Wie geht ihr dabei vor? Die Programme und Daten müssen erhalten bleiben! Ich mache das so: Ccleaner entfernt Datenmüll Festplatte defragmentieren Anschließend mit ccleaner den freien Speicher 3x überschreiben Geht das noch besser, bzw. schneller?
Wie geht das? schrieb: > Anschließend mit ccleaner den freien Speicher 3x überschreiben Einmal genügt!
Msd schrieb: > Ich nehm immer einen nassen Lappen. Eine Festplatte sollte man nicht säubern müssen. Dreck kann diese beschädigen. Also wäre nicht das "wie säubern" sonder besser das "wie sauber halten" die richtige Frage.
Wie geht das? schrieb: > Ccleaner entfernt Datenmüll > > Festplatte defragmentieren > > Anschließend mit ccleaner den freien Speicher 3x überschreiben Wozu? Angst vor'm FBI? Die ersten beiden Schritte reichen, wenn man sich im Normie-Bereich bewegt. Der dritte Schritt ist zum einen zu hart, weil einmal reicht, zum anderen sinnlos, weil das was überschrieben wird eh bei Google bekannt ist, das nicht überschriebene verrät noch genug. Das ist also reine Augenwischerei. Ein Secure Erase ist das einzige was sinnvoll ist, aber auch nur für einen Verkauf, dann braucht man die ersten beiden Sachen nicht zu machen.
Ossi50 schrieb: > Msd schrieb: >> Ich nehm immer einen nassen Lappen. > > Eine Festplatte sollte man nicht säubern müssen. Dreck kann diese > beschädigen. Ich verwende einen Lappen (trocken(!)) zum Staubwischen.
Msd schrieb: > Ich nehm immer einen nassen Lappen. Ja, aber bei Plattenstapeln kommt man damit schlecht zwischen die Platten. :-)
Auch hier war es nicht einfach: https://www.pdp-11.de/wp-content/uploads/2017/02/IMG_0768-e1486240640102.jpg
Wie geht das? schrieb: > Wie geht ihr dabei vor? Gar nicht, wir sind doch nicht mehr in den 90ern. - Heutzutage hat man für System und Programme selbstverständlich eine SSD. Daher keine Defragmentierung nötig. Hat man dennoch eine HDD, dann kümmert sich das OS selbst darum. - Wenn man paranoid ist, dann verschlüsselt man seine Platte. Wozu freien Speicherplatz überschreiben? - Man installiert nicht jeden Dreck, dann braucht man auch keinen CC-Cleaner o.ä.
ich wüsste nicht weswegen ich meinen freien speicher überhaupt überschreiben sollte.. ist in aller Regel völlig unnötig. WENN mal der fall auftritt dass ich das DOCH muss (daten sicher auch für forensischem Zugriff entfernen) dann hab ich dazu n kleinen Wiper, der sich die datei(en) und nur diese vornimmt. Allen (freien) Speicher überschreiben würd ich nur vor dem Verkauf alter festplatten machen, und da ich keine alten Festplatten verkaufe .... naja nie ;) 'sid
CC-Cleaner war doch die Software, die ihrerseits mal Schadsoftware mitgebracht hat? Ob ich mit sowas irgendwas putzen wollte … glaube nicht. Mit ›dd‹ (oder einem Äquivalent für Windows) solange 0x00 in eine Datei schreiben, bis kein Platz mehr da ist → keine „gelöschten“ Daten mehr, die wiederhergestellt werden könnten.
Mit Nullen schon gar nicht! Mit Einsen auch nicht! Mit eins null Einsen auch nicht! Hundert Prozentig die selbe Spur treffen ist unmöglich, daher bleiben immer noch Reste vom Original übrig!
Wie geht das? schrieb: > Hundert Prozentig die selbe Spur treffen ist unmöglich, daher bleiben > immer noch Reste vom Original übrig! Der Schreibkopf ist größer als der Lesekopf (vgl. SMR-Technik) und bei verschiedenen Tests wurden keine signifikanten Reste irgendwelcher Daten gefunden, weder vom Datenretter noch von einem Labor in dem man das gesehene nicht mal in eine Datei hätte kippen können aber sehen wäre gegangen. Von daher muss die zum löschen benötigte Datenquelle primär schnell sein. Über die relle Sinnlosigkeit des Überschreibens wurde sich in diesem Thread ja schon ausgelassen.
Jens M. schrieb: > Wie geht das? schrieb: >> Hundert Prozentig die selbe Spur treffen ist unmöglich, daher bleiben >> immer noch Reste vom Original übrig! > > > Über die relle Sinnlosigkeit des Überschreibens wurde sich in diesem > Thread ja schon ausgelassen. Naja, darueber lässt sich aber trefflich streiten.
Wie geht das? schrieb: > Naja, darueber lässt sich aber trefflich streiten. Es gibt einige wenige Anwendungsfälle, aber in OPs Fall fiele mir keiner ein. Sei so nett und sag was. Ich kann auch nicht alles wissen. Was hab ich übersehen?
Wie geht das? schrieb: > Anschließend mit ccleaner den freien Speicher 3x überschreiben Also die leeren Bereiche sollen geheimdienstsicher überschrieben werden, aber die Daten selbst werden erhalten - ich denke da liegt ein Denkfehler vor. Wenn die Daten offen daliegen interessiert sich niemand für den leeren Speicherplatz. Georg
Wie geht das? schrieb: > Mit Nullen schon gar nicht! > Mit Einsen auch nicht! > Mit eins null Einsen auch nicht! > > Hundert Prozentig die selbe Spur treffen ist unmöglich, daher bleiben > immer noch Reste vom Original übrig! Wie geht es deinem "Aluhut"? Ich mache die Platte immer mit langweiligen Filmen voll...das genügt für alle Fälle und nervt die ganz besonders welche mit einer Erektion in der hose versuchen eine Festplatte auszulesen die ihnen nicht gehört.
Ich habe meine Festplatten in wasserdichten Gehäusen mit USB, so kann man die einfach unter den Wasserhahn halten.
Wie geht das? schrieb: > Die Schnueffelhunde suchen doch zuerst immer im Muell. Vor allem bei dienstlich genutzten Rechnern. Bei uns waren die gallig drauf die sofort zu bekommen.
Wie geht das? schrieb: > Anschließend mit ccleaner den freien Speicher 3x überschreiben Und was soll das bringen? Der freie Speicher wird weiter benutzt, egal wie oft überschrieben. georg schrieb: > Wie geht das? schrieb: >> Anschließend mit ccleaner den freien Speicher 3x überschreiben > > Also die leeren Bereiche sollen geheimdienstsicher überschrieben werden, > aber die Daten selbst werden erhalten - ich denke da liegt ein > Denkfehler vor. Wenn die Daten offen daliegen interessiert sich niemand > für den leeren Speicherplatz. > > Georg Wobei Microsoft die Daten ja schon gelesen und analysiert hat bevor sie gelöscht wurden. https://youtu.be/Ln8-FY9ABg8?t=565
Jack V. schrieb: > CC-Cleaner war doch die Software, die ihrerseits mal Schadsoftware > mitgebracht hat? das original von pirisoft nicht, nur wenn man den chip installer benutzte.. dann kam malware (nagscreen adware) dazu lustigerweise auch wenn man malwarbytes antimalware über den chip installer installierte.. der das dann direkt beim ersten Start entfernt hat... Ach waren das schöne Zeiten damals.. 'sid
Ich meinte https://www.pc-magazin.de/news/ccleaner-malware-erkennen-entfernen-3198383.html Bin mir aber grad nicht sicher, ob’s um das selbe Programm geht. (Edit: im Eingangspost steht’s ja als „Ccleaner“ – wird also wohl passen)
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Wie geht das? schrieb: > Geht das noch besser, bzw. schneller? Windows eigene Bordmittel einsetzen. Bei DebianLinuxen öfter mal apt-get clean machen bzw. https://www.omgubuntu.co.uk/2016/08/5-ways-free-up-space-on-ubuntu Neuinstallationen (formatieren, partitionieren) sind auch supi, kann man mal seine Backup-Backgrounds überprüfen ;) Auf unnütze Programme verzichten, bzw. solche aussortieren.
rbx schrieb: > Wie geht das? schrieb: >> Geht das noch besser, bzw. schneller? > > Windows eigene Bordmittel einsetzen. > > Bei DebianLinuxen öfter mal apt-get clean machen bzw. > https://www.omgubuntu.co.uk/2016/08/5-ways-free-up-space-on-ubuntu > > Neuinstallationen (formatieren, partitionieren) sind auch supi, kann man > mal seine Backup-Backgrounds überprüfen ;) > > Auf unnütze Programme verzichten, bzw. solche aussortieren. Unnütz sind sie so lange man sie nicht braucht! Und wenn, dann gibt es sie nicht mehr. Musste ich auch lernen.
Die ganz einfache Reinigungsmethode die jeder kennt ist Format C: Hat schon immer geholfen wenn Festplatten gereinigt werden mussten. Danach kann man Windows wieder ganz sauber neu Installieren.
Michael M. schrieb: > Die ganz einfache Reinigungsmethode die jeder kennt ist Format C: … und anschließend lassen sich die alten Daten mit so Sachen wie photorec wiederherstellen. Soweit ich den Eingangsbeitrag verstanden habe, ging es auch um die Datenfragmente, die zwar nicht mehr im Dateisystem hinterlegt, aber weiterhin auf der Platte sind. Für das DOS-›format‹ gibt’s möglicherweise einen Schalter, um den Datenträger gleich zu nullen – aber Standard war, wenn ich mich nicht falsch erinnere, dass lediglich die FAT neu angelegt wurde.
Jack V. schrieb: > aber Standard war, wenn ich mich nicht falsch > erinnere, dass lediglich die FAT neu angelegt wurde. Der Standard ist aber schon 20 Jahre alt und nicht mehr aktuell. Heute passiert das nur bei der Einstellung Schnellformat. Erstaunlich wie lange sich solche alten Geschichten halten. Abgesehen davon ist es doch egal. Das ist nur relevant wenn man die Festplatte verkaufen will oder sonstwie Dritten zugänglich machen will.
pillepalle schrieb: > Erstaunlich wie > lange sich solche alten Geschichten halten. Zu meiner Verteidigung: ich nutze das System halt auch seit über 20a nicht mehr ernsthaft. Auf der anderen Seite: wenn also heute jemand ’n 8TB-Drehscheibenlaufwerk in seiner Windowskiste hat, und das formatiert, dauert das per Default den halben Tag? pillepalle schrieb: > Das ist nur relevant wenn man die Festplatte verkaufen will oder > sonstwie Dritten zugänglich machen will. Über die Hintergründe wurde sich ja nicht geäußert.
Jack V. schrieb: > Auf der anderen Seite: wenn also heute jemand ’n > 8TB-Drehscheibenlaufwerk in seiner Windowskiste hat, und das formatiert, > dauert das per Default den halben Tag? Windows kann auch nachts formatieren.
Jack V. schrieb: > pillepalle schrieb: >> Erstaunlich wie >> lange sich solche alten Geschichten halten. > > Zu meiner Verteidigung: ich nutze das System halt auch seit über 20a > nicht mehr ernsthaft. Dazu muss sich keiner verteidigen und eine Entschuldigung ist es auch nicht seit 20 Jahren kein Windows benutzt zu haben. Keiner kann alles alles wissen. Ich benutze auch schon mindestens so lange kein Windows mehr. Aber dieser Sachbestand mit der Formatfunktion unter Windows ist so essentiell, dass man das auch mitbekommen sollte wenn man es nicht benutzt.
Jack V. schrieb: > Ich meinte > https://www.pc-magazin.de/news/ccleaner-malware-erkennen-entfernen-3198383.html > > Bin mir aber grad nicht sicher, ob’s um das selbe Programm geht. (Edit: > im Eingangspost steht’s ja als „Ccleaner“ – wird also wohl passen) Ach guck das ging an mir vorrüber.. Aber es ist ja nicht die Schuld des CCleaners oder von pirisoft, dass die Avast Server gehackt wurden um dem Installer malware beizulegen. (Avast indes die ja hauptsächlich für Antivirus/malware bekannt sind) Den Hackern war vermutlich egal wo sie die malware nachrüsten. Für mich hiesse das nur, dass ich auf Avast Sicherheitsprodukte zukünftig verzichten wollte. wenn die nichteinmal ihre eigenen Rechner/Server sauber halten können, dann hab ich da jdf kein grosses Vertrauen. Wir schweifen ab. Also: ab und an unnützen Balast aus alten tmp dateien und gedöns zu entfernen halte ich für sinnvoll, defragmentieren mag bei grossen Mengen an Müll auch sinn haben, überschreiben ist für den Hausgebrauch völlig unnötig. und der Aluhut spurenleser hat unrecht; dreimal reicht, geht nur darum dass die aktuelle Spur "leer" ist und die Ränder genug magnetische Varianz haben, mit dreimal ist nichtmehr genug übrig um auch nur einen nibble zweifelsfrei identifizieren zu können, nichtmal unter Laborbedingung. Ganz zu schweigen dass unter der gelöschten Datei auch noch dutzende andere Dateien lagen die zuvor überschrieben wurden und deren Kanten ausbluteten und alles noch unlesbarer machen. Es ist nur fast immer völlig unnötig. 'sid
Wie geht das? schrieb: > Unnütz sind sie so lange man sie nicht braucht! Und wenn, dann gibt es > sie nicht mehr. Musste ich auch lernen. Gemeint waren so typische Windows-Tuning-Tools oder Windows Optimierprogramme von außen, auf die man i.d.R. verzichten kann. ;)
rbx schrieb: > Wie geht das? schrieb: >> Unnütz sind sie so lange man sie nicht braucht! Und wenn, dann gibt es >> sie nicht mehr. Musste ich auch lernen. > > Gemeint waren so typische Windows-Tuning-Tools oder Windows > Optimierprogramme von außen, auf die man i.d.R. verzichten kann. ;) Und vor allen Dingen, NIEMALS updaten! Ich hatte mal ein Tool das nach einem Update im Funktionsumfang eingeschränkt wurde!
1.Michael M. schrieb: > Die ganz einfache Reinigungsmethode die jeder kennt ist Format C: Abgesehen, dass bei der üblichen Schnellformatierung, die nicht alles gelöscht wird, hatte ich schon den Fall, dass das Formatprogramm infiziert war! Auch nach 3x formatieren war der Virus noch nicht weg weil er von format c: mitgeliefert wurde... 2.In der Registry ist auch viel Mist, der geerinigt werden könnte.
Hallo, oszi40 schrieb: > Abgesehen, dass bei der üblichen Schnellformatierung, die nicht alles > gelöscht wird, hatte ich schon den Fall, dass das Formatprogramm > infiziert war! Auch nach 3x formatieren war der Virus noch nicht weg > weil er von > format c: mitgeliefert wurde... naja, wir schreiben nicht mehr 1990, wer sollte mir heute noch völlig unbemerkt den Format-Befehl überschreiben? War wohl auch eher der damals gern genomme Virus im MBR. Ist eigentlich alles seit dem Ende von Win98SE Vergangegenheit. > 2.In der Registry ist auch viel Mist, der geerinigt werden könnte. Die Registry ist eine mehr oder weniger gute Datenbank, mir doch egal, wieviel da drinsteht. Tuning-Tools wurden immer gern genommen, ich denke gern daran zurück, bei wievielen Bekannten ich W95/W98/ME komplett neu aufsetzen durfte, weil ja eine neue Version von TuneUp ausprobiert werden mußte. BackUp gab es sowieso nicht, der wenige Plattenplatz wurde ja dringend für die 160x128 AVIs gebraucht. Für mich gilt seit Win2000: es gibt ein paar Sachen, die Windows durchaus brauchbar erledigt. Defrag (und die automatische SSD-Erkennung) gehören dazu, genauso Format, die Datenträgerverwaltung und wenn die nicht reicht, eben noch diskpart. Welche Daten auf der HD verbleiben, ist mir relativ egal, ich verkaufe Platten nicht weiter und wenn ich sie verschenke, kenne ich die Leute gut. Einen Stattstrojaner würde ich vermutlich sowieso nicht bemerken, wenn die es gut machen. Andere Viren usw. werden heutzutage zu wohl 98% per Mailanhang oder Webseiten verteilt, da ist mir wichtiger, daß in Thunderbird HTL-Vorschau usw. aus ist und noScript auf unbekannten Webseiten erstmal alles verbietet. Ich traue mir da die richtigen Entscheidungen dann schon zu. Ansonsten noch ausreichend aktuelles Image der System-HD/SSD, fürher Acronis, jetzt Macrium Reflect. Mal schauen, wie lange das noch so gut geht, die letzen gut 30 Jahre hat es jedenfalls für mich gereicht. PS: eine B4S2 habe ich nicht mehr, eine 5LK?? von den russischen Freunden liegt hier noch, sollte ich jetzt den Oszi40 nachbauen? ;) Gruß aus Berlin Michael
oszi40 schrieb: > 2.In der Registry ist auch viel Mist, der geerinigt werden könnte. Die Registry selbst ist weniger das Problem, sie wird durch überflüssige Einträge nicht langsamer. Störender sind Einträge, die beim Deinstallieren eines Programms nicht entfernt werden und dann eine saubere Neuinstallation verhindern. Aber das liegt dann an dieser Software und nicht an der Registry, und das Entfernen der Rückstände kann ziemlich mühsam werden. Georg
georg schrieb: > oszi40 schrieb: >> 2.In der Registry ist auch viel Mist, der geerinigt werden könnte. > > Die Registry selbst ist weniger das Problem, sie wird durch überflüssige > Einträge nicht langsamer. Störender sind Einträge, die beim > Deinstallieren eines Programms nicht entfernt werden und dann eine > saubere Neuinstallation verhindern. Aber das liegt dann an dieser > Software und nicht an der Registry, und das Entfernen der Rückstände > kann ziemlich mühsam werden. > > Georg Oho, das betrifft dann nur Windows? Linux Systeme sind da vollkommen sauber?
Oho schrieb: > Oho, das betrifft dann nur Windows? Linux Systeme sind da vollkommen > sauber? Das hat niemand so behauptet. Linux hat keine Registry, aber andere Probleme. Da bei Linux aber alles dokumentiert ist und der Quellcode offen ist, sind die Probleme lösbar und basieren nicht auf Mutmaßungen.
Oho schrieb: > Oho, das betrifft dann nur Windows? Wer von der Registry spricht meint natürlich Windows und nicht Linux - soviel Systemkenntnisse sollte man schon haben. Sonst suchst du dich noch auf deinem Linuxsystem zu Tode auf der Suche nach der Registry. Georg
georg schrieb: > Die Registry selbst ist weniger das Problem Über die Reg hat MS dicke Bücher geschrieben. Problem ist eher, wenn ein DAU die Reg verbiegt oder auf Dateien verwiesen wird, die schon lange gelöscht sind.
Tim schrieb: > Oho schrieb: >> Oho, das betrifft dann nur Windows? Linux Systeme sind da vollkommen >> sauber? > > Das hat niemand so behauptet. Linux hat keine Registry, aber andere > Probleme. Da bei Linux aber alles dokumentiert ist und der Quellcode > offen ist, sind die Probleme lösbar und basieren nicht auf Mutmaßungen. Ich wette, dass du keine Ahnung hst, was in den Quelltexten steht. Und wenn, kannst du damit nichts anfangen. Das gilt für alle, die sich hier so aufplustern! Auch Android ist im Grunde Linux. Da muß man nicht analysieren, da weiß man vorher, dass man ausgehorcht wird.
michael_ schrieb: >> Oho schrieb: >>> Oho, das betrifft dann nur Windows? Linux Systeme sind da vollkommen >>> sauber? >> >> Das hat niemand so behauptet. Linux hat keine Registry, aber andere >> Probleme. Da bei Linux aber alles dokumentiert ist und der Quellcode >> offen ist, sind die Probleme lösbar und basieren nicht auf Mutmaßungen. > > Ich wette, dass du keine Ahnung hst, was in den Quelltexten steht. > Und wenn, kannst du damit nichts anfangen. > Das gilt für alle, die sich hier so aufplustern! Was spielt das für eine Rolle ob ich mich selber mit dem Linux-Quellcode auskenne du Spinner? Dafür gibt es tausende Leute, die mehr Ahnung vom Linux-Quellcode haben als ich und du zusammen. Die können das dann analysieren. Es muss ja nicht jeder Linux-User der Experte sein. michael_ schrieb: > Auch Android ist im Grunde Linux. > Da muß man nicht analysieren, da weiß man vorher, dass man ausgehorcht > wird. Android ist nur zum Teil Linux. Aber das weißt du natürlich nicht.
Tim schrieb: > Dafür gibt es tausende Leute, die mehr Ahnung Stimmt und Du kennst alle Zeilen des Quellcodes? Nicht jedes Linux ist wasserdicht. Sonst brauchte es nie Updates. https://www.suse.com/de-de/support/update/
oszi40 schrieb: > Sonst brauchte es nie Updates. Komm zum Punkt. Es wurde nicht gesagt, dass Linux, weil’s offen ist, fehlerfrei wäre, sondern, dass dadurch Probleme von jedem, der’s halt kann, behoben werden könnten. Dass jede komplexe Software Fehler hat, ist kein Geheimnis. Dass Programme weiterentwickelt werden, auch nicht. Dass Fehlerbehebungen und neue Features in Form von Updates zum User kommen, verstehen auch die meisten Leute. Was also möchtest du nun ausdrücken? Und wie passt das zum Threadthema?
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Bearbeitet durch User
Jack V. schrieb: > Und wie passt das zum Threadthema? z.B. wie räume ich meine missglückte Grafikkarten-Installation auf? Ginge auch noch: Assemblerbücher zu Linux gehen irgendwie nicht so richtig in die Tiefe, also könnte man diese ebenfalls von der Platte nehmen..;) ( http://www.jagregory.com/abrash-zen-of-asm/ (irgendein link, der ging (es gibt bessere..) bzw. man müsste hier und da auch eine Menge lesen, und die Zeit die dabei draufgeht berücksichtigen. Außerdem läuft das auch noch darauf hinaus, die zu fragen, die schon etwas weiter fortgeschritten sind. Blöd ist nur, dass bei einigen fundamentalen Sachen in Linux Übung/Erfahrung nötig ist, und die kann man erstmal nicht so schnell erklären. ) Einer der Vorteile bei meinem Linux ist z.B. dass ich mir (erstmal) keine großen Gedanken über die Python-Installation (Geschmacksrichtungen) machen muss. ( https://en.wikipedia.org/wiki/Zen_of_Python )
rbx schrieb: > Wie geht das? schrieb: >> Unnütz sind sie so lange man sie nicht braucht! Und wenn, dann gibt es >> sie nicht mehr. Musste ich auch lernen. > > Gemeint waren so typische Windows-Tuning-Tools oder Windows > Optimierprogramme von außen, auf die man i.d.R. verzichten kann. ;) Windows Tuning Tools nützen dem Verkäufer, sie schaffen ein Einkommen und sind somit unverzichtbar. Ab und Ann muss man ein Marketingbüro welches Artikel zur Unerlässlichkeit für DAUs vorschwärmt in ComputerBild etc platziert.
Das überschreiben des freien Speichers erleichtert, das wiederherstellen von danach, versehentlich gelöschten Dateien!
Einer schrieb: > Das überschreiben des freien Speichers erleichtert, das wiederherstellen > von danach, versehentlich gelöschten Dateien! Also: Immer wenn man vorhat versehentlich Daten zu löschen vorher den freien Speicher mit überzähligen Kommata überschreiben. ;)
oszi40 schrieb: > Tim schrieb: >> Dafür gibt es tausende Leute, die mehr Ahnung > > Stimmt und Du kennst alle Zeilen des Quellcodes? Hat das irgendwer behauptet? > Nicht jedes Linux ist > wasserdicht. Hat das irgendwer behauptet? > Sonst brauchte es nie Updates. ?
Jens M. schrieb: > Einer schrieb: >> Das überschreiben des freien Speichers erleichtert, das wiederherstellen >> von danach, versehentlich gelöschten Dateien! > > Also: Immer wenn man vorhat versehentlich Daten zu löschen vorher den > freien Speicher mit überzähligen Kommata überschreiben. ;) Dann klingt das u.U. so wie hier: Beitrag "Ringkerntrafo knurrt unter Last" Oder braucht es so etwas wie hier "?" ?
Wie geht das? schrieb: > Geht das noch besser, bzw. schneller? Die Frage ist nicht das "wie?" sondern das "wovon?".
Wie geht das? schrieb: > Anschließend mit ccleaner den freien Speicher 3x überschreiben Die Frage ist nicht das "wie?", sondern "wovon?" träumst Du eigentlich des Nachts.
Wie geht das? schrieb: > Ich mache das so: > > Ccleaner entfernt Datenmüll > > Festplatte defragmentieren > > Anschließend mit ccleaner den freien Speicher 3x überschreiben > > Geht das noch besser, bzw. schneller? Ich würde da auf jeden Fall die Finger von lassen. Das ist der Kanal in die Vergangenheit. Je länger Du da nichmal dran denkst, um so besser.
Außer Du bist ein Windows 95 das auf einer VM läuft. Aber da würde ich doch eher auf einen C64 tippen.
Wie geht das? schrieb: > Wie geht ihr dabei vor? > > Die Programme und Daten müssen erhalten bleiben! > > Ich mache das so: > > Ccleaner entfernt Datenmüll > > Festplatte defragmentieren > > Anschließend mit ccleaner den freien Speicher 3x überschreiben > > Geht das noch besser, bzw. schneller? Das klingt alles als wenn Du aus dem Grab gekrochen wärst. Aber einer der Vorteile einer rasanten Entwicklung ist, daß man auch in jungen Jahren schon aus dem Grab gekrochen sein kann.
Nimm eine SSD, dann löscht TRIM automatisch alle freien Sektoren und Dein PC läuft 10-mal schneller.
Peter D. schrieb: > Nimm eine SSD, dann löscht TRIM automatisch alle freien Sektoren Das ist nicht, wie TRIM arbeitet. Es markiert betreffenden Blöcke lediglich intern als frei. Solange sie aber nicht tatsächlich überschrieben worden sind, ist der Inhalt für Leute, die sich damit auskennen, wiederherstellbar. Tatsächlich ist ’n SSD für Paranoide ’ne noch schlechtere Wahl, als Drehscheibenlaufwerke: dort können belegte Speicherzellen durch’s Wear-Leveling von außen unzugreifbar, und entsprechend nicht einmal durch Beschreiben des gesamten Laufwerks mit Nullen gelöscht werden. Sehr datenschutzbewusste Leute verschlüsseln daher das Laufwerk, bevor das erste Mal Nutzdaten draufkommen – das umgeht derlei Probleme von vorneherein.
Ossi50 schrieb: > Msd schrieb: >> Ich nehm immer einen nassen Lappen. > > Eine Festplatte sollte man nicht säubern müssen. Dreck kann diese > beschädigen. Also wäre nicht das "wie säubern" sonder besser das "wie > sauber halten" die richtige Frage. Es hat tatsächlich jemand drauf geantwortet... Oh mann....!
Jack V. schrieb: > Solange sie aber nicht tatsächlich > überschrieben worden sind, ist der Inhalt für Leute, die sich damit > auskennen, wiederherstellbar. Aber nicht lange. Sobald die SSD mal nichts zu tun hat, schnappt sich der Garbage Collector die als frei markierten Sektoren, sammelt sie in Blöcken und löscht diese vorausschauend.
Wie geht das? schrieb: > Jens M. schrieb: >> Wie geht das? schrieb: >>> Hundert Prozentig die selbe Spur treffen ist unmöglich, daher bleiben >>> immer noch Reste vom Original übrig! >> >> > >> Über die relle Sinnlosigkeit des Überschreibens wurde sich in diesem >> Thread ja schon ausgelassen. > > Naja, darueber lässt sich aber trefflich streiten. https://www.heise.de/security/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt-198816.html Weniger als 1% Wahrscheinlichkeit, ein einziges Byte richtig wiederherzustellen. Und das 2008, als die Strukturen noch viel gröber waren als jetzt. Nein, darüber braucht man nicht streiten. sid schrieb: > Aber es ist ja nicht die Schuld des CCleaners oder von pirisoft, > dass die Avast Server gehackt wurden um dem Installer malware > beizulegen. Schlangenöl bleibt Schlangenöl bleibt Schlangenöl. oszi40 schrieb: > Tim schrieb: >> Dafür gibt es tausende Leute, die mehr Ahnung > > Stimmt und Du kennst alle Zeilen des Quellcodes? Nicht jedes Linux ist > wasserdicht. Sonst brauchte es nie Updates. > https://www.suse.com/de-de/support/update/ Faszinierend, mit welch großer Fantasie du ihm irgendwelche Aussgagen unterstellst, hat er doch nirgends behauptet, dass es fehlerfrei wäre, im Gegenteil.
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