Bei einer Bekannten von mir wurde eine alte Elektroinstallation überholt. Schraubsicherungen gegen Automaten ersetzt, Zähler aus dem EG ins UG in einen neu gesetzten Stromkasten verlegt, SLS Schalter rein. Die Rechnung erscheint mir von den Materialkosten her sehr hoch. Was ist da denn üblich in dieser Branche was man noch als normal bezeichnen kann und ab wann es zum Wucher wird? Wenn ich einzelne Komponenten auf der Rechnung vergleiche mit Preisen bei Online Händlern, dann ist da immer ein Faktor von 2,5 bis 4 dazwischen. Klar ist es beim Installateur teurer, aber 340 Euro für einen SLS Schalter den ich identisch wo anders für gut 100 bekomme, kommt mir schon außergewöhnlich hoch vor. Oder ein Zählerschrank (nur der Schrank ohne Inhalt) für 2230 Euro, den es Online für 480 gibt. FI-Schutzschalter 115 statt 26 Euro. Arbeitsleistung wurde separat verrechnet, ist also nicht in den Materialkosten enthalten.
Stephan S. schrieb: > Was ist da denn üblich in dieser Branche was man noch als normal > bezeichnen kann Exorbitant ist üblich. Wohnungsbaugesellschaften und Architekten haben Preislisten. Bei dummen Privatkunden werden die gerne ums 3-fache überzogen.
Stephan S. schrieb: > Oder ein Zählerschrank (nur > der Schrank ohne Inhalt) für 2230 Euro, den es Online für 480 gibt. > FI-Schutzschalter 115 statt 26 Euro. Seit Jahren ist es erlaubt wie an einem Basar um den Preis zu schachern. Eigentlich kannst du, wenn du im Kaufland eine Gurke kaufst um den Preis feilschen. Das haben die Händler hier aber dann doch nicht so direkt übernommen, weil das eben recht aufwändig ist. Deine Bekannte hätte also erst die Preise vergleichen müssen und dann den Vorschlag machen sollen das ganze Zeug selber zu besorgen wenn die so hohe Preise verlangen. Man könnte auch einfach mal fragen woher sie diese extrem überteuerten Bauteile beziehen und sich entsprechende Quittungen zeihen lassen. Wenn sie so doof ist und dem Handwerker einfach glaubt dass das so ist we er ihr erzählt, ganz ohne wirkliche Unterlagen ... dann ist das einfach nur doof. In der Regel bezahlen die Elektriker ja nicht mal die Mehrwertsteuer und sie bekommen das Zeug ja auch günstiger als der normale Privatmann/Frau. Klar wird sie dabei massiv über den Tisch gezogen, aber wenn sie das mit sich machen lässt, dann machen die das auch mit ihr. Lass dir einfach mal die Quittungen der eingekauften Fi/LS zeigen. Ich würde wetten dass der Preis vollkommen unrealistisch ist und man diese Geräte für solch einen hohen Preis nirgend wo bekommt. Handwerker versuchen einen doch immer zu verarschen ...
Mike J. schrieb: > Man könnte auch einfach mal fragen woher sie diese extrem überteuerten > Bauteile beziehen und sich entsprechende Quittungen zeihen lassen. Warum glaubst du sollte ein Elektriker darauf eingehen ? Die können sich derzeit die dümmsten Kunden die am meisten zahlen aussuchen, überall wird gebaut oder renoviert, die sind zu 200% ausgelastet und habne dank Meisterpflicht keine Konkurrenz zu befürchten. Klar wird kassiert, auch eine Elektriker möchte einen Lamborghini. Die Jahre von 1995 - 2010 waren mager genug.
Das doppelte des Einkaufspreises ist üblich. Handwerker nur auf Empfehlung wählen und nicht aus dem Telefonbuch. Beim Erstgespräch erwähnen, von wem man die Empfehlung hat, so ist eine gewisse soziale Kontrolle möglich. Seinen Einkaufspreis wird niemand herausrücken und ist auch nicht dazu verpflichtet. Merke: Hinterher ist man immer schlauer. Ein Kostenvoranschlag ist ab ein paar Hundert Euro unerlässlich.
So, die Sache wird etwas klarer nachdem ich Angebot und Rechnung gesehen habe, sowie vor Ort die Sache mal angesehen habe. Der Elektriker hat sich zunächst das Haus ausgiebig angesehen und einen Kostenvoranschlag gemacht. Dafür hat er gut 400 Euro berechnet, die auch bezahlt wurden und bei Beauftragung von der Rechnung dann abgezogen werden sollten. Angeboten wurde die Erneuerung des Sicherungskastens plus Verlegung ein paar Leitungen mit Einzelabsicherung für Boiler und Waschmaschine, welche durch einen stillgelegten Kamin verlegt werden sollten. Im Angebot standen die überteuerten Preise für die Komponenten schon drin, jedoch ein ganz anderer Umfang als tatsächlich dann verbaut wurde. Deshalb lag der Bruttopreis dann bei 2800 Euro, was die Frau akzeptiert hatte und den Auftrag erteilte. Bei der Durchführung der Arbeit hat der Elektriker dann festgestellt, dass es einfacher wäre nicht alles in den Flur einzubauen, sondern im Keller zusätzlich einen neuen Zählerkasten zu setzen. Er hat der Frau erklärt, dass dies zwar etwa 1200 Euro kosten würde, aber sie dadurch ja Geld sparen würde, weil es für sie schneller ginge. Er könne von da aus einfacher die neuen Leitungen in Küche und Bad legen. Sie hat zugestimmt. Er hat dann einen Schrank verbaut (2230 €), einen SLS Schalter von dem zuvor nicht die Rede war (341 €) einen weiteren FI von dem zuvor nicht die Rede war (115 €). Ursache für den Auftrag war übrigens, dass ich zwischen PE und N etwa 40 V gemessen und ihnen empfohlen hatte das mal von einem Elektriker prüfen zu lassen. Die Erdung hat er versucht herzustellen, indem er eine Schelle um die Wasserleitung gelegt hat, auf Hausseite des Zählers. Das Wasserrohr kommt als Kunststoffrohr ins Haus. Ist das überhaupt zulässig/sinnvoll? Kann mir gerade nicht vorstellen wie man da technisch eine sinnvolle Erde bekommen soll, und wenn dann durch alle Schieber und die Wasseruhr? kann hier vielleicht jemand was dazu sagen? Als er damit gescheitert ist, hat er dann eine Leitung nach außen gelegt und dort angeschlossen. Vielleicht ein Fundamenterder? Oder nur freiliegender Baustahl? Hat das wohl dauerhaft Kontakt durch die festgeschraubte Klemme, oder muss man da fürchten dass der durch Korrosion bald wieder weg ist? Muss die Wasserleitung hausseitig geerdet werden aus Sicherheitsgründen, oder war diese Erdung schlussendlich unnötig? Am Ende war nichts mehr von der Ersparnis durch den Kasten zu sehen. Statt 2800 + 1400 - Ersparnis Arbeitszeit ist die Rechnung jetzt 6040 Euro. Die Kosten für den Kostenvoranschlag wurden auch nicht abgezogen. Das finde ich schon echt dreist.
Stephan S. schrieb: > Ist das überhaupt zulässig/sinnvoll? Es ist nicht zulässig, über die Wasserleitung die Erdverbindung herzustellen, aber das metallische Wasserleitungsnetz muss natürlich in den Potentialausgleich einbezogen werden. Das scheint er gemacht zu haben.
Stephan S. schrieb: > Die Kosten für den Kostenvoranschlag wurden auch nicht abgezogen. Man muß ja nicht jede Rechnung ungeprüft sofort bezahlen. Allerdings wäre es nicht die erste Baustelle, wo der Aufwand doch "etwas" größer wurde, als gedacht. Manches Elend wird der Elektriker erst bei der Ausführung erkannt haben. Auf jeden Fall nochmals freundlich mit dem Handwerker sprechen und sich alles erklären lassen, kann nicht schaden. Weitere Baustellen https://www.vpb.de/vpb-ratgeber-kostenlos.html
genau deshalb würde ich so was nie einen Elektriker machen lassen 6000€ Rechnung für 1000€ Materialwert - klar, er will auch seine Stunden bezahlt haben, trotzdem frech Aber man lebt nach Zahlung der 6000€ nicht besser als vorher Ich sehe gerade leider ständig, das Handwerker gar nicht so im Stress sind wie immer behauptet, sondern sich lieber an 2-3 Kunden pro Monat festbeissen und diese aussaugen Du bist jetzt leider der Dumme, weil Du die 40V gemessen hast, das Ganze ausgelöst hast
Heinz R. schrieb: > genau deshalb würde ich so was nie einen Elektriker machen lassen > > 6000€ Rechnung für 1000€ Materialwert - klar, er will auch seine Stunden > bezahlt haben, trotzdem frech > > Aber man lebt nach Zahlung der 6000€ nicht besser als vorher > > Ich sehe gerade leider ständig, das Handwerker gar nicht so im Stress > sind wie immer behauptet, sondern sich lieber an 2-3 Kunden pro Monat > festbeissen und diese aussaugen > > Du bist jetzt leider der Dumme, weil Du die 40V gemessen hast, das Ganze > ausgelöst hast Geh mal zum Zahnarzt, da bekommt man noch weniger für 6000 Euro und keinen stört es!
Stephan S. schrieb: > FI-Schutzschalter 115 statt 26 Euro. Wo gibt es FI um 26 Euronen und welcher Art?
Thomas O. schrieb: > ist schon bezahlt worden? Nein, noch nicht. Wir überlegen gerade wie wir es am besten anstellen die Rechnung runter zu diskutieren. Wir sind nicht sicher ob die 65-jährige Auftraggeberin die Kindergärtnerin ist mit ihm reden sollte und an seine Einsicht appellieren, mit Argumenten die ich ihr liefere. Oder ob nicht besser ich mit ihm reden sollte, weil er mich nicht mit irgendwelchem Techtalk abspeisen kann. Dafür würde er vielleicht bei mir eher abblocken wenn er merkt dass auf einmal jemand mit Grundkenntnissen geschickt wird. oszi40 schrieb: > Man muß ja nicht jede Rechnung ungeprüft sofort bezahlen. Allerdings > wäre es nicht die erste Baustelle, wo der Aufwand doch "etwas" größer > wurde, als gedacht. Manches Elend wird der Elektriker erst bei der > Ausführung erkannt haben. Nun, der Mann hat über 400 Euro in Rechnung gestellt nur um einen Kostenvoranschlag zu machen. Da standen 6 Stunden Arbeitsaufwand auf der Rechnung. In dieser Zeit sollte es ohne weiteres möglich sein als erfahrener Elektrikermeister abzuschätzen wo man die Leitungen verlegen kann und wie groß der Aufwand sein wird einen vorhandenen Kasten neu setzen.
Mani W. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> FI-Schutzschalter 115 statt 26 Euro. > > Wo gibt es FI um 26 Euronen und welcher Art? https://www.hornbach.de/shop/ABB-F204A-40-0-03-40A-30mA-Fehlerstrom-Schutzschalter-FI-Schalter-4-polig/2730985/artikel.html
Trostpflaster: Rechnung nicht bar bezahlen, wenn Handwerkerleistung steuerlich geltend gemacht werden soll. http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__35a.html
Sven L. schrieb: > Geh mal zum Zahnarzt, da bekommt man noch weniger für 6000 Euro und > keinen stört es! Es stört eine Menge Leute derartig, dass sie für grössere Eingriffe ins osteuropäische Ausland gehen. Du kannst aber kaum dein Haus zum dortigen Elektriker tragen. Wobei ein Zahnarzt eher billig ware, wenn er die nach Gebührenordnung ihm zustehenden Preise nehmen würde. Aber die kriminelle Frechheit JEDEN Zahnarztes besteht darin, zu behaupten gerade dein Zahn ware besonders schwierig, und müsste einen Erschwernisfaktor bekommen. Und weil die GKV bis 2.3 und die PKV bis 3.5 (so weit ich weiss) ungeprüft durchwinken, stellt er frecherweise immer genau diesen multiplizierten Preis in Rechnung. Und das ca. 3-fache wird nicht nur beim Elektriker als Wucher angesehen. Da müsste man mal aufräumen. Im Mittelalter als die Zünfte stark waren setzten die die Preise fest, für ein ordentliches Auskommen ohne Abzocke des Kunden. Die Handwerker einer Stadt waren daran gebunden. Es gab kein Dumping und keinen Wucher. Manches von früher war nicht so verkehrt.
Sven L. schrieb: > Geh mal zum Zahnarzt, da bekommt man noch weniger für 6000 Euro und > keinen stört es! Ja, weil das alles heutzutage selbstverständlich ist, es kostet was es kostet "Ich lasse meine WInterreifen wechseln, mache mir doch die Finger nimmer dreckig, die paar Euro..." Und dann jammern das man nach vielen Jahren immer noch nix auf der Seite hat
Stephan S. schrieb: > Nein, noch nicht. Wir überlegen gerade wie wir es am besten anstellen > die Rechnung runter zu diskutieren. Wir sind nicht sicher ob die > 65-jährige Auftraggeberin die Kindergärtnerin ist mit ihm reden sollte > und an seine Einsicht appellieren, mit Argumenten die ich ihr liefere. > Oder ob nicht besser ich mit ihm reden sollte, weil er mich nicht mit > irgendwelchem Techtalk abspeisen kann. Dafür würde er vielleicht bei mir > eher abblocken wenn er merkt dass auf einmal jemand mit Grundkenntnissen > geschickt wird. Wenn das beauftragte abgerechnet wird, dann ist das wohl ein Stück weit korrekt. Wenn es mit den Aufschlägen zu sehr übertrieben wurde, dann ist das sittenwidrig, trotz Vertragsfreiheit. Du schilderst hier natürlich deine Sicht der Dinge, in der Du antürlich voll im Recht bist und der andere komplett im Unrecht ist. Ein Gericht, was wir nicht sind, wird sich beide Seiten anhören und anschauen. Der Listenpreis für einen Hager SLS E35A für Sammelschiene liegt übrigens bei 296,20 Euro. Viele Handwerwerker rechnen Liste - X%, dieser scheinbar nicht? Stephan S. schrieb: > Nun, der Mann hat über 400 Euro in Rechnung gestellt nur um einen > Kostenvoranschlag zu machen. Da standen 6 Stunden Arbeitsaufwand auf der > Rechnung. In dieser Zeit sollte es ohne weiteres möglich sein als > erfahrener Elektrikermeister abzuschätzen wo man die Leitungen verlegen > kann und wie groß der Aufwand sein wird einen vorhandenen Kasten neu > setzen. Kostenvoranschlag heisst aber nicht, das man jeden Deckel auf macht und alles bis ins Detail untersucht.
Einfach den Elektriker auf den Kostenvoranschlag fest nageln! Es wurde ein Werk zu einem Preis vereinbart. Wenn der Elektriker was anders macht, ohne Beauftragung, ist es sein Problem. Er Trägt das Risiko (und hat es sich auch bezahlen lassen)
hinz schrieb: > Mani W. schrieb: >> Stephan S. schrieb: >>> FI-Schutzschalter 115 statt 26 Euro. >> >> Wo gibt es FI um 26 Euronen und welcher Art? > > https://www.hornbach.de/shop/ABB-F204A-40-0-03-40A-30mA-Fehlerstrom-Schutzschalter-FI-Schalter-4-polig/2730985/artikel.html Exakt dieser wurde 2x verbaut. Einmal im Zählerkasten, wo er 5 Sicherungen hat und einmal am Ort des alten Stromkastens wo weitere Sicherungen sind. Ich frage mich aber warum er nur einen 25 A SLS Schalter verbaut hat. Kann mir fast nicht vorstellen, dass da eine so kleine Hausanschlusssicherung davor ist. Und wenn dann hätte man das in dem Rahmen prüfen sollen ob man da nicht auf 63 A Zählervorsicherung und 50 A SLS hätte gehen können, damit wäre man auch zukünftig für 22 kW Laden am BEV gerüstet.
Heinz R. schrieb: > Ja, weil das alles heutzutage selbstverständlich ist, es kostet was es > kostet > > "Ich lasse meine WInterreifen wechseln, mache mir doch die Finger nimmer > dreckig, die paar Euro..." > > Und dann jammern das man nach vielen Jahren immer noch nix auf der Seite > hat Ja und warum ist der Handwerker, der für gute Arbeit gutes Geld verlangt verpönt, der Zahnarzt aber nicht? Es gibt in beiden Branchen schwarze Schafe, mag ich behaupten. Und das mit der Eigenleistung bei Kunden, ist auch immer so ne Sache, da wird nicht zugehört, da wird gemacht nach dem Motto: "ich habe halt gedacht" und am Ende hat der Handwerker mehr Ärger als nutzen, soll aber dort auch noch weniger verlangen. Die Mentalität, sich keinen Finger mehr schmutzig zu machen, die auch bei vielen vorherrscht, die hast Du selbst ja schon angesprochen.
Karl schrieb: > Einfach den Elektriker auf den Kostenvoranschlag fest nageln! Es wurde > ein Werk zu einem Preis vereinbart. Wenn der Elektriker was anders > macht, ohne Beauftragung, ist es sein Problem. Er Trägt das Risiko (und > hat es sich auch bezahlen lassen) Ich glaube nicht, das der so blöd war einen Zählerschrank, der nicht Bestandteil eines Auftrages war, einfach so einzubauen.
Sven L. schrieb: > Ich glaube nicht, das der so blöd war einen Zählerschrank, der nicht > Bestandteil eines Auftrages war, einfach so einzubauen Dann sollte es keine Verwunderung über die Kosten geben
Stephan S. schrieb: > Und wenn dann hätte man das in > dem Rahmen prüfen sollen ob man da nicht auf 63 A Zählervorsicherung und > 50 A SLS hätte gehen können, damit wäre man auch zukünftig für 22 kW > Laden am BEV gerüstet. Der SLS ist die Zählervorsicherung, die 63A sind Hauaanschlusssicherung, soviel zum "Techtalk". 25A sind unüblich, bei 10mm² Zählerfeldverdrahtung erlaubt man heute nur noch 35A. Bei 50A sind 16mm² Zählerfeldverdrahtung zu verwenden. Dann unterscheidet man noch zwischen Aussetz- und Dauerbetrieb. Aber warum soll ein Elektriker hier auf einmal an alle Eventualitäten denken, wo man sonst so schaut, das er ja im Auftragsrahmen bleibt, das verstehe ich dann auch nicht!
Sven L. schrieb: > Ja und warum ist der Handwerker, der für gute Arbeit gutes Geld verlangt > verpönt, der Zahnarzt aber nicht Unsinn. Guten Handwerkern gibt man gerne gutes Geld. So 60 EUR/Arbeitsstunde je nach Region, er nahm wohl 66. Das war auch nicht das Problem, die Arbeitskosten wurden akzeptiert. Es waren wuchermassig überzogene Materialkosten. Stephan S. schrieb: > Die Rechnung erscheint mir von den Materialkosten her sehr hoch.
Sven L. schrieb: > Karl schrieb: >> Einfach den Elektriker auf den Kostenvoranschlag fest nageln! Es wurde >> ein Werk zu einem Preis vereinbart. Wenn der Elektriker was anders >> macht, ohne Beauftragung, ist es sein Problem. Er Trägt das Risiko (und >> hat es sich auch bezahlen lassen) > > Ich glaube nicht, das der so blöd war einen Zählerschrank, der nicht > Bestandteil eines Auftrages war, einfach so einzubauen. Das hatte ich eigentlich schon erklärt: Stephan S. schrieb: > Bei der Durchführung der Arbeit hat der Elektriker dann festgestellt, > dass es einfacher wäre nicht alles in den Flur einzubauen, sondern im > Keller zusätzlich einen neuen Zählerkasten zu setzen. Er hat der Frau > erklärt, dass dies zwar etwa 1200 Euro kosten würde, aber sie dadurch ja > Geld sparen würde, weil es für sie schneller ginge. Er könne von da aus > einfacher die neuen Leitungen in Küche und Bad legen. Sie hat > zugestimmt. Es gibt eine mündliche Auftragserteilung für einen erweiterten Umfang. Aber eben nicht mit diesem Mehraufwand.
MaWin schrieb: > Das war auch nicht das Problem, die Arbeitskosten wurden akzeptiert. Es > waren wuchermassig überzogene Materialkosten. Der hat halt Herstellerlistenpreise abgerechnet... Aber wie schon geschrieben, wir kennen kein Aufmaß, wir kennen kein Angebot, wir kennen keine Rechnung, aber wir urteilen alle, das ist nicht gut und nicht fair!
Sven L. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Und wenn dann hätte man das in >> dem Rahmen prüfen sollen ob man da nicht auf 63 A Zählervorsicherung und >> 50 A SLS hätte gehen können, damit wäre man auch zukünftig für 22 kW >> Laden am BEV gerüstet. > Der SLS ist die Zählervorsicherung, die 63A sind Hauaanschlusssicherung, > soviel zum "Techtalk". Das war ein Flüchtigkeitsfehler von mir beim Tippen. Natürlich meinte ich 63 A Hausanschlusssicherung und 50 A SLS Zählervorsicherung. > Aber warum soll ein Elektriker hier auf einmal an alle Eventualitäten > denken, wo man sonst so schaut, das er ja im Auftragsrahmen bleibt, das > verstehe ich dann auch nicht! Wo habe ich geschrieben dass während der Durchführung so geschaut wurde dass der Auftragsrahmen bleibt? Tatsächlich wurde während des Aufbaus der genannte erhöhte Aufwand von 1200 Euro akzeptiert. Nur eben jetzt nicht der von 3200 Euro der erst mit der Rechnung bekannt wurde.
Stephan S. schrieb: > Das hatte ich eigentlich schon erklärt: Das habe ich schon gelesen. Stephan S. schrieb: > Es gibt eine mündliche Auftragserteilung für einen erweiterten Umfang. > Aber eben nicht mit diesem Mehraufwand. Dann wäre das der Punkt, den man nochmal ansprechen kann, wenn es hieß 1200 Euro kostet es mehr, aber in wirklichkeit sind es nun x Euro mehr. Aber 1200 Euro für einen kompletten Zählerschrank nach aktueller Norm, das erscheint mir auch recht wenig.
Stephan S. schrieb: > Wo habe ich geschrieben dass während der Durchführung so geschaut wurde > dass der Auftragsrahmen bleibt? Tatsächlich wurde während des Aufbaus > der genannte erhöhte Aufwand von 1200 Euro akzeptiert. Nur eben jetzt > nicht der von 3200 Euro der erst mit der Rechnung bekannt wurde. Was ist denn in dem Zählerschrank alles verbaut? Wo kommen die 2000 Euro her, das kann man sich ja erklären lassen.
Sven L. schrieb: > Aber 1200 Euro für einen kompletten Zählerschrank nach aktueller Norm, > das erscheint mir auch recht wenig. Der hier wurde eingebaut: https://www.elektro-wandelt.de/Hager-ZB332U19LS-Komplettschrank-1ZP-SG-VF-5rh-APZ-UniversZ-1100x800x205mm-IP44-SKII-3-feldig-VBEW.html?adword=pla/Hager/04.ZB332U19LS&adword=DE/Hager&gclid=CjwKCAjw7-P1BRA2EiwAXoPWAxCYSnclwWHjIr_f6CMVyBrvgkufoFVciIuD-PqVo8Bf2mgv4aJy0RoC_UEQAvD_BwE Mit 2232 Euro steht er auf der Rechnung. Plus weitere Komponenten für 450 Euro die laut Kostenvoranschlag noch nicht nötig waren.
Sven L. schrieb: > Was ist denn in dem Zählerschrank alles verbaut? > > Wo kommen die 2000 Euro her, das kann man sich ja erklären lassen. Nichts. Das ist nur der Schrank aus dem Link oben. Alles was sonst noch eingebaut wurde sind weitere Posten auf der Rechnung.
Stephan S. schrieb: > Tatsächlich wurde während des Aufbaus der genannte erhöhte Aufwand von > 1200 Euro akzeptiert. Nur eben jetzt nicht der von 3200 Euro der erst > mit der Rechnung bekannt wurde. Dann sollte der Fall klar sein. Entweder es gibt 1200 Euro mehr, wie mündlich vereinbart oder wenn er da nicht drauf eingeht 0 Euro unter Androhung des Rechtswegs.
Habs auch gerade durch bei einem Bekannten, es ist skandalös. Neuer Hausanschlusskasten mit dem ganzen Gebimsel (SLS, Überspannungsschutz, Platz für elektronischen Zähler und dieses Extrafeld für Kommunikationseinrichtung). Kostenvoranschlag fürs nackte Material das dreifache des Preises, was ich letztendlich für einen komplett vormontierten Kastens (identisches Material) incl. Versand gezahlt habe. Auf dem Kostenvoranschlag gab's dann noch den für den Handwerker angenehmen Gummiposten "Aufbau und Verdrahtung HAK nach Aufwand"... Die Heizungsbranche agiert genauso, bei Ahnungslosen wird gnadenlos abkassiert, es ist zum Kotzen.
Karl schrieb: > Dann sollte der Fall klar sein. Entweder es gibt 1200 Euro mehr, wie > mündlich vereinbart oder wenn er da nicht drauf eingeht 0 Euro unter > Androhung des Rechtswegs. Vielleicht vorher doch noch mal normal miteinander reden, vielleicht war es ja wirklich auch nur ein versehen? Wenn man sieht was bei manchen Betrieben so im Büro hockt, da passiert das leider schnell mal, auch wenn es peinlich ist. 6 Wagoklemmen verbaut, 6 Pack a 100 Stück verrechnet. Peinlich, aber ist so passiert.
Sven L. schrieb: > Vielleicht vorher doch noch mal normal miteinander reden, Ich habe nicht geschrieben, dass man das nicht tun soll.
H.Joachim S. schrieb: > Die Heizungsbranche agiert genauso, bei Ahnungslosen wird gnadenlos > abkassiert, es ist zum Kotzen. Auch wenn es keiner hören mag und ja es mag Fälle geben, da ist es so wie Du es sagst aber. Der Handwerker hat kosten für: -Innung / HWK -Versicherung -Schulungen -Peronal -Werkzeuge -Prüfmittel -Fahrzeuge -geht nicht selten in Vorleistung -berät den Kunden oft kostenlos -hat den Kunden das 10.mal am Telefon wegen einer Änderung. -alle die ich kenne, schreiben auch nicht unbedingt zu ihrem Vorteil, sondern zu dem des Kunden Die Kunden, wie nicht wissen was Sie wollen, heute hüh und morgen hott, das sind die Schlimmsten.
Keine Frage, es gibt Zusatzkosten. Die sind aber in den fürstlichen Stundensätzen kalkuliert. Es gibt in meinen Augen aber keine Berechtigung, nackte Materialpreise mit 300% und mehr Aufschlag abzurechnen. 30% waren lange Zeit eine seriöse Kaufmannsspanne, vielleicht sind inzwischen 50% erforderlich (eigentlich sollte es eher weniger als früher sein, da kaum noch Lagerhaltung nötig die auch Geld kostet, alles ist am nächsten Tag da). Der Handwerker verkauft seine Dienstleistung, die Materialschacherei ist für mich sittenwidrig, da sie die Ahnungslosigkeit des Standardkunden (=keine Ahnung) schamlos ausnutzt.
Sven L. schrieb: > Der Handwerker hat kosten für: > -Innung / HWK > -Versicherung > -Schulungen > -Peronal > -Werkzeuge > -Prüfmittel > -Fahrzeuge > -geht nicht selten in Vorleistung > -berät den Kunden oft kostenlos Was meinst du, was dein Edeka alles macht ? Und, berechnet der dir das extra wenn du dort dein Brot kaufst ? Es ist die simpelste Kalkulatuon für einen Unternehmer, daher berechnet er auch nicht due vielleicht 17 EUR die er seinem Gesellen pro Stundd bezahlt, sondern satte 66 EUR gegenüber dem Kunden. > -hat den Kunden das 10.mal am Telefon wegen einer Änderung. > -alle die ich kenne, schreiben auch nicht unbedingt zu ihrem Vorteil, > sondern zu dem des Kunden Du phantasierst im Delirium.
Stephan S. schrieb: > ist die Rechnung jetzt 6040 Euro Du hast da noch etwas mehr erwähnt als man auf den Fotos sehen kann. Was kommt da noch alles dazu? Da wurde ein weiterer Kasten mit einem SLS und einem Fi installiert? Also das Geld was der Elektriker da verlangt ist Wahnsinn. Für das Geld hätte ich erwartet dass er wenigstens einen neuen Hauserder installiert hat. Ich habe bei uns Edelstahlstäbe (2x 2m, bei meinen Eltern 3x 2m, 20mm im Durchmesser) genommen, sie zusammen geschweißt und sie dann tief in die Erde gehämmert. An die Stange habe ich auch eine ordentliche Möglichkeit um das Kupfer-Erdungskabel (Volldraht, keine Litze) anzuschrauben. Ein neuer ordentlicher Erder hat für mein Haus dann 70€ gekostet und für meine Eltern etwa 100€ plus ein paar Kleinteile zum befestigen (Schrauben, Zahnring, Unterlegscheiben, Muttern usw.), alles aus Edelstahl oder eben entsprechende Kupferteile. Was du da unter dem Bild "Erdung" zeigst, das ist irgend ein undefiniertes altes, verrostetes Stück irgendwas im Haus. Es ist nun mal so dass z.B. ein Fundament-erder der nur im Beton des Fundaments eingegossen ist und ansonsten keine galvanische Verbindung zu dem Erdreich besitzt (das Fundament wird ja nicht feucht sein) nur eine gewisse kapazitive Kopplung zur Erde aufweist. Solch eine "Erdung" ist nur von sehr begrenztem Nutzen. Interessant ist auch wenn billige verzinkte Stahlstäbe genutzt werden um eine Erdung zu erstellen. Wenn der Boden gut leitend ist, dann ist er natürlich auch nass. Mein Edelstahlstab steckt so tief im Erdboden drin dass er immer eine Verbindung mit feuchter Erde eingeht. Bei Stahl und Zink ist es ja so dass dieses Zeug gerne oxidiert und dann ein recht schlechter Leiter ist. Diese Erder müsste man alle paar Jahre neu machen. oszi40 schrieb: > Auf jeden Fall nochmals freundlich mit dem > Handwerker sprechen und sich alles erklären lassen Naja, man sollte alle Informationen einfordern, die müssen ihre Arbeit ja ordentlich dokumentieren ... eigentlich. Ich habe schon zu viele Negativbeispiele gesehen und Elektriker die nicht nachdenken (oder eigentlich >vordenken< bevor sie etwas machen). Wenn zum Beispiel die Erdung mangelhaft ist oder dir nach wenigen Jahren weggegammelt ist, dann wird der Elektricker sich bestimmt immer noch freuen dir (deinen Bekannten) so viel Geld abgenommen zu haben. Ich bezweifle dass der Elektriker dann haftet wenn irgend etwas passiert. Selbst wenn man es irgend wie nachweisen kann und er haften muss, wenn zum Beispiel der Fi wegen der miesen Erdung nicht richtig funktioniert hat und du gelähmt/behindert/tot bist, dann bringt das auch nichts. Für mich sieht es so aus als ob die absichtlich schnell wegrottende Materialien nehmen (verzinkten Stahl) um möglichst bald wieder einen neuen Auftrag zu bekommen. Eigentlich ist die Arbeit selbst der teuerste Teil und nicht das Material, daher sollte man auch dann gleich ordentliche Materialien verwenden. Stephan S. schrieb: > sondern im > Keller zusätzlich einen neuen Zählerkasten zu setzen. Da sind doch nur ein paar Leistungsschutzschalter und die Fi-Sicherung drin. Man hätte das wohl auch mit einer kleineren Version machen können: https://www.voltking.de/Voxura-Aufputz-Feuchtraum-Verteiler-1-reihig-IP65-8-Module-Tuer-transparent Welches Zähler-Leergehäuse davon steht bei ihr jetzt rum? Ist es eines von denen? https://www.voltking.de/Zaehler-Leergehaeuse Schreibe mal auf was an der Elektrik alles gemacht wurde. (Ob er einen Kabelschacht gelegt hat, Löcher gebohrt hat usw. will ich nicht wissen. Nur wie viele LS er verbaut hat, Fi usw. im Ersten Zählerkasten und im zweiten) Stephan S. schrieb: > Angeboten wurde die Erneuerung des Sicherungskastens > plus Verlegung ein paar Leitungen mit Einzelabsicherung für Boiler und > Waschmaschine, Stephan S. schrieb: > im Keller zusätzlich einen neuen Zählerkasten zu setzen Stephan S. schrieb: > Er könne von da aus einfacher die neuen Leitungen in Küche und Bad legen. Das sieht eigentlich alles sehr übersichtlich aus, nichts kompliziertes. Vielleicht versucht er einfach so viel raus zu würgen wie irgend wie möglich ist. Sobald sich die Person wehrt weiß er dass er nicht weiter gehen darf. Du willst jetzt wissen das vergleichbare Arbeiten kosten. Stephan S. schrieb: > Ursache für den Auftrag war übrigens, dass ich zwischen PE und N etwa 40 > V gemessen und ihnen empfohlen hatte das mal von einem Elektriker prüfen > zu lassen. Du fühlst dich jetzt schuldig dass es so viel Geld gekostet hat? Musst du nicht, du kannst nichts dafür dass in der Branche so regelmäßig beschissen wird. Aber vielleicht rettet der neue Fi ihr mal das Leben.
Das mit den Aufschlägen, das geht schon viel früher los. Wenn ein FI/LS lt. Hager einen Listenpreis von 101 Euro hat, den für den SLS habe ich schon oben geschrieben. Diese ganze Dienstleisterdiskussion hatten wir hier auch schonmal. Allein von Dienstleistung leben, klappt als Elektriker glaube ich nicht. Das der Kunde alles selbst besorgt, das klappt auch nicht, wenn er das könnte, kann er es auch einbauen. Die Kunden, die meines es zu können, sind oft die schwierisgten. Hab jetzt wieder eine Mängelliste gesehen vom "E-Tüv", da waren dann nicht angeschlossene PE, 2-adrige Installation mit RCD und allerbilligestes Material, das beim Anschauen schon kaputt geht. Meiner Meinung nach zeichnet das auch einen guten Handwerker aus, der nicht jeden Mist, den es irgendwo auf dem Wühltisch gab einbaut. Zum Thema Wandelt: Der kauft bekanntlich beim Großhändler ein, hat wenig eigenes Lager und reicht nur durch, verdient also nur am Handel. am o.g. Zählerschrank wahrscheinlich 80-100 Euro. Der liefert an den Elektroing. genauso wie an Oma Hilde Müller. Was er nicht tut ist für irgendetwas die fachliche Verantwortung zu übernehmen. Dort kann man NYY kaufen und zwei Schukostecker und sich damit ein Spezialkabel bauen, das juckt den als Händler nicht, da er es auch garnicht weiß. Und wie schon geschrieben, der Elektriker, der geht in Vorleistung mit dem Material. Und irgendwo hat man schon noch etwas Lager. Ja, es soll auch Firmen geben, bei denen ist Lieferung auf Baustelle und Lieferschein = Aufmaß, von der Baustelle geht nix zurück, sowas ist unseriös. Das mit den Stundenlöhnen ist auch immer so eine Sache, wann ist ein Lohn fürstlich, wann nicht, was bekommt der MA am Ende davon. Wenn es irgendwann wirklich ein Recht auf Homeoffice geben sollte, wie es durch die Presse ging, dann müssen die Stundenlöhne folglich nochmals hoch gehen, für alle, die, die nicht von daheim aus arbeiten können, irgendwo muss dieser Nachteil ja dann kompensiert werden. Der MA braucht x Stunden oder Minuten zur Firma, ist dann unterwegs zur Baustelle Kunden etc., muss sich außer Haus verpflegen, ist zum Feierabend nicht automatisch daheim. Der im Homeoffice, der kann bei Bedarf an den Kühlschrankm steht nicht im Stau und die Kinder lässt er vielleicht auch noch daheim.
MaWin schrieb: > Was meinst du, was dein Edeka alles macht ? Was meinst Du, was die teilweise für Aufschläge drauf haben? > Und, berechnet der dir das extra wenn du dort dein Brot kaufst ? Der Edeka fährt mir das Brot aber nicht hinterher, braucht deswegen keine EIntragung beim Energieversorger oder eine Versicherung für ausführende Elektroninstallationsbetriebe. Auch macht er am Brot keine VDE-Messung und oder unterschreibt für meine Elektroanlage. Und er kommt nicht vorher vorbei um mir ein Angebot für ein passendes Brot zu machen. > Es ist die simpelste Kalkulatuon für einen Unternehmer, daher berechnet > er auch nicht due vielleicht 17 EUR die er seinem Gesellen pro Stundd > bezahlt, sondern satte 66 EUR gegenüber dem Kunden. Ach wirklich?
Da der Handwerker ja der Innung angehört, würde ich diese einfach mal kurzfristig kontaktieren und um eine Meinung zur Rechnung etc. bitten. Diee werden sich dann wohl mit dem elektriker in Verbindung setzen und versuchen, den Sachverhalt zu klären.
Sven L. schrieb: > Ein Gericht, was wir nicht sind, wird sich beide Seiten anhören und > anschauen. Sven L. schrieb: > aber wir urteilen alle, das ist > nicht gut und nicht fair! Das ist doch Bloedsinn. Der TE fragt nach Preisen und nach Rat wie er sich verhalten soll. Es liegt in seinem Interesse die Situation moeglichst neutral zu schildern. Tut ers nicht, dann ist das sein Pech. Der Handwerker ist uns voellig unbekannt, insofern geht das gegen niemanden. Absurd wird es, wenn man den Handwerker anhand nicht mal plausibler Annahmen verteidigt. -- Ein Aufschlag auf das Material ist ja ok, die Handwerker haben auch Gewaehrleistung zu erfuellen. Und dass sie nicht staendig nach dem guenstigsten Anbieter suchen koennen ist auch klar. 400% sind aber durch nichts zu erklaeren. Aber selbst das koennte man noch unter dem Stichwort Vertragsfreiheit verbuchen, Kapitalismus halt. Wenn der Voranschlag aber gezielt ueberzogen wird, ist es einfach Betrug. Auch wenns branchenueblich ist.
Maxe schrieb: > Absurd wird es, wenn man den Handwerker anhand nicht mal > plausibler Annahmen verteidigt. Unhabhängig von der Diskussion mit dem TO, geht das bekannte Handwerkerbashing wieder los hiergegen hab ich etwas geschrieben. Ich verteitige hier nicht den Handwerker des TO. So wie es sich darstellt, hat der scheinbar Listenpreise abgerechnet. Und nach wie vor können wir die abgelieferte Leistung nicht beurteilen, weder genauer Aufbau des Zählerschranks, noch die Qualität der Arbeit. Und nun erkläre mir wo ich jemanden verteitige dessen Leistung ich nicht kenne!
Stephan S. schrieb: > Bei der Durchführung der Arbeit hat der Elektriker dann festgestellt, > dass es einfacher wäre nicht alles in den Flur einzubauen, sondern im > Keller zusätzlich einen neuen Zählerkasten zu setzen. Mit akzeptieren einer Änderung ist der Kostenvoranschlag so gut wie ausgehebelt, wenn für die Änderung nichts vernünftiges schriftliches vereinbart wurde. Das ist eine ganz übliche jahrhundertealte Masche. Aber denk Dir oder denkt Euch nicht zu viel dabei, das passiert den Profis beim Staat (den Bauämtern) auch laufend immer wieder.
Mike J. schrieb: > Wenn sie so doof ist und dem Handwerker einfach glaubt dass das so ist > we er ihr erzählt, ganz ohne wirkliche Unterlagen ... dann ist das > einfach nur doof. In der Regel bezahlen die Elektriker ja nicht mal die > Mehrwertsteuer und sie bekommen das Zeug ja auch günstiger als der > normale Privatmann/Frau. Die Mehrwertsteuer heißt bei denen nur anders (Umsatzsteuer), bezahlen müssen sie sie auch.
Sven L. schrieb: > Und nun erkläre mir wo ich jemanden verteitige dessen Leistung ich nicht > kenne! Du verteidigst die Branche an sich. Meiner Erfahrung nach gibt es inzwischen nicht nur ein paar schwarze Schafe sondern ganze Herden, man muss die weissen dazwischen suchen (ja, die gibts auch) Versicherungsbetrüger sind sie auch oft, insbesonders die Dachdecker. Hatten hier einen Totalschaden am Wintergartendach (Doppelstegplatten) durch Hagelschlag. 4 Kostenvoranschläge machen lassen, weil es mich einfach interessiert hat. Zweimal mit der Auskunft Versicherungsschaden, zweimal mit "leider nicht in der Versicherung mit drin". Wie durch Zauberhand sind die Versicherungsschäden mehr als doppelt so teuer... Ok, 4 Fälle sind kein schlüssiger Beweis. Aber schon auffällig.
Sven L. schrieb: > Was er nicht tut ist für irgendetwas > die fachliche Verantwortung zu übernehmen. Sorry aber warum muss der Elektriker für einen fertig gekauften Zählerschrank "fachlische Verantwortung übernehmen"? Den übernimmt der Hersteller. Und das Aufbauen des Schranks lässt sich der Eli ja noch mal fürstlich bezahlen. Sven L. schrieb: > Und wie schon geschrieben, der Elektriker, der geht in Vorleistung mit > dem Material. Ein oder zwei Wochen, ach so er verlangt Wucherpreise weil er fest davon ausgeht, dass ich ihn nicht bezahle? Sorry mir ist Scheißegal wenn er von Firma X seine Kohle nicht sieht, das ist sein unternehmerisches Risiko, aber deshalb darf er sich nicht an mir oder allgemein jemand anderem durch massiv überhöhte Bauteilpreise schadlos halten.
Sven L. schrieb: > Und wie schon geschrieben, der Elektriker, der geht in Vorleistung mit > dem Material. > > Und irgendwo hat man schon noch etwas Lager. Dafür währen max 50% Aufpreis angemessen. Du kannst es drehen wie du willst. 300% über vergleichbarem Material ist Wucher. Ich würde mit dem Elektriker erstmal das freundliche Gespräch suchen und dabei durchblicken lassen, daß man anhand der Materialbezeichnungen die exakt gleichen Teile zu einem deutlich günstigeren Preis gefunden hat. Wenn er da nicht in Bewegung kommt kann man immer noch zu einem Rechtsanwalt gehen. Es ist halt leider so, daß derjenige, der keine Ahnung hat, gnadenlos über den Tisch gezogen wird. Meiner Meinung nach sollten die Arbeitsnebenkosten in den Stundensätzen eingepreist sein. Es bliebe die Lagerhaltung, wobei ich bezweifle, daß der ein großes Lager hat. Der wird n paar LS im Auto spazieren fahren, für den schnellen Notfall zwischendurch und ein bisschen Kabel jeder Sorte. Alles, was darüber hinausgeht kauft der auch just in time beim nächsten Elektrogroßhandel wie Fega und Co. die gibt es in jeder Kreisstadt. Dafür, daß er das Material dort abholt und bei dir in den Keller trägt ist eine Aufwandsentschädigung von den angesprochenen 30-50% sicher angemessen. Aber keinesfalls mehr.
Ein guter Freund hatte ähnliches bei seiner Haussanierung. Da sollte er auch plötzlich ca 16kEuro statt der angebotenen 11 bezahlen. Der Elektriker wollte Aufwand für aus unfâhigkeit falsch geklopfter Schlitze und Dosen auf Höhe der Fußleisten haben... . Pläne für vergessliche hingen aus, Absatz im Fussboden für neuen Estrich war sichtbar... Er bekam dann für einige real erfolgte Mehrungen etwa 12 kEuro. Ich habe das auch schon mehrfach so praktiziert, wer zuviel extra aufschreibt - bekommt es nicht. Wer mit zuviele Leuten uns gesprochen anrückt oder für 800m Anfahrt eine Halbe Stunde auftschreiben will - kriegt die noch auf dem Stundennachweis gestrichen bzw. Aus der Rechnung gekürzt. Die schummelt wissen schon dass sie schmu machen - und fördern nichts nach. Real und abgesprochene Mehrleistungen werden natürlich schon bezahlt. Fairness und Vertragstreue gilt.
Wegstaben V. schrieb: > Da der Handwerker ja der Innung angehört, würde ich diese einfach mal > kurzfristig kontaktieren und um eine Meinung zur Rechnung etc. bitten Die ist in Ordnung, sagt die Innung. Schliesslich ist der Handwerker dort zahlendes Mitglied, nicht du. Das Mittelalter, in dem Wucher noch durch Handabhacken bestraft wurde, ist seit dem Kapitalismus vorbei. Sven L. schrieb: > Unhabhängig von der Diskussion mit dem TO, geht das bekannte > Handwerkerbashing wieder los Ja Sven, wir wissen dass du Elektriker bist, ein kleiner, vielleicht Geselle. Erkenne, dass die Erfahrung mit Handwerkern i.A. negativ ist, Pfusch zu Wucherpreisen hat schon jeder hier erlebt, da braucht es gar keine investigativen Fernsehberichte. Deine Verteidigungsmassnahmen sind dermassen abstrus, weil dadurch jeder merkt, dass Handwerkergesellen nicht mal ein Unrechtsbewusstsein haben, sondern in der festen Überzeugung ausgebildet wurden, der Betrug wäre normal. Dabei sind viele derjenigen die das Problem sehen selbst Unternehmer, und sehen den Beschiss genau.
Beitrag #6261093 wurde von einem Moderator gelöscht.
GrossmaulDetektor schrieb im Beitrag #6261093: > Bringst Du solche Sprüche auch in der Kfz.-Werkstatt, wenn man Dir da > das Portemonnaie wegnimmt? > > Nein? Warum denn das nicht? Warum sollten die einem das Portemonnaie wegnehmen? Meinst du dieses "Wenn sie nicht gleich bezahlen bleibt das Auto hier stehen?"-Ding? Wenn der freundliche Hinweis auf die Rechtswidrigkeit dieses Vorgehen nicht reicht, der Anruf bei der Polizei, wird dann schon Wirkung zeigen.
Hä? schrieb: > Wenn der freundliche Hinweis auf die Rechtswidrigkeit dieses Vorgehen > nicht reicht, der Anruf bei der Polizei, wird dann schon Wirkung zeigen. Kaum. Es gibt auch Menschen, die nicht zu blöd sind, § 647 BGB zu lesen. Und manche verstehen ihn auch.
Mike J. schrieb: Gekauft wurde eine Werkleistung. Natürlich kann man eine Ausschreibung mit Arbeitsbeschreibungen, Leistungsheft, Angebotsliste und Zuschlagkriterien erstellen und damit 3..5 Anbieter ansprechen. Was glaubst du wieviele Angebote du dann erhälst? > Lass dir einfach mal die Quittungen der eingekauften Fi/LS zeigen. Wieso das? Angegeben sind Verkaufspreise, geliefert, vertragen, inkl. Verpackungsabfallentsorgung.
Percy N. schrieb: > Kaum. Es gibt auch Menschen, die nicht zu blöd sind, § 647 BGB zu lesen. > Und manche verstehen ihn auch. Bevor du seniler Forenjuristen-Schlaumeier mit dem rumbeleidigen anfängst, liest du den Paragraf erstmal selbst: "Der Unternehmer hat für seine Forderungen aus dem Vertrag..." Wenn die Werkstatt Sachen macht, die nicht im Auftrag vorher vereinbart sind, also "wir haben noch dies und das gesehen und gleich mitgemacht, …", greift das nicht, auch wenn es genug Werkstatten gibt die meinen das pauschal ausleben zu können.
MaWin schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Was ist da denn üblich in dieser Branche was man noch als normal >> bezeichnen kann üblich ist das, was du in deine ERP reinschreibst mit wieviel sie Einkaufspreis multiplizieren soll. Wenn das eine Ware ist die man beim Grosshändler für 90% wieder abgeben kann ist der Faktor kleiner als Ware die nicht returniert werden kann > Wohnungsbaugesellschaften und Architekten haben Preislisten. Ja aber die machen selber zur VOB präzisierende Zusätze, Zeichnungen, Arbeitsbeschreibungen, Schnittstellenverzeichnisse, Leistungsverzeichnisse, Angebotslisten. Der Vorteil, wenn man Handwerkerleistungen wie "Renovierung von Wohnungselektroinstallationen, laufend wie freiwerdend" für 10 Mio Eur im Jahr ausschreibt, dann gibt das dem Anbieter Planungssicherheit. Da kann man als Anbieter auch schon mal durch eine 100 Seiten Ausschreibung durchkauen. Aber wenn im Leistungsheft 1 Teil fehlt, dann muss man nachverhandeln. Als Bauherr hat man beim nachverhandeln immer die schlechten Karten. > Bei dummen Privatkunden werden die gerne ums 3-fache überzogen. Die dummen Privatkunden machen die Tür auf und sagen "mach mal", lesen noch nicht mal das Angebot, wundern sich warum die Kabel grau sind, warum man um 7:30 anfangen will zu arbeiten und zahlen nicht, in Teilen oder einfach nur zu spät. kostet alles Zeit. Irgendjemand muss das bezahlen. Bei Privatkunden mit dünner Vertragsgrundlage kommt ein Risikoaufschlag oben drauf. Ist so. Wenn jemand meint, das das so nicht sein muss: Wettbewerber sind immer willkommen.
Udo S. schrieb: > Sorry aber warum muss der Elektriker für einen fertig gekauften > Zählerschrank "fachlische Verantwortung übernehmen"? > Den übernimmt der Hersteller. > Und das Aufbauen des Schranks lässt sich der Eli ja noch mal fürstlich > bezahlen. Weil du den Elektriker in Regress nehmen kannst, falls der Mitarbeiter des Versorgungsnetzbetreibers sich unter Verweis auf die TAB weigert, dort einen Zähler einzubauen weil ihm irgendwas nicht hübsch genug ist. Dann kann der Elektriker antanzen und nachbessern. Geht bei Zählerschrank24.de halt nicht so einfach...
Sebastian L. schrieb: > Wenn jemand meint, das das so nicht sein muss: Wettbewerber sind immer > willkommen. Das kann ich bestätigen. Jeder ist herzlich eingeladen, sich selbst auf eigene Kosten die nötigen Fachkenntnisse, Nachweise, Werkzeuge und Arbeitsmaterialien zu beschaffen und dann auf eigene Faust nach Herzenslust die Kunden abzuzocken.
H.Joachim S. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Und nun erkläre mir wo ich jemanden verteitige dessen Leistung ich nicht >> kenne! > > Du verteidigst die Branche an sich. > Meiner Erfahrung nach gibt es inzwischen nicht nur ein paar schwarze > Schafe sondern ganze Herden, man muss die weissen dazwischen suchen > (ja, die gibts auch) ...und wem haben wir dies in der Hauptsache zu verdanken? MfG Eppelein
Christian B. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Und wie schon geschrieben, der Elektriker, der geht in Vorleistung mit >> dem Material. > 300% über vergleichbarem Material ist Wucher. ...schon mal in den Autowerkstätten - Daimler, BMW,..... eine "Kalkulation" angesehen? Da sind 300% Aufschlag noch ein Witz! MfG Eppelein PS: Gehst Du für 1,50 in die Arbeit - Als Angestellter ist es einem wurscht, Gehalt wird am Letzten auf den Konto zu sehen sein. Ein Freischaffender hat Ausgaben, wenn man das gesamte Drumherum zusammen rechnet. Keine Aufträge, keine Kohle. Angestellte machen ihr Ding im Betrieb, Behörden... nach bestem Wissen und Gewissen. Mal keinen Bock für Arbeit, wird ein Gang zurückgeschaltet, wobei man schon oft) auf Sparflamme eingestellt ist - so sehe ich das! Ein Angebot wird dem Kunden zugestellt, ist er damit einverstanden, alles ok. Jeder hat die Möglichkeit sich zig Angebote einzuholen.....
Eppelein V. schrieb: > Da sind 300% Aufschlag noch ein Witz! Jein. Ja, viele Autowerkstätten haben massiv überzogene Ersatzteilpreise. Aber du unterliegst dem Irrtum, daß der Kunde das nicht merken würde. Die Branche hat sich mit ihrer Gier selbst so ruiniert, daß es kaum noch Kundschaft gibt. Viele Autokunden haben keinen Bock auf den Betrug, und leasen ein Auto nur noch 3 Jahre, in Garantie, und stossen es danach ab, damit sie nie nie in die Situation kommen müssen, mit einer Werkstatt ausserhalb der Garantie reden zu müssen. Viele KFZ Werkstätten sind wegen ihrer Gier pleite gegangen. Heute reparieren vor allem diejenigen die älteren Autos, die auch mitgebrachte Teile einbauen und nur ihren moderaten Stundenlohn nehmen. Die > ...schon mal in den Autowerkstätten - Daimler, BMW,..... > eine "Kalkulation" angesehen? bekommen keine Aufträge aussrhalb der Garantie oder versicherungsabgedeckte Fälle. Sebastian L. schrieb: > Die dummen Privatkunden ... zahlen nicht, in Teilen > oder einfach nur zu spät. Meine Erfahrung ist genau andersrum: Säumige oder gar ausfallende Zahler sind immer Unternehmen, die privaten Kunden zahlen prompt und gut. Bei den Firmen ist die Finanzdecke so dünn, daß man erst auf den Eingang von woanders wartet, bevor man zahlt, falls sie nicht sowieso schon überschuldet sind und einfach insolvent gehen. Selbst Behörden zahlen schlecht.
Beitrag #6261266 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eppelein V. schrieb: > Ein Freischaffender hat Ausgaben, wenn man das gesamte Drumherum > zusammen rechnet. Dafür sind die Stundensätze da. Ein Handwerker wird dafür bezahlt fertiges Material einzubauen. Allenfalls soweit zu bearbeiten, daß es passt. Wenn er sein Geschäft mit dem Verkaufserlös von Bauteilen, die er beim Großhändler kauft, finanzieren muss ist er kein Handwerker sondern Händler. Es gibt aber genug, die offensichtlich mit dem Reinen Stundenlohn auskommen und nicht auch noch am Materialverkauf verdienen wollen / müssen. Dieser Praxis kann man nur Einhalt gebieten, wenn man sich als Kunde dagegen zur Wehr setzt. Offensichtlich gibt es zumindest im Kundenstamm der Elektriker in diesem Thread nicht allzuviele Kunden, die das tun, sonst würde hier ja schon ein Unrechtsbewusstsein vorhanden sein. Eppelein V. schrieb: > PS: Gehst Du für 1,50 in die Arbeit - Natürlich nicht, der Handwerker arbeitet aber auch nicht für 1,5€. Laut TO wurden hier 66 Euro pro Stunde abgerechnet. Das sollte ja wohl für den Gesellen incl. Lohnnebenkosten und etwas Gewinn reichen. Eppelein V. schrieb: > Ein Angebot wird dem Kunden zugestellt, ist er damit einverstanden, > alles ok. > Jeder hat die Möglichkeit sich zig Angebote einzuholen..... Das Angebot wurde hier mit 400€ bezahlt. Das sollte ja wohl genug Aufwandsentschädigung sein. Ansonsten gehört es nunmal zum Leben eines Handwerkers, daß von 10 Angeboten vielleicht 2 zu einem Auftrag führen. Das ist dann eben so. Bei uns wird auch nicht aus jeder Idee ein Gerät entwickelt. Manchmal kommt die Totenglocke kurz vor der Zulassung, wenn die Entwicklungsarbeit fast komplett beendet ist. Damit muss man leben.
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Udo S. schrieb: > Sorry aber warum muss der Elektriker für einen fertig gekauften > Zählerschrank "fachlische Verantwortung übernehmen"? > Den übernimmt der Hersteller. > Und das Aufbauen des Schranks lässt sich der Eli ja noch mal fürstlich > bezahlen. Weil es um mehr, als nur den Zählerschrank geht, nämlich um die gesamte Anlage, für die der Errichter nun mal unterschreibt. Christian B. schrieb: > Dafür währen max 50% Aufpreis angemessen. Du kannst es drehen wie du > willst. 300% über vergleichbarem Material ist Wucher. Ich habe nirgends, aber wirklich nirgends geschrieben, das ich den Aufschlag okay finde, wiederhole es aber gerne nochmals: der hat einfach Listenpreise abgereichnet > > Ich würde mit dem Elektriker erstmal das freundliche Gespräch suchen und > dabei durchblicken lassen, daß man anhand der Materialbezeichnungen die > exakt gleichen Teile zu einem deutlich günstigeren Preis gefunden hat. > Wenn er da nicht in Bewegung kommt kann man immer noch zu einem > Rechtsanwalt gehen. Mich würde an der Stelle interessieren, ob das Ganze noch unter Vetragsfreiheit oder wirklich unter Wucher läuft. Die Preise hat er sich a nicht aus den Fingern gesaugt, sondern vom Hersteller so übernommen. Aber um es noch mal ganz klar zu sagen: Ich finde es auch nicht gut, wenn Kunden abgezockt werden, ganz klar. Ich kenne durchaus beide Seiten, bzw. weiß was bauen / umbauen kostet. Aber irgendwo muss man das Handwerk auch nicht schlechter machen als es ist. Wenn hier mal Leute mit einschlägiger Erfahrung erzählen, was man mit Kunden so alles erlebt, das kann sich der eine oder andere, der in seiner heilen Konzernwelt lebt auch nicht vorstellen. Man könnte auch die These aufstellen, das Kunden immer dreister werden. Interessant finde ich auch immer, wie sich zum Teil die Leute, selbst recht viel verdienen dann an den Preisen anderer stören. Und letzt endlich sieht der Kunde auch immer nur das, was er gerne sehen mag, das da viel mehr ist, will man oft auch garnicht sehen.
Wobei diese Listen - Mondpreise ja meiner Meinung nach verboten gehören. Wenn man da z.B. beim Schraubenräuber ohne grossen Umsatz schnell 60 - 70 Prozent Nachlass drauf bekommt.... . Hager ist auch so eine Bande, ich habe letztens ein paar grosse Verteiler kaufen müssen. Meiner Meinung nach sind diese Mond- Listenpreise nah an Beihilfe zum Betrug. Ich las letzens bei einem Elektro- Installationskomponentenhersteller, dass sie Partner des Handwerks wären, der Unterton war dabei im weiteren Text folgender : Ein Elektrimeister schimpfte mir gegenüber über ABB / Busch- Jäger sinngemäss, dass sie im gut sortierten Baumarkt gekauft werden können - und damit die Preise sehr transparent und niedrig sind.
Sven L. schrieb: > Man könnte auch die These aufstellen, das Kunden immer dreister werden. Wohl eine Folge der Dreistigkeit der Handwerker. Denn die haben angefangen, das ist sehr eindeutig. Jahrelang liessen sich Kunden von Autowerkstätten, Banken, Handwerkern auf der Nase rumtanzen. Es raucht meistens ewig, bis endlich mal jemand merkt, wie sehr er beschissen worden ist, und Konsequenzen zieht. > Interessant finde ich auch immer, wie sich zum Teil die Leute, selbst > recht viel verdienen dann an den Preisen anderer stören. Die kennen sich aus, die wissen was es kostet, die sind nicht dumm, die kann und sollte man halt nicht über's Ohr hauen. Gute Handwerker werden von Kunde zu Kunde weiterempfohlen. Überlege mal, warum die meisten heute nur noch von Laufkundschaft leben, die ein Mal kommt und nie wieder ?
Stephan S. schrieb: > So, die Sache wird etwas klarer nachdem ich Angebot und Rechnung gesehen > habe, sowie vor Ort die Sache mal angesehen habe. Ab zum Anwalt. Abgesehen davon, dass die Erdung über den komplett verrosteten Stab nicht nur ein Kuriosum ist, ist die Rechnungsstellung von vorne bis hinten komplett überzogen. 20% Aufschlag auf den KVA sind ok, aber das ist einfach nur dreiste Abzocke! Die Frage ist, inwieweit man ihre Zustimmung zum zweiten Kasten als Einverständnis verstehen muss (wurde das schriftlich gemacht? Falls nein: Was nicht auf Papier steht, ist auch nicht passiert! So läuft das nunmal vor Gericht). Zahlen würde ich das erstmal auf keinen Fall. Und in jedem Falle von einem seriösen! Elektrikermeister überprüfen lassen. Wenn der Rest so aussieht, wie der Erder, prost Mahlzeit!
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Hä? schrieb: > Percy N. schrieb: >> Kaum. Es gibt auch Menschen, die nicht zu blöd sind, § 647 BGB zu lesen. >> Und manche verstehen ihn auch. > Kleiner Schelm, Du! > Bevor du seniler Forenjuristen-Schlaumeier mit dem rumbeleidigen > anfängst, liest du den Paragraf erstmal selbst: > > "Der Unternehmer hat für seine Forderungen aus dem Vertrag..." > Ja, lesen kannst Du soweit. > Wenn die Werkstatt Sachen macht, die nicht im Auftrag vorher vereinbart > sind, also "wir haben noch dies und das gesehen und gleich mitgemacht, > …", greift das nicht, auch wenn es genug Werkstatten gibt die meinen das > pauschal ausleben zu können. Davon hattest Du nichts geschrieben, und das zu Recht, denn darauf komnt es nicht an: die liebe Polizei kann das ohnehin nicht beurteilen u d wurd daher überhaupt nicht tätig werden, sondern den Anrufer aud den Zivilrechtsweg verweisen. Das hattest Du zwar sicherlich alles zutreffend bedacht, aber leider nur unzureichend zum Ausdruck gebracht.
Stefan schrieb: > Geht bei > Zählerschrank24.de halt nicht so einfach... Genau bei denen habe ich bestellt, und es war ein superkorrekt aufgebauter Schrank. Exakt so wie ich bestellt hatte, es fehlte nichts, Schrauben fest, einfach super. Und das Ding war in 3 Tagen bei mir.
Eppelein V. schrieb: > Keine Aufträge, keine Kohle. Gerade diesen Satz höre ichjetzt in Corona-Zeiten überall Jetzt versucht der Selbständige, seinen Ausfall bei den noch zahlenden Kunden rein zu holen Ich bezahle meinen Elektriker für seine Arbeit in meinem Haus, aber bitte nicht dafür das mein Nachbar seine Rechnung nicht bezahlt, das kann nicht mein Problem sein...
MaWin schrieb: > Es stört eine Menge Leute derartig, dass sie für grössere Eingriffe ins > osteuropäische Ausland gehen. > > Du kannst aber kaum dein Haus zum dortigen Elektriker tragen. Aber den dortigen Elektriker hierher... :D > Im Mittelalter als die Zünfte stark waren setzten die die Preise fest, > für ein ordentliches Auskommen ohne Abzocke des Kunden. Die Handwerker > einer Stadt waren daran gebunden. Es gab kein Dumping und keinen Wucher. > Manches von früher war nicht so verkehrt. Dafür gabs für einen festen Preis halt mal mehr oder weniger Leistung und/oder Qualität. Ok, bei den Elektrikern wahrscheinlich nicht.
Ich habe die Sache mal genau aufgedröselt, ursprüngliches Angebot, endgültige Rechnung und Preise die man bei Hornbach/Wandelt fürs Material zahlen müsste gegenüber gestellt. Von den gut 6000 Euro Rechnung würden etwa 950 aufs Material entfallen wenn man es selbst einkaufen würden. Die krasseste Summe kommt raus wenn ich ausrechne was er am Material ZUSÄTZLICH verdient dadurch dass er der armen Frau den zusätzlichen Stromkasten (angeblich ja für 1200 Euro) untergeschoben hat (obwohl er es ja vorher wusste nachdem er schon 400 Euro für die Prüfung berechnet hatte). Allein am zusätzlichen Material hat er 2100 Euro Gewinn wenn ich die Preise entgegen rechne, die ich fürs Material zahlen müsste. Über die Arbeit kann man abgesehen von der Erdverbindung soweit ich das sehe nicht meckern, da will ich garnichts negatives sagen. Höchstens über die Dauer. Bin gespannt wie es weiter geht. Das hängt leider viel davon ab, worauf sich die Auftraggeberin einlässt. Sie hat geäußert, dass sie sich da nicht verstreiten will, da dieser Elektriker auch bei anderen in der Verwandtschaft schon einiges gemacht hat. Wenns nach mir ginge, würde ich bis zum äußersten gehen und SO eine Rechnung auf keine Fall zahlen.
Stephan S. schrieb: > Bin gespannt wie es weiter geht. Das hängt leider viel davon ab, worauf > sich die Auftraggeberin einlässt. Sie hat geäußert, dass sie sich da > nicht verstreiten will, da dieser Elektriker auch bei anderen in der > Verwandtschaft schon einiges gemacht hat. Stockholmsyndrom?
hinz schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Bin gespannt wie es weiter geht. Das hängt leider viel davon ab, worauf >> sich die Auftraggeberin einlässt. Sie hat geäußert, dass sie sich da >> nicht verstreiten will, da dieser Elektriker auch bei anderen in der >> Verwandtschaft schon einiges gemacht hat. > > Stockholmsyndrom? Nein, guter Ton. Angeblich gehört es sich nicht, zu meckern. Wenn man deswegen entgegen seiner Überzeugung dem Arzt treu bleibt, kann es gefährlich werden.
Stephan S. schrieb: > Sie hat geäußert, dass sie sich da > nicht verstreiten will, da dieser Elektriker auch bei anderen in der > Verwandtschaft schon einiges gemacht hat Diese dumme Prämisse höre ich soo oft... Die Leute kapieren nicht, dass dem Handwerker sowas vollkommen scheiß egal ist! Dann soll sie aufhören zu jammern, und zahlen. ICH würde das so nicht akzeptieren, und würde auf den kostenpflichtigen Kostenvoranschlag beharren. Aber jedem so, wie er es verdient.
Beitrag #6265245 wurde von einem Moderator gelöscht.
Geht mal ins Haustechnikforum o.Ä., da wurde schon oft die Preispolitik der Handwerker in Frage gestellt (auch bei Sanitär, da kostet nen Wasserhahn mal locker das doppelte wie im Netz), da wirst Du gleich von den Verfechtern des "dreistufigen Vertriebsmodells" niedergemacht. Ich habs auch nie verstanden, warum bestellen die Handwerker nicht auch im Netz?
Weil sie unfassbar hohe Rabatte bekommen. Die Zahlen je nach Artikel nur 30-40% vom Preis, den der Kunde sieht.
Mops schrieb: > warum bestellen die Handwerker nicht auch im > Netz? Weil sie es im Grosshandel noch billiger bekommen. Die "Listenpreise" dienen nur zur Vorlage beim Kunden wovon sie dann scheinbar gnädig 10% "Freundschaftsbonus" geben. Satt verdient mit durchreichen und dem Kunden noch das Gefühl geben was gespart zu haben, ein besonders wichtiger Kunde zu sein.
Martin S. schrieb: > Weil sie unfassbar hohe Rabatte bekommen. Die Zahlen je nach > Artikel nur > 30-40% vom Preis, den der Kunde sieht. Ja, das sind aber die sog. "Listenpreise", die einem die Installateure verkaufen wollen oder? Was ist z.B. mit den großen Elektroshops wenn man selbst bestellt (will jetzt keine Namen nennen, v**us.de, elektroshop-w***elt.de, teils gibts auch guenstig bei Voelkner etc.), die Preise dort scheinen alle sehr ähnlich und eng kalkuliert?
Martin S. schrieb: > Weil sie unfassbar hohe Rabatte bekommen. Die Zahlen je nach Artikel nur > 30-40% vom Preis, den der Kunde sieht. Das kenne ich bei Autoteilen nicht anders. Richtig übel wäre das, wenn der Handwerker zwei Rechnungen bekäme: Eine über den Listenpreis (auch zum Vorzeigen für den Kunden) und eine separate über die Rabattgutschrift (nur für die Buchhaltung).
Percy N. schrieb: > Das kenne ich bei Autoteilen nicht anders. > Richtig übel wäre das, wenn der Handwerker zwei Rechnungen bekäme: Eine > über den Listenpreis (auch zum Vorzeigen für den Kunden) und eine > separate über die Rabattgutschrift (nur für die Buchhaltung). Üblich war noch ein anderer Weg: sie zahlen zwar auch als Handwerker mehr, aber bekommen am Ende des Jahren oder Quartals eine umsatzabhängige Erstattung, die locker mal 50% ausmachen kann, wenn sie ordentlich Umsatz bei diesem teureren Anbieter gemacht haben. Daher freut sich dein 'befreundeter' Handwerker, wenn du Teile bei seinem Grosshandel auf sein Firmenkonto kaufst, das erhöht seinen Umsatz und von der Erstattung erzählt er dir nichts.
Also in anderen Bereichen ist der "professionelle" Händler oft teurer wie Alternativen für Endverbraucher. Bspw. bei Werkzeug. Da steht dann für gewerbliche Kunden die einfache Beschaffbarkeit im Vordergrund, Stichwort Vollsortiment. Die Lieferanten von den Installateuren haben oft eine eigene Ausstellung, wo die Kunden sich ihre Keramik und Armaturen aussuchen können. Das kann ein Handwerksbetrieb meistens nicht selber vorhalten und das lässt sich der Lieferant natürlich auch gut zahlen. Ich weiß es nicht, aber meine Vermutung ist, dass der Handwerker die Teile nicht zum Preis wie bei einer gut recherchierten Internetbestellung bekommt, aber natürlich trotzdem deutlich unter dem Listenpreis.
MaWin schrieb: > > Üblich war noch ein anderer Weg: sie zahlen zwar auch als Handwerker > mehr, aber bekommen am Ende des Jahren oder Quartals eine > umsatzabhängige Erstattung, die locker mal 50% ausmachen kann, wenn sie > ordentlich Umsatz bei diesem teureren Anbieter gemacht haben. > Da freut sich mitunter auch der Händler: bei "vernünftiger" Vertragsgestaltung gibt es die Rückvergütung nur, wenn alles innerhalb des Zieles beglichen wurde. Wenn nicht, dann eben nicht ... Als Verzugszins wäre das Wucher, aber so geht es. > Daher freut sich dein 'befreundeter' Handwerker, wenn du Teile bei > seinem Grosshandel auf sein Firmenkonto kaufst, das erhöht seinen Umsatz > und von der Erstattung erzählt er dir nichts. Das kommt hinzu.
Stephan S. schrieb: > Von den gut 6000 Euro > Rechnung würden etwa 950 aufs Material entfallen wenn man es selbst > einkaufen würden. Wer stellt sich in seiner Freizeit kostenlos hin und besorgt das richtige und ausreichende Material, holt es selber ab, prüft es auf Vollständigkeit oder lässt es sich zuschicken und der ganzen Quark dann noch mal, Einlagerung und dann auf die Baustelle fahren .. alles für Niente? Du lebst doch alle wohl noch bei Mutti im Hotel Mama? > Die krasseste Summe kommt raus wenn ich ausrechne was er am Material > ZUSÄTZLICH verdient dadurch dass er der armen Frau den zusätzlichen > Stromkasten (angeblich ja für 1200 Euro) untergeschoben hat (obwohl er > es ja vorher wusste nachdem er schon 400 Euro für die Prüfung berechnet > hatte). Allein am zusätzlichen Material hat er 2100 Euro Gewinn wenn ich > die Preise entgegen rechne, die ich fürs Material zahlen müsste. Mal bitte nicht so auf die Tränendrüse drücken von wegen arme Frau und so, die hat ja wohl dich auch schon vorher gekannt und ist wohl auch davor noch voll zurechnungsfähig und selbst geschäftsfähig gewesen? Mathematik ist so schwer nicht wenn man dem Gegenüber mit den paar Zahlen das Geld streitig machenen will. Aber hat er denn die Zeit zum Bestellen und Einkaufen des Materials auch berechnet? Oder war das in der Vor-Ort-Prüfung schon mit drin? Percy N. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Weil sie unfassbar hohe Rabatte bekommen. Die Zahlen je nach Artikel nur >> 30-40% vom Preis, den der Kunde sieht. Ja klar Netto ohne Anlieferung als Ware im Lager ohne Rücknahmerecht, die 30..40% sind nicht der EK sondern eher der Rabatt oder die Differenz zum Listenpreis, nicht immer so viel Wunsch- u. Neid-Denken produzieren! > Das kenne ich bei Autoteilen nicht anders. > Richtig übel wäre das, wenn der Handwerker zwei Rechnungen bekäme: Eine > über den Listenpreis (auch zum Vorzeigen für den Kunden) und eine > separate über die Rabattgutschrift (nur für die Buchhaltung). Traumdenken ? 2x verschiedene RE ? Nur um was damit zu bewirken? Traumtänzer !
MaWin schrieb: > Üblich war noch ein anderer Weg: sie zahlen zwar auch als Handwerker > mehr, aber bekommen am Ende des Jahren oder Quartals eine > umsatzabhängige Erstattung, die locker mal 50% ausmachen kann, wenn sie > ordentlich Umsatz bei diesem teureren Anbieter gemacht haben. > Von Nichts im E-HW ne Ahnung aber Neid bis über beide Ohren! 50% Rabatt als umsatzabhängige Erstattung ? Du träumst doch mit offenen Augen tagsüber! Dein Geschreibsel ist doch der typische Stil des von purem Neid behafteten der in der Branche nicht arbeiten darf. Denn wenn du dürftest, würdest du das auch nicht machen, weil es dir zu stressig wäre! Hier laufend Parolen kontra dem E-Handwerk laufend bringen ist ja viel einfacher. > Daher freut sich dein 'befreundeter' Handwerker, wenn du Teile bei > seinem Grosshandel auf sein Firmenkonto kaufst, das erhöht seinen Umsatz > und von der Erstattung erzählt er dir nichts. Beim Autohändler bezahlst du doch beim Neuwagenkauf auch alles schön als 1 Stk. mit sämtl. Zuschlägen ohne dem seine RE beim gesamten EK- und Bestell-Bezug gegenzuprüfen und dann runterzurechnen! Wieso sollte ein selbstständiger Gewerbetreibender einem Kunden seine EK-Vorteile über alle seine Kunden weitergeben? Der Einzelhandel funktioniert auch nicht anders, nur kommt da keiner auf die Idee!
Niemand schrieb: > > Percy N. schrieb: >> Martin S. schrieb: >>> Weil sie unfassbar hohe Rabatte bekommen. Die Zahlen je nach Artikel nur >>> 30-40% vom Preis, den der Kunde sieht. > Ja klar Netto ohne Anlieferung als Ware im Lager ohne Rücknahmerecht, > die 30..40% sind nicht der EK sondern eher der Rabatt oder die Differenz > zum Listenpreis, nicht immer so viel Wunsch- u. Neid-Denken produzieren! > >> Das kenne ich bei Autoteilen nicht anders. >> Richtig übel wäre das, wenn der Handwerker zwei Rechnungen bekäme: Eine >> über den Listenpreis (auch zum Vorzeigen für den Kunden) und eine >> separate über die Rabattgutschrift (nur für die Buchhaltung). > Traumdenken ? 2x verschiedene RE ? Nur um was damit zu bewirken? > Traumtänzer ! Es ist Dein gutes Recht, nichts zu kapieren, aber warum prahlst damit so?
Percy N. schrieb: > Es ist Dein gutes Recht, nichts zu kapieren, aber warum prahlst damit > so? Percy N. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Weil sie unfassbar hohe Rabatte bekommen. Die Zahlen je nach Artikel nur >> 30-40% vom Preis, den der Kunde sieht. > > Das kenne ich bei Autoteilen nicht anders. > Richtig übel wäre das, wenn der Handwerker zwei Rechnungen bekäme: Eine > über den Listenpreis (auch zum Vorzeigen für den Kunden) und eine > separate über die Rabattgutschrift (nur für die Buchhaltung). Lerne du vllt. erst mal Ausdrucksweise zu realem Bezug zu verknüpfen, vllt. kommste dann drauf wer hier keinen Plan hat!? Deine sinnfreien Argumente habe ich dir fett gekennzeichnet! Du bist nämlich der neidische Endkunde und nicht der gewerbliche DL.
Komm kleiner Niemand. Ereifere dich nicht und erzähle keine Märchen. Ich bekomme beim benachbarten Sanitärfachhandel auch immer noch 40% Rabatt, obwohl ich nicht mehr den entsprechenden Jahresumsatz habe, nur weil ich persönlich bekannt bin und vor vielen Jahren dort eine Küche und Material für 2 Bäder gekauft habe. Handwerker mit genügend Umsatz bekommen noch deutlich mehr Rabatt.
Niemand schrieb: > Percy N. schrieb: >> Es ist Dein gutes Recht, nichts zu kapieren, aber warum prahlst damit >> so? > > Percy N. schrieb: >> Martin S. schrieb: >>> Weil sie unfassbar hohe Rabatte bekommen. Die Zahlen je nach Artikel nur >>> 30-40% vom Preis, den der Kunde sieht. >> >> Das kenne ich bei Autoteilen nicht anders. >> Richtig übel wäre das, wenn der Handwerker zwei Rechnungen bekäme: Eine >> über den Listenpreis (auch zum Vorzeigen für den Kunden) und eine >> separate über die Rabattgutschrift (nur für die Buchhaltung). > > Lerne du vllt. erst mal Ausdrucksweise zu realem Bezug zu verknüpfen, > vllt. kommste dann drauf wer hier keinen Plan hat!? > Deine sinnfreien Argumente habe ich dir fett gekennzeichnet! Offenbar hast Du es immer noch nicht gepeilt. Beschäftige Dich vielleicht lieber mit Deinen Phasenprüfer, der wird Dich sicherlich intelkektuell nicht überfordern. > Du bist nämlich der neidische Endkunde und nicht der gewerbliche DL. Interessant, was Du so alles zu wissen glaubst ...
Sie mögen es nun mal nicht, die Handwerker, wenn über ihren frechen Nebenverdienst geredet wird. Da werden sie eifrig und geifernd. Zur Ehrenrettung: die Heizungsbranche ist noch schlimmer.
H.Joachim S. schrieb: > Sie mögen es nun mal nicht, die Handwerker, wenn über ihren frechen > Nebenverdienst geredet wird. Da werden sie eifrig und geifernd. Zur > Ehrenrettung: die Heizungsbranche ist noch schlimmer. Die müssen ja auch schwer schleppen ... ;-) Ich habe damals als Student (sehr lange her) im Großhandel Kfz-Teile im Barverkauf mit 30 % Rabatt bekommen; genau wie jeder andere, der in den Laden kam. Lieferscheinkunden bekamen 60 % Rabatt. Hat sich daran viel geändert?
Niemand schrieb: > kommste dann drauf wer hier keinen Plan hat!? Offenkundig Niemand, das war einfach. Ach nee, der hat auch einen Plan, der möchte uns einen vom Pferd erzählen.
Zitat : Google. Handwerker dürfen bei der Schlussrechnung vom Kostenvoranschlag abweichen. Allerdings müssen sie dabei einige Regeln beachten. Laut Rechtsprechung sind Abweichungen von bis zu 20 Prozent möglich, so Baurechtler Philip Pürthner. Handwerker müssen ihre Kunden aber zuvor über eventuelle Kostensteigerungen informieren. Alles was höher ist würde ich mal ausdiskutieren. Gruß Pucki
Alexander K. schrieb: > Zitat : Google. > > Handwerker dürfen bei der Schlussrechnung vom Kostenvoranschlag > abweichen. Allerdings müssen sie dabei einige Regeln beachten. Laut > Rechtsprechung sind Abweichungen von bis zu 20 Prozent möglich, so > Baurechtler Philip Pürthner. Handwerker müssen ihre Kunden aber zuvor > über eventuelle Kostensteigerungen informieren. > > Alles was höher ist würde ich mal ausdiskutieren. > > Gruß > > Pucki ...wobei 20% Aufschlag oft nicht ausreichen. Am schlimmsten sind solche "Kunden", wo Gelder vorhanden.... Haben oft selbst ein Geschäft...... Staat, Städte, Kommunen.... sind da die übelsten Kunden, denn die lassen einen oft Monate zappeln, bevor ein Zahlungseingang zu verzeichnen ist! Dies Klientel gehört schon lange nicht mehr zu unseren Kunden. Kollegen habe da schon bitter in die Sch... gelangt. Sind einige bei Großbaustellen für Staat, Städte ... gehörig in die Miesen geraten. Personal wurde dann von knappen 200 Mann auf unter 100 Mann reduziert, um sich einigermaßen wieder zu erholen .... Jeder sollte sich von verschiedenen Firmen Angebote unterbreiten lassen. Wenn ein Handwerker den Zuschlag bekommt, egal ob Konkurrenz-Angebote vorliegen oder nicht, sollte der Auftraggeber es tunlichst unterlassen und den Handwerker als Abzocker.... hinzustellen .... ....wie es hier mehrfach zur Sprache kam. Keiner kennt die Vorgeschichte/n von dem Starter dieser "Aufführung". Darum glaube ich auch nur einen kleinsten Bruchteil der Auflistungen! MfG Eppelein
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Es geht nix über klar definierte Pflichtenhefte. Und die Grundlage des Auftrags. In der Branche in der ich tätig war, haben ALLE unsere Außendienstmitarbeiter entweder Pauschalen gemacht, und die kannten ihren Job. Und/oder wenn der Kunde Änderungen hatte, diese als ZUSATZ-VERTRAG abgeschlossen. Dann hat man so ein Stress nicht. Es sei denn, der Kunde geht pleite. Was auch mal vorkommt. ;) Gruß Pucki
Eppelein V. schrieb: > Wenn ein Handwerker den Zuschlag bekommt, egal ob Konkurrenz-Angebote > vorliegen oder nicht, sollte der Auftraggeber es tunlichst unterlassen > und den Handwerker als Abzocker.... hinzustellen ... Na ja, früher war es üblich, dem lokalen Handwerker, Elektriker oder Sanitär oder Tischler, per Handschlag den Auftrag zu erteilen 'bau mir mal ein neues Klo ein', 'leg mir mal Ladestrom in die Garage' und die Rechnung war in Ordnung, Arbeitsstunden x Stundensatz, Materialpreise wie man selber kauft. Das geht heute nicht mehr, weil Betrügereien sich dermassen verfestigt haben, dass Lehrlinge wie Niemand oder Sven glauben das wäre normal.
MaWin schrieb: > Na ja, früher war es üblich, dem lokalen Handwerker, Elektriker oder > Sanitär oder Tischler, per Handschlag den Auftrag zu erteilen 'bau mir > mal ein neues Klo ein', 'leg mir mal Ladestrom in die Garage' und die > Rechnung war in Ordnung, Arbeitsstunden x Stundensatz, Materialpreise > wie man selber kauft. So verfahre ich bei Kunden nach wie vor, die schon Jahrzehnte zum Stamm gehören. Da zählt noch ein Handschlag! Bei meinen "Fremdhandwerkern" (Sanitär.., Zimmermann....) wo ich ab und an mal benötige, ist/sind bereits die Kinder als Nachfolger im Betrieb. Auch hier zählt noch in gewohnter Weise wie bei den Vätern ein Handschlag. Kurz gefragt, mit was man rechnen muß und per Handschlag besiegelt. Ohne schriftl. Auftragsbestätigung führt jedoch im Normalfall kein Weg mehr vorbei. MfG Eppelein
Udo S. schrieb: > Ich bekomme beim benachbarten Sanitärfachhandel auch immer noch 40% > Rabatt, ... die Rede war hier aber nicht von Apotheken sondern vom Elektro-GH, falls dir das was sagt!? Von Klempnern oder Apothekern war hier auch nicht das Thema, da gibts glaube ich noch keinen fachlichen und Meister-Zwang! Udo S. schrieb: > obwohl ich nicht mehr den entsprechenden Jahresumsatz habe, nur > weil ich persönlich bekannt bin und vor vielen Jahren dort eine Küche > und Material für 2 Bäder gekauft habe. Ergo Vetternwirtschaft oder Blödheit beim GH, wer verschenkt schon Marge an Nicht-mehr-Kunden! Aber im Geschichten erzählen sind die welche nie richtig arbeiten mussten oder wollten, immer dir Größten! Udo S. schrieb: > Handwerker mit genügend Umsatz bekommen noch deutlich mehr Rabatt. Hätte + Könnte + Wollte u. Sollte .. habe ich noch was vergessen bei dir? Was einen Handwerker auszeichnet scheint dir auch fremd zu sein, Handwerk ist kein Handel, in dem Sinne! Aber bei dir gibte es am Ende sicher noch das komplette Geld für den Mat-Einkauf zurück, bei Apotheken glaube ich das vllt. sogar ... MaWin schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Da sind 300% Aufschlag noch ein Witz! > > Jein. > > Ja, viele Autowerkstätten haben massiv überzogene Ersatzteilpreise. > > Aber du unterliegst dem Irrtum, daß der Kunde das nicht merken würde. > > Die Branche hat sich mit ihrer Gier selbst so ruiniert, daß es kaum noch > Kundschaft gibt. Viele Autokunden haben keinen Bock auf den Betrug, und > leasen ein Auto nur noch 3 Jahre, in Garantie, und stossen es danach ab, > damit sie nie nie in die Situation kommen müssen, mit einer Werkstatt > ausserhalb der Garantie reden zu müssen. > > Viele KFZ Werkstätten sind wegen ihrer Gier pleite gegangen. Jetzt kennt er sich angeblich auch noch im Kfz-Gewerk aus! Du hast doch weder von E- noch von Kfz-Technik einen Durchblick, u. kaufmännisch noch viel weniger. Du platzt doch fast immer nur vor Neid u. Gier wenn andere Fachleute erfolgreich sind. Weil du selber nur ein neidischer Versager bist. Beim Kfz-HW-Gewerbe waren die Ursachen meist ganz andere, aber ganz sicher kein Betrug oder Wucher, aber wem soll man das so einem wie dir plausibel erklären. Du weisst ja eh Alles besser.
Rabatte sind Geld was der Verkäufer auf die Ware nachdem er sein Gewinn kalkuliert hat, drauf geschlagen hat. Es wird also nur darüber diskutiert, wie viel der Verkäufer von seinen ZUSATZ-Gewinn abgeben will. In einigen Branchen (z.b Betten) bekommt man 70 % Rabatt ohne Probleme. Wenn also ein /Groß)-Handel einen Kunden der selten ein paar % gibt, dann ist das "Schmiergeld" damit er wieder kommt. Mich hat mal ein Kunde gefragt, wie viel Rabatt er bekommt. Meine Antwort "soviel sie wollen, ich muss nur eben eine neue Preisliste drucken. " Mich persönlich interessiert Rabatt nicht, sondern NUR das was ich am Ende zahlen muss. Gruß Pucki
Beitrag #6273511 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich bin selten in diesem Unterforum. Ist das hier genau so eine Idiotenmühle wie AS&B?
Percy N. schrieb: > Ich bin selten in diesem Unterforum. > > Ist das hier genau so eine Idiotenmühle wie AS&B? Ab und zu taucht hier auch mal ein Spinner auf.
Alexander K. schrieb: > > Mich hat mal ein Kunde gefragt, wie viel Rabatt er bekommt. Meine > Antwort "soviel sie wollen, ich muss nur eben eine neue Preisliste > drucken. " Wurde schön öfters gefragt, nachdem meine Rechnung gestellt worden war, ob die Selbige auf 3x beglichen werden könnte. Meine Antwort folgend: "Ja, kein Problem - Früh, Mittag und Abend" Könnte alles im Vorfeld besprochen, verhandelt werden, bei Auftragserteilung .... MfG Eppelein
Beitrag #6273589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eppelein V. schrieb: > Jeder sollte sich von verschiedenen Firmen Angebote unterbreiten lassen. Wobei es immer einen gibt, der es billiger macht, die Frage ist dann aber teilweise, warum kann der andere so viel billiger sein? Da wird dann eben an der Qualiät gespart oder an einem 2. RCD oder an LS-Schaltern. Kunden vergleichen aber teilweise auch Äpfel mit Birnen. Ich kenn einen Fall, da hat eine Firma den Auftrag für eine PV-Anlage nicht bekommen, der Billigheimer schon. Am Ende hat der seine Anlage zwei mal installiert, einmal schlampig und ein mal etwas ordentlicher, und verdient hat der an dem Auftrag nicht mehr viel. Und warum war er billiger, weil er den vorhandenen Zählerplatz weiter verwendet hat, was er lt. aktueller Norm so nicht mehr hätte tun dürfen. Dann gab es noch Mängel wie: mit 5x6mm² in die PV-Verteilung, aber keine entsprechende Überstromschutzvorrichtung für die Leitung.
Beitrag #6273638 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eppelein V. schrieb: > sind bereits die Kinder als Nachfolger im Betrieb Erfahrungsgemäß wollen die Kinder oft den großen Reibach machen, um sich ihren X6 vor die Tür zu stellen. Ausnahmen bestätigen die Regeln, aber die Handwerkerehre ist heute durch die Bank zu vermissen. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht schon früher Abzocker gab. Alle wollen am Bauboom mitverdienen. Und groß Kasse machen. Ich hab genug aktuelle Angebote von den Gewerken gesehen. Wasserhahn: 150 Euro pauschal. Sowieso machen sie nurnoch pauschalen, denn sie wissen ja angeblich nicht, ob es Komplikationen gibt. Für den Fall dass doch behalten sie sich allerdings das recht vor, mehr zu verlangen... toll! Das ist zum Arsch abputzen! Es gibt aber vereinzelt noch gute Handwerker. Hab mir vom Schreiner eine Platte für meine Werkbank machen lassen. 1,80 x 70, 50 mm Spanplatte mit Buchenholzumleimer. Er musste dafür zwei Platten kleben. 35 Euro wollte er. Ich hab ihn 50 hingelegt uns gesagt, der Rest ist Trinkgeld. Es gibt also noch andere. Der Elektrobetrieb, bei dem wir unseren Herd gekauft haben, hat 1700 Euro kassiert. Mir Rabatt! Einen Monat später bei Mediamarkt für 1300 gesehen... toll!
Niemand schrieb: > Handwerk ist kein Handel Dann hätte der Handwerker überhaupt kein Problem mit Materialbeistellung. Hat er aber. Weil er wahnsinnig gut daran verdient. Dann kommt ein geschwurbel von Gewährleistung, obwohl er die problemlos ausschließen könnte. Und wenn er doch mal i.Z.d. Gewährleistung umsonst arbeiten muss, kann man lange auf ihn warten. Komm hör auf!
Eppelein V. schrieb: > Könnte alles im Vorfeld besprochen, verhandelt werden, bei > Auftragserteilung .... Es kann immer unvorhergesehenes kommen. Pauschal darf man das niemals betrachten.
Irgendwie gönnt heute keiner dem anderem irgendwas. Wenn man sich nur mal überlegt, das man mit Material hin und wieder auch so seine Probleme hat, das etwas fabrikneues ab Werk Fehler hat und Ärger macht, dann verbietet es sich, das der Kunde seinen Kram selbst kauft und der Handwerker sich dann damit rumschlagen darf. Auch doof ist, wenn dem Handwerker bei der Montage etwas kaputt geht (was auch mal passieren kann), an dem er keinen Euro verdient, es aber ersetzen darf. Oder der Kunde stellt etwas bereit, am Ende funktioniert es nicht und dann heisst es zum Handwerker: "das war neu und hat funktioniert und nun ersetz es mal" - ob oder das der Kunde vorher selbst schon probiert hat und zertört hat weiß der Handwerker nicht und der Kunde wird es nicht zugeben. Is schon ne geile Einstellung, das jemand für alles mögliche den Kopf und den Namen hingeben soll, aber so wenig wie möglich daran verdient. Eigentlich sollten Handwerker dem Kunden ja Briefumschläge mit 500 Euro Scheinen mitbringen, dafür das sie dort arbeiten dürfen. Am Ende braucht sich keiner Wundern, wenn der Handwerker auf gewisse Kunden garnicht erst reagiert. Wenn man sich zwischen problemlosen Kunden und Kunden die alles besser wissen und können entscheiden darf, dürfte die Wahl wohl ziemlich einfach sein. Keiner geht zum arbeiten um unnötigen Ärger zu haben oder zum Spass an der Freude, das muss sich am Ende auch mal jeder vor Augen halten!
Percy N. schrieb: > Ich bin selten in diesem Unterforum. > > Ist das hier genau so eine Idiotenmühle wie AS&B? Seit dem du hier aufgetaucht bist íst das halt so, genau wie der MaWin, und Martin .. von richtiger Arbeit überhaupt keinen Plan, aber was sie von den Handwerkern alles verlangen für ihr bischen Trinkgeld .... kein Wunder dass euch alle Handwerker verarschen, Achtung ist was Gegenseitiges, das wissen die mit handwerklicher Leistung am Besten, nur lassen die sich nicht auf Dauer von solchen Hanseln wie euch veräppeln. Versuchts doch einfach euer Gebastel selber zu machen?
Sven L. schrieb: > dann verbietet es sich, das der Kunde seinen Kram selbst kauft und der > Handwerker sich dann damit rumschlagen darf. Ist ABB vom Kunden jetzt ein anderes als vom Elektriker?
Sven L. schrieb: > Oder der Kunde stellt etwas bereit, am Ende funktioniert es nicht und > dann heisst es zum Handwerker: "das war neu und hat funktioniert und nun > ersetz es mal" Wenn der Kunde Material beistellt, ist es sein Problem, wenn es nicht funktioniert. Der Händler haftet dann zwar, nicht aber über die Arbeitszeit. Das ist dann tatsächlich das Problem des Kunden. Der Fall ist aber ausgesprochen selten. Das wäre für den Handwerker überhaupt kein Problem abzurechnen, wenn er nicht nur pauschalen, sondern nach Arbeitszeit abrechnen würde...
Niemand schrieb: > Versuchts doch einfach ... als angemeldeter Nutzer zu schreiben. Vielleicht würde uns das viel Schwachsinn ersparen.
Martin S. schrieb: > Dann hätte der Handwerker überhaupt kein Problem mit > Materialbeistellung. Hat er aber. Weil er wahnsinnig gut daran verdient. Du bist doch gar Keiner aus der Liga, weisst aber angeblich bestens darüber Bescheid. Du hast doch noch nicht mal kaufmännische Ahnung, von handwerklicher ganz zu schweigen , willst aber den ganzen Selbstständigen ihr "marodes" Geschäftsfeld erklären? Ein kleiner Neider bist du doch nur, dem sein eigenes Einkommen zu wenig ist. Lern du doch erst mal selber richtig wirtschaften und unabhängig Geld zu verdienen! 2 Fakten zu Erklärung bzgl. Mat.-Verkauf oder Beistellung, die HW- und Gewebeordnung ist nur für die reine Handwerksleistung zuständig, wer ist denn nun für das Material verantwortlich, welche Behörde? Als selbständiger Handwerker reicht es halt nicht nur ein wenig rumzupfuschen und sich mit irgendwelchem Gebastel sein Geld zu verdienen. Eine Meister-Weiterbildung dauert Vollzeit mind. 1 ganzes Jahr u. kostet aktuell so über 10 Tsdn Euro. Bestanden muss sie auch noch werden. Und wie schon da oben von mir geschrieben, ihr lamentiert mit Preisen aus dem Einzelhandel, dann kauft doch das Material selber ein und sucht euch dann den Handwerker der das bei euch einbaut. Ab da drehen sich dann wieder die Gehirnwindungen dass es wohl nicht so einfach geht. Also mehr als Neid ist es gar nicht bei euch. Auf die Argumente von mir wollte oder konnte ja auch Keiner eingehen. > Dann kommt ein geschwurbel von Gewährleistung, obwohl er die problemlos > ausschließen könnte. Und wenn er doch mal i.Z.d. Gewährleistung umsonst > arbeiten muss, kann man lange auf ihn warten. > > Komm hör auf! Soll ich jetzt dazu auch noch was schreiben, ist nich nur bei dir doch völlig zwecklos. Der Sinn oder Grund deiner Ansage ist doch schon gefunden - es ist der pure Neid und die Ahnungslosigkeit, wie bei jedem der nur an sich selber denkt.
Ich hatte schon sehr oft mit absolut mangelhaften Handwerkerarbeiten zu tun. Und auch sehr oft erlebt, wie Handwerker sich die Nachbesserung noch bezahlen lassen wollten. Bis vor den OLG durchklagen inklusive weil man ums verrecken nicht für seine gemachte scheiße einstehen wollte. Warum ein Herd mit 30% Aufschlag verkauft wird, hast du scheinbar überlesen. Ich weiß ja nicht, was dieses neider soll, aber ich glaube, bei dir wurde ein Nerv getroffen. Meine Erfahrung ist: je schlechter der Handwerker, umso lauter poltert er. Finger weg von solchen Leuten!
Martin S. schrieb: > Wenn der Kunde Material beistellt, ist es sein Problem, wenn es nicht > funktioniert. Der Händler haftet dann zwar, nicht aber über die > Arbeitszeit. Das ist dann tatsächlich das Problem des Kunden. > > Der Fall ist aber ausgesprochen selten. > > Das wäre für den Handwerker überhaupt kein Problem abzurechnen, wenn er > nicht nur pauschalen, sondern nach Arbeitszeit abrechnen würde... Du hast doch von Nichts aber auch gar keinen Plan! Lern doch erst mal die Regeln im BGB im Handwerk und nach VOB, dann kannst dich hier ja noch mal ganz leise melden .. du armer Neider du! Von Werklohn-Leistung noch nie was gehört, möchte nicht wissen wie du deine Kohle oder wer deine Arbeitsleistung, welche das auch immer sein könnte, dir wie bezahlt? Stammtischweisheiten, genau wie die von all denen hier die nicht mal nen fachlichen Betriebswirt oder Meister als Abschluss vorweisen können. Geht einfach in eurer Kämmerlein Basteln und macht eure Handwerksgeschichten bitte selber.
Martin S. schrieb: > Ich hatte schon sehr oft mit absolut mangelhaften Handwerkerarbeiten zu > tun. Und auch sehr oft erlebt, wie Handwerker sich die Nachbesserung > noch bezahlen lassen wollten. Bis vor den OLG durchklagen inklusive weil > man ums verrecken nicht für seine gemachte scheiße einstehen wollte. Dann hast du wohl genau die Sorte Handwerker bekommen die für dich nur noch zur Debatte standen ? > Warum ein Herd mit 30% Aufschlag verkauft wird, hast du scheinbar > überlesen. Pauschalvorwürfe ohne Bezug willst du hier ernsthaft beantwortet haben? Bei dem Niveau von deiner Redeführunhg hier wird sich dazu Keiner mehr herablassen. > Ich weiß ja nicht, was dieses neider soll, aber ich glaube, bei dir > wurde ein Nerv getroffen. Meine Erfahrung ist: je schlechter der > Handwerker, umso lauter poltert er. Finger weg von solchen Leuten! Deswegen triffst du wohl nur noch auf solche in deinem Umfeld? Nicht dass sich da der bellende Hund selber in den Schwanz beisst. Depperte Kundschaft spricht sich halt auch herum. Deine Stammtischargumente ziehen vllt. unter Deinesgleichen, wer sich mit Handwerkern über Pfusch bis vors OLG streiten muss, beim AG hört eigentl. schon der normale Klageweg auf. Bei dir war es dann wohl dort noch nicht nach deinem Willen oder Wunschdenken?
Sven L. schrieb: > Irgendwie gönnt heute keiner dem anderem irgendwas. Ob deine ausführliche Ansage hier jemand von den ganzen Neidern und Zweiflern hören will? Ich hätte es ja nur dem erklärt der es wert gewesen wäre, doch die Leute kannst du hier in dem Thread ja suchen. Voreingenommen- und Abgehobenheit ist die beste Grundlage es nicht mal zu versuchen. Der Elektriker-Typ da oben beschrieben als Trickser oder halbseidener Betrüger ist ja noch völlig harmlos und muß nun sicher auf die Bezahlung seiner RE warten und hoffen. Das macht man ja auch eigentlich ganz anders, Material zum Kunden liefern und gleich bezahlen lassen, so wie die Trockenbauer und andere Handwerker das machen. Wer hat denn den Zugriff auf das Material und in wessen Eigentum wird der Wert übergeben? Am Ende muß man sich dann noch um jeden Euro prozessieren und darf dann auch Nicht das angeblich zu viel Eingebaute wieder demontieren. Erst rummosern und geizen am Lohn und Material-Preisen, dann aber alle Möglichkeiten hinterher wenn die RE mit einem hohen Betrag kommt. Da würde ich bei solchen Kunden immer auf Vorkasse bestehen, da kommen erst gar nicht solche Probleme auf.
Sven L. schrieb: > Wenn man sich zwischen problemlosen > Kunden und Kunden die alles besser wissen und können entscheiden darf, > dürfte die Wahl wohl ziemlich einfach sein. Bei uns hatte mal ein Servicemitarbeiter die Waschmaschine repariert. Er hat das Bedienfeld vorn ausgetauscht und das große Kugellager der Waschmaschine gewechselt. Das mit dem Kugellager war okay, aber dieses Bedienfeld (250€) hätte er nicht austauschen müssen. Dieses "neue" Bedienfeld war auch nur ein altes mit vergilbten und abgenutzten Tasten. Er hat aber den Preis für ein neues genommen. Nach meiner Erfahrung ziehen die so viel Geld wie möglich aus dem Kunden raus, wenn man sich nicht wehrt und zeigt dass man Ahnung hat, dann greifen die mit beiden Armen in den Geldpott. Niemand schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich bin selten in diesem Unterforum. >> >> Ist das hier genau so eine Idiotenmühle wie AS&B? > > Seit dem du hier aufgetaucht bist íst das halt so, > genau wie der MaWin, und Martin .. > von richtiger Arbeit überhaupt keinen Plan, Also MaWin hat richtig Ahnung, er sagt einfach seine Meinung, ist aber nicht böswillig beleidigend. Percy scheint gar keine Ahnung zu haben, er beteiligt sich nur bei Themen die politisch sind oder einfach nichts mit Elektronik zu tun haben. Martin S. schrieb: > Meine Erfahrung ist: je schlechter der > Handwerker, umso lauter poltert er. Finger weg von solchen Leuten! Die versuchen mit der Masche davon abzulenken dass sie keine Ahnung haben, das macht sie für den Kunden aber glaubwürdig.
Niemand schrieb: > Deswegen triffst du wohl nur noch auf solche in deinem Umfeld? Mittlerweile nicht mehr, weil ich inzwischen weiß, wie man die Spreu vom Weizen trennt. Seitdem habe ich meine Ruhe von diesen "jaja alles klein Problem"-Pseudoexperten. Ein Meisterbrief ist halt kein Garant, dass absolute Unfähigkeit vor einem steht. Und wenn ich doch mal Probleme habe, geht's direkt zum Anwalt. Soll er das machen. Ich gebe mich mit solchen Leuten nicht mehr ab. Warum soll ich mich damit stressen. Im Anhang nebenbei die Arbeit eines sog. Meister...
Niemand schrieb: > wer sich > mit Handwerkern über Pfusch bis vors OLG streiten muss, beim AG hört > eigentl. schon der normale Klageweg auf. Bei dir war es dann wohl dort > noch nicht nach deinem Willen oder Wunschdenken? Da muss der Streitwert aber auch hoch genug sein! Die Firmen versuchen natürlich nicht zu zahlen, besonders dann wenn sie Schuld sind dass gepfuscht wurde. Es gibt eben auch Leute die vollkommen inkompetent sind. Die Firmen halten schriftlich abgemachte Termine nicht ein und dann steht man da, hat alles vorbereitet, hat sich einen Tag Urlaub genommen, hat für die Zeit die Räumlichkeiten geschlossen so dass keine Kunden mehr vorbei kommen können ... und die Firma sagt dass sie es vergessen hat. Die Planung in manchen Handwerkerbetrieben ist einfach grausig, kein Wunder wenn da ab und zu Termine nicht eingehalten werden können. Die Arbeiter werden auf der einen Seite verplant und an einem anderen Tag für ein ganz anderes Projekt und wenn man diese Änderung mit niemanden abspricht, dann passiert so etwas eben. Die Handwerker-Firma kommt aber nicht für den Verdienstausfall auf, macht sie eben einen neuen Termin ... den sie dann vielleicht einhält ... oder auch nicht. Den Aufwand, Zeit und Kosten den man selber damit hat ist für die nicht interessant. Was mich ärgert: Solche Dinge sind dort in aller Regel Systematische Probleme die vermeidbar wären.
Handwerker sollten wenn sie selbstständig sind auch Kaufläute sein. Die sind auf Gewinn aus und verkaufen dir gerne mehr als du haben willst und brauchst. Wenn dir der Elektriker einen tollen großen Schrank vorschlägt und ihn bewirbt, dann ist das nichts anderes als wie wenn die Fleischwarenfachverkäuferin die Frage stellt: Darf's noch was sein? Wir haben gerade diese leckere Schweinehälfte im Angebot, die würde bei dem langen Wochenende prima auf den Grill passen. Wenn du dann sagst: Gerne, ich nehme zwei damit die eine nicht so allein ist, dann hast du eben den Schrank gekauft, der Elektriker ist glücklich. Zu den Bildern: Diese Erdung am Fundamenterder finde ich ziemlich gewagt. Da sollte zumindest vorher der Rost so weit entfernt werden, dass der Draht an das blanke Metall geklemmt wird.
Sven L. schrieb: > Irgendwie gönnt heute keiner dem anderem irgendwas. > > Wenn man sich nur mal überlegt, das man mit Material hin und wieder auch > so seine Probleme hat, das etwas fabrikneues ab Werk Fehler hat und > Ärger macht, dann verbietet es sich, das der Kunde seinen Kram selbst > kauft und der Handwerker sich dann damit rumschlagen darf. > Man lese § 6 VOB B. > Auch doof ist, wenn dem Handwerker bei der Montage etwas kaputt geht > (was auch mal passieren kann), an dem er keinen Euro verdient, es aber > ersetzen darf. > Genau dafür sind Haftpflichtversicherungen auch gut. Sollte man ohnehin haben. > Oder der Kunde stellt etwas bereit, am Ende funktioniert es nicht und > dann heisst es zum Handwerker: "das war neu und hat funktioniert und nun > ersetz es mal" - ob oder das der Kunde vorher selbst schon probiert hat > und zertört hat weiß der Handwerker nicht und der Kunde wird es nicht > zugeben. > Man belese sich zum Thema Beweislast. > Is schon ne geile Einstellung, das jemand für alles mögliche den Kopf > und den Namen hingeben soll, aber so wenig wie möglich daran verdient. > Je nachdem, wie blöd man sich anstellt. > Eigentlich sollten Handwerker dem Kunden ja Briefumschläge mit 500 Euro > Scheinen mitbringen, dafür das sie dort arbeiten dürfen. Nein, die sind unpraktisch. Lieber den gleichen Betrag in 50ern. Ja, mir ist schon klar im OK-Bereich hantiert man lieber mit der dicken Marie ... > > Am Ende braucht sich keiner Wundern, wenn der Handwerker auf gewisse > Kunden garnicht erst reagiert. Wenn man sich zwischen problemlosen > Kunden und Kunden die alles besser wissen und können entscheiden darf, > dürfte die Wahl wohl ziemlich einfach sein. > Am besten sind noch die, die sich nach Strich und Faden ausnehmen lassen, nicht wahr? > Keiner geht zum arbeiten um unnötigen Ärger zu haben oder zum Spass an > der Freude, das muss sich am Ende auch mal jeder vor Augen halten! Einfach ordentlich und gediegen arbeiten, dann geht das schon.
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Martin S. schrieb: > Im Anhang nebenbei die Arbeit eines sog. Meister... Die Fliesen sehen wirklich ordentlich aus. Naja, die befestigen diese Dosen auch immer mit Gips in der Wand. Da Gips sich zusammen zieht wenn es trocknet, ist es wahrscheinlich dass es Risse gibt oder der Gips auch mal abplatzt. Bin eher ein Fan von normalem Beton. ... und Geiler Holzfußboden. Ist das Klicklaminat mit Echtholz? (haben meine Eltern in der Küche und im Wohnzimmer) Ich selber lege bei mir lieber normales Laminat rein, habe da eigentlich sehr gute Erfahrungen gemacht was die Haltbarkeit angeht und man hat auch einen geringeren Säuberungsaufwand. Ich habe das Laminat und den Fußboden im Bad so gelegt dass die Waschmaschine (oder generell eine Leitung) platzen kann und das Wasser fließt dann an einer Seite des Raumes durch ein Rohr in den Fettabscheider mit rein. :-)
Mike J. schrieb: > In der Regel bezahlen die Elektriker ja nicht mal die Mehrwertsteuer Die Umsatz- oder Mehrwertsteuer ist eine Steuer, die immer in vollem Umfang vom (privaten) Endverbraucher gezahlt wird; für die dazwischen liegenden Unternehmen (vom Hersteller der Schrauben im Sicherungsautomaten über den Großhändler bis zum Elektriker) stellt sie ein Nullsummenspiel dar (die Differenz aus vom Endkunden eingenommener und an Lieferanten gezahlten Umsatzsteuer geht ans Finanzamt), das jedem dieser Unternehmen nur Arbeit macht (Große Ausnahme: Zusatzkosten für die Unternehmen wegen Strafzahlungen ans Finanzamt, weil der Steuerberater mal wieder Mist gebaut hat). Daher also: Völlig richtig; der Elektriker bezahlt die Mehrwertsteuer nur, wenn er sich die Materialien bei sich privat in die Bude baut. Die Mehrwertsteuer ist Euch zu hoch? Doof. - Was genau habt Ihr die letzten 20 Jahre denn so getan (bzw. wen habt Ihr so gewählt), um etwas gegen die exorbitanten Belastungen für die Menschen im Land zu tun?
Martin S. schrieb: > Im Anhang nebenbei die Arbeit eines sog. Meister... Du willst jetzt aber nicht noch ein wenig Trollen? So ne banale Sache würde ich hier nicht bringen wollen! Das lässt sich ja selber noch richten. Ne völlig schief oder komplett falsch eingegipste Schaltergarnitur wäre vllt. was, aber sowas? Zu dem Rest wie du das so löst oder siehst, lässt schon ganz schön tief blicken. Mit RA haste aber noch keine Probleme gehabt? Die sind nämlich auch nur DL und hinter deinem Geld her, und bei denen zieht keine Werklohnleistung, und die wollen i.d.R. Vorkasse! Und erst die Preise von denen ... Der einfachste Weg wäre für mich dass ich das dann selber mache, so viel schlechter als die ganzen Pfuscher kann das gar nicht werden. Mike J. schrieb: > Die Firmen versuchen natürlich nicht zu zahlen, besonders dann wenn sie > Schuld sind dass gepfuscht wurde. Als Firma meinst du den Ausführenden der Leistung an dich, warum sollte der dich bitte bezahlen? Pfusch ist eine Streitsache die geklärt werden muß, da gibt es kein Recht auf irgendwas im Voraus. Mit ner ordentl. Abnahme vor der Zahlung ist das doch gar kein Problem, die Druckmittel hast du ja dann in der Hand. > Es gibt eben auch Leute die vollkommen inkompetent sind. Auf Auftraggeberseite gibt es die aber noch viel öfter, oder nicht? Sonst könnte der ja seinen Auftrag selber erledigen. > Die Firmen halten schriftlich abgemachte Termine nicht ein und dann > steht man da, Ach was, und einer Firma passiert sowas mit seinen Mitarbeitern oder Lieferanten nicht auch? Mike J. schrieb: > Die Handwerker-Firma kommt aber nicht für den Verdienstausfall auf, > macht sie eben einen neuen Termin ... den sie dann vielleicht einhält > ... oder auch nicht. Den Aufwand, Zeit und Kosten den man selber damit > hat ist für die nicht interessant. > Was mich ärgert: Solche Dinge sind dort in aller Regel Systematische > Probleme die vermeidbar wären. Hast du noch nie solche Sachen mit großen Firmen wie der Telekom VF O2 oder DHL (Paket-DL) erlebt? Weisst du eigentlich wie es in einer Handwerksfirma innen zugeht? Soll ich oder der andere Sven L. dir mal das Drama erklären, was Kunden fabrizieren aus fertigen Aufträgen wenn die dann nicht zahlen wollen, warum auch immer? Wer hat denn dabei den größeren Schaden? Geplatzte oder versäumte Termine sind doch das kleinste Übel, in deinem geschilderten Fall bei dem Umfang hätte man sich aber noch mal in Erinnerung bringen können mit einer geschickten Nachfrage kurz voher? Als Angestellter hat man nur eine Pflicht pro A-Tag, pünktl. Erscheinen am Arbeitsplatz, bei ner HW-Firma fallen da zusätzl. noch massenhaft weitere an, nicht nur dass das Material und die Angestellten da sind. Über Pfusch am Bau oder im Handwerk kann man sich ja trefflich streiten, aber wenn Ärzte oder Vater Staat mit seinen Ämtern oder gar Justiz vorsätzliche Fehler machen, aus niederen Beweggründen (Bequemlichkeit), dann versuch da mal dein Recht zu bekommen? Wenn aber genau die gleichen Ämter oder Behörden dir was aufs Auge drücken wollen, auch aus meist niederen Beweggründen, dann weißte du aber ganz genau wie das abläuft. Unter normalen Leuten als Menschen lässt sich Vieles ganz einfach regeln oder klären, am längeren Hebel sitzt aber meist der Auftraggeber als Kunde. Der hat eigentl. fast alles in seiner Hand, den Auftrag mit seinem Anspruch und am Ende das Geld mit seiner Abnahme. Was hat dagegen der HW-Dienstleister als Mittel zum Überleben am Markt? Mit Trickserei und Betrug kommt der nicht weit, sowas spricht sich schnell herum. Als einmaliger Kunde weil AG sieht das schon ganz anders aus. Fehler passieren dazu eigentlich jedem, nur welches Ausmaß die annehmen und was man draus macht liegt dann auch bei den Parteien selber. Das Thema Material-Preis-Wucher im Handwerk ist kein wirkliches, bei der Informationsvielfalt heutzutage wird eben nur eines draus gemacht. Soll sich der Elektriker nun auch noch auf die billigste Preissuche tagtäglich für den Kunden machen? Die Leute haben anderes zu tun als das.
Percy N. schrieb: > Einfach ordentlich und gediegen arbeiten, dann geht das schon. Und dann Betteln zur der Begleichung der RE ? Dein Beitrag hier ist, genau wie alle von dir, nur Realsatire pur. Hilft keinem von beiden Seiten wirklich weiter. Horst G. schrieb: > Mike J. schrieb: >> In der Regel bezahlen die Elektriker ja nicht mal die Mehrwertsteuer > > Die Umsatz- oder Mehrwertsteuer ist eine Steuer, die immer in vollem > Umfang vom (privaten) Endverbraucher gezahlt wird; Die kann ja nur bezahlt werden auf Rechnungen wo sie ausgwiesen ist, und da geht das Drama schon los, bei RE die gekürzt oder einafch nicht bezahlt werden. Wie verhält sich denn da der Fall für den HW-Betrieb? Also müssen die sich auch noch mit der ganzen Steuer-Thematik beschäftigen, also ohne Steuerberater geht das glaube ich auch nicht gut? Arbeits- und Gesundheitsschutz wie Produkthaftung und Kammerzugehörig-keiten, man oh man, das wird ja echt viel was so ein Gewebetreibender alles an der Backe hat, nur um sein bischen Arbeit auszuführen damit er davon leben kann. Und dann sind die so unverschämt teuer diese Burschen, unpünktlich und Pfuschen nur herum. Womit verdienen eigentlich die ganzen Kritiker hier in dem Thread ihre Brötchen, denn im E-Handwerk sind die wohl nicht zu Hause? Auskennen tun die sich aber ganz dolle in der Materie, aber nur auf der Seite der geplagten u. ständig beschissenen Kunden?
Niemand schrieb: > Martin S. schrieb: >> Im Anhang nebenbei die Arbeit eines sog. Meister... > Du willst jetzt aber nicht noch ein wenig Trollen? > So ne banale Sache würde ich hier nicht bringen wollen! Das lässt sich > ja selber noch richten. Ne völlig schief oder komplett falsch > eingegipste Schaltergarnitur wäre vllt. was, aber sowas? Auch sowas hat kunstgerecht geliefert zu werden. Ob man sich allein deswegen in einen Rechtsstreit begibt, ist eine andere Frage; und das kann von ganz eugenen Erwägungen abhängen. Ich kannte mal einen, der hat einen Versicherer auf 0,42 DM Verzugszinsen verklagt. Der Richter wollte ihm den Anspruch für eine Mark abkaufen, aber er hat abgelehnt und sein Urteil bekommen. Seitdem frisst ihm der Versicherer aus der Hand hat er erzählt ... > Zu dem Rest wie du das so löst oder siehst, lässt schon ganz schön tief > blicken. > Mit RA haste aber noch keine Probleme gehabt? Die sind nämlich auch nur > DL und hinter deinem Geld her, und bei denen zieht keine > Werklohnleistung, ??? > und die wollen i.d.R. Vorkasse! Und erst die Preise > von denen ... Ja, schlimm! Dieses RVG erlaubt aber leider auch nicht die geringste Trickserei mit irgendwrlchen Materialkosten oder so ... > Der einfachste Weg wäre für mich dass ich das dann selber mache Warum nicht gleich? > Mike J. schrieb: >> Die Firmen versuchen natürlich nicht zu zahlen, besonders dann wenn sie >> Schuld sind dass gepfuscht wurde. > Als Firma meinst du den Ausführenden der Leistung an dich, warum sollte > der dich bitte bezahlen? Dir ist aber schon klar dass hier etwas abderes gemeint war? > Pfusch ist eine Streitsache die geklärt werden > muß, da gibt es kein Recht auf irgendwas im Voraus. Wer hat wo etwas anderes behaupter? > Mit ner ordentl. > Abnahme vor der Zahlung ist das doch gar kein Problem, die Druckmittel > hast du ja dann in der Hand. Bei verdeckten Mängeln nicht so ganz einfach. >> Es gibt eben auch Leute die vollkommen inkompetent sind. > Auf Auftraggeberseite gibt es die aber noch viel öfter, oder nicht? > Sonst könnte der ja seinen Auftrag selber erledigen. Genau deshalb bezahlt er den Unternehmer. Drr sollte dann auch kompetent arbeiten. >> Die Firmen halten schriftlich abgemachte Termine nicht ein und dann >> steht man da, > Ach was, und einer Firma Du scheinst nicht einmal zu wissen, was das ist. > passiert sowas mit seinen Mitarbeitern oder > Lieferanten nicht auch? Ein jeder prügele den eigenen Esel! > > Mike J. schrieb: >> Die Handwerker-Firma kommt aber nicht für den Verdienstausfall auf, >> macht sie eben einen neuen Termin ... den sie dann vielleicht einhält >> ... oder auch nicht. Den Aufwand, Zeit und Kosten den man selber damit >> hat ist für die nicht interessant. >> Was mich ärgert: Solche Dinge sind dort in aller Regel Systematische >> Probleme die vermeidbar wären. > Hast du noch nie solche Sachen mit großen Firmen wie der Telekom / VF / > O2 oder DHL (Paket-DL) erlebt? > Weisst du eigentlich wie es in einer Handwerksfirma innen zugeht? Das ist deren Problem, nicht das des Bestellers. > Soll ich oder der andere Sven L. dir mal das Drama erklären, was Kunden > fabrizieren aus fertigen Aufträgen wenn die dann nicht zahlen wollen, > warum auch immer? Wer hat denn dabei den größeren Schaden? Was hat das damit zu tun? > Geplatzte oder versäumte Termine sind doch das kleinste Übel, in deinem > geschilderten Fall bei dem Umfang hätte man sich aber noch mal in > Erinnerung bringen können mit einer geschickten Nachfrage kurz voher? > Als Angestellter hat man nur eine Pflicht pro A-Tag, pünktl. Erscheinen > am Arbeitsplatz, bei ner HW-Firma fallen da zusätzl. noch massenhaft > weitere an, nicht nur dass das Material und die Angestellten da sind. Hier spricht der Iniversalauskenner! > Über Pfusch am Bau oder im Handwerk kann man sich ja trefflich streiten, Und am Ende gibt es eine Entscheudung oder einen Vergleich. Oder, auch sehr beluebt, eine Insolvenz. > aber wenn Ärzte oder Vater Staat mit seinen Ämtern oder gar Justiz > vorsätzliche Fehler machen, aus niederen Beweggründen (Bequemlichkeit), Wo hadt Du demn den Blödsinn aufgeschnappt? > dann versuch da mal dein Recht zu bekommen? Da hilft der oben bereits genannte RA .. > Wenn aber genau die gleichen Ämter oder Behörden dir was aufs Auge > drücken wollen, auch aus meist niederen Beweggründen, dann weißte du > aber ganz genau wie das abläuft. Eher nicht, genau wie bei Deiner Birne. > Unter normalen Leuten als Menschen lässt sich Vieles ganz einfach regeln > oder klären, am längeren Hebel sitzt aber meist der Auftraggeber als > Kunde. > Der hat eigentl. fast alles in seiner Hand, den Auftrag mit seinem > Anspruch und am Ende das Geld mit seiner Abnahme. > Was hat dagegen der HW-Dienstleister als Mittel zum Überleben am Markt? Auftrag ablehnen? > Mit Trickserei und Betrug kommt der nicht weit, sowas spricht sich > schnell herum. Als einmaliger Kunde weil AG sieht das schon ganz anders > aus. Beispiel? > Fehler passieren dazu eigentlich jedem, nur welches Ausmaß die annehmen > und was man draus macht liegt dann auch bei den Parteien selber. Ich kenne Handwerlker, die stehen dazu, wenn sie Mist gebaut haben. Seltsamerweise sind deren Kunden recht zufrieden. > Das Thema Material-Preis-Wucher im Handwerk ist kein wirkliches, bei der > Informationsvielfalt heutzutage wird eben nur eines draus gemacht. > Soll sich der Elektriker nun auch noch auf die billigste Preissuche > tagtäglich für den Kunden machen? Die Leute haben anderes zu tun als > das. Es würde schon reichen, wenn er mit seiner Marge einigermaßen auf dem Teppich bleibt. Keiner erwartet, dass er mit Aufschlägen wie ein Lebensmittelhöker arbeitet, aber Übertreibung muss auch nicht sein. Beschiss schon gar nicht.
Niemand schrieb: >> Es gibt eben auch Leute die vollkommen inkompetent sind. > Auf Auftraggeberseite gibt es die aber noch viel öfter, oder nicht? > Sonst könnte der ja seinen Auftrag selber erledigen. Der Auftraggeber muss kein Fachmann sein. Deswegen beauftragt er ja einen Fachmann und muss dann auch erwarten können, dass die Arbeit ordnungsgemäß gemacht wird.
Niemand schrieb: > Deine Stammtischargumente ziehen vllt. unter Deinesgleichen, wer sich > mit Handwerkern über Pfusch bis vors OLG streiten muss, beim AG hört > eigentl. schon der normale Klageweg auf. Bist Du wirklich so blöd oder tust Du nur so?
Niemand schrieb: > Martin S. schrieb: >> Wenn der Kunde Material beistellt, ist es sein Problem, wenn es nicht >> funktioniert. Der Händler haftet dann zwar, nicht aber über die >> Arbeitszeit. Das ist dann tatsächlich das Problem des Kunden. >> >> Der Fall ist aber ausgesprochen selten. >> >> Das wäre für den Handwerker überhaupt kein Problem abzurechnen, wenn er >> nicht nur pauschalen, sondern nach Arbeitszeit abrechnen würde... > > Du hast doch von Nichts aber auch gar keinen Plan! Lern doch erst mal > die Regeln im BGB im Handwerk und nach VOB, dann kannst dich hier ja > noch mal ganz leise melden .. du armer Neider du! > Von Werklohn-Leistung noch nie was gehört, möchte nicht wissen wie du > deine Kohle oder wer deine Arbeitsleistung, welche das auch immer sein > könnte, dir wie bezahlt? > Stammtischweisheiten, genau wie die von all denen hier die nicht mal nen > fachlichen Betriebswirt oder Meister als Abschluss vorweisen können. > Hier hat tatsächlich einer null Durchblick, und das ist nicht Martin. > Geht einfach in eurer Kämmerlein Basteln Mach das bitte selbst!
Niemand schrieb: > Hast du noch nie solche Sachen mit großen Firmen wie der Telekom VF O2 > oder DHL (Paket-DL) erlebt? Willst du damit sagen, dass alle großen Auftraggeber nur Ärger machen? Immer? Denn das hätte dich unter den Handwerkern schnell herum gesprochen. Und wenn es so ist, scheint die Bezahlung sehr lukrativ zu sein, sonst würden die Firmen nicht doch ständig für so große Unternehmen arbeiten. Und das alle Behörden ihre Handwerker verdursten lassen, glaube ich dir auch nicht. Vielleicht hast du ja ein zwei mal schlechte Erfahrungen gemacht (wie jeder Bürger der BRD) aber spätestens den dritten Auftrag würde man ablehnen. Ich sehe das Problem nicht; nur viel Frustration.
Martin S. schrieb: > Und das alle Behörden ihre Handwerker verdursten lassen, glaube ich > dir auch nicht. Vielleicht hast du ja ein zwei mal schlechte Erfahrungen > gemacht (wie jeder Bürger der BRD) aber spätestens den dritten Auftrag > würde man ablehnen. Manchmal ist es ganz einfach: ein Anruf beim Behördenleiter brachte folgende Auskunft: "Als wir das bestellt haben, hatten wir den entsorechenden Titel im Haushalt. Diese Mittel sind inzwischen gestrichen worden; wir dürfen das also nicht bezahlen. Sie werden uns leider verklagen müssen." So geschah es dann auch; der Klaganspruch wurde sofort anerkannt. Es kann auch ganz einfach sein ... > > Ich sehe das Problem nicht; Ich schon, und es füllt das meiste Volumen zwischen seinen Ohren. > nur viel Frustration. Unwesentlich. Hauptsächlich Ignoranz, Dummheit und Anmaßung. Wenn da irgend was herauskommt, was nicht haarsträubender Blödsinn ist, dann ist es banal.
Percy N. schrieb: > Ich kannte mal einen, der hat einen Versicherer auf 0,42 DM > Verzugszinsen verklagt. Der Richter wollte ihm den Anspruch für eine > Mark abkaufen, aber er hat abgelehnt und sein Urteil bekommen Wann war das? 1975? Heutzutage lehnen Gerichte solche Bagatellen ab. Niemand schrieb: > Ne völlig schief oder komplett falsch eingegipste Schaltergarnitur wäre > vllt. was, aber sowas? Siehe Anhang.
Martin S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich kannte mal einen, der hat einen Versicherer auf 0,42 DM >> Verzugszinsen verklagt. Der Richter wollte ihm den Anspruch für eine >> Mark abkaufen, aber er hat abgelehnt und sein Urteil bekommen > > Wann war das? 1975? Heutzutage lehnen Gerichte solche Bagatellen ab. > Nein, 1981. ;-) Aber die Rechtsnorm, aufgrund derer ein deutsches Zivilgericht ein Bagatellverfahren ablehnen darf, möchtest Du sicherlich noch benennen. Gehe dabei davon aus, dass ein allfällig erforderliches Schiedsverfahren erfolglos verlaufen ist bzw gehe ersatzweise von einem Mahnverfahren aus. Abwimmeln wollten die das damals schon, wie der aufmerksame Leser sicherlich meinem Text entnehmen konnte.
https://www.haufe.de/recht/kanzleimanagement/zeit-und-recht-duerfen-gerichte-sinnlose-klagen-ablehnen_222_450790.html Einen festgeschrieben Wert gibt es in der Tat nicht.
Martin S. schrieb: > https://www.haufe.de/recht/kanzleimanagement/zeit-und-recht-duerfen-gerichte-sinnlose-klagen-ablehnen_222_450790.html > > Einen festgeschrieben Wert gibt es in der Tat nicht. Nicht nur das: Es handelt sich bei dem dort geschilderten Fall überhaupt nicht um ein Zivilrechtsverfahren. Für solche siehe hier: https://www.ipwiki.de/verfahrensrecht:rechtsschutzbeduerfnis Bei Leistungsklagen hilft also allenfalls der Zwang zur Durchführung eines Schiedsverfahrens, der sich allerdings recht einfach durch einen Mahnantrag umgehen lässt § 495 a ZPO bringt insoweit auch nichts: https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/14-das-verfahren-vor-den-amtsgerichten-und-das-fortset-2-verfahrensbesonderheiten_idesk_PI17574_HI12574321.html
Recht haben, recht bekommen, egal für welche Seite man antritt, es bedeutet immer erst ein mal eine finanzielle Vorleistung. Kommt es zum Vergleich zahlen beide Seiten, bekommt man recht, dann muss diese auch was haben, was man ihr wegnehmen kann. Wenn man also nicht in dieser Branche sein Geld verdient, dann ist es ein Draufdzahlgeschäft.
Sven L. schrieb: > > Kommt es zum Vergleich zahlen beide Seiten, bekommt man recht, dann muss > diese auch was haben, was man ihr wegnehmen kann. > Ich schrieb ja, dass sich der Gegner gern auch mal in die Onsolvenz verabschiedet ... > Wenn man also nicht in dieser Branche sein Geld verdient, dann ist es > ein Draufdzahlgeschäft. Die "Branche" darf auch recht häufig ihrem Geld hinterherlaufen; und das nicht zu selten erfolglos. Aber auch bei ordentlichem Vergütungseingang kann das Ganze wirtschaftlich unbefriedigend ausgehen.
Niemand schrieb: > Da würde ich bei solchen Kunden immer auf Vorkasse bestehen, da kommen > erst gar nicht solche Probleme auf. "Die Fälligkeit der Vergütung des Werkvertrags tritt mit der Abnahme des Werkes ein (§ 640, § 641 BGB)." Niemand schrieb: > Von Werklohn-Leistung noch nie was gehört, Du offenkundig auch nicht. > du armer Neider du! Mach dir keine Sorgen, kein Mensch ist auf Elektrikerlehrlinge neidisch. Nichtmal im Traum. Martin S. schrieb: > Ich sehe das Problem nicht; nur viel Frustration. Schlechte Handwerker eben, die merken müssen, daß sie für ihre Lebensauffassung immer weniger Kunden zum über's Ohr hauen finden.
MaWin schrieb: > Niemand schrieb: >> Da würde ich bei solchen Kunden immer auf Vorkasse bestehen, da kommen >> erst gar nicht solche Probleme auf. > > "Die Fälligkeit der Vergütung des Werkvertrags tritt mit der Abnahme des > Werkes ein (§ 640, § 641 BGB)." Man kann, so man denn will, auch Vorkasse vereinbaren. Man kann auch auf einer derartigen Abrede bestehen. Für den Bestelker hat das den Vorteil, dass er ohne größeren Aufwand erkennt, dass er es vermutlich mit einem Ganoven zu tun hat. > > Niemand schrieb: >> Von Werklohn-Leistung noch nie was gehört, > > Du offenkundig auch nicht. > Warum auch? Die korrekte Bezeichnung lautet "Fälligkeit". Aber dieses Bübchen wirft ohnehin nur mit irgrndwo verständnislos aufgeschnappten Vokabeln um sich (zu niederen Beweggründen scheint er eine besondere Affinität zu hsben ...).
MaWin schrieb: > Mach dir keine Sorgen, kein Mensch ist auf Elektrikerlehrlinge neidisch. > Nichtmal im Traum. MaWin schrieb: > Schlechte Handwerker eben, die merken müssen, daß sie für ihre > Lebensauffassung immer weniger Kunden zum über's Ohr hauen finden. MaWin schrieb: > Immerhin hast du nur 1 Phase. Eine Nulleiterverschiebung mit > Überspannung auf den anderen Phasen bis 480V findet also > glücklicherweise nicht statt. Du ganz großer Meister der Elektrik, in dem Nachbarthread haste ja wieder voll die Hosen runter gelassen, von wegen kann ihm ja nicht passieren. Nur zu doof dass fest stehende Gebäude fast ausnahmslos mit einem Drehstrom-Anschluss ordentlicher Leistung versorgt werden. Und dieser ganz sicher im Keller im dortigen Anschlußraum auf die einzelnen Wohnungen phasenweise aufgeteilt wird. Ergo würde ein N-Leiter-Problem zu genau diesem Phänomen führen, nix da mit das kann ihm nicht passieren, das kann sogar über mehrere Hausanschlüsse über die Grundstücksgrenze hinweg passieren. Mit Abgepinsel aus der Onlinesuche, durch Schlagwörter, die du und der Andere .. P Percy N.(vox_bovi) gar nicht verstehen, kommt dann halt nur solcher Salat bei raus. Percy N. schrieb: > Für den Bestelker hat das den Vorteil, > dass er ohne größeren Aufwand erkennt, dass er es vermutlich mit einem > Ganoven zu tun hat. Parteinahme war schon immer das Mittel, sich auf die Seite zu schlagen, wo man die wenigste Gegenwehr zu erwarten hat. Wo man immer schön Mit-Sticheln kann, egal auf welcher Seite man selber zu Hause ist. Für deinen progonstizierten Fall: der Besteller hat dann den Vorteil dass er als Problemfall erkannt wurde, und sich einen anderen Handwerker als neuen Doofen suchen darf. Vllt. schaffste es aber auch mal, ein paar Wörter ohne Tipfehler hinzuzaubern?
Niemand schrieb: > Ergo würde ein N-Leiter-Problem zu genau diesem Phänomen führen, nix da > mit das kann ihm nicht passieren [Mod.: Beleidigung entfernt] Im anderen thread meint diesen Beitrag "In altem Gebäude Sicherungsautomat ausgelöst, Geräte defekt. Wie verhindern?" ist dem TO Omen in SEINER Wohnung ein Kurzschluss bzw. eine Überlastung passiert, die SEINE Sicherung zum Auslösen brachte. Daraufhin sind andere Geräte in SEINER Wohnung kaputt gegangen. Meinen Kommentar hast zu zitiert "Immerhin hast du nur 1 Phase. Eine Nulleiterverschiebung mit Überspannung auf den anderen Phasen bis 480V findet also glücklicherweise nicht statt" Selbst wenn (wie du durchaus nachvollziehbar vermutest) IN DEM HAUS eine Aufteilung des Drehstromnetz stattfindet, kann IN SEINER WOHNUNG durch die Überlastung keine Spannungsüberhöhung durch Nulleiterverschiebung auftreten, eben beil er nur 1 Phase bekommt. Sondern höchstens in den Wohnungen von anderen Leuten, die an den anderen Phasen hängen. Es müsste dir peinlich sein, so daneben zu liegen. Gib deinen Gesellenschein bitte zurück, du hast KEINE Ahnung von Elektrik
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Niemand schrieb: > Für deinen progonstizierten Fall: der Besteller hat dann den Vorteil > dass er als Problemfall erkannt wurde, und sich einen anderen Handwerker > als neuen Doofen suchen darf. Ja, das kann ich nachfühlen. Es ist vermutlich in manchen Kreisen nicht vermittelbar, sich an die gesetzlich vorgeschlagene Leistungsabfolge zu halten. Freilich sollte man dafür gute Gründe haben. Wieviele Monate im Voraus werden eigentlich die Mitarbeiter des HW bezahlt und warum? Oder andersherum: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Handwerker, der neben einem angemessenen Materialvorschuss (der die Einkaufskosten abdeckt) auch noch seine Arbeit vorab bezahlt haben muss, wirtschaftlich so gut aufgestellt ist, dass er das bestellte Werk auch abliefern können wird? Bedenke: Er selbst hat Sicherungsrechte; der Besteller darf im Fall des Falles zusehen, wer den falsch eingebauten Schrott zurückbaut und entsorgt, bevor das eigentlich intendierte Werk erneut kostenträchtig angegangen werden kann, weil der Ganove des enttäuschten Vertrauens nicht mehr greifbar ist. > Vllt. schaffste es aber auch mal, ein paar Wörter ohne *Tipfehler* > hinzuzaubern? Ich finde es vorteilhaft, hier auch die eine oder andere intellektuelle Herausforderung einzustreuen, der Du bei Anspannung aller Geisteskräfte gewachsen sein könntest: Du sollst ja nicht vollständig entmutigt werden.
MaWin schrieb: > Meine Fresse bist du blöd. Von Elektrik verstehst du NIX. > > Im anderen thread meint diesen .... Na Du stellst dich erst deppert an, wenn man Links als Querverweis hier einfügt können sich die Leute darüber selber ein Bild zu deinem Quark dort drüben machen. Der weitere Auszug des gesitigen Dünnschi...es von ihm im gleichen Posting > Dass bei Auslösung der Sicherung def Blindstrom irgendwo weitetfliessen > will und dazu die Spannung im abgetrennten Stromkreis so weit steigt, > BIS der Strom fliesst, erscheint plausibel. Mit 1x Mal Quark erzählt, egal in welchem Thread, willst du dich jetzt wieder mit einer Enschuldigung durch nachträgliche Erklärung herausreden? Deswegen hast du dort auch allein dafür 5 Minuspunkte kassiert, du Schlaumeier. Mehr als Rumtrompeten ist bei dir halt nicht. Als gescheiter Fachmann, könnte man ja mit genug Fähigkeiten verstehen, was du gemeint haben könntest. Nur ob dir diese Fähigkeiten auch zugesprochen werden, glaube ich eher nicht! Vllt. solltest du auch zu der Zeit wie hier besser Schlafen, als hier im Forum rumzutrollen? Dort im anderen Thread war es wohl das Mittagstief? Ergo ist das bei dir dann wohl die Norm, egal zu welcher Uhrzeit, eigentlich nur Käse und Kontra zu posten. Percy N. schrieb: > .... sich an die gesetzlich vorgeschlagene Leistungsabfolge zu halten. gesetzlich u. vorgeschlagen ? Aha ! Hast du diesen Schmarrn dir genau um diese Uhrzeit ausgedacht, oder kommt das immer so spontan bei dir des Nachts? Percy N. schrieb: > Freilich sollte man dafür gute Gründe haben. ????, du sprichst wieder aus dir oder mit dir selber? Schlielich brauchst Du ja auch immer einen kompetenten Gesprächspartner! Percy N. schrieb: > Oder andersherum: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der > Handwerker, der neben einem angemessenen Materialvorschuss (der die > Einkaufskosten abdeckt) auch noch seine Arbeit vorab bezahlt haben > muss, wirtschaftlich so gut aufgestellt ist, dass er das bestellte > Werk auch abliefern können wird? So dümmliche Fragen durch die Blume willst du ernsthaft beantwortet haben? Es ging darum, dass sich ordentliche u. leistungsfähige Handwerksbetriebe nicht nach solchen Typen als AG, wie von dir beschrieben, bücken müssen. Sowas kannst du aber wohl nicht verstehen, oder wen glaubst du hier hinters Licht führen zu können? Percy N. schrieb: > Bedenke: Er selbst hat Sicherungsrechte; der Besteller darf im Fall des > Falles zusehen, wer den falsch eingebauten Schrott zurückbaut und > entsorgt, bevor das eigentlich intendierte Werk erneut kostenträchtig > angegangen werden kann, weil der Ganove des enttäuschten Vertrauens > nicht mehr greifbar ist. Des Nachtens geht deine Fantasie auch draußen irgendwo mit dir spazieren? Percy N. schrieb: > Ich finde es vorteilhaft, hier auch die eine oder andere intellektuelle > Herausforderung einzustreuen, der Du bei Anspannung aller Geisteskräfte > gewachsen sein könntest: Du sollst ja nicht vollständig entmutigt > werden. Wie man Intellekt heutzutage übersetzt, ist dir auch klar? Trifft bei dir regelmäßig zu!
Niemand schrieb: > Der weitere Auszug des gesitigen Dünnschi...es von ihm im gleichen > Posting >> Dass bei Auslösung der Sicherung def Blindstrom irgendwo weitetfliessen >> will Autsch, gleich nochmal gibst du dir die Blösse, jedem zu zeigen, dass du von elektrotechnischen Grundlagen GAR NIX verstehst. Oder wie nennst du den Strom der in einer Anlage auf Grund der Wirkung einer Induktivität gliesst: Wirkstrom ? Siehste, es nützt dir nichts, nachdem du einmal fett auf die Nase gefallen bist, schnell das Thema zu wechseln, du klatscht gleich nochmal auf. Du musst Elektrikerlehrling sein, einer von denen über die sich hier nicht ohne Grund die Leute aufregen.
@Niemand Du schreibst exakt das, was ich auch schreiben würde, wenn man es mir nicht unter den Händen weglöschte. +10 Wider die Blender, Fetzer und Selbstdarsteller!
MaWin schrieb: > Autsch, gleich nochmal gibst du dir die Blösse, jedem zu zeigen, dass du > von elektrotechnischen Grundlagen GAR NIX verstehst. > > Oder wie nennst du den Strom der in einer Anlage auf Grund der Wirkung > einer Induktivität gliesst: Wirkstrom ? "Der Blindstrom steht für Energie, die transportiert, aber im Verbraucher nicht umgewandelt wird, siehe Blindleistung. Dieser Blindstrom bedeutet für die Leitungen und Transformatoren eine zusätzliche Belastung und ist im Allgemeinen unerwünscht." < Auszug wikipedia, und trifft es ziemlich genau Wenn der Strom, nach dir Blind-Strom, Geräte zerstört, zeigt der doch eigentlich Wirkung, ist also Wirk-Strom, oder nicht? Wieviel Promille hast du eigentlich schon wieder auf dem Kessel, um so einen Quark zu schreiben? Oder liegt das an deiner allgemeinen Unfähigkeit, so etwas komplexe Zusammenhänge zu verstehen? Da würde ich mich an deiner Stelle, aus solchen Diskussionen, in Zukunft heraushalten!
Niemand schrieb: > Percy N. schrieb: >> .... sich an die gesetzlich vorgeschlagene Leistungsabfolge zu halten. > gesetzlich u. vorgeschlagen ? Aha ! Es erfordert schon ein gerüttelt Maß an Dummheit, um nicht zu erkennen, dass gerade die von Dir erwünschte Möglichkeit der Vereinbarung einer Vorleistungspflicht des Bestellers die genannte Nachgiebigkeit des Zivilrechts voraussetzt. Du hast damit vermutlich nicht das geringste Problem. > Hast du diesen Schmarrn dir genau um diese Uhrzeit ausgedacht, oder > kommt das immer so spontan bei dir des Nachts? > Möchtest Du Dich nicht lieber einmal schlau machen? Ach nein, entschuldige, ich möchte Dich nicht von verfestigten Gewohnheiten abbringen. > Es ging darum, dass sich ordentliche u. leistungsfähige > Handwerksbetriebe nicht nach solchen Typen als AG, wie von dir > beschrieben, bücken müssen. Und woher meinst Du erstere kennen zu können? > Sowas kannst du aber wohl nicht verstehen, oder wen glaubst du hier > hinters Licht führen zu können? > Ich habe solche Betriebe kennengelernt, zum großen Teil engagierte Einzelkämpfer, die sich über jeden Auftrag gefreut haben. Die hatten nicht das Geringste mit Dir gemein. Und ich habe dabei auch ausgesprochene Knallchargen kennengelernt mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung vom grandiosen Typ. Möglicherweise werden es noch mehr. > Des Nachtens geht deine Fantasie auch draußen irgendwo mit dir > spazieren? > > Wie man Intellekt heutzutage übersetzt, ist dir auch klar? Trifft bei > dir regelmäßig zu! Wenn Dir zur Sache kein horrender Blldsinn mehr einfällt musst Du persönlich werden? Ist aber immerhin genauso dümmlich, Respekt! Aber dass gerade Dir Intellekt ein Fremdwort ist ...
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Bearbeitet durch User
Niemand schrieb: > Wenn der Strom, nach dir Blind-Strom, Geräte zerstört, zeigt der doch > eigentlich Wirkung, ist also Wirk-Strom, oder nicht? Autsch, dümmer geht's nümmer. > Wieviel Promille hast du eigentlich schon wieder auf dem Kessel, um so > einen Quark zu schreiben? Krasse Unterstellung. Sag einfach "Ätsch, ich bin gar kein Elektriker, ich bin noch im Kindergarten" und man könnte drüber nachdenken, ob man deine totale Unkenntnis einfach vergisst.
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