Nach einigen, durchwachsenen Erfahrungen mit diversen USB to Serial bzw. UART usw. Konvertern: Mit welchem USB to UART Converter, den man "nur" Plug n Play einstöpseln und TX /RX verkabeln muss habt ihr persönlich die besten Erfahrungen gemacht? Gemeint ist keine Bridge sondern ein Gerät, das "zwischen" PC USB Buchse und dem zu kommunizierenden Modul "gesteckt" wird :)
Hallo, MaWin (mit Ziehharmonika, tanzt heute Polka) schrieb im Beitrag #6287502: > Mit welchem USB to UART Converter, den man "nur" Plug n Play einstöpseln > und TX /RX verkabeln muss habt ihr persönlich die besten Erfahrungen > gemacht? ich habe noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht, weder FTDI noch CP210x oder CH34x. Ausnahme vielleicht Profilic PL230x, da kennt der Hersteller sich wohl selber nicht aus. Hardware-Handshake kann ich nicht viel zu sagen, brauche ich nahezu nie. Gruß aus Berlin Michael
Hab damit gute Erfahrungen gemacht: https://www.deditec.de/de/shop/converter/usb-rs232-ttl-stick/ Hat zusätzlich eine galvanische Trennung. Definitiv kein low-budget!
Auf original FTDI schwören sehr viele. Nur wenn man gleichzeitig einen Altera/Terasic USB-Blaster verwenden will, geht das in die Hose (Intel/Altera bekommt es sein Jahren nicht auf die Reihe, funktionierende Treiber zu machen). Daher verwende ich inzwischen meistens die unglaublich billigen CP2102-Module. Was soll ich sagen - läuft ohne Probleme. Für den Preis eines original FTDI-Kabels bekomme ich 10-30 von den Dingern, je nachdem wie lange der Versand dauern darf.
Seit W10 benutze ich selbstgemachte Adapter da das OS die nun automatisch erkennt. Ich habe simple einfach und 2fach Converter auf x51 Basis sowie 3fach auf Bluepill Basis im Einsatz. Vorteile: - gleichen Comport Nummern da ich eine USB Sn benutze - Keine custom Treiber unter W10 und Linux - Support für < W10 geht über custom infs runter bis W98. Für die Bluepills verwende ich den Code von Erlkönig der hier auch aktiv ist
MaWin (mit Ziehharmonika, tanzt heute Polka) schrieb im Beitrag #6287502: > Mit welchem USB to UART Converter, den man "nur" Plug n Play einstöpseln > und TX /RX verkabeln muss habt ihr persönlich die besten Erfahrungen > gemacht? Arduino UNO ggf mit nem Serial Sketch! Muss man nach dem Flashen nur noch einstöpseln (wenn man ihn ausgestöpselt hat)
Michael U. schrieb: > ich habe noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht Dito, bei mir haben bisher immer alle tadellos funktioniert. Wobei auch ich nur RxD und TxD verwende. Lediglich beim PL2303 gibt es etwas Irritation um Chip- und Treiberversionen unter Windows. Aber die sind in diversen Diskussionsforen dokumentiert, kriegt man also hin. Unter Linux funktionieren alle USB-UART Adapter einfach so, da muss man weder Treiber installieren noch etwas konfigurieren. Der CP2102 hat 3,3V Pegel aber toleriert auch 5V. Ich glaube, die andere sind alle auf eine Spannung festgelegt (je nach Beschaltung).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Unter Linux funktionieren alle USB-UART Adapter einfach so, da muss man > weder Treiber installieren noch etwas konfigurieren. Auch da war es beim PL2303 nicht immer so, weil eine neue Chipversion trotz identischer USB-IDs anders behandelt werden wollte. Das hat mir mal einiges Kopfzerbrechen bereitet, weil es halb funktionierte. Ich bin mit FTDI-basierten Produkten immer am besten gefahren. Bei den Herstellern, die nicht angeben, was drinsteckt, guckt man halt in den Windows-Treiber rein.
Horst schrieb: > Hab damit gute Erfahrungen gemacht: > https://www.deditec.de/de/shop/converter/usb-rs232-ttl-stick/ > > Hat zusätzlich eine galvanische Trennung. Definitiv kein low-budget! Sieht interessant aus. Ist da ein Handshake zwingend notwendig? Preis ist natürlich auch eine eigene Klasse :)
MaWin (mit Ziehharmonika, tanzt heute Polka) schrieb im Beitrag
#6287573:
> Hat zusätzlich eine galvanische Trennung. Definitiv kein low-budget!
Krasser Preis. Da nehme ich lieber einen normalen USB-UART + einen USB
Isolator für 10 Euro.
MaWin (mit Ziehharmonika, tanzt heute Polka) schrieb im Beitrag #6287573: > Horst schrieb: > Hab damit gute Erfahrungen gemacht: > https://www.deditec.de/de/shop/converter/usb-rs232-ttl-stick/ > Hat zusätzlich eine galvanische Trennung. Definitiv kein low-budget! > > Sieht interessant aus. Ist da ein Handshake zwingend notwendig? Preis > ist natürlich auch eine eigene Klasse :) Ich sehe grad das es nur drei Leitungen sind. Damit erübrigt sich meine Frage :)
hmmm schrieb: > Auf original FTDI schwören sehr viele. Ich auch, und hier sieht man warum: http://elektronik-kompendium.de/public/arnerossius/temp/USB-UART/comparison.htm
MaWin (mit Ziehharmonika, tanzt heute Polka) schrieb im Beitrag #6287502: > ein Gerät, das "zwischen" PC USB Buchse > und dem zu kommunizierenden Modul "gesteckt" wird :) gibt es nicht! Es gibt Wandler in TTL 5V oder 3,3V (nicht TTL) invers oder nicht invertiert, Wandler in RS232 female oder male. Mal gibts funktionierende Treiber, mal nicht. Mit Belegung als (DEE), (DTE), (DÜE)oder (DCE) mal mit echten V24 +-12V Pegeln, mal nur halbherzig, 0V & 6V Je nachdem was gebraucht wird. Die Frage SO gestellt ist also sinnfrei! (zumal es "den PC" auch nicht gibt, PC -> persönlicher Computer und das kann vieles sein vom ZX81 bis zum Atari oder Commodore, USB soll es ja gerüchteweise auch an anderen Computer geben, sogar am Arduino oder Raspberry PI)
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Entgegen allen schaurig dumpfigen Munkeleien hatte ich bisher noch Null Probleme, so einen USB-Serial-Adapter unter neueren WIN-Varianten zu betreiben, SOLANGE (!) die seriell kommunizierende PC-Software damit klarkommt, dass es erst bei COM-3 losgeht. Ich habe zumindest aufgegeben, WIN10 zu überreden, diese USB-Serial-Ports mit COM-1/-2 zu benamen. Ist wohl ein ideologisches Problem bei Meikrosoft.
Jan schrieb: > Ich habe zumindest aufgegeben, WIN10 zu überreden, diese > USB-Serial-Ports mit COM-1/-2 zu benamen. Das liegt daran, dass Windows mehrfach komplett neu programmiert wurde und keine Altlasten von DOS mehr hat. Unter DOS konnte man die Ports noch beliebig zuordnen. :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Unter DOS konnte man die Ports > noch beliebig zuordnen. Unter Windows 7 geht's auch, ich habe den Hardware-Port auf COM3 gelegt und auf COM1 und COM2 FTDI-Adapter. Übrigens teilweise sogar doppelt belegt, davon darf dann natürlich immer nur einer zur Zeit angeschlossen sein.
Hmmm schrieb: > Unter Windows 7 geht's auch, Ja weil Windows 7 noch nicht ganz komplett neu programmiert wurde. Aber Windows 10 ist total neu - ehrlich (mit Kreuzchen hinterm Rücken).
MaWin (mit Ziehharmonika, tanzt heute Polka) schrieb im Beitrag #6287502: > Mit welchem USB to UART Converter, den man "nur" Plug n Play einstöpseln > und TX /RX verkabeln muss habt ihr persönlich die besten Erfahrungen > gemacht? Schlechte Erfahrungen habe ich mit einem PC-Betriebssystem gemacht, dass mir bei jedem Update immer wieder den installierten Treiber für einige meiner USB-Seriell-Wandler durch eine angeblich aktuelle, aber mit meinen Wandlern nicht funktionierende Version ersetzt. Die Firma mit dieser stümperhaften Update-Software für ihr OS hat ihren Hauptsitz irgendwo in der Nähe von Seattle.
Wolfgang schrieb: > Schlechte Erfahrungen habe ich mit einem PC-Betriebssystem gemacht, ... > irgendwo in der Nähe von Seattle. Du meinst diesen 30GB schlanken Spiele-Starter? Das erinnert mich wieder daran, warum ich mich dazu entschloss, es gar nicht mehr zu benutzen - außer eben zum Spielen. Es gab noch weitere Gründe.
Wolfgang schrieb: > aber mit > meinen Wandlern nicht funktionierende Version ersetzt. Die Firma mit > dieser stümperhaften Update-Software für ihr OS du meinst FTDI die Fake FTDI mit dem Update aussperrten und so meinen USB dualcom Adapter unbrauchbar machten, deswegen mag ich auch nur noch CH340/341er Chips! Dann war das noch irgendwelche SW die nur com1 und com2 bedienen wollte was früher auch mal virtuell nicht klappte weil dort echte Ports saßen aber ohne rückseitigen Anschluß, auch das ist glücklicherweise vorbei, nun klemmst nur "noch" meist an Treiber.
Joachim B. schrieb: > du meinst FTDI die Fake FTDI mit dem Update aussperrten Ich tippe eher auf Prolific. Die haben irgendwann beschlossen, ihre eigenen alten Chips unbrauchbar zu machen, indem der Treiber sie nicht mehr unterstützt und automatisch upgedatet wird. Was für ein Spaß! Jetzt gibt es alte PL2302 und neue PL2302. beide heißen aber PL2302, ist doch nett, oder? Da müssen wir uns nicht so viele neue Nummern merken.
Joachim B. schrieb: > du meinst FTDI die Fake FTDI mit dem Update aussperrten und so meinen > USB dualcom Adapter unbrauchbar machten Dass Dein falscher FTDI-Chip mit dem echten FTDI-Treiber nicht mehr läuft, kann man wohl kaum FTDI anlasten. Dein Lieferant wäre da eher der richtige Ansprechpartner.
Hmmm schrieb: > Dein Lieferant wäre da eher der > richtige Ansprechpartner. auch wenn du Recht hast ist der längst über alle Berge, der Kunde bleibt ohne Schuld zurück, das wird halt zu Recht FTDI angelastet, es hätte bessere Wege geben können die mit denen FTDI die Kunden nicht ärgert, für mich ist FTDI desegen verbrannt auch wenn sie gute Produke haben, ich mache einen Bogen um FTDI da ich vorher nicht alles auf Echtheit prüfen kann und mag!
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Jetzt gibt es alte PL2302 und neue PL2302 Ach nee, die Nummer ist 2303. Siehst du ich kann mir nicht einmal diese eine richtig merken.
Joachim B. schrieb: > deswegen mag ich auch nur noch > CH340/341er Chips! Die haben doch keine Seriennummer und daher gibts wunderschönes Comportnummerbingo. Unter Linux geht da eine Festzuweisung auch nich so einfach. Ein Dateenable für RS485 haben die auch nicht. SIlabs CP2101/CP2102 wären dann noch im Ring.
Joachim B. schrieb: > du meinst FTDI die Fake FTDI mit dem Update aussperrten und so meinen > USB dualcom Adapter unbrauchbar machten, deswegen mag ich auch nur noch > CH340/341er Chips! Nein, ich meinte die Prolific Wandler (VID 067B, PID 2303), bei denen man nach einem Win10-Update immer neu auf den funktionieren Treiber "aktualisieren" muss (z.B. Version 3.3.2.102 von 2008 ;-)
Ich möchte mich in diese Diskussion auch noch ein wenig einklinken, auch wenn sie schon etwas fortgeschritten ist. Beim Blick auf den Konverter von Deditec, der sicherlich gut ist, muss ich meinen Adapter, zu finden auf https://www.reworld.eu/re/de/produkte/usiiv/index.htm jetzt auch mal in den Ring werfen! Er ist sogar noch etwas teurer, hat aber den FTDI-Chip FT2232H auf der Platine. Bietet also zwei UARTS und bis zu 12MBaud. Die Signalpegel am UART-Anschluss sind einstellbar. Ich habe mit FTDI wegen der, meiner Ansicht nach, guten Treiber bisher die besten Erfahrungen gemacht. Auch bei hohen Baudraten funktionieren sie sehr zuverlässig. Die Original-Adapter von FTDI, die man z.B. bei Digikey für rund 20Euro bekommt, sind allerdings vergleichsweise teuer (für das, was sie bieten). Und leider sind sie schnell defekt, wenn sie mal verpolt werden. Das ist, nach meiner Auffassung, durchaus ein Argument, das gegen die billigen Adapter und Platinchen aus Fernost und eher für die professionelleren Ausführungen (wie z.B. die von Deditec) spricht. Das hatte mich bewogen, da selbst mal was "Vernünftiges" zu entwickeln. Das Ergebnis dieser Bemühungen findet ihr auf der oben angegebenen Web-Seite (Wer es bis jetzt noch nicht gemerkt hat: Eigenwerbung! Ja, sorry, aber es könnte ja sein, dass das jemand interessiert)
Rainer R. schrieb: > Die Original-Adapter von FTDI... sind allerdings vergleichsweise > teuer ... Und leider sind sie schnell defekt, > wenn sie mal verpolt werden. Das ist, nach meiner Auffassung, durchaus ein > Argument, das gegen die billigen Adapter und Platinchen aus Fernost Das verstehe ich nicht. Weil die originalen Adapter schlecht sind sollte man keine billigen aus fernost kaufen? Das hast du sicher irgendwie anders gemeint, nur wie?
Joachim B. schrieb: > auch wenn du Recht hast ist der längst über alle Berge, der Kunde bleibt > ohne Schuld zurück, das wird halt zu Recht FTDI angelastet, es Da hat sich der Chef persönlich entschuldigt und das einen Fehler genannt. Meiner Meinung nach zu Unrecht aber der Mob fordert halt Tribut. Wer nen China Ftdi kauft weiß genau das der gefaket ist. Aber hinterher wird rumgeheult wie böse böse derjenige ist der die Entwicklung bezahlt hat. Für mich denken nur Lumpen so und davon gibt es "wir sind viele"
Toby P. schrieb: > Meiner Meinung nach zu Unrecht aber der Mob fordert halt Tribut. Wer nen > China Ftdi kauft weiß genau das der gefaket ist. Aber hinterher wird > rumgeheult wie böse böse derjenige ist der die Entwicklung bezahlt hat. > Für mich denken nur Lumpen so und davon gibt es "wir sind viele" Also bei mir hats einen von Reichelt gekauften FTDI gebrickt. (Bzw in Terminals kam nurnoch "NON GENUINE DEVICE") Die Lieferkette is nich immer ganz so klar wie man denkt.
den µART gibts auch noch. Der Autor hatte den hier auch mal vorgestellt, wurde aber wie hier üblich ziemlich zerissen. Das wurde aber ein erfolgreiches Crowd Supply Projekt und gibt es jetzt bei Mouser: https://www.mouser.de/Search/Refine?Ntk=P_MarCom&Ntt=139223242
Wolfgang schrieb: > Nein, ich meinte die Prolific Wandler (VID 067B, PID 2303), bei denen > man nach einem Win10-Update immer neu auf den funktionieren Treiber > "aktualisieren" muss (z.B. Version 3.3.2.102 von 2008 ;-) Vielleicht besser die gute Frickel-Software nutzen anstatt diesen Enterprise Müll.
PL2303 habe ich nur PL2303HX. Die tun was sie sollen mit dem passenden Treiber. FTDI nur Originale. Eines so neu, dass es einen neuen Treiber braucht. (FTDI-CHIPP-X). Die CP2102 sind auch unauffaellig. Bislang nur ein negatives Erlebnis: Spantree USB-Serial-Adapter. Der bekommt seine Firmware nach dem Anstecken. Und vergisst sie bei einem Suspend (und laedt sie dann auch nicht neu). Das ist aber schon lange her.
Toby P. schrieb: > Wer nen > China Ftdi kauft weiß genau das der gefaket ist. stimmt doch nicht, wenn ich bei Amazon oder sonst wo einen Dual USB/RS232 Adapter kaufe weiss ich ohne den zu zerlegen ob da gefakte FTDI drin sind? Zumal es beim Kauf perfekt mit dem von Win bereitgestellten FTDI Treiber klappte, sehr lange und genauu solange bis das Update kam, der Händler war längst über alle Berge und Jahre später auch keiner mehr verantwortlich, es wurde nur mehr Elektronikschrott produziert, die HW wird wohl noch OK sein aber mangels Treiber. Nun ist es es wohl immer Kundenschuld wenn sie ihre alte funktionierende Hardware wegwerfen dürfen: weil CD Laufwerke verweigern, weil UKW Radio abgeschaltet wird, weil DVB-T1 abgeschaltet wurde, weil analog TV abgeschaltet wurde, warten wir ab bis alte Handystandards nicht mehr laufen weil nur noch LTE aktiv ist, weil nur noch G5 aktiv ist, die Liste könnte man endlos fortführen! Manche schreiben einen Stuss der kaum auszuhalten ist!
Für eine Dreidraht-Verbindung verwende ich gerne MCP2221A. https://www.microchip.com/wwwproducts/en/MCP2221A - kein Quarz nötig - keine extra Treiber nötig, das Teil läuft als CDC-ACM und HID (Win7 will für den UART-Teil ein .inf) - gibts auch in DIL - steuert auch I2C - 3-5.5V Betrieb fchk
Joachim B. schrieb: > Zumal es beim Kauf perfekt mit dem von Win bereitgestellten FTDI Treiber > klappte, sehr lange und genauu solange bis das Update kam Mit der älteren Treiberversion müsste es doch auch weiterhin laufen, oder? Joachim B. schrieb: > es wurde nur mehr Elektronikschrott produziert Das macht der Zoll sogar direkt mit Neuware, wenn sie sich als gefälscht herausstellt. Trotzdem verstehe ich jeden Hersteller, der keine Fälschungen seiner Produkte toleriert. Die ersten Saleae-Clones liefen auch nur bis zu einer bestimmten Software-Version, ohne dass sich jemand aufgeregt hätte. Joachim B. schrieb: > warten wir ab bis alte Handystandards nicht mehr laufen weil nur noch > LTE aktiv ist, > weil nur noch G5 aktiv ist, GSM soll in absehbarer Zeit nicht abgeschaltet werden und macht bald die 30 Jahre voll. Oder würdest Du lieber noch im C- oder gar B-Netz telefonieren?
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Jan schrieb: >> Ich habe zumindest aufgegeben, WIN10 zu überreden, diese >> USB-Serial-Ports mit COM-1/-2 zu benamen. > > Das liegt daran, dass Windows mehrfach komplett neu programmiert wurde > und keine Altlasten von DOS mehr hat. Unter DOS konnte man die Ports > noch beliebig zuordnen. > > :-) Hmmm, Win10 Pro / 64Bit: gerade mal den CH340 auf COM2 gesetzt, kein Problem. COM1 gibt es bie mir noch in Hardware. Wäre mir auch aufgefallen, wenn es da Probleme gäbe. Gruß aus Berlin Michael
Hmmm schrieb: > Mit der älteren Treiberversion müsste es doch auch weiterhin laufen, > oder? nein, nicht nachdem der neue Treiber was im Fakechip verändert hat, ich las mal was über Rücksetzen unter Linux, aber das war mir dann doch zu aufwändig. Hmmm schrieb: > GSM soll in absehbarer Zeit nicht abgeschaltet werden ja ist klar "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" PS. Mein Plattenspieler von 1975 spielt immer noch meine Platten, was könnt ihr von CD Laufwerken, Disketten o.ä. dazu sagen? Welcher CD Player läuft noch nach über 30 Jahren? Welcher Videorekorder läuft noch nach über 40 Jahren? Welches PC Bandgerät läuft noch nach 43 Jahren? OK evtl. Commodore Bänder auf CC mit Glück an Supertape, aber das glaube ich kaum, wenn sie nicht als WAV gesichert sind.
Wir benutzen nur die Adapter mit FTDI, hier von Digitus. Wichtig bei dem Ganzen sind die erweiterten Einstellungen im Treiber, hier müssen die Paketgrößen auf 64 Bytes und die Wartezeit auf 2ms gestellt werden, sonst klappt da nicht viel
Hmmm schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Zumal es beim Kauf perfekt mit dem von Win bereitgestellten FTDI Treiber >> klappte, sehr lange und genauu solange bis das Update kam > > Mit der älteren Treiberversion müsste es doch auch weiterhin laufen, > oder? Nein. Nicht mehr, nachdem die "Killerversion" des FTDI Treibers die Hardware gebrickt hatte. Durch Überschreiben der VID/PID mit Nullen. Bist du so jung, daß du das nicht mitbekommen hast? Oder so alt, daß du es schon wieder vergessen hast? > Trotzdem verstehe ich jeden Hersteller, der keine > Fälschungen seiner Produkte toleriert. Selbstverständlich. Aber der Zweck heiligt nicht die Mittel. Wenn jemand sein Haus nicht mit deinen "Marken" Ziegeln baut, sondern mit billigeren "Fälschungen", dann darfst du sein Haus ja auch nicht abfackeln.
Toby P. schrieb: > Wer nen China Ftdi kauft weiß genau das der gefaket ist. Ach ja? Wo steht das denn? Dann zeige mir doch mal die Liste der Produkte, die in China grundsätzlich gefälscht werden. Wer pflegt sie und stellt sicher, dass sie verlässlich und aktuell ist?
Johannes S. schrieb: > wurde aber wie hier üblich ziemlich zerissen. Das wurde aber ein > erfolgreiches Crowd Supply Projekt Interessant, ich erinnere mich noch gut daran. Das das Ding tatsächlich in Serie gegangen ist, überrascht mich. Hätte ich never ever erwartet. Hut ab!
Joachim B. schrieb: > warten wir ab bis alte Handystandards nicht mehr laufen Das hat ja schon angefangen. Kaputte GSM Basis-Station werden seit einigen Jahren nicht mehr erneuert, was bei den alten Geräten zu einer zunehmenden Anzahl von Funklöchern führt.
Hmmm schrieb: > Mit der älteren Treiberversion müsste es doch auch weiterhin laufen, > oder? Blöd nur, dass Windows diesen Treiber alle 6 Monate wieder durch den aktuellen ersetzt - ohne zu fragen.
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Mit der älteren Treiberversion müsste es doch auch weiterhin laufen, >> oder? > > Blöd nur, dass Windows diesen Treiber alle 6 Monate wieder durch den > aktuellen ersetzt - ohne zu fragen. dann schalte es doch aus... https://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/windows-10-automatische-treiber-installation-verhindern-deaktivieren/ Gruß aus Berlin Michael
Stefan ⛄ F. schrieb: > Interessant, ich erinnere mich noch gut daran. Das das Ding tatsächlich > in Serie gegangen ist, überrascht mich. Auf https://www.crowdsupply.com/ sind einige interessante Dinge zu finden, stöbern lohnt sich.
Axel S. schrieb: > Nicht mehr, nachdem die "Killerversion" des FTDI Treibers die Hardware > gebrickt hatte. Durch Überschreiben der VID/PID mit Nullen. Das war die erste Variante, die neueren Treiber machen das nicht mehr. Aber auch das liess sich beheben, indem man die vorige Treiberversion nimmt, in der INF VID/PID 0x0000 hinzufügt und mit FT_Prog wieder die "richtigen" Werte setzt.
Ob es der "beste" ist, kommt darauf an. Auf jeden Fall ist die Variante FT230X von FTDI wenig beachtet. Funktionalität auf das (oftmals) Notwendige reduziert und passt daher in ein kleineres Gehäuse. Klar gibt es von der Standard-variante auch sehr kleine Packages, dieses hier ist aber als SSOP16 auch für Grobmotoriker von Hand gut lötbar. https://www.ftdichip.com/Support/Documents/DataSheets/ICs/DS_FT230X.pdf
Hmmm schrieb: > Aber auch das liess sich beheben, indem man die vorige Treiberversion > nimmt, in der INF VID/PID 0x0000 hinzufügt und mit FT_Prog wieder die > "richtigen" Werte setzt. und nicht nur das. Ich kenne genug Geräte bei denen der WP Pin am EEprom nach der Initialen Programmierung gesetzt wird. Dann kommt nur eine Fehlermeldung. Es gehört zu einer sauberen HW Entwicklung dazu, dass man ein Schreiben verhindert. Schließlich soll nicht jeder "Dahergelaufene" einfach mal so wichtige Daten verändern können.
Thomas Z. schrieb: > Es gehört zu einer sauberen HW Entwicklung dazu, dass man > ein Schreiben verhindert. Schließlich soll nicht jeder "Dahergelaufene" > einfach mal so wichtige Daten verändern können. Erzähle das mal den "armen" Herstellern von PCs und Laptops, die sich offenbar nicht einmal mehr einen simplen Jumper leisten können. Früher als alles besser war, hatten Mainboards mit Flash einen solchen Schreibschutz-Jumper.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Erzähle das mal den "armen" Herstellern von PCs und Laptops, die sich > offenbar nicht einmal mehr einen simplen Jumper leisten können. Früher > als alles besser war, hatten Mainboards mit Flash einen solchen > Schreibschutz-Jumper. Das ist doch Quatsch was du schreibst. Bei Laptops bringt so ein Jumper gar nichts. Ich hab auch noch nie ein MB gesehen was so einen Jumper hat. Im übrigen ist es schon sehr lange so dass bei den Biosflashs nur noch bestimmte Sektoren beschrieben werden. Das hat z.b zur Folge, dass es keine kompletten Images mehr bei den Herstellern gibt.
Thomas Z. schrieb: > Das ist doch Quatsch was du schreibst. > Bei Laptops bringt so ein Jumper gar nichts Ein Schreibschutz Jumper bring schriebschutz. Was für eine Überraschung. Wenn dir das nichts wert ist, dann kann ich Dir auch nicht helfen, dann ist das bei Dir eben so. Ich vertraue jedenfalls eher einem haptischen Jumper als einem Stück Software. > Ich hab auch noch nie ein MB gesehen was so einen Jumper hat. Ich schon, sogar mehrere Laptops. Da waren die Jumper durch das Batteriefach erreichbar. Revisionsklappen ich auch nicht unüblich. Haben andere auch gesehen, zum Beispiel der Typ: https://superuser.com/questions/150840/motherboard-jumper-setting-bios-flash-write-protection Oder der: https://robertrath.com/gadgetzone/archives/11-Installing-the-VIA-DVI-04-for-the-SN18000G-Motherboard.html Hier mal ein jüngeres Beispiel (Chromebook): https://groups.google.com/a/chromium.org/forum/#!topic/chromium-os-discuss/P64GQOQNZMw
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich schon, sogar mehrere Laptops. Da waren die Jumper durch das > Batteriefach erreichbar. Revisionsklappen ich auch nicht unüblich. Große Sprüche Mal wieder von dir. Ich behaupte von mir so gut wie jedes Laptop was älter wie 2 Jahre ist zu kennen. Gib mir Mal ein Beispiel für so einen Laptop.
Thomas Z. schrieb: > Große Sprüche Mal wieder von dir. Ich habe Dir gerade drei Beispiele von Mainboards mit Write-Protect Jumper gegeben. Eins davon ist ein Chromebook. Da gibt es noch ein bisschen Lesestoff von jemand anderem, der sich auch erinnert und das besser fand: https://news.ycombinator.com/item?id=8779836 Noch ein Chromebook: https://www.youtube.com/watch?v=BG4ZWbimONQ
Mw E. schrieb: > Also bei mir hats einen von Reichelt gekauften FTDI gebrickt. > (Bzw in Terminals kam nurnoch "NON GENUINE DEVICE") > Die Lieferkette is nich immer ganz so klar wie man denkt. Wer bei Reichelt kauft muss mit so etwas rechnen. Joachim B. schrieb: > Nun ist es es wohl immer Kundenschuld wenn sie ihre alte funktionierende > Hardware wegwerfen dürfen: Das ist eine andere Baustelle, hier geht es um den Chip und nicht um CD-Player etc. Mir hat es auch schon ein Gerät zerlegt. Der Hersteller hat neue Treiber geschickt und später habe ich erfahren das es ihn auch getroffen hatte. Wer in China fertigt muss nun mal mit so etwas einkalkulieren. Bei einem Gerät das ich untersucht habe waren sogar die Markenbatterien gefaket. Obwohl die nur einen Bruchteil der Kosten ausmachten.
Toby P. schrieb: > Wer in China fertigt muss nun mal mit so etwas einkalkulieren. Wer fertigt denn nicht in China?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Große Sprüche Mal wieder von dir. > > Ich habe Dir gerade drei Beispiele von Mainboards mit Write-Protect > Jumper gegeben. Eins davon ist ein Chromebook. Du hast das später dazueditiert. Es fehlen immer noch deine Laptopbeispiele. Bei dem Chromebook Link kommt zwar das Wort Jumper vor, die reden aber von was ganz anderem.
Thomas Z. schrieb: > Du hast das später dazueditiert. Weil mir bewusst wurde, dass du wohl Beispiele sehen willst.
Thomas Z. schrieb: > Es fehlen immer noch deine Laptopbeispiele Tut mir Leid, dass ich auf die Geräte aus den 90er Jahren keinen Zugriff mehr habe. Ich kann keine Fotos für dich machen. (Warum muss man hier eigentlich jeden unwichtigen Furz beweisen?)
Toby P. schrieb: > hier geht es um den Chip und nicht um > CD-Player etc. ach du verstehst deine eigenen Worte nicht? Toby P. schrieb: > Wer in China fertigt muss nun mal mit so etwas einkalkulieren. welcher Kunde der einen USB Adapter kauft lässt fertigen? Welcher Kunde hat Schuld das Fake Chips eingebaut wurden die ja bei Lieferung funktionierten? Toby P. schrieb: > Da hat sich der Chef persönlich entschuldigt und das einen Fehler > genannt. ach und bekam ich von dem Geld zurück? Nein, es ist leicht sich zu "entschuldigen" was ja auch nicht möglich ist: Keiner kann sich entschuldigen, du und der Typ hat das Wort nicht verstanden!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tut mir Leid, dass ich auf die Geräte aus den 90er Jahren keinen Zugriff > mehr habe. Ich kann keine Fotos für dich machen. Dann redest du von Laptops vor der P3 Zeit? Ich hatte auch keine Fotos erwartet sondern die Angabe eines Laptopmodels. Stefan ⛄ F. schrieb: > (Warum muss man hier eigentlich jeden unwichtigen Furz beweisen?) Nun du hast geschrieben dass du mehrere Laptops kennst mit WP jumper. Ich jedenfalls kenne keinen.
Joachim B. schrieb: > ach und bekam ich von dem Geld zurück? Der Adapter wurde nicht zerstört, sondern bloss die fremde VID/PID gelöscht. Lässt sich (wie weiter oben beschrieben) rückgängig machen. Joachim B. schrieb: > Keiner kann sich entschuldigen, du und der Typ hat das Wort nicht > verstanden! Inzwischen kann man das: https://www.duden.de/rechtschreibung/entschuldigen
Thomas Z. schrieb: > Dann redest du von Laptops vor der P3 Zeit? Ja. Da war Flash noch was besonderes. > Ich hatte auch keine Fotos erwartet sondern die Angabe eines Laptopmodels. Sorry, da lässt mich mein Gedächtnis im Stich. Ist zu lange her. Ich habe gerade nach ein paar Modellen gegoogelt, bei denen ich meine, mich zu erinnern. Aber leider gar nichts dazu gefunden, nicht mal ein Foto von außen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > (Warum muss man hier eigentlich jeden unwichtigen Furz beweisen?) Weil du den Eindruck erwecken willst, "früher" wären Schreibschutz-Jumper eine ganz normale Sache gewesen. Sogar bei Notebooks. Nur kann ich mich ebenfalls nicht an so was erinnern und ich baue auch seit Mitte der 90er Rechner zusammen und mein erstes Notebook war ein 386er Compaq mit Windows 3.1. oder sogar ein Apple IIc, der war immerhin auch als tragbar beschrieben. Und in all der Zeit ist mir so was nie unter gekommen. Wenn überhaupt gabs das bei ein paar Exoten. Also laber nich.
Cyblord -. schrieb: > Wenn überhaupt gabs das bei ein paar Exoten. Damit kann ich leben. Als ich damals Computer reparierte waren Geräte mit Flash Speicher noch Exoten. Nur die wenigstens hatten das.
Hallo, über Prolific wird gefährliches Halbwissen verbreitet. Die Teile haben noch Buchstabenkennungen hinter der Ziffer zur Unterscheidung. Nur "PL2303" zu nennen ist einfach falsch. Und mit einer Treibermodifikation laufen die alten auch unter Win10 weiter. Nur werden fertige Kabel mit aktuellen ICs nicht in Chinashops vertrieben. Es muss übrigens auch nicht immer der teuerste FT232RL sein. FTDI hat auch günstigere im Angebot.
Veit D. schrieb: > Nur "PL2303" zu nennen ist einfach falsch. Sage das den Händlern. Wenn sie denn mal Buchstaben angeben, stimmen diese oft nicht einmal.
Cyblord -. schrieb: > Wenn überhaupt gabs das bei ein paar Exoten. Also laber nich. Mir sind solche Bios Schreibschutzjumper auch schon des öfteren vorgekommen. Das war bei den 286 und bei den 386 Boards eigentlich nicht unüblich. Auch bei einem Notebook schon gesehen. (war aber ein 286er)
Hallo, Veit D. schrieb: > über Prolific wird gefährliches Halbwissen verbreitet. Die Teile haben > noch Buchstabenkennungen hinter der Ziffer zur Unterscheidung. Nur > "PL2303" zu nennen ist einfach falsch. Und mit einer Treibermodifikation > laufen die alten auch unter Win10 weiter. soweit richtig. Nur nutzen die Buchstaben nichts, wenn man erst den Adapter knacken müßte weil es Profilic nicht geschafft hat, die Revision per Software zu unterscheiden. So wird dann artig der nicht funktionierende Treiber als passend installiert. Ich habe hier noch einen alten RS232-Adapter, den ich manchmal mit einem STK500 nutze, da muß ich immer aufpassen, daß ich den richtigen alten Treiber auch nicht verbummle. Gruß aus Berlin Michael
Andreas B. schrieb: > Mir sind solche Bios Schreibschutzjumper auch schon des öfteren > vorgekommen. Das war bei den 286 und bei den 386 Boards eigentlich nicht > unüblich. > Auch bei einem Notebook schon gesehen. (war aber ein 286er) Damals wurden die Bioseinstellungen auch noch im RTC RAM gespeichert und es musste nicht auf das EEPROM/FirmwareHUB oder was auch immer da an Speicher für das Bios drin war geschrieben werden. Oder Bootoptionen gespeichert etc. Ich würde mich soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten, ein aktueller Intel oder AMD Rechner läuft nicht mit Schreibschutz per Schalter am Flash. Da zumindest die ME Firmware von Intel auf den Flash schreibt wärend sie läuft. Vermutlich wird AMD das auch nicht anders machen.
Hmmm schrieb: > Inzwischen kann man das: ja schreiben darf man alles auch Mist, aber sich selbst entschuldigen hat ohne Geld bei keiner Bank funktioniert.
Joachim B. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Inzwischen kann man das: > > ja schreiben darf man alles auch Mist, aber sich selbst entschuldigen > hat ohne Geld bei keiner Bank funktioniert. Schlaganfall?
>> ja schreiben darf man alles auch Mist, aber sich selbst entschuldigen >> hat ohne Geld bei keiner Bank funktioniert. Cyblord -. schrieb: > Schlaganfall? Wieso, er hat doch Recht. Sich Entschuldigen bedeutet auch, dass man Buße tut. Dazu genügen ein Paar Worte nicht. Volkswagen muss sich jetzt richtig entschuldigen - hat das Gericht entschieden. Und das ist gut so. Aussagen wie "Tut mir leid, ich habe das weder gewusst noch gewollt" genügen nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wieso, er hat doch Recht. Sich Entschuldigen bedeutet auch, dass man > Buße tut. Dazu genügen ein Paar Worte nicht. Kann ich nicht beurteilen. Kann aus seinem interpunktionslosen Gestammel nichts sinnvolles rauslesen. Daher meine Frage.
X2 schrieb: > Ich würde mich soweit aus dem Fenster lehnen und behaupten, ein > aktueller Intel oder AMD Rechner läuft nicht mit Schreibschutz per > Schalter am Flash. S.34: https://www.penguincomputing.com/wp-content/uploads/2014/07/relion-1800g-manual.pdf Ok, 2014 ist nicht mehr aktuell. Aber ich würde nicht die Hand dafür ins Feuer legen daß es das auch heute noch gibt.
Hmmm schrieb: > Axel S. schrieb: >> Nicht mehr, nachdem die "Killerversion" des FTDI Treibers die Hardware >> gebrickt hatte. Durch Überschreiben der VID/PID mit Nullen. > > Das war die erste Variante, die neueren Treiber machen das nicht mehr. Sagen wir mal so: der Druck auf FTDI war so massiv, daß sie den kaputten Treiber zurückgezogen haben. WIMRE hat Microsoft ihnen damit gedroht, sie aus dem Treiber- und Updateprogramm zu werfen. Von sich aus wäre da nichts passiert. Genauso wie die Entschuldigung nicht aus freien Stücken kam. > Aber auch das liess sich beheben, indem man die vorige Treiberversion > nimmt, in der INF VID/PID 0x0000 hinzufügt und mit FT_Prog wieder die > "richtigen" Werte setzt. Um bei dem einmal gewählten Beispiel zu bleiben: du darfst dem "Raub-Häuslebauer" sein Haus auch dann nicht anzünden, wenn es direkt neben der Feuerwache steht.
Veit D. schrieb: > Nur > "PL2303" zu nennen ist einfach falsch. Und mit einer > Treibermodifikation laufen die alten auch unter Win10 weiter. Hi, altes PDF. Mal gucken. Steht irgendetwas von "... vom Internet herunterladen..." bezüglich aktuellerer Versionen. ciao gustav
Axel S. schrieb: > Um bei dem einmal gewählten Beispiel zu bleiben: du darfst dem > "Raub-Häuslebauer" sein Haus auch dann nicht anzünden, wenn es direkt > neben der Feuerwache steht. Ich darf aber Deine in China bestellten Plagiate durch den Zoll vernichten lassen, wenn mein Markenname draufsteht. Ohne Entschädigung, dafür darfst Du dann den chinesischen Lieferanten verklagen. Auch wenn die Änderung der VID nicht nett war, sie war nachvollziehbar. Kein FTDI-Produkt -> keine FTDI-VID. Und abgesehen von Einzelfällen wie dem Fake-FT232 bei Reichelt dürfte es genau die getroffen haben, die billig in China bestellt haben, obwohl das Thema Produktfälschungen hinreichend bekannt ist. Meine hierzulande beschafften USB-RS232-Adapter funktionieren jedenfalls alle noch.
Hmmm schrieb: > dafür darfst Du dann den chinesischen Lieferanten verklagen. Witzig, vor welchem Gericht denn?
Hmmm schrieb: > Auch wenn die Änderung der VID nicht nett war, sie war nachvollziehbar. > Kein FTDI-Produkt -> keine FTDI-VID. Nein, was sie nicht. Die Firma hat sich damit am Eigentum des Verbrauchers vergriffen. Niemand darf die Dinge anderer Menschen absichtlich kaputt oder unbrauchbar machen - außer die Exekutive. Es gibt keinen Grund, der solche Handlungen rechtfertigt. Ansonsten: Erlaube mir, bei meinem Ex-Check einzubrechen, um mir die 9000€ zu holen, die er mir gemäß Gerichtsbeschluss schuldet. Kannst du nicht? Siehst du!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hmmm schrieb: >> dafür darfst Du dann den chinesischen Lieferanten verklagen. > > Witzig, vor welchem Gericht denn? Dass das de facto aussichtslos ist, versteht sich von selbst. Also gibt's keine Entschädigung.
Karl B. schrieb: > Veit D. schrieb: >> Nur > "PL2303" zu nennen ist einfach falsch. Und mit einer >> Treibermodifikation laufen die alten auch unter Win10 weiter. > > Hi, altes PDF. > Mal gucken. > Steht irgendetwas von "... vom Internet herunterladen..." bezüglich > aktuellerer Versionen. Ganz ehrlich, wenn ich sowas lese denke ich mir, manche stehen sich selbst im Weg, so mein Gefühl. Die Buchstaben kannste doch deuten oder? Damit kannste auch bei der Treiberunterstützung nachlesen welche Versionen unter Win10 unterstützt werden und welche nicht. Dafür musste auch nichts altes runterladen, einfach auf deren Seite nachlesen. Was möchtest du überhaupt mit einem 2013er .pdf bezwecken? Oder verlangst du das Profilic 2013 in die Glaskugel schauen sollte um ab Herbst 2015 zu wissen welche ICs sie für Win10 supporten? Die Diskussion nimmt schon seltsame Formen an. Ganz ehrlich. Das Einzigste was ich gelten lasse ist, ja es ist auf deren Seite etwas mühsam die Informationen zusammen zu suchen und ja, viele Händler geben keine nachfolgende Kennung an. Das machen aber nicht alle so. Man muss ja nicht einen PL2303... blind kaufen, kann man aber. Zudem euch niemand zwingt einen Prolific oder FTDI zu kaufen. Was ich in dem Zusammenhang mal loswerden muss, auch wenn es etwas abschweift. Hier wird sich über fehlenden Support beschwert über die Teile die weit unter 10,- kosten, abgesehen vom FTDI Originalkabel. Eh Leute - das ist die Aufregung gar nicht wert. Auf der anderen Seite gebt ihr bestimmt für eurer Rechnerhardware Hunderte bis Tausende Euros aus um Jahrelang beim Intel CPU Wechsel immer das Mainboard mit tauschen zu müssen. Dank Intel immer ein Zwangsupgrade. Jetzt macht AMD es vor wie es geht das man einen Sockel über mehrere CPU Generationen nutzen kann, hilft Mainboardherstellern bei der BIOS Unterstützung und dann kommen immer noch die Dauernörgler die meckern das ihre erste Boardgeneration nicht mehr den kommenden Ryzen 4000 unterstützt. Ja wo leben die Leute denn frage ich mich. Bei Intel die Klappe halten aber bei AMD meckern. Immer das gleiche in den Foren. Soll heißen, man kann es niemanden recht machen. Genauso gehts hier in dem Thread ab. Nur sinnfreies Gemecker über Prolific und FTDI. Wenn man die FTDI ICs beim bekannten Distributor kauft bekommt man auch keine Fälschungen. Ist manchen aber zu teuer, also bestellen sie in irgendwelchen China Hinterhof Einmannshops und beklagen sich dann das Fälschungen geliefert wurden. Man kann das Risiko privat sicherlich eingehen, aber das Gemecker kann man sich dann schenken. Man weiß schließlich wo man bestellt hat. Wer das für seine Verkaufsware macht gehört verprügelt.
Veit D. schrieb: > Nur sinnfreies Gemecker über Prolific und FTDI. Du übertreibst. Einige Leute haben hier in genau diesem Threads die Chips beider Marken als unproblematisch gelobt. > Man weiß schließlich wo man bestellt hat. Bei Reichelt oder Amazon. Beide reklamieren für sich, dass sie alles erdenkliche tun, um den Handel von Plagiaten zu verhindern. Was sollen wir den noch tun? Persönlich vorbei fahren und die Handelsketten vor dem Kauf kontrollieren? Das ist doch nicht machbar!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei Reichelt oder Amazon. Beide reklamieren für sich, dass sie alles > erdenkliche tun, um den Handel von Plagiaten zu verhindern. Reichelt sehe ich ein. Ging es da eigentlich wirklich um einen einzelnen Chip oder um einen fertigen Adapter? Die meisten, die sowas "bei Amazon" bestellen, nutzen wiederum bloss Amazon Marketplace und stolpern nicht darüber, dass sich hinter "Deutsch_klingendes_Unternehmen_DE" eine Adresse in China verbirgt. Das ist dann etwa so vertrauenswürdig wie eBay.
Hmmm schrieb: > Reichelt sehe ich ein. Ging es da eigentlich wirklich um einen einzelnen > Chip oder um einen fertigen Adapter? Also ich hatte immer einzelne Chips bei Reichelt bestellt. (immer genau so viel ich brauchte, daher 1 bis 2) Einer! Davon zeigte dann das Verhalten. Inzwischen nutze ich den USB-CDC auf den STM32 auch als USB UART Wandler. Ist sogar günstiger als ein FT232R! Bei Mouser: FT232R -> 4,05€ STM32F070C6 -> 1,64€ (schade, dass das TSSOP20 die USB Pins nicht hat) Oder wenn die Schaltung eh schon ein STM32 hat kommts zum Preis einer USB Buchse dazu :)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Amazon. Beide reklamieren für sich, dass sie alles > erdenkliche tun a* lügt doch dreist wenn sie behaupten sie würden jedes Teil prüfen, habe ich schriftlich und mir dann mit Rauswurf drohen wegen zu vieler Rücksendungen, dabei erreichten mich 50% der Sendungen nicht, die gingen also ab Versender zurück. Die Teile die ich bekam liefen auch nicht und das letzte Teil was lief war abweichend von der Bestellung, anderer Karton und kein Standfuß. Ich beließ es dann dabei. Veit D. schrieb: > über die > Teile die weit unter 10,- kosten das ist egal, es bleibt Betrug wenn auch ein 10€ Teil nicht OK ist, das Beispiel triffts doch am Besten: Axel S. schrieb: > Wenn jemand > sein Haus nicht mit deinen "Marken" Ziegeln baut, sondern mit billigeren > "Fälschungen", dann darfst du sein Haus ja auch nicht abfackeln. und hier haben Kunden ja das Haus gekauft also nicht bewusst falsche Ziegel verbaut und jeder Hauskäufer wird eben keine Wände aufkloppen und die Steine prüfen (lassen) und der Orginalsteinhersteller hat nicht das Recht das Haus von allen Hauskäufern im nachhinein abzufackeln.
Wenn man geizig ist und dennoch vor Fälschungen sicher sein will, nimmt man den CH340G. Man sollte ihn nur nicht mit mehr als 1,5 MBd betreiben, weil er sich sonst beim Empfang gerne mal verschluckt.
Joachim B. schrieb: > und mir dann mit Rauswurf drohen wegen zu vieler > Rücksendungen, dabei erreichten mich 50% der Sendungen nicht Sowas ist mir bisher nie passiert. Abgesehen davon, dass ich nicht gerne bei Amazon bestelle, da ich deren Geschäftspraktiken nicht unterstützen möchte, sende ich eigentlich fast nichts zurück. Das kann man vermeiden, wenn man bedacht einkauft.
Benedikt M. schrieb: > Sowas ist mir bisher nie passiert. ich bin auf der Strasse auch noch nicht überfahren worden, klasse Beweis das es sowas nicht gibt oder? Benedikt M. schrieb: > Das kann man vermeiden, > wenn man bedacht einkauft. ja nämlich nicht mehr einkauft, das vermeidet wirklich! Im Ladengeschäft mit online Abteilung: Ich hätte gerne diesen Festplattenadapter, ham wa nicht hier, können wir bestellen aber dann müssen sie den nehmen. So macht einkaufen Spass auch wenn man mit bedacht Ladengeschäfte unterstützen will.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann zeige mir doch mal die Liste der Produkte, die in China > grundsätzlich gefälscht werden. Wer pflegt sie und stellt sicher, dass > sie verlässlich und aktuell ist? Korrigiere meine Aussage in "gefälscht sein kann". > Nein, was sie nicht. Die Firma hat sich damit am Eigentum des > Verbrauchers vergriffen. > > Niemand darf die Dinge anderer Menschen absichtlich kaputt oder > unbrauchbar machen - außer die Exekutive. Es gibt keinen Grund, der > solche Handlungen rechtfertigt. Wie sieht es denn aus wenn ich dein in 5 Jahren komponierte und produzierte Musik auf ne CD brenne und verkaufe? Kannst du nicht beschlagnahmen lassen da der Händler ja auch Eigentümer geworden ist. Oder gilt das nur für Konsumenten, was dann ja Halunkentum und Selbstgerechtigkeit pur wäre?
Joachim B. schrieb: > a* lügt doch dreist wenn sie behaupten sie würden jedes Teil prüfen, Sicher, dass haben sie mehrfach bewiesen. Ganz schlimm sind sie mit Speicherkarten und Akkus aufgefallen.
Joachim B. schrieb: > der Orginalsteinhersteller hat nicht das > Recht das Haus von allen Hauskäufern im nachhinein abzufackeln. Er darf nicht mal Häuser abfackeln oder demontieren, die mit bei ihm geklautem Material gebaut wurden.
Toby P. schrieb: > Korrigiere meine Aussage in "gefälscht sein kann". Ja, Elektronik Produkte aus China können gefälscht sein. Nur blöd, das beinahe alle Elektronik Produkte aus China kommen. Auch die, von Apple.
Toby P. schrieb: > Kannst du nicht beschlagnahmen lassen ... Ich glaube beschlagnahmen darf nur die Exekutive des Staates, egal ob Musik oder Geräte. Deswegen kann man auch nicht beschlagnahmen lassen, sondern den Staat bestenfalls darum bitten. Soweit die Theorie. In der Praxis kann man aber vieles kaufen, sogar Recht.
Zusammengefassung: Mal wieder sind es die Produkte der Marktführer die am meisten Probleme verursachen.
Frank K. schrieb: > Für eine Dreidraht-Verbindung verwende ich gerne MCP2221A. > https://www.microchip.com/wwwproducts/en/MCP2221A > > - kein Quarz nötig > - keine extra Treiber nötig, das Teil läuft als CDC-ACM und HID (Win7 > will für den UART-Teil ein .inf) > - gibts auch in DIL > - steuert auch I2C > - 3-5.5V Betrieb > > fchk Den verwende ich auch ganz gerne, hat aber leider den Nachteil, dass sich beim UART weder Stopp-Bits noch Parität anpassen lässt, der läuft immer auf 8-N-1. Ansonsten wäre er immer meine erste Wahl, weil er eben als CDC keinen weiteren proprietären Treiber erfordert. Keine Ahnung, warum FTDI & Co. das bis heute nicht hinbekommen.
Marktführer schrieb: > Zusammengefassung: Mal wieder sind es die Produkte der Marktführer die > am meisten Probleme verursachen. Eher die Fälschungen und die moralische Entrüstung. Über die simple Tatsache das der Hersteller seine VID:PID Kombi in den fakes gelöscht hat. Finde ich jetzt ehe wenig nett und hätte ich auch nicht gemacht. Aber das geweine über Eigentumsverletzungen (die nicht stattgefunden haben, das Eigentum ist ja noch da) oder Eingriffe in das selbe (wobei an Hehlerware kein Eigentum erworben werden kann) sind für mich Krokodilstränen. Wenn ich so was mache sehe ich Reaktionen sportlich und gehe nicht in social medias weinen. Die alternative im Lande der anwaltlichen Selbstjustiz ist übrigens eine kostenpflichtige Abmahnung. FS schrieb: > Den verwende ich auch ganz gerne, hat aber leider den Nachteil, dass > sich beim UART weder Stopp-Bits noch Parität anpassen lässt, der läuft > immer auf 8-N-1. Danke für den Tipp, aber für ein Gerät finde ich ok. Hab noch nie was anderes genutzt.
Toby P. schrieb: > Aber das geweine über Eigentumsverletzungen sind für mich > Krokodilstränen. Stelle Dir vor, dein Auto streikt plötzlich weil da seit Jahren ein gefaktes Bauteil drin ist, von dem du weder wusstest noch Schuld dran bist. Wärst du dann nicht auch auf die Firma sauer, die dein Auto stillgelegt hat?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wärst du dann nicht auch auf die Firma sauer, die dein Auto stillgelegt > hat? Wäre ich, aber Vergleiche hinken. Wenn ich für'n Bruchteil des Preises etwas kaufe und das Risiko eingehe trage ich dem Eigentümer nicht ewig nach das er mal reagiert hat. Kaufe dann das Originalteil und akzeptiere die Entschuldigung. Normal oder?
Toby P. schrieb: > Wenn ich für'n Bruchteil des Preises etwas kaufe Das ist eine falsche Unterstellung. Leute haben bei Reichelt originale und Fälschungen zum gleichen Preis gekauft. Kannst du in diesem Thread nachlesen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Toby P. schrieb: >> Wenn ich für'n Bruchteil des Preises etwas kaufe > > Das ist eine falsche Unterstellung. gib es auf der Typ hat keine Ahnung oder KEIN Leseverständnis, auch in Markenwerkstätten PKW wurden mir schon "günstigere" Teile eingebaut die keine übliche Erstausrüsterqualität hatten und haben. Kein ersetzter Auspuffendtopf oder Batterie erreichte die Laufzeit von der Erstausrüstung. Bei einem Feld-Wald&Wiesenkaufteil kann man nicht mal prüfen was innern verbaut ist, nur das kapiert dieser User halt nicht, er faselt immer dieselbe Leier: Toby P. schrieb: > Wenn ich für'n Bruchteil des Preises > etwas kaufe als wenn der Preis je was über die Qualität aussagt, früher vielleicht mal, heute oft ein Trugschluß.
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Marktführer schrieb: > Zusammengefassung: Mal wieder sind es die Produkte der Marktführer > die am meisten Probleme verursachen. Da ist in gewisser Weise (aber anders als von dir gemeint) was dran. Das, was Probleme macht, sind gar nicht die Produkte des Marktführers, sondern sein unmögliche Geschäftsgebaren. Und das traut er sich in der Tat nur deswegen, weil er Marktführer ist und die Kunden von seiner Gnade abhängig sieht.
Joachim B. schrieb: > Kein ersetzter Auspuffendtopf oder Batterie erreichte die Laufzeit von > der Erstausrüstung. Bei mir schon. Die originale Batterie hielt 5 Jahre (was ansich nicht verkehrt ist). Die zweite aus dem Praktiker Baumarkt ist nun 9 Jahre alt und immer noch gut.
Axel S. schrieb: > Und das traut er sich in der Tat nur deswegen, weil er Marktführer ist > und die Kunden von seiner Gnade abhängig sieht. Oder er riskiert es, damit er nicht von den chinesischen Plagiatsherstellern mit Dumpingpreisen vom Markt gefegt wird. Und trotzdem gibt es selbst beim jetzigen Modell mit der Fehlermeldung noch Kritik - als wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass man gefälligst auch Plagiate unterstützt.
> gib es auf der Typ hat keine Ahnung oder KEIN Leseverständnis, mag sein, > Kein ersetzter Auspuffendtopf oder Batterie erreichte die Laufzeit von > der Erstausrüstung. kann aber auch sein das einige nichts von Kontext* verstehen. Axel S. schrieb: > Das, was Probleme macht, sind gar nicht die Produkte des Marktführers, > sondern sein unmögliche Geschäftsgebaren. Die haben das doch eingesehen, korrigiert und Cheffe hat sich persönlich entschuldigt und auf seine Kappe genommen. Machst du keine Fehler oder trägt man die diese 10 Jahre nach? ____________________________ * https://www.duden.de/rechtschreibung/Kontext dort "Bedeutungen c)"
Ich hatte mit dem Profilic PL230x und FTDI gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte mal Probleme mit einem Profilic PL230x, aber nur weil die Test-Software der Herstellerfirma zum auslesen des LoraWAN-Chips explizit einen FTDI-USB-UART-Konverter für die USB-UART-Kommunikation sehen wollte.
Toby P. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Das, was Probleme macht, sind gar nicht die Produkte des Marktführers, >> sondern sein unmögliche Geschäftsgebaren. > > Die haben das doch eingesehen, korrigiert und Cheffe hat sich > persönlich entschuldigt und auf seine Kappe genommen. Ich bezweifle die Ehrlichkeit dieser Entschuldigung. > Machst du keine Fehler oder trägt man die diese 10 Jahre nach? Es ist sehr modern geworden, beliebig schwere, eigene Verfehlungen als "Fehler" zu bezeichnen. Aber in einem Geschäft, das auf Vertrauen basiert, kann solches Vertrauen in der Tat mit einem einzigen Vorfall dauerhaft verloren gehen. Eine Firma, deren Treiber mit dem Windows-Updateservice verteilt werden, kann mir [1] im Prinzip beliebige Malware installieren. Die - weil sie im Kernel-Mode läuft - alle Sicherheitsvorkehrungen unterlaufen kann. Nein, ich sehe das nicht als "Fehler" an. Es braucht schon eine gehörige Menge an krimineller Energie, wenn man illegale Klone der eigenen Produkte dahingehend analysiert, wie man sie per Software beschädigen kann und das dann in einen Treiber einbaut, der automatisch weltweit verteilt wird. Das Thema FTDI ist für mich durch. Ich kaufe nichts mehr, wo FTDI drauf steht. Andere Mütter haben auch schöne Töchter. [1] "mir" nur theoretisch, weil ich Windows nicht als Produktivsystem benutze. Das läuft maximal in einer VM hinter einer Firewall und Updates sind abgeschaltet.
Toby P. schrieb: > Cheffe hat sich persönlich > entschuldigt und auf seine Kappe genommen Er kann sich nicht selber "entschuldigen"! Er hat mir den wirtschaftlichen Schaden seiner Aktion nicht ersetzt! Er hatte es zu verantworten das ein von mir gekaufter Adapter unnutzbar wurde! Er hätte ja allen Kunden Ersatz anbieten können, wurde aber nicht gemacht, seine Worte kann er sich sonst wo hinstecken! Für mich bleiben Teile die mit FTDI werben nun auf jeder Streichliste! Genau wie ich nie sandisk Speicher kaufe, einer der meist gefälschten SD Speicher. Wolfskin Klamotten sind bei mir auch auf Ignore, nur so können Kunden derlei Gebaren unterbinden.
Axel S. schrieb: > Nein, ich sehe das nicht als "Fehler" an. Es braucht schon eine gehörige > Menge an krimineller Energie, wenn man illegale Klone der eigenen > Produkte dahingehend analysiert, wie man sie per Software beschädigen > kann und das dann in einen Treiber einbaut, der automatisch weltweit > verteilt wird. Selbst Virenscanner verhalten sich normalerweise nicht so rüpelhaft. Sie verschieben betroffene Dateien in Quarantäne, wo dann der Benutzer entscheiden kann, was damit passieren soll. Sie machen aber nicht einfach funktionsfähige Programme kaputt (jedenfalls nicht absichtlich). > Das Thema FTDI ist für mich durch. Ich kaufe nichts mehr, wo > FTDI drauf steht. Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Dito
Joachim B. schrieb: > Er kann sich nicht selber "entschuldigen"! > Er hat mir den wirtschaftlichen Schaden seiner Aktion nicht ersetzt! Sehe ich auch so. Ich würde mindestens erwarten, dass er zu mir nach hause köme und mich auf einen Grillabend einladen würde, als Entschädigung für den Frust und die Zeit, die seine Aktion mich gekostet hätte. Aber nein, er hat mich nicht einmal angerufen. Auch keine Email. Gar nichts! > Genau wie ich nie sandisk Speicher kaufe, einer der meist > gefälschten SD Speicher. Leider ist das verständlich. Das deren gute Produkte schlecht gefälscht werden, dafür kann die Firma nichts. Aber du kannst auch nichts dafür, dass du bei anderen Marken zuverlässiger einkaufst. Das ist dann eben so. Die Firma könnte sich ja Gegenmaßnahmen ausdenken. Zu Beispiel könnte man Siegel-Aufkleber mit Serien-Nummer auf die Verpackungen kleben und Zugriff auf eine DB anbieten, wo man die Seriennummer prüfen kann, wenn man das tun möchte. Bei Microsoft geht das ja schließlich auch.
Guten Tag, da bleibt einem die Spucke weg. nehmt es nicht persönlich, aber irgendwie muss man ja kommentieren. Die Namen habe ich deswegen extra weggelassen um es zu entschärfen soweit mir das gelingt. >> Man weiß schließlich wo man bestellt hat. > > Bei Reichelt oder Amazon. Beide reklamieren für sich, dass sie alles > erdenkliche tun, um den Handel von Plagiaten zu verhindern. > > Was sollen wir den noch tun? Persönlich vorbei fahren und die > Handelsketten vor dem Kauf kontrollieren? Das ist doch nicht machbar! Das sind doch nur Ausreden. Da kommt jemand wirklich mit solchen Antworten um die Ecke? Ist nicht ernst gemeint oder? Das weiß selbst ich seit Jahren besser. Seit wann verkauft Amazon selbst Halbleiter? Amazon ist weder sowas wie Conrad noch sind sie ein Distributor. Amazon ist ein Gemischtwarenladen mit angehängten Marktplatz für alle die sonst noch irgendwas verkaufen wollen. Kaufe bei Distributoren wie Mouser, Digikey, RS, Arrow u.a., da bekommste 100 pro keine Fälschungen, weil die werden vom Halbleiterhersteller direkt beliefert. Von Conrad ist mir selbst nichts bekannt das die schon einmal Fälschungen hatten. Garantieren kann ich es jedoch nicht. Jedoch verpackt Conrad alle ICs etc. ordentlich in ESD Tüten und mein Gefühl sagt mir das die nichts aus dubiosen Quellen beziehen. Sind ja auch nicht gerade die Billigsten bei Kleinstmengen. Bei Reichelt und Völkner kann man Glück haben muss aber nicht. Wenn hier irgendwer eine Firma hat oder in einer Firma arbeitet und ihr bezieht eure Elektronikbauteile nicht von bekannten Distributoren, dann kann ich euch nicht mehr helfen. Da fehlt mir jedes Verständnis. Geiz ist Geil ist da völlig fehl am Platz. > Stelle Dir vor, dein Auto streikt plötzlich weil da seit Jahren ein > gefaktes Bauteil drin ist, von dem du weder wusstest noch Schuld dran > bist. > > Wärst du dann nicht auch auf die Firma sauer, die dein Auto stillgelegt > hat? Ne oder? Bin irgendwie enttäuscht von solchen Aussagen. In Autos ab Werk landen keine Fälschungen. Weil auch die Baugruppenhersteller wie Bosch und Delphi vom Halbleiterhersteller direkt beliefert werden und diese liefern dann direkt ans Band. Und wenn irgendwas nicht stimmt mit der Ausfallrate, steht nicht nur der Baugruppenhersteller sondern auch der Endkunde (Autohersteller) beim Halbleiterhersteller auf der Matte. Audits gibts sowieso ständig von allen Direktkunden und Endkunden. Bevor nun jemand denkt, ja warum bleiben dann die Autos manchmal stehen. Tja, man strebt zwar "Zero Defects" an, aber bei der Summe an Elektronikbauteilen von verschiedenen Herstellern im Auto erhöht jedes zusätzliche Bauteil die Fehleranfälligkeit. Diese Kurve ist nicht linear. Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Liegenbleiber eher wegen mangelnder Wartung stehen bleiben und nicht weil Elektronik defekt ist. Mein vorheriges Auto hatte nach 12 Jahren eine gerisse Kopfdichtung. Hat weder etwas mit Elektronik noch mit mangelnder Wartung zu tun. Dichtung wurde gewechselt, Motor hats überlebt, weiter gings. > ... auch in Markenwerkstätten PKW wurden mir schon "günstigere" Teile eingebaut die > keine übliche Erstausrüsterqualität hatten und haben. Übrigens wird man in einer guten Autowerkstatt gefragt ob ein Originalteil oder Alternativen eingebaut werden sollen. Die Markenautohäuser bestellen die Originalteile auch nicht beim Wald- und Wiesenhändler um die Ecke. Die Orignaleteile Lieferketten sind bekannt. Wenn dein Markenautohaus ungefragt Alternativen einbaut musste mal mit den reden. Allerdings bezahlste dann auch den Originalpreis. Sollte man vorher wissen. Und jetzt höre ich auf mit mitlesen, weil die Antworten und Ausreden derart praxisfremd abdriften, dass es weh tut. Wer sichergehen möchte das er Originalware bekommt, der muss dort bestellen wo er sie auch bekommt. Ihr bestellt ja schließlich auch keinen VW für die Hälfte des Preises in Shenzhen und erwartet ein Original.
Veit D. schrieb: > In Autos ab Werk landen keine Fälschungen. In anderen Produkten ab Werke sollte das gleiche gelten. Und wenn nicht, dann kann ich dafür von allen Menschen auf der Welt am wenigsten. Also sage mir nicht, ich sei selbst Schuld, wenn ich Produkte mit gefälschten Chips bekommen habe! > Übrigens wird man in einer guten Autowerkstatt gefragt ob ein > Originalteil oder Alternativen eingebaut werden sollen. Darüber hat sich hier auch niemand beschwert. Ganz im Gegenteil, es wurde gefordert, dass Händler Produkte mit gefälschten Bauteilen ehrlich kennzeichnen. Man muss sie ja nicht direkt "Fälschung" nennen, sondern kann sie "kompatibel zu xxxx" nennen (was leider in Deutschland verboten ist). Es gibt in Asien zum Beispiel einige zu Lego kompatible Bausteine. Wenn ich die Kaufe, erwarte ich, dass sie kompatibel sind. Und wenn dann mal etwas nicht optimal ist, werde ich das dann auch wohl kaum Lego ankreiden, denn ich weiß ja, was ich da gekauft habe.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Und wenn nicht, > dann kann ich dafür von allen Menschen auf der Welt am wenigsten. Also > sage mir nicht, ich sei selbst Schuld, wenn ich Produkte mit gefälschten > Chips bekommen habe! Kommt darauf an. Bei Reichelt nicht, das sehe ich auch so. Aber wer über Amazon Marketplace, eBay o.dgl. beim Chinamann einen USB-RS232-Adapter bestellt, der weniger als der Chip alleine kostet, muss genauso damit rechnen wie jemand, der sich an einer Strassenecke ein nagelneues Smartphone (Zubehör fehlt leider) für 50 EUR andrehen lässt. Gerade mal spasseshalber geguckt, bei eBay gibt's ein USB-UART-Kabel mit FT232RL für umgerechnet 3.08 EUR incl. Versand aus China. Das ist ziemlich genau das, was bei Reichelt der Chip alleine kostet. Ich will dem Händler nichts unterstellen, aber ich würde dort nicht kaufen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zu Beispiel könnte > man Siegel-Aufkleber mit Serien-Nummer auf die Verpackungen kleben und > Zugriff auf eine DB anbieten, wo man die Seriennummer prüfen kann, wenn > man das tun möchte. Bei Microsoft geht das ja schließlich auch. Ich kann FTDI da schon verstehen. Solche Siegel werden auch kopiert, aber ob der Kunde auch darauf achtet ... wenn das Gerät ja auch mit dem gefälschten Billigchip funktioniert, das ist fraglich. Viele Verbraucher kaufen absichtlich Dinge welche den Original nachempfunden worden sind um Geld zu sparen. Ich greife lieber zu einem Prolific-Chip. Sie sollen ja nur die Arbeit verrichten, man braucht ja keine spezielle Marke dafür. Diese Kopien zu deaktivieren war keine nette Maßnahme, aber so hat man den Kunden bewusst gemacht dass sie die Hardware oder den Treiber der Firma dann doch nicht so einfach ungestraft nutzen können. Das ist so ein bisschen so als ob fremde Leute in großem Umfang deine Software nutzen, welche du entwickelt hast. Irgend ein Typ aus China hat sogar deine Hardware kopiert, hatte quasi keinen Entwicklungsaufwand und verkauft beides für einen Bruchteil von dem was du verlangst. Du denkst dir dann dass du selbst das Zeug entwickelt hast, dafür Zeit aufgewendet hast und dir einen Namen gemacht hast. Der Typ dort in China hat erst vor einem Monat von deinem Produkt gehört, schnell mal kopiert und jetzt bricht dein Absatz ein. Es werden Millionen deiner Geräte mit deiner Software verkauft, aber du verdienst damit keinen Cent ... gehst vielleicht pleite oder du kriechst auf dem Zahnfleisch. Der Chinese kauft sich hingegen einen Sportwagen, vergrößert seine Firma und kauft von all dem Geld einen Chipfertiger, kann deine Chips dann selber herstellen, weitet sein Geschäftsfeld aus und fängt dann an Prozessoren oder Grafikkarten herzustellen. Man sieht das dann so: Andere Leute werden extrem erfolgreich, weil sie einen wie Blutsauger/Parasiten aussaugen. Man empfindet dann nur noch Hass und versucht den anderen Typen dann auch zu schaden. Wenn dadurch dann seine Kopie-Produkt-Käufer-Kunden geschadet werden, das ist einem dann erst mal egal. Man weiß ja nicht wie sich das dann entwickelt, ob man sein eigenes Geschäft aufgeben muss und dann überlebt nur noch der Kopie-Verkäufer oder ob es dort draußen Leute gibt die immer noch Originale kaufen. FTDI hat ja auch eine ganze Zeit lang nichts dagegen unternommen, es war eine Art Werbung für sie wenn jeder quasi einen "FTDI"-Chip nutzt. Wenn sich das aber nur zum Verlustgeschäft entwickelt und die eigenen Marktanteile von dem Kopiere abgenommen werden, dann versucht man sich mit allen Mitteln dagegen zu wehren.
Mike J. schrieb: > Ich greife lieber zu einem Prolific-Chip. Ist dir denn klar, dass davon mehr Fälschungen als Originale im Umlauf sind? Beinahe alle USB-UART Kabel mit PL2303 sind Fälschungen von einer alten Chipversion.
Hallo, Stefan, du biegst dir deine Ausreden so zurecht bis es für dich passt und immer die anderen Schuld sind. Du siehst bspw. für einen Cent einen FTDI IC und verlangst vom Händler das der Original ist. Wie naiv bist du eigentlich? Oder stellst du dich nur so dumm? Auch gehst du auf die Distributoren gar nicht ein. Nein, du verlangst das du aus irgendwelchen dubiosen Quellen immer Orignalware bekommst. Entschuldige, aber so blöd kann man gar nicht sein. Auch wird niemand "Fälschung" draufschreiben. Dann kauft das ja niemand. Okay du kaufst das und paar Andere. Ich will das jedenfalls nicht, auch für meine Basteleien möchte ich das Original. Du und die Anderen sollten auch einmal das alles aus Sicht der Hersteller betrachten. Was würdet ihr machen wenn von euren Produkten nutzlose Fälschungen im Umlauf sind. Da sieht die Welt nämlich schon ganz anders aus. Dann heißt es nämlich ganz schnell ich habe doch so ein tolles Produkt extrem günstig gekauft und nun funktioniert das nicht oder nur für kurze Zeit. Von dem Hersteller kaufe ich nichtst mehr, der taugt ja nichts. So dreht sich das Blatt. Auch hier erneut beim Unsinn schreiben erwischt. "Kompatibel zu" ist nicht verboten. Bsp. Es werden Massenweise ganz legal kompatible Arduinoboards verkauft. Im Gegenteil, wenn die nicht als "kompatibel" oder anderweitig als Nachbau gekennzeichnet wurden gibts Ärger. Thema originale Autoteile. Kam von einem anderen User. Deswegen habe ich das kommentiert. Bevor das weiter ausartet höre ich nun wirklich auf. Wirklich wirklich. Erstickt meinetwegen an euren Wehleidigkeiten. Schlagt euch mit Problemen rum die einfach abzustellen wären. Kauft was immer ihr wollt und ärgert euch damit. Aber tut mir bitte einen Gefallen. Belästigt damit bitte nicht eure Umwelt.
Veit D. schrieb: > Von Conrad ist mir selbst nichts bekannt das die schon einmal > Fälschungen hatten. Garantieren kann ich es jedoch nicht. Tja, wer kann das schon garantieren? Richtig, niemand kann das. Bis zum FTDI-Gate waren mir auch keine Fake-Chips von Reichelt bekannt. Veit D. schrieb: > Jedoch verpackt Conrad alle ICs etc. ordentlich in ESD Tüten und mein > Gefühl sagt mir das die nichts aus dubiosen Quellen beziehen. Ein ESD-Tütchen als Echtheitszertifikat halte ich schon für eine steile These :D Veit D. schrieb: > Bei Reichelt und Völkner > kann man Glück haben muss aber nicht. Völkner ist nebenbei bemerkt ein Tochterunternehmen von Conrad. Ob Conrad wohl direkt beim Hersteller kauft und Völkner bei irgendwelchen dubiosen Zwischenhändlern? Wohl kaum. So schnell kann man sich von seinem "Gefühl" eben täuschen lassen. Hmmm schrieb: > Gerade mal spasseshalber geguckt, bei eBay gibt's ein USB-UART-Kabel mit > FT232RL für umgerechnet 3.08 EUR incl. Versand aus China. Das ist > ziemlich genau das, was bei Reichelt der Chip alleine kostet. Ich will > dem Händler nichts unterstellen, aber ich würde dort nicht kaufen. Wie du ja oben lesen konntest, ist auch Reichelt nicht vor Fälschungen gefeit. Der Preis alleine sagt leider nichts über Original oder Fälschung aus. Ein gewiefter Händler von gefälschten Teilen verkauft diese eben nur etwa 5-10% unter dem Preis der Konkurrenz, damit erst gar kein großer Verdacht aufkommt. Ich bin nebenbei selbst schon einmal auf eine solche Masche reingefallen. Wollte einen originalen Arduino Uno, der bei Reichelt damals etwa bei 30€ lag und habe mir bei eBay einen für 25€ gekauft, weil ich mit einem Original gerechnet hatte und explizit keine Replik für 10€ aus China wollte was es zum damaligen Zeitpunkt auch schon gegeben hätte. Der für 25€ (von einem deutschen Händler) war aber einfach nur eine dreiste Fälschung. Habe dann das Teil zurückgeschickt und den Händler beim Hersteller gemeldet. Wenn man nicht verarscht werden möchte, dann muss man sich eben auch wehren. Das was FTDI abgezogen hat geht aber einfach gar nicht.
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Christopher J. schrieb: > Der Preis alleine sagt leider nichts über Original oder Fälschung aus. Ein marktüblicher Preis ist keine Garantie für ein Original, das stimmt. Aber ein ungewöhnlich niedriger Preis ist ein ziemlich sicheres Indiz für eine Fälschung. Bei Reichelt würde mich mal interessieren, ob und wie sie sich dazu geäussert haben, kann einer der Betroffenen etwas dazu sagen?
Joachim B. schrieb: > Für mich bleiben Teile die mit FTDI werben nun auf jeder Streichliste! Finde ich gut, Bravo konsequente Haltung. Kunden wie du sollen gern die China Billigware kaufen und hinterher im Netz ihr MiMiMi ablassen. Als Warnung für alle die noch wissen was Fairniss ist. Mich hat es damals übrigens auch getroffen. Ein FTDI Tool hat mir ein mehrere hundert Euro teures Gerät geschossen. Wurde anstandslos ersetzt, hatten wohl in China gefertigt. Aber ich treibe auch nicht mit Halunken Geschäfte und Jammer hinterher noch jahrelang über andere. Gleich zu gleich gesellt sich halt gern.
Toby P. schrieb: > Kunden wie du und Schreiber wie du haben ein echtes Leseverständnis! Du immer mit deinen orignal Chips, kannst sie ja essen, kannst auch in jedes Gerät schauen oder dir immer das Teuerste kaufen, das macht Betrüger glücklich, da bist du gerne gesehender Kunde.
Hmmm schrieb: > Ein marktüblicher Preis ist keine Garantie für ein Original, das stimmt. Aber eine etablierte Lieferkette minimiert das Risiko. Reichelt kommt aus der Konsumer Ecke und verkauft über den Preis. RS, Distrelec, Mouser... sind teurer und kaufen direkt beim Hersteller, liefern aber meist nicht an private.
Joachim B. schrieb: > da bist du gerne gesehender Kunde. Danke für die Zustimmung, wir verstehen uns ;-).
Ist der FTDI Treiber von Windows eigentlich zertifiziert? Bei MS wäre sollte durch eine Klage ja was zu holen sein.
...ach was, das Forum ist wieder bei Autometaphern angekommen - wer hätte das erwartet... Kann man das Wasserfallmodell nicht ablösen und durch eines mit Autos ersetzen???
Veit D. schrieb: > Du siehst bspw. für einen Cent einen > FTDI IC und verlangst vom Händler das der Original ist. Wie naiv bist du > eigentlich? Oder stellst du dich nur so dumm? Habe ich das geschrieben? Nein! In meinen Beiträgen geht um Fälschungen, die nicht also solche zu erkennen sind. Um Chips die in fertigen Produkten zu unauffälligen Preisen eingebaut sind. Da lies selbst: Toby P. schrieb: > FTDI Tool hat mir ein > mehrere hundert Euro teures Gerät geschossen. Wurde anstandslos ersetzt, > hatten wohl in China gefertigt. Wenn ich mit einem USB-UART Adapter für 1€ kaufe und da ist kein CH340 Chip drauf, bin ich selbst Schuld. Keine Frage. Veit D. schrieb: > Du und die Anderen sollten auch einmal das alles aus Sicht der > Hersteller betrachten. Was würdet ihr machen wenn von euren Produkten > nutzlose Fälschungen im Umlauf sind. Jedenfalls nicht das Gesetz in die eigene Hand nehmen, indem ich das Eigentum anderer zerstöre oder deaktiviere. Das ist nämlich aus gutem Grund verboten. > Auch hier erneut beim Unsinn schreiben erwischt. Fühlst du dich jetzt besser? Dir scheint es Befriedigung zu verschaffen, wenn du andere beim Fehler-Machen erwischen kannst. > Du und die Anderen ... Sagte der einzige Geisterfahrer auf der Strecke. > Aber tut mir bitte einen Gefallen. Belästigt > damit bitte nicht eure Umwelt. Wo habe ich dich belästigt? Das möchte ich jetzt gerne mal juristisch korrekt dargestellt haben! Wenn du dich in anderer Leute Diskussionen einmischst, dann bist du selber Schuld. Merkt du gar nichts mehr?
Ich finde diese Wandler nicht schlecht: https://www.reichelt.de/usb-2-0-konverter-seriell-ttl-pinheader-einzeln-1-8-m-3-3-v-delock-83787-p163095.html?&trstct=pos_10&nbc=1 Die gibt es auch mit 5V TTL, 3,3V TTL usw... Verbaut ist ein FTDI 232RL Ich mag die gerne, weil die (im Gegensatz zu den offenen Platinen) schon vergossen sind und die Anschlusskabel direkt auf entsprechende Pinstifte steckbar sind.
flopsi schrieb: > Verbaut ist ein FTDI 232RL Original oder gefälscht? Kannst du es erkennen? Veit, kannst du es?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Original oder gefälscht? Kannst du es erkennen? Vergossen heißt ganz klar: Die haben etwas zu verbergen ;-) SCNR
flopsi schrieb: > Ich mag die gerne, weil die (im Gegensatz zu den offenen Platinen) schon > vergossen sind und die Anschlusskabel direkt auf entsprechende Pinstifte > steckbar sind. Hi, ich frage deswegen, wenn ich mir vorstelle, einen µC Controller anzuschließen, kann ich mir dann dessen Vcc sparen, weil der alles über USB (frei Haus) geliefert bekommt? Glaube nicht. Die Sache ist doch: Senden ist-> aktiv was raus. Der Empfängerstandard definiert dann die "Pegel". Das ist dann der USB-Port vom PC. Empfangen ist -> passiv was rein. Der Sender darf mir meinen Empfänger pegelmäßig nicht kaputtschießen. Und natürlich noch Schutz gegen (versehentlichen) Kurzschluss. Was hier der Knackpunkt ist, ist doch das Ummodeln via USB. Und das geht softwaremäßig und ist auch kein "echtes" V24 bzw. Rs232. Sondern irgendwas blockmäßig zusammengefasst senden /empfangen. Ob da hinten TTL rauskommt, ist doch Kinderkram. Zur Not gibt es dann noch einen der Pegelwandler à la Max232, um auf TTL Pegel zu kommen. ciao gustav
Kläger schrieb: > Bei MS wäre sollte durch eine Klage ja was zu holen sein. Das war 2014. Wenn das so eindeutig illegal wäre, wie das einige Leute hier sehen, hätte es wohl Klagen gegeben. Stefan ⛄ F. schrieb: > Original oder gefälscht? Kannst du es erkennen? Ich habe schon zahlreiche Delock-Produkte verbaut und nie Probleme mit dem FTDI-Treiber bekommen. Falls es anders gewesen wäre, hätte ich das reklamiert - und zwar nicht bei FTDI.
Karl B. schrieb: > ich frage deswegen, wenn ich mir vorstelle, einen µC Controller > anzuschließen, kann ich mir dann dessen Vcc sparen, weil der alles über > USB (frei Haus) geliefert bekommt? Ja unter Umständen. Durch Steckverbindungen, Leitungswiderstände und Polyfuses ist du Spannung an USB Ports meist nicht sehr stabil und natürlich auch nur bedingt belastbar. Wenn du dahinter einen 3,3 Regler hast und maximal 500mA brauchst, dann Ok. Wobei die meisten USB-UART dem PC nicht ankündigen, dass sie 500mA aufnehmen wollen. Wenn du dich an die USB Spezifikation halten willst, stehen dir weniger als 100mA zur Verfügung. Alles was du unter "Glaube nicht" geschrieben hast, verstehe ich nicht. Schreibe mal vollständige Sätze und benutze Schaltpläne.
Hmmm schrieb: > Ich habe schon zahlreiche Delock-Produkte verbaut und nie Probleme mit > dem FTDI-Treiber bekommen. So ging es auch den Leuten, die gefälschte Chips in ihren Geräten bekommen hatten. Sie hatten nie Probleme, bis FTDI auf diese ganz spezielle Idee kam.
Hmmm schrieb: > Bei Reichelt würde mich mal interessieren, ob und wie sie sich dazu > geäussert haben, kann einer der Betroffenen etwas dazu sagen? Nein, kann ich leider nicht. Ich hatte schon einige Zeit vor dem Problemchen nichts mehr bei Reichelt bestellt. Aber aus anderen Gründen, wie einen sackteuren ADUM einfach ohne Schutz in eine nicht ESD Plastetüte stecken uvm. Nachdem Angelika weg war gings mit diesem Schuppen steil bergab. Der FT232 lag noch in der Schublade und wollte verbaut werden. Da es mit Reichelt eh schon so bergab ging hab ich eh keine Vernünftige Antwort erwartet, ich hab besseres zu tun in meiner Freizeit. Es gab ja schon keine Vernünftige Antwort wieso die auf einmal TO220 Spannunsgregler mit zu dünnen Fähnchen verkaufen. Die kannste mit der Hand verbiegen, da is essig mit Kühlkörpermontage. Mir is ja egal ob der 7805 von ST/ON/TI kommt, aber bei mechanischen Änderung wirds dann doch interessant. (Noch einer der Gründe wieso ich da nicht mehr bestelle)
Stefan ⛄ F. schrieb: > flopsi schrieb: >> Verbaut ist ein FTDI 232RL > > Original oder gefälscht? Kannst du es erkennen? > > Veit, kannst du es? ist mir egal. Solange es funktioniert ist es gut. Wenn es nicht mehr funktioniert schmeiß ich es weg und kauf was Neues. Aber ganz ehrlich: Ich hatte noch nie Probleme damit. Es handelt sich doch nicht um ein Produkt, welches in Massen irgendwo verbaut wird. Ich verstehe das Problem in der Serie. Wenn man sowas aber nur so als Einzelprodukt verwendet ist die Angst vor Fälschungen echt übertrieben.
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