Hallo, da ich für solch einen Regler Verwendung hätte, habe ich mal ein Teil kommen lassen und vorab getestet. Fazit: Muss wohl weiter suchen. Eingang 40V, Ausgang 12V. Dann 700mA als Last (18 Watt Glühlampe): Halbleiter thermisch noch im grünen Bereich, der 1mm Kupferdraht auf der Spule wird seltsamerweise ziemlich heiß. Dann im Leerlauf mal den Ausgang hochgedreht: Bei 36V schlägt die 1.5A Strombegrenzung des Netzteils an und das Modul raucht. Das wars, der Regler kann in die Tonne. Außer Spesen nix gewesen :-( https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=313042657285&_sacat=0
hinz schrieb: > https://lygte-info.dk/review/Converter%20DC-DC%2010A%206.5-60V%20to%201.25-30V%20UK.html Was möchtest du hiermit ausdrücken?
...was mMn aber nicht erklärt, wieso das Ding bei 36V im Leerlauf stirbt? Aber sch*** bleibt sch***. Klaus.
Bert B. schrieb: > Dann im Leerlauf mal den Ausgang hochgedreht: > Bei 36V schlägt die 1.5A Strombegrenzung des Netzteils an und das Modul > raucht. Wenn de Regler für 12 am Ausgang spezifiziert ist ist es ja keine gute Idee die Einstellung weit über den angegebenen Berich zu drehen. Laut Angebot wäre das 19V. Klar das da Probleme Auftreten können. Der Hersteller hätte natürlich das Trimmpoti so begrenzen können das keine unzulässigen Ausgangsspannungen Eingestellt werden können. Wahrscheinlich haben die Ausgangskondensatoren, die für 12V dimensioniert sind die 36 V nicht verkraftet. Und 48V am Eingang heißt ja nicht das das auch am Ausgang zulässig ist.
Bert B. schrieb: > Bei 36V schlägt die 1.5A Strombegrenzung des Netzteils an und das Modul > raucht. 36V liegt auch weit außerhalb des angegeben Bereichs. Klar, Pfusch dass man das überhaupt einstellen kann, aber auch teilweise User-error
Oh nein ein weiteres China Schei**regler Modul das nicht funktioniert ? How to elecric Design: -absolut maximum Ratings der Bauteile -> das kann meine Schaltung unter jeder Bedingung dauerhaft. -Schutzschaltungen -> kosten Geld und werden überbewertet. -durchdachtes Layout -> ist Voodoo irgendwie platzieren geht schon. Endkunde: -Ich brauche einen DC/DC Wandler der mir 48V auf 12V Wandelt und 300W kann. -Das Produkt des bekannten Herstellers mit Prüfzeichen kostet 50€, was eine schweinerei. -Oh bei AliExpress bekomme ich einen Wandler mit 500W für 6,75€. Ersparnis: 43,25€ -Oh nein mein 500W Wandler ist bei 20W angeraucht, hm Kauf ich vielleicht doch was teurere Produkt. -Erstaunlich das Produkt mir Prüfzeichen raucht nicht ab und all meine Geräte in der Umgebung machen nicht komisches Zeug wenn der Wandler an ist. Ausgaben: 56,75€
Klaus R. schrieb: > ...was mMn aber nicht erklärt, wieso das Ding bei 36V im Leerlauf > stirbt? Man erlebt es immer wieder, das neue Geräte auch von deutschen Her- stellern nicht funktionieren. Dann nutzt man eben die Garantie. Unabhängig davon zeigt allerdings der Link von Hinz, das die im Angebot gezeigten Grenzwerte stark übertrieben sind. Ausserdem sind Glühlampen als Last für Schaltnetzteile problematisch, weil sie beim Einschalten mehr als den zehnfachen Nennstrom benötigen.
...ah, es ging um Vout - alles klar, mF. Und, ja, ich wäre auch davon ausgegangen, dass der regler das kann, was man einstellen "darf". Klaus.
Klarer Bedienerfehler. Du hast ihn ausserhalb der Spec. betrieben. Die Kondensatoren am Ausgang dürfen max. 35V bekommen. Die werden jetzt vermutlich niederohmig sein. Kannst froh sein, dass Dir diese nicht um die Ohren geflogen sind. Das kann schnell ins Auge gehen.
Fabian schrieb: > Klarer Bedienerfehler. Wenn ein Produkt sich durch fehlerhafte Bedienung beim einstellen seiner Grundfunktion selbst zerstört ist es einfach Mist.
Fabian schrieb: > Die Kondensatoren am Ausgang dürfen max. 35V bekommen. ... und gehen dann bei 36V kaputt? Sehr unwahrscheinlich ...
Dietrich L. schrieb: > ... und gehen dann bei 36V kaputt? Sehr unwahrscheinlich ... Da wirst du dich bei so manchem Elko aber wundern. Ich bleibe beim auslegen mindestens 5V unter dem Rating.
was schrieb: > Klar, Pfusch dass man das überhaupt einstellen kann, Ne, finde ich nicht. Beim Auto mit Getriebe kannst du das auch leicht schlachten wenn du es falsch bedienst. Trotzdem kein Pfusch. Man erlaubt eben nur die Bedienung von Leuten die eine Schulung durchlaufen haben. Und bei so einer Hardware hier die ziemlich offensichtlich nicht an Laien sondern an Bastler verkauft wird geht man wohl auch davon aus, dass sich der Käufer damit auskennt. Würde man sowas an Laien verkaufen als fertiges Gerät, dann wäre da ein Gehäuse drum und man könnte nix anfassen oder einstellen was gefährlich werden könnte. Das hier ist eine Platine für Bastler zum Einbau in Selbstbaugeräte. Dietrich L. schrieb: > ... und gehen dann bei 36V kaputt? Sehr unwahrscheinlich ... Da ist auch noch ein Kerko. Was hier genau kaputtgegangen ist ist sowieso unklar. Ist aber auch völlig egal.
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Bert B. schrieb: > der 1mm Kupferdraht auf der Spule wird seltsamerweise ziemlich heiß. So ist es. Siehe den Beitrag "Re: Spule bei Schaltregler wird heiß"
Bert B. schrieb: > Eingang 40V, Ausgang 12V. Dann 700mA als Last (18 Watt Glühlampe): Die Zahlen verstehe ich nicht. Magst du das bitte etwas genauer erklären? Bert B. schrieb: > Dann im Leerlauf mal den Ausgang hochgedreht: Welchen "Ausgang hochgedreht"? Die Ausgangsspannung an deinem bemäkeltem Modul, oder eine Spannung an einem NT (mit Spikes?) welches das bemäkelte Modul versorgt? > Bei 36V schlägt die 1.5A Strombegrenzung des Netzteils an und das Modul > raucht. Das wars, der Regler kann in die Tonne. "Modul"? "Regler"? "Die 1.5A Strombegrenzung"? "des Netzteils"? So viele Begriffe, hat "das Netz" bei dir zuhause etwa 40V? Ich bin Verwirrt :D Klingt alles für mich sehr nach Bashing. Bashing liegt geographisch direkt neben Trollhausen.
BEVOR man eine Einstellung der Ausgangsspannung bis zu Extrem treibt schaut man normalerweise nach ob die Bauteile, Hier die Elkos das auch ab können. Bei einen Gerät für 12V erwarte ich ja nicht unbedingt Elkos mit 50V Spannungsfestigkeit. Die Teile gibts bis 19V da ist es mit 35V Elkos ausreichend bestückt, viele hätten da 25V Teile genommen. Der Einsteller ist sicher nicht dafür vorgesehen das der Anwender da wild dran rumdreht, also selber Schuld wenn es schief geht. Ich hätte nen Lacktropfen als Hersteller drauf gemacht, ist der beschädigt dann Garantieverlust. Aber es ist ja so leicht auf die 'Bösen Chinesen' einzudreschen als erst mal eigene Fehler zu reflektieren.
Dass diese Module bei den Angaben immer die jeweiligen Spitzenwerte unter Idealbedingungen im Datenblatt stehen haben sollte sich eigentlich herumgesprochen haben. Ich habe auch so ein Stück hier, benötige es aber für ca 24V DC mit nur 3 - 400mA. Da tut es was es soll. Bei bis zu 52V am Eingang.
Steffen W. schrieb: > Ich hätte > nen Lacktropfen als Hersteller drauf gemacht, ist der beschädigt dann ...macht man eben einen neuen Lacktropfen drauf. :-)
Harald W. schrieb: > Steffen W. schrieb: > >> Ich hätte >> nen Lacktropfen als Hersteller drauf gemacht, ist der beschädigt dann > > ...macht man eben einen neuen Lacktropfen drauf. :-) Dann schreibt man als Hersteller eben auf jedes Modul eine andere Nummer macht von Lacktropfen auf jedem Modul auch ein Foto. Dann kommt das raus. Andere schaffen das ja: https://shop.nitrokey.com/de_DE/shop/product/nitropad-x230-67
Bert B. schrieb: > Dann im Leerlauf mal den Ausgang hochgedreht: > Bei 36V schlägt die 1.5A Strombegrenzung des Netzteils an und das Modul > raucht. Das wars, der Regler kann in die Tonne. Schau mal auf den Ausgangskondensator (35V / 220µF), der wird kaputt sein. Versuch den mal zu wechseln. Mit dem Poti kann man nichts genau einstellen, sollte man dann gegen passende SMD-Widerstände ersetzen. Über die MosFETs kann man so einen dünnen Kühlkörper kleben. An deiner Stelle würde ich mir das Geld zurück holen und auf die 60V Eingangsspannung hinweisen. Ist ja nicht deine Schuld. Aktuell steht dort: "7A Spannung swandler Modul 6.5-48V to 3V 5V 9V 12V 19V DC-DC Step Down Converter" Also nicht mehr 60V (Eingang) und auch keine 10A (Ausgangsstrom) mehr. Denen ist klar dass sie diese Module mit zu hohen Werten angepriesen haben und es wird schon mehrere Geldrückforderungen gegeben haben.
Hallo Guest schrieb: > -Das Produkt des bekannten Herstellers mit Prüfzeichen kostet 50€, was > eine schweinerei. > > -Oh bei AliExpress bekomme ich einen Wandler mit 500W für 6,75€. Das Problem ist halt das es wenig gibt was dazwischen liegt. Von den 50 Euro einen Anteil von 20 Euro zu zahlen nur weil der Hersteller z.B. Traco heißt oder gar "Swiss Made" (Wirklich ? Also auch in der Produktion Menschen die in der Schweiz leben und dort Steuern zahlen und Leistungen nutzen?)ist und 20 Zertifizierungen hat ist verständlicher Weise nicht das was ein Bastler oder unter vielen Umständen auch ein Halbprofi bereit ist zu zahlen - weil er vieles davon nicht benötigt und im allgemeinen auch nicht Markengeil ist. Aber im allgemeinen ist (wäre)man bereit um bezogen auf das Beispiel zu bleiben auch mal 25 Euro zu zahlen wenn halt das technische Design stimmt, dafür aber gerne auf ein Luftfahrt- Medizin und was auch immer Zertifikat verzichtet weil man es gar nicht benötigt und Ganz bestimmt nicht einige Werbehanseln und Geschäftsführer die wirklich noch "Made in Germany, Swiss, Sweden, Benelux" sind noch fetter zu machen. Wenn das Made in.... wirklich bedeuten würde das dadurch Arbeitsplätze von Produktionsarbeitern und gerne auch Entwicklern in den entsprechenden Nord- und Westeuropäischen Staaten in Australien, Japan oder auch USA gehalten werden würden könnte man das eventuell noch anders sehen und ich kaufe "...." als moralischen Akt tatsächlich Praktizieren - aber so ist es in der Realität so gut wie nie. Kater.K
Mike J. schrieb: > Denen ist klar dass sie diese Module mit zu hohen Werten angepriesen > haben und es wird schon mehrere Geldrückforderungen gegeben haben. Denen ist gar nichts klar denn das ist ein Chinese der eine Handelsbasis in Deutschland eingerichtet hat und nur verkauft was er von anderen Chinesen angeboten bekommt. Von den technischen Daten bzw den Eigenschaften der Ware die er verkauft hat der keine Ahnung. Aber schon gar überhaupt nicht garkeine.
Uff Klära schrieb: > Von den technischen Daten bzw den Eigenschaften der Ware die er verkauft > hat der keine Ahnung. Weshalb hat er dann die mögliche Eingangsspannung unterdessen auf 48V gesenkt? Er will sich rechtlich absichern, denn eBay schaut schon auf seine Angaben. Da hat sich ein fähiger Chinese hingesetzt, sich die Daten der Teile angeschaut und dann hat jemand die Werte auf der eBay-Seite verändert. Bei eBay habe ich bei Problemen auch technische Angaben gemacht die sie offenbar nachgeprüft haben. Die Mitarbeiter schieben das Problem einfach zu jemanden der sich damit besser auskennt und der bearbeitet es dann. Wenn in der Beschreibung des Problems der Link zum Datenblatt existiert oder man ein Bild des Datenblatts (der wichtigen Seite) bei der Problembeschreibung mit einfügt, dann muss da nicht mal ein Elektrotechnik-Hobbyist sitzen, dann versteht das auch jemand der von der Materie keine Ahnung hat. Ich bereite die Information so auf, damit die Leute nicht suchen müssen. Ein Blick auf die Daten welche ich mitgegeben oder verlinkt habe und es wird klar wo das Problem liegt und welche Beweise ich habe um meine Ansicht zu untermauern.
Kater K. schrieb: > Das Problem ist halt das es wenig gibt was dazwischen liegt.... Dann baut man selbst......
Und da ist das Problem. Man sollte erst meckern, wenn man es selbst baut und billiger/besser. Der Elektronikbastler kauft das, weil es billiger ist. Obwohl man es auch selber mit hohen Aufwand erstellen könnte.
Steffen W. schrieb: > BEVOR man eine Einstellung der Ausgangsspannung bis zu Extrem treibt > schaut man normalerweise nach ob die Bauteile, Hier die Elkos das auch > ab können. Ach! Wenn ich ein neues Auto kaufe, dann muss ich also erst mal überprüfen, ob die montierten Reifen die max. Geschwindigkeit des Autos abkönnen. Denn sonst bin ich selbst schuld, wenn sich bei über 200 km/h der Neuwagen zerlegt. Die nachwachsende, unkritische Generation hat scheinbar große Freude daran, belogene und verarschte Kunden nachträglich auch noch anzupinkeln. Steffen W. schrieb: > Wenn de Regler für 12 am Ausgang spezifiziert ist ist es ja keine gute > Idee die Einstellung weit über den angegebenen Berich zu drehen. Laut > Angebot wäre das 19V. Laut Angebot ist der Regler bis 30V spezifiziert, s. Bild. Aber auch im Lesen hat die nachwachsende, unkritische Generation gewaltige Defizite. Dafür kann man aber viel und weit pinkeln. Habe zum Test die beiden Elkos ausgelötet, die sind OK. Jetzt geh schnell die nächste Nebelkerze holen und nimm einen kräftigen Schluck aus der Pulle. Sonst schwächelt der Strahl beim nächsten Mal andere Leute anpinkeln.
michael_ schrieb: > Der Elektronikbastler kauft das, weil es billiger ist. Auch weil die Suche nach Qualitätsprodukten mittlerweile nahezu aussichtslos ist. Das billige Zeug aus China hat Markenware längst vom Markt verdrängt. Immer wenn ich was brauche, werde ich bei der Suche von der Unmenge an billigem China-Zeugs überflutet. Also sucht man sich was aus, ordert und testet. Manches von dem Zeug ist brauchbar (manches sogar richtig gut), vieles ist aber auch Mist, Pfusch und Schrott. Die Mehrheit wollte weg von deutscher Qualität und hin zum chinesischen Glücksspiel. Und die Mehrheit entscheidet.
Bert B. schrieb: > Laut Angebot ist der Regler bis 30V spezifiziert... Und du willst das wohl checken, probierst aus: Bert B. schrieb: > Bei 36V schlägt... um danach zu meckern, weil das Teil dir nicht schon bei 31V um die Ohren geflogen ist. Und ich dachte das ich verwirrt bin :D Es geht doch nichts über einen gepflegten Autovergleich: > Wenn ich ein neues Auto kaufe, dann muss ich also erst mal überprüfen, > ob die montierten Reifen die max. Geschwindigkeit des Autos abkönnen. Selbstverständlich! Das wird speziell bei Winterreifen kritisch. > Denn sonst bin ich selbst schuld, wenn sich bei über 200 km/h der > Neuwagen zerlegt. Der Bussgeldkatalog spricht eine eindeutige Sprache: https://www.bussgeldkataloge.de/geschwindigkeitsindex/#was-ist-mit-geschwindigkeitsindex-gemeint-und-wo-finden-sie-diesen > Die nachwachsende, unkritische Generation hat > scheinbar große Freude daran, belogene und verarschte Kunden > nachträglich auch noch anzupinkeln. Du scheinst also etwas älter zu sein? Wenn es wegen eines Reifens welcher von dir ausserhalb seiner spezifikation betrieben wurde zu einem Unfall kommt hast du ein grosses Problem. Alter schützt vor torheit nicht.
Hallo Bert Kein Grund Ausfällig und Beleidigend zu werden. die Daten sind im Eingangspost nicht ohne weiteres zu sehen. Und 30V sind immer noch weniger als 36V. Wieder das Übliche mit den Infos hinter dem Berg halten und dann beleidigen.
Bert B. schrieb: > Auch weil die Suche nach Qualitätsprodukten mittlerweile nahezu > aussichtslos ist. Das billige Zeug aus China hat Markenware längst vom > Markt verdrängt. Immer wenn ich was brauche, werde ich bei der Suche von > der Unmenge an billigem China-Zeugs überflutet Das Problem ist halt auch, dass ein einstellbares Modul 48V / 24V mit beispielsweise 150W beim Mouser um die 130€ kostet. Und das muss auch noch auf eine Platine und benötigt zudem noch einen kleinen Kühlkörper.
Steffen W. (derwarze) >Kein Grund Ausfällig und Beleidigend zu werden. die Daten sind im >Eingangspost nicht ohne weiteres zu sehen. Und 30V sind immer noch >weniger als 36V. Wieder das Übliche mit den Infos hinter dem Berg halten >und dann beleidigen. Welche Info hat er denn hinter dem Berg gehalten? War doch alles da. Man muß natürlich auch mal auf den Link klicken, den er mitgeliefert hat, sonst bleibt man natürlich dumm.
Jens G. schrieb: > Welche Info hat er denn hinter dem Berg gehalten? War doch alles da. Man > muß natürlich auch mal auf den Link klicken Oh nein, das geht nicht, viel zu viel Arbeit. Nicht zu viel Arbeit ist aber irgend einen x-beliebigen China-Händler, den man nicht kennt, in endlosen Texten zu verteidigen ... aber man kann sich dabei ja bis zur Unkenntlichkeit aufblasen und irgend wie stärkt das dann auch noch das Ego von manchen Leuten hier. Man löst so kein einziges Problem und ist auch absolut keine Hilfe ... aber man vergisst vielleicht für eine Weile sein tristes Leben indem man andere Leute ankackt.
Bert B. schrieb: > Laut Angebot ist der Regler bis 30V spezifiziert, s. Bild. Das ist keine Spezifikation! Das ist eine Angabe von einem Händler, der keine Ahnung hat, was er da verkauft. Bert B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Der Elektronikbastler kauft das, weil es billiger ist. > > Auch weil die Suche nach Qualitätsprodukten mittlerweile nahezu > aussichtslos ist. Das billige Zeug aus China hat Markenware längst vom > Markt verdrängt. Immer wenn ich was brauche, werde ich bei der Suche von > der Unmenge an billigem China-Zeugs überflutet. Als Elektronikbastler ( aber stud. Elektroniker) kaufe ich das, weil ich es zwar selber herstellen könnte, aber 20x teurer. Und es ist auch nicht "billig". Es sind ordentliche Platinchen mit ordentlichen Bauteilen bestückt. Nur Dummbastler können das nicht einschätzen und haben überhöhte Anforderungen. Erstmal selber besser machen und dann meckern. Übrigens, das Konzept vom TO würde ich niemals mit so einen Baustein umsetzen.
michael_ schrieb: > Das ist eine Angabe von einem Händler, der keine Ahnung hat, was er da > verkauft. Oh, ja das entschuldigt natürlich alles. Super Argument! michael_ schrieb: > Nur Dummbastler können das nicht einschätzen und haben überhöhte > Anforderungen. Diese Arduino-Teile sind extra für Leute gemacht die eben nicht das tiefe Verständnis für Elektrotechnik haben. Die sind so gebaut dass es zum stecken ist und der Nutzer nicht viel falsch machen kann. Dieses Konzept hat sich im laufe der Zeit durchgesetzt und mittlerweile gibt es alle möglichen Platinchen mit verschiedenen Chips fertig aufgebaut aus China zu kaufen. Es werden natürlich auch Fehler gemacht und die Hersteller produzieren Müll der mit unter gefährlich ist. Das muss man diesen Herstellern und auch den Verkäufern aufzeigen. Denn ... tut man das nicht, dann lernen sie daraus nicht und stellen weiterhin Schrott her. Wenn sie mit dem Absatz Probleme bekommen oder zu viele Geräte bei den Konsumenten als Müll erkannt werden und sie das Geld zurück zahlen müssen, dann bauen sie in der nächsten Version irgend welche Sicherheitsmaßnahmen ein welche vor Fehlbedienung schützen. In dem Fall hätte man einfach nur einen weiteren Widerstand einbauen müssen, damit die einstellbare Spannung wirklich nur bis auf 30V gestellt werden kann und im Angebot hätte der Verkäufer einen niedrigeren Spannungswert für die Eingangsspannung angeben sollen. Wie du sehen kannst stehen da jetzt nicht mehr 60V, sondern 48V als maximale Eingangsspannung wenn du die eBay-Seite aufrufen würdest. Wenn jetzt nicht nur er, sondern ein paar mehr Leute ihr Geld zurück fordern würden, dann gäbe es einen gewissen Druck die Platine etwas zu verbessern. Die wollen diese Platinen an wirklich jeden verkaufen, auch z.B. an Fotografen, Imker usw. welche sich eine mobile Spannungsquelle bauen möchten. Wenn man eine möglichst große Gruppe erreichen möchte, dann muss man damit rechnen dass sie das Ding einfach nur nutzen wollen und nicht vorher alle Fehler ausbügeln und messen ob der Hersteller auch wirklich ein funktionierendes Produkt hergestellt hat. Wenn nur Ingenieure der Elektrotechnik solche Produkte kaufen dürften, dann wäre der Absatzmarkt so gering dass es sich gar nicht lohne würde solche Platinen herzustellen.
Hier wird ein gutes Spannungswandler-Modul unnötig schlechtgeredet. Von Leuten, die sich keine Gedanken darüber gemacht haben, wie ein Synchronwandler arbeitet. Der kann seine Stärken nur bei großen Spannungsdifferenzen ausspielen. Bei kleiner Differenz zwischen Ein- und Ausgang und noch dazu hoher Spannung fließt der Strom wieder rückwärts durch die Speicherdrossel, wenn der untere Mosfet eingeschaltet ist. Das bedeutet einen Blindstrom durch Drossel und Mosfets, der den Wirkungsgrad ruiniert. Im schlimmsten Fall kommt die Drossel dabei in die Sättigung. Dann rauchts. Der TO empfiehlt "besser nicht kaufen". Ich empfehle: Nicht kaufen, wenn man Wirklichkeit was Anderes braucht.
Mike J. schrieb: > Diese Arduino-Teile sind extra für Leute gemacht die eben nicht das > tiefe Verständnis für Elektrotechnik haben. Was ist daran Arduino? Mike J. schrieb: > Wie du sehen kannst stehen da jetzt nicht mehr 60V, sondern 48V als > maximale Eingangsspannung wenn du die eBay-Seite aufrufen würdest. Welche Seite von den vielen? Ich brauche was, habe ein Konzept, finde das in China preiswert, kaufe das, untersuche das. Baue es nicht selbst. Bestes Bsp. ist der Transistortester hier aus dem Forum. Die Platine hatte ich schon fertig. Aber dann wurde ich doch schwach und habe mir den Bausatz gekauft. Meine Lebenszeit ist begrenzt :-) Bisher hatte ich da nie ein Problem. Nur Dummbastler haben da Probleme.
Mit diesem Chinaplunder ist es wie mit den Elektronik-Gadgets von pearl.de: man kauft das Zeug weil es billig ist, richtig funktionieren tut es eigentlich nie, und ein paar Monate später landet es im Müll. Aber es wurde Umsatz gemacht, und das zählt. Ich hatte mal chinesische Step-Down Module bestellt, die basierten auf dem LM2596. Im Prinzip funktionierten sie. Aber ich musste die Elkos tauschen, deren ESR war jenseits von gut und böse. Außerdem musste ich die Spule tauschen, die ging schon bei 1/3 Nennlast in Sättigung und wurde kochend heiss. Entstörung war keine vorgesehen, also mussten noch ein paar MLCCs und je ein LC-Filter am Eingang und Ausgang dran. Letztendlich habe ich dann alles auf ein eigenes Layout umgesiedelt, weil die Originalplatine eh schon subobtimal und durch die Umbaumaßnahmen dann total verbastelt war.
Toll, wieder so ein "Ich hab mal [...] und daraus schließe ich: Das ist immer so."-Thread.
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