Forum: Fahrzeugelektronik E-Bike Akku laden ohne "SInuskonverter" an Autobatterie


von joscha (Gast)


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Hallo liebes Forum :)

Ich habe eine Frage von meiner Schwester.

Sie überlegt sich ein E-Bike zu kaufen und würde es gerne in ihrem 
Garten laden.

Dort Ist eine Autobatterie die mit einem Solarpanel geladen wird.

An der Batterie hängt ein Spannungswandler,( 12v auf 240v ) der 
allerdings keinen "Sinuswandler" besitzt. (Sorry kenne die genaue 
Bezeichnung nicht)

Sie wollte nun wissen, ob es dort zu Komplikationen kommen kann 
bezüglich des Akkus ? So ein E-Bike Akku ist nun nicht ganz billig :P.

Oder könnte eventuell auch das Ladegerät einen Defekt bekommen ?

P.s.
Hatte dort schon mal meinen Lötkolben angeschlossen und der hat schön 
gebrummt xD.

Wär super da mal ein paar Expertenmeinungen zu hören.

Zur Not wird einer gekauft aber womöglich ist es ja auch unbedenklich, 
dann kann man die Kohle sparen :)

Grüße
Joscha

: Verschoben durch Moderator
von Dirk K. (knobikocher)


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Das ist ohne Angabe welche Geräte du meinst nicht zu beantworten.

Welcher Spannungswandler, welches E-Bike bzw welches Ladegerät dafür?

von Stefan F. (Gast)


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joscha schrieb:
> Sie wollte nun wissen, ob es dort zu Komplikationen kommen kann
> bezüglich des Akkus ?

Sehr unwahrscheinlich.

Die üblichen Ladegeräte richten die Netzspannung gleich und wandeln sie 
dann herunter. Nach der Gleichrichtung ist von der Form der 
Wechselspannung nichts mehr übrig.

Wenn da etwas Schaden nimmt, dann wohl höchstens das Ladegerät. Aber 
auch das ist sehr unwahrscheinlich.

von Burkhard K. (buks)


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joscha schrieb:
> An der Batterie hängt ein Spannungswandler,( 12v auf 240v ) der
> allerdings keinen "Sinuswandler" besitzt. (Sorry kenne die genaue
> Bezeichnung nicht)

Sie mal den Link aus diesem Beitrag: 
Beitrag "Re: Oral-B mag Wechselrichter nicht?"

Schaden nehmen könnte, wenn überhaupt, wohl höchsten das Ladegerät. Ein 
weiterer Aspekt, "True-Sinus"-Wandler fressen im Leerlauf meist doppelt 
so viel Strom als Geräte mit lediglich "sinusähnlichem Verlauf".

von Marc G. (marcm)


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von pegel (Gast)


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Mit dem Gedanken der Solar Ladung des 36V E-Fahrrad Akkus habe ich auch 
schon mal gespielt.

Alles in allem ist jede Wandlung bei der begrenzten Ausnutzung der 
Sonnenenergie sehr unschön.

Bei meiner Rechnung kam ich dann darauf, dass das Vollladen des Akkus 
aus der vorhandenen 12V Akku/ Solar Kombination im Durchschnitt 2 Tage 
gedauert hätte. Bei intensiver Sonne natürlich!
Also nicht wirklich brauchbar.

Würde ich es noch einmal probieren, würde ich vermutlich noch einmal 
investieren. Z.B. in etwas in dieser Art:

http://www.sunload-shop.de/solar-charger/sunload-mvelo-37v-pedelec-ebike-ladegeraet-12v-solar-100-240v.html

Damit sind alle gängigen Lademethoden abgedeckt.

von Willy L. (sabberlotte)


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von pegel (Gast)


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Willy L. schrieb:
> Ich habe seit Jahren so etwas in Betrieb:

Ist ja nicht wirklich ein Ladegerät.

Was passiert wohl mit dem Akku, wenn ich am Eingang des Step-Up Wandlers 
einfach ein Solar Modul anschliesse?

von Kilo S. (kilo_s)


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Ich benutze so eines: 
https://www.amazon.de/SODIAL-BST900W-Konverter-Step-up-Solarladung-gruen/dp/B0796R82ZZ

Speisung aus einem 12V 5A Netzteil (oder eben der Autobatterie) und 
laden damit LiIon mit 36V.

Da muss man aber aufpassen!
Die dinger sind eigentlich für Bleiakkus und man muss manuell bei 42V 
(ladeende eines 36V LiIon Akkus) abschalten.

Ich habe den als ladegerät für meinen E-Roller in Gebrauch gehabt. 36V 
Bleiakkus damit an 12V  Solar Inselanlage (Also wie bei euch) laden.
Hat funktioniert.

von Willy L. (sabberlotte)


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Kilo S. schrieb:
> Da muss man aber aufpassen!
> Die dinger sind eigentlich für Bleiakkus und man muss manuell bei 42V
> (ladeende eines 36V LiIon Akkus) abschalten.

Warum muss ich bei 42V manuell abschalten wenn der Step-Up auf 42V 
Ausgangsspannung eingestellt und der Strom nicht grundsätzlich zu hoch 
ist???

von Willy L. (sabberlotte)


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pegel schrieb:
> Was passiert wohl mit dem Akku, wenn ich am Eingang des Step-Up Wandlers
> einfach ein Solar Modul anschliesse?

Er wird geladen.

von pegel (Gast)


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Willy L. schrieb:
> Er wird geladen.

Das wäre optimal. ;)

Aber ich meine es so, wie ich schrieb:

-kein Laderegler
-keine Autobatterie

Einfach das Solarmodul direkt an den Step-Up.
Nur wenn die Sonne scheint wird geladen.

von Praktiker (Gast)


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Hallo

Willy L. schrieb:
> Warum muss ich bei 42V manuell abschalten wenn der Step-Up auf 42V
> Ausgangsspannung eingestellt und der Strom nicht grundsätzlich zu hoch
> ist???

Das musst du auch gar nicht - wenn die 42V auch wirklich 42V bleiben und 
nicht auf z.B. 43V hochgehen wenn wenig Strom (zum Ladeende hin) fließt.
LiIonen Akkus sind das halt deutlich kritischer als die meist in 
Solarsystemen eingesetzten Bleiakkus bzw, die auch manchmal eingesetzten 
(sauteueren) LiFePo Akkus.

Praktiker

von Stefan F. (Gast)


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Willy L. schrieb:
> Warum muss ich bei 42V manuell abschalten wenn der Step-Up auf 42V
> Ausgangsspannung eingestellt und der Strom nicht grundsätzlich zu hoch
> ist???

Lithium Zellen gehen vom Dauer-Laden auf 4,3 oder 4,3V kaputt. Wenn sie 
voll sind, muss man das Ladegerät abschalten.

von Kilo S. (kilo_s)


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Willy L. schrieb:
> Warum muss ich bei 42V manuell abschalten wenn der Step-Up auf 42V
> Ausgangsspannung eingestellt und der Strom nicht grundsätzlich zu hoch
> ist???

Die mögen keine CV Ladung wenn sie schon auf ihre 4,2V pro Zelle geladen 
sind. Bei denen gilt: Wenn voll, ladegerät abschalten.

von Armin X. (werweiswas)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die üblichen Ladegeräte richten die Netzspannung gleich und wandeln sie
> dann herunter. Nach der Gleichrichtung ist von der Form der
> Wechselspannung nichts mehr übrig.

Wie verhält sich das, wenn wie heutzutage in Ladegeräten mit 
Schaltnetzteil  üblich, eine PFC im Ladegerät integriert ist?
Kommt die ggf mit trapezförmiger Wechselspannung Klar?

von Stefan F. (Gast)


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Armin X. schrieb:
> Wie verhält sich das, wenn wie heutzutage in Ladegeräten mit
> Schaltnetzteil  üblich, eine PFC im Ladegerät integriert ist?
> Kommt die ggf mit trapezförmiger Wechselspannung Klar?

Keine Ahnung, gute Frage!

von Jobst Q. (joquis)


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pegel schrieb:
> Einfach das Solarmodul direkt an den Step-Up.
> Nur wenn die Sonne scheint wird geladen.

So einfach ist das nicht. Eine Solarzelle liefert Strom je nach 
Lichtstärke, ein StepUp braucht aber eine belastbare Spannungsquelle. 
Ein Akku, selbst wenn er nur klein ist, würde die Effizienz deutlich 
steigern.

Um direkt Sonne zu tanken wären Solarpanel im passenden Spannungsbereich 
einfach und effizient. Die Panels für 12V Anlagen haben 21V 
Leerlaufspannung und den MPP bei ca 18V. Also wären zwei davon in Serie 
nahezu ideal, um den E-Bike Akku direkt zu laden.

Für die Schwester des Fragestellers wäre aber die von Marc G empfohlene 
Lösung (Beitrag "Re: E-Bike Akku laden ohne "SInuskonverter" an Autobatterie" )besser, da 
die Sonne nicht immer dann scheint, wenn der Akku Ladung braucht.

von Michael_Ohl (Gast)


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Trapezwechselrichter bekommen fast alles kaputt was man daran 
anschließt. Das was sie nicht kaputt bekommen funktioniert nicht 
ordentlich.
Kaputt gingen bei mir der Lader vom Rasierapparat, der Lüfter des 
Gasheizgerätes im Wohnwagen, die Induktivladespule der Zahnbürste, der 
Fernseher, ein Ladegerät für ein Notebook und ein Unterbau Radio. Seit 
ich den Geiz überwunden habe und einen Siunuswandler in den Wohnwagen 
geschraubt habe geht ist nichts mehr defekt gegangen. Es treten keine 
Störungen im Radio mehr auf und der Fernseher läuft richtig an einem NUC 
ohne Abbrüche beim Videogucken.
Das 270 Watt Solarpannel der MPP Solarregler und die zwei 80Ah 
Verbraucherbatterien würden mit dem 600 Watt Wechselrichter einen E-Bike 
Akku spielend voll bekommen.

MfG
Michael

von joscha (Gast)


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Huhu

Da bin ich wieder Leute

Vielen dank für die vielen Antworten

Wir haben uns das wichtigste rausgezogen und schauen mal was 
Preis/Leistungstechnisch am sinnvollsten wäre :)

Wahrscheinlich wird es ein günstiger Sinuswandler und fertig...kosten ja 
nicht die Welt :P

Danke nochmal an alle !!!!

Bye

von Björn W. (bwieck)


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Ich habe zum Aufladen meiner Fahrradbatterie 36V diese Kombination:

https://www.amazon.de/ECO-WORTHY-Solarpanel-Wohnwagen-Off-Gitter-Batterie/dp/B07JLFLBLJ?ref_=ast_sto_dp&th=1

https://www.groetech.de/index.php?main_page=product_info&cPath=17&products_id=1180

Der StepUp wird auf Endspannung von 41,5V und der Max Strom auf 2A 
eingestellt.
Funktioniert einwandfrei. Der StepUp aus dem Link startet selbständig 
wenn genug Sonnenlicht da ist.

Mit dieser Lösung hab ich letztes Jahr kein einziges mal das 230V 
Ladegerät benutzen müssen.

Aber Achtung!
Das geht nur wenn der Akku darauf ausgelegt ohne Verdongelung oder sowas 
einfach eine Ladespannung zu akzeptieren. Bei sehr vielen geht das, bei 
Bosch und Panasonic als Beispiel nicht.

von ACDC (Gast)


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Björn W. schrieb:
> Aber Achtung!

BOSCH geht damit nicht ;)

von Björn W. (bwieck)


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ACDC schrieb:
> Björn W. schrieb:
>> Aber Achtung!
>
> BOSCH geht damit nicht ;)

Sagte ich doch...

von ACDC (Gast)


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Björn W. schrieb:
> ACDC schrieb:
>> Björn W. schrieb:
>>> Aber Achtung!
>>
>> BOSCH geht damit nicht ;)
>
> Sagte ich doch...

Wenn man sich auskennt, dann schon.
Ist kein Problem ein BOSCH Akku zu laden.

von Björn W. (bwieck)


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ACDC schrieb:
> Björn W. schrieb:
>> ACDC schrieb:
>>> Björn W. schrieb:
>>>> Aber Achtung!
>>>
>>> BOSCH geht damit nicht ;)
>>
>> Sagte ich doch...
>
> Wenn man sich auskennt, dann schon.
> Ist kein Problem ein BOSCH Akku zu laden.

Ja, wenn man noch die 5V dranmacht.. Aber das ist dann schon weit 
ausserhalb einer einfachen Lösung.
Und nebenbei wär ich mir nicht so sicher was der Controller im 
Bosch-Akku zu den vielen Ausfällen denkt die es bei Solarladung nunmal 
gibt..

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Willy L. schrieb:
> Ich habe seit Jahren so etwas in Betrieb:

liefert Fehlermeldung:

Wir haben überall gesucht.
Anscheinend existiert diese Seite nicht.

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


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Wegstaben V. schrieb:
> Willy L. schrieb:
> Ich habe seit Jahren so etwas in Betrieb:
>
> liefert Fehlermeldung:
>
> Wir haben überall gesucht.
> Anscheinend existiert diese Seite nicht.

Nö, bei mir nicht!

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Kilo S. schrieb:
> Nö, bei mir nicht!

jetzt gehts bei mir auch (wieder). Vielleicht schrott im Cache.

"DC Boost Spannungswandler Voltage-Converter Step-Up Modul 600W 10 60V 
auf 12 80V"

von Tom H. (Gast)


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Hallo,

ich beginne mich auch für die Sache zu interessieren...

Da gibt es ja eine Menge China-Zeugs auf ebay, z.B. einen mit sage und 
schreibe 1200W:
https://www.ebay.de/itm/1200W-20A-DC-Converter-Boost-Step-up-Power-Supply-Module-8-60V-to-12-80V/153554363214?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649
oder den weiter oben angesprochenen mit 600W:
https://www.ebay.de/itm/600W-DC-10-60V-auf-12-80V-Boost-Spannungswandler-Voltage-Converter-Step-Up-Modul/263822061398?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649

Verstehe ich richtig, daß bei beiden sowohl die Ausgangsspannung als 
auch eine Strombegrenzung eingestellt werden können? So daß sie sich 
auch wirkjlich als LiPo-Ladegerät verwenden lassen? Mit zuerst dem 
eingestellten Strom bei steigender Spannung und dann langsam auf Null 
zurückgehendem Strom, wenn der Akku die eingestellte Spannung erreicht?

Ich brauche nur ca. 2A, mehr will ich dem schwindligen Stecker am Akku 
gar nicht zumuten.
Ich brauche auch nur 53,3V - weil ich den 13S Akku gar nicht ganz voll 
knallen will. 4,1V pro Zelle reichen mir. Dann ist es auch nicht so 
kritisch, wenn die Ausgangsspannung nicht aufs Promille stimmt.
Strombelastung des Solarmoduls ist in meinem Fall egal, weil ich eine 
Pufferbatterie einsetzen werde. Und natürlich noch einen Laderegler 
zwischen Solarmodul und Pufferakku.

Gibt es irgendwelche Erfahrungswerte mit diesen Modulen?

von Stefan F. (Gast)


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Tom H. schrieb:
> Verstehe ich richtig, daß bei beiden sowohl die Ausgangsspannung als
> auch eine Strombegrenzung eingestellt werden können? So daß sie sich
> auch wirkjlich als LiPo-Ladegerät verwenden lassen?

Ist eine Frage, wie Risikofreudig du bist. Hinterfrage mal, wie stabil 
die Ausgangsspannung ist. Kannst du dich darauf verlassen, dass es in 10 
Jahren  oder unter geänderten Rahmenbedingungen nicht zu viel Spannung 
ausgibt? Wie zuverlässig sind diese blauen Potentiometer? Ich habe 
gelesen, dass Erschütterungen Fehlfunktionen auslösen, was meist in 
Überspannung endet.

Das Hauptproblem ist wohl dass der Händler Dir gar nichts wirklich 
verspricht, außer dass das Ding ungefähr wie im Foto aussieht und da 
Strom heraus kommt. Diese kleine Spule kann never ever 600 Watt 
übertragen, das sagt mir schon mein Bauchgefühl. Ich wette, da hat mal 
wieder jemand einfach die maximalen Peak-Werte für Spannung und Strom 
multipliziert und das dann noch großzügig aufgerundet.

Soweit ich weiß soll man den Ladevorgang beenden, wenn der Akku voll 
geworden ist. Also nicht dauerhaft voll halten, sondern erst wieder 
nachladen, wenn er wenigstens auf 90% (oder so ähnlich) herunter 
gekommen ist. Jedes Laptop macht das so.

von Tom H. (Gast)


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Ja, ich weiß auch, daß diese Leistungsangaben sehr phantasievoll sind.
Deshalb ja auch mein Gedanke, für 3€ mehr ein "1200W"-Modul zu nehmen, 
dem ich dann die benötigten 200W vermutlich schon entnehmen kann.

WENN sich z.B. die Strombegrenzung ordentlich auf so "niedrige" Werte 
einstellen läßt.

Mit der Spannung:
Nach meinem Wissen schaden Spannungen nahe an der Spezifikationsgrenze 
der Lebensdauer. Also schon auf 4,2V Zellspannung aufladen ist nicht 
schön, aber man macht es halt, damit man auch die volle Kapazität 
ausschöpft und entnehmen kann. Lange per Ladegerät auf 4,2V halten ist 
dann schon ein Stück blöder, und intelligentere Ladekonzepte vermeiden 
dies, wie von Dir beschrieben. Die 4,2V zu überschreiten kann die 
Lebensdauer natürlich drastisch verkürzen :-)

Ich habe die für den Akku komfortable Situation, daß ich einmal zuhause 
und einmal im Büro aufladen kann. (bzw muß, denn für hin-und-zurück 
reicht er nämlich schon nicht so ganz, bzw. nur bei schonender Fahrt.) 
Also entnehme ich pro Entladezyklus nur etwas über die Hälfte der 
Kapazität und kann es mir leisten, gleich nur auf 80% bzw. 4,1V 
aufzuladen. Was ich im Netz an Diskussionen gesehen habe, weist darauf 
hin, daß der Akku trotz doppelter Zyklenzahl länger halten wird.

Und wenn dank billiger China-Technik aus den 4,1V doch mal 4,15 werden, 
ist es nicht so schlimm. Eine gewisse Kontrolle ist auch gegeben, da ich 
über die Handy-App des BMS ab und zu die Zellenwerte ansehe.

von Kilo S. (kilo_s)


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Tom H. schrieb:
> Ja, ich weiß auch, daß diese Leistungsangaben sehr phantasievoll sind.
> Deshalb ja auch mein Gedanke, für 3€ mehr ein "1200W"-Modul zu nehmen,
> dem ich dann die benötigten 200W vermutlich schon entnehmen kann.
>
> WENN sich z.B. die Strombegrenzung ordentlich auf so "niedrige" Werte
> einstellen läßt.

Dann besser keine mit diesen kleinen blauen Trimmpotis.
Die kann man auch mal ganz schnell überdrehen ohne einen besonderen 
Widerstand dabei zu bemerken, macht nur kurz und leise Knacks und die 
sind hinüber.


Nimm lieber etwas "Teureres" aus der günstigen Klasse.

Der von mir verlinkte zb. ist ganz OK, natürlich auch kein Wundergerät. 
Aber bringt gut und gerne die geforderten 200W, ist recht genau 
(+/-0,05V laut multimeter) und bringt auch eine entsprechende und 
stabile Strombegrenzung mit. Wenn da 2A auf dem Display Steht bist du 
auch bei 2A. Jedenfalls bei meinem ist das so.

So wie von dir gedacht : PV->Laderegler->Puffer->DC/DC->Akku
Wird damit einwandfrei funktionieren.

Aber bitte beachte das du den Ladevorgang manuell beenden musst. Egal 
für welchen stepup du dich entscheidest.

: Bearbeitet durch User
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