Angeregt durch diesen Thread Beitrag "Asynchronmotor mit Kondensator mit der Spannung regeln." Möchte ich den Direktumrichter zur Drehzahlreduzierung aufbauen und testen. Das Konzept dieses Frequenzumrichters (Inverters, FU) ist ist bestechend einfach: Mit MF durch 1,5 Teilen. Macht 33.3PeriodeHz Den könnt Ihr im Bild sehen. Dann durch zwei teilen mit Toggle-FF macht 16,6PeriodeHz Kommt als Nächstes dran. Auf der negativen und auf der poritiven Flanke je ein MF triggern für 10ms. Ausgangssignale addieren, zum Gate vom Triac und dann mal sehen wie das läuft. Sollte 1/3 der Drehzahl geben. LG old.
Moin, Keine Ahnung, obs fuer einen Kondensatormotor so tut, aber soeine aehnliche Idee hatt' ich schon mal vor zig Jahren, hab's bloss nie nachgebaut. Aber der Plan war damals, Discokugeln langsamer laufen zu lassen - die haengen an so einem kleinen Klauenpolsynchronmotor. Da hatte ich mir das mit dem Triac auch ueberlegt, aber als Triggerschaltung einen auf 50Hz/x runtersynchronisierten Unijunction-Oszillator. Naja, mittlerweile ist ein attiny deutlich billiger als ein UJT... Gruss WK
Das Teilen durch 3 kannst du auch direkt mit zwei JK MS FF erledigen. Zum Beispiel mit dem 74107 im linken Bild. Dann genügt nur ein IC.
Ich muss aber durch 1,5 Teilen. Das Toggle FF brauch ich glaube ich nicht, es scheint ein 10ms MF zu genügen. Also das 10ms MF auf der steigenden Flanke des mittleren Signals triggern und fertig. LG old.
> Tinyxxx.com/yc2y93cp O.
Ernsthaft?
An allem gibt's immer was auszusetzen oder anzukreiden, richtig?
:-) das funktioniert so einfach. Jetzt ist ein MF übrig. Ich werde den Flankendetektor umbauen und dann alle Gatter nutzen. Screenshot vom Oszilloskop folgt … Dann kommt der Triac dran. Dergute W. schrieb: > mittlerweile ist ein attiny Wenn das funktioniert, Arduino. Habe noch einen 3P Motor rumliegen zum Testen. LG old.
Old. schrieb: > Ich muss aber durch 1,5 Teilen. Wenn im Bild oben die Eingangsfrequenz ist und ganz unten die Ausgangasfrequenz, dann kann man deren Verhältnis mit wenigen Fingern einer Hand zählen und muß das nicht unbedingt raten.
An den orange markierten Stellen soll der Triac leiten. LG old.
Carl D. schrieb: > einer Hand zählen und muß das nicht unbedingt raten. Die Frage konnte er beim anderen Thread schon mal nicht beantworten. ;o) Die ganz einfache Schaltung verwendet dafür eigentlich nur eine motortaugliche Triacsteuerung und einen Dreiecksgenerator (Sparversion) niedriger Frequenz. Im positiven Bereich wird dann nur die positive Halbwelle mit Phasenanschnitt gedimmt, im negativen Bereich nur die negativen Halbwellen gedimmt. D.h. beim Sinusverlauf des Netzstromes Q1 0-90°, Q2 90-180, Q3 180-270, Q4 270-360 wird nur in Q2 und Q4 gezündet. Z.B. 180° ist minimale und 90° maximale Ausgangsspannung. Nach den Drehmomentpendelungen (hört man auch) frägt man besser nicht.
Inzwischen habe ich den Leistungsteil dazu gebaut. Anbei ein Oszillogramm mit Glühlampe als Last. Das sieht schonmal aus wie es soll. Dann der Motor. Läuft ruppig, weiß nicht wohin, dreht nur wenn man ihm mechanisch belastet aber nicht sauber, hoher Stromverbrauch. Ich dachte schon "Experiment gescheitert", dann fiel mir Dieter's Beitrag ein: Dieter schrieb: > Solche Steuerungen kenn ich auch. Damit nicht jede Halbwelle die > magnetisierung in die Sättigung treibt, muss noch ein Phasenanschnitt > vorgesehen werden. Ich habe die Netzspannung auf ca. 150V gedreht, und siehe da, der Motor läuft sauber. Er läuft auch an, erwartungsgemäß mit geringerem Moment als direkt am Netz. Ich Oldeurope schrieb: > Jetzt ist ein MF übrig. Glück gehabt, damit mache ich den Phasenanschnitt. :-) LG old.
Um die Idee weiter zu spinnen, wie wäre es mit einer Brückenschaltung die die Netzspannung in abwechselndeR Polarität an den Motor legen kann. Dann fielen mir spontan Pulsmuster ein mit denen 1/2 und 2/3 Frequenz möglich wären
Der Phasenanschnitt bringts. :) Siehe Bild. Ich habe da noch einen kleinen Gleichanteil, den ich wegbekommen will. Dazu baue ich die Schaltung für die 50Hz Flankenerkennung um. Das dual-Mono-Flop HEF4538BP ist an den Pins 2 und 14 sehr ESD empfindlich. Am besten aus der Fassung nehmen wenn man da was lötet. Zum Glück habe ich eine Stange davon. LG old.
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