Hallo, ich bitte euch mir die Schaltung mal zu überprüfen, ob diese so mit allen Werten richtig aufgebaut ist. Die ULN wird von einem µC mit einer Positiven Spg. bzw. Takt angesteuert und an den Ausgängen werden die Optokoppler sowie eine LED angesteuert. Hinter den Optokopplern werden dann die P-Kanal MOSFETs angesteuert. danke im Voraus Klaus Wolf
Klaus Wolf schrieb: > Die ULN wird von einem µC mit einer Positiven Spg. bzw. Takt angesteuert Und wie werden die Eingänge 2,3,4 angesteuert? Halbe Schaltbilder sind nutzlos. Georg
http://porkmail.org/era/unix/award.html georg schrieb: > Halbe Schaltbilder sind nutzlos. Ach was, das ist Absicht, damit nur Leute antworten, die sich den Rest denken können ;) Aber eine Kleinigkeit fehlt nun wirklich: wo ist das andere Ende von den 30 Volt angeschlossen? Also, die Zenerdiode passt sehr gut zum FET. Allerdings, 4 davon dicht nebeneinander bei je 2 A sollte man nicht versehentlich anfassen, aber auf einer großen Platine mit viel Kupfer wird's wohl gehen. Die Idee, dass die LEDs leuchten wenn man aus schaltet, finde ich, nun ja, kreativ. Besonders, weil man nicht vorhersagen kann, ob der FET ein, halb ein oder aus sein wird. Eigentlich gehört hier ein Pokal her, so in dieser Art http://porkmail.org/era/unix/award.html weil nicht nur die Optokoppler, sondern auch der ULN überflüssig sind. Es tut mir leid, ich finde einfach nicht die richtigen Worte :(
Die Verschaltung der LEDs kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn die Darlington stufe schaltet ist die LED aus und der Opto schaltet durch. Ist die Stufe aus leuchtet die LED und der Opto schaltet höchstwahrscheinlich auch, zumindest in einem gewissen Grad. Das würde bedeuten das die FETs entweder durchschalten oder irgendwas dazwischen aber niemals zuverlässig trennen. Außerdem was sollen die Optos wenn die Potentiale eh nicht getrennt sind?
Klaus Wolf schrieb: > ich bitte euch mir die Schaltung mal zu überprüfen, ob diese so mit > allen Werten richtig aufgebaut ist. Alle MOSFETs sind immer durchgeschaltet. Ich befürchte, das ist nicht was du wolltest. Der ganze Plan sieht planlos aus.
MaWin schrieb: > Alle MOSFETs sind immer durchgeschaltet. > > Ich befürchte, das ist nicht was du wolltest. > > Der ganze Plan sieht planlos aus. Wird es durch das wiederholen von Fehlern die schon mehrfach genannt wurde irgendwie besser? Aber wie immer prägnant und unfreundlich rübergebracht :D
MaWin schrieb: > Alle MOSFETs sind immer durchgeschaltet. Hallo, ich habe nun die LEDs umgedreht so das sie dann auch leuchten, wenn Opto schaltet. Aber warum sind die MOSFETs die ganze Zeit durchgeschaltet? In einem anderen Beitrag wurde mir das aber so erklärt! Beitrag "Re: IRFR5505 Beschaltung" VG Klaus
So werden die LEDs garnicht leuchten. Eine LED kann nur ich eine Richtung verbaut werden, da nur in eine richtung Strom fließt. So würde wenigstens dein FET funktionieren :D Klaus Wolf schrieb: > Aber warum sind die MOSFETs die ganze Zeit durchgeschaltet? So wie du es vorher hattest war der Stromkreis immer geschlossen du hattest eine Reihenschaltung aus dem Vorwiderstand, der LED im Optokoppler, und der Status LED. Daher fließt permanent ein Strom der höchstwahrscheinlich ausreichend ist um den Opto komplett oder etwas zu schalten, da es hierfür nicht viel Strom braucht. wieviel Strom da fließt ist maßgeblich von den Flussspannungen der LEDs abhängig. Im Opto ist einw Infrarot die braucht nicht viel und selbst mit einer blauen Status LED die mit die höchste Flussspannung hat sollten die 5V locker reichen um den Opto zu schalten. Der Opto verstärkt selbst geringe Ströme wodurch die Gate Spannung ansteigt. Selbst wenig Spannung führt bei einem FET dazu das e anfängt zu leiten. Da der kanalwiderstand jedoch in diesem Bereich sehr hoch ist kann je nach Last das FET sogar thermisch zerstört werden. Klaus Wolf schrieb: > In einem anderen Beitrag wurde mir das aber so erklärt! Das geht im Prinzip auch so, aber nicht mit der Status LED, die macht die Schaltung funktionsunfähig. Aber nochmal, der Sinn des Optos erschließt sich mir nicht ganz. Meiner Meinung nach ist die Schaltung unnötig kompliziert. Erklär doch mal was du vor hast, ich bin mir sicher das sich das einfache Lösen lässt.
Schließ deine Kontroll-LEDs genau so an wie die LEDs der Optokoppler, dann gehen sie auch. Viel schlimmer ist aber immer noch die Verdrahtung der "Sekundärseite". Die Emitter der Optokopller hast du an GND der 5V-Versorgung geklemmt. Das macht nicht nur die galvanische Trennung kaputt, es verhindert auch, dass die Gates der MOSFETs runtergezogen werden können. Die Emitter gehören an GND der 30V-Versorgung! Und dann stellt sich die Frage: Wozu überhaupt die galvanische Trennung? Der ULN2803 kommt mit den 30V problemlos klar und kann die MOSFETs direkt ansteuern.
Ich verstehe immernoch nicht warum da Optos sind, das ist anscheinend ja streng geheim. Deine Darlington Stufe kann das locker so. Solange die GNDs von den 5V und 30V verbunden sind sollte es so funktionieren.
Nein. Die FETs bzw. Emitter der Optokoppler-Sekundärseite müssen auf Masse/GND der 30V-Versorgung. Nicht auf den +30V Ausgang für die Verbraucher. Wenn nicht überlege doch mal was passiert wenn der FET öffnet und an Drain plötzlich auch 30V anliegen. Das führt dazu, daß der FET nicht vollständig öffnet und deswegen massiv Verlustleistung produziert.
Wie Ben schon schrieb, nicht korrekt. Außerdem solltest du dir noch mal die Spannungsteiler an den Gates anschauen (R1/R2 etc): für 15V wären die OK, bei 30V sollten die eher umgedreht werden - entlastet die Dioden.
Bauform B. schrieb: > Ach was, das ist Absicht, damit nur Leute antworten, die sich den Rest > denken können ;) Gut dann ist deine Schaltung falsch aufgebaut. Ich habe es mir nämlich genau so gedacht, wie es falsch wäre. Merkste was? Ne.. War mir klar.
Klaus Wolf schrieb: > Ist das jetzt so korrekt? Kann man so machen, sieht aber nicht besonders geschickt aus. 20mA reichen sicherlich für die LEDs (extern und Optokoppler, da der Optokoppler nur 2mA schalten muss), man könnte sie an einen 74HC595 oder 74HC04 in Reihe mit nur einem Strombegrenzungswiderstand schalten, ich würde den sogar auf 5mA oder 10mA auslegen. 5V-1.2V-2.1V = 330R bis 150R. Und die MOSFETs die deine Last schalten, schalten langsam, sind nicht gegen induktive Rückwirkung, Überstrom und Überhitzung geschützt, auch bei Unterspannung. Wenn dein Netzteil auf 2A begrenzt würde das sie schützen, wenn es dabei aber die 30V auf unter 7V runterregelt, sollte man die MOSFETs alle abschalten. Die Überwachung kann ggf. der steuernde uC machen, vielleicht stammt seine Stromversorgung ja aus den 30V.
Optokoppler ist ein Bauteile für Angsthasen. Es sei denn, man möchte wirklich was galvanisch trennen.
Guest schrieb: > Ich verstehe immernoch nicht warum da Optos sind Ich auch nicht. Solche Dinger braucht man nur, wenn man Potentiale trennen muss. Aber wenn links und rechts vom OK die selbe Masse ist, dann ist das Ding absolut nutzlos. Klaus Wolf schrieb: > ist es dann so jetzt korrekt? Zum Schaltplan: da steht "Hier hängt ein Verbraucher gegen Masse" Welche Masse ist das denn? Ist die Minusklemme der 30V-Versorgung an die Masse "GND" angeschlossen? Dann zeichne den Verbraucher samt der Versorgung unbedingt auch mal ein. Und kaum hast du das gemacht, siehst du, dass diese Ansteuerung mit dem OK nicht funktioniert. Denn wenn der Mosfet durchschalten und damit 30V auf den Verbraucher legen soll, bleibt keine Spanung mehr übrig, um den Mosfet durchzuschalten. Da beißt sich die Katze in den Schwanz... Fazit: nein, diese Schaltung wird nicht das tun, was du erwartest.
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Zeichne bitte das 30 Volt Netzteil und die Verbraucher (Motoren, Lampen, ...) ein. Ideal wäre natürlich ein vollständiges Schaltbild, also auch mit dem Teil, der die Rechtecksignale erzeugt. Vielleicht sieht man dann, warum da Optokoppler drin sein müssen (und der Fehler woanders ist) -- oder eben nicht.
Klaus Wolf schrieb: > Die ULN wird von einem µC mit einer Positiven Spg. bzw. Takt angesteuert Welche Frequenz hat denn der Takt? Wie schnell müssen die Ausgänge schalten? Soll da PWM im Spiel sein? Mit welcher Frequenz?
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Lothar M. schrieb: > Aber wenn links und rechts vom OK die selbe Masse ist, > dann ist das Ding absolut nutzlos. So pauschal kann man das nicht sagen. Die OKs können sehr wohl Rückwirkungen auf der gemeinsamen GND-Leitung entkoppeln. Jeder GND-Anschluß hat ja auch einen Widerstand und eine Induktivität und daran können für den MC gefährliche Spannungen abfallen bzw. induziert werden.
Peter D. schrieb: > Die OKs können sehr wohl Rückwirkungen auf der gemeinsamen GND-Leitung > entkoppeln. Das schon. Aber irgendwie schaffe ich das bisher immer mit einer brauchbaren Bauteilplatzierung und entsprechender Leitungsführung auf der Platine auch ohne OK. Oder andersrum: ein unbedarfter Anfänger schafft es problemlos und ohne nachzudenken, trotz der Optokoppler die 10A-PWM-Lastströme quer durch seine analoge mV-Signalverarbeitung zu führen.
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Klaus Wolf schrieb: > ich bitte euch mir die Schaltung mal zu überprüfen, Hi, wär das nicht besser?: https://www.mikrocontroller.net/attachment/34752/P_FET.png Nur so eine Idee... ciao gustav
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Karl B. schrieb: > wär das nicht besser?: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/34752/P_FET.png Q2 als Stromquelle ist gefällt mir gut, besonders, wenn die 36 Volt ungeregelt sind. Bei so (unnötig) hohem Strom brennt der Q2 aber ab. Die grundsätzliche Frage ist aber, ob man so schnell schalten will, dass man mehr als Widerstand und Zenerdiode braucht. Bei vernünftigen Frequenzen ist man doch froh, wenn der FET nicht so steile Flanken raus wirft. Irgendwer muss hinten dran ja auch filtern. Jürgen_W schrieb: > oder gleich ein SmartFet aka High Side Switch. Der einzige Nachteil ist, dass die auf mikrocontroller.net verpönt sind :(
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