus dem EEVblog-Forum hat einen Schaltplan aus den Bildern des 
OPA627 destilliert:

https://www.richis-lab.de/Opamp22.htm

von Richard K. (richi123)


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Von Stephan S. (uxdx) hatte ich noch einen LF356:

https://www.richis-lab.de/Opamp31.htm

von Matthias F. (atarist)


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Tolle Arbeit! Ich bin begeistert!
Sag mal Richard, wäre es vielleicht mal möglich, deine Vorgehensweise 
auf Video festzuhalten? Ich fände es mal sehr interessant zu sehen, wie 
derartige Aufnahmen entstehen.

von Richard K. (richi123)


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Danke! :)

Nun, ich habe ja diese HowTo-Seite:
https://www.richis-lab.de/Howto.htm
Nicht ganz aktuell, aber im Grunde läuft es immer noch so.

Mit dem Erstellen von Videos habe ich mich bisher noch nicht 
beschäftigt. Da hängt schließlich einiges dran: Kamera, Mikrofon, 
Schneiden... Und die Kamera brauche ich für die ICs. :)

von Richard K. (richi123)


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So, wir hatten ja diesen dubiosen TIC60005. Da gibt es jetzt 
Neuigkeiten:

Update Transitron TIC60005: https://www.richis-lab.de/Opamp30.htm
Transitron TOA2709: https://www.richis-lab.de/Opamp32.htm
Transitron TOA4709: https://www.richis-lab.de/Opamp33.htm

Ich empfehle die Dokumentationen in dieser Reihenfolge zu lesen.

von Richard K. (richi123)


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Heute mal wieder etwas anderes:

https://www.richis-lab.de/clock01.htm

Ruhla Kaliber 15-02, eine einfache digitale Armbanduhr.

von Stefan F. (Gast)


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Richard K. schrieb:
> Heute mal wieder etwas anderes:
> Ruhla Kaliber 15-02, eine einfache digitale Armbanduhr.

Nachdem ich nun reichlich IC's von innen gesehen habe, werden die 
Defekte/Schäden immer spannender, die du so schön hervorhebst und 
beschreibst.

Weißt du was: Das könnte man mal in einer Kunstgalerie ausstellen.

von Richard K. (richi123)


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Vielleicht erstelle ich mal einen Bildband. :)

von Richard K. (richi123)


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Hoppla, mir ist gerade erst aufgefallen, dass mir der Uhrenschaltkreis 
in den Operationsverstärker-Thread gerutscht ist. Naja, bei der Menge an 
Teilen kann das schon mal vorkommen. :)

Ich konnte die Analyse von heute morgen mit etwas Hilfe noch etwas 
ergänzen:
Der Controller in der Kaliber 15-02 ist ein russischer КБ1004ХЛ5-4. In 
Russland gab es eine ganze Reihe von Uhren-Schaltkreisen mit der 
Grundbezeichnung 1004ХЛ.

https://www.richis-lab.de/clock01.htm

von Marek N. (Gast)


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Allein diese Einpress-Muttern aus Messing finde ich niedlich!

von Richard K. (richi123)


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Hier hätten wir mal wieder einen Operationsverstärker, ML709, eine 
weitere Variante aus der 709-Familie:

https://www.richis-lab.de/Opamp34.htm

Weiß jemand wer dieses Teil produziert hat? Online findet man nichts 
dazu.

von Christoph Z. (rayelec)


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>Weiß jemand wer dieses Teil produziert hat?

ML deutet auf MicroLinear hin... ob es die 1970 schon gab, habe ich 
allerdings nicht verifiziert.

von Richard K. (richi123)


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Christoph Z. schrieb:
>>Weiß jemand wer dieses Teil produziert hat?
>
> ML deutet auf MicroLinear hin... ob es die 1970 schon gab, habe ich
> allerdings nicht verifiziert.

MicroLinear gibt es erst seit 1984, das passt leider nicht...

von Dieter W. (dds5)


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Microsystems International hat auch den Prefix ML verwendet.
https://en.wikipedia.org/wiki/Microsystems_International

von Richard K. (richi123)


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Dieter W. schrieb:
> Microsystems International hat auch den Prefix ML verwendet.
> https://en.wikipedia.org/wiki/Microsystems_International

Das scheint plausibel, ja. Nachdem es die Firma nicht lange gab, würde 
das auch erklären, warum man nur sehr wenig Informationen darüber finde.

von Dieter W. (dds5)


Angehängte Dateien:

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Ich hatte bis vor einiger Zeit auch noch ML723 mit dem Logo aus der 
Wiki,
sind aber inzwischen alle irgendwo verbaut worden.

Meine Restbestände sind auf dem Bild.

von Richard K. (richi123)


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Ich frage mich ob mein MIL723 auch von Microsystems International kommt:

https://www.richis-lab.de/LM723_03.htm

von Arno H. (arno_h)


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Micro Electronic Ltd (µE) hat auch ML verwendet. Die Fa. gibt es seit 
1964, in meinem Datenbuch 1. Ausgabe ist aber kein 709 drin.

Arno

von Richard K. (richi123)


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Interessant, danke Arno!

von Richard K. (richi123)


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Hier mal wieder ein Operationsverstärker, ein UA741 von Tungsram:

https://www.richis-lab.de/Opamp35.htm

von Richard K. (richi123)


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Hier findet ihr den Microsystems International ML741 von Helmut -. 
(dc3yc):

https://www.richis-lab.de/Opamp36.htm

von Gerald B. (gerald_b)


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Richard K. schrieb:
> Vielleicht erstelle ich mal einen Bildband. :)

Ein Kalender würde es fürs Erste ja auch tun ;-)

von Richard K. (richi123)


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Gerald B. schrieb:
> Richard K. schrieb:
>> Vielleicht erstelle ich mal einen Bildband. :)
>
> Ein Kalender würde es fürs Erste ja auch tun ;-)


Richtig, das ist ein Anfang! :)
https://www.meinbildkalender.de/richis-lab

von Gerald B. (gerald_b)


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Whow, gibt's ja schon in reichlicher Auswahl :D

von Richard K. (richi123)


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Ich wollte auch mal einen Wochenkalender erstellen, aber das ist dann 
doch ein ziemlich hoher Aufwand. Solange mein Lager so gut gefüllt ist, 
kann ich mir das nicht erlauben. :)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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xx741 ist aber nicht wirklich High-Power.

von Richard K. (richi123)


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Richard K. schrieb:
> Guten Abend!
>
> Sollen wir für normale Operationsverstärker einen eigenen Thread
> aufmachen oder fassen wir alles unter dem dann nicht mehr ganz passenden
> Titel zusammen?
>
> Heute habe ich einen LM318 von 1975:
>
> https://richis-lab.de/Opamp05.htm
>
> Interessant sind vor allem die variablen Kapazitäten. Ich könnte mir gut
> vorstellen, dass da 1975 wirklich noch Masken nachgearbeitet wurden...


Seit dem LM318 hänge ich hier auch die normalen Operationsverstärker 
auf.
Den Titel kann man nachträglich nicht mehr ändern, oder? Moderator?

von Richard K. (richi123)


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Ich wollte zum Vergleich mit dem OPA541BM auch mal einen Blick in die 
TO-Variante OPA541AP werfen:

https://www.richis-lab.de/Opamp37.htm

Wie zu erwarten war unterscheiden sich die beiden Operationsverstärker 
nicht. Nun jetzt wissen wir es sicher. :)

von Richard K. (richi123)


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Ein Mini-Update
Ich habe noch eine schöne Werbung für die Operationsverstärker von 
Transitron gefunden:

https://www.richis-lab.de/Opamp30.htm#Update

von Richard K. (richi123)


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Hier tauchte ein Bauteil auf, zu dem sich keine Informationen fanden:
Beitrag "Welches Bauteil ist das? Q67A3S3 T7824"

Ich habe mal reingeschaut:
https://www.richis-lab.de/Opamp38.htm

von Richard K. (richi123)


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Von Marek hatte ich noch einen TLC272, einen Dual-Opamp mit 
MOSFET-Eingängen:

https://www.richis-lab.de/Opamp39.htm

von Richard K. (richi123)


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Passend zum TLC272 haben wir hier den TLC274 als 
Vierfach-Operationsverstärker:

https://www.richis-lab.de/Opamp40.htm

Danke an Jörg R. (solar77) für das Bauteil.

von Richard K. (richi123)


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Mit dem SN72709N / SN72709AN haben wir noch eine weitere µA709-Variante:

https://www.richis-lab.de/Opamp41.htm

von Richard K. (richi123)


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SGS ATES L141:

https://www.richis-lab.de/Opamp42.htm

Eine weitere µA741-Variante, gespendet von Helmut -. (dc3yc).

von Richard K. (richi123)


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Von Dieter W. (dds5) haben wir hier einen Komparator, einen Fairchild 
µA311:

https://www.richis-lab.de/Opamp43.htm

von Richard K. (richi123)


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OP400, ein Vierfach-Operationsverstärker von PMI:

https://www.richis-lab.de/Opamp44.htm

von Richard K. (richi123)


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Beim OP400 hatte ich die Funktion der Testpunkte nicht ganz richtig 
verstanden. Das darüber sind Fuses (Zener-Fuses), die es ermöglichen die 
Emitterwiderstände im Eingangsdifferenzverstärker und so die 
Offsetspannung zu justieren!
Dazu zwei neue Bilder:

https://www.richis-lab.de/Opamp44.htm#Update

von Richard K. (richi123)


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RCA CA741, eine weitere Variante des µA741 (von Helmut -. (dc3yc)):

https://www.richis-lab.de/Opamp45.htm

...mit einem interessanten Schaden.

von Richard K. (richi123)


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Ich habe die Schaltung des CA741 analysiert. Es ist wieder mal eine 
µA741-Variante, bei der der Schaltplan im Datenblatt nicht zur 
tatsächlichen Schaltung passt:

https://www.richis-lab.de/Opamp45.htm

von Helmut -. (dc3yc)


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In deinem Schaltplan ist Q18 zwei mal vorhanden?

von Richard K. (richi123)


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Danke für den Hinweis!
Der Widerstand R3 hat auch noch gefehlt.
Und ich habe eine Kleinigkeit zur Diode D5 ergänzt. Die ist genau 
genommen ein PNP-Transistor im Transistor Q18.

von Richard K. (richi123)


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Hier haben wir noch etwas schönes altes, einen AMD AM211:

https://www.richis-lab.de/Opamp46.htm

von Richard K. (richi123)


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Telefunken hatte mit dem TL1709 auch eine 709-Variante im Programm:

https://www.richis-lab.de/Opamp47.htm

(von Helmut -. (dc3yc))

von Richard K. (richi123)


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Und hier noch ein LA741:

https://www.richis-lab.de/Opamp48.htm

Ich konnte kein Datenblatt finden, aber mit den Buchstaben LA gehe ich 
davon aus, dass das Bauteil von Sanyo stammt.

(von Helmut -. (dc3yc))

von Richard K. (richi123)


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Ich habe einen weiteren OPA627 zerlegt und ein paar neue Bilder erzeugt:

https://www.richis-lab.de/Opamp22.htm#OPA627x2

von Richard K. (richi123)


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Teledyne Philbrick 1322 (von Helmut -. (dc3yc)), ein interessanter 
Operationsverstärker der älteren Generation:

https://www.richis-lab.de/Opamp49.htm

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Hammermäßig, wie immer! Danke für die interessanten Einblicke!

von Richard K. (richi123)


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Danke, sehr gerne! :)
Ich lerne bei den Recherchen auch immer wieder etwas dazu.

von Richard K. (richi123)


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Ich habe hier noch ein kleines Update zum 1322:

https://www.richis-lab.de/Opamp49.htm#HA-2520

von Richard K. (richi123)


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Nach einem freundlichen Hinweis aus dem EEVblog-Forum konnte ich hier 
noch ergänzen, dass der LH0042 in der Eingangsstufe einen "Process 83" 
MOSFET von National Semidonductor nutzt:

https://www.richis-lab.de/Opamp24.htm#Process83

von Dieter W. (dds5)


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An einigen Stellen wird der Process 83 FET als J-FET, an anderen Stellen 
als MOSFET bezeichnet.

von Richard K. (richi123)


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Oh, ein dummer Fehler. Es handelt sich natürlich um einen JFET.
Danke für den Hinweis!

von Richard K. (richi123)


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AD741, ein weiterer 741-Opamp:

https://www.richis-lab.de/Opamp50.htm

von Richard K. (richi123)


Lesenswert?

Ein weiterer Komparator: LM211 von National Semiconductor

https://www.richis-lab.de/Opamp51.htm

von Richard K. (richi123)


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Nochmal ein LM310, dieses Mal von National Semiconductor:

https://www.richis-lab.de/Opamp52.htm

von Richard K. (richi123)


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ST hat auch eine µA741-Variante im Programm:

https://www.richis-lab.de/Opamp53.htm

Der kam von Helmut -. (dc3yc) wenn ich mich gerade nicht täusche...

von Richard K. (richi123)


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Und hier hätten wir noch einen National Semiconductor LM709 von Helmut 
-.
(dc3yc):

https://www.richis-lab.de/Opamp54.htm

Der Baustein ist nur 2 Jahre jünger als der, den ich schon offen hatte. 
Dafür sieht er doch ganz schön anders aus.

von Richard K. (richi123)


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Der HS-1135RH von Harris Semiconductor ist nicht nur schnell, er ist 
auch strahlungsfest:

https://www.richis-lab.de/Opamp55.htm

von Richard K. (richi123)


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LT1012, ein Operationsverstärker mit einer Bipolar-Eingangsstufe und 
trotzdem extrem geringem Biasstrom:

https://www.richis-lab.de/Opamp56.htm

Das war nochmal ein Teil von Marek N. (bruderm).

von Richard K. (richi123)


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Aus Sicht des Biasstroms kommt vor dem LT1012 noch der OP-07:

https://www.richis-lab.de/Opamp57.htm

Das Bauteil kam von Helmut -. (dc3yc).

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Aber High Power ist das alles nicht.

von Richard K. (richi123)


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Abdul K. schrieb:
> Aber High Power ist das alles nicht.

Richtig, das Thema hatten wir schon mal:

Richard K. schrieb:
> Richard K. schrieb:
>> Guten Abend!
>>
>> Sollen wir für normale Operationsverstärker einen eigenen Thread
>> aufmachen oder fassen wir alles unter dem dann nicht mehr ganz passenden
>> Titel zusammen?
>>
>> Heute habe ich einen LM318 von 1975:
>>
>> https://richis-lab.de/Opamp05.htm
>>
>> Interessant sind vor allem die variablen Kapazitäten. Ich könnte mir gut
>> vorstellen, dass da 1975 wirklich noch Masken nachgearbeitet wurden...
>
>
> Seit dem LM318 hänge ich hier auch die normalen Operationsverstärker
> auf.
> Den Titel kann man nachträglich nicht mehr ändern, oder? Moderator?

Ich könnte natürlich einen neuen Thread aufmachen, aber wie so oft im 
Netz hat sich der Thread hier schon etwas verselbstständigt und sehr 
viele "Low-Power-Operationsverstärker" aufgenommen. Ein neuer Thread 
würde es wohl eher unübersichtlicher machen.
Ideal wäre es den Titel anzupassen, aber das steht nicht in meiner 
Macht...

von Richard K. (richi123)


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Hier haben wir den Analog Devices OP177, quasi den Nachfolger des OP07:

https://www.richis-lab.de/Opamp58.htm

Tatsächlich nochmal ein Teil von Marek N. (bruderm). :)

von Bernd (Gast)


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Der Betreff läßt sich in jedem Beitrag anpassen. Es fragt sich nur, ob 
die Änderung für die Anzeige in der Threadliste übernommen wird...

von Richard K. (richi123)


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Stimmt, den Titel des jeweiligen Beitrags könnte ich ändern!
Diese Funktion habe ich nie ganz verstanden. Eine eigene Überschrift für 
einen einzelnen Beitrag? Finde ich eigenartig. Aber wäre hier vielleicht 
eine Lösung...

von Dieter W. (dds5)


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Immer wieder schöne Bilder, auch wenn das Polyimid die Qualität etwas 
beeinträchtigt.
An gefundenen 2 Stellen ist übrigens von OP117 die Rede, vermutlich 
Tippfehler.

von Richard K. (richi123)


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Danke!
Und danke für den Hinweis zum OP117. Diesen Schreibfehler findet die 
Rechtschreibkorrektur natürlich nicht. :)

von DoS (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Solange man durch schleifende Bearbeitung keinen BeO2 Staub produziert
> ist dieses Material, so wie eingesetzt, durchaus gesundheitsunschädlich.
Ich hatte einmal einen 150MHz-Verstärker (40kW Peak) im Labor, da waren 
auch Berylliumoxid verbaut. Für den Fall, dass der Verstärker hoch geht, 
gab es eine extra Sicherheitsanweisung: Lüftungsanlage ausschalten, die 
Tür zum Raum mit einem bereitstehenden Gaffa-Klebeband luftdicht 
abkleben, Warnschild an die Tür kleben. Der Raum wäre dann von einem 
Dekontaminationsteam gereinigt worden. Die Befürchtung war, dass wenn es 
die Dies zerlegt, das BeO2 fein zerstäubt wird.

von Richard K. (richi123)


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Ja, die "explosive Zerlegung" eines BeO-Bauteils stelle ich mir 
unangenehmer vor.

von Richard K. (richi123)


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PMI OP295, ein überraschend interessanter Operationsverstärker:

https://www.richis-lab.de/Opamp59.htm

von Klaus H. (nikolaus10)


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Hallo

Schoene Bilder.
Mal ne ganz andere Frage, hoffentlich nicht Off Topic.

Warum sind die Verbindungslinien auf dem Chip rechtwinklig ?
Waehren gerundete Leiterbahnen fuer die Dynamischen Werte nicht besser ?

Gruesse

: Bearbeitet durch User
von Richard K. (richi123)


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Danke!

Die Frage nach dem Hintergrund der Leiterbahnformen hatten wir schon mal 
und die hat jemand recht kompetent beantwortet, ich weiß aber leider aus 
dem Stand nicht mehr wo der Beitrag versteckt ist.

Bei den Frequenzen, die hier so vorkommen, macht es keinen Unterschied, 
ob die Leiterbahnen rund oder eckig sind, das wird erst bei sehr viel 
höheren Frequenzen interessant. Man muss bedenken, dass die Leitungen 
gleichzeitig extrem kurz sind.

Ganz früher, wo die Leiterzüge quasi per Hand "gemalt" wurden, hatte man 
sehr viele Freiheitsgrade bei den Formen. Da sieht man öfter noch 
schräge Elemente. Runde Leitungen gibt es kaum, wahrscheinlich weil der 
Aufwand einfach höher war.
Mit der Automatisierung der Prozesse musste man sich vor allem 
anfänglich auf gerade Leiterzüge und rechte Winkel beschränken, da die 
einfacher abzubilden waren.

von Richard K. (richi123)


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Richard K. schrieb:
> PMI OP295, ein überraschend interessanter Operationsverstärker:
>
> https://www.richis-lab.de/Opamp59.htm

Ein User aus dem EEVblog-Forum hat sich an einem Schaltplan für den 
OP295 versucht, der für mich ganz gelungen aussieht:

https://www.richis-lab.de/Opamp59.htm#schematic

von Richard K. (richi123)


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TL062, ein schöner JFET-Operationsverstärker:

https://www.richis-lab.de/Opamp60.htm

von der schreckliche Sven (Gast)


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TI gibt für den TL062/064 eine Leerlaufverstärkung von gerade einmal von 
6000 an. Mit dem TL064 hatte ich einmal eine prima funktionierende 
Schaltung ohne jegliche Gegenkopplung aufgebaut.

von Richard K. (richi123)


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Das ist doch eine nette Sonderfunktion! :)
Könnte man damit in gewissen Kreisen vielleicht als idealen HIFI- 
Operationsverstärker verkaufen. :)

von Richard K. (richi123)


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AD549, ein sehr schöner Operationsverstärker mit einem typischen 
Eingangsstrom von 40fA. Das ist ein Elektron alle vier Mikrosekunden, 
faszinierend!

https://www.richis-lab.de/Opamp61.htm

Danke an Johannes S. (jojos) für den Opamp!

von Richard K. (richi123)


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Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor:

https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm

Ein sehr interessanter Baustein!

von Klaus R. (klara)


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Richard K. schrieb:
> LMC662

Richard K. schrieb:
> Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor:
>
> https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm
>
> Ein sehr interessanter Baustein!

1998 war der sicher interessant.
mfg Klaus

von Richard K. (richi123)


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Klaus R. schrieb:
> Richard K. schrieb:
>> LMC662
>
> Richard K. schrieb:
>> Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor:
>>
>> https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm
>>
>> Ein sehr interessanter Baustein!
>
> 1998 war der sicher interessant.
> mfg Klaus


Technisch interessant ist der LMC662 auch heute noch. Ob er interessant 
für eine Neuentwicklung ist, steht auf einem anderen Blatt.

Und in diesem Rahmen hier kann man die Frage, ob interessant oder nicht 
sowieso nur subjektiv beantworten. :)

von Richard K. (richi123)


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Richard K. schrieb:
> Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor:
>
> https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm
>
> Ein sehr interessanter Baustein!


Die Interpretation der äußeren Bereiche der lateralen 
Bipolartransistoren war nicht so ganz korrekt, das habe ich jetzt 
berichtigt:

https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm#Update

Nur eine kleinere Änderung...

von Jörg B. (joergb2)


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Richard K. schrieb:
> AD549, ein sehr schöner Operationsverstärker mit einem typischen
> Eingangsstrom von 40fA. Das ist ein Elektron alle vier Mikrosekunden,
> faszinierend!

Ist mir für gute Messungen noch zu hoch mit dem Leckstrom, vor allem ist 
mir Offset und Offsetdrift viel zu groß, was den Messbereich nur unnötig 
einschränkt. Ich nehme da lieber diesen hier 
https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ADA4530-1.pdf 
und dann als zweite Stufe noch einen weiteren ultralow-offset-OPV 
hinterher.
Der hier https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lmp7721.pdf?ts=1674671457456 
geht eigentlich auch noch. Hat etwas mehr Verstärkungsbandbreite, wobei 
man für die Messung von einzelnen pA die Bandbreite sinnvollerweise auf 
wenige Hz beschränkt.

von Jörg B. (joergb2)


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Richard K. schrieb:
> Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor:
>
> https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm
>
> Ein sehr interessanter Baustein!

Die 2 fA Eingangsstrom würde ich anzweifeln, das ist fast gar nicht zu 
messen, und im Diagramm weiter hinten im Datenblatt sieht das auch eher 
nach 40-60 fA bei 25°C aus.

von LDR (Gast)


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Jörg B. schrieb:
> Die 2 fA Eingangsstrom würde ich anzweifeln, das ist fast gar nicht zu
> messen,

Da geht noch mehr.

von Richard K. (richi123)


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Jörg B. schrieb:
> Richard K. schrieb:
>> Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor:
>>
>> https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm
>>
>> Ein sehr interessanter Baustein!
>
> Die 2 fA Eingangsstrom würde ich anzweifeln, das ist fast gar nicht zu
> messen, und im Diagramm weiter hinten im Datenblatt sieht das auch eher
> nach 40-60 fA bei 25°C aus.

Wie ich geschrieben habe, beschreibt das IEEE-Paper einen Leckstrom von 
50fA durch die Dioden. Es existiert anscheinend auch ein älteres 
Datenblatt, in denen 40fA spezifiziert sind. Vermutlich konnte oder 
wollte man keinen niedrigeren Strom spezifizieren, hat aber später 
festgestellt, dass man typischerweise 2fA angeben kann. Das Diagramm 
dürfte noch aus den "alten Zeiten" stammen.


Natürlich gibt es noch bessere Operationsverstärker.
Der AD549 und der LMC662 sind ja schon ein paar Jahre alt.

von Richard K. (richi123)


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Hier haben wir zwei OP284 mit Rail-to-Rail-Eingang und -Ausgang:

https://www.richis-lab.de/Opamp63.htm

von Richard K. (richi123)


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Siemens TAA521, eine weitere µA709-Variante:

https://www.richis-lab.de/Opamp64.htm

von Klaus H. (nikolaus10)


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Hallo

ne andere Frage: warum wurden die Diy's so schraeg aufgebracht. Alles 
sehr genau und dann den Chip so schraeg ?

von Richard K. (richi123)


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Das Die wird entweder geklebt oder gelötet. Es wäre ein zu großer 
Aufwand, wenn man versuchen würde das so genau zu machen, dass man 
"blind bonden" kann.
Es ist daher sinnvollere ein gewisses Wegrutschen zuzulassen und dann 
mit optischen Feedback zu bonden. Ob das Die dann nur ein bisschen weg 
rutscht oder gleich ein größeres Stück ist dann irrelevant.

von Richard K. (richi123)


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Endlich habe ich den AMP01 mal aktualisiert, das war dringend notwendig:

https://www.richis-lab.de/IC_05.htm

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Richard K. schrieb:
> Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor:
> https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm
> Ein sehr interessanter Baustein

Hat jemand eine Idee, wie die interne Funktion anhand des 
Blockschaltbildes aussieht? Warum findet man die anscheinend nirgendwo 
sonst in einem Produkt?

von Richard K. (richi123)


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Abdul K. schrieb:
> Richard K. schrieb:
>> Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor:
>> https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm
>> Ein sehr interessanter Baustein
>
> Hat jemand eine Idee, wie die interne Funktion anhand des
> Blockschaltbildes aussieht? Warum findet man die anscheinend nirgendwo
> sonst in einem Produkt?

Du meinst das Blockschaltbild aus dem Datenblatt? Naja, man hat die 
Funktion schon extra außergewöhnlich dargestellt und beschrieben.

Besonders herausgekehrt wird der fehlenden Ausgangspuffer. Tatsächlich 
übernimmt die Endstufe eben einen zusätzlichen kleinen Teil der 
Spannungsverstärkung. Das ist nicht üblich, aber auch nicht so 
außergewöhnlich.

Etwas komplexere Feedforward-Kapazitäten sieht man ebenfalls öfter 
(OP284).

Wenn man dann noch jede zweite Transistorstufe als Verstärker darstellt, 
dann sieht es eben so aus wie im LMC662 Blockschaltbild.

Der LMC662 ist in meinen Augen durchaus schaltungstechnisch interessant, 
aber als extrem außergewöhnlich würde ich ihn auch nicht bezeichnen.
Das ist zumindest meine Meinung.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ja meinte ich.

Vielleicht komm ich an das IEEE-Paper ran.

von Richard K. (richi123)


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Die Hauptbestandteile findest du auf meiner Seite, aber das IEEE-Paper 
ist natürlich viel ausführlicher.

von Richard K. (richi123)


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AMD AM685, ein schneller Komparator:

https://www.richis-lab.de/Opamp65.htm

Damit haben wir jetzt auch den Vergleich zum sowjetischen Nachbau, dem 
КP597CA1:

https://www.richis-lab.de/Opamp25.htm

von Klaus H. (nikolaus10)


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Richard K. schrieb:
> Das Die wird entweder geklebt oder gelötet. Es wäre ein zu großer
> Aufwand, wenn man versuchen würde das so genau zu machen, dass man
> "blind bonden" kann.
> Es ist daher sinnvollere ein gewisses Wegrutschen zuzulassen und dann
> mit optischen Feedback zu bonden. Ob das Die dann nur ein bisschen weg
> rutscht oder gleich ein größeres Stück ist dann irrelevant.

Ah, ja danke.
Hatten denn die "damals" ( vor ca. 40 Jahren ) schon die Moeglichkeit 
einer automatischen Bilderkennung beim bonden oder wurde das von Hand 
gemacht ?

von Richard K. (richi123)


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Klaus H. schrieb:
> Ah, ja danke.
> Hatten denn die "damals" ( vor ca. 40 Jahren ) schon die Moeglichkeit
> einer automatischen Bilderkennung beim bonden oder wurde das von Hand
> gemacht ?

"Früher" musste per Hand und mit dem optischen Feedback des Technikers 
gebondet werden.
Für Prototypen und Kleinserien gibt es das heute noch: 
https://www.tpt.de/

von Carsten W. (eagle38106)


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Mein Nachbar hat früher bei LSI Logic, als es die in Braunschweig noch 
gab, "von Hand" gebondet: Unter dem Mikroskop manuell wurde 
ausgerichtet, dann hat die Maschine übernommen. Die Bude wurde 1992 
dicht gemacht.

: Bearbeitet durch User
von Richard K. (richi123)


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Ich habe noch einen interessanten Unterschied zum КP597CA1 gefunden. Dem 
AM685 fehlen die Dioden D1/D2 in der Eingangsstufe:

http://richis-lab.de/Opamp65#D1D2

von Richard K. (richi123)


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Hier haben wir den NE5532:
https://www.richis-lab.de/Opamp66.htm

In diesem Rahmen habe ich auch den NE5534 etwas aktualisiert:
https://www.richis-lab.de/Opamp01.htm
(Die Bilder sind noch die alten.)

von Richard K. (richi123)


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Ich habe ein paar Updates für den AM685:

https://www.richis-lab.de/Opamp65.htm

von Richard K. (richi123)


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Hier haben wir einen Signetics NE1037 bzw. Linear Technology LT1037:

https://www.richis-lab.de/Opamp67.htm

von Richard K. (richi123)


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Hier haben wir einen unkenntlich gemachten TLC074 von Texas Instruments:

https://www.richis-lab.de/Opamp68.htm

von Richard K. (richi123)


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Texas Instruments TLC2262:

https://www.richis-lab.de/Opamp69.htm

Der Vergleich mit dem TLC2252 und dem TLC2272 ist interessant...

von Richard K. (richi123)


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TLE2072, ein "Excalibur Low-Noise High-Speed JFET-Input Operational 
Amplifier":

https://www.richis-lab.de/Opamp70.htm

von Richard K. (richi123)


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von Richard K. (richi123)


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Richard K. schrieb:
> Texas Instruments TLC2262:
>
> https://www.richis-lab.de/Opamp69.htm
>
> Der Vergleich mit dem TLC2252 und dem TLC2272 ist interessant...

Ich habe die Interpretation der Schaltungen von TLC2252 bis TLC2272 
etwas korrigiert:

https://www.richis-lab.de/Opamp69.htm#TLC22x2

von Richard K. (richi123)


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Ich habe meine Operationsverstärker-Rubrik etwas besser strukturiert:

Kleinsignal-Operationsverstärker (Bipolar/JFET/MOSFET):
https://www.richis-lab.de/Opamp.htm

Leistungs-Operationsverstärker:
https://www.richis-lab.de/Opamp_pwr.htm

Instrumentenverstärker (da kommen demnächst noch ein paar):
https://www.richis-lab.de/Opamp_instr.htm

Komparatoren:
https://www.richis-lab.de/Opamp_comp.htm

Spannungsfolger (keine Ahnung, wann/ob es da noch weitere geben wird):
https://www.richis-lab.de/Opamp_vfol.htm

von Richard K. (richi123)


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Ein gefälschter OPA604:

https://www.richis-lab.de/Opamp71.htm

Kann jemand die Zeichen auf dem Die zuordnen?

von Richard K. (richi123)


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A109, die µA709-Variante, die vom HFO in der DDR gefertigt wurde:

https://www.richis-lab.de/Opamp72.htm

Es hat mich sehr gefreut, dass ich dazu die Abbildungen der wichtigsten 
Masken bekommen habe.

von Richard K. (richi123)


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Richard K. schrieb:
> A109, die µA709-Variante, die vom HFO in der DDR gefertigt wurde:
>
> https://www.richis-lab.de/Opamp72.htm
>
> Es hat mich sehr gefreut, dass ich dazu die Abbildungen der wichtigsten
> Masken bekommen habe.

Eine kleine Korrektur:
Die Epi-Schicht ist initial n-dotiert.
https://www.richis-lab.de/Opamp72.htm#pn

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Cooler Bilder! Ich finde es erstaunlich, was Du mit der Kamera 
hinbekommst. Das ist nicht so weit weg von einem guten Mikroskop - zumal 
die üblichen Auflichtmikroskope (Stereolupen) auch nur Faktor 20-60 
bringen.

Schon mal probiert ein Stereobild zu bauen?

von Richard K. (richi123)


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Danke!
Ja, für das Werkzeug, mit dem ich arbeite, ist die optische Qualität 
schon echt gut. :)

Mit Stereobildern habe ich mich noch nicht so wirklich beschäftigt. Das 
muss ich mir mal anschauen. Nützlich sind die aber wohl nur wenn die 
Bilder auch etwas Tiefe haben.

von Richard K. (richi123)


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Richard K. schrieb:
> A109, die µA709-Variante, die vom HFO in der DDR gefertigt wurde:
>
> https://www.richis-lab.de/Opamp72.htm
>
> Es hat mich sehr gefreut, dass ich dazu die Abbildungen der wichtigsten
> Masken bekommen habe.


Und hier ein neueres Modell des A109:

https://www.richis-lab.de/Opamp73.htm

von Richard K. (richi123)


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Texas Instruments SA5532:

https://www.richis-lab.de/Opamp74.htm

von Richard K. (richi123)


Lesenswert?

Ferranti ZN459, ein sehr rauscharmer Verstärker, genau genommen kein 
Operationsverstärker:

https://www.richis-lab.de/Opamp75.htm

von Richard K. (richi123)


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National Semiconductor LH0033, ein sehr schneller Spannungsfolger:

https://www.richis-lab.de/Opamp76.htm

von Rick (rick)


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Richard K. schrieb:
> National Semiconductor LH0033, ein sehr schneller Spannungsfolger:
Interessant!
Im ersten Moment dachte ich der LH0033 ist aufgrund der Bauform was ganz 
Modernes, bis ich dann die gescannten Datenblattausüge gesehen habe...

von Richard K. (richi123)


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Ja, den LH0033 gibt es schon etwas länger. :)

von Richard K. (richi123)


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Aus der Kategorie "liegt der wirklich schon so lange rum" haben wir hier 
endlich mal wieder einen Instrumentenverstärker, einen AD624 von Analog 
Devices:

https://www.richis-lab.de/Opamp77.htm

von Richard K. (richi123)


Lesenswert?

Mal wieder ein µA709, dieses Mal einer von Freescale, allerdings keine 
ganz frühe Revision:

https://www.richis-lab.de/Opamp78.htm

von Richard K. (richi123)


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Der Fairchild µA776 ermöglicht es extern den Arbeitsstrom einzustellen:

https://www.richis-lab.de/Opamp79.htm

von Steffen K. (botnico)


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Das Exemplar scheint von 1998 zu sein.
Wenn man bedenkt, dass so ein Bauteil sicher von erfahrenen Senior 
Engineers entwickelt wurde, dürften die, die den Chip damals entwickelt 
haben, mittlerweile alle in Rente sein. Irgendwie gruselig.

von Richard K. (richi123)


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1972 wurde das Teil als neu beworben. Es ist gut möglich, dass die 
Entwickler schon nicht mehr unter uns weilen...

von Steffen K. (botnico)


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In der gleichen Menge Silizium wie bei dem OpAmp werden heute mehrere 
Milliarden Transistoren untergebracht. Für Bitcoin Mining, für 
Pixelrausch-Games usw.
Damals, als die Welt noch etwas ernster war.

von Richard K. (richi123)


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Wir hatten mal den TP1321 von Teledyne Philbrick, hier findet ihr jetzt 
den TP1321:

https://www.richis-lab.de/Opamp80.htm

von Helmut -. (dc3yc)


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Richard K. schrieb:
> Wir hatten mal den TP1321 von Teledyne Philbrick, hier findet ihr jetzt
> den TP1321:

Und wo ist bei den beiden TP1321 der Unterschied?

von Richard K. (richi123)


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:)

Hoppla, ich meinte natürlich wir hatten schon den TP1322:
https://www.richis-lab.de/Opamp49.htm
Und dazu gesellt sich jetzt der TP1321:
https://www.richis-lab.de/Opamp80.htm

von Richard K. (richi123)


Lesenswert?

Hier haben wir jetzt mal wirklich wieder einen 
Leistungs-Operationsverstärker, wenn auch nicht ganz "High-Power":

RCA CA3020A

https://www.richis-lab.de/Opamp81.htm

von Richard K. (richi123)


Lesenswert?

THAT 1240, ein recht interessanter Operationsverstärker für den 
AUDI-Bereich:

https://www.richis-lab.de/Opamp82.htm

von Richard K. (richi123)


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Richard K. schrieb:
> THAT 1240, ein recht interessanter Operationsverstärker für den
> AUDI-Bereich:
>
> https://www.richis-lab.de/Opamp82.htm

Jetzt auch mit Schaltplan:

https://www.richis-lab.de/Opamp82.htm#sch

von Richard K. (richi123)


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Was wäre die Welt ohne Fälschungen? Dieser THAT 1240 kam über AliExpress 
und ist ein UA741:

https://www.richis-lab.de/Opamp83.htm

von H. H. (Gast)


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Richard K. schrieb:
> Was wäre die Welt ohne Fälschungen? Dieser THAT 1240 kam über
> AliExpress
> und ist ein UA741:
>
> https://www.richis-lab.de/Opamp83.htm

Die haben dann einen höhenbetonten, brillianten Klang...

von Richard K. (richi123)


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H. H. schrieb:
> Richard K. schrieb:
>> Was wäre die Welt ohne Fälschungen? Dieser THAT 1240 kam über
>> AliExpress
>> und ist ein UA741:
>>
>> https://www.richis-lab.de/Opamp83.htm
>
> Die haben dann einen höhenbetonten, brillianten Klang...

:)

...mit ganz spezifischen, eigenen Noten.

Eher das Gegenteil eines Röhrenverstärkers...

von Richard K. (richi123)


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Mal wieder ein richtiger High-Power-Opamp, ein LH0101 von National 
Semiconductor:

https://www.richis-lab.de/Opamp84.htm

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Richard K. schrieb:
> ein richtiger High-Power-Opamp, ein LH0101 von National Semiconductor

Sehr schöne Bilder! Gerade bei den drei Bonddrähten kann man erahnen, 
wieviele Bilder für das Focus-Stacking gemacht werden mußten ...

von Richard K. (richi123)


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Danke!

Insgesamt sind es 2.150 Bilder, die 96GB belegen. :)

von Roland D. (roland_d284)


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Moin,

Richard K. schrieb:
> Insgesamt sind es 2.150 Bilder, die 96GB belegen. :)

Ich hab's auf deinen Seiten nicht gefunden, aber wenn du das Objektiv 
falsch herum draufbaust hast du doch keine elektromotorische 
Fokusverstellung mehr. Drehst du dann von Hand 2150mal am Focusring? 
Glaube ich nicht:-)

Gruß, Roland

von Richard K. (richi123)


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Der optische Aufbau versteckt sich im HowTo-Bereich:

https://www.richis-lab.de/Howto_Optik.htm

Ja, da drehe ich den Fokusring mit der Hand weiter, nicht zu weit und 
immer mit der notwendigen Vorsicht, damit nicht zu viel "Bewegung" 
zwischen den Bildern entsteht.

Die 52 Bilder, die ich mit Fokus-Stacking aufgenommen habe, bestehen im 
Schnitt jeweils aus 40 Bildern.

Sagen wir mal so, ich habe mittlerweile etwas Übung in den Fingern. :)

Der LH0101 zählt aber auch zu den aufwändigeren Projekten mit seinen 
vielen Elementen, die ich alle einzeln und möglichst optimal abbilden 
wollte. Das Endergebnis war dann leider nicht immer optimal, so dass 
manche Aufnahmen doppelt gemacht wurden. Bei den meisten Projekten 
reichen deutlich weniger Bilder.

Grüße,

Richard

: Bearbeitet durch User
von Roland D. (roland_d284)


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Moin,

Richard K. schrieb:

> Ja, da drehe ich den Fokusring mit der Hand weiter, nicht zu weit und
> immer mit der notwendigen Vorsicht, damit nicht zu viel "Bewegung"
> zwischen den Bildern entsteht.

Geduldig....

Ich fürchte automatisierbare Lösungen wären ganz schnell ganz schön 
teuer. Hatte irgendwann mal mit einem Positioniersystem von PI zu tun 
IMO 100nm Auflösung, 1um Genauigkeit, 10mm Fahrweg Linearachse. Noble 
Preise, nicht so ganz Hobbyniveau.

> Die 52 Bilder, die ich mit Fokus-Stacking aufgenommen habe, bestehen im
> Schnitt jeweils aus 40 Bildern.

Ach so, also 'nur' 40 Bilder für einen solchen Stack.

> Sagen wir mal so, ich habe mittlerweile etwas Übung in den Fingern. :)

g

Gruß, Roland

von Richard K. (richi123)


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Helicon Focus bietet soweit ich weiß auch eine Steuerung des Objektivs, 
die dann vom PC aus über USB und einen Adapterring erfolgt.
Ich bezweifle aber, dass das für meine Anwendung genau genug wäre und es 
würde den Platz zwischen Objektiv und Objekt noch weiter einschränken.

Das "tiefste" Bild besteht hier aus 84 Einzelbildern. Das dürfte schon 
ungefähr das Maximum sein, das ich mit dem Fokusring durchfahren kann.

Grüße,

Richard

von Soul E. (soul_eye)


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Richard K. schrieb:
> Ja, da drehe ich den Fokusring mit der Hand weiter, nicht zu weit und
> immer mit der notwendigen Vorsicht, damit nicht zu viel "Bewegung"
> zwischen den Bildern entsteht.

Die (Film-)Kameraleute haben dafür so mechanische Umlenkungen, das nennt 
sich "Schärfezieheinrichtung". Damit hat man einen großen Drehknopf mit 
butterweichem Gleichlauf und kann sich teilweise noch Rastpunkte setzen. 
Sowas müsste sich auch an die Rändelung eines Fotoobjektivs adaptieren 
lassen.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Ich finde das Bild "https://www.richis-lab.de/images/Opamp/02x15.jpg"; am 
besten.

Mit dem Handy mache ich ja auch nahe Aufnahmen von irgend welchen 
Platinenausschnitten, dabei habe ich die Unschärfe auch immer als 
störend empfunden.

Wie machst du das mit ImageJ eigentlich?
1. Erst mal mehrere Bilder machen, jeweils mit unterschiedlichem Fokus 
und diese in ImageJ als Image Sequenz importieren.
2. Mit dem Plugin "Stack Focuser (extended depth of field)" die Bilder 
bearbeiten lassen ist offenbar nicht genug, weil die Einzelbilder alle 
nicht ganz perfekt übereinander gelegt werden und dann alles irgend wie 
verschwommen aussieht. Es muss also vorher perfekt übereinander passen.

Macht man das für jedes Bild per Hand oder kann man mit Hilfe eines 
anderen Plugins die Positionierung finden und das jeweilige Bild 
entsprechend anpassen?

: Bearbeitet durch User
von Richard K. (richi123)


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https://www.richis-lab.de/images/Opamp/02x15.jpg
Heute würde ich das Bild besser hinbekommen. Da finden sich schon noch 
einige Artefakte.

ImageJ nutze ich nur zum Vermessen von Objekten. Das Fokusstacking 
übernimmt bei mir Helicon Focus:
https://www.richis-lab.de/Howto_Focus.htm
Helicon Focus arbeitet sehr gut eigenständig, wenn man die 
Grundeinstellungen mal passend gewählt hat. Je nach Objekt braucht es 
danach natürlich noch etwas Nacharbeit.

von Roland D. (roland_d284)


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Moin,

Richard K. schrieb:
> ImageJ nutze ich nur zum Vermessen von Objekten. Das Fokusstacking
> übernimmt bei mir Helicon Focus:
> https://www.richis-lab.de/Howto_Focus.htm

Hugin soll das auch können. Und ist umsonst. Habe da aber meine 
Bedenken, ob das so immer gut funktioniert, insbesondere bei Handyfotos. 
Weil: Da haben die verschiedenen Fotos nicht nur verschiedene 
Fokusebenen sondern sind auch noch perspektivisch versetzt. Hugin kann 
das genau dann ausgleichen, wenn die Bilder nur lateral verschoben sind, 
bei Drehung der Kamera dürfte aber Schrott herauskommen. Ein gutes Prog 
solle die Bilder relativ zueinander verschieben bezogen auf die Stelle, 
um die es genau gerade geht und nicht global nur einmalig zur 
bestmöglichen Deckung bringen wie Hugin das tut.

Was macht Helicon, wenn die Bilder aus geringfügig verschiedenen 
Perspektiven fotografiert sind, also sich durch Skalieren und 
Verschieben immer nur partiell zur Deckung bringen lassen aber nicht 
global?

Gruß, Roland

von Richard K. (richi123)


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Ich habe mir mal angeschaut wie Hugin funktioniert und hatte den 
Eindruck, dass dort mehr manueller Aufwand notwendig war. Dazu kommt, 
dass mir das GUI und die Funktionsweise von Helicon Focus ganz gut 
gefallen hat.

Helicon Focus kann mit verschobenen Bildern umgehen. Die werden dann 
entsprechend passend justiert. Dafür gibt es eine Einstellung in den 
Optionen erhöht man den "Verschiebebereich" wird das Tool toleranter 
gegenüber solchen Fehlern, kommt aber auch schneller durcheinander. Sich 
dauernd wiederholende Strukturen wie man sie in Speichern findet sind 
dafür anfällig. Die werden dann versetzt zueinander zusammengesetzt.

Grundsätzlich gilt natürlich: Je besser die Bilder (Ausrichtung, Licht, 
Fokusschritte), desto besser das Endergebnis.

Grüße,

Richard

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