Hallo! Ich habe schon etliche Experimente zum Thema Atomphysik/Quantenphysik zusammengetragen und umgesetzt, siehe https://forum.mosfetkiller.de/viewtopic.php?f=6&t=63080&sid=5349abd7481c6882ca8292514da535e3 Nun habe ich mir auch so einen beliebten Komponententester (https://www.ebay.com/itm/All-in-1-LCR-Component-Tester-Transistor-Diode-CapacitanceESR-Meter-Inductanc-p1/353075824138?hash=item5234f5860a:m:m8OAIKaqIRSbR68buZCZFOw)für kleines Geld besorgt. Primär aber um damit die Flussspannung verschiedenfärbiger LEDs zu messen und daraus das Plancksche Wirkungsquantum zu berechnen. Gemessen wird einfach die jeweilige Flussspannung U_f in Abhängigkeit von der Wellenlänge lambda bzw. Frequenz f der LED. Man erhält eigentlich eine recht schöne Gerade U_f = k * f mit dem Anstieg k = h/e (h ... Planck'sches Wirkungsquantum, e ... Elementarladung) Das Resultat ist brauchbar (Sollwert von h = 6.63 * 10^-34 Js) aber etwas zu hoch. Grund dafür mag die immer zu hoch gemessene Durchflussspannung U_f bei einem etwas höheren Strom ungleich 0 mA sein. Aber ich finde ein geniales Bauteil, mit dem man sogar Quantenphysik betreiben kann. Bei diesem Versuch habe ich auf LEDs mit bereits bekannter Wellenlänge zurück gegriffen. Um aber völlig unabhängig von Vormessungen zu sein, habe ich mir das ebenfalls sehr günstige Spektroskop von Astromedia (https://www.amazon.de/Astromedia-Handspektroskop-Bausatz/dp/B008I1SPWS) besorgt. Damit lässt sich die Wellenlänge der LEDs auf rund 5nm genau bestimmen.
Christoph E. schrieb: > Nun habe ich mir auch so einen beliebten Komponententester > (Ebay-Artikel Nr. 353075824138 > kleines Geld besorgt. Guck mal hier: Beitrag "Transistortester AVR"
Anstelle eines so teuren Spektroskops waere eine CD auch genuegend gewesen.
Eine CD hat aber keine Skala. Dieser Versuch ist für meine Schüler gedacht. Und als ich das Spektroskop vor einigen Tagen kaufte war es noch um ca. 5 Euro günstiger... Warum gibt es hier im Forum so viele Nörgler?
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Christoph E. schrieb: > Warum gibt es hier im Forum so viele Nörgler? Das ist normal hier und wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Einfach nicht beachten. Ich finde dein Experiment ziemlich cool!
Christoph E. schrieb: > Warum gibt es hier im Forum so viele Nörgler? Nörgler und Klugschei*** gibt es immer - einfach ignorieren. Ich finde das Experiment klasse, ich wünschte in der Schule hätten wir damals auch so etwas 'zum Anfassen' gemacht. Als Erweiterung könnte man ja auch tatsächlich ein Stück einer CD zu einem Spektrometer bauen und kalibrieren. Den Spektrometer-Bausatz werde ich mir auch bestellen, guter Tipp!
@Mohandes: Hier (https://astromedia.de/Das-Handspektroskop) gibt es das Spektroskop noch günstiger...
Eine CD kann man kalibieren mit einer oder zwei bekannten Wellenlaengen.
Ausführliche Anleitung vom Schulbiologiezentrum Hannover für Versuche mit CDs: https://docplayer.org/15708029-Schulbiologiezentrum-hannover-mit-einer-cd-die-wellenlaengen-des-lichts-messen.html
Natürlich kann man auch mit einer CD die Wellenlänge bestimmen/abschätzen, aber der Aufwand ist gerade für LEDs im Gegensatz zu Laserpointern nicht gerade gering. Beim Spektroskop von Astromedia kann man die Wellenlänge anhand der Skala in 5 Sekunden abschätzen. Viele meiner Versuche müssen da ich bzw. die Schüler nicht so viel Zeit zur Verfügung haben (zum Beispiel als Prüfungsaufgabe für das Abitur/Matura) einfach und rasch umzusetzen sein... Der rein visuelle Vergleich der LED-Farbe mit einem vorgegebenen Regenbogenspektrum ist dann auch nicht das schlechteste. Zur Not habe ich ja auch noch mein selbstgebasteltes Arduino_TSL1401-Spektroskop.
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Was istda für ein Sensor drin? eine Photodiodenzeile ala Hamamatsu?
>Was istda für ein Sensor drin? eine Photodiodenzeile ala Hamamatsu? Ein TSL1401 Linensensor. Leider ist dessen Auflösung nicht gerade berauschend. Da wäre ein Sensor mit 3k-Pixel schon eine ganz andere Liga. Aber um sich einen Überblick zu verschaffen bzw. für den Unterricht reicht der TSL1401 auch... https://www.youtube.com/watch?v=K6gvthSJu2I
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