Hallo! Ich wohne in einer Wohnung in einem alten Haus, erbaut ca. 1950. Leider löst der Sicherungsautomat schon öfters aus, was daran liegt, dass es nur einen 16A Automaten für die ganze Wohnung gibt. Ich habe mir für die wichtigsten Dinge (Wäschetrockner und Minibackofen) schon zwei zusätzliche Schaltkreise selbst nachträglich verlegt und mit eigenen Automaten abgesichert, was auch sehr gut funktioniert, und die Gesamtproblematik stark gelindert hat. Leider kommt es aber aus anderen Gründen immer noch zu Ausfällen, wie auch heute, als der Wasserkocher und der Staubsauger gleichzeitig liefen. Der Automat löste aus, und der Sauger, sowie mein Deckenventilator im Wohnzimmer sind nun beide defekt. Ich nehme an, dass die Induktionsspannug aus dem Sauger den Ventilator zerstört hat. Das ist sehr traurig, weil ich lange für den Ventilator sparen musste. Ich versuche natürlich zu vermeiden, dass mehrere starke Verbraucher gleichzeitig laufen, aber manchmal passiert es einfach doch.. Jetzt möchte ich gerne wissen, wie ich eine solche Katastrophe in Zukunft verhindern kann. :( Die meisten anderen meiner Geräte (Notebook usw.) hängen hinter Mehrfachsteckdosen mit Überspannunsschutz. Aber der Deckenventilator ist ja nicht an einer Steckdose angeschlossen, sondern über eine interne Lüsterklemme mit den aus der Decke kommenden Adern verbunden. Es gibt es ja solche Geräte: https://www.ueberspannungsschutz.com/typ-3-feinschutz/ueberspannungsableiter-p-da-230-fuer-unterputz/134?c=8 Würde so etwas Sinn machen, bzw. überhaupt helfen? Dieses Teil ist natürlich auch nicht direkt geeignet, weil es ja zum Einbau hinter eine Steckdose gedahth ist. Ich bräuchte ja Etwas, das ich hinter den Lichtschalter oder nebendran verbauen könnte, um die Kabel zur Deckenleuchte bzw. in meinem Falle dem Deckenventilator zu sichern. Aber das macht natürlich auch viel Arbeit, weil die Wand aufgerissen werden müsste und das Ding kostet schon wieder Geld :( Und macht das überhaupt Sinn? Würde das gegen solche Schäden schützen? Oder würde es vielleicht schon helfen, in die Phase des Ventilators eine Feinsicheung einzubauen (er hat leider ab Werk gar keine Absicherung). Wäre dies schützend gegen dieses Problematik? Oder müsste vielleicht auch in den Nulleiter eine Sicherung hinein? Oder bringt Beides Nichts? Grüße und Danke für Ratschläge!
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Am besten, du konsultierst einen Elektrobetrieb, denn bei deinem Haus scheint noch mehr im Argen zu sein.
Immerhin hast du nur 1 Phase. Eine Nulleiterverschiebung mit Überspannung auf den anderen Phasen bis 480V findet also glücklicherweise nicht statt. Dass bei Auslösung der Sicherung def Blindstrom irgendwo weitetfliessen will und dazu die Spannung im abgetrennten Stromkreis so weit steigt, BIS der Strom fliesst, erscheint plausibel. Varistoren wie in Überspannungssteckdosen sollten helfen, begrenzen aber nur auf 800V und wirken weniger, wenn sie weiter weg sind. Eine Dauerlast, eine Glühlampe, kann aber gut wirken, auch Filterkondensatoren wie bei Leuchtstoffröhren puffern die induktiven Impulse. Von LED Lampen sollte man sowieso Abstand nehmen, schlechtes Licht und schnell kaputt ist nicht kosteneffektiv, nimm Hochvolt-Halogen-EnergySaver.
Beitrag #6260048 wurde von einem Moderator gelöscht.
Omen F. schrieb: > Ich wohne in einer Wohnung in einem alten Haus, erbaut ca. 1950. > Leider löst der Sicherungsautomat schon öfters aus, was daran liegt, > dass es nur einen 16A Automaten für die ganze Wohnung gibt. Nach 70 Jahren sollte man sich das mal von Grund auf ansehen und nicht mit Pfusch nach Pfusch weitermachen.
Hallo! MaWin schrieb: > Varistoren wie in Überspannungssteckdosen sollten helfen, begrenzen aber > nur auf 800V und wirken weniger, wenn sie weiter weg sind. > Eine Dauerlast, eine Glühlampe, kann aber gut wirken, auch > Filterkondensatoren wie bei Leuchtstoffröhren puffern die induktiven > Impulse. Eine Lampe dauerhaft leuchten zu lassen würde ja doch Strom kosten und ich muss jeden Cent sparen. Deshalb verwende ich auch LED-Leuchten, wobei ich sagen muss, dass ich auch schon schlechte Erfahrungen mit deren Lebensdauer gemacht habe, so dass sie sich vielleicht gar nicht auszahlen, aber das ist ein anderes Thema. Dieses von mir verlinkte Gerät funktioniert ja gleich wie eine Überspannungssteckdose, oder? Was meinst du denn genau mit "begrenzen aber nur auf 800V"? Heißt das, dass Alles über 800V wieder durchkommt, auch bei dem verlinkten Gerät? Würde die Idee mit einer einfachen Sicherung in der Phase denn Nichts bringen, um den Ventilator in Zukunft zu schützen? Auf dem Ventilator (Casafan Eco Neo II) stehen übrigens 31W. Also würde ich inkl. der beiden Leuchten mit jeweils 5W insgesamt mit 41W + Reserve, also etwa 50 Watt rechnen und eine träge Feinsicherung mit ca. 250mA einsetzen. (Träge, weil ich hoffe, dass sie den Anlaufstrom des Motors verkraftet) Zur Wohnung: Ich kann nicht einfach einen Elektriker beauftragen, weil ich mir einerseits mit meiner Rente keinen leisten kann und anderseits der Vermieter nicht bereits ist ernsthaft zu helfen, so lange ich keinen rechtlich verwertbaren Nachweis über Mängel habe, mit dem ich Druck machen könnte. Die internen Elektriker des Vermieters waren schon mehrmals hier und haben angeblich Nichts gefunden. Einer hat die Hauptsicherung meiner Wohnung im Keller von 20A auf 25A umgerüstet, weil diese zeitweise mehrmals täglich durchgebrannt ist, ohne dass einer der Automaten in meiner Wohnung ausgelöst hätte. Aber angeblich ist die Leitung zur Wohnung OK... Dass der 16A Automat in der Wohnung auslöst, wenn Staubsauger und Wasserkocher gleichzeitig laufen ist doch für sich gesehen plausibel: Immerhin kommen beide zusammen auf bis zu ca. 3900Watt, also etwa 17A.
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Es gibt auch Überspannungsableiter zum Montieren in den Schaltschrank. Omen F. schrieb: > dass es nur einen 16A Automaten für die ganze Wohnung gibt. Dahinter müßte so ein Überspannungsableiter. > Ich habe mir für die wichtigsten Dinge (Wäschetrockner und Minibackofen) > schon zwei zusätzliche Schaltkreise selbst nachträglich verlegt und mit > eigenen Automaten abgesichert, Hinter diese Automaten müßte so ein Überspannungsableiter. Drei Beispiele für unterschiedliche Montagearten habe ich hier beigefügt als weitere Diskussionsgrundlage. https://www.voelkner.de/products/1120720/Eaton-167593-SPCT2-280-1-Ueberspannungsschutz-Ableiter-Ueberspannungsschutz-fuer-Verteilerschrank-20-kA-1St..html?offer=f8d5fc53eb229e2e25815d99dcfebd38 https://www.voelkner.de/products/1401814/OBO-Bettermann-5092420-UeSM-10-230I1P-0-Ueberspannungsschutzgeraet-5-kA-1St..html?offer=895741bb630b99beb74e911271d4ed32 https://www.voelkner.de/products/1321947/DEHN-900446-DEHNcord-DCOR-L-2P-275-SO-LTG-Typ2-Ueberspannungsschutz-Ableiter-10-kA-1St..html?offer=0cd4c6fec35426447372a7db3407172a
Omen F. schrieb: > Was meinst du denn genau mit "begrenzen aber nur auf 800V"? Heißt das, > dass Alles über 800V wieder durchkommt, auch bei dem verlinkten Gerät? Nein, es heisst, dass bis 800V durch kommen können, Geräte also nicht nur den 325V Spitzenspannung der 230V~ abbdkommen, sondern bis zu fast 800. > Würde die Idee mit einer einfachen Sicherung in der Phase denn Nichts > bringen, um den Ventilator in Zukunft zu schützen? Nein, Sicherungen schützen nicht vor Überspannungen. Du sollst die Glünlampe ja nur einschelten, wenn durch Staubsauger Gefahr droht. Allerdings gehen die üblichen Ventilatoren (Kondensatormotor) auch nicht von einem kurzen Überspannungsimpuls kaputt, und schon gar nicht wenn sie ausgeschaltet sind, lösen 16A Automaten nicht gleich bei 17A aus, und kommt niemand auf die Idee beim Staubsaugen den Wasserkocher einzuschalten. Klingt alles wie eine Fake-Story.
Achso! 1. Die Ableiter leiten dann die zu hohe Spannung auf die Erde um und schützen somit Alles hinter dem jeweiligen Stromkreis? Abhängig vom Verhätltnis des Widerstandes zwischen der Überspannungsquelle und den anderen Verbrauchern und dem Widerstand zwischen Überspannungsquelle und dem Überspannugsschutz kommt dann noch mehr oder weniger von der Überspannung evtl. bei anderen Verbrauchern an, ja? Das ist dann was MaWin mit "weniger wirken wenn weiter weg" meinte, richtig? 2. Eine Hutschienenmontage sollte in einer kleinen Wohnung also kein Problem sein, wo der längste Kabelweg ca. 10m beträgt, oder? 3. Wäre damit auch die Frage nach der Bauform geklärt? Ich nehme an die anderen Bauformen wären sinnvoll, wenn man möglichst nah in oder an einem Gerät schützen will, um auf Nummer sicher zu gehen, bzw weil die Unterverteilung weit entfernt ist. 4 weshalb meinst du ich sollte auch die anderen Kreise gegen Überspannung schützen (Minibackofen und Wäschetrockner)? Die hängen ja an ihrem eigenen Automaten und falls sie eine Überspannung abgeben würde diese dann ja in der Unterverteilung durch den Automaten getrennt werden, bzw. das was noch durchkommt müsste durch den Überspannungsschutz an dem Automaten kommen, der vor allem Anderen hängt, oder? Danke! :)
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Omen F. schrieb: > Eine Hutschienenmontage sollte in einer kleinen Wohnung also kein > Problem sein, wo der längste Kabelweg ca. 10m beträgt, oder? 10m?! Tust du es mir gleich und wohnst in einer Tonne?!
Wenn der Sicherungsautomat auslöst und genau hinter dem Automat noch ein weiteres Gerät hängt, dass eine hohe induktive Spannungsspitze umgekehrter Polarität verursacht, dann wäre das für diesen Fall. Es ist aber zu vermuten, dass häufiger die erste Sicherung, der 16A Automat für die Wohnung auslöst. Der Überspannungsableiter hinter diesem wäre der wichtigere, da dieser am zentralen Knotenpunkt hängt.
Dieter schrieb: > Wenn der Sicherungsautomat auslöst und genau hinter dem Automat noch ein > weiteres Gerät hängt, dass eine hohe induktive Spannungsspitze > umgekehrter Polarität verursacht, dann wäre das für diesen Fall. Es ist > aber zu vermuten, dass häufiger die erste Sicherung, der 16A Automat für > die Wohnung auslöst. Der Überspannungsableiter hinter diesem wäre der > wichtigere, da dieser am zentralen Knotenpunkt hängt. OK, danke sehr! Kanst du mir vielleicht bitte noch die anderen Fragen bestätigen (oder widerlegen) zu meinem Verständnis?
> Allerdings gehen die üblichen Ventilatoren (Kondensatormotor) auch nicht > von einem kurzen Überspannungsimpuls kaputt, und schon gar nicht wenn > sie ausgeschaltet sind, lösen 16A Automaten nicht gleich bei 17A aus, > und kommt niemand auf die Idee beim Staubsaugen den Wasserkocher > einzuschalten. > > Klingt alles wie eine Fake-Story. Wahrscheinlich ist es kein üblicher Ventilator (der hier: https://www.ventilator.de/deckenventilatoren/casafan/eco-neo-ii/motor-eco-neo-ii): Er hat eine Funkfernbedienung und hat unten dran eine zuschaltbare Beleuchtung, wo ich eben meine Wohnzimmerbeleuchtung dranhängen habe. Wegen der Funktion als Wohnzimmerleuchte ist er praktisch ständig eingeschaltet, aber eben nur die Beleuchtung, während der Ventilator per Fernbedienung gestoppt ist. Dennoch steht die Elektronik unter Strom. Ich habe das Gerät inzwischen zerlegt, in der Hoffnung etwas Reparables zu finden, aber es sieht aus, als würde das an dem großen, ungelabelten IC scheitern (Habe ein Bild angehängt=. Aber was bitte soll das mit der "Fake-Story"? In welcher Welt sollte sich jemand so Etwas ausdenken und warum? Ich habe mir das Gerät ein Jahr lang vom Mund abgespart, was keine Kleinigkeit ist, sondern durchgehenden Stress bedeutet. Dass ganz nebenbei auch der Sauger hinüber ist bedeutet zusammen mit dem Ersatzmotor für den Ventilator ca. 7 Monate lang praktisch nur Spaghetti zu essen, inklusive der Magenschmerzen, ständigen nagenden Hungergefühle durch Mangelernährung und Depressionen. Ich habe hier ein wirklich übles Problem erlitten, das mir auf Grund der sowieso durchgehend prekären finanziellen Lage sehr hart auf den Magen schlägt und es ist mir ein großes Anliegen eine Wiederholung in Zukunft mittels der mir möglichen Mittel zu vermeiden! Ich empfinde deine Aussage als unbegründetes und bösartiges Nachtreten, Sowas kann ich wirklich nicht gebrauchen!
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Omen F. schrieb: > Oder würde es vielleicht schon helfen, in die Phase des Ventilators eine > Feinsicheung einzubauen (er hat leider ab Werk gar keine Absicherung). > Wäre dies schützend gegen dieses Problematik? > Oder müsste vielleicht auch in den Nulleiter eine Sicherung hinein? > Oder bringt Beides Nichts? Abenteuerlich bis gefährlich! Ein Elektriker mit Ahnung wäre angebracht. Allerdings kann man empfindliche Geräte vorsorglich auch mit Feinschutz gegen Überspannung schützen. Auge zu Pollin.de ca. 5€ + Porto
Hallo! Es gibt ja keine Steckdose im Schaltkreis. Der Deckenventilator ist direkt mit dem Lüsterkabel der Wohnzimerdecke verdrahtet und wird nur über den Lichtschalter ein und ausgeschaltet, bzw. die dazugehörige Fernbedienung bedient. Deshalb muss es wohl die von Dieter verlinkte Hutschienenlösung werden. (https://www.voelkner.de/products/1120720/Eaton-167593-SPCT2-280-1-Ueberspannungsschutz-Ableiter-Ueberspannungsschutz-fuer-Verteilerschrank-20-kA-1St..html?offer=f8d5fc53eb229e2e25815d99dcfebd38) Ich bräuchte zum Abschluss nur noch eine kurze Bestätigung der Fragen aus meinem Post von ( 11.05.2020 14:35), um mir sicher zu sein, die Materie zur Genüge verstanden zu haben, und den Einbau guten Gewissens auszuführen.
Omen F. schrieb: > und es ist mir ein > großes Anliegen eine Wiederholung in Zukunft mittels der mir möglichen > Mittel zu vermeiden! Dann kauf in Zukunft nicht solchen empfindlichen (und vermutlich ueberteuerten) Elektronikschrott, sondern, z.B. einen Deckenventilator mit Zugschalter. wendelsberg
Im Antwort Nummero 1 steht die Lösung! Sorry, wenn ich dir nicht gleich den fertigen Fisch gebe, aber ich halte es für sinnvoller, dir erst einmal Angeln beizubringen, dann kannst du für dein Leben lang Fischen gehen.
Ich habe nicht nach Fisch gefragt. :) Ich habe den Fisch im Post von 14:35 dargelegt und lediglich gefragt ob der Fisch in Ordnung ist. Wen du diesen Post liest siehst du, dass ich mich bereits mit der Materie auseinandergesetzt habe und nur noch die eine Bestätigung suche, die ich brauche um die Arbeit selbst auszuführen. Ein Elektrounternehmen zu beauftragen ist ein Luxus weit über meinem Budget.
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Omen F. schrieb: > 1. > Die Ableiter ... Erde ... Ein guter Ableiter leitet Überspannung über 240V*1.414 (plus ein paar Prozente) zwischen L und N ab. Plus darüber weit hinaus gehende zu hohe Spannung auf den PE. (Überspannungen durch induktive Lasten und Blitzschutz, beides ist nicht genau das gleiche.) > 2. Eine Hutschienenmontage ... Nein sollte nicht. Im Kasten muss noch Platz dafür sein. > 3. anderen Bauformen Die ist für Klemmschienenverdrahtung im Schaltschrank. Kann man auch nahe von Geräten anbringen. Bei 10m fraglich. > 4 Schon geschrieben
Dieter schrieb: > Ein guter Ableiter leitet Überspannung über 240V*1.414 (plus ein paar > Prozente) zwischen L und N ab. Plus darüber weit hinaus gehende zu hohe > Spannung auf den PE. (Überspannungen durch induktive Lasten und > Blitzschutz, beides ist nicht genau das gleiche.) OK, wie gedacht also. >> 2. Eine Hutschienenmontage ... > Nein sollte nicht. Im Kasten muss noch Platz dafür sein. Das habe ich vorrausgesetzt, in der UV sind noch anderthalb Schienen frei : >> 3. anderen Bauformen > Die ist für Klemmschienenverdrahtung im Schaltschrank. Kann man auch > nahe von Geräten anbringen. Bei 10m fraglich. Ich werde auf jeden Fall einen Schutz hinter dem Automaten anbringen, weil so ja die Wohnung einigermaßen gleichmässig abgedeckt ist. Ob ich dem teuren Ventilator evtl. noch einen eigenen gönne entscheide ich dann, wenn der ersatzmotor da ist. >> 4 > Schon geschrieben Ja, habe ich gelesen. Passt also auch. Also ich werde dann einen hinter den Automat für die Wohnung hängen und sobald ein paar Euro übrig sind, auch jeweils einen hinter die anderen Beiden! Vielen Dank für deine Hilfe! :)
Helios schrieb: > Am besten, du konsultierst einen Elektrobetrieb, denn bei deinem Haus > scheint noch mehr im Argen zu sein. Allerdings sind das Arbeiten, die ein Elektrobetrieb nur durchführen darf. Mit dem Wissen, ggf. legst Du Dir auf das Smartphone und gleich dahinter das Bild Deines Schaltkastens, wo das hinein soll, kannst Du zu einen Elektrobetrieb hingehen und er Dir schon mehr sagen, worauf das Ganze hinausläuft. oszi40 schrieb: > auch mit Feinschutz > gegen Überspannung schützen. Auge zu Pollin.de ca. 5€ + Porto Das wäre übrigens auch eine Lösung, die auch schon einiges helfen würde. Du kaufst ein paar Stück solcher Teile (aber die etwas besseren davon). Dann suchst Du Steckdosen, deren Zuleitungen kurz zum Schaltkasten sind. Da werden welche für immer eingesteckt. Die fangen die induktiven Überspannungen meistens auch schon recht wirksam an solchen Stellen für Dein ganzes Unternetz ab.
wendelsberg schrieb: > Dann kauf in Zukunft nicht solchen empfindlichen (und vermutlich > ueberteuerten) Elektronikschrott, sondern, z.B. einen Deckenventilator > mit Zugschalter. > > wendelsberg Jemand hat deinen Post heruntergevotet. Ich war es nicht, denn im Prinzip denke ich du hast Recht. Aber wie soll man das vorher wissen..
Omen F. schrieb: > Aber wie soll man das vorher wissen.. Wenn Du schreibst "Rente", dann sollte das eigentlich als sogenannte Lebenserfahrung vorhanden sein. Aber jetzt zu spaet, fuer einen Neukauf dran denken. Mach doch nochmal von beiden Seiten der Platine scharfe Fotos, ausnahmsweise so hoch aufgeloest wie moeglich. Und bitte von etwas seitlich, damit sich der Blitz nicht in der Mitte spiegelt, oder am besten gleich bei sehr heller Beleuchtung, so dass es gar nicht blitzt. Vielleicht sieht man ja was verdaechtiges. wendelsberg
Omen F. schrieb: > Ich habe das Gerät inzwischen zerlegt, in der Hoffnung etwas Reparables > zu finden, aber es sieht aus, als würde das an dem großen, ungelabelten > IC scheitern (Habe ein Bild angehängt=. Kannst du davon auch noch Bilder der anderen Seite machen? Der große schwarze IC dürfte eigentlich nur eine 3-fach Halbbrücke sein, die dann den Motor antreibt. Insbesondere auch die Komponenten direkt nach der Anschlüssklemme wären interessant.
Sam W. schrieb: > Insbesondere auch die Komponenten direkt nach der Anschlussklemme wären > interessant. Hi, eben. Da fehlen Sicherung und VDR wahrscheinlich. Hätte es tatsächlich nicht für möglich gehalten: Aber: Hatte so eine ähnliche Story selber mal bei mir. Zu viel Karotten reingestopft -> Mixer blockiert -> 2A Gerätesicherung löste aus. Und... DVBT-Box an selber Steckdosenleiste ging nicht mehr. Der da im Netzteil eingebaute VDR hatte 5x20 Gerätesicherung ausgelöst. Sicherung ausgetauscht und DVBT Box geht wieder. Die kurze Induktionsspitze (beim Blockieren) vom Mixermotor kann bis in den 6kV-Bereich gehen. Sicherung mit passendem Schmelzintegral F oder so war vorhanden. Denn sonst wäre Gerät wohl kaputt. Fazit: Ventilator braucht geeigneten VDR und Sicherung. ciao gustav
Sam W. schrieb: > Kannst du davon auch noch Bilder der anderen Seite machen? > Der große schwarze IC dürfte eigentlich nur eine 3-fach Halbbrücke sein, > die dann den Motor antreibt. > Insbesondere auch die Komponenten direkt nach der Anschlüssklemme wären > interessant. Gerne. Oh Mann! Du hattest den richtigen Riecher und ich habe wohl zu früh aufgegeben: Die Bauteileseite war nahe dem Stecker von einem Blech bedeckt, so dass man kaum Etwas sehen konnte (1) Ich musste TR4 auslöten, um das Blech wegzubekommen (2) Weil das Blech mit dem Thyristor vernietet ist (3) Und darunter verbarg sich, stehend verbaut, eine Glassicherung, die natürlich nach kurzem Durchpiepsen, durch ist! (4, 5, 6) Diese befindet sich direkt in der Phasenleitung (AC L). Ich denke ich werde sie auf der Platine überbrücken und durch eine Feinsicherung in der Anschlussleitung ersetzen, weil dieses Board leider wirklich nur extrem aufwendig zugänglich ist (Ich kann nur hoffen, Alles überhaupt noch so zusammen zu bekommen, dass es in das Blechgehäuse passt!). Was könnte ich sonst noch spannungsfrei (habe leider keinen Trenntrafo) checken, bevor ich Alles zum Test wieder zusammensetze?
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Karl B. schrieb: > eben. Da fehlen Sicherung und VDR wahrscheinlich. > gustav Die Sicherung ist ja jetzt aufgetaucht, einen Varistor gibt es wohl leider nicht. Die blauen Blobs scheinen Alle nur Kondensatoren zu sein.
Omen F. schrieb: > Ich denke ich > werde sie auf der Platine überbrücken und durch eine Feinsicherung in > der Anschlussleitung ersetzen Wenn F1 wirklich die gesamte Elektronik absichert wäre das möglich (Leiterbahnen oben und unten verfolgen). Aber es wäre ratsam, das auf jeden Fall noch im Gerät, zwischen Elektronik und der Lüsterklemme zum Geräteanschluss zu tun. Sonst kommt irgendwann jemand und schmeißt die Feinsicherung raus, weil er natürlich nicht weiß, dass das Gerät modifiziert ist. Und natürlich geeignete Halter verwenden, gibt es auch direkt zum Einfügen in eine Leitung. Zugelassen für 230V sollte es natürlich sein, kein billig-KFZ-Bastelteil. Omen F. schrieb: > Was könnte ich sonst noch spannungsfrei (habe leider keinen Trenntrafo) > checken, bevor ich Alles zum Test wieder zusammensetze? Da wäre es sinnvoll, noch einiges zu messen: 0) Als allererste Maßnahme immer sicherstellen, dass zumindest der große Elko keine Spannung mehr hat. Mit geeignetem Voltmeter messen bringt Klarheit. 1) Ggfs. ist das größere blaue Bauteil parallel zu den Anschlüssen der Gleichtaktdrossel ein Varistor (sonst ist es ein Kondensator). Hier wäre der Aufdruck interessant und ob das Ohmmeter noch gegen unendlich (Überlauf) geht. 2) Den Gleichrichter (4 Beinchen, schwarzes Gehäuse) auf korrekte Durchlasspannungen (0,6-0,7V) und korrektes Sperrverhalten prüfen. Ggfs. das Ersatzschaltbild eines Brückengleichrichters zurate ziehen, um die 4 Dioden zu erkennen. Multimeter im Diodentestmodus. 3) Den Schaltwandler-IC überprüfen (LNK..., TNY... oder ähnliche Bezeichnung, 7 oder 8 Pins in SMD nahe dem kleinen gelben Trafo. Datenblatt suchen und die Source-Drain Strecke des internen FETs auf Kurzschluss prüfen. Falls kein Datenblatt verfügbar hier ein gutes Bild einstellen, evtl. erkennt man die relevanten Pins. 4) SMD-Bauteile auf der Netzspannungsseite überprüfen. Dioden: Eine Richtung 0,7V, eine Richtung sperren. Widerstände: Kein höherer Wert als aufgedruckt, geringer ist aufgrund der Schaltung natürlich möglich. Messung nicht zwingend notwendig, Sichtkontrolle ist jedoch zu empfehlen. Ergebnisse gerne hier kurz bekannt geben. Wenn der Gleichrichter noch in Ordnung ist und es sich am Eingang um einen Varistor handelt, könnte das Schlimmste verhindert worden sein.
Omen F. schrieb: > Die blauen Blobs scheinen Alle nur Kondensatoren zu sein. Es sieht tatsächlich sehr nach "Kondensator"-Blau aus, jedoch besteht durchaus die Chance, dass es ein Varistor ist. Meine Überlegung ist folgende: Der Netzfilter wird aus den beiden großen gelben X2-Kondensatoren und der Gleichtaktdrossel (L2?) gebildet. Dadurch gibt es vor der Drossel bereits einen Kondensator. Zudem wäre die Platzierung des Varistors hinter der Sicherung natürlich sinnvoll, damit er nicht im Fehlerfall abbrennt. Edit: Auf dem Bild sieht man dei den 2 Kondensatoren an der Klemme den Bestückungsdruck mit Kondensator-Symbol. Beim blauen Bauteil am Thyristor ist dieser nicht zu sehen und es ist mit TNR beschriftet. Das ist also ein Varistor am Thyristor. Wenn am großen blauen Bauteil auch TNR steht und der Bestückungsaufdruck innen leer ist, dann ist auch das ein Varistor.
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Es ist zwar schön, wenn da ein Varistor drin ist, nur die Reparatur wird jedes Mal wenig Spaß machen. Deswegen liebe ich Adapter, die jede Hausfrau schnell austauschen kann.
Thyristor vor dem Einbau zu prüfen nicht vergessen. Auf dem Foto sieht es aus, als ob die Diode rechts neben dem schwarzen großen Elko zerbrochen wäre. Vermutlich ist das eine optische Täuschung.
Dieter schrieb: > Vermutlich ist das eine optische Täuschung. Das scheint der Schatten des Anschlussdrahts zu sein, der in kreativer mehrdimensionaler Bauweise vom Brückengleichrichter zum Leistungswiderstand geht ;-D
Im Sockel des Ventilators ist noch ein Kabel mit Steckverbinder, damit man den Sockel nicht unter dem Gesamtgewicht des Ventilators befestigen muss. Da werde ich die Sicherung mit einem geeigneten Inlinehalter einbauen, das passt also. 0) Ist durch Kurzschluss entladen 1) Richtig, der Dicke ist ein Varistor. (10D 561K, beschriftet als "TNR1" Mein Multimeter mit der höchsten Widerstandsmessung geht leider nur bis 20Megaohm und zeigt keinen Durchgang. Da TNR auf diesem Board für Varistoren zu stehen scheint, musste TNR3, der direkt neben dem Thyristor TR4 liegt auch einer sein: Ja: (07D 471K)- Auch an diesem ist bis zu 20Megaohm kein Durchgang messbar. Die beiden anderen blauen sind Kondensatoren (C19 und C20.) Sollte ich nun der Sicherheit halber gleich Ersatz für die beiden Varistoren bestellten, um das Ding nicht unnötig zwei Mal zusammenbauen zu müssen? Oder aber stattdessen ein vernünftiges Multimeter, das vor dem Zusammenbau Gewissheit geben könnte und auch in Zukunft einen Mehrwert bringt? :) 2) Habe ich leider vergessen zu sagen: Den habe ich schon durchgemessen, ist in jede Richtung diodisch OK! 3) Ist ein LNK364DN (https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/513223/POWERINT/LNK364DN.html) Habe also Pin 4 zur Gruppe der vier Gegenüberliegenden gemessen. Es piepst für ca. 1/10 Sekunde, aber dauerhaft ist kein Kurzschluss vorhanden, sondern ein stark wandernder Widerstand (vermutlich durch den parallel liegenden C8?) Ist dann also wohl OK so? 4) Die Widerstände sind im Rahmen des eingabaut Messbaren alle OK. Die Dioden D15, D16 und D17 sperren, aber zeigen in Durchgangsrichtung nur für einen Sekundenbruchteil Durchgang an (was wohl auch wieder an den benachbarten Kondensatoren liegen dürfte?) 5) Optisch fiel mir nur auf, dass um das große IC (3-fach Halbbrücke) herum ein seltsamer, fettig glänzender Belag auf dem Board ist, und zwar beidseitig. Kann man auf den Fotos (5 und 6) schwierig sehen. Es scheint aber lackartig zu sein, also richtig kratzfest, und kein Elkosaft oder Flux. 6) Ich bin mir mit der korrekten DImensionierung der Sicherung unsicher (siehe Bild). Das Foto ist das Beste was ich nach 10 Minuten der Versuche hinbekommen konnte und ist schon schärfer, als was ich durch die Lupe sah. Ich glaube, dass es flinke 5 Ampere sein könnten, kann das hinkommen (31 Watt stehen auf dem Ventilator).
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Omen F. schrieb: > Mein Multimeter mit der höchsten Widerstandsmessung geht leider nur bis > 20Megaohm und zeigt keinen Durchgang. Das klingt gut, der Varistor hat es überlebt. 20 MOhm reicht zur Beurteilung völlig. Omen F. schrieb: > Sollte ich nun der Sicherheit halber gleich Ersatz für die beiden > Varistoren bestellten, um das Ding nicht unnötig zwei Mal zusammenbauen > zu müssen? Man kann die Varistoren gleich mit tauschen, da ja zumindest TNR1 recht sicher bereits einmal ausgelöst hat. Das können Varistoren zwar mehrmals, aber sie altern auch dabei. Den TNR3 würde ich drin lassen. Für den TNR1 hängt die Entscheidung davon ab, wie die Elektronik anderweitig vor Spannungsspitzen geschützt wird (Im Sicherungskasten etc.). Das ist sowieso die bessere Variante, da auch ein neuer Varistor im Ventilator das nicht andauernd mitmacht. 2) und 3): Klingt gut :-) Der veränderliche Widerstand kommt nicht von Kondensatoren, die parallel liegen. Aber die Gesamtschaltung drumherum inkl. Kondensatoren und Halbleitern kann das verursachen. 4) Kann sein, dass es sich um TVS Dioden handelt. Da reicht natürlich die Prüfspannung nicht aus, um die in einen leitfähigen Zustand zu versetzen. 5) Das ist vermutlich zusätzlich lackiert, um die Kreichstrecken bei Netzspannung einhalten zu können. Wird vergleichbar mit "Plastik 70" sein. 6) "F5A" deutet darauf hin, ja. Steht sonst noch etwas drauf? Für 31W bräuchte man nur einige mA, aber da ja ein Motor verbaut ist, ist der Anlaufstrom schon deutlich größer. Könnte also hinkommen.
> Das ist sowieso die bessere Variante, da auch ein neuer Varistor im > Ventilator das nicht andauernd mitmacht. OK, dann werde ich den Großen ersetzen, und das Gröbste wird dann vom Überspannungsschutz in der UV abgefangen. (https://www.voelkner.de/products/1120720/Eaton-167593-SPCT2-280-1-Ueberspannungsschutz-Ableiter-Ueberspannungsschutz-fuer-Verteilerschrank-20-kA-1St..html?offer=f8d5fc53eb229e2e25815d99dcfebd38) > 6) "F5A" deutet darauf hin, ja. Steht sonst noch etwas drauf? Für 31W > bräuchte man nur einige mA, aber da ja ein Motor verbaut ist, ist der > Anlaufstrom schon deutlich größer. Könnte also hinkommen. Neben den vermeintlichen "F5A" stehen die üblichen "250V". Und am anderen Enden scheinen nur Logos zu sein (unter anderem ein Stern und ein paar völlig unidentifizierbare Zeichen), wahrscheinilch das Herstellerlogo.
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Na siehst Du, Alles wird gut. wendelsberg
Ist dieser hier als Ersatztyp geeignet? https://www.conrad.de/de/p/tdk-s20k350-scheiben-varistor-560-v-1-531608.html Die grundlegenden Daten stimmmen überein: V/AC max. 350 V V/DC max. 460 V Varistor-Spannung 560 V ICh weiß nicht, wie relevant sekundäre Parameter sind, wie z.b. die Kapazität bei 1kHz, aber vermutlich unwichtig und sowieso ähnlich genug, oder? Aus China gibt es auch den Originalen, aber so viel Zeit habe ich nicht, wenn ich den Ersatzmotor bei Gelingen innerhalb von 14 Tage zurückgeben möchte.. Außerem brauche ich noch einen passenden Ersatz für den Thyristor oder Triac (BTA12-600C), weil ich den mit seinen kurzen Beinen kaum oder nur zu schierig eingelötet bekomme. Das wäre dann wohl der https://www.conrad.de/de/p/stmicroelectronics-bta12-600cw-thyristor-scr-triac-to-220ab-12-a-600-151552.html ("CW" anstatt "C", trotzdem richtig?
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Hi, 800V-Typen nehmen. Nicht 600V. https://www.reichelt.de/triac-800-v-12-a-35-ma-snubberless-to-220-bta-12-800cw-p111166.html?r=1 Wichtig: Ist ein snubberless. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Hi, > 800V-Typen nehmen. Nicht 600V. > https://www.reichelt.de/triac-800-v-12-a-35-ma-snubberless-to-220-bta-12-800cw-p111166.html?r=1 > > Wichtig: > Ist ein snubberless. Sein originaler ist aber ein 25mA Standardtriac, kein 35mA Snubberless.
hinz schrieb: > Sein originaler ist aber ein 25mA Standardtriac, kein 35mA Snubberless. Heißt das, der von mir gefundene Dreibeiner passt? Und was sagt ihr zu dem TDK-Varistor?
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oszi40 schrieb: > Es ist zwar schön, wenn da ein Varistor drin ist, nur die Reparatur wird > jedes Mal wenig Spaß machen. Deswegen liebe ich Adapter, die jede > Hausfrau schnell austauschen kann. Ist es eigentlich inzwischen Vorschrift, das zu jedem Varistor eine Thermosicherung geschaltet werden muss? Ansonsten würde ich eine solche nachrüsten.
hinz schrieb: > Sein originaler ist aber ein 25mA Standardtriac, kein 35mA Snubberless. Argggh. Hatte den gesehen. Beitrag "Re: In altem Gebäude Sicherungsautomat ausgelöst, Geräte defekt. Wie verhindern?" Omen F. schrieb: > Außerem brauche ich noch einen passenden Ersatz für den Thyristor oder > Triac (BTA12-600C) ciao gustav
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Also sind die beiden Teile OK so?
Hi, war noch nicht fertig. Nur noch eine wichtige Information: Die BTB "B"als letzter Buchstabe hat schon Isolation. Andere Triacs brauchen eventuell noch eine Isolierscheibe zum Kühlkörper hin. Bin momentan jetzt aus dem "Faden" raus. Warte noch einen Moment, was andere zur Bestellung sagen. ciao gustav
Das Original ist unisoliert angebracht und das IC durch das Loch mit dem Kühlblech vernietet. Dazwischen ist nur der Wäremeleitkleber/Paste. Auch ist das Blech nicht geerdet, sondern hängt nur frei in der Luft. Insofern ist das Ersatzteil also bezüglich der Isolation flexibel :) Tut mir leid, wenn ich jetzt etwas hektisch bin. Es ist nur die Nervosität, weil ja jetzt doch eine Chance darauf besteht, den teuren Ersatzmotor nicht mehr zu benötigen, und ich ein Zeitlimit zum Zurücksenden habe. xD
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Omen F. schrieb: > Das Original ist unisoliert angebracht, weil das IC ja direkt Durch das > Loch mit dem Kühlblech vernietet wurde. Dazwischen ist nur der > Wäremeleitkleber/Paste. Das ist nicht der Punkt. Der BTA12 ist intern isoliert, der BTB12 nicht, bei dem liegt A2 auf der Kuehlfahne. wendelsberg
Omen F. schrieb: > eine Chance darauf besteht, den teuren > Ersatzmotor nicht mehr zu benötigen, Der Motor selbst ist nur mit 0,01% Chance defekt. wendelsberg
> Das ist nicht der Punkt. Der BTA12 ist intern isoliert, der BTB12 nicht, > bei dem liegt A2 auf der Kuehlfahne. > > wendelsberg Das Original ist ja auch ein BTA-Typ, wie die beiden gefundenen Alternativen. Also passt der hier? https://www.conrad.de/de/p/stmicroelectronics-bta12-600cw-thyristor-scr-triac-to-220ab-12-a-600-151552.html Der einzige Unterschied ist das "W" am Ende. Das mit dem Motor war etwas unpräzise von mir: Ich meine damit das Gesamtgerät, weil es Alles zusammen in das recht enge Blechgehäuse reingequetscht wird und dort ziemlich krude mit Kabelbindern zusammengeknäult war.. Meine Sorge, dass es am Ende schiefgehen könnte bezieht sich weniger auf die Elektronik (ich denke auch, dass das klappt), sondern eher auf die Mechanik. bzw. das physische Gesamtkonstrukt, von dem ich dem Thread hier den Großteil erspart habe :)
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Omen F. schrieb: > Also passt der hier? > https://www.conrad.de/de/p/stmicroelectronics-bta12-600cw-thyristor-scr-triac-to-220ab-12-a-600-151552.html > Der einzige Unterschied ist das "W" am Ende. Und das ist eben der Unterschied 25mA zu 35mA, snubberless würde dabei nicht stören. Es kann funktionieren, muss es aber nicht.
Das DB sagt: C = 25 mA standard CW = 35 mA Snubberless Schwer zu sagen, ohne die Gesamtbeschaltung zu kennen. wendelsberg
Gibts denn einen Grund den Triac bei Conrad kaufen zu wollen? Andere Händler haben das Original, bzw die spannungsfestere Version, für kleines Geld und weniger Versandkosten.
Nein, gar nicht. Es war nur der erste Shop, wo ich beide Teile (möglicherweise) passend fand. Aber wenn du einen Shop kennst, wo ich beide Teile schnell bestellen kann, dann nur her damit :)
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http://www.kessler-electronic.de/Halbleiter/Optoelektronik/Triacs/BTA12-700CRG_i165_9501_0.htm Varistoren haben die auch, zumindest eine kleine Auswahl. Welchen brauchst du denn?
Es geht um diese beiden Teile: https://www.mikrocontroller.net/attachment/457557/1.Varistor1.jpeg Varistor: 10D 561K https://www.mikrocontroller.net/attachment/457620/Thyristor.jpeg Triac: BTA12-600V
Omen F. schrieb: > Varistor: 10D 561K Da hat Kessler nur eine Nummer kleiner, Baugröße 07. http://www.kessler-electronic.de/passive_Bauelemente/Widerstaende/Varistoren/VAR025W_420V_i732_17811_0.htm Fürs erste würde es der sicherlich tun.
Ich möchte den Ventilator sehr ungern noch einmal zerlegen, weil das leider sehr aufwendig ist.
Omen F. schrieb: > Ich möchte den Ventilator sehr ungern noch einmal zerlegen, weil das > leider sehr aufwendig ist. Dann wirst du nicht bei Kessler fündig.
Wie wärs mit TME? https://www.tme.eu/de/details/bta12-700crg/triacs/stmicroelectronics/ https://www.tme.eu/de/details/erze10a561/tht-varistoren/panasonic/
Sind die Teile denn passender als die Beiden von Conrad? Oder ist es nur wegen der Versandkosten? Ich könnte diese von Conrad evtl. ohne Versandkosten von einem Bekannten abholen lassen: https://www.conrad.de/de/p/stmicroelectronics-bta12-600cw-thyristor-scr-triac-to-220ab-12-a-600-151552.html https://www.conrad.de/de/p/tdk-s20k350-scheiben-varistor-560-v-1-531608.html
Omen F. schrieb: > Sind die Teile denn passender als die Beiden von Conrad? Oder ist > es nur > wegen der Versandkosten? > Ich könnte diese von Conrad evtl. ohne Versandkosten von einem Bekannten > abholen lassen: > > https://www.conrad.de/de/p/stmicroelectronics-bta12-600cw-thyristor-scr-triac-to-220ab-12-a-600-151552.html 35mA statt 25mA. Ob er zünden kann ist damit unsicher. > https://www.conrad.de/de/p/tdk-s20k350-scheiben-varistor-560-v-1-531608.html 20mm statt 10mm. Ob er dennoch Platz hat kannst du besser sehen.
Ok! Dann bestelle ich diesen Varistor von Conrad (bzw. lasse ihn abholen) https://www.conrad.de/de/p/tdk-s20k350-scheiben-varistor-560-v-1-531608.html und muss es nur hinbekommen, ihn platztechnisch unterzubringen. Und bestelle den Thryistor von Kessler: http://www.kessler-electronic.de/Halbleiter/Optoelektronik/Triacs/BTA12-700CRG_i165_9501_0.htm Und Alles passt elektronisch! (?) :)http://www.kessler-electronic.de/Halbleiter/Optoelektronik/Triacs/BTA12-700CRG_i165_9501_0.htm
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Omen F. schrieb: > Und bestelle den Thryistor von Kessler: > http://www.kessler-electronic.de/Halbleiter/Optoelektronik/Triacs/BTA12-700CRG_i165_9501_0.htm Den bekommst du doch auch direkt bei Conrad ;)
Beitrag #6263991 wurde vom Autor gelöscht.
S, ich habe exakt den richtigen Triac-Typ (BTA12-600C) bei EBay zu einem noch akzeptablen Preis gefunden. Den Varistor aus drei verschiedenen Quellen mit den richtigen Werten aber halt etwas größer (2*14mm und 1*20mm) bestellt - dann muss nur der erste der ankommt irgendwie auf sowieso schon enge Board gequetscht werden. Wird schon schiefgehen xD
Omen F. schrieb: > dann muss nur der > erste der ankommt irgendwie auf sowieso schon enge Board gequetscht > werden. Pass dabei auf, dass die Lackschicht an den Anschlussbeinchen nicht groß verletzt wird. Lieber ein klein wenig längere Anschlussbeinchen lassen oder sauber mit einer Zange vorbiegen.
Ja, da der Varistor viel zu groß ist will ich zur Flexibilität die Beine länger lassen und Schrumpfschlauch darum machen, damit es in der Enge keine Probleme gibt.
Omen F. schrieb: > die Beine länger lassen Pass auf, daß kein Leiterzug abreißen kann. Beine vor dem Einlöten so biegen, daß die Druck-Kraft nicht auf den Leiterzug, sondern auf die Leiterplatte wirken kann.
So! Die Teile kamen gestern an. Habe zur Sicherheit Jedes aus zwei Quellen bestellt, von Conrad bekam ich noch immer nicht einmal die Nachricht, dass die Teile abholbereit seien. also gut, dass ich auch noch welche auf EBay finden konnte. Der Triac ist exakt der Originaltyp und der Varistor ist gleichwertig, aber hat 14mm Durchmesser (und passte somit gerade so rein, mit dem 20mm würde das Gehäuse nicht mehr zugehen!). Den Inline-Sicherungshalter und die passenden Sicherungen hatte ich ja schon vorher bestellt, so das der auch bereit lag- Habe Alles zusammengebaut und der Ventilator dreht und leuchtet wieder wie zuvor! Großen Dank nochmal an dieser Stelle, für alle hilfreichen Beiträge! :) Nun habe ich ja noch den Überspannungsableiter (EATON SPCT2-280), um in Zukunft etwas mehr Sicherheit vor Induktionsspannung in der Wohnung zu haben, falls wegen des gelegentlich überlasteten 16A Automaten mal wieder ein Staubsauger oder ein anderer Motor ausfallen sollte.. Um nun sicher zu gehen, dass ich den sinnvoll einbaue: Ich habe Folgendes vor: -den Überspannugsableiter direkt rechts neben den 16A Automaten für die Wohnung setzen -dann den Ausgang des Automaten von unten nach oben in den Überspannungsschutz führen -die Ader zum Wohnungsnetz bleibt zusammen mit der Ader zum Überspannungsableiter unten am Ausgang des Automaten -der Ausgang des Überspannungsschutz unten kommt auf den Nulleiter des Wohnungsnetztes, so dass der Überspannungsableiter parallel zu allen Verbrauchern hinter dem Automaten hängt. Ist das richtig?
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Dann versuche bitte mal dein Vorhaben so penibel zu erklären damit wir das alle verstehen. Was möchtest Du erreichen?
Tatütata ich bin wieder da schrieb: > Was möchtest Du erreichen? Hi, er möchte erreichen, dass nicht wieder Spannungsspitzen beim Abschalten von induktiven Verbrauchern andere Geräte beschädigen können. Dabei war der Ansatz, dass eine starke Induktionsspitze beim Auslösen des Leitungsschutzschalters entsteht. Diese sollte gekappt werden. So hatte ich das verstanden. Eine Lösung wäre: Alle "empfindlichen" Geräte mit VDRs und Sicherungen nachrüsten. (Was ja in Bezug auf den Deckenquirl schon in die Tat umgesetzt wurde.) Eine andere Lösung: eben eine zentrale Impulskilleinrichtung mit entsprechendem Ableitverhalten. Ich kenn da nur "Blitzschutz". https://www.leltec.de/?page_id=743 Aber so etwas ist ja wohl nicht gemeint. Oder doch? Zitat: "...Aber auch durch Schaltvorgänge im Mittelspannungsnetz oder im eigenen Hausnetz können unzulässige Überspannungen (SEMP) auftreten. So treten in Leitungen neben Leuchtstoffröhren oder beim Einschalten von Lüftermotoren Schaltüberspannungen (SEMP – switching electromagnetic pulse) bis zu 20.000 Volt auf...." /Zitat ciao gustav
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Beitrag #6270903 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6270960 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auf Anregung von Dieter (6. Post) habe ich bereits einen solchen Überspannungsableiter gekauft: https://www.voelkner.de/products/1120720/Eaton-167593-SPCT2-280-1-Ueberspannungsschutz-Ableiter-Ueberspannungsschutz-fuer-Verteilerschrank-20-kA-1St..html?offer=f8d5fc53eb229e2e25815d99dcfebd38 Und disen möchte ich nun so montieren, dass er einen Sicherungskreis vor von Innen erzeugten Überspannungen schützt. Wie ich mir das vorstelle habe ich drei Posts zuvor beschrieben, und suche nur eine Bestätigung im Sinne von "Das passt so.", oder eben auch eine Widerlegung, im Sinne von "Das funktioniert so nicht, weil.."
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Die Sprache des Technikers ist auch die Skizze. Aus dem Verbalen bin ich auch nicht so ganz schlau geworden. Besser Du läßt das einen Elektriker machen. Sicherungsautomat trennt den Leiter also kannst Du dort L abgreifen für den Überspannungsschutz und verbinden. Die andere Seite muss an den N (Neutralleiter) verbunden werden.
Hi, aus dem Datenblatt entnehme ich: zulässig nur für Netzformen: Netzform DC: nein Netzform IT: nein Netzform TN: ja Netzform TN-C: nein Netzform TN-C-S: nein Netzform TN-S: nein Netzform TT: nein Schutzpegel: 1.4 kV Signalisierung am Gerät: optisch Hat er einmal ausgelöst, ist er in der Folgezeit wirkungslos. Lässt sich nicht reindrücken, wie eine "Sicherung". Muss dann ausgetauscht werden. Es gibt welche, die haben austauschbare Einsätze, ohne gleich wieder zum Schraubenzieher greifen zu müssen. Primär eben als Blitzschutz gedacht. Für Transienten der vom TO beschriebenen Art ist's nicht ganz das Richtige. Sowas vielleicht besser: https://www.dehn.de/store/p/de-DE/F31905/netzfilter ciao gustav
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Omen F. schrieb: > So meine ich das. Leitungsschutzschalter werde üblicherweise so geschaltet, dass der Abgang oben ist.
> Hat er einmal ausgelöst, ist er in der Folgezeit wirkungslos. > Lässt sich nicht reindrücken, wie eine "Sicherung". > Muss dann ausgetauscht werden. > Es gibt welche, die haben austauschbare Einsätze, ohne gleich > wieder zum Schraubenzieher greifen zu müssen. > Ja, das ist mir bekannt. Der Einsat scheint bei diesem Modell herausnehmbar zu sein. Dieses Gerät ist wohl in der Verwendung gegen intern erzeugte Üebrspannungen etwas zweckentfremdet, aber der Anspruch ist dabei ja ehe rniedriger als höher, im Vergleich zum eigentlich angedachten Zweck gegen Störungen von außen, und ich habe das Ding ja jetzt schon..
hinz schrieb: > Omen F. schrieb: >> So meine ich das. > > Leitungsschutzschalter werde üblicherweise so geschaltet, dass der > Abgang oben ist. Das hört sich gut an, dann können ja die hässlichen Leitungen um den ÜS herum entfallen und Alles aufgeräumter, aber elektrisch gleich, eingebaut werden, richtig?
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Ja, elektrisch wie nach Deiner Skizze parallel zu der Last/den Lasten. Bei den verhältnismäßig kleinen Spitzen durch die Lasten im inneren Kreis zu der Auslegung des Gerätes sollte diese Auslösungsenergie das Modell die Anzeige nicht auf ausgelöst und austauschen springen.
Ich muss hier noch anfügen, dass der deutsche Hersteller des Ventilators einen guten Support leistet und mir nun ein Board im Austausch schickt! :) Also für den Falle, dass die Reparatur nicht dauerhaft ist, ist dennoch vorgebeugt. Nun bliebe nur noch der Einbau eines Überspannungsschutzes um in Zukunft abgesichert zu sein..
Kauf Dir sog. Dehn-Guards: https://www.dehn.de/sites/default/files/media/files/2018-06/sd_70_d_installationsvorschriften_ueberspannungsschutz.pdf
Der von Dehn wäre noch etwas besser mit 1,25kV statt 1.4kV und sichert im Prinzip die gleiche Art von Überspannungen ab. Eine vorläufige Lösung ohne erst mal den Schaltschrank anzurühren: Dieter schrieb: > oszi40 schrieb: >> auch mit Feinschutz >> gegen Überspannung schützen. Auge zu Pollin.de ca. 5€ + Porto > Das wäre übrigens auch eine Lösung, die auch schon einiges helfen würde. > Du kaufst ein paar Stück solcher Teile (aber die etwas besseren davon). > Dann suchst Du Steckdosen, deren Zuleitungen kurz zum Schaltkasten sind. ...
Weshalb soll ich denn noch Etwas kaufen? Ich habe doch auf Anraten hier im Thread bereits dieses Teil hier gekauft: https://www.voelkner.de/products/1120720/Eaton-167593-SPCT2-280-1-Ueberspannungsschutz-Ableiter-Ueberspannungsschutz-fuer-Verteilerschrank-20-kA-1St..html?offer=f8d5fc53eb229e2e25815d99dcfebd38 Und jetzt muss es noch eingebaut werden. Ich denke es gehört einfach zwischen L und N hinter den Automaten. Ich kann nicht nicht einfach so schon wieder etwas Anderes kaufen, denn das kann ich mir nicht leisten.
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Omen F. schrieb: > Weshalb soll ich denn noch Etwas kaufen? Weil das für Deine Zwecke a) das Falsche b) einer allein davon zu wenig ist > > Ich habe doch auf Anraten hier im Thread bereits dieses Teil hier > gekauft: > https://www.voelkner.de/products/1120720/Eaton-167593-SPCT2-280-1-Ueberspannungsschutz-Ableiter-Ueberspannungsschutz-fuer-Verteilerschrank-20-kA-1St..html?offer=f8d5fc53eb229e2e25815d99dcfebd38 > > Und jetzt muss es noch eingebaut werden. > Ich denke es gehört einfach zwischen L und N hinter den Automaten. Ja, gehört er. ...und dann gehört noch ein 2. davon zwischen N und PE > Ich kann nicht nicht einfach so schon wieder etwas Anderes kaufen, denn > das kann ich mir nicht leisten. Ja, das ist das Problem hier: Leute kommen vorbei, erzählen irgendwas und wenn es dann um weitere Hilfe geht, dann kommen sie nicht mehr wieder...
Hab ich auch schon bemerkt, es ist etwas wie in einem Bahnhof hier.. man fängt ständig von vorne an, weil die Gesprächspartner dauernd wechseln. :(
Omen F. schrieb: > Das ist sehr traurig, weil ich lange für den Ventilator sparen musste. Hat der eine Fernbedienung mit IR oder BT?
Ich habe gerade mal gemessen: PE nach N ist hier kurzgeschlossen. Ich denke damit kann der zweite Überspannungsableiter entfallen!?
> Hat der eine Fernbedienung mit IR oder BT?
Es ist eine Funkfernbedienung auf 433MHz.
Aber dieses Probelm hat sich zum Glück inzwischen erledigt, da
einerseits das alte Board repariert ist und anderseits der Hersteller
mir zur Sicherheit noch einen Ersatz schikt :)
Für deine Zwecke sollte einer reichen, da du interne Überspannungen abbauen möchtest. Sieht nach nem Typ 2 aus, bin ich da richtig? Wichtig ist, dass der am Abgang des LSS angeschlossen wird. Wie von jemandem erwähnt ist das meist der obere Anschluss, am unteren ist dann normalerweise eine Phasenschiene montiert. Es kann aber auch anders herum sein, das musst du vorher überprüfen.
Ja, es ist ein Typ II. OK, damit ist die Sache klar genug, vielen Dank! :)
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Omen F. schrieb: > Hab ich auch schon bemerkt, es ist etwas wie in einem Bahnhof hier.. Hi, Dein Deckenventilator wäre ohne die Hilfe des Forums immer noch kaputt. Oder Du hättest die teureren Ersatzteile gekauft. Also.. ein bisschen mehr Dankbarkeit wäre angebracht. Omen F. schrieb: > Kanst du mir vielleicht bitte noch die anderen Fragen bestätigen (oder > widerlegen) zu meinem Verständnis? Omen F. schrieb: > Oder würde es vielleicht schon helfen, in die Phase des Ventilators eine > Feinsicheung einzubauen (er hat leider ab Werk gar keine Absicherung). > Wäre dies schützend gegen dieses Problematik? > Oder müsste vielleicht auch in den Nulleiter eine Sicherung hinein? Omen F. schrieb: > Die internen Elektriker des Vermieters waren schon mehrmals hier und > haben angeblich Nichts gefunden. Aber das Forum soll per Ferndiagnose alles richten? MaWin schrieb: > Klingt alles wie eine Fake-Story. Yep. Full ack. Over and out. ciao gustav
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> Hi, > Dein Deckenventilator wäre ohne die Hilfe des Forums immer noch kaputt. > Oder Du hättest die teureren Ersatzteile gekauft. > Also.. > ein bisschen mehr Dankbarkeit wäre angebracht. Ich bin doch sehr dankbar und habe das auch dir gegenüber mehrfach zum Ausdruck gebracht. Meine Kritik galt nicht den Teilnehmern, sondern eher dem Forum im Allgemeinen, bzw der technischen Umsetzung, die scheinbar dazu führt, dass in den Threads eine sehr starke Fluktuation herrscht, was für Threadersteller anstrengend sein kann. Denn ich musste hier im Tread etliche Male die immer gleichen Dinge erklären, die bereits mehrfach gesagt wurden, weil scheinbar jedes Mal eine neue Person antwortet, die aber immer nur den letzten Post las. Lies den Thread mal komplett durch und schaue sich das dauernd wiederholte.. >> Klingt alles wie eine Fake-Story. > Yep. Full ack. > Over and out. > > ciao > gustav Sei nicht trotzig. Ich habe dich auch nicht beleidigt oder angegriffen, und dieser "Fake-Story" Vorwurf ist einfach nur völlig unbegründet aus der Luft gegriffenund somit ein sehr fieser Angriff, mit dem Ziel öffentlicher Diskreditierung. Ich kann mir nicht einmal ein Motiv dafür vorstellen. Und nur, weil ich eine sehr milde und begründete Kritik am Forum im Allgemeinen bestätigt habe, ist mein Problem nicht plötzlich erfunden.
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Wie willst Du Spannungsfreiheit her - und feststellen bei so einer Anlage? Nachher beschuldigst Du die Forenteilnehmer noch und hetzt denen den Kadi auf den Hals, wenn Du mit Deinen mangelnden Elektrokenntnissen vom Schemel fällst. Ich schreibe nur deswegen, weil das eine wohlgemeinte Empfehlung für Dich ist, gefälligst die Finger von der Hauselektrik zu lassen. ciao gustav
Beitrag #6273521 wurde von einem Moderator gelöscht.
Du meinst Freischalten, gegen Widereinschalten sichern, Spannungsfreiheit feststellen, Erden und Kurzschließen, und abschranken? Nur, weil ich nicht gerne demonstriere, was ich bereits weiß, weil ich das einerseits für primitiv-angeberisch halte, und anderseits für den besseren Weg halte, um Etwas dazu zu lernen, und Dinge, die ich bereits weiß, zur Sicherheit dennoch hinterfrage, bin ich kein Idiot. Ich hätte hier auch gleich damit kommen können, dass ich vor ca. 25 Jahren eine Ausbildung zum Radio-Fernsehtechniker problemlos und mit Erfolg abgschlossen habe, also rechtlich sogar dazu befugt diese Arbeiten auszuführen, was in meinem Augen aber nicht das Geringste über die eigentliche Befähigung dazu aussagt, und deshalb eines der haltlosesten Vorurteile ist, die hier scheinbar bei Vielen vorherrschen! Verständnis kommt vom Lernen, und Wissen aus der Praxis. Durch meinen Beruf habe ich viele Elektriker kennengelernt, bzw. mit diesen zusammengearbeitet, und im Gegensatz zu so Manchem darunter, habe ich z.B. noch nie eine Phase auf den Schutzkontakt einer Steckdose geklemmt, oder blank gekratzes NYM-3*1,5 in ein Rohr gezogen. Also macht mal halblang mit der "gottgleich" Nummer! Titel garantieren für gar Nichts, und das Fehlen von Titeln eben so wenig! Oder ist hier Irgendjemand der Meinung, Frau von der Leyen sei eine kompetente "Verteidungsministerin" gewesen? Ebenso weng kann man von gestellten Fragen auf das Wissen oder gar Verständnis einer Person schließen, denn die dahinterstecktende Idee wird doch durch die Tatsache, dass Jemand der Nichts fragt auch Nichts wissen kann persifliert. Da ich beruflich dann Mobilfunkstationen für Vodafone, Viag Interkom, Telekom und EPlus aufgebaut und konfiguriert habe und in meiner Freizeit Röhrenfernseher und Heimcomputer repariere, gehörte Leistungselektronik eben nicht zu meinen Aufgaben, bis auf gelegentliche Ausnahmen im Vertretungsfall. Leider (wie ich zuvor schon schrieb) weckt diese scheinbare Ahnungslosigkeit in zu vielem Menschen anstatt Hilfsbereitschaft ein Protzverhalten, welches sich dann in neurotisch motivierter Herablassung äußert, obwohl diese Kommentare offensichtlich Off-Topic sind, denn ohne ein Eingehen auf solche Inhalten hätte ein sachbezigenes Forum doch gar keinen Sinn. Die eigentliche Intention hinter dieser "lass es einen Elektriker machen"-Ansage ist mir schon klar... Wer meine Posts liest, anstatt nur einzelne Schnipsel herauszuzerren, der sieht, das ich nicht einfach nur in's Blaue hinein frage, sondern klare Vorstellungen habe, und diese lediglich verifizieren möchte, weil ich zwar die Ausbildung und das Hintergrundwissen habe, aber eben nur wenig Praxiskenntnisse. Jemandem, der mir unentgeltlich und freiwillig mit seinem Rat hilft, für Irgendetwas verantwortlich zu machen, käme mir mit Sicherheit nicht in den Sinn, dafür muss man meiner Meinung nach schon einer minderen Gattung des Menschen angehören.
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Beitrag #6273587 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6273634 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe von einer weitgehenden Unabhängigkeit zwischen Kompetenz und papierlicher Qualifikation gesprochen, nicht deren Koexistenz ausgeschlossen. Und dies auch nur zur Begründung meiner Position, nicht aber als alleinstehende These mit primärem Fokus. Des Weiteren gibt es keine Grund, gleich so beleidigt zu reagieren, denn ich habe hier umgekehrt Einiges Mehr einstecken müssen und hingenommen. Z.b, dass einige Leute hier in den Thread zurückkehren, und so tun, als wären die vorherigen Posts mit detailierten Angaben von mir nichtexistent, obwohl sie darauf selbst schon antworteten.
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Die Teilnehmer machen das hier ohne Gegenleistung. Wenn man mehrere Posts liest, gibt es das Problem mit den Verwechslungen, weil wir halt keine Roboter sind, die sich alles merken können. Die vorherigen Posts werden nur noch kurz überflogen und die letzten noch einmal angesehen. Hatte bei einem Post mal parallel mitgeschrieben und eine Zusammenfassung hineinkopiert. Auf dem Rechner geht das, aber auf einem Smartphone (oder Tablett 7'') geht das nicht so gut. Auf dem Smartphone rutschen dann auch viele Schreibfehler durch und vor allem auf dem Smartphone werden die vorherigen Posts nicht noch einmal gelesen. Deshalb wäre einem TO angeraten, seinen Post etwas selbst zu "moderieren". Das kann auch nach mehreren Posts eine Zusammenfassung sein. Zur Zusammenfassung gibt es ein Beispiel im anderen Forum: Beitrag "Re: ATMEGA Solar Versorgung / Akkupufferung MT3608"
@TO Dein Eroeffnungsposting ist m. M. nach komplett unglaubwürdig! Deine Trollpostings gehören komplett gelöscht! Also mein Herr Trollinger, gegen Sie woanders trollen. Viel Spaß noch...
Omen F. schrieb: > dass ich vor ca. 25 > Jahren eine Ausbildung zum Radio-Fernsehtechniker problemlos und mit > Erfolg abgschlossen habe, also rechtlich sogar dazu befugt diese > Arbeiten auszuführen, Naja ich habe das in meiner Ausbildung als Fernsehtechnikermeister 1993 mal anders gelernt. Es wurden zwar auch VDE Vorschriften vermittelt ( 0100, 0855 usw ). Uns wurde aber auch eingeschärft, das man als Fernsehtechniker streng genommen nicht mal eine Steckdose für den Antennenverstärker im Dachgeschoss setzen darf, ja nicht mal ein Netzkabel an einen Gerät erneuern darf, und zu reparierende Geräte nur über einen Trenntrafo betreiben darf, wenn sie geöffnet sind. Für Arbeiten auf der 230V Ebene auf der Primärseite ( oder halt auch Steckdosen setzen ) gibt es dann eine Zusatzausbildung zur Elektrofachkraft. In wieweit das heute liberalisiert wurde kann ich aber nichts zu schreiben. Vorstellen könnte ich mir es aber. Ralph Berres
Es ist so mühsam. Jetzt muß ich den gleichen Beitrag zum 3. Mal einstellen... Macht aber nichts -ich stelle ihn auch noch 20x ein. So lange, bis er stehen bleibt. Karl B. schrieb: > Wie willst Du Spannungsfreiheit her - und feststellen bei so einer > Anlage? > Nachher beschuldigst Du die Forenteilnehmer noch und hetzt denen den > Kadi auf den Hals, wenn Du mit Deinen mangelnden Elektrokenntnissen vom > Schemel fällst. > Ich schreibe nur deswegen, weil das eine wohlgemeinte Empfehlung für > Dich ist, gefälligst die Finger von der Hauselektrik zu lassen. > > ciao > gustav Was soll das? Du liest doch hier jeden Tag, daß eine einschlägige Berufsausbildung weder erforderlich, noch nützlich ist. Elektriker sind per se geldgeile Idioten, die nur darauf aus sind, die Kunden abzuzocken. Also müssen die Cracks hier selbst Hand anlegen und mittels Versuch/Irrtum und Würfelbecher ihre Anlage auf den erforderlichen technischen Stand bringen. Ich habe keine Zeit mehr für weitere Ausführungen, denn ich muß noch eine neue Promotionsurkunde drucken, für die ich gerade den Rahmen fertiggestellt habe. SCNR
Komisch, keiner kommt auf die Idee, Gasleitungen zu reparieren oder auch nur was an einer Wasserleitung. Aber an Elektro fummelt jeder rum. Die Gefahren, die von Elektroanlagen ausgehen können, werden häufig unterschätzt. Dann noch bei Uraltanlagen, die nur noch durch "Bestandsicherung" aus dem letzten Jahrtausend herübergerettet worden sind. Karl B. schrieb: > Wie willst Du Spannungsfreiheit her - und feststellen bei so einer > Anlage? Wo ist die Vorsicherung? Dieser Begriff taucht beim TO nirgends auf. Das war die Frage. Bislang keine Antwort darauf. Was beim Abrutschen eines Schraubenziehers bei Montage eines LS dann passieren kann, zeigt das Bild. https://www.youtube.com/watch?v=8MsiciK-9Ew Wenn der TO meint, das besser zu wissen, dann nützen meine wohlgemeinten Hinweise auch nichts. Aber er kann mich jedenfalls nicht mehr juristisch belangen. ciao gustav
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Also Leute oder E-Fach-Kräfte, so überhaupt welche hier dabei sind. Habe jetzt nicht alles davon gelesen, aber wer hier einen Überspannungs-Schutz von Dehn an der Hausverteilung vorschlägt, wegen einer wohl eher seltsamen Konstellation hinter dem LSS, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Seine E-Anlage wird ja quasi nicht vom E-Netz von außen kommend gefährdet, oder durch Blitz-Einschläge in der örtlichen Umgebung? Da liege ich doch noch richtig? Wenn da ein Staubsauger mit seinem komischen Motor oder Zustand mal so einen Fall auslöst, dann empfehlt hier hier alle duch die Bank weg eine dermaßen Über-U-Absicherung, die in Stufen ausgebaut nötig wird, u. mordsmäßiges Geld kostet? Also für seine Verhältnisse recht teuer ist! Dass man bei sowas die Störquelle als Erstes entschärft und dann rückwärts den Leitungsweg, konnte ich hier nicht so richtig lesen? Oder ist das auch wieder nur Quark von mir? Den MaWin will ich hier gar nicht mehr hören mit seinen Vorstellungen. Es hätte doch völlig gereicht den Feinschutz aufzubauen, und so nahe wie möglich an der empfindlichen Stelle den Schwellwert zu legen? Wenn er als TO noch dazu RF-Techniker ist, wie er selber sagt, aber von oben gelesen sich anfangs ganz schön unkundig anstellte, na mir sieht das eher so aus als ob er hier sich so einiges zurechtbiegt? Wie kann eigentlich der relativ robuste Staubsauger dabei kaputt gehen, durch den plötzlichen Stromausfall? Der war doch eigentlich als Auslöser für die örtliche Über-U zu erraten? Als selbst ernannte Elektrofachkraft, wofür sich der TO ja nun mal letzendlich hält, stellt er sich aber zeitweise doch etwas unkundig dar? Selber bin ich weder RF- noch Elt-Techniker, eher sowas dazwischen, aber solche komischen Gedanken und erst Zustände wie hier wären bei mir ohne Forum mit der Hilfeansage gelöst worden. Denn den Fall mit der Sternpunktverschiebung durch rel. Hochlast auf einer Phase und desolatem N-Punkt an der UVT hatte ich schon vor paar Jahren selber durch. Da wäre ich auf so eine Lösung wie hier nie gekommen, denn die war vorher schon in den Steckdosen verbaut und hat ausgelöst. Ja MaWin, erzähl nur weiter deine Storrys von wegen erst ab 800V wäre der Schutz möglich. Da hatte ich damals wohl spez. Technik im Einsatz, dass die schon so bei 400 V~ auf einer Phase anschlugen? Vllt. ist hier ja die Ursache auch ne ganz andere? Keiner kennt hier den spez. und teuren Decken-Ventilator, und von dem Staubsauger konnte ich auch noch nicht den Typ und die LeistungsKlasse lesen. Und als RF-Techniker so knapp bei Kasse zu sein, hört sich für mich auch eher unrealistisch an. Ein bischen viel Ungereimtheit hier in dem ganzen Thread, mal abgesehen vom Einsatz aller Beteiligten. Noch irgend ein anderes stromhungriges Gerät mit hoher Induktivität existiert nicht bei dir im Haushalt Hr. TO? Kühlschränke u.- Truhen sind dies ja meistens eher nicht, was bliebe da als Erklärung eigentlich noch über? Dass der ursächliche Impuls vllt. doch von außerhalb kam, und damit erst den LSS ausgelöst hat, weil die Stromaufnahme der Geräte so knapp an der Grenze dan doch zu hoch ging? Ursachensuche u. -Findung wäre hier am Anfang wohl eher angebracht gewesen. Aber wie das so in Foren ist, da es ja Nichts außer nur der Zeit kostet, kann man nicht so viel Wert auf den Inhalt legen. Eine ganze Wohnung an nur einer Phase u. die dann nur 16 A? Und das in dem Land hier? Kochen Wäsche Waschen und Duschen alles per Elektrischen Strom, also Duschen geht ja schon mal nicht, da fehlt die Leistung dazu, aber auf dem E-Herd Wasser warm machen, ergo aufkochen? Hört sich für mich abenteuerlich an, aber vllt. komme ich auch noch in solche Verhältnisse, man weiß ja nie wo man so reinschlittern kann.
Niemand schrieb: > Hört sich für mich abenteuerlich an, aber vllt. komme ich auch noch in > solche Verhältnisse, man weiß ja nie wo man so reinschlittern kann. Solche Wohnungen im Rheinland zwischen Mannheim und Kölln habe ich öfters gesehen. Heizung und Boiler mit Gas. In der Küche auch ein Gasanschluss. Da kommt wirklich nur eine Phase in die Wohnung. Gibt es im alten Westen also auch noch.
Wir im Westen mussten sparen um den Osten wieder aufzubauen! Daher hatten wir auch nur eine 6 Sicherung in der Wohnung. Brikett Badeofen, machte Wasser und die Bude warm. Samstag war Badetag für die gesamte Familie.
Niemand schrieb: > Ein bischen viel Ungereimtheit hier in dem ganzen Thread, > , was bliebe da als Erklärung eigentlich noch > Ursachensuche u. -Findung Bei Fehlern, die nicht häufig und sporadisch auftreten, bleibt eine Ursachensuche meistens verwehrt. Wenn die Störung von Außen kommen sollte, dann sollte der Überspannungsschutz auch noch begrenzend wirken. Das ist nur eine Kompromisslösung. Die Funktion wäre nun in der Art, falls die Sicherung fliegen sollte, wird die interne Überspannung abgefangen. Wenn die Störung von Außen kommt, dann führt der Überspannungsschutz dazu, dass der Auslösestrom für die Sicherung zeitlich früher erreicht wird und gleichzeitig wird dahinter die Überspannung geringer als bisher ausfallen. So tief in das Detail wollten es viele halt dann doch nicht schreiben. Der TO fragte auch nicht danach. Manchmal findet man gewisse Produkte auch nicht gleich. Wenn die Schwelle noch etwas niedriger sein soll, dann wären Weidmueller, VSSC6 oder VSSC4 Ueberspannungsschutzklemmen mit Varistor 240V noch eine Option (Schutzklasse III, bis IV).
Dieter schrieb: > Bei Fehlern, die nicht häufig und sporadisch auftreten, bleibt eine > Ursachensuche meistens verwehrt. Für echte Fachkräfte muß man da gar nichts suchen, man kann es sich an Hand der Umstände herleiten? Das ist ja auch größtenteils so geschehen. MaWin schrieb: > Nein, Sicherungen schützen nicht vor Überspannungen. Dieter schrieb: > Wenn die Störung von Außen kommt, dann führt der Überspannungsschutz dazu, > dass der Auslösestrom für die Sicherung zeitlich früher erreicht wird und > gleichzeitig wird dahinter die Überspannung geringer als bisher ausfallen. Ganz schön umständlich erklärt, fast wie aus einem Fachbuch, aber der große MaWin hat ja behauptet dass Sicherungen nicht vor Überspannungen schützen. Wenn man das physikalische Problem oder eher die Lösung dahinter versteht, geht es ohne Überstromauslöser fast nicht zu handeln, allein wgn. der Energiebegrenzung. Es gibt oder gab hier ja Leute die ihn für ne fähige Kraft halten oder hielten. Wenn sich aber nun jeder selbst MaWin nennen kann, da hat er dann eben mal ein Problem! Dieter schrieb: > So tief in das Detail wollten es viele halt dann doch nicht schreiben. > Der TO fragte auch nicht danach. Die Funktionsweise einer Über-U-Begrenzung muss man ja nun auch nicht noch durchkauen, u. der TO ist ja nun nicht nur ne RF- sondern auch Elektro-Fachkraft, nach seinen eigenen Aussagen ;-) ! Dieter schrieb: > Manchmal findet man gewisse Produkte auch nicht gleich. Wenn die > Schwelle noch etwas niedriger sein soll, dann wären Weidmueller, Hast du dir mal die Mühe gemacht nach dem Material von Weidmüller wgn. der Preise zu suchen? Da würde ich mir als Lötbefähigter u. Elektroniker keine solchen teuren Teile kaufen. Ne Lochrasterplatine mit den paar Bauteilen Varistor und Si-Halter Gasableiter o.ä. drauf und dann rein in ein Plastikgehäuse oder Hutschinenaufnahme, fertig und gut.
Niemand schrieb: > der Preise zu suchen? Da würde ich mir als Lötbefähigter u. Elektroniker > keine solchen teuren Teile kaufen. Ne Lochrasterplatine mit den paar Die Preise habe ich mir angesehen. Das kleinste war ein 5er Pack und 5 Kosten so viel wie 3 von dem was er jetzt hat. In dem Falle ist das aber sinnvoll. Wenn wirklich mal ein Schaden eintreten sollte, dann ist es bei eine Prüfung immer besser, wenn ein echtes Bauteil, so wie es sich gehört, eingebaut ist und nicht was selbstgelötetes. Nach wenigen Jahren sind von solchen kleinen Handwerkerleistungen in der Regel bei den Meisten die Rechnungen schon den Weg des Papiermülls gegangen.
Niemand schrieb: > Den MaWin will ich hier gar nicht mehr hören mit seinen Vorstellungen. > Es hätte doch völlig gereicht den Feinschutz aufzubauen, und so nahe wie > möglich an der empfindlichen Stelle Was du willst, interessiert eigentlich Niemanden. Aber schön, dass du mir fachlich zustimmst. Ich sagte namlich auch Feinschutz, nah dran: MaWin schrieb: > Varistoren wie in Überspannungssteckdosen sollten helfen, begrenzen aber > nur auf 800V und wirken weniger, wenn sie weiter weg sind Leider trittst du dir wieder selber vor's Knie: Niemand schrieb: > Ja MaWin, erzähl nur weiter deine Storrys von wegen erst ab 800V wäre > der Schutz möglich. Da hatte ich damals wohl spez. Technik im Einsatz Lies halt einfach mal VDE (Varistoren Auslegung 1.25x Nennspannung, also 230*1.25=287.5V, und schau in ein Datenblatt eines solchen Varistors für den Feinschutz: https://www.tdk-electronics.tdk.com/inf/70/db/var/SIOV_Leaded_StandarD.pdf Modell für 300V leitet 50A erst bei 775V ab. Niemand schrieb: > aber der große MaWin hat ja behauptet dass Sicherungen nicht vor > Überspannungen schützen So ist das auch. Sie können einen VDR vor Überlastung schützen, aber normalerweise nimmt man dafür Temperatur-Sicherungen. Niemand schrieb: > Es gibt oder gab hier ja Leute die ihn für ne fähige Kraft halten oder > hielten Ja nun, immer noch besser als der Eindruck, den du hier hinterlassen hast: eines gierigen und unfähigen Elektrikerlehrlings, der die Wut kriegt wenn ihm seine Fehler aufgezeigt werden, an statt reuemütig zu lernen.
MaWin schrieb: > Niemand schrieb: >> aber der große MaWin hat ja behauptet dass Sicherungen nicht vor >> Überspannungen schützen > So ist das auch. > Sie können einen VDR vor Überlastung schützen, aber normalerweise nimmt > man dafür Temperatur-Sicherungen. Da liegt ein echter Kommunikationsklassiker nach dem Vier-Ohren-Modell (Vier-Seiten-Modell von Friedemann Schulz von Thun, Modell der Kommunikationspsychologie) vor. Das wäre übrigens eine ideale Kombination um noch viel Öl ins Feuer zu kippen. Wenn der Varistor anspricht und der Strom steil steigt, dann beendet eine Auslösung der Sicherung den Prozess des weiteren Ansteigens, als es ohne diese Sicherung wäre. A) Für einen Forumsteilnehmer, dem das Schreiben der "vielen wenn und abers" eher als "labern" empfindet, schützen daher Sicherungen vor Überspannungen. Und läßt den Bezug zum Sonderfall des kombinatorischen Zusammenwirkens unter den Tisch fallen. B) Ein anderer Forumsteilnehmer greift die Aussage auf, stellt fest, dass die so allgmein formuliert falsch ist, moniert das zurecht. Wenn dieser Forumsteilnehmer das Schreiben der "vielen wenn und abers" eher auch als "labern" empfindet, schreibt daher das wäre ein Schmarrn, denn Sicherungen würden da nicht schützen und kehrt den Sonderfall des kombinatorischen Zusammenwirkens unter den Tisch. C) Und nun greift ein Forumsteilnehmer den Sonderfall des kombinatorischen Zusammenwirkens auf und bringt diesen auf den Tisch. Es kann eigentlich Keiner von den Beiden nachgeben, da sie es intern schon richtig verstanden haben. Allerdings das schriftlich Niedergeschriebene deckt sich nicht ganz damit.
Dieter schrieb: > Wenn der Varistor anspricht und der Strom steil steigt, dann beendet > eine Auslösung der Sicherung den Prozess des weiteren Ansteigens, als es > ohne diese Sicherung wäre. Für den Verfechter der Ansage "Sicherungen schützen nicht vor Über-U" hättest du aber bitte noch eine Skizze mit Funktionsdiagramm beilegen sollen? Damit Er es auch kapiert! MaWin schrieb: > Modell für 300V leitet 50A erst bei 775V ab. das hast du ja schön abgelsen dort aus dem DB , u. neuerdings richtest du dich nach der VDE-Norm? dann bist du wohl kein befähigter Entwickler, denn die würden das Problem richtig lösen u. nicht so wahllos herumlamentieren! Es soll auch noch Varistoren mit Abstufungen nach unten geben und die müssen auch nicht zwingend 50 A ableiten können! Dieter schrieb: > Es kann eigentlich Keiner von den Beiden nachgeben, da sie es intern > schon richtig verstanden haben. Allerdings das schriftlich > Niedergeschriebene deckt sich nicht ganz damit. Hau, der Schiedsrichter hat gesprochen? Du erkennst da Sichtweisen oder Erkenntnisse auf der anderen Seite, wo ich mir da gar nicht so sicher wäre! Denn wer auf unpassenden Fakten herumreitet hat es wohl eher nicht verstanden?
Niemand schrieb: > Es soll auch noch Varistoren mit Abstufungen nach unten geben Deren Einsatz wäre ein VDE Verstoss und (ohne Thermosicherung) eine Brandgefahr. Schliesslich können unsere 230V aucb mal 256V sein. > und die > müssen auch nicht zwingend 50 A ableiten können! Wenn die Sicherung fliegt, flossen wohl irgendwas zwischen 16 und 80A, das muss nicht alles induktiver Blindstrom gewesen sein, aber er floss komplett durch die Induktivitat der Zuleitung. Aber ich merk' schon, mit Grundlagen der Elektrotechnik hast du es nicht so, mit VDE stehst du auf Kriegsfuss, und mit jedem deiner Beiträge offenbarst du mehr Defizite. Bitte brich deine Elektrikerlehre ab und werde Gastwirt.
Omen F. schrieb: > dass es nur einen 16A Automaten für die ganze Wohnung gibt. > Ich habe mir für die wichtigsten Dinge (Wäschetrockner und Minibackofen) > schon zwei zusätzliche Schaltkreise selbst nachträglich verlegt und mit > eigenen Automaten abgesichert, was auch sehr gut funktioniert, und die > Gesamtproblematik stark gelindert hat. Was denn jetzt, nur einen Leitungsschutzschalter für die Wohnung oder mehrere. Welche Type? Die "H" (wie Hausbrand) lösten gelegentlich beim Einschalten des PCs aus. Die Charakteristiken von thermischer Überlastungszeitkonstante und "sattem" Kurzschluss sind durchaus typenabhängig unterschiedlich. MaWin schrieb: > Wenn die Sicherung fliegt, flossen wohl irgendwas zwischen 16 und 80A, Es kommt auch drauf an, ob das Zuschalten eines Geräts nur der sprichwörtliche Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt. https://www.youtube.com/watch?v=6Gjst-q-C_4 ciao gustav
Dieter schrieb: > Niemand schrieb: >> Hört sich für mich abenteuerlich an, aber vllt. komme ich auch noch in >> solche Verhältnisse, man weiß ja nie wo man so reinschlittern kann. > Solche Wohnungen im Rheinland zwischen Mannheim und Kölln habe ich > öfters gesehen. Heizung und Boiler mit Gas. In der Küche auch ein > Gasanschluss. Da kommt wirklich nur eine Phase in die Wohnung. Gibt es > im alten Westen also auch noch. Die gibt es bahezu überall. Vor wenigen Jahren hatte mal einer die Schnauze voll und hat seinen Vermieter verklagt mit dem Ziel, ihn zur Aufrüstung verurteilen zu lassen. Letztlich wurde er höchstrichterlich abgewiesen. Demnach braucht die Leistungsfähigkeit der elektrischen Anlage lediglich den Üblichkeiten zur Zeit der Errichtung des Hauses zu entsprechen. Da darf man dann schon mal froh und dankbar sein, wenn die "stimmungsvolle Altbauvilla" überhaupt Steckdosen hat. Das ging damals groß durch die Presse, aber mancher lebt halt in seiner eigenen Welt.
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Way bedeutet eigentlich "kombinatorisches Zusammenwirken"? Ist das ein stochastischer Prozess?
Percy N. schrieb: > kombinatorisches Zusammenwirken Weißer Schimmel und schwarzer Rappen. https://de.wikipedia.org/wiki/Pleonasmus https://de.wikipedia.org/wiki/Tautologie_(Sprache)
Dieter schrieb: > Percy N. schrieb: >> kombinatorisches Zusammenwirken > Weißer Schimmel und schwarzer Rappen. > https://de.wikipedia.org/wiki/Pleonasmus > https://de.wikipedia.org/wiki/Tautologie_(Sprache) Ach so. Ich hatte schon befürchtet, idass ich den Zusammenhang mit https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kombinatorik nicht berstanden habe. Da scheint es aber keinen zu geben ...
Das ist noch harmlos. Wie wäre es damit: Die synergetische Kooperation des kombinatorischen Zusammenwirkens. (aus einem geisteswissenschaftlichen Promotionsthema)
Dieter schrieb: > Das ist noch harmlos. Wie wäre es damit: > Die synergetische Kooperation des kombinatorischen Zusammenwirkens. > (aus einem geisteswissenschaftlichen Promotionsthema) Nee danke, da krieg ich paroxysmal intermittierende Anfallsepisoden.
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