Hallo, nächste Woche soll ja die Korona app raus kommen. Auch wenn ich mir die nicht installiere, habe ich dazu zwei Fragen. 1) Das ganze soll ja über Bluetooth laufen. Aber muss man sich bei Bluetooth nicht koppeln? Wäre irgendwie nervig, wenn ich jedes mal eine Benachrichtigung bekomme. Und was ist wenn ich Bluetooth-Kopfhöerer habe? 2) Warum muss man den Standort freigeben? Ich dachte, dass soll unabhängig davon sein? Deshalb ja Bluetooth.
1.) nein 2.) wo steht, daß die App eine Standortfreigahe haben möchte? Oliver
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Chandler B. schrieb: > 2) Warum muss man den Standort freigeben? Weil ohne das BT nicht funktioniert – zumindest unter Android. --- TÜV-Prüfung der Corona-App: Lücken gefunden, Kritik am Veröffentlichungstermin https://www.heise.de/newsticker/meldung/TUeV-Pruefung-der-Corona-App-Luecken-gefunden-Kritik-am-Veroeffentlichungstermin-4782537.html
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Uhu U. schrieb: > Chandler B. schrieb: >> 2) Warum muss man den Standort freigeben? > > Weil ohne das BT nicht funktioniert – zumindest unter Android. In meinem Androiden ist Standort eigentlich nur wenn ich kein separates Navi benutze nur sporadisch frigegeben BT Hingegen schon wegen der Freisprech de fakto immer. Namaste
Chandler B. schrieb: > 2) Warum muss man den Standort freigeben? Ich dachte, dass soll > unabhängig davon sein? Deshalb ja Bluetooth. Weil die Rechte für beides gekoppelt sind.
A. K. schrieb: > Chandler B. schrieb: > >> 2) Warum muss man den Standort freigeben? Ich dachte, dass soll >> unabhängig davon sein? Deshalb ja Bluetooth. > > Weil die Rechte für beides gekoppelt sind. Aber weshalb muss das so sein? Wenn mein Smartphone eine andere BT-Quelle empfängt ist doch der Standort wurscht. Also ein Grund die Corona-App nicht zu verwenden.
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/forscher-entdecken-sicherheitsluecke-bei-corona-apps-16812694.html Die Funktionalität wird von Google und Apple ins Betriebsystem implemeniert (siehe Link) Die Frage ist, wird nur die BT Hardare verwendet und ein neues Protokoll implementiert? Muss für diese Funktionalität BT überhaupt eingeschaltet werden? Werden Daten gesammelt auch wenn das APP nicht intaliert ist, die Implementuerung im BS ist unabhängig von der Installation des APPs. Das APP dient nur zur Anzeige. Wie werden die Kontakte benachrichtigt? Werde dazu Daten aus dem Kontaktverzeichnis verwendet? Müssen diese Daten nicht zentral verarbeitet werden, wenn fremde Kontakte (nicht im eigenen Kontaktverzeichnis) benachrichtigt werden sollen. Es gibt noch viele Fragen. Wäre interessant die BT Abstrahltung (2 4GHz) zu messen, wenn BT und WLAN abgeschaltet ist.
René H. schrieb: > Aber weshalb muss das so sein? Das ist eine Design-Entscheidung von Google. BLE und GPS sind natürlich voneinander unabhängig, wenn der GPS-Empfänger im Smartphone sitzt, aber es gibt nur eine einzige Einstellmöglichkeit für beide. Ich finde das auch wenig sinnvoll…
Frage an die Softwareentwickler hier im Forum. Was an dieser App rechtfertigt Entwicklungskosten von 20 Millionen Euro? Und was rechtfertigt monatliche "Betriebskosten" in Höhe von 3,5 Millionen Euro? https://www.heise.de/news/Corona-Warn-App-kostet-den-Bund-rund-20-Millionen-Euro-4781235.html
Gerald K. schrieb: > Wie werden die Kontakte benachrichtigt? Werde dazu Daten aus dem > Kontaktverzeichnis verwendet? Müssen diese Daten nicht zentral > verarbeitet werden, wenn fremde Kontakte (nicht im eigenen > Kontaktverzeichnis) benachrichtigt werden sollen. > > Es gibt noch viele Fragen. Wenn die App quasi fertig ist muss da schon jemand Antworten haben. Schau mal hier: https://fm4.orf.at/stories/3002150/
Uhu U. schrieb: > BLE und GPS sind natürlich voneinander unabhängig, Bei meinem Android Tablett sind BLE und GPS voneinander unabhängigt schaltbar. MODEL SM-T515 ANDROID Version 9.
Icke ®. schrieb: > Was an dieser App rechtfertigt Entwicklungskosten von 20 Millionen Euro? Du stellst genau die richtige Frage…
Uhu U. schrieb: > Du stellst genau die richtige Frage… Wen zukünfige Epidemie verhindert werden könnten, dann wären noch viel höhre Kosten vertretbar. Nur wird's funktionnieren? Geht nicht die Implementierung im BS in Richtung Zwang? Kontakttracing wäre auch ohne APP möglich.
Achja, die Corona-Äpp. Mein Handy ist eh immer aus, Bluetooth immer aus und auch diese Äpp kommt mir nicht druf'.
Gerald K. schrieb: > Bei meinem Android Tablett sind BLE und GPS voneinander unabhängigt > schaltbar. Es geht um Zugriffsrechte der App, nicht um Aktivierung von GPS und Bluetooth. Vielleicht geht es darum, dass mit WLAN und BLE ebenfalls Ortung anhand bekannter Stationen erfolgen kann, und Tracking ebendieser. Apps für Netzinfo benötigen auch dieses Recht.
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Reinhard S. schrieb: > Schau mal hier: > https://fm4.orf.at/stories/3002150/ Danke für die Info. Die EBIDs können auch ohne APP generiert, verschickt und gesammelt werden. Wenn die Funktionalität nicht mit BT abgschaltet werden kann, dann kann man sich von der Beteiligung nicht ausschließen. Die Zuordung der EBID und Telefonnummer muss im zentralen Server, wenn auch verschlüsselt, bekannten sein. Wie könnte man sonst die Kontakte informieren, ohne die EBIDs an alle zu verschicken. Dann brauchen wir wirklich G5. Selbst wenn sie die EBIDs aller Infizierten regelmässig abrufen, sind es nicht wenig Daten. An muss der Sever die Quellen nicht kennen. Nur die betroffen Kontakte finden die EBID.
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Gerald K. schrieb: > Die Zuordung der EBID > und Telefonnummer muss im zentralen Server, wenn auch verschlüsselt, > bekannten sein. Wie könnte man sonst die Kontakte informieren, ohne die > EBIDs an alle zu verschicken. Dann brauchen wir wirklich G5. Die eigentliche Telefonnr. ist laut Artikel doch völlig unwichtig? Es geht ja nur um die EBID selbst. > Selbst wenn sie die EBIDs aller Infizierten regelmässig abrufen, sind es > nicht wenig Daten. Naja, soviele Infizierte sollte es ja nicht mehr geben.
Gerald K. schrieb: > Die Zuordung der EBID > und Telefonnummer muss im zentralen Server, wenn auch verschlüsselt, > bekannten sein. Wie könnte man sonst die Kontakte informieren, ohne die > EBIDs an alle zu verschicken. In D gar nicht. Da gibts kein Telefonnummernregister. Oliver
Oliver S. schrieb: > Da gibts kein Telefonnummernregister. Whatsapp funktioniert nur mit einer Telefonnummer. Für das im folgenden Link beschriebenen Verfahren reichten die EBIDs. Reinhard S. schrieb: > Schau mal hier: > https://fm4.orf.at/stories/3002150/ Wie kann man gegen "Scherzvögel" vorgehen, wenn die Quelle anonym bleibt ?
Gerald K. schrieb: >> Da gibts kein Telefonnummernregister. > > Whatsapp funktioniert nur mit einer Telefonnummer. Dafür braucht man aber kein zentrales Telefonnummernregister. Oder willst du drauf raus, dass man die Identifikation von Betroffenen an Whatsapp delegieren solle, weil die sowieso alles über dich wissen?
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A. K. schrieb: > Oder willst du drauf raus, dass man die Identifikation von Betroffenen > an Whatsapp delegieren solle, weil die sowieso alles über dich wissen? Die Entwickler des BS Google und Apple kennen die Nutzer. Wer betreibt eigentlich den Server? Weltweit oder Landesweit?
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Diese Äpp ist sowieso bereits zum Scheitern verurteilt. Der Deutsche ist zu dumm, um solche Maßnahmen zu verstehen. Man muß doch nur mal durch den Supermarkt gehen. 25% sind der Meinung, die Maskenpflicht gilt für sie nicht mehr, weitere 25% ziehen entweder Nebenluft weil der Riechkolben oben drüber raus klemmt oder man nur "geschützt" wäre, wenn die Viren aus dem Kinn oder dem Hals austreten würden und das Personal wägt sich hinter ihren lustigen Plexiglasscheiben in Sicherheit. Alles Verarschung. Wenn ich das sehe weiß ich ganz genau wieviel Leute sich am Ende um diese Äpp kümmern werden. Auf der Berliner "Demo" a.k.a. Wasserspaß und Party auf dem Landwehrkanal waren mehr Leute.
Ben B. schrieb: > Der Deutsche ist zu dumm, um solche Maßnahmen zu verstehen. Aber nicht so dumm um zu glauben, dass die Daten wirklich sicher sind und von niemanden ausgenutzt werden können.
In Österreich hat man, so vermute ich, die Maskenpflicht bendet um im Falle einer zweiten Welle, die Massnahmen in umgekehrter Reihenfolge wieder einzuführen (Maskenpflicht vor dem Herunterfahren der Wirtschaft). Bei der ersten Welle wurden die Masken als nicht wirsam abgetan, da sie nicht vorhanden waren. Bei heiklen Einsätzen der Polizei werden von dieser auch in Zukunkt Masken getragen. Also sind die Masken auch passiv wirksam, was auch lange in Abrede gestellt wurde.
Ach Benny, Benny Benny Ich habs euch doch gesagt die Verarsche und Panikmache hat sich abgenuddelt. Namaste
> Aber nicht so dumm um zu glauben, dass die Daten wirklich sicher > sind und von niemanden ausgenutzt werden können. Das ist doch Blödsinn. Wenn die Polizei oder irgend ein Geheimdienst Deine Handydaten möchte bzw. ein Profil erstellen möchte, wann Du Dich wo aufgehalten hast, dann ist das allein mit einer Liste der Zellen möglich, in denen Du Dich zu welchem Zeitpunkt aufgehalten hast. Das können die schon seit 25 Jahren und keiner hat's gemerkt.
Ich hoffe, dass auch bei uns in DE die Maskenpflicht bald fällt. Sonst muss ich doch noch zum HNO und mir ein Attest holen, damit ich zumindest bei hohen Temperaturen auf die Maske verzichten kann (Ich habe bei Hitze Probleme mit der Maske, vor allem beim Atmen und schwitzen tue ich unter der Maske auch). Und zum Naseputzen muss ich die Maske ohnehin absetzen.
René H. schrieb: > Aber nicht so dumm um zu glauben, dass die Daten wirklich sicher sind > und von niemanden ausgenutzt werden können. Da dürfte man kein Smartphon und kein Internet verwenden Kann man sich sicher sein, dass mit dem Mikrofon des Smartphones nicht mitgelauscht wird wird?
Gerald K. schrieb: > dass mit dem Mikrofon des Smartphones nicht mitgelauscht > wird wird? Kommt darauf an welche Apps man hat. Bei den Facebook-Apps z.B. ist ja bekannt, dass sie die Möglichkeit haben alles zu belauschen.
Mir ist einmal passiert, dass der Google Sprachassistent bei einem Gespräch drein gesprohen hat. Die Recht auf die Resource Mikrofon können sicher umgangen werden.
Gerald K. schrieb: > Maskenpflicht vor dem Herunterfahren der Wirtschaft Die Amis haben schon angekündigt, im Falle einer zweiten Welle keinen Lockdown zu veranstalten und ich schätze, dass man auch hierzulande künftig die Finger von dieser kapitalen Dummheit lassen wird – das Kosten/Nutzenverhältnis ist dermaßen schief, dass man sich das künftig – nach "Banken"- und Corona-Krise – nicht mehr leisten können wird. Man muss sich was vernünftiges überlegen, wie die Risikogruppen wirksam geschützt werden können. Die Corona-App ist das eher nicht…
Beitrag #6302112 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uhu U. schrieb: > Die Amis haben schon angekündigt, im Falle einer zweiten Welle keinen > Lockdown zu veranstalten Notfalls können viele Arbeitslise auf Sargtischler und Totengräber (Untertaker ;) umsatteln.
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Ben B. schrieb im Beitrag #6302112: > Dann haben wir hinterher ein gutes Bild was bei einer unkontrollierten > Ausbreitung passiert und können aus deren Fehlern lernen Da gibt es schon genügend Beispiele: Schweden, England und Brasilien. Es ist dumm sichere Wege nicht zu beschreiten. Wir haben den Einschlag in Italien aus nächster Nähe gesehen. Wer hätte sich das vor einen halben Jahr noch gedacht.
Beitrag #6302141 wurde von einem Moderator gelöscht.
René H. schrieb: > Probleme mit der Maske, Ich würde einmal verschiede Masken ausprobieren. Der Komfort ist sehr unterschiedlich. Dann kann man sich das beste Modell für den Notfall, der fürchte ich noch kommen wird, einlagern.
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Beitrag #6302158 wurde von einem Moderator gelöscht.
René H. schrieb im Beitrag #6302158: > Du wirst es kaum glauben, aber es gibt wirklich Menschen die Probleme > mit der Atmung haben Die gehören leider auch zur Risikogruppe Daher sage ich mir, lieber mit der Maske einmal schlechter atmen zu kömnnen, als unter Corona. Vor allem bleibt in vielen Fällen eine Schädigung der Lunge bestehten, die dann schwer atmen läßt.
Gerald K. schrieb: > Die gehören leider auch zur Risikogruppe Nicht unbedingt. Allergiker z.B. müssen nicht zwangsläufig zur Risikogruppe gehören.
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Gerald K. schrieb: > René H. schrieb: >> Nicht unbedingt. > > Aber zumindest würden sich die Atemprobleme potenzieren oder? Dann müssten sie aber auch zur Grippesaison Masken tragen, damit sie die Gefahr minimieren durch Niesattacken auch Grippeviren übertragen zu können.
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René H. schrieb im Beitrag #6302158: > Du wirst es kaum glauben, aber es gibt wirklich Menschen die Probleme > mit der Atmung haben. Ich gebe Dir meine gerne, inklusive der Arznei > (Syntaris). Dann solltest du vielleicht lieber zu Hause bleiben und jemand anderen einkaufen lassen. Hier war in der Zeitung neulich auch eine Dame, die sich ereiferte mit der maske nicht gut atmen zu können und mit den öffis zur shopping tour ins Schuhgeschäft wollte. Es stellte sich heraus, sie hat copd. Mit sowas sollte man während einer solchen Pandemie viellcht lieber nicht solch unnötige Einkäufe tätigen statt sich über die Maske zu ereifern.
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Wäre vernüftig, aber das Risko bleiber Schäden ist bei der Grippe geringer und da ist meine Furcht am größten.
Uhu U. schrieb: > TÜV-Prüfung der Corona-App: Lücken gefunden, Kritik am > Veröffentlichungstermin > https://www.heise.de/newsticker/meldung/TUeV-Pruefung-der-Corona-App-Luecken-gefunden-Kritik-am-Veroeffentlichungstermin-4782537.html Gerald K. schrieb: > https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/forscher-entdecken-sicherheitsluecke-bei-corona-apps-16812694.html Ja, und heute meldet das öffentlich rechtlich unabhängige Fernsehen genau das Gegenteil, Anhang. Wer sich mit Funktechnik und Ortung beschäftigt hat, wird ohnehin gewisse Zweifel als nicht widerlegt ansehen, unbenommen der Mißbrauchsgefahr in Form gefakter Infektionsmeldungen.
Claus M. schrieb: > Dann solltest du vielleicht lieber zu Hause bleiben und jemand anderen > einkaufen lassen. So schlimm ist das bei mir nicht. Ich habe definitiv nichts Ansteckendes. Ich muss nur öfters die Maske etwas lüften (nach vorne ziehen ohne sie abzunehmen), aber nur bei großer Hitze (im Moment regnet es, da wird die Luft schön kühl und sauber). Ohne Maske wäre es aber einfacher.
Chandler B. schrieb: > nächste Woche soll ja die Korona app raus kommen. Na, ganz schöne App, wenn Du überwacht werden willst! Aber das ist alles nur "freiwillig"... Zumindest vorerst, Du kannst die App laut Info auch wieder deinstallieren, aber kontrollieren kannst Du das nicht!
Dabei kommt mir in den Sinn, dass "Corona" ein Blödheitsvirus ist, denn ich sehe immer wieder Menschen alleine im Auto mit Maske, auch die Steckengeher im Wald (alleine) habe ich schon gesichtet bei 28 Grad und in der Sonne gehend...
Mani W. schrieb: > laut Info auch wieder deinstallieren Das APP ja, aber die Erweitetung im BS nicht. Gerade diese Erweiterung greift auf BT zu und tauscht Daten aus.
Mani W. schrieb: > die Steckengeher im Wald (alleine) habe ich schon gesichtet bei > 28 Grad und in der Sonne gehend... Mit Maske und alleine unterwegs!
Mani W. schrieb: > Aber das ist alles nur "freiwillig"... > > Zumindest vorerst, Die Zwangsnutzung kann nie kommen. Denn sonst müssten viele Bürger vom Sozialamt ein Smartphone bekommen, wenn sie keine Verträge bekommen. Eine Zwangsnutzung lässt sich nur durch eine Grundgesetzänderung durchsetzen, mit der der Bürger gezwungen wird immer und überall ein empfangs- und sendebereites Smartphone mitsich zu führen.
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Gerald K. schrieb: > Das APP ja, musste ich erst mal googeln, es gibt tatsächlich: die App das App Ist die Coronasoftware jetzt nun weiblich oder sächlich?
René H. schrieb: > Die Zwangsnutzung kann nie kommen. Ich frage mich daher, wie so viele Menschen sich diese Überwachungsapp installieren und ganz unbedarft weiter durchs Leben wandeln... Quasi überwachte Zombies, oder warum installiert man so etwas auf seinem Handy, das sowieso getrackt werden kann? Weil es empfohlen wird von staatlicher Stelle?
Beitrag #6302244 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fred F. schrieb: > Ist die Coronasoftware jetzt nun weiblich oder sächlich? Weiblich. App = [the] Application (zu deutsch: [die] Anwendung). Da man "App" in der Regel nicht ins Deutsche übersetzt, ist die App m.E. weiblich und bleibt es auch. "Das App" klingt zudem schlecht.
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Beitrag #6302256 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6302257 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6302268 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6302269 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6302272 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6302283 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6302447 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leute, kommt zum Thema zurück. Eure Fehden führt bitte auf dem Schlachtfelde aus.
A. K. schrieb: > Gerald K. schrieb: > >> Bei meinem Android Tablett sind BLE und GPS voneinander unabhängigt >> schaltbar. > > Es geht um Zugriffsrechte der App, nicht um Aktivierung von GPS und > Bluetooth. > > Vielleicht geht es darum, dass mit WLAN und BLE ebenfalls Ortung anhand > bekannter Stationen erfolgen kann, und Tracking ebendieser. Apps für > Netzinfo benötigen auch dieses Recht. Letztlich geht es genau darum, ja. Eine Zeitlang war das anders, da waren Standortfreigabe und Bluetooth quasi völlig unabhängig voneinander. Seit Android 6 jedoch hat Google die Berechtigung für Bluetooth LE an die Berechtigung für Standortfreigabe gekoppelt. Also: Wenn eine Android-App für irgendetwas Bluetooth LE nutzen will, benötigt sie seit Android 6 zwingend auch die Berechtigung zur Standortfreigabe - auch wenn sie an den Standortdaten überhaupt nicht interessiert ist. Das macht erfahrungsgemäss fast jeden (zu Recht) misstrauisch: Häh, wieso soll bzw. muss ich jetzt die Standortfreigabe aktivieren? Warum ist diese App an meinen Standortdaten interessiert? Für den eigentlichen Zweck dieser App braucht man doch gar keine Standortdaten, was also treibt die App mit meinen Standortdaten für ein Schindluder? Der Witz ist: In aller Regel ist die App selbst überhaupt nicht an den Standortdaten interessiert, die der User da zwingend freigeben muss, um Bluetooth LE nutzen zu können. Es ist in Wahrheit Google, die höchst interessiert an diesen Daten sind, das aber durch diese ohne jede Notwendigkeit gekoppelten Rechte geschickt so kaschieren, dass man glaubt, die App selbst wäre an den Standortdaten interessiert. Während man also fälschlicherweise glaubt, die genutzte App würde irgendein Schindluder mit den eigenen Standortdaten betreiben, ist es in Wahrheit das Android-Betriebssystem, das im Hintergrund diese Standort-Daten zusammen mit den MAC-Adressen der gefundenen Bluetooth LE-Geräte in der Umgebung abgreift und an Google schickt, die auf diese Weise seit Jahren eine Datenbank aufbauen, in der den MAC-Adressen von Bluetooth LE-Geräten eine GPS-Koordinate zugeordnet wird. Das selbe macht Google mit den MAC-Adressen der WLAN-Access-Points in der Nähe; auch die werden in Googles Datenbanken mit GPS-Koordinaten verknüpft. Offiziell begründet Google diese Datensammlung natürlich ganz altruistisch damit, dass Android-Nutzer auf diese Weise auch da auf einigermassen genaue Standortdaten zugreifen können, wo kein GPS-Empfang möglich ist, z.B. in Gebäuden. Was zwar sicher korrekt und plausibel, aber aus Googles Sicht natürlich nicht der einzige Grund ist.
Also wer bei der aktuellen Datenlage noch an die Corona-"Pandemie" glaubt, dem ist nun wirklich nichtmehr zu helfen.
Oli G. schrieb: > Also wer bei der aktuellen Datenlage noch an die Corona-"Pandemie" > glaubt, dem ist nun wirklich nichtmehr zu helfen. Dir ist nicht mehr zu helfen. Schlag nochmal den Begriff Pandemie nach.
Beitrag #6302645 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6302666 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mani W. schrieb: > Quasi überwachte Zombies, oder warum installiert man so etwas auf > seinem Handy, das sowieso getrackt werden kann? Wenn also das Handy sowieso schon getrackt werden kann, und man infolgedessen ohnehin schon ein Zombie ist, wieso sollte man sich die App dann nicht installieren? Was ändert die dann?
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Beitrag #6302674 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Quasi überwachte Zombies, oder warum installiert man so etwas auf >> seinem Handy, das sowieso getrackt werden kann? > > Wenn also das Handy sowieso schon getrackt werden kann, und man > infolgedessen ohnehin schon ein Zombie ist, wieso sollte man sich die > App dann nicht installieren? Was ändert die dann? Man sollte als das Unerwünschte und mißmutig in Kauf genommene Diktat im nach hinein akzeptieren und legitimieren? Um sich so der Verdächtigung als Kritiker zu entziehen? dann sind wir aber mitten in der Selbstzensur aka Schere im Kopf also im totalitären Bereich des Staates. Namaste
Joachim S. schrieb: > A. K. schrieb: >> Gerald K. schrieb: >> >>> Bei meinem Android Tablett sind BLE und GPS voneinander unabhängigt >>> schaltbar. >> >> Es geht um Zugriffsrechte der App, nicht um Aktivierung von GPS und >> Bluetooth. >> >> Vielleicht geht es darum, dass mit WLAN und BLE ebenfalls Ortung anhand >> bekannter Stationen erfolgen kann, und Tracking ebendieser. Apps für >> Netzinfo benötigen auch dieses Recht. > > Letztlich geht es genau darum, ja. Eine Zeitlang war das anders, da > waren Standortfreigabe und Bluetooth quasi völlig unabhängig > voneinander. Seit Android 6 jedoch hat Google die Berechtigung für > Bluetooth LE an die Berechtigung für Standortfreigabe gekoppelt. Also: > Wenn eine Android-App für irgendetwas Bluetooth LE nutzen will, benötigt > sie seit Android 6 zwingend auch die Berechtigung zur Standortfreigabe - > auch wenn sie an den Standortdaten überhaupt nicht interessiert ist. > > Das macht erfahrungsgemäss fast jeden (zu Recht) misstrauisch: Häh, > wieso soll bzw. muss ich jetzt die Standortfreigabe aktivieren? Warum > ist diese App an meinen Standortdaten interessiert? Für den eigentlichen > Zweck dieser App braucht man doch gar keine Standortdaten, was also > treibt die App mit meinen Standortdaten für ein Schindluder? > > Der Witz ist: In aller Regel ist die App selbst überhaupt nicht an den > Standortdaten interessiert, die der User da zwingend freigeben muss, um > Bluetooth LE nutzen zu können. Es ist in Wahrheit Google, die höchst > interessiert an diesen Daten sind, das aber durch diese ohne jede > Notwendigkeit gekoppelten Rechte geschickt so kaschieren, dass man > glaubt, die App selbst wäre an den Standortdaten interessiert. > Während man also fälschlicherweise glaubt, die genutzte App würde > irgendein Schindluder mit den eigenen Standortdaten betreiben, ist es in > Wahrheit das Android-Betriebssystem, das im Hintergrund diese > Standort-Daten zusammen mit den MAC-Adressen der gefundenen Bluetooth > LE-Geräte in der Umgebung abgreift und an Google schickt, die auf diese > Weise seit Jahren eine Datenbank aufbauen, in der den MAC-Adressen von > Bluetooth LE-Geräten eine GPS-Koordinate zugeordnet wird. > > Das selbe macht Google mit den MAC-Adressen der WLAN-Access-Points in > der Nähe; auch die werden in Googles Datenbanken mit GPS-Koordinaten > verknüpft. > Offiziell begründet Google diese Datensammlung natürlich ganz > altruistisch damit, dass Android-Nutzer auf diese Weise auch da auf > einigermassen genaue Standortdaten zugreifen können, wo kein GPS-Empfang > möglich ist, z.B. in Gebäuden. Was zwar sicher korrekt und plausibel, > aber aus Googles Sicht natürlich nicht der einzige Grund ist. Wow, ernsthaft? Realität mit einer Menge Aluhut verknüpft. Aber gut...
1 | Because discoverable devices might reveal information about the user's location, the device discovery process requires location access. If your app is being used on a device that runs Android 8.0 (API level 26) or higher, use the Companion Device Manager API. This API performs device discovery on your app's behalf, so your app doesn't need to request location permissions. |
Aber ja, Glückwunsch das du herausgefunden hast das Google Daten sammelt. Eigentlich ist es ganz einfach das alles zu unterbinden. Ein AOSP Android auf dem Smartphone installieren. GGF ein ROM wie PAranoid Android.. Ach ja, stimmt, ich vergaß. Dann kann man die ganzen Google Dienste die man vollkommen ohne Kosten nutzen kann, ja eben nicht mehr nutzen.. Ja stimmt, das is irgendwie doof. Ernsthaft.. Alles hat seinen Preis. Alles was mit Google zu tun hat eben den Preis der eigenen Daten. PUNKT! Wer das nicht möchte, kann sich ein Nokia 5310 kaufen und Ruhe haben und geben...
Beitrag #6302699 wurde von einem Moderator gelöscht.
Winfried J. schrieb: >>> Quasi überwachte Zombies, oder warum installiert man so etwas auf >>> seinem Handy, das sowieso getrackt werden kann? >> >> Wenn also das Handy sowieso schon getrackt werden kann, und man >> infolgedessen ohnehin schon ein Zombie ist, wieso sollte man sich die >> App dann nicht installieren? Was ändert die dann? > > Man sollte als das Unerwünschte und mißmutig in Kauf genommene Diktat im > nach hinein akzeptieren und legitimieren? Wenn einen die Möglichkeiten der Geräte so sehr schrecken, dass bereits die Nutzung des Gerätes zu Tracking führe, was soll dann der Schrecken um die App? Die einzig sinnvolle Konsequenz wäre dann, das Gerät nicht überhaupt nicht zu verwenden. Der Kern des Tracings in iPhones und Androids mit Google-Services ist bereits seit Mai inhärent in den Geräten enthalten, wenn nicht zu alt. Das heisst, entweder (1) vertraut man den Zusicherungen der Hersteller oder (2) man hängt die Sache nicht so hoch oder (3) man setzt die Geräte nicht ein. Die Open Source App obendrauf, die nicht trackt, ändert an dem, was das Gerät kann, überhaupt nichts. Sie rein aus grundsätzlichem Protest nicht einzusetzen, ist auf dieser Basis eine rein symbolische Handlung ohne jeden Sinn.
Icke ®. schrieb im Beitrag #6302699: > Warum richtest du die Kritik nicht an Claus & Friends? Also diejenigen, > die statt sachlicher Diskussion immer wieder mit Beleidigungen und > Pöbeleien auffallen? Was Pöbeleien betrifft muss man kein Freund von Claus sein. Da hat mittlerweile jeder hier - unabhängig welcher Seite man sich zugehörig fühlt - genug Dreck am Stecken. Wir haben uns alle in die Niveauabwärtsspirale ziehen lassen, da muss man nichts beschönigen.
Beitrag #6302713 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manuel X. schrieb: > Eigentlich ist es ganz einfach das alles zu unterbinden. Ein AOSP > Android auf dem Smartphone installieren. GGF ein ROM wie PAranoid > Android.. Und wem die abnehmende Auswahl aktueller dazu geeigneter Geräte nicht passt (die Zeit der 3rd party ROMs ist ziemlich passé), der kann aus Protest gegen Google oder Merkel auch ein frisches Huawei einsetzen. Da gibts dann keine Google-Services, also keine Datensammlung durch Google, und die Basis der Corona-App fehlt infolgedessen auch. Es könnte zwar sein, dass da ersatzweise andere mitschnüffeln, aber deren Zusammenarbeit mit deutschen und amerikanischen Sicherheitsorganen dürfte sich in überschaubaren Grenzen handeln. Inwiefern das beruhigt oder beängstigt, ist jedermanns eigene Entscheidung.
Claus M. schrieb: > Oli G. schrieb: >> Also wer bei der aktuellen Datenlage noch an die Corona-"Pandemie" >> glaubt, dem ist nun wirklich nichtmehr zu helfen. > > Dir ist nicht mehr zu helfen. Schlag nochmal den Begriff Pandemie nach. Auch die dümmsten sehen mittlerweile dass es eine komplette Fehleinschätzung der Lage war, du wirst auch noch dahinter kommen bei dir dauert es halt nur etwas länger.
Beitrag #6302741 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6302767 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: > > > Wir haben uns alle in die Niveauabwärtsspirale ziehen lassen nö, sicher nicht. Das hieße man mache sich zu seiner Marionette. Mein Niveau bestimmt aber nicht er. Und auch nicht jemand anders. Wenn ich so etwas mache dann ist das meine bewusste Entscheidung. Und wer dar die Ausrede der passiven Mitnahme benötigt stellt sich tatsächlich noch unter ihn. Namaste ?
Winfried J. schrieb im Beitrag #6302767: > Da unterschätztest du ja die Macht des Symbols gehörig, und das als > Korrelationsspezialist ;) Die Frage ist halt, was auf dem Stimmzettel steht. Die sehen für jeden anders aus, denn die Entscheidung darüber wird von den Abstimmenden als Teil der Abstimmung gleich mit getroffen. Da mag das gleiche Feld mal für "Sorgenvoller Fundamentalgegner" oder für "QAnon-Spinner" stehen, je nachdem wer grad abstimmt. ;-)
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Beitrag #6302897 wurde von einem Moderator gelöscht.
Unbekannt U. schrieb im Beitrag #6302897: > Ach her je. Lass mich raten. "Icke" und "Uhu" hätten das ganze: > - schneller > - besser > - und billiger > umgesetzt. Gut möglich. Wenn man "überhaupt nicht" als "besser" versteht, dann sind "schneller" und "billiger" durchaus machbar. ;-) > statt dessen einen Haufen Kohle hätte machen können? So für die Hälfte etwa?
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Besser ist was ohne nudging funktioniert. Libertärer Paternalismus fällt unter die Rubrik gut gemeint aber schlecht umgesetzt was bezeichnend ist für die gegenwärtigen Zustände, will man Schlimmeres nicht annehmen. Namaste
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Unbekannt U. schrieb im Beitrag #6302897:
> Ach her je. Lass mich raten. "Icke" und "Uhu" hätten das ganze:
Im Raten bist du erbärmlich schlecht…
Unbekannt U. schrieb im Beitrag #6302897: > Uhu und Icke for President! Eierköpfe! Du gehörst zum oben angesprochenen Typus jener, die sachlich wenig bis nichts beitragen, aber das Diskussionsklima vorsätzlich vergiften. > Ach her je. Lass mich raten. "Icke" und "Uhu" hätten das ganze: > > - schneller > - besser > - und billiger Ich würde es gar nicht umsetzen. Diese App hat kaum Potential zur Virusbekämpfung, aber großes Potential zur Ausspionierung der Bürger zu anderen Zwecken. Nichtsdestotrotz richtete sich meine Frage nicht an einen Polemiker, sondern an Programmierer. Denn die können den Aufwand aus erster Hand beurteilen. Nach Recherchen im Web kostet die Entwicklung einfacher Apps unter 1000€. Bei anspruchsvolleren Apps sind einige Tausend bis einige Zehntausend zu veranschlagen, im Sonderfall auch mal mehrere Hunderttausend. Mir erscheint es nicht plausibel, daß die Corona-App mit ihrem verhältnismäßig geringen Funktionsumfang 20 Millionen Euro Entwicklungskosten verschlingt. Bei einem hoch angesetzten Stundensatz von 150€ ergäben die 20 Millionen einen Aufwand von 133333 Programmiererstunden. Ein Team von 100 Programmierern müßte 111 Tage lang jeden Tag 12 Stunden an der App gearbeitet haben, damit diese Summe zustandekommt. Aber damit nicht genug. Die monatlichen Kosten sollen bis zu 3,5 Millionen betragen. Begründet wird dies mit einer hochverfügbaren Hotline. Nehmen wir als Beispiel wieder 100 Callcenter-Plätze, die im 3-Schichtsystem 24/7 arbeiten und pro Nase 3000€ monatliche Personalkosten verursachen (also ebenfalls unrealistisch hoch angesetzt). Dann kommen wir monatlich auf 100x3x3000=900000 Euro. Das ist ein Viertel der angesetzten Monatspauschale. Ja, ich weiß, da sind noch andere Kosten für Technik und sonstwas. Dennoch sind die Zahlen für mich als ITler in keinster Weise nachvollziehbar. Das stinkt genauso nach Vetternwirtschaft wie von der Leyens Beraterverträge. Siehe u.a.: https://www.deineseite.at/app-entwicklung-kosten-2/67
Ben B. schrieb im Beitrag #6302112: > Ach Uhu ... auch Du hast mal wieder nur egoistischen Quark beizutragen. Das war eine Prognose, kein Wunschdenken. Seriöse Prognosen müssen sich zwar nicht als richtig erweisen, um seriös zu sein müssen sie aber die Gegebenheiten abwägen, statt allein auf Emotionen aufzubauen. > Also bevor Du das nächste mal so 'nen Bullshit postest: Gehirn > einschalten. Den Rat kann ich dir nur zurück geben.
Icke ®. schrieb: > Das stinkt genauso nach Vetternwirtschaft wie von > der Leyens Beraterverträge. Dein 1000€-Programmierer muss ziemlich viele Leute durchfüttern, die nicht programmieren. Und das ist nicht nur bei SAP so. Ein erfolgreiches Kleinunternehmen aus der Software-Branche kann aus 40 Leuten bestehen, von denen 4 Entwickler sind. Der Rest verkauft, unterstützt, dokumentiert, rechnet ab und cheft. Bei SAP kommt noch mehr von der Sorte dazu. Vergiss auch die Planung und Koordination nicht. Bei solchen hochoffiziellen Projekten geht mehr Zeit fürs Reden als fürs Programmieren drauf. Und während in einer Programmier-Stunde einer beschäftigt ist, sind es beim Reden viele. Klar, viele Smartphone-Apps entstehen anders. Das ist meistens Selbstausbeutung von Einzelpersonen. Ab und zu gewinnt einer das Erfolgs-Lotto, der Rest zahlt drauf. Wäre das ein Modell für die Corona-App gewesen? Sicherlich wäre es billiger gegangen. Aber deine 1000-10000€???
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A. K. schrieb: > Dein 1000€-Programmierer muss ziemlich viele Leute durchfüttern, die > nicht programmieren. Welcher "1000€-Programmierer"? Ich habe mit 150€ pro Stunde die Vergütung bewußt hoch angesetzt. In der Praxis liegt der Satz eher wesentlich darunter. Und in der Praxis muß ein Unternehmen aus diesen Erlösen selbstverständlich alle Kosten decken. Von Anfahrtspauschalen o.ä. abgesehen, ist es nicht üblich, dem Kunden darüberhinaus Geld abzuknöpfen. Wer das versucht, überlebt am Markt nicht lange. Btw, mit 150 bezahlten Euro pro Stunde (ich habe nur die bezahlten Stunden gerechnet) erwirtschaftet ein Programmierer mit 40-Stunden-Woche theoretisch 24000€ pro Monat! Eine Firma, die damit nicht überleben kann, hat das auch nicht verdient. > Vergiss auch die Planung und Koordination nicht. Bei solchen > hochoffiziellen Projekten geht mehr Zeit fürs Reden als fürs > Programmieren drauf. Und während in einer Programmier-Stunde einer > beschäftigt ist, sind es beim Reden viele. Wie vorstehend geschrieben, aus den bezahlten Stunden muß alles andere finanziert werden. In der Privatwirtschaft zahlt kein Kunde für Gelaber. > Sicherlich wäre es billiger gegangen. Aber deine 1000-10000€??? Du hast meinen Text nicht richtig gelesen oder nicht verstanden. Ich behaupte nirgendwo, daß die App nur 10000€ kosten darf. Aber selbst mit zwei Millionen Entwicklungskosten läge sie noch in einem Bereich, den in der Privatwirtschaft niemand zahlen würde. Nochmal zu deinem Verständnis, 20 Millionen entsprechen 133333 bezahlten Mannstunden á 150€. Ein einzelner Programmierer müßte dafür 15 Jahre lang ohne Pause Code schreiben. Ein Team aus 100 Programmierern immer noch 111 Tage, wenn sie jeden Tag 12 Stunden und das Wochenende durcharbeiten. Ist es realistisch, daß an dieser App 100 Programmierer gleichzeitig arbeiten? Jeden Tag 12 Stunden, auch am Wochenende? Über dreieinhalb Monate?
Icke ®. schrieb: > Mir erscheint es nicht plausibel, daß > die Corona-App mit ihrem verhältnismäßig geringen Funktionsumfang 20 > Millionen Euro Entwicklungskosten verschlingt. Da wollen sicher viele mitverdienen.
Gerald K. schrieb: > Da wollen sicher viele mitverdienen. Wo ein Trog ist, sammeln sich die Schweine (O-Ton BVerfG). Staatsprojekt klingt immer nach Trog. Weiss jemand, ob so eine Vergabe ohne Ausschreibung in diesem Fall aus Zeitmangel zulässig ist? Nicht dass hinterher noch mehr Schweine daraus futtern, die sich übergangen fühlen.
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Naja üblicherweise bleibt auch ein Drittel im Marketing hängen und Gewinn macht auch ein Drittel hinzu kommen Steuern. Zumindest die Mwst. lege ich auf Gesamtaufwand und Gewinn oben gut sichtbar drauf. Das bedeutet von den Einnahmen geht in Austria das Erste sechstel ohne Umweg an den Finanzminister. Dann erst wird der Rest verteilt. Von den 20 Mio geht also i. D. ca.1/7 wieder ans Finanzministerium sind schon mal 3 Mio weg, bleiben 17 Mio. Noch mal 5,5 Mio ins Marketing, und 5 Mio Gewinn, man ist bescheiden. bleiben für den Aufwand nur mehr 5,5 Mio. Lizenzgebühren für 20-50 Mio Lizenzen an die Datenkraken? Was bleibt da wohl fürs Programmierteam? Namaste
Winfried J. schrieb: > Naja üblicherweise bleibt auch ein Drittel im Marketing hängen Bei Staatsprojekten nicht so zwingend. Der Exporterfolg wird wohl überschaubar bleiben. Oder meinst du damit Geld "zur Pflege der politischen Landschaft" (old style für Bestechung)? > Zumindest die Mwst. > lege ich auf Gesamtaufwand und Gewinn oben gut sichtbar drauf. Ob die hier wohl mitgerechnet ist? Ist aber sowieso linke Tasche rechte Tasche.
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Alle Infos zur App sind frei verfügbar - inkl. Source Code. https://github.com/corona-warn-app Man kann sich also umfassend informieren, bevor man Mutmaßungen bzgl. Tracking durch diese App etc. anstellt.
Na gut, die Kosten sind mir auch nicht begreiflich, da würde ich mich ausnahmsweise mal den Ausführungen von Icke total anschließen. Andererseits: im Vergleich zu den Kosten, die die Pandemie verursacht hat und noch verursachen wird, sind das absolute Peanuts. Vielleicht ist auch schon die kommende Hyperinflation eingepreist....
Claus M. schrieb: > Vielleicht ist > auch schon die kommende Hyperinflation eingepreist Jetzt wirds finster, seit wann hast denn Du die auf dem Schirm? Seit her war die doch Teil unser Hirngespinste von überbewerteten Kollateralschäden? Namaste
Winfried J. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Vielleicht ist >> auch schon die kommende Hyperinflation eingepreist > > Jetzt wirds finster, seit wann hast denn Du die auf dem Schirm? Seit her > war die doch Teil unser Hirngespinste von überbewerteten > Kollateralschäden? > Namaste Keinesfalls leuge ich die verheerenden Folgen von Pandemie und Lockdown, bzw. der Antwort der Politik darauf. Alleine... Ich hielt und halte sie noch immer für alternativlos.
Interessant wird es wenn auf dem Smartphone eine Custom Rom installiert ist oder das Smartphone schon älter ist was kein BLE kann. Ich hab hier ein Samsung S5 mit einer Customrom (Gerootet) im Einsatz. Ich denke das die App nicht auf dem S5 laufen wird.
A. K. schrieb: > Bei Staatsprojekten nicht so zwingend. gerade dort. Schau dir nur die Parteienwerbung vor Wahlen oder andere Staatsprojekte an Glaubst du das Marketing bekommt der Staat umsonst? Funk und Presse werden schon die Hand nach oben öffnen, nur so kann man empfangen. Ohne Werbung wird das nicht laufen. und Distribution ist auch Teil des Marketing. Muß also bezahlt werden. dann das Lizenzgedöns, gibt es auch nicht umsonst. Da werden sich viele Schürzen öffnen, glaube miihir. ;) Namaste
Michael M. schrieb: > Interessant wird es wenn auf dem Smartphone eine Custom Rom installiert > ist oder das Smartphone schon älter ist was kein BLE kann. Android kann BLE seit 2013 mit Version 4.3. Das Google Framework für die App setzt mindestens Version 6 voraus. > Ich hab hier ein Samsung S5 mit einer Customrom (Gerootet) im Einsatz. Das offizielle ROM gibts für das S5 auch in Version 6.
Claus M. schrieb: > Ich hielt und halte sie > noch immer für alternativlos. Diesen Satz halte ich für eine Metapher für "darüber solltet ihr nicht mal nachdenken das ist unerwünscht" Es gibt freilich zu allem Alternativen, die Frage ist nur ob die Auseinandersetzung dazu führen will. Wer "Alternativlosigkeit" predigt hat den Boden der Demokratie bereits verlassen. Namaste
Winfried J. schrieb: > gerade dort. Schau dir nur die Parteienwerbung vor Wahlen oder andere Würde mich wundern, wenn die Flick-Affäre nicht bis in den Schwarzen Kanal durchdrang. Daher stammt nämlich der von mir zitierte Merksatz "zur Pflege der politischen Landschaft". https://de.wikipedia.org/wiki/Flick-Affäre A. K. schrieb: > Oder meinst du damit Geld "zur Pflege der > politischen Landschaft" (old style für Bestechung)?
A. K. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Interessant wird es wenn auf dem Smartphone eine Custom Rom installiert >> ist oder das Smartphone schon älter ist was kein BLE kann. > > Android kann BLE seit 2013 mit Version 4.3. Das Google Framework für die > App setzt mindestens Version 6 voraus. > >> Ich hab hier ein Samsung S5 mit einer Customrom (Gerootet) im Einsatz. > > Das offizielle ROM gibts für das S5 auch in Version 6. Wenigstens kann ich im gerooteten zustand die App Rechte Manuell ändern, auch die vom System vorgegeben sind und sich normal nicht ändern lassen. Oben war die rede von Erweiterungen in der Firmware damit die Corona App läuft. Nur für das S5 gibt es seit Ewigkeiten keine offiziellen Updates mehr. Demnach kann normal die App nicht funktionieren. Ich weis auch nicht in wie weit Google über den Playstore da eingreifen kann?
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> gerade dort. Schau dir nur die Parteienwerbung vor Wahlen oder andere > > Würde mich wundern, wenn die Flick-Affäre nicht bis in den Schwarzen > Kanal durchdrang. Daher stammt nämlich der von mir zitierte Merksatz > "zur Pflege der politischen Landschaft". > https://de.wikipedia.org/wiki/Flick-Affäre Ich blieb absichtlich im legalen Bereich welcher auch genug verschlingt, dafür benötigt es noch keine Kulturellen Extravaganzen. Simple Ökonomie gelangt hier völlig. Wobei den Kulturbeitrag in Abrede zustellen nicht meine Intension ist. Vielmehr wollte ich die Windlast nicht unnötig aufblähen. Namaste
Michael M. schrieb: > Oben war die rede von Erweiterungen in der Firmware damit die Corona App > läuft. > Nur für das S5 gibt es seit Ewigkeiten keine offiziellen Updates mehr. Der corona Patch hat nichts mit offiziellen Updates zu tun und es wurde vor Monaten gesagt, dass er in jedes Android ab Version 6 geladen wird. Daran kann der Anwender rein gar nichts verhindern. Bei einem custom Rom mag das freilich anders sein.
Michael M. schrieb: > Nur für das S5 gibt es seit Ewigkeiten keine offiziellen Updates mehr. > Demnach kann normal die App nicht funktionieren. > Ich weis auch nicht in wie weit Google über den Playstore da eingreifen > kann? mein CS24 meldete das Update mit Disclaimer Problematisch ist auch nicht die APP selbst sondern die Tür dahinter welche die Technischen Vorausetzung schafft auszuspionieren wer wann wo mit wem in sozialen Kontakt stehen könnte. Eben dieses Update. Die App ist das Trojanische Pferd zu dessen Akzeptanz. Ohne Rootrechte ist die Annahmeverweigerung ohnehin auf den Verzicht aufs Gerät beschränkt. Und zukünftige Marktzulassungen werden diese Schnittstelle inklusive Backdoor erfordern. Be shure. Optimismus ist ein Mangel an Information. Namaste
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Michael M. schrieb: > Oben war die rede von Erweiterungen in der Firmware damit die Corona App > läuft. Nicht Firmware. Das spielt sich im Rahmen der Google Services ab und ist unabhängig von Android Version und Hersteller-Support, wenn mindestens Version 6. Würde Google sich auf die Hersteller verlassen müssen, hätte man mit der App Zeit gehabt bis zur soundsovielten Welle in einigen Jahren. > Demnach kann normal die App nicht funktionieren. Doch. Mein altes Tab mit Android 7 hat das seit Mai drauf. Den letzten Update von Samsung gab es vor 2 Jahren. Google mag manche Sauerei treiben, aber blöd sind sie definitiv nicht. > Ich weis auch nicht in wie weit Google über den Playstore da eingreifen > kann? Genau dort. Dieses Zeug updated sich automatisch und ungefragt. Updates der Apps kannst du blocken, aber das nicht.
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Winfried J. schrieb: > Optimismus ist ein Mangel an Information. Eine ausreichende Versorgung mit Information führt also deiner Ansicht nach zu Reduktion der Lebensqualität. Wieso sollte man sich das freiwillig antun? ;-) Abgesehen davon halte ich die Aussage für falsch. Sie zeugt jedoch von mangelhafter Informationsverarbeitung.
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A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Optimismus ist ein Mangel an Information. > > Eine ausreichende Versorgung mit Information führt also deiner Ansicht > nach zu Reduktion der Lebensqualität. Wieso sollte man sich das > freiwillig antun? ;-) > > Abgesehen davon halte ich die Aussage für falsch. Sie zeugt jedoch von > mangelhafter Informationsverarbeitung. Zuerst einmal ist es eine satirische Überzeichnung von Nico Semsrott dem Demotivationstrainer, was ich zugegebener Maßen unterschlug, in der Annahme diese Information sei bereits Teil des Allgemeinwissens. Namaste
Winfried J. schrieb: > Naja üblicherweise bleibt auch ein Drittel im Marketing Wo soll denn da Marketing gebraucht werden? > Zumindest die Mwst. > lege ich auf Gesamtaufwand und Gewinn oben gut sichtbar drauf. Bei Staatsprojekten geht es ohne MwSt.
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Um mal wieder zum Topic zurück zu finden: https://heise.de/-4782882 Diesen Beitrag muß man dreimal und 'zwischen den Zeilen' lesen. Das sieht für mich so aus, dass der TÜV abwiegelt, um es sich nicht mit der Regierung zu verscherzen. Im Beitrag davor gab es Sicherheitsbedenken / Missbrauchspotential, aktuell sind diese nicht im Prüfauftrag enthalten. Der Beitrag enthält noch weitere Feinheiten, aber gemäß vergangener Pisa-Studien wird ein Großteil der Leser diese garnicht realisieren.
Claus M. schrieb: > Andererseits: im Vergleich zu den Kosten, die die Pandemie verursacht > hat und noch verursachen wird, sind das absolute Peanuts. Das ist ein klasse Argument: Staat, gib mit 5 Mio € einfach so – das sind doch verglichen mit den Kosten der Pandemie absolute Peanuts. Had dagegen etwa jemand Einwände?
Claus M. schrieb: > Keinesfalls leuge ich die verheerenden Folgen von Pandemie und Lockdown, > bzw. der Antwort der Politik darauf. Aha. > Alleine... Ich hielt und halte sie noch immer für alternativlos. Ja, mittlerweile sind sie es, die Zeit kann man nicht zurück drehen und der Schaden ist gemacht… Claus M. schrieb: > Vielleicht ist auch schon die kommende Hyperinflation eingepreist.... Hyperinflation? Braucht man heute nicht mehr. Bargeld abschaffen reicht und dann Selbstbedienung des Staates aus allen Guthaben – haben sie zur Bankenkrise in Cypern versucht und es hat geklappt, sogar mit Bargeld und Bankenschließung. (Ohne wird es effektiver sein, weil es keine Fluchtmöglichkeiten mehr gibt.)
Uhu U. schrieb: > Wo soll denn da Marketing gebraucht werden? Im Vorfeld. Damit man den Auftrag kriegt. Das Geld, was man den Ministranten oder Parteischatzmeistern in die Tasche schiebt, muss aber irgendwie wieder reinkommen.
Winfried J. schrieb: > gerade dort. Schau dir nur die Parteienwerbung vor Wahlen oder andere > Staatsprojekte an Glaubst du das Marketing bekommt der Staat umsonst? Du liegst falsch. Das Ding wurde ohne Ausschreibung den Großen zugeschustert und die haben groß zugelangt. Da brauchts kein Marketing, höchstens Lobbyarbeit, aber die machen sie sowieso und das ziemlich effizient, weil too big to fail…
Beitrag #6303605 wurde vom Autor gelöscht.
Uhu U. schrieb: > Da brauchts kein Marketing, höchstens Lobbyarbeit Nicht, um Auftragnehmer anzulocken. Um dem Pöbel die Äpp schmackhaft zu machen, schon. Die Kampagne wird in diesen Tagen gestartet. Ob deren Kosten in den 20 Millionen enthalten sind, fragt sich. https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/corona-bekaempfung-agentur-soll-warn-app-populaer-machen-a-71d7b78d-b8f5-498b-8b36-ee29efbf62cd "In einer Schalte mit den Entwicklern wurden Beteiligten zudem erste Slogans präsentiert, mit denen die Bundesregierung möglichst viele Bürger animieren will, die App freiwillig herunterzuladen: "Unsere App-traktion des Jahres" und "Diese App kann nichts, außer Leben retten" gehören dazu, aber auch: "Kleine App, große Wirkung"."
Noch was zur "Freiwilligkeit" der Corona App. Selbstverständlich sind Installation und Nutzung freiwillig. Eine Verpflichtung wäre wohl auch schwer durchsetzbar, schon weil ein nennenswerter Teil der Bürger nicht über kompatible Geräte verfügt und weil ein Zwang, das Smartphone überall mitzuführen, auf grundgesetzliche Hürden stoßen dürfte. Das Thema wurde in der Bundestags-Fragestunde am 27.Mai von Staatssekretärin Sabine Weiss folgendermaßen beantwortet: https://youtu.be/5_ii7VPQfp4?t=572 "Zunächst einmal, die App ist in jeder Hinsicht freiwillig. Also erstmal, was die Benutzung anbetrifft..." ... "und natürlich gibt es immer einen sogenannten gesellschaftspolitischen.. [Kunstpause] ..Zwang ..wie immer sie das Zwang nennen wollen. Ich halte das für einen Gemeinschaftssinn, ich halte das für Erfüllen der Gemeinschaftsaufgabe, die uns im Rahmen der letzten Wochen, im Rahmen dieser Pandemie, in dieser nationalen Notlage aufoktroyiert worden ist..." Heribert Prantl von der Süddeutschen meint dazu: "Spahn und die Bundesregierung weigern sich, wie gesagt, den Bundestag ein Gesetz verabschieden zu lassen, das den Einsatz der Corona-Warn-App regelt. Man könnte den Einsatz der App gesetzgeberisch so begleiten, dass Bedenken zerstreut und Gefahren verkleinert werden. Aber die Bundesregierung hält das nicht für notwendig. Sie verweist darauf, dass die Installation und der Einsatz der App ja völlig freiwillig seien." "Die Neue Richtervereinigung, ein Zusammenschluss von Richtern und Staatsanwälten, konstatiert freilich: "Ohne eine gesetzliche Regelung bleibt die versprochene Freiwilligkeit eine bloße Floskel." Für die Verarbeitung von Daten von Millionen Nutzenden fehle dann, sagt die Neue Richtervereinigung, die gesetzliche Rechtfertigung." https://www.sueddeutsche.de/politik/prantls-blick-coronavirus-app-1.4935964
Die Korona-App steht meine Meinung nach rechtlich auf den selben thönernden Füßen, wie die Mitbürger, die damals aus Nettigkeit für Geflüchtete gebürgt haben, laßt es sein. :-(( mfg
Icke ®. schrieb: > Um dem Pöbel die Äpp schmackhaft zu machen, schon. Aber das besorgt doch der Bankkaufmann:
1 | hat das Bundespresseamt seine Hausagentur "Zum Goldenen Hirschen" mit dem Design und einer Kampagne beauftragt. |
> Die Kampagne wird in diesen Tagen gestartet. Ob deren Kosten in den 20 > Millionen enthalten sind, fragt sich. Natürlich nicht.
~Mercedes~ . schrieb: > Die Korona-App steht meine Meinung nach rechtlich auf den selben > thönernden Füßen, wie die Mitbürger, die damals aus Nettigkeit für > Geflüchtete gebürgt haben, laßt es sein. :-(( Die Leute die jetzt gegen die Corona-App pöbeln sind meiner Meinung nach die gleichen die man damals schon auf den Montagsdemos gesehen hat, lasst es sein. :-(((
~Mercedes~ . schrieb: > Die Korona-App steht meine Meinung nach rechtlich auf den selben > thönernden Füßen, wie die Mitbürger, die damals aus Nettigkeit für > Geflüchtete gebürgt haben, laßt es sein. :-(( > > mfg Du hast doch so einen Lattenschuss.... Wie kann eine freiwillige App, die zudem noch völlig untauglich ist irgendetwas ausspionieren, rechtlich fraglich sein???? Aber selber wahrscheinlich z. B. whatsapp ohne Bedenken nutzen?
Co E. schrieb: > ~Mercedes~ . schrieb: >> Die Korona-App steht meine Meinung nach rechtlich auf den selben >> thönernden Füßen, wie die Mitbürger, die damals aus Nettigkeit für >> Geflüchtete gebürgt haben, laßt es sein. :-(( > > Die Leute die jetzt gegen die Corona-App pöbeln sind meiner Meinung nach > die gleichen die man damals schon auf den Montagsdemos gesehen hat, > lasst es sein. :-((( Ich bin dankbar für die Montagsdemos, sonst könnte ich jetzt nicht da wohnen, wo ich wohne.
Claus M. schrieb: > Du hast doch so einen Lattenschuss.... Immer schön respektvoll, so kennen wir ihn... > Wie kann eine freiwillige App, > die zudem noch völlig untauglich ist irgendetwas ausspionieren, Ist das Ding inzwischen Open Source oder hast du das einfach nur so angenommen?
Reproduzierbare Builds sollen kommen. Damit kann nachvollzogen werden, dass tatsächlich dieser Quellcode genutzt wird.
Bei mir funktioniert die App nicht ordnungsgemäß. Android 7 und BLE 4.0. Wenn ich die App laufen lasse, sehe ich mit einem 2. Smartphone keine sichtbare Kennung die als ID dient. Da kann ja mein Smartphone mit der App von anderen Smartphones nicht gefunden werden. Hat die Feststellung jemand anderes auch schon gemacht?
Dirk S. schrieb: > sehe ich mit einem 2. Smartphone keine sichtbare Kennung die als ID > dient. Da kann ja mein Smartphone mit der App von anderen Smartphones > nicht gefunden werden. Doch.
Claus M. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Ist das Ding inzwischen Open Source > > Ähm, ja, ist es... Mit dem Quellcode kann auch viel Blödsinn gemacht werden.
Claus M. schrieb: > Dirk S. schrieb: >> sehe ich mit einem 2. Smartphone keine sichtbare Kennung die als ID >> dient. Da kann ja mein Smartphone mit der App von anderen Smartphones >> nicht gefunden werden. > > Doch. dann wüsste ich gerne wie das gehen soll? Wenn es mit dem BLE Scanner nicht gefunden wird.
Michael M. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Reinhard S. schrieb: >>> Ist das Ding inzwischen Open Source >> Ähm, ja, ist es... > > Mit dem Quellcode kann auch viel Blödsinn gemacht werden. Das da wäre?
Claus M. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Claus M. schrieb: >>> Reinhard S. schrieb: >>>> Ist das Ding inzwischen Open Source >>> Ähm, ja, ist es... >> >> Mit dem Quellcode kann auch viel Blödsinn gemacht werden. > > Das da wäre? Eine Täuschend identische App bauen wo noch einige unerwünschte Funktionen mit eingebaut werden.
Michael M. schrieb: > Eine Täuschend identische App bauen wo noch einige unerwünschte > Funktionen mit eingebaut werden. Nur wird die nicht funktionieren, weil die Schlüssel für das API fehlen…
Michael M. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Michael M. schrieb: >>> Claus M. schrieb: >>>> Reinhard S. schrieb: >>>>> Ist das Ding inzwischen Open Source >>>> Ähm, ja, ist es... >>> >>> Mit dem Quellcode kann auch viel Blödsinn gemacht werden. >> >> Das da wäre? > > Eine Täuschend identische App bauen wo noch einige unerwünschte > Funktionen mit eingebaut werden. Deshalb gleich Closed Source, damit die unerwünschten Funktionen von Anfang an mit drin sind?
Hauptsache die Telekom hat wieder ihre Pfoten im Spiel, anstatt mal das zu tun, für das sie da ist, z.B. Netzbau zu betreiben, auch mal in Gegenden in denen keine 1000 Leute wohnen. Denn auch als Wirtschaftsunternehmen hat der Staat ja noch genügend Anteile in dem Laden. Und der größte aller Witze ist, das es in der EU nicht möglich ist das eine App für die Ganze EU zu entwickeln, wenn man sowas schon braucht.
Reinhard S. schrieb: > Deshalb gleich Closed Source, damit die unerwünschten Funktionen von > Anfang an mit drin sind? Warum wohl ist die API der Handyhersteller Closed Source? ;-)
Sven L. schrieb: > Und der größte aller Witze ist, das es in der EU nicht möglich ist das > eine App für die Ganze EU zu entwickeln, wenn man sowas schon braucht. Willst du wirklich die französische App mit zentraler Erfassung nach dem "darfs auch etwas mehr sein?" Prinzip? Welche europäische Institution hätte die Entscheidungsbefugnis, so etwas notwendigerweise kurzfristig über die Köpfe der Mitglieder zu entscheiden? Die EU ist kein Zentralstaat, und niemand will sie so haben. Ausserdem möchte ich den Hass vieler gegenüber der EU nicht erleben, den das auslösen würde. Es gibt Einiges, was man europäisch koordinieren sollte. So sollte man beispielsweise Wege schaffen, die die anfänglichen egoistischen Abgrenzungen kritischer Warenströme in künftigen Fällen vermeiden. Vermeiden, dass entgegen dem Prinzip des EU-Handels jedes Land Bezugsquellen kritischer Produkte selbst im Land haben muss, um sicher zu gehen. Das ist eine originäre EU-Aufgabe, und von den bisherigen Prinzipien gedeckt. Man kann auch über grenzüberschreitenden Datenfluss bei solchen Apps nachdenken, damit das an der Grenz nicht abbricht. Aber Obacht - Deutsche sind bei Schutz des Individuums vor dem Staat sehr empfindlich, bis zur ausgewachsenen Paranoia, wie unschwer hier im Forum erkennbar. Das kombiniert sich nur schlecht mit autoritären Strukturen, wie sie anderswo entstehen.
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A. K. schrieb: > Willst du wirklich die französische App mit zentraler Erfassung nach dem > "darfs auch etwas mehr sein?" Prinzip? Nee, natürlich nur unsere!
A. K. schrieb: > Willst du wirklich die französische App mit zentraler Erfassung nach dem > "darfs auch etwas mehr sein?" Prinzip? Ich will gar keine App. Ich finde es halt befremdlich wie man gerade an allen Ecken und Enden die Kohle zum Fenster raus haut, bei den Milliarden die gerade zur Verfügung gestellt werden, spielen hier und da ein paar Millionen scheinbar auch keine Rolle mehr. A. K. schrieb: > Welche europäische Institution hätte die Entscheidungsbefugnis, so etwas > notwendigerweise kurzfristig über die Köpfe der Mitglieder zu > entscheiden? Dann wäre so eine App von der WHO vielleicht auch ne Lösung gewesen, weltweit. > Die EU ist kein Zentralstaat, und niemand will sie so > haben. Ausserdem möchte ich den Hass vieler gegenüber der EU nicht > erleben, den das auslösen würde. Mich hat es gewundert, das die letzte Europawahl, bei der die VdL an die Spitze geschummelt wurde diesen nicht ausgelöst hat. > > Es gibt Einiges, was man europäisch koordinieren sollte. Das Problem ist da werden Richlinien beschlossen, die in nationales Recht umgesetzt werden müssen und wenn nicht, dann gibt es Strafen. Da kommt so ein Mist wie DSGVO bei raus. >So sollte man beispielsweise Wege schaffen, die die anfänglichen >egoistischen > Abgrenzungen kritischer Warenströme in künftigen Fällen vermeiden. > Vermeiden, dass entgegen dem Prinzip des EU-Handels jedes Land > Bezugsquellen kritischer Produkte selbst im Land haben muss, um sicher > zu gehen. Das ist eine originäre EU-Aufgabe, und von den bisherigen > Prinzipien gedeckt. Man sieht ja was es alles nicht mehr in Europa gibt und wie man von Übersee abhängig ist. > > Man kann auch über grenzüberschreitenden Datenfluss bei solchen Apps > nachdenken, damit das an der Grenz nicht abbricht. Darum WHO als App-Anbieter. > Aber Obacht - > Deutsche sind bei Schutz des Individuums vor dem Staat sehr empfindlich, > bis zur ausgewachsenen Paranoia, wie unschwer hier im Forum erkennbar. Ja wird alles nicht von ungefähr kommen. Hier und da testet der Staat gerade schon wie weit er gehen kann ohne das es knallt. Laut Umfragen sind 60% der Bevölkerung aber mit allem rundum zufrieden, ich frage mich immer, wen die da fragen, die Abgeordneten im Bundestag vielleicht?
Sven L. schrieb: > Laut Umfragen sind 60% der Bevölkerung aber mit allem rundum zufrieden, > ich frage mich immer, wen die da fragen, die Abgeordneten im Bundestag > vielleicht? Wenn der Auftrag für die Umfrage erteilt wird, steht die Intention des Auftraggebers auch fest. Dann ist es schon ein Unterschied ob die Umfrage (Beispiel Hessen) in Marburg oder in Fulda durchgeführt wird. Arno
Arno H. schrieb: > Wenn der Auftrag für die Umfrage erteilt wird In meinen Augen sind solche Umfragen nichts wert. Wenn von 84-Millionen Bürgern nur 1000 befragt werden kann das unmöglich repräsentativ sein. Denn wenn von den 1000 Befragten 900 ja sagen heisst das m.E. nicht, dass bei den restlichen 83,9-Millionen der selbe Prozentsatz ja sagt. Aber mit der Wahrheit können die Meinungsmacher kein Geld verdienen. Zudem sind die Fragen meist so geschickt in ein Gespräch verpackt, dass für die meisten Befragten die Antwort nur "ja" lauten kann.
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Sven L. schrieb: > Laut Umfragen sind 60% der Bevölkerung aber mit allem rundum zufrieden, > ich frage mich immer, wen die da fragen, die Abgeordneten im Bundestag > vielleicht? Nö, etwa 20.000 ganz gewöhnliche Bürger; angeblich repräsentativ ausgewählt (bei Telefonumfragen eher unwahrscheinlich). Dss macht dann 20 Umfragen a 1.000 Befragte. Das angenehmste Ergebnis wird veröffentlicht. So ähnlich liefen die Umfragen zur Olympua-Bewerbung von Hamburg ab. Damals wurden im Wochenthythmus neue Umfrageergebnisse vorgestellt, aber jedesmal von einem anderen Institut ermittelt. Gemerkt hat das wohl kaum einer; jedenfalls ist der faule Zauber nicht aufgeflogen.
Wie heisste es so schön? Glaube keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast.
René H. schrieb: > Wie heisste es so schön? Glaube keiner Statistik die Du nicht selber > gefälscht hast. Nur ist da nichts gefälscht ...
Hi Anlæsslich diverser Vorkommnisse in meiner unmittelbaren Umgebung habe ich hier Mal quergelesen und bin nicht verwundert, soviel dummes Zeug zu lesen. Genau dieses dumme Verhalten hat hier zu einem hohen Aufkommen von Neuinfizierten geführt. Aber heizt euer Mißtrauen ruhig weiter auf, laßt euren Neid bezüglich der Kosten für die App in euch wachsen und glaubt, silberne Aluhüte halten den Rest eures Verstandes zurück. Fakt ist, jeder Nutzer eines Handys ist einer Ausspähung ausgesetzt. Na und? Wußte ihr doch schon immer und hat euch nicht gestõrt. Aber diese böse hinterlistige App!. Mal ehrlich, wenn ihr nicht in der Lage seid, Entscheidungen für euch zu treffen, hilft euch auch nicht in diesem Forum unqualifizierten Meinungen zu folgen. Die ursprüngliche Frage zur App sehe ich als gerechtfertigt und ein paar wenige sinnvolle Antworten gab es auch. Nun laßt mal die graue Masse in eurem Kopf tätig werden und begreift, warum verdammt noch Mal eine Pandemie wie Corona so gefährlich ist. Nicht nur für die Gesundheit, auch für die Wirtschaft. Wenn die Krankheit unkontrolliert ausbricht, weil es ein paar Deppen nicht in den Sinn kommt, das auch sie betroffen sind, wenn Firmen keine gesunden Mitarbeiter haben, Krankenhäuser überfüllt sind, wird es irgendwann einmal um das nackte Überleben gehen. Dann hilft es auch nicht, zu glauben, das wir durch eine App ausspioniert wurden. An dieser Stelle verstehe ich Einsteins Worte " von zwei Dingen weiß mann, das sie unendlich sind, das Universum und die Dummheit der Menschen. Wobei beim Universum Zweifel bestehen.". In diesem Sinne, bleibt gesund. Gruß oldmax
Martin V. schrieb: > Anlæsslich diverser Vorkommnisse in meiner unmittelbaren Umgebung habe > ich hier Mal quergelesen und bin nicht verwundert, soviel dummes Zeug zu > lesen. Wobei es zwei Threads zum Thema Corona-App gibt, und dieser hier der zweite ist. Viel steht nur im ersten. Beitrag "Nix mit freiwilliger Kontaktverfolgung"
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A. K. schrieb: > Viel steht nur Meinst du jetzt viel dummes Zeug?? Gruß oldmax
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Martin V. schrieb: > A. K. schrieb: >> Viel steht nur > > Meinst du jetzt viel dummes Zeug?? > Gruß oldmax Leider ja. Die dummen VTler schreien bzw. schreiben hier am meisten. Wie im real life eben.
Claus M. schrieb: > Die dummen VTler schreien bzw. schreiben hier am meisten. Ach, dann bist du also ein "dummer VTler"?
Claus M. schrieb: > Wie > im real life eben. Am lautesten, aber nicht am meisten, gottseidank. Wäre dieses Klientel "die meisten", also in der Überzahl, hätten wir echte Probleme hier.
Le X. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Wie >> im real life eben. > > Am lautesten, aber nicht am meisten, gottseidank. > > Wäre dieses Klientel "die meisten", also in der Überzahl, hätten wir > echte Probleme hier. Ich habe ja nicht gemeint, dass sie in der Mehrzahl sind. Nur, dass sie überproportional viel absondern.
Uhu U. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Die dummen VTler schreien bzw. schreiben hier am meisten. > > Ach, dann bist du also ein "dummer VTler"? Ne, aber du.
Martin V. schrieb: > Hi > Anlæsslich diverser Vorkommnisse in meiner unmittelbaren Umgebung habe > ich hier Mal quergelesen und bin nicht verwundert, soviel dummes Zeug zu > lesen.... Danke für diese Worte!
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