https://www.youtube.com/watch?v=wR5X8lsF9nk Der Balkon sieht mit Solarpanel zwar viel schicker aus, aber sicher sind da wieder irgendwelche Neider und unfähige Politiker im Spiel.
Es soll möglichst viel fossiler Brennstoff in Frankfurt verblasen werden, damit die Aktienkurse der Brennstoffverkäufer stetig steigen können. Gerade die großen Betonflächen sind wie für Solarzellen gemacht und würden im Sommer sogar noch als Wärmeschutzschild fungieren und man bräuchte dann weniger Klimaanlagen einschalten.
Elektron schrieb: > aber sicher sind > da wieder irgendwelche Neider und unfähige Politiker im Spiel. Das Problem sind nicht die Neider und die unfähigen Politiker sondern die Deppen, die eventuell sehr viele Solarmodule an eine Steckdose anschließen und dann die Leitungen überlasten und schlimmestenfalls Brände auslösen können. Am Zähler sorgen Sicherungen dafür, dass der Maximalstrom in einer Leitung begrenzt wird. Aber selbst wenn ein Solarmodul eine Sicherung (oder eine Begrenzung des eingespeisten Stromes) hätte,könnte man mehrere parallel schalten und dann könnte die Summe der Ströme, die in die Leitung eingespeist werden, viel zu hoch werden. Vorschriften müssen immer so gemacht werden, dass selbst der Dümmste keine Gefahren für sich und andere erzeugen kann.
MaWin 2 schrieb: > Gerade die großen Betonflächen sind wie für Solarzellen gemacht und > würden im Sommer sogar noch als Wärmeschutzschild fungieren und man > bräuchte dann weniger Klimaanlagen einschalten. @ MaWin 2: Es war nicht die Rede von Solarflächen, die sicherlich vorteilhaft wären, sondern von Solarpannels "auf dem Balkon". Diese werden meist an eine Steckdose angeschlossen und speisen ihre Energie dort unkontrolliert und ungesteuert ein. Das ist eine Gefahr - im Gegensatz zu Solarflächen, die wie Anlagen auf Dächern eingespeist werden.
Günni schrieb: > Das Problem sind nicht die Neider und die unfähigen Politiker sondern > die Deppen, die eventuell sehr viele Solarmodule an eine Steckdose > anschließen und dann die Leitungen überlasten und schlimmestenfalls > Brände auslösen können. Am Zähler sorgen Sicherungen dafür, dass der > Maximalstrom in einer Leitung begrenzt wird. Aber selbst wenn ein > Solarmodul eine Sicherung (oder eine Begrenzung des eingespeisten > Stromes) hätte,könnte man mehrere parallel schalten und dann könnte die > Summe der Ströme, die in die Leitung eingespeist werden, viel zu hoch > werden. Vorschriften müssen immer so gemacht werden, dass selbst der > Dümmste keine Gefahren für sich und andere erzeugen kann. Deswegen wird auch die im Film gezeigte Einspeisesteckdose verwendet. Bei der NetzeBW gibt man im Anmeldeverfahren an, das entsprechende Vorschriften eingehalten werden und unterschreibt das auch. Ich finde die Anbieter kritischer, die solche "Balkonkraftwerke" mit Schukostecker vertreiben und der Kundschaft und den interessenten sagen, es sei okay. In so einem Fall kann tatsächlich eine Überlastung eines Endstromkreises stattfinden. Und wenn Gebäude Systembauten sind, muss man sich eventuell über Schieflast Gedanken machen.
Günni schrieb: > Das Problem sind nicht die Neider und die unfähigen Politiker sondern > die Deppen, die eventuell sehr viele Solarmodule an eine Steckdose > anschließen und dann die Leitungen überlasten und schlimmestenfalls > Brände auslösen können. Bei nur 600Wp? Warum geht das dann in anderen Städten?
Günni schrieb: > Elektron schrieb: >> aber sicher sind >> da wieder irgendwelche Neider und unfähige Politiker im Spiel. > Das Problem sind nicht die Neider und die unfähigen Politiker sondern > die Deppen, die eventuell sehr viele Solarmodule an eine Steckdose > anschließen und dann die Leitungen überlasten und schlimmestenfalls > Brände auslösen können. Du hast das Video nicht gesehen. Das Bauamt verweigert aus Schönheitsgründen die Genehmigung. Als ob Frankfurt schön wäre ... Insgesamt wurden in der Millionenstadt Frankfurt gerade einmal zwei solche Anlagen genehmigt. Baumamt eben. Da geht es nicht um die Sache, sondern um eine Machtdemonstration. Wir Behörde, du Bürger, du Nix. Da herrscht noch das alte Obrigkeitsdenken.
Hannes J. schrieb: > Das Bauamt verweigert aus Schönheitsgründen die Genehmigung. Nun, ich erinnere mich noch gut an die Zeit kurz nach der Wende, als ganze Häuserfassaden mit -zig Satellitenspiegel vollgepflastert waren. Das sah mehr als hässlich aus. Ich glabe nicht, das Solar- panels wirklich soviel hübscher aussehen.
Lobbyismus und Korruption. Das passt in die Bankenstadt.
Harald W. schrieb: > Hannes J. schrieb: > >> Das Bauamt verweigert aus Schönheitsgründen die Genehmigung. > > Nun, ich erinnere mich noch gut an die Zeit kurz nach der Wende, > als ganze Häuserfassaden mit -zig Satellitenspiegel vollgepflastert > waren. Das sah mehr als hässlich aus. Ich glabe nicht, das Solar- > panels wirklich soviel hübscher aussehen. Doch Solarpanels sehen hübscher aus. Und Satschüsseln darf sich jeder Ausländer vor den Balkon hängen.
Hannes J. schrieb: > ls ob Frankfurt schön wäre ... Hab ich mir auch gedacht... Vorallem bei so einem Balkon aus verzinkten Stahlrohren verschlechtert es das aussehen wohl kaum. Da sieht man aber mal wieder schön, durch welche "Störer" Ziele wie erneurbare Energien aufeinmal wieder unwichtig werden. Denkmalschutz ist ja okay, aber nich um jeden Preis. Das die Praxis meist anders aussieht hört man immer wieder.
Harald W. schrieb: > Nun, ich erinnere mich noch gut an die Zeit kurz nach der Wende, > als ganze Häuserfassaden mit -zig Satellitenspiegel vollgepflastert > waren. Das sah mehr als hässlich aus. Ich glabe nicht, das Solar- > panels wirklich soviel hübscher aussehen. Man kann ja als Hausverwaltung / Wohnbaugenossenschaft vorschreiben, welches Fabrikat zu nutzen ist, damit nicht schwarze und blaue Zellen wild gemischt an den Fassaden hängen. Ordentlich ausgeführt sieht es nicht schlecht aus, zumal es PV ja auch Glas in Glas gibt. Natürlich könnte man bei Wohnbaugesellschaften auch einfach die Dächer belegen und dann entweder Wärme- und Allgemeinstromversorgung damit unterstützen oder Mieterstrommodelle anbieten.
Sven L. schrieb: > Natürlich könnte man bei Wohnbaugesellschaften auch einfach die Dächer > belegen und dann entweder Wärme- und Allgemeinstromversorgung damit > unterstützen oder Mieterstrommodelle anbieten. Geht nur wenns nur ein Eigentümer gibt und alle Wohnungen vermietet sind. Eine Eigentümergemeinschaft von Eigentumswohnungen wird sich da nie einig.
Hannes J. schrieb: > Das Bauamt verweigert aus Schönheitsgründen die Genehmigung. Allein dafür muss man das Bauamt verklagen! In Krisenzeiten (Friday for Future, Greta, CO2, Polschmelze, Kohleabbau, Hitzerekorde, usw.), geht es nicht um Schönheit, sondern um Funktion und das möglichst nachhaltig!
Hannes J. schrieb: > Du hast das Video nicht gesehen. Das Bauamt verweigert aus > Schönheitsgründen die Genehmigung. Als ob Frankfurt schön wäre ... > Insgesamt wurden in der Millionenstadt Frankfurt gerade einmal zwei > solche Anlagen genehmigt. Mich hat am Anfang gestört, dass da so pauschal "Neider und unfähige Politiker" verantwortlich gemacht wurden und so habe ich im Ton zwar etwas (aber auch nur etwas) sachlicher geantwortet, was sonst nicht meine Art ist. Dass es das Bauamt ist, welches die Genehmigung verweigert, ist schon seltsam und müsste hinterfragt werden. Wobei man gegen die Entscheidung angehen kann - und etventuell auch sollte. Ob das über die Presse oder gar über den Klageweg gehen müsste, muss erprobt werden, wobei der Weg über die Presse nur dann von Erfolg gekrönt sein kann, wenn die Argumentation sachlich geschieht. Polemik schadet da nur. Was - wie ich dargestellt habe - nicht geht ist, dass jeder ein käufliches Solarmodul an seinem Balkon anbringt, welches direkt an die Steckdose angeschlossen werden kann. Das wäre eine Gefahrenquelle, auch wenn es inzwischen Module gibt, die (an spezielle Steckdosen angeschlossen) "halbwegs" sicher und deshalb auch genehmigungsfähig sind. Aber das sind leider nicht alle und Laien können das selten beurteilen, ob ihre Anlage nun sicher ist oder ein Risiko darstellt. Wer auf jeden Fall gefragt werden sollte, ist der Netzbetreiber. Der muss nämlich die Einhaltung der Netzspannung in recht engen Grenzen sicherstellen. Und wenn da an sehr sonnigen Tagen viele Solaranlagen kräftig einspeisen und gleichzeitig (z.B. sonntags) wenig Verbraucher den Strom abnehmen, steigt die Spannung unzulässig an und kann zu Schäden bei den Verbrauchern führen. Große Anlagen für die Erzeugung erneuerbarer Energien müssen dann die Einspeisung beenden - schade um die Energie. Es fehlt nämlich leider an Speichermöglichkeiten. Nur am Rande: Der beste und lange bewährte Speicher sind Pumpspeicherwerke. Aber die mussten früher für den Strom, den sie speicherten die EEG-Umlage zahlen und bekamen die nicht wieder, wenn sie den Strom ins Netz zurücklieferten. (Da haben damals wirklich mal einige Politiker nicht aufgepasst.)Deshalb wurden teilweise vorhandene Pumpspeicher wegen Unwirtschaftlichkeit vom Netz genommen. Jedenfalls müssen zumindest größere Einspeisungen ("größer" sind auch viele kleine Anlagen, die von der Sonneneinstrahlung "synchronisiert" werden) kontrolliert und gesteuert werden, wenn die Netzstabilität vor Ort erhalten bleiben soll. Nur wenn das möglich ist, können ansonsten gute Ideen umgesetzt werden. Ich danke für eure Geduld.
Vielleicht hat es ja sinvolle Hintergründe, Anlagen zur Spaltung von H2O mit 5GWp aufbauen zu wollen. Kein Wirkunggrad eines Pumpspeicherkraftwerks, aber wesentlich flexibler beim Standort. Und da es vor 20 Jahren unmöglich war bis 2020 25% der Stromversorgung durch erneuerbare Energien zu realisieren, ist auch klar, daß 100% + Überschuß in 20 Jahren niemals nicht möglich sind. Wir brauchen großtechnischen Speicher und wenn wir sie haben, dann wird keiner mehr wegen zuviel Strom aus dem 8lichtmin entfernten Fusionsreaktor jammern. Und konkret wegen "kein Solarstrom in Frankfurt": es gibt viele Beispiele, die gezeigt haben, daß Solarstrom und Stromverbrauch von Klimaanlagen sich sehr gut zu 0 addieren. Frankfurt sollte also kein Problem haben, außer das man nicht mehr so viel "Spitzenstrom" verkaufen kann.
Günni schrieb: > ... schlimmestenfalls Brände auslösen können. Am Zähler sorgen Sicherungen > dafür, ... Es ist immer wieder beunruhigend, dass es Leute gibt - mit dürftigem Verstand ausgestattet - die so einen Quatsch schreiben. Es gibt hunderttausende von Anlagen in ganz Europa bei denen es einwandfrei funktioniert. Informationen zu Balkonanlagen: https://www.pvplug.de/
MaWin 2 schrieb: > Allein dafür muss man das Bauamt verklagen! Günni schrieb: > Wobei man > gegen die Entscheidung angehen kann - und etventuell auch sollte. Realitätscheck: Dauert fünf bis sieben Jahre. Vor Corona. Mit Corona kannst du, weil es wahrscheinlich keine unaufschiebbare Angelegenheit ist, noch ein paar Jährchen draufrechnen. Dem entscheidenden Beamten juckt eine Klage sowieso nicht. Sobald du Widerspruch gegen eine Entscheidung einlegst geht der Vorgang an eine andere Abteilung die über Widersprüche entscheidet und ihn selbstverständlich ablehnt (Krähenprinzip). Der ursprünglich entscheidende Beamte wird nie wieder mit dem Vorgang belästigt. Nach dem abgelehnten Widerspruch kannst du vor dem Verwaltungsgericht klagen. Dabei siehst du deine Steuergelder bei der Arbeit, auf Seiten der Behörde. Die finanziert damit den Rechtsstreits. Daher juckt die eine Klage überhaupt nicht. Die haben unendlich viel Geld und unendlich viel Zeit. Aus Prinzip (wie kann es der Bürger nur wagen? Majestätsbeleidigung!) und weil es die Behörde nichts kostet, zieht die Behörde den Rechtsstreit durch alle Instanzen durch. Dann steht man nach ein paar Jahren vor dem Bundesverwaltungsgericht. Sogar wenn du zum Schluss gewinnst heißt das noch nicht, dass die Behörde dem Urteil folgt. Dann wird getrickst, verzögert, vergessen, dumm gestellt und das Urteil fehlinterpretiert.
Hannes J. schrieb: > Du hast das Video nicht gesehen. Das Bauamt verweigert aus > Schönheitsgründen die Genehmigung. Ich wusste gar nicht, dass ich für 2-3 Panele überhaupt eine Baugenehmigung brauche...
Günni schrieb: > Elektron schrieb: >> aber sicher sind ... > Am Zähler sorgen Sicherungen dafür, dass der > Maximalstrom in einer Leitung begrenzt wird. Aber selbst wenn ein > Solarmodul eine Sicherung (oder eine Begrenzung des eingespeisten > Stromes) hätte,könnte man mehrere parallel schalten und dann könnte die > Summe der Ströme, die in die Leitung eingespeist werden, viel zu hoch ... ... Sicherungen sind doch unipolare Bauteile?
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Thomas U. schrieb: > Sicherungen sind doch unipolare Bauteile? Bist du sicher, dass "unipolar" das bedeutet, was du glaubst?
was schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Sicherungen sind doch unipolare Bauteile? > > Bist du sicher, dass "unipolar" das bedeutet, was du glaubst? Das wissen nur Leute, die auf der "uni" waren. :-)
Carl D. schrieb: > Frankfurt sollte also kein > Problem haben, außer das man nicht mehr so viel "Spitzenstrom" verkaufen > kann. Ursache erkannt! Die Stadtwerke sind sicher guuut vernetzt und lassen sich von diesen Konsumverweigerern nicht gern die Dividende entziehen! Da könnte schliesslich Jeder kommen! ?
Ich schrieb: > Ich wusste gar nicht, dass ich für 2-3 Panele überhaupt eine > Baugenehmigung brauche... Brauchen vielleicht schon, aber da um Erlaubnis zu bitten läge mir fern.
Thomas U. schrieb: > Die Stadtwerke SÜWAG? Mainova? Video zeigt Strasse in: Nordstadt Ost /Bornheim. Im Gallusviertel wäre es völlig egal. ciao gustav
was schrieb: > Ich schrieb: >> Ich wusste gar nicht, dass ich für 2-3 Panele überhaupt eine >> Baugenehmigung brauche... > > Brauchen vielleicht schon, aber da um Erlaubnis zu bitten läge mir fern. Auch du wirst noch lernen, vor unserer Beamtenkaste im Staub zu kriechen und zu betteln!
Moin ! Ich Vermute mal das er im allgemein hier (NOCH!) Gültigen Handelsrecht Verankert (Statenlos ist,Personalausweis Träger / Besitzer)ist. Er soll sich seine Rechtsgültige Staatsangehörigkeit zurück holen. Dann ist man Automatisch im Staats Recht,und nicht mehr im Handelsrecht. Das ist Höher und das sog. Bauamt kann da nix mehr unternehmen!
Ist doch ganz klar, der Entscheidungsfinder hatte keine kleinen Zettel mit den richtigen Zahlen darauf als "Anlage" zum Antrag gefunden.
Völlig dämlich der Vergleich Frankfurt Kassel in dem Video. In Frankfurt sind die Panels außen angebracht, in Kassel stehen die auf dem Balkon. Zwei völlig verschiedene Dinge. Davon abgesehen sollte FFM doch dankbar sein, wenn Bürger auf eigene Kosten so hässliche Stahlkonstruktionen optisch aufwerten.
Thorsten .. schrieb: > Völlig dämlich der Vergleich Frankfurt Kassel in dem Video. Nnnnnnjein. Beides Hessen. > In > Frankfurt > sind die Panels außen angebracht, in Kassel stehen die auf dem Balkon. > Zwei völlig verschiedene Dinge. Ja. > Davon abgesehen sollte FFM doch dankbar sein, wenn Bürger auf eigene > Kosten so hässliche Stahlkonstruktionen optisch aufwerten. Besser als Kunststoffmatten auf jeden Fall, in jeder Ansicht.
Elektron schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=wR5X8lsF9nk > Der Balkon sieht mit Solarpanel zwar viel schicker aus, aber sicher sind > da wieder irgendwelche Neider und unfähige Politiker im Spiel. Du hast noch die Energie-Mafia vergessen. Diese ist unheimlich scharf darauf, dass es möglichst wenig dezentrale Stromversorger gibt, unabhängig vom Mafia-E-Netz. Gruss Thomas
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MaWin 2 schrieb: > Allein dafür muss man das Bauamt verklagen! In Krisenzeiten (Friday for > Future, Greta, CO2, Polschmelze, Kohleabbau, Hitzerekorde, usw.), geht > es nicht um Schönheit, sondern um Funktion und das möglichst nachhaltig! Solange der Staat seine eignen Lügen nicht glaubt ist noch Hoffnung.
Thomas U. schrieb: > Die Stadtwerke sind sicher guuut vernetzt und lassen > sich von diesen Konsumverweigerern nicht gern die Dividende entziehen! Was spart denn so eine Anlage in kWh/a? Meine Vermutung wäre ja dass es nicht jedem selbst überlassen werden kann weil dann das Netz nicht mehr freizuschalten ist. Aber was weiß ich schon.
Toby P. schrieb: > Meine Vermutung wäre ja dass es nicht jedem selbst überlassen werden > kann weil dann das Netz nicht mehr freizuschalten ist. Darum hat jeder Wechselrichter einen NA-Schutz, der abschaltet, wenn das führende Netz fehlt. > Aber was weiß ich schon. In dem Fall nicht alles.
Das ist das selbe Problem wie bei den Satellitenschüsseln. Also ein reinen Geschmacksproblem. Ansonsten machen ich eine Inselanlage und das war's. Ich muss halt nur darauf achten, das ich die Umweltbestimmungen über Akkus einhalte. Und die Solarzelle von der Straße aus nicht zu sehen ist. Wer mehr macht, muss halt immer mit Stress rechnen. Davon abgesehen halte ich es für Schwachsinn eine Balkon-Anlage ins Netz einzuspeisen. Die bringt doch gerade so viel das ich mein Handy + Tablett aufladen kann. Gruß Pucki
2 Cent schrieb: > Thorsten .. schrieb: >> Völlig dämlich der Vergleich Frankfurt Kassel in dem Video. > Nnnnnnjein. Beides Hessen. > Naja - Hessen scheint bürokratisch schon etwas 'eigen' zu sein! Anderes Beispiel: Letztes Jahr habe ich in Polen eine Autogasanlage einbauen lassen. Meine Nachfrage beim Einbaubetrieb, ob die Unterlagen in D anerkannt würden, kam die Antwort "Ja, ausser in Hessen". Dieswurde während der Abnahme bei der DEKRA bestätigt. Hessen wäre schon etwas eigen in ihrer Beamtokratie. Da kann der Einbau noch so perfekt sein. (Vorsichtig formuliert)
Alexander K. schrieb: > Davon abgesehen halte ich es für Schwachsinn eine Balkon-Anlage ins Netz > einzuspeisen. Die bringt doch gerade so viel das ich mein Handy + > Tablett aufladen kann. Etwas mehr als Handy + Tablet laden bringt es schon. https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-solaranlage-vergleich Amotisierungzeit ca. 10 Jahre.
Balokonkraftwerk schrieb: > Etwas mehr als Handy + Tablet laden bringt es schon. > > https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-solaranlage-vergleich Hast ja Recht. Aber wenn ich die Anlage SO montiere wie auf den ersten Foto, muss ich 10 Jahre warten bis das BGH die Genehmigt oder nicht oder mit Ausnahmen. ;) War bei den Sat-Schüsseln genau das selbe. Eine kleine Anlage die eine Stellhöhe von 80 cm hat (= Mindesthöhe Geländer) sieht man von außen nicht. Die bekomme ich denke ich vor jeden Gericht in DE als Inselanlage = ohne Einspeisung in Netz, durch. Nur hat die halt den Nachteil das sie i.d.R. nicht so viel Leistung bringt. Deshalb meine Aussage. Aber O.K. :) Ich lege noch mein Laptop zum Aufladen drauf, bei Südlage des Balkons ;) Gruß Pucki
Leute, hier in meiner Stadt in Süd-D, BW, war beim Bau meines Hauses 1994 im Grundbuch eingetragen, dass keinerlei regenerative Energien genutzt werden dürfen. Man wollte das Geschäftsmodell des hiesigen Fernwärmeversorgers schützen. Solche Eintragungen sind heute natürlich gegenstandslos. Dafür geht es heute an anderer Front weiter. Da ist die Rede von Guerilla Balkonmodulen, auch hier geht es wieder um das liebe Geld. In ein paar Jahren fallen nach und nach die EEG-Altanlagen aus der Förderung raus. Dann geht das Hauen und Stechen weiter, wer welche Anteile bekommt. Auf technischer Ebene schaut das natürlich ganz anders aus. In einem Land, wo noch lange Zeit Kohle verstromt wird, ist jedes Balkonmodul eine Entlastung der Umwelt...
Hannes J. schrieb: > Sogar wenn du zum Schluss gewinnst heißt das noch nicht, dass die > Behörde dem Urteil folgt. Dann wird getrickst, verzögert, vergessen, > dumm gestellt und das Urteil fehlinterpretiert. Die meisten Behörden haben auch keinen Geschäftsführer im handelsrechtlichen Sinne. Das bedeutet wiederum, dass ein Gerichtsvollzieher, der bei einer Behörde irgendetwas vollstrecken soll, niemanden antreffen wird, dem er den Vollstreckungstitel zustellen kann. Und ohne Zustellung keine Vollstreckung. Auf diese Art und Weise ist schon so mancher Bürger, der einen rechtskräftigen Gerichtsbeschluss gegen eine Behörde hatte, leer ausgegangen. Interessanterweise muss auch die übergeordnete Behörde oder das zuständige Ministerium dann nicht einspringen.
Anarchist schrieb: > In einem Land, wo noch lange Zeit Kohle verstromt wird, ist jedes > Balkonmodul eine Entlastung der Umwelt... ...und wie lange dauert es, bis das mit (Kohle-)Strom gefertigte Modul die Energie für seine Fertigung wieder reingeholt hat?
Harald W. schrieb: > > ...und wie lange dauert es, bis das mit (Kohle-)Strom gefertigte > Modul die Energie für seine Fertigung wieder reingeholt hat? Google-Suchbegriff: Erntefaktor
John D. schrieb: > Harald W. schrieb: >> >> ...und wie lange dauert es, bis das mit (Kohle-)Strom gefertigte >> Modul die Energie für seine Fertigung wieder reingeholt hat? > > Google-Suchbegriff: Erntefaktor Harald ist nicht vom Fach. Dem musst du das schon vorrechnen. Aber langsam und mit großzügig bemessenen Pausen.
Je nach Einstrahlwinkel besteht bei senkrecht am Balkon befestigten Solarpanelen die Gefahr, dass Blendwirkung auf Gehsteigen oder Straßen entsteht. :-)
Martin schrieb: > John D. schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> >>> ...und wie lange dauert es, bis das mit (Kohle-)Strom gefertigte >>> Modul die Energie für seine Fertigung wieder reingeholt hat? >> >> Google-Suchbegriff: Erntefaktor > > Harald ist nicht vom Fach. Dem musst du das schon vorrechnen. Aber > langsam und mit großzügig bemessenen Pausen. Hier langts bei vielen nicht mal für eine einfache Antwort, geschweige denn zu einer ausführlichen Berechnung. Zumal diese ja immer das potentielle Risiko in sich birgt, ein für den gemeinen Ökoaktivisten unbefriedigendes Ergebnis hervor zu bringen. Hauptsache ab 16 Uhr, wenn die Sonne hinterm Balkonhorizont verschwunden ist, sind genügend dieser sch3iß Kohlekraftwerke wieder am Netz, um die Infrastruktur für lebenswichtige Grundbedürfnisse wie z.b. mobiles Netflix-Streaming in 4K-UHD permanent sicher zu stellen...
test schrieb: > sind genügend dieser sch3iß Kohlekraftwerke wieder am Netz Kohlekraftwerke sind viel zu träge um als Lastausgleich zu dienen. Die werden als Grundlastkraftwerke gefahren. Aber das verschweigst du natürlich um alternative Wahrheiten zu verbreiten.
Lach schrieb: > test schrieb: >> sind genügend dieser sch3iß Kohlekraftwerke wieder am Netz > > Kohlekraftwerke sind viel zu träge um als Lastausgleich zu dienen. Die > werden als Grundlastkraftwerke gefahren. Doch, da in Deutschland oder gar der EU eine Zeit braucht, um darüberzuwandern. Die Zeit reicht sicher locker, um auch träge pöse Kraftwerke anzufahren. Übrigens ist doch Kohle Voll-BIO! Wenn sie damals nicht eingefroren worden wäre, gäbe es die heutige Menschheit nicht.
michael_ schrieb: > Doch, da in Deutschland oder gar der EU eine Zeit braucht, um > darüberzuwandern. Mist! Die "Sonne" vergessen.
Selten soviel geistigen Dünnpfiff gelesen... Krabbel doch einfach wieder unter deinen Stein... bitte.. ist für alle besser.
● J-A V. schrieb: > und wo hockt die Spinne? > > -Unterm Stein... Ich logge mich aus diesem Thread wieder aus. *GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHN!*
Carl D. schrieb: > Vielleicht hat es ja sinvolle Hintergründe, Anlagen zur Spaltung von H2O > mit 5GWp aufbauen zu wollen. Kein Wirkunggrad eines .. Und ein total unproblematischer Umgang mit H2.
Das ist unrealistisch bei einer Eigentümergemeinschaft überhaupt die Einigung zu bekommen, dass (jeder?) sich ein Balkonkraftwerk anschafft, die wenigsten sind bereit ihr Geld für söttest auszugeben obwohl es sich recht schnell amortisiert bzw. die Kosten gering sind. Das ist ja das charmante daran, dass jeder sich individuell dafür entscheiden kann. Ansonsten würde man sich als Gemeinschaft die Panels aus Dach setzen. Außerdem gibt es in Ffm genug hässliche Hinterhöfe mit Südausrichtung, da Wunder es mich, dass wenn es um Optik geht nur 2 zugelassen sind.
Beitrag #6774548 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo! Hochinteressanten Thread hier. Ich denke, es geht hier einfach um Regulierung und Energiemanagement mit Hirn. Bei uns übernimmt solche Dinge der Netzbetreiber EVN. Leider sehr teuer und unflexibel. Das ist das Problem. Es ist gut gemeint (für SIE SELBST) und dann erst gut gemacht (aber auch wieder mehrheitlich FÜR SIE SELBST) Es geht immer um das verdammte Geld. Habt Ihr denn Film 2040 gesehen - ich habe die Doku im ORF gesehen, aber leider nicht aufgenommen. Dort wurde eine total simple und billige Methode zur Erstellung eines dezentralen Energienetzes gezeigt- die sich die Bauern in Pakistan leisten können!!! Schaut Mal in meinem Thread: Beitrag "Suche System, dass in den Film 2040 gezeigt wurde mit Solarzelle, Batterie und Energie Manager" LG, Schlaumy
Schlaumy W. schrieb: > Ich denke, es geht hier einfach um > Regulierung und Energiemanagement mit Hirn. Nö, Inselanlagen können nicht wirklich per Smart-Meter überwacht werden. Wir sollen doch alle zum gläsernen Bürger werden. Smart-Meter, Abschaffung des Bargeldes etcpp. Nur mit dem Scanning von KFZ-Kennzeichen tut man sich interessanterweise ungewöhnlich schwer
Lach schrieb: > test schrieb: >> sind genügend dieser sch3iß Kohlekraftwerke wieder am Netz > > Kohlekraftwerke sind viel zu träge um als Lastausgleich zu dienen. Die > werden als Grundlastkraftwerke gefahren. > Aber das verschweigst du natürlich um alternative Wahrheiten zu > verbreiten. Genau der Punkt... Eher alles umbauen und die Strom-Preise weiter erhöhen. Die Firmen und die Chineser, öhmmm... , der Klimaschutz braucht mehr Geld. Und immer "stabile" und "verfügbare" Solar und Wind als Grundträger für gesamten Netz nehmen.. Alles andere abschalten, sofort...
Beitrag #6777032 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich baue grade mal wieder an meinem System und bin mittlerweile schon sehr autark. Man fängt im kleinen bei sich zuhause an und es geht. Ich hatte erst auch nur eine Balkon solar Anlage mit 600W Watt. Dann kam ein Siemens Pac Energiemessgerät dazu und ein neues Hobby war geboren. Live am Rechner zu sehen wie man Strom verschenkt (Weil ich oft unter 600Watt verbrauche) brachte die Idee das ein Akku her muss. Ein paar alte Bleiakkus und ein Ladegerät welches bei Einspeisung ins Netz automatisch zugeschaltet wurde. Daran dann wieder ein kleiner Wechselrichter welcher bei Bedarf zurück ins Netz speist. Es klappte machte Spaß und man fing an zu rechnen. Wechselrichter von Aliexpress und Solarmodule von Ebay Kleinanzeigen kosten sehr wenig und die Möglichkeit Geld zu sparen ist groß. Mittlerweile habe ich was bei 15kWp auf dem Dächern und einen 25kwH Akku stehen und das ganze in villeicht 4 Jahren seit meiner ersten Anlage. Die Kosten halten sich in grenzen. Insgesamt liege ich unter 10k Euro aber nach und nach investiert und immer erweitert und spare jedes Jahr ca 1500. Mit der Aktuellen Anlage schaffe ich es gut 9-10 Monate im Jahr komplett autark zu sein. Ziel ist es auf 30kWp aufzurüsten Auto und ggf Wärmepumpe. Das Potential nochmal 2K Heizung und 1k Auto Treibstoff einzusparen ist einfach sehr verlockend ;)
Walter K. schrieb im Beitrag #6777032: > Also in Frankfurt sollten die Balkone und Flächen schon deshalb frei > bleiben, damit unsere türkisch-stämmigen Mitbürger über ihre dort > angebrachten Sat-Schüsseln ihre türkischsprachigen Sendungen empfangen > können. Ich dachte du wärst nur so ein Atom Lobbyist und ewig gestriger. Dass du auch noch bekennender Rassist bist war mir neu. Elektron schrieb: > Und Satschüsseln darf sich jeder > Ausländer vor den Balkon hängen. Ah noch ein Rassist. Was ist, hat euch jemand der Yussuf heisst jetzt den Job als Straßenkehrer weggenommen oder was? Oder hat es sich beim Arbeitsamt vorgedrängelt? Zur mal zur Info. In Wohneigentumsgemeinschaften gibt es ziemlich genaue Vorschriften was man darf und was nicht. Und das ist ziemlich unabhängig von der Nationalität. Und die "Verbieter" von Bauamt sind genauso hirnlose DEUTSCHE Idioten wie Walter K. und "Elektron". Liebe Moderation, wie wäre es wenn ihr hier mal aufräumt (incl. meines Postings), bevor das Forum eine Abmahnung wegen Verbreitung rassistischen Gedankenguts bekommt? Wäre doch schade um die Kohle. Die Abmahnvereine werden übrigens meisten von echten DEUTSCHEN Anwältskanzleien betrieben.
Walter K. schrieb im Beitrag #6777032: > Also in Frankfurt sollten die Balkone und Flächen schon deshalb frei > bleiben, damit unsere türkisch-stämmigen Mitbürger über ihre dort > angebrachten Sat-Schüsseln ihre türkischsprachigen Sendungen empfangen > können. In vielen Ort- und Stadt(teil)satzungen wird ein gravierender Einfluss auf die Gestaltungsmöglichkeiten der Bebauung genommen. Und wenn die Ortsatzung Freiheiten lässt, können immer noch Denkmalbehörden, Eigentümer, etc. die freie Aussengestaltung einschränken. Insb. auch die Aufstellung/Anbringung von Satanlagen an Fassaden, aber teilweise auch Aufdachanlagen. Die Uralturteile, die Ausländern gewisse Sonderrechte einräumten, sind zumindest dort Geschichte, wo eine ausreichende Informationsfreiheit über zentrale Hausgemeinschaftantenne, Kabel oder Internet vorhanden ist.
> Die Uralturteile, die Ausländern gewisse Sonderrechte einräumten, sind > zumindest dort Geschichte, wo eine ausreichende Informationsfreiheit > über zentrale Hausgemeinschaftantenne, Kabel oder Internet vorhanden > ist. Und da wichtige, integrative Sakralbauten, wie z.B. die Kölner Moschee wenigstens noch 55m hoch sein dürfen, https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ditib-die-minaretthoehe-in-koeln-bleibt-bei-55-metern-1460589.html (By th way: dem Bevölkerungsanteil gerecht wären eher 100 m, der DOM mit seinen 157 m verursacht damit eine völkisch völlig unverantwortbare Diskrepanz) sollte man dort oben doch proaktiv irgendwelche Antennen zwecks weiterer Verbreitung -neutraler- Informationen installieren, damit auch solchen EURO-Absahnern/Innen wie Erdowahner/Innen, Orbaner/Innen, Morawiecki/Innen die ihnen/Innen zustehende Aufmerksamkeit auch zuteil wird ...
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