Mal wieder etwas mehr Leistung, der PA240: https://www.richis-lab.de/Opamp27.htm Bauteil kam von Marek N. (bruderm)
Guten Morgen, vielen Dank für die wie immer interessanten Bilder! Hätte nicht gedacht, das das Design des PA240 noch so "jung" ist mit (c)2004. Und so habe ich mich durch die anderen Leistungs-OPs durchgeklickt und weiß wieder, dass der OPA541 mit seinem Januarbild unseren Treppenaufgang ziert. Ein geschickter Schachzug ;-) Beste Grüße, Marek
Grüße dich Marek! Ein Design aus 2004, das mittlerweile schon abgekündigt ist. Scheint sich nicht allzu gut verkauft zu haben... So bleiben die Teile in Erinnerung. Hat sich ja schon ganz schön was angesammelt. :) Viele Grüße!
Richard K. schrieb: > https://www.richis-lab.de/Opamp09.htm > > Der LM306 [...] von Stephan S. (uxdx) Es gibt ein größeres Update des LM306! Er leuchtet, er blinkt, er korrodiert langsam vor sich hin. :) Aber seht selbst...
Hier findet sich der Toshiba TA75558: https://www.richis-lab.de/Opamp28.htm Das Teil kam von Arno H. (arno_h).
Zweiten Fehler gefunden: Dieser ominöse Kondensator ist einmal im invertierenden Zweig, und einmal im nicht-invertierenden. Wo gehört er jetzt wirklich hin?
Die Diode D1 verhindert eine Sättigung von Q6 und Q10.
Der schreckliche Sven schrieb: > Die Diode D1 verhindert eine Sättigung von Q6 und Q10. Ach na selbstverständlich! Danke für den Hinweis! Da hatte ich irgendwie ein Brett vor dem Kopf... Und auch Danke für den Hinweis auf den verdrehten Kondensator. Korrekt eingezeichnet ist der linke Kondensator am invertierenden Pfad. Beides habe ich aktualisiert.
Dieter W. schrieb: > Einen 741 mit FET Eingängen gab es auch von Intersil als ICL8007. > Die ersten waren auch hybrid, spätere Ausgaben monolithisch. > Schau doch mal bei meinen Goodies ob da nicht zufällig einer dabei ist. So, hier hätten wir dann auch den ICL8007: https://www.richis-lab.de/Opamp29.htm Die Bezeichnungen im Intersil Data Book und im Datenblatt sind ganz schön verwirrend. Und dann scheint es tatsächlich mal zwei verschiedene Designs gegeben zu haben: mit und ohne Justagemöglichkeit für den Offset. Die Eingangsbeschaltung ist interessant. Aber seht selbst...
Richard K. schrieb: > Und dann scheint es tatsächlich mal zwei verschiedene > Designs gegeben zu haben Diesen Schaltplan finde ich etwas ulkig. Einmal wurden offensichtlich zwei "Bommel" vergessen, und dann gibt es Q5 gleich zweimal. Welche Aufgabe hat der untere Q5??
Der schreckliche Sven schrieb: > Aufgabe hat der untere Q5?? Dummy Load? Quasi der Q8 für die andere Hälfte der Eingangsstufe. So ist die Belastung symmetrisch.
Beim unteren Q5 fehlt auch ein Bommel. Das ist der Transistor, der den Basisstrom für den Stromspiegel liefert. Ein einfacher Stromspiegel würde aus dem linken Zweig einen gewissen Strom entnehmen, um die beiden Basen zu versorgen, das macht ihn unsymmetrisch. Q5 versorgt den Stromspiegel zu einem Großteil aus der Versorgung des Operationsverstärkers und das Ganze wird symmetrischer.
So, Preisfrage des heutigen Tages: Wer hat folgende 709-Variante produziert? https://www.richis-lab.de/Opamp30.htm TIC60005, mutmaßlich von 1970. Bei TIC denke ich an Texas Instruments, aber das waren doch nur die Thyristoren?
Richard K. schrieb: > Bei TIC denke ich an Texas Instruments, TIC war ein Halbleiterhersteller in den USA. Vor fast vierzig Jahren kaufte ich mal Transistoren von denen mit dem Aufdruck: "TIC BDX67". Sehr edle Teile im Vollkupfergehäuse. Diese Firma ist offenbar vollständig in der Versenkung verschwunden.
Danke, das habe ich jetzt aus einer anderen Quelle auch schon gehört. Transitron hieß die Firma. Das T mit dem Schnörkel würde dazu passen. Ein TIC60005 ist zwar in deren Katalogen nicht zu finden, es könnte sich aber um eine Spezialanfertigung oder zumindest eine kundenspezifische Bezeichnung handeln. Ich bekomme jetzt noch die offizielle 709-Variante von Transitron, mal sehen wie es darin aussieht. Das könnte noch etwas Licht ins Dunkel bringen.
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"magic" aus dem EEVblog-Forum hat einen Schaltplan aus den Bildern des OPA627 destilliert: https://www.richis-lab.de/Opamp22.htm
Tolle Arbeit! Ich bin begeistert! Sag mal Richard, wäre es vielleicht mal möglich, deine Vorgehensweise auf Video festzuhalten? Ich fände es mal sehr interessant zu sehen, wie derartige Aufnahmen entstehen.
Danke! :) Nun, ich habe ja diese HowTo-Seite: https://www.richis-lab.de/Howto.htm Nicht ganz aktuell, aber im Grunde läuft es immer noch so. Mit dem Erstellen von Videos habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt. Da hängt schließlich einiges dran: Kamera, Mikrofon, Schneiden... Und die Kamera brauche ich für die ICs. :)
So, wir hatten ja diesen dubiosen TIC60005. Da gibt es jetzt Neuigkeiten: Update Transitron TIC60005: https://www.richis-lab.de/Opamp30.htm Transitron TOA2709: https://www.richis-lab.de/Opamp32.htm Transitron TOA4709: https://www.richis-lab.de/Opamp33.htm Ich empfehle die Dokumentationen in dieser Reihenfolge zu lesen.
Heute mal wieder etwas anderes: https://www.richis-lab.de/clock01.htm Ruhla Kaliber 15-02, eine einfache digitale Armbanduhr.
Richard K. schrieb: > Heute mal wieder etwas anderes: > Ruhla Kaliber 15-02, eine einfache digitale Armbanduhr. Nachdem ich nun reichlich IC's von innen gesehen habe, werden die Defekte/Schäden immer spannender, die du so schön hervorhebst und beschreibst. Weißt du was: Das könnte man mal in einer Kunstgalerie ausstellen.
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Hoppla, mir ist gerade erst aufgefallen, dass mir der Uhrenschaltkreis in den Operationsverstärker-Thread gerutscht ist. Naja, bei der Menge an Teilen kann das schon mal vorkommen. :) Ich konnte die Analyse von heute morgen mit etwas Hilfe noch etwas ergänzen: Der Controller in der Kaliber 15-02 ist ein russischer КБ1004ХЛ5-4. In Russland gab es eine ganze Reihe von Uhren-Schaltkreisen mit der Grundbezeichnung 1004ХЛ. https://www.richis-lab.de/clock01.htm
Allein diese Einpress-Muttern aus Messing finde ich niedlich!
Hier hätten wir mal wieder einen Operationsverstärker, ML709, eine weitere Variante aus der 709-Familie: https://www.richis-lab.de/Opamp34.htm Weiß jemand wer dieses Teil produziert hat? Online findet man nichts dazu.
>Weiß jemand wer dieses Teil produziert hat?
ML deutet auf MicroLinear hin... ob es die 1970 schon gab, habe ich
allerdings nicht verifiziert.
Christoph Z. schrieb: >>Weiß jemand wer dieses Teil produziert hat? > > ML deutet auf MicroLinear hin... ob es die 1970 schon gab, habe ich > allerdings nicht verifiziert. MicroLinear gibt es erst seit 1984, das passt leider nicht...
Microsystems International hat auch den Prefix ML verwendet. https://en.wikipedia.org/wiki/Microsystems_International
Dieter W. schrieb: > Microsystems International hat auch den Prefix ML verwendet. > https://en.wikipedia.org/wiki/Microsystems_International Das scheint plausibel, ja. Nachdem es die Firma nicht lange gab, würde das auch erklären, warum man nur sehr wenig Informationen darüber finde.
Ich hatte bis vor einiger Zeit auch noch ML723 mit dem Logo aus der Wiki, sind aber inzwischen alle irgendwo verbaut worden. Meine Restbestände sind auf dem Bild.
Ich frage mich ob mein MIL723 auch von Microsystems International kommt: https://www.richis-lab.de/LM723_03.htm
Micro Electronic Ltd (µE) hat auch ML verwendet. Die Fa. gibt es seit 1964, in meinem Datenbuch 1. Ausgabe ist aber kein 709 drin. Arno
Hier mal wieder ein Operationsverstärker, ein UA741 von Tungsram: https://www.richis-lab.de/Opamp35.htm
Hier findet ihr den Microsystems International ML741 von Helmut -. (dc3yc): https://www.richis-lab.de/Opamp36.htm
Richard K. schrieb: > Vielleicht erstelle ich mal einen Bildband. :) Ein Kalender würde es fürs Erste ja auch tun ;-)
Gerald B. schrieb: > Richard K. schrieb: >> Vielleicht erstelle ich mal einen Bildband. :) > > Ein Kalender würde es fürs Erste ja auch tun ;-) Richtig, das ist ein Anfang! :) https://www.meinbildkalender.de/richis-lab
Ich wollte auch mal einen Wochenkalender erstellen, aber das ist dann doch ein ziemlich hoher Aufwand. Solange mein Lager so gut gefüllt ist, kann ich mir das nicht erlauben. :)
Richard K. schrieb: > Guten Abend! > > Sollen wir für normale Operationsverstärker einen eigenen Thread > aufmachen oder fassen wir alles unter dem dann nicht mehr ganz passenden > Titel zusammen? > > Heute habe ich einen LM318 von 1975: > > https://richis-lab.de/Opamp05.htm > > Interessant sind vor allem die variablen Kapazitäten. Ich könnte mir gut > vorstellen, dass da 1975 wirklich noch Masken nachgearbeitet wurden... Seit dem LM318 hänge ich hier auch die normalen Operationsverstärker auf. Den Titel kann man nachträglich nicht mehr ändern, oder? Moderator?
Ich wollte zum Vergleich mit dem OPA541BM auch mal einen Blick in die TO-Variante OPA541AP werfen: https://www.richis-lab.de/Opamp37.htm Wie zu erwarten war unterscheiden sich die beiden Operationsverstärker nicht. Nun jetzt wissen wir es sicher. :)
Ein Mini-Update Ich habe noch eine schöne Werbung für die Operationsverstärker von Transitron gefunden: https://www.richis-lab.de/Opamp30.htm#Update
Hier tauchte ein Bauteil auf, zu dem sich keine Informationen fanden: Beitrag "Welches Bauteil ist das? Q67A3S3 T7824" Ich habe mal reingeschaut: https://www.richis-lab.de/Opamp38.htm
Von Marek hatte ich noch einen TLC272, einen Dual-Opamp mit MOSFET-Eingängen: https://www.richis-lab.de/Opamp39.htm
Passend zum TLC272 haben wir hier den TLC274 als Vierfach-Operationsverstärker: https://www.richis-lab.de/Opamp40.htm Danke an Jörg R. (solar77) für das Bauteil.
Mit dem SN72709N / SN72709AN haben wir noch eine weitere µA709-Variante: https://www.richis-lab.de/Opamp41.htm
SGS ATES L141: https://www.richis-lab.de/Opamp42.htm Eine weitere µA741-Variante, gespendet von Helmut -. (dc3yc).
Von Dieter W. (dds5) haben wir hier einen Komparator, einen Fairchild µA311: https://www.richis-lab.de/Opamp43.htm
Beim OP400 hatte ich die Funktion der Testpunkte nicht ganz richtig verstanden. Das darüber sind Fuses (Zener-Fuses), die es ermöglichen die Emitterwiderstände im Eingangsdifferenzverstärker und so die Offsetspannung zu justieren! Dazu zwei neue Bilder: https://www.richis-lab.de/Opamp44.htm#Update
RCA CA741, eine weitere Variante des µA741 (von Helmut -. (dc3yc)): https://www.richis-lab.de/Opamp45.htm ...mit einem interessanten Schaden.
Ich habe die Schaltung des CA741 analysiert. Es ist wieder mal eine µA741-Variante, bei der der Schaltplan im Datenblatt nicht zur tatsächlichen Schaltung passt: https://www.richis-lab.de/Opamp45.htm
Danke für den Hinweis! Der Widerstand R3 hat auch noch gefehlt. Und ich habe eine Kleinigkeit zur Diode D5 ergänzt. Die ist genau genommen ein PNP-Transistor im Transistor Q18.
Telefunken hatte mit dem TL1709 auch eine 709-Variante im Programm: https://www.richis-lab.de/Opamp47.htm (von Helmut -. (dc3yc))
Und hier noch ein LA741: https://www.richis-lab.de/Opamp48.htm Ich konnte kein Datenblatt finden, aber mit den Buchstaben LA gehe ich davon aus, dass das Bauteil von Sanyo stammt. (von Helmut -. (dc3yc))
Ich habe einen weiteren OPA627 zerlegt und ein paar neue Bilder erzeugt: https://www.richis-lab.de/Opamp22.htm#OPA627x2
Teledyne Philbrick 1322 (von Helmut -. (dc3yc)), ein interessanter Operationsverstärker der älteren Generation: https://www.richis-lab.de/Opamp49.htm
Hammermäßig, wie immer! Danke für die interessanten Einblicke!
Danke, sehr gerne! :) Ich lerne bei den Recherchen auch immer wieder etwas dazu.
Nach einem freundlichen Hinweis aus dem EEVblog-Forum konnte ich hier noch ergänzen, dass der LH0042 in der Eingangsstufe einen "Process 83" MOSFET von National Semidonductor nutzt: https://www.richis-lab.de/Opamp24.htm#Process83
An einigen Stellen wird der Process 83 FET als J-FET, an anderen Stellen als MOSFET bezeichnet.
Oh, ein dummer Fehler. Es handelt sich natürlich um einen JFET. Danke für den Hinweis!
ST hat auch eine µA741-Variante im Programm: https://www.richis-lab.de/Opamp53.htm Der kam von Helmut -. (dc3yc) wenn ich mich gerade nicht täusche...
Und hier hätten wir noch einen National Semiconductor LM709 von Helmut -. (dc3yc): https://www.richis-lab.de/Opamp54.htm Der Baustein ist nur 2 Jahre jünger als der, den ich schon offen hatte. Dafür sieht er doch ganz schön anders aus.
Der HS-1135RH von Harris Semiconductor ist nicht nur schnell, er ist auch strahlungsfest: https://www.richis-lab.de/Opamp55.htm
LT1012, ein Operationsverstärker mit einer Bipolar-Eingangsstufe und trotzdem extrem geringem Biasstrom: https://www.richis-lab.de/Opamp56.htm Das war nochmal ein Teil von Marek N. (bruderm).
Aus Sicht des Biasstroms kommt vor dem LT1012 noch der OP-07: https://www.richis-lab.de/Opamp57.htm Das Bauteil kam von Helmut -. (dc3yc).
Abdul K. schrieb: > Aber High Power ist das alles nicht. Richtig, das Thema hatten wir schon mal: Richard K. schrieb: > Richard K. schrieb: >> Guten Abend! >> >> Sollen wir für normale Operationsverstärker einen eigenen Thread >> aufmachen oder fassen wir alles unter dem dann nicht mehr ganz passenden >> Titel zusammen? >> >> Heute habe ich einen LM318 von 1975: >> >> https://richis-lab.de/Opamp05.htm >> >> Interessant sind vor allem die variablen Kapazitäten. Ich könnte mir gut >> vorstellen, dass da 1975 wirklich noch Masken nachgearbeitet wurden... > > > Seit dem LM318 hänge ich hier auch die normalen Operationsverstärker > auf. > Den Titel kann man nachträglich nicht mehr ändern, oder? Moderator? Ich könnte natürlich einen neuen Thread aufmachen, aber wie so oft im Netz hat sich der Thread hier schon etwas verselbstständigt und sehr viele "Low-Power-Operationsverstärker" aufgenommen. Ein neuer Thread würde es wohl eher unübersichtlicher machen. Ideal wäre es den Titel anzupassen, aber das steht nicht in meiner Macht...
Hier haben wir den Analog Devices OP177, quasi den Nachfolger des OP07: https://www.richis-lab.de/Opamp58.htm Tatsächlich nochmal ein Teil von Marek N. (bruderm). :)
Der Betreff läßt sich in jedem Beitrag anpassen. Es fragt sich nur, ob die Änderung für die Anzeige in der Threadliste übernommen wird...
Stimmt, den Titel des jeweiligen Beitrags könnte ich ändern! Diese Funktion habe ich nie ganz verstanden. Eine eigene Überschrift für einen einzelnen Beitrag? Finde ich eigenartig. Aber wäre hier vielleicht eine Lösung...
Immer wieder schöne Bilder, auch wenn das Polyimid die Qualität etwas beeinträchtigt. An gefundenen 2 Stellen ist übrigens von OP117 die Rede, vermutlich Tippfehler.
Danke! Und danke für den Hinweis zum OP117. Diesen Schreibfehler findet die Rechtschreibkorrektur natürlich nicht. :)
Gerhard O. schrieb: > Solange man durch schleifende Bearbeitung keinen BeO2 Staub produziert > ist dieses Material, so wie eingesetzt, durchaus gesundheitsunschädlich. Ich hatte einmal einen 150MHz-Verstärker (40kW Peak) im Labor, da waren auch Berylliumoxid verbaut. Für den Fall, dass der Verstärker hoch geht, gab es eine extra Sicherheitsanweisung: Lüftungsanlage ausschalten, die Tür zum Raum mit einem bereitstehenden Gaffa-Klebeband luftdicht abkleben, Warnschild an die Tür kleben. Der Raum wäre dann von einem Dekontaminationsteam gereinigt worden. Die Befürchtung war, dass wenn es die Dies zerlegt, das BeO2 fein zerstäubt wird.
Ja, die "explosive Zerlegung" eines BeO-Bauteils stelle ich mir unangenehmer vor.
PMI OP295, ein überraschend interessanter Operationsverstärker: https://www.richis-lab.de/Opamp59.htm
Hallo Schoene Bilder. Mal ne ganz andere Frage, hoffentlich nicht Off Topic. Warum sind die Verbindungslinien auf dem Chip rechtwinklig ? Waehren gerundete Leiterbahnen fuer die Dynamischen Werte nicht besser ? Gruesse
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Danke! Die Frage nach dem Hintergrund der Leiterbahnformen hatten wir schon mal und die hat jemand recht kompetent beantwortet, ich weiß aber leider aus dem Stand nicht mehr wo der Beitrag versteckt ist. Bei den Frequenzen, die hier so vorkommen, macht es keinen Unterschied, ob die Leiterbahnen rund oder eckig sind, das wird erst bei sehr viel höheren Frequenzen interessant. Man muss bedenken, dass die Leitungen gleichzeitig extrem kurz sind. Ganz früher, wo die Leiterzüge quasi per Hand "gemalt" wurden, hatte man sehr viele Freiheitsgrade bei den Formen. Da sieht man öfter noch schräge Elemente. Runde Leitungen gibt es kaum, wahrscheinlich weil der Aufwand einfach höher war. Mit der Automatisierung der Prozesse musste man sich vor allem anfänglich auf gerade Leiterzüge und rechte Winkel beschränken, da die einfacher abzubilden waren.
Richard K. schrieb: > PMI OP295, ein überraschend interessanter Operationsverstärker: > > https://www.richis-lab.de/Opamp59.htm Ein User aus dem EEVblog-Forum hat sich an einem Schaltplan für den OP295 versucht, der für mich ganz gelungen aussieht: https://www.richis-lab.de/Opamp59.htm#schematic
TI gibt für den TL062/064 eine Leerlaufverstärkung von gerade einmal von 6000 an. Mit dem TL064 hatte ich einmal eine prima funktionierende Schaltung ohne jegliche Gegenkopplung aufgebaut.
Das ist doch eine nette Sonderfunktion! :) Könnte man damit in gewissen Kreisen vielleicht als idealen HIFI- Operationsverstärker verkaufen. :)
AD549, ein sehr schöner Operationsverstärker mit einem typischen Eingangsstrom von 40fA. Das ist ein Elektron alle vier Mikrosekunden, faszinierend! https://www.richis-lab.de/Opamp61.htm Danke an Johannes S. (jojos) für den Opamp!
Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor: https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm Ein sehr interessanter Baustein!
Richard K. schrieb: > LMC662 Richard K. schrieb: > Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor: > > https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm > > Ein sehr interessanter Baustein! 1998 war der sicher interessant. mfg Klaus
Klaus R. schrieb: > Richard K. schrieb: >> LMC662 > > Richard K. schrieb: >> Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor: >> >> https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm >> >> Ein sehr interessanter Baustein! > > 1998 war der sicher interessant. > mfg Klaus Technisch interessant ist der LMC662 auch heute noch. Ob er interessant für eine Neuentwicklung ist, steht auf einem anderen Blatt. Und in diesem Rahmen hier kann man die Frage, ob interessant oder nicht sowieso nur subjektiv beantworten. :)
Richard K. schrieb: > Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor: > > https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm > > Ein sehr interessanter Baustein! Die Interpretation der äußeren Bereiche der lateralen Bipolartransistoren war nicht so ganz korrekt, das habe ich jetzt berichtigt: https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm#Update Nur eine kleinere Änderung...
Richard K. schrieb: > AD549, ein sehr schöner Operationsverstärker mit einem typischen > Eingangsstrom von 40fA. Das ist ein Elektron alle vier Mikrosekunden, > faszinierend! Ist mir für gute Messungen noch zu hoch mit dem Leckstrom, vor allem ist mir Offset und Offsetdrift viel zu groß, was den Messbereich nur unnötig einschränkt. Ich nehme da lieber diesen hier https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ADA4530-1.pdf und dann als zweite Stufe noch einen weiteren ultralow-offset-OPV hinterher. Der hier https://www.ti.com/lit/ds/symlink/lmp7721.pdf?ts=1674671457456 geht eigentlich auch noch. Hat etwas mehr Verstärkungsbandbreite, wobei man für die Messung von einzelnen pA die Bandbreite sinnvollerweise auf wenige Hz beschränkt.
Richard K. schrieb: > Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor: > > https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm > > Ein sehr interessanter Baustein! Die 2 fA Eingangsstrom würde ich anzweifeln, das ist fast gar nicht zu messen, und im Diagramm weiter hinten im Datenblatt sieht das auch eher nach 40-60 fA bei 25°C aus.
Jörg B. schrieb: > Die 2 fA Eingangsstrom würde ich anzweifeln, das ist fast gar nicht zu > messen, Da geht noch mehr.
Jörg B. schrieb: > Richard K. schrieb: >> Hier haben wir den LMC662 von National Semiconductor: >> >> https://www.richis-lab.de/Opamp62.htm >> >> Ein sehr interessanter Baustein! > > Die 2 fA Eingangsstrom würde ich anzweifeln, das ist fast gar nicht zu > messen, und im Diagramm weiter hinten im Datenblatt sieht das auch eher > nach 40-60 fA bei 25°C aus. Wie ich geschrieben habe, beschreibt das IEEE-Paper einen Leckstrom von 50fA durch die Dioden. Es existiert anscheinend auch ein älteres Datenblatt, in denen 40fA spezifiziert sind. Vermutlich konnte oder wollte man keinen niedrigeren Strom spezifizieren, hat aber später festgestellt, dass man typischerweise 2fA angeben kann. Das Diagramm dürfte noch aus den "alten Zeiten" stammen. Natürlich gibt es noch bessere Operationsverstärker. Der AD549 und der LMC662 sind ja schon ein paar Jahre alt.